Rechtssatz für 5Ob564/82 1Ob126/97d

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0014327

Geschäftszahl

5Ob564/82; 1Ob126/97d

Entscheidungsdatum

27.08.1997

Rechtssatz

Die Erklärung, ein Optionsrecht auszuüben, kann grundsätzlich nicht nur ausdrücklich, sondern - wenn sie nicht nach der Art des Geschäftes formbedürftig ist - auch schlüssig abgegeben werden. Ob eine schlüssige Ausübung des Optionsrechtes vorliegt, ist nach Paragraph 863, ABGB zu beurteilen (hier im Zusammenhang mit der Erneuerung eines Bestandverhältnisses).

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 564/82
    Entscheidungstext OGH 20.04.1982 5 Ob 564/82
  • 1 Ob 126/97d
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 126/97d

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0014327

Dokumentnummer

JJR_19820420_OGH0002_0050OB00564_8200000_001

Rechtssatz für 2Ob620/87 1Ob126/97d

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0017197

Geschäftszahl

2Ob620/87; 1Ob126/97d

Entscheidungsdatum

27.08.1997

Norm

ABGB §884
  1. ABGB § 884 heute
  2. ABGB § 884 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Die Vereinbarung, den Vertrag aufzulösen, ist keine Änderung oder Ergänzung des Vertrages (hier: Bestandvertrages), sondern beseitigt ihn und liegt völlig außerhalb dieses Vertrages. Nur dann, wenn auch für die einvernehmliche Beendigung eine bestimmte Form vereinbart worden wäre, könnte die einvernehmliche Auflösung des Vertragsverhältnisses von der Einhaltung der vereinbarten Form abhängig sein.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 620/87
    Entscheidungstext OGH 28.06.1988 2 Ob 620/87
  • 1 Ob 126/97d
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 126/97d

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0017197

Dokumentnummer

JJR_19880628_OGH0002_0020OB00620_8700000_001

Rechtssatz für 1Ob126/97d

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0108310

Geschäftszahl

1Ob126/97d

Entscheidungsdatum

27.08.1997

Rechtssatz

Eine Option kann auch zum Inhalt haben, ein bestehendes Schuldverhältnis (hier: ein Mietverhältnis) durch einseitige Erklärung zu beenden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 126/97d
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 126/97d

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0108310

Dokumentnummer

JJR_19970827_OGH0002_0010OB00126_97D0000_001

Rechtssatz für 3Ob70/53 3Ob109/56 3Ob1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0104149

Geschäftszahl

3Ob70/53; 3Ob109/56; 3Ob121/56; 4Ob58/58 (4Ob59/58); 7Ob128/62; 1Ob712/78; 7Ob721/79; 7Ob540/94; 1Ob585/94; 1Ob126/97d; 6Ob82/10t; 5Ob130/15a

Entscheidungsdatum

25.08.2015

Rechtssatz

Keine analoge Anwendung der Fristbestimmung des Paragraph 936, ABGB auf Optionen.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 70/53
    Entscheidungstext OGH 08.04.1953 3 Ob 70/53
    Veröff: SZ 26/91 = ÖBA 1954,72
  • 3 Ob 109/56
    Entscheidungstext OGH 29.02.1956 3 Ob 109/56
  • 3 Ob 121/56
    Entscheidungstext OGH 14.03.1956 3 Ob 121/56
  • 4 Ob 58/58
    Entscheidungstext OGH 01.07.1958 4 Ob 58/58
    Veröff: SozM IA/e,303
  • 7 Ob 128/62
    Entscheidungstext OGH 25.04.1962 7 Ob 128/62
    Veröff: EvBl 1962/435 S 549
  • 1 Ob 712/78
    Entscheidungstext OGH 15.12.1978 1 Ob 712/78
  • 7 Ob 721/79
    Entscheidungstext OGH 31.01.1980 7 Ob 721/79
    Veröff: SZ 53/19
  • 7 Ob 540/94
    Entscheidungstext OGH 29.06.1994 7 Ob 540/94
    Beisatz: Die Gültigkeit des Optionsvertrages hängt auch nicht davon ab, ob die Option eine zeitliche Begrenzung enthält. (T1)
  • 1 Ob 585/94
    Entscheidungstext OGH 29.08.1994 1 Ob 585/94
    Vgl auch; Beisatz: Es bleibt dem Ermessen des Optionsberechtigten danheimgestellt, ob und wann er von der ihm an die Hand gegebenen Befugnis Gebrauch machen will. (Hier: für die Dauer des Gesellschaftsverhältnisses). (T2)
    Veröff: SZ 67/137
  • 1 Ob 126/97d
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 126/97d
    Auch; Beis wie T2
  • 6 Ob 82/10t
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 82/10t
    Auch; Beis wie T1
  • 5 Ob 130/15a
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 130/15a

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1953:RS0104149

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.10.2015

Dokumentnummer

JJR_19530408_OGH0002_0030OB00070_5300000_003

Rechtssatz für 1Ob760/83 2Ob580/87 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0070053

Geschäftszahl

1Ob760/83; 2Ob580/87; 1Ob171/89; 3Ob598/89; 8Ob501/91; 7Ob2400/96h; 1Ob1/97x; 1Ob126/97d; 8Ob196/98a; 9Ob84/04z; 3Ob145/08g; 5Ob70/10w; 5Ob184/10k; 6Ob12/21i

Entscheidungsdatum

18.02.2021

Norm

MRG §29
  1. MRG § 29 heute
  2. MRG § 29 gültig ab 01.04.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 25/2009
  3. MRG § 29 gültig von 01.10.2006 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  4. MRG § 29 gültig von 01.07.2000 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 36/2000
  5. MRG § 29 gültig von 01.03.1997 bis 30.06.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
  6. MRG § 29 gültig von 01.03.1994 bis 28.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 800/1993
  7. MRG § 29 gültig von 01.03.1991 bis 28.02.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 68/1991

Rechtssatz

Paragraph 29, Absatz eins, Ziffer 3 und Absatz 3, MRG schließen nicht aus, dass der Mieter vor Ablauf des Mietvertrages die Verpflichtung übernimmt, das Mietobjekt zu einem bestimmten Termin zu räumen und damit auf die ihm zustehenden Vorteile verzichtet. Die Absicht des Gesetzes geht nur dahin, den Mieter gegen eine einseitige willkürliche Auflösung des Mietvertrages durch den Vermieter (sowie gegen alle Umgehungshandlungen, mit denen dasselbe Ergebnis erreicht wird, wie zB den Abschluss eines Räumungsvergleiches vor Abschluss des Mietvertrages oder gleichzeitig mit diesem) zu schützen. Eine Auflösungsvereinbarung ist im Übrigen auch dann gültig, wenn sie nicht sofort realisiert wird. Der Mieter darf dabei nur nicht unter Druck gestanden sein. Unter einem solchen Druck steht er so lange, als der Mietvertrag nicht in allen seinen Teilen perfekt ist.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 760/83
    Entscheidungstext OGH 09.11.1983 1 Ob 760/83
  • 2 Ob 580/87
    Entscheidungstext OGH 09.02.1988 2 Ob 580/87
  • 1 Ob 171/89
    Entscheidungstext OGH 21.02.1990 1 Ob 171/89
    Auch
  • 3 Ob 598/89
    Entscheidungstext OGH 14.03.1990 3 Ob 598/89
    Veröff: SZ 63/42
  • 8 Ob 501/91
    Entscheidungstext OGH 31.08.1992 8 Ob 501/91
    Auch; Beisatz: Liegt der vereinbarte Beginn des Mietverhältnisses nach dem Abschluss des Räumungsvergleiches, ist entscheidend, ob das Objekt vor Vergleichsabschluss übergeben wurde. (T1)
  • 7 Ob 2400/96h
    Entscheidungstext OGH 02.04.1997 7 Ob 2400/96h
    Beis wie T1
  • 1 Ob 1/97x
    Entscheidungstext OGH 15.07.1997 1 Ob 1/97x
    Auch; nur: Die Absicht des Gesetzes geht nur dahin, den Mieter gegen eine einseitige willkürliche Auflösung des Mietvertrages durch den Vermieter (sowie gegen alle Umgehungshandlungen, mit denen dasselbe Ergebnis erreicht wird, wie zB den Abschluss eines Räumungsvergleiches vor Abschluss des Mietvertrages oder gleichzeitig mit diesem) zu schützen. (T2) Veröff: SZ 70/143
  • 1 Ob 126/97d
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 126/97d
  • 8 Ob 196/98a
    Entscheidungstext OGH 24.08.1998 8 Ob 196/98a
    Vgl auch; nur: Eine Auflösungsvereinbarung ist im Übrigen auch dann gültig, wenn sie nicht sofort realisiert wird. (T3)
  • 9 Ob 84/04z
    Entscheidungstext OGH 13.10.2004 9 Ob 84/04z
  • 3 Ob 145/08g
    Entscheidungstext OGH 17.12.2008 3 Ob 145/08g
    Auch
  • 5 Ob 70/10w
    Entscheidungstext OGH 20.04.2010 5 Ob 70/10w
    Vgl; Beisatz: Den Parteien steht es frei, ein auf unbestimmte Zeit eingegangenes Mietverhältnis, sofern die Vereinbarung nicht der Umgehung des MRG dient, in eines auf bestimmte Zeit zu ändern bzw einverständlich die Auflösung des Mietverhältnisses zu einem bestimmten Endtermin zu vereinbaren. (T4)
  • 5 Ob 184/10k
    Entscheidungstext OGH 24.01.2011 5 Ob 184/10k
    Auch
  • 6 Ob 12/21i
    Entscheidungstext OGH 18.02.2021 6 Ob 12/21i
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0070053

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.04.2021

Dokumentnummer

JJR_19831109_OGH0002_0010OB00760_8300000_001

Rechtssatz für 1Ob760/83 2Ob580/87 2Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0070093

Geschäftszahl

1Ob760/83; 2Ob580/87; 2Ob620/87; 8Ob1660/92; 1Ob126/97d; 5Ob184/10k; 6Ob12/21i

Entscheidungsdatum

18.02.2021

Norm

MRG §29
  1. MRG § 29 heute
  2. MRG § 29 gültig ab 01.04.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 25/2009
  3. MRG § 29 gültig von 01.10.2006 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  4. MRG § 29 gültig von 01.07.2000 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 36/2000
  5. MRG § 29 gültig von 01.03.1997 bis 30.06.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
  6. MRG § 29 gültig von 01.03.1994 bis 28.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 800/1993
  7. MRG § 29 gültig von 01.03.1991 bis 28.02.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 68/1991

Rechtssatz

Paragraph 29, MRG läßt die sich schon ergebenden allgemeinen Endigungsgründe (wie zB die einverständliche Auflösung) unberührt.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 760/83
    Entscheidungstext OGH 09.11.1983 1 Ob 760/83
  • 2 Ob 580/87
    Entscheidungstext OGH 09.02.1988 2 Ob 580/87
  • 2 Ob 620/87
    Entscheidungstext OGH 28.06.1988 2 Ob 620/87
    Auch; Beisatz: Die Auflösung ist dabei formfrei und selbst schlüssig möglich. (T1)
  • 8 Ob 1660/92
    Entscheidungstext OGH 29.10.1992 8 Ob 1660/92
  • 1 Ob 126/97d
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 126/97d
    Auch; Beis wie T1
  • 5 Ob 184/10k
    Entscheidungstext OGH 24.01.2011 5 Ob 184/10k
    Auch
  • 6 Ob 12/21i
    Entscheidungstext OGH 18.02.2021 6 Ob 12/21i

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0070093

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.04.2021

Dokumentnummer

JJR_19831109_OGH0002_0010OB00760_8300000_002

Rechtssatz für 7Ob509/56 1Ob654/56 6Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0038673

Geschäftszahl

7Ob509/56; 1Ob654/56; 6Ob183/58; 4Ob20/59; 6Ob267/59 (6Ob268/59); 5Ob462/59; 1Ob140/60; 5Ob449/60; 1Ob657/37; 1Ob344/55; 7Ob36/56; 1Ob436/61; 6Ob356/61; 1Ob39/62; 6Ob68/62; 8Ob210/62; 6Ob227/63; 8Ob94/64; 8Ob86/64; 5Ob50/65; 8Ob184/64; 6Ob315/66; 8Ob93/65 (8Ob94/65); 6Ob289/66; 1Ob74/67; 1Ob67/69; 6Ob128/69; 4Ob66/69; 8Ob63/70; 5Ob132/70; 1Ob16/71; 1Ob20/73; 7Ob32/73; 1Ob70/73; 6Ob105/73; 5Ob168/73; 1Ob193/73; 1Ob199/73; 1Ob118/74; 4Ob562/74; 7Ob101/74; 3Ob55/75; 5Ob189/75; 4Ob638/75; 3Ob590/76; 7Ob51/76; 4Ob134/76; 1Ob765/76; 7Ob3/77; 7Ob682/77; 7Ob24/78; 4Ob76/78; 6Ob752/78; 7Ob12/79 (7Ob13/79); 2Ob576/79; 4Ob397/79; 8Ob531/79 (8Ob532/79); 8Ob523/80; 4Ob52/80; 1Ob649/80; 4Ob562/80; 2Ob563/80 (2Ob564/80); 8Ob512/81; 7Ob660/81; 5Ob584/82; 4Ob335/82; 2Ob526/83; 2Ob502/83; 1Ob518/85 (1Ob519/85); 7Ob59/87; 3Ob525/89; 8Ob661/90; 3Ob601/90; 9ObA24/92; 3Ob1504/92; 8Ob609/92; 1Ob587/95; 1Ob126/97d; 9Ob345/97v; 10Ob122/98h; 2Ob46/98y; 2Ob114/99z; 4Ob263/04m; 5Ob37/06m; 7Ob215/06b; 9ObA140/06p; 9ObA135/07d; 2Ob164/08v; 2Ob221/08a; 7Ob136/09i; 3Ob244/10v; 7Ob69/11i; 7Ob54/12k; 9ObA156/12z; 3Ob133/13z; 6Ob80/14d; 8ObA38/14t; 5Ob205/14d; 4Ob185/15g; 9Ob57/16x; 2Ob233/17d; 6Ob133/18d; 4Ob143/18k; 4Ob165/20y; 9Ob76/21y

Entscheidungsdatum

17.02.2022

Norm

ABGB §884
  1. ABGB § 884 heute
  2. ABGB § 884 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Die Parteien können vom Formvorbehalt zwar nicht einseitig, wohl aber einverständlich abgehen, auch ohne Einhaltung der Schriftform und nicht nur ausdrücklich, sondern auch konkludent.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 509/56
    Entscheidungstext OGH 17.10.1956 7 Ob 509/56
  • 1 Ob 654/56
    Entscheidungstext OGH 26.03.1958 1 Ob 654/56
  • 6 Ob 183/58
    Entscheidungstext OGH 17.10.1958 6 Ob 183/58
  • 4 Ob 20/59
    Entscheidungstext OGH 24.02.1959 4 Ob 20/59
    Veröff: SozM IA/e,345 = Arb 7008
  • 6 Ob 267/59
    Entscheidungstext OGH 16.09.1959 6 Ob 267/59
  • 5 Ob 462/59
    Entscheidungstext OGH 28.10.1959 5 Ob 462/59
  • 1 Ob 140/60
    Entscheidungstext OGH 04.05.1960 1 Ob 140/60
  • 5 Ob 449/60
    Entscheidungstext OGH 25.01.1961 5 Ob 449/60
  • 1 Ob 657/37
    Entscheidungstext OGH 07.07.1937 1 Ob 657/37
    Beisatz: Auch bei bloß vertragsmäßig bedungenem Erfordernis der Schriftlichkeit für die Gültigkeit von Vertragsänderung ist die bloß mündliche Abänderung unwirksam, sofern nicht diese Klausel einverständlich beseitigt wurde. (T1) Veröff: SZ 19/214
  • 1 Ob 344/55
    Entscheidungstext OGH 25.05.1955 1 Ob 344/55
    Vgl aber; Beisatz: Der Hausverwalter kann nicht gültig die mündliche Abänderung eines schriftlichen von den Hauseigentümern selbst mit den Mietern abgeschlossenen schriftlichen Mietvertrages vornehmen, wenn der Mietvertrag die Bestimmung enthält, dass nur schriftliche Abänderungen gültig sein sollen. (T2)
  • 7 Ob 36/56
    Entscheidungstext OGH 01.02.1956 7 Ob 36/56
    Ähnlich; Veröff: MietSlg 4950
  • 1 Ob 436/61
    Entscheidungstext OGH 25.10.1961 1 Ob 436/61
  • 6 Ob 356/61
    Entscheidungstext OGH 03.11.1961 6 Ob 356/61
  • 1 Ob 39/62
    Entscheidungstext OGH 21.02.1962 1 Ob 39/62
  • 6 Ob 68/62
    Entscheidungstext OGH 29.03.1962 6 Ob 68/62
  • 8 Ob 210/62
    Entscheidungstext OGH 10.07.1962 8 Ob 210/62
  • 6 Ob 227/63
    Entscheidungstext OGH 11.09.1963 6 Ob 227/63
    Veröff: MietSlg 15044
  • 8 Ob 94/64
    Entscheidungstext OGH 07.04.1964 8 Ob 94/64
    Veröff: MietSlg 16067
  • 8 Ob 86/64
    Entscheidungstext OGH 12.05.1964 8 Ob 86/64
    Ähnlich; Veröff: HS 4360
  • 5 Ob 50/65
    Entscheidungstext OGH 01.04.1965 5 Ob 50/65
  • 8 Ob 184/64
    Entscheidungstext OGH 17.09.1964 8 Ob 184/64
    Veröff: MietSlg 16068
  • 6 Ob 315/66
    Entscheidungstext OGH 05.10.1966 6 Ob 315/66
  • 8 Ob 93/65
    Entscheidungstext OGH 25.05.1965 8 Ob 93/65
    Veröff: MietSlg 17103
  • 6 Ob 289/66
    Entscheidungstext OGH 05.10.1966 6 Ob 289/66
    Veröff: MietSlg 18125
  • 1 Ob 74/67
    Entscheidungstext OGH 14.09.1967 1 Ob 74/67
    Veröff: MietSlg 19076
  • 1 Ob 67/69
    Entscheidungstext OGH 10.04.1969 1 Ob 67/69
  • 6 Ob 128/69
    Entscheidungstext OGH 28.05.1969 6 Ob 128/69
  • 4 Ob 66/69
    Entscheidungstext OGH 07.10.1969 4 Ob 66/69
  • 8 Ob 63/70
    Entscheidungstext OGH 17.03.1970 8 Ob 63/70
    Veröff: MietSlg 22096
  • 5 Ob 132/70
    Entscheidungstext OGH 10.06.1970 5 Ob 132/70
    Auch; Veröff: MietSlg 22098
  • 1 Ob 16/71
    Entscheidungstext OGH 28.01.1971 1 Ob 16/71
    Veröff: EvBl 1971/229 = MietSlg 23101
  • 1 Ob 20/73
    Entscheidungstext OGH 21.02.1973 1 Ob 20/73
  • 7 Ob 32/73
    Entscheidungstext OGH 21.03.1973 7 Ob 32/73
    Veröff: SZ 46/33
  • 1 Ob 70/73
    Entscheidungstext OGH 18.04.1973 1 Ob 70/73
  • 6 Ob 105/73
    Entscheidungstext OGH 10.05.1973 6 Ob 105/73
  • 5 Ob 168/73
    Entscheidungstext OGH 03.10.1973 5 Ob 168/73
    Veröff: MietSlg 25099
  • 1 Ob 193/73
    Entscheidungstext OGH 14.11.1973 1 Ob 193/73
  • 1 Ob 199/73
    Entscheidungstext OGH 21.11.1973 1 Ob 199/73
  • 1 Ob 118/74
    Entscheidungstext OGH 10.07.1974 1 Ob 118/74
    Veröff: JBl 1975,369
  • 4 Ob 562/74
    Entscheidungstext OGH 10.09.1974 4 Ob 562/74
    Veröff: ImmZ 1975,138 = MietSlg 26085
  • 7 Ob 101/74
    Entscheidungstext OGH 19.09.1974 7 Ob 101/74
    Veröff: MietSlg 26063
  • 3 Ob 55/75
    Entscheidungstext OGH 10.06.1975 3 Ob 55/75
    Veröff: MietSlg 27112
  • 5 Ob 189/75
    Entscheidungstext OGH 07.10.1975 5 Ob 189/75
    Veröff: MietSlg 27113
  • 4 Ob 638/75
    Entscheidungstext OGH 03.02.1976 4 Ob 638/75
  • 3 Ob 590/76
    Entscheidungstext OGH 19.10.1976 3 Ob 590/76
  • 7 Ob 51/76
    Entscheidungstext OGH 02.12.1976 7 Ob 51/76
  • 4 Ob 134/76
    Entscheidungstext OGH 08.02.1977 4 Ob 134/76
  • 1 Ob 765/76
    Entscheidungstext OGH 02.03.1977 1 Ob 765/76
  • 7 Ob 3/77
    Entscheidungstext OGH 03.03.1977 7 Ob 3/77
    Veröff: VersR 1978,752
  • 7 Ob 682/77
    Entscheidungstext OGH 10.11.1977 7 Ob 682/77
  • 7 Ob 24/78
    Entscheidungstext OGH 15.06.1978 7 Ob 24/78
  • 4 Ob 76/78
    Entscheidungstext OGH 10.10.1978 4 Ob 76/78
  • 6 Ob 752/78
    Entscheidungstext OGH 07.12.1978 6 Ob 752/78
  • 7 Ob 12/79
    Entscheidungstext OGH 19.04.1979 7 Ob 12/79
  • 2 Ob 576/79
    Entscheidungstext OGH 20.11.1979 2 Ob 576/79
  • 4 Ob 397/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 4 Ob 397/79
  • 8 Ob 531/79
    Entscheidungstext OGH 24.04.1980 8 Ob 531/79
  • 8 Ob 523/80
    Entscheidungstext OGH 12.06.1980 8 Ob 523/80
  • 4 Ob 52/80
    Entscheidungstext OGH 01.07.1980 4 Ob 52/80
    Veröff: SZ 53/101 = ZAS 1983,172 (Selb)
  • 1 Ob 649/80
    Entscheidungstext OGH 17.09.1980 1 Ob 649/80
  • 4 Ob 562/80
    Entscheidungstext OGH 11.11.1980 4 Ob 562/80
  • 2 Ob 563/80
    Entscheidungstext OGH 10.02.1981 2 Ob 563/80
  • 8 Ob 512/81
    Entscheidungstext OGH 07.05.1981 8 Ob 512/81
  • 7 Ob 660/81
    Entscheidungstext OGH 01.10.1981 7 Ob 660/81
  • 5 Ob 584/82
    Entscheidungstext OGH 04.05.1982 5 Ob 584/82
  • 4 Ob 335/82
    Entscheidungstext OGH 29.06.1982 4 Ob 335/82
    Auch; Veröff: ÖBl 1983,68
  • 2 Ob 526/83
    Entscheidungstext OGH 31.05.1983 2 Ob 526/83
  • 2 Ob 502/83
    Entscheidungstext OGH 13.09.1983 2 Ob 502/83
    Auch
  • 1 Ob 518/85
    Entscheidungstext OGH 27.02.1985 1 Ob 518/85
    Auch
  • 7 Ob 59/87
    Entscheidungstext OGH 21.01.1988 7 Ob 59/87
    Veröff: VersRdSch 1988,200
  • 3 Ob 525/89
    Entscheidungstext OGH 04.10.1989 3 Ob 525/89
    Veröff: JBl 1990,318
  • 8 Ob 661/90
    Entscheidungstext OGH 30.10.1990 8 Ob 661/90
    Beisatz: ... nicht nur ausdrücklich, sondern auch durch einvernehmliches Nichteinhalten, also durch zusätzliche formlose Abreden in der zu beweisenden Absicht, dennoch vertragliche Bindung zu erzeugen. Gleiches muss auch dann gelten, wenn die Schriftform auch für das Abgehen vom Erfordernis der Schriftlichkeit vereinbart wurde und das Abgehen nicht ausdrücklich, sondern nur stillschweigend erfolgte. (T3)
  • 3 Ob 601/90
    Entscheidungstext OGH 13.03.1991 3 Ob 601/90
  • 9 ObA 24/92
    Entscheidungstext OGH 12.02.1992 9 ObA 24/92
    Auch; Beisatz: § 48 ASGG (T4)
  • 3 Ob 1504/92
    Entscheidungstext OGH 25.03.1992 3 Ob 1504/92
  • 8 Ob 609/92
    Entscheidungstext OGH 21.05.1992 8 Ob 609/92
    Beis wie T3
  • 1 Ob 587/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 1 Ob 587/95
    Auch; Veröff: SZ 68/194
  • 1 Ob 126/97d
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 126/97d
    Auch
  • 9 Ob 345/97v
    Entscheidungstext OGH 22.10.1997 9 Ob 345/97v
    Auch; Beis wie T1
  • 10 Ob 122/98h
    Entscheidungstext OGH 14.04.1998 10 Ob 122/98h
  • 2 Ob 46/98y
    Entscheidungstext OGH 23.04.1998 2 Ob 46/98y
    Auch; Beisatz: Eine nach Einigung in der Sache getroffene Formvereinbarung ist in der Regel bloß deklaratorisch gemeint. Bei der Einschaltung von Vertretern und dergleichen bewirkt die Klausel aber auch eine Vollmachtsbeschränkung auf das, was schriftlich fixiert ist. (T5)
  • 2 Ob 114/99z
    Entscheidungstext OGH 20.05.1999 2 Ob 114/99z
    Vgl auch; Beisatz: Es ist wohl auch möglich, einen (üblichen) Factoring-Vertrag durch schlüssiges Verhalten derartig zu modifizieren, dass letztlich eine Sicherungszession vorliegt. (T6)
  • 4 Ob 263/04m
    Entscheidungstext OGH 08.02.2005 4 Ob 263/04m
  • 5 Ob 37/06m
    Entscheidungstext OGH 07.03.2006 5 Ob 37/06m
    Beis wie T3; Beisatz: Das gilt selbst für den Fall, dass die Parteien die Schriftform auch für das Abgehen vom Erfordernis der Schriftlichkeit vereinbart haben. (T7)
  • 7 Ob 215/06b
    Entscheidungstext OGH 27.09.2006 7 Ob 215/06b
    Beisatz: Hier: Schlüssige Überlassung von Grünflächen und Parkplatzflächen während des Bestandverhältnisses (Wohnungsmiete). (T8)
  • 9 ObA 140/06p
    Entscheidungstext OGH 01.02.2007 9 ObA 140/06p
  • 9 ObA 135/07d
    Entscheidungstext OGH 05.06.2008 9 ObA 135/07d
  • 2 Ob 164/08v
    Entscheidungstext OGH 14.08.2008 2 Ob 164/08v
    Auch
  • 2 Ob 221/08a
    Entscheidungstext OGH 16.04.2009 2 Ob 221/08a
    Beis wie T7
  • 7 Ob 136/09i
    Entscheidungstext OGH 02.09.2009 7 Ob 136/09i
    Beis wie T7; Beisatz: Das gilt nicht nur für eine nachträgliche Vereinbarung, sondern auch für vorausgehende und gleichzeitige Nebenabreden. (T9)
  • 3 Ob 244/10v
    Entscheidungstext OGH 19.01.2011 3 Ob 244/10v
    Beis wie T7; Beis wie T9
  • 7 Ob 69/11i
    Entscheidungstext OGH 18.05.2011 7 Ob 69/11i
  • 7 Ob 54/12k
    Entscheidungstext OGH 25.04.2012 7 Ob 54/12k
    Auch; Beisatz: Das Vorliegen einer Schriftformklausel bedeutet nicht automatisch auch deren Wirksamkeit zum maßgebenden Zeitpunkt des Abschlusses der mündlichen Vereinbarung. (T10); Bem: Mit Ausführungen zur Behauptungs- und Beweispflicht. (T11)
  • 9 ObA 156/12z
    Entscheidungstext OGH 21.02.2013 9 ObA 156/12z
    Beisatz: Bereits durch den vom übereinstimmenden Willen beider Vertragspartner getragenen und von beiden Vertragspartnern als bindend erachteten Abschluss einer bestimmten Abrede kann die Abkehr vom Schriftformgebot vollzogen sein. (T12)
  • 3 Ob 133/13z
    Entscheidungstext OGH 29.10.2013 3 Ob 133/13z
  • 6 Ob 80/14d
    Entscheidungstext OGH 15.05.2014 6 Ob 80/14d
  • 8 ObA 38/14t
    Entscheidungstext OGH 26.06.2014 8 ObA 38/14t
    Auch; Beisatz: Nach Maßgabe der Günstigkeit kann auch von einem (zulässigen) kollektivvertraglichen Formgebot, das den Inhalt des Arbeitsvertrages betrifft und auf diesen einwirkt, durch Individualvereinbarung abgegangen werden. (T13)
  • 5 Ob 205/14d
    Entscheidungstext OGH 24.02.2015 5 Ob 205/14d
    Auch
  • 4 Ob 185/15g
    Entscheidungstext OGH 23.02.2016 4 Ob 185/15g
    Auch
  • 9 Ob 57/16x
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 9 Ob 57/16x
  • 2 Ob 233/17d
    Entscheidungstext OGH 27.02.2018 2 Ob 233/17d
    Vgl auch; Beis wie T5 nur: Bei der Einschaltung von Vertretern und dergleichen bewirkt die Klausel aber auch eine Vollmachtsbeschränkung auf das, was schriftlich fixiert ist. (T14)
  • 6 Ob 133/18d
    Entscheidungstext OGH 25.10.2018 6 Ob 133/18d
    Beis wie T7
  • 4 Ob 143/18k
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 4 Ob 143/18k
    Vgl; Beisatz: Bezugspunkt dieser Rechtsprechung sind zwei‑ (oder mehr‑)seitige Verträge, in denen die Parteien einen solchen Formvorbehalt einverständlich festgelegt haben. (T15)
    Beisatz: Sie gilt nicht für einen einseitigen Formvorbehalt in Bezug auf die Wirksamkeit einseitiger Erklärungen im vorvertraglichen Bereich. (T16)
  • 4 Ob 165/20y
    Entscheidungstext OGH 10.12.2020 4 Ob 165/20y
  • 9 Ob 76/21y
    Entscheidungstext OGH 17.02.2022 9 Ob 76/21y
    Beisatz: Hier: Anscheinsvollmacht. (T17)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1956:RS0038673

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

21.07.2022

Dokumentnummer

JJR_19561017_OGH0002_0070OB00509_5600000_002

Rechtssatz für 2Ob337/74; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0014160

Geschäftszahl

2Ob337/74; 1Ob85/75; 5Ob260/75; 6Ob572/76; 3Ob259/75; 4Ob584/76; 7Ob833/76; 8Ob510/77; 3Ob531/77; 2Ob504/79; 2Ob505/79; 4Ob120/78; 4Ob111/79; 4Ob124/79; 1Ob784/79; 4Ob514/80; 3Ob539/80; 5Ob554/80; 7Ob601/80; 4Ob25/80 (4Ob26/80); 2Ob551/80; 8Ob536/80; 7Ob40/80 (7Ob41/80); 1Ob664/80; 7Ob700/80; 7Ob526/81; 4Ob311/81; 3Ob678/80; 1Ob625/81; 4Ob504/81; 7Ob746/81; 6Ob756/81; 6Ob638/82; 7Ob610/82; 6Ob810/81; 5Ob713/82; 4Ob535/82; 5Ob761/82; 5Ob750/82 (5Ob751/82); 7Ob800/82; 5Ob770/82; 3Ob691/82; 6Ob504/83; 7Ob547/83; 6Ob736/82; 1Ob6/84; 6Ob638/83; 4Ob46/84; 4Ob122/84; 8Ob565/83; 7Ob616/84; 4Ob139/84; 5Ob32/85; 4Ob70/85; 7Ob572/85; 4Ob98/84; 7Ob672/85; 3Ob532/86; 1Ob611/86; 1Ob557/86; 1Ob510/87; 6Ob573/85; 7Ob579/87; 14ObA26/87; 7Ob692/86; 2Ob530/87; 1Ob625/87; 9ObA150/87; 9ObA115/87; 9ObA114/87; 3Ob558/87; 9ObA119/88; 9ObA106/88; 2Ob519/88; 10Ob502/88; 10Ob529/87; 9ObA115/89; 8Ob538/88; 9ObA111/89; 8Ob42/89; 8Ob617/89; 2Ob557/89; 6Ob645/89; 1Ob702/89; 3Ob540/90; 2Ob546/90; 1Ob658/90; 8Ob560/90; 7Ob620/91; 7Ob508/92; 2Ob517/92; 9ObA149/93; 9ObA120/93 (9ObA121/93); 8Ob1674/93; 7Ob536/94; 8ObA230/94; 8ObA322/94; 7Ob559/95; 10Ob515/95; 3Ob549/95; 3Ob2016/96h; 9ObA2133/96h; 7Ob81/97f; 1Ob126/97d; 4Ob296/97a; 4Ob61/98v; 2Ob99/98t; 9ObA337/97t; 4Ob111/98x; 3Ob265/98m; 9ObA197/98f; 9ObA279/98i; 8Ob190/98v; 6Ob236/99w; 6Ob334/99g; 9Ob68/00s; 1Ob163/00b; 1Ob264/00f; 7Ob244/00h; 7Ob11/01w; 9ObA251/00b; 8ObA209/00v; 9ObA252/00z; 4Ob293/01v; 5Ob277/01y; 8Ob101/02i; 5Ob128/02p; 8Ob29/03b; 3Ob128/03z; 7Ob128/03d; 8ObA9/04p; 3Ob120/04z; 3Ob125/05m; 3Ob99/05p; 9ObA142/05f; 4Ob184/06x; 8Ob163/06p; 1Ob44/07p; 2Ob8/07a; 9Ob45/07v; 10Ob26/08h; 7Ob44/09k; 9Ob65/09p; 5Ob138/09v; 8ObA30/09h; 9ObA61/09z; 5Ob16/10d; 4Ob35/10s; 5Ob219/10g; 7Ob14/11a; 3Ob135/11s; 2Ob40/11p; 8Ob93/11a; 17Ob29/11f; 4Ob93/11x; 2Ob220/10g; 1Ob17/12z; 2Ob92/11k; 3Ob7/13w; 7Ob68/13w; 5Ob100/14p; 10Ob26/14t; 3Ob186/14w; 7Ob225/14k; 7Ob218/14f; 7Ob222/15w; 1Ob68/16f; 2Ob48/16x; 3Ob26/17w; 7Ob139/17t; 6Ob148/18k; 5Ob30/19a; 4Ob41/20p; 4Ob190/20z; 10Ob35/20z; 7Ob140/21w; 8ObA89/21b; 9ObA37/22i; 7Ob104/22b; 9ObA25/23a; 1Ob78/23m

Entscheidungsdatum

27.06.2023

Norm

ABGB §863
ABGB §914
  1. ABGB § 863 heute
  2. ABGB § 863 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 914 heute
  2. ABGB § 914 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Maßgeblichkeit des objektiven Erklärungswertes einer Willensäußerung (Koziol - Welser, Grundriss römisch eins 3.Auflage 68 f).

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 337/74
    Entscheidungstext OGH 10.04.1975 2 Ob 337/74
    Veröff: SZ 48/44
  • 1 Ob 85/75
    Entscheidungstext OGH 02.07.1975 1 Ob 85/75
    Beisatz: Maßgebend ist also weder allein der Wille des Erklärenden noch die subjektive Auslegung des Erklärungsempfängers. Ist der objektive Aussagewert zweifelhaft, muss der Gehalt der Erklärung durch Auslegung ermittelt werden, wobei ausgehend vom Wortsinn und dem Willen der Parteien letztlich die Übung des redlichen Verkehrs maßgebend ist. Hiezu sind die Umstände der Erklärung heranzuziehen. Im Konfliktsfall ist unter Berücksichtigung des von den Parteien verfolgten Zwecks zu fragen, welche Lösung redliche und vernünftige Parteien vereinbart hätten. (T1)
  • 5 Ob 260/75
    Entscheidungstext OGH 11.05.1976 5 Ob 260/75
    Veröff: SZ 49/64 = ZfRV 1977,297 (Glosse von Schwind)
  • 6 Ob 572/76
    Entscheidungstext OGH 13.05.1976 6 Ob 572/76
  • 3 Ob 259/75
    Entscheidungstext OGH 06.07.1976 3 Ob 259/75
  • 4 Ob 584/76
    Entscheidungstext OGH 16.11.1976 4 Ob 584/76
  • 7 Ob 833/76
    Entscheidungstext OGH 20.01.1977 7 Ob 833/76
    Beis wie T1
  • 8 Ob 510/77
    Entscheidungstext OGH 30.03.1977 8 Ob 510/77
  • 3 Ob 531/77
    Entscheidungstext OGH 24.05.1977 3 Ob 531/77
    Veröff: HS X/XI/6
  • 2 Ob 504/79
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 2 Ob 504/79
    Beis wie T1
  • 2 Ob 505/79
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 2 Ob 505/79
    Beis wie T1
  • 4 Ob 120/78
    Entscheidungstext OGH 15.05.1979 4 Ob 120/78
    Veröff: Arb 9787 = DRdA 1980,145 (mit Anmerkung von Apathy) = Ind 1980,1182 = SozM IE,162
  • 4 Ob 111/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 4 Ob 111/79
    Beisatz: Hier: Beanspruchung von Barabgeltung eines Zeitausgleiches als Verzicht die Ruhestandsversetzung zu bekämpfen. (T2)
  • 4 Ob 124/79
    Entscheidungstext OGH 18.12.1979 4 Ob 124/79
    Beisatz: Austrittserklärung (T3)
    Veröff: DRdA 1982,207 (Anmerkung von Rabofsky )
  • 1 Ob 784/79
    Entscheidungstext OGH 16.04.1980 1 Ob 784/79
  • 4 Ob 514/80
    Entscheidungstext OGH 29.04.1980 4 Ob 514/80
    Beis wie T1 nur: Maßgebend ist also weder allein der Wille des Erklärenden noch die subjektive Auslegung des Erklärungsempfängers. (T4)
  • 3 Ob 539/80
    Entscheidungstext OGH 21.05.1980 3 Ob 539/80
    Beis wie T4
  • 5 Ob 554/80
    Entscheidungstext OGH 10.06.1980 5 Ob 554/80
  • 7 Ob 601/80
    Entscheidungstext OGH 12.06.1980 7 Ob 601/80
    Auch
  • 4 Ob 25/80
    Entscheidungstext OGH 03.06.1980 4 Ob 25/80
    Beis wie T4; Beisatz: Gilt auch im Arbeitsrecht. (T5)
  • 2 Ob 551/80
    Entscheidungstext OGH 16.09.1980 2 Ob 551/80
  • 8 Ob 536/80
    Entscheidungstext OGH 02.10.1980 8 Ob 536/80
  • 7 Ob 40/80
    Entscheidungstext OGH 23.10.1980 7 Ob 40/80
    Beis wie T4
  • 1 Ob 664/80
    Entscheidungstext OGH 31.10.1980 1 Ob 664/80
    Auch; Beisatz: ÖBB - Tarif - Individuell Konditionen (T6)
    Veröff: SZ 53/138 = GesRZ 1981,42 (Anmerkung zustimmend Ostheim)
  • 7 Ob 700/80
    Entscheidungstext OGH 29.01.1981 7 Ob 700/80
    Auch
  • 7 Ob 526/81
    Entscheidungstext OGH 19.02.1981 7 Ob 526/81
  • 4 Ob 311/81
    Entscheidungstext OGH 17.03.1981 4 Ob 311/81
  • 3 Ob 678/80
    Entscheidungstext OGH 08.04.1981 3 Ob 678/80
    Beisatz: Eine Mentalreservation wäre unbeachtlich, zumal wenn keine Anhaltspunkte für die Annahme vorhanden sind, die Gegenseite hätte sie erkannt. (T7)
    Veröff: JBl 1982,197 (Anmerkung kritisch Wilhelm)
  • 1 Ob 625/81
    Entscheidungstext OGH 15.07.1981 1 Ob 625/81
    Beisatz: Wer eine Urkunde fertigt, ohne eine genaue Vorstellung von ihrem Inhalt zu haben, nimmt den Inhalt bewusst in Kauf. (T8) Veröff: SZ 54/111 = NZ 1982,184
  • 4 Ob 504/81
    Entscheidungstext OGH 15.09.1981 4 Ob 504/81
  • 7 Ob 746/81
    Entscheidungstext OGH 14.01.1982 7 Ob 746/81
    Beis wie T1
  • 6 Ob 756/81
    Entscheidungstext OGH 21.04.1982 6 Ob 756/81
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Hier: "Erschließungskosten" und "Anliegeleistungen" (T9)
    Veröff: MietSlg 34132(14)
  • 6 Ob 638/82
    Entscheidungstext OGH 26.05.1982 6 Ob 638/82
  • 7 Ob 610/82
    Entscheidungstext OGH 27.05.1982 7 Ob 610/82
  • 6 Ob 810/81
    Entscheidungstext OGH 26.05.1982 6 Ob 810/81
    Beis wie T1; Beisatz: Hier: Bankgarantie (T10)
  • 5 Ob 713/82
    Entscheidungstext OGH 21.09.1982 5 Ob 713/82
    Beis wie T4
  • 4 Ob 535/82
    Entscheidungstext OGH 12.10.1982 4 Ob 535/82
  • 5 Ob 761/82
    Entscheidungstext OGH 30.11.1982 5 Ob 761/82
    Auch; Beis wie T1
  • 5 Ob 750/82
    Entscheidungstext OGH 07.12.1982 5 Ob 750/82
  • 7 Ob 800/82
    Entscheidungstext OGH 16.12.1982 7 Ob 800/82
    Beis wie T1
  • 5 Ob 770/82
    Entscheidungstext OGH 18.01.1983 5 Ob 770/82
    Beis wie T1
  • 3 Ob 691/82
    Entscheidungstext OGH 26.01.1983 3 Ob 691/82
    Auch
  • 6 Ob 504/83
    Entscheidungstext OGH 19.05.1983 6 Ob 504/83
    Auch; Beis wie T1
  • 7 Ob 547/83
    Entscheidungstext OGH 16.06.1983 7 Ob 547/83
    Beis wie T1
  • 6 Ob 736/82
    Entscheidungstext OGH 01.09.1983 6 Ob 736/82
    Beisatz: Nach der bei Verkehrsgeschäften geltenden Vertrauenstheorie ist der Erklärungsempfänger in seinem Vertrauen geschützt, wenn er die Erklärung so verstanden hat, wie sie ein redlicher, verständiger Erklärungsempfänger verstehen durfte. (T11)
  • 1 Ob 6/84
    Entscheidungstext OGH 04.04.1984 1 Ob 6/84
    Auch
    Veröff: SZ 57/71
  • 6 Ob 638/83
    Entscheidungstext OGH 28.06.1984 6 Ob 638/83
    Auch
  • 4 Ob 46/84
    Entscheidungstext OGH 26.06.1984 4 Ob 46/84
    Beis wie T3; Beisatz: Oder Kündigung (T12)
    Veröff: RdW 1984,317 = DRdA 1986,420 (Kerschner)
  • 4 Ob 122/84
    Entscheidungstext OGH 23.10.1984 4 Ob 122/84
    Beisatz: Hier: Hausbesorgerdienstvertrag - Dienstvertrag (T13)
  • 8 Ob 565/83
    Entscheidungstext OGH 08.11.1984 8 Ob 565/83
    Auch
  • 7 Ob 616/84
    Entscheidungstext OGH 13.12.1984 7 Ob 616/84
  • 4 Ob 139/84
    Entscheidungstext OGH 26.02.1985 4 Ob 139/84
    Veröff: ZAS 1986,56 (Schima)
  • 5 Ob 32/85
    Entscheidungstext OGH 04.06.1985 5 Ob 32/85
    Beis wie T11
  • 4 Ob 70/85
    Entscheidungstext OGH 25.06.1985 4 Ob 70/85
  • 7 Ob 572/85
    Entscheidungstext OGH 11.07.1985 7 Ob 572/85
    Beisatz: Hier: Patronatserklärung (T14)
    Veröff: SZ 58/127 = EvBl 1985/168 S 753 = RdW 1985,307
  • 4 Ob 98/84
    Entscheidungstext OGH 28.10.1985 4 Ob 98/84
    Veröff: Arb 10486
  • 7 Ob 672/85
    Entscheidungstext OGH 12.12.1985 7 Ob 672/85
    Auch
    Veröff: JBl 1986,173
  • 3 Ob 532/86
    Entscheidungstext OGH 05.03.1986 3 Ob 532/86
    Auch
  • 1 Ob 611/86
    Entscheidungstext OGH 25.06.1986 1 Ob 611/86
  • 1 Ob 557/86
    Entscheidungstext OGH 14.07.1986 1 Ob 557/86
  • 1 Ob 510/87
    Entscheidungstext OGH 08.04.1987 1 Ob 510/87
  • 6 Ob 573/85
    Entscheidungstext OGH 04.06.1987 6 Ob 573/85
  • 7 Ob 579/87
    Entscheidungstext OGH 14.05.1987 7 Ob 579/87
  • 14 ObA 26/87
    Entscheidungstext OGH 20.05.1987 14 ObA 26/87
  • 7 Ob 692/86
    Entscheidungstext OGH 09.07.1987 7 Ob 692/86
  • 2 Ob 530/87
    Entscheidungstext OGH 01.09.1987 2 Ob 530/87
  • 1 Ob 625/87
    Entscheidungstext OGH 02.09.1987 1 Ob 625/87
  • 9 ObA 150/87
    Entscheidungstext OGH 04.11.1987 9 ObA 150/87
    Beisatz: § 48 ASGG (T15)
  • 9 ObA 115/87
    Entscheidungstext OGH 04.11.1987 9 ObA 115/87
    Beisatz wie T15
  • 9 ObA 114/87
    Entscheidungstext OGH 16.12.1987 9 ObA 114/87
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 3 Ob 558/87
    Entscheidungstext OGH 23.03.1988 3 Ob 558/87
    Beisatz: Hier: Unterfertigung eines Mietvertrages mit dem Beisatz "als Kommanditist". (T16)
  • 9 ObA 119/88
    Entscheidungstext OGH 15.06.1988 9 ObA 119/88
    Auch
  • 9 ObA 106/88
    Entscheidungstext OGH 01.06.1988 9 ObA 106/88
    Auch
  • 2 Ob 519/88
    Entscheidungstext OGH 28.06.1988 2 Ob 519/88
  • 10 Ob 502/88
    Entscheidungstext OGH 11.10.1988 10 Ob 502/88
    Beis wie T1
  • 10 Ob 529/87
    Entscheidungstext OGH 21.02.1989 10 Ob 529/87
    Beisatz: Liegt jedoch übereinstimmender Parteiwillen vor, gilt dieser, gleichgültig, ob die Ausdruckmittel diesen Willen nach objektiven Kriterien zutreffend wiedergeben. (T17)
    Veröff: ÖBA 1989,1026
  • 9 ObA 115/89
    Entscheidungstext OGH 11.05.1989 9 ObA 115/89
    Vgl; Beisatz: "Natürlicher" Konsens geht vor. (T18)
  • 8 Ob 538/88
    Entscheidungstext OGH 19.04.1989 8 Ob 538/88
    Beis wie T1; Beisatz: Hier: Umschreibung der Leistungen eines "Testpsychologischen Institut" in einer Broschüre. (T19)
  • 9 ObA 111/89
    Entscheidungstext OGH 12.07.1989 9 ObA 111/89
    Veröff: SZ 62/134 = EvBl 1990/3 S 22 = JBl 1990,127 (siehe Schima RdW 1990,345) = ZAS 1990/15 S 134
  • 8 Ob 42/89
    Entscheidungstext OGH 07.09.1989 8 Ob 42/89
    Auch
  • 8 Ob 617/89
    Entscheidungstext OGH 06.07.1989 8 Ob 617/89
  • 2 Ob 557/89
    Entscheidungstext OGH 17.10.1989 2 Ob 557/89
  • 6 Ob 645/89
    Entscheidungstext OGH 16.11.1989 6 Ob 645/89
    Beis wie T4
  • 1 Ob 702/89
    Entscheidungstext OGH 02.05.1990 1 Ob 702/89
    Beis wie T4
    Veröff: ÖBA 1990,843 (Bydlinski) = AnwBl 1991,50
  • 3 Ob 540/90
    Entscheidungstext OGH 27.06.1990 3 Ob 540/90
  • 2 Ob 546/90
    Entscheidungstext OGH 05.09.1990 2 Ob 546/90
  • 1 Ob 658/90
    Entscheidungstext OGH 19.12.1990 1 Ob 658/90
    Beisatz: Die Bedeutung rechtsgeschäftlicher Willenserklärungen ist am Empfängerhorizont zu messen. (T20)
  • 8 Ob 560/90
    Entscheidungstext OGH 25.04.1991 8 Ob 560/90
  • 7 Ob 620/91
    Entscheidungstext OGH 12.12.1991 7 Ob 620/91
  • 7 Ob 508/92
    Entscheidungstext OGH 20.02.1992 7 Ob 508/92
    Veröff: ÖBA 1992,745
  • 2 Ob 517/92
    Entscheidungstext OGH 27.05.1992 2 Ob 517/92
  • 9 ObA 149/93
    Entscheidungstext OGH 23.06.1993 9 ObA 149/93
    Auch; Beis wie T11
  • 9 ObA 120/93
    Entscheidungstext OGH 11.08.1993 9 ObA 120/93
    Auch; Beis wie T11
    Veröff: SZ 66/93 = DRdA 1994,148 (Kerschner)
  • 8 Ob 1674/93
    Entscheidungstext OGH 30.11.1993 8 Ob 1674/93
    Vgl auch; Beis wie T11
  • 7 Ob 536/94
    Entscheidungstext OGH 19.01.1994 7 Ob 536/94
    Auch; Beis wie T1 nur: Im Konfliktsfall ist unter Berücksichtigung des von den Parteien verfolgten Zwecks zu fragen, welche Lösung redliche und vernünftige Parteien vereinbart hätten. (T21)
  • 8 ObA 230/94
    Entscheidungstext OGH 13.04.1994 8 ObA 230/94
    Auch
  • 8 ObA 322/94
    Entscheidungstext OGH 15.12.1994 8 ObA 322/94
    Auch; Beis wie T20
  • 7 Ob 559/95
    Entscheidungstext OGH 10.05.1995 7 Ob 559/95
  • 10 Ob 515/95
    Entscheidungstext OGH 20.06.1995 10 Ob 515/95
    Beisatz: Dieser verliert aber dann seine Bedeutung, wenn der natürliche Konsens der Parteien damit nicht übereinstimmt, wobei es gleichgültig ist, ob die Ausdrucksmittel diesen Willen nach objektiven Kriterien zutreffend wiedergeben. (T22)
  • 3 Ob 549/95
    Entscheidungstext OGH 12.07.1995 3 Ob 549/95
  • 3 Ob 2016/96h
    Entscheidungstext OGH 10.09.1996 3 Ob 2016/96h
  • 9 ObA 2133/96h
    Entscheidungstext OGH 30.10.1996 9 ObA 2133/96h
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T11
  • 7 Ob 81/97f
    Entscheidungstext OGH 21.05.1997 7 Ob 81/97f
    Auch; Beis wie T11
  • 1 Ob 126/97d
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 126/97d
    Auch; Beisatz: Beim objektiven Erklärungswert kommt es darauf an, wie ein redlicher Empfänger der Erklärung diese unter Berücksichtigung aller Umstände verstehen musste. (T23)
  • 4 Ob 296/97a
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 4 Ob 296/97a
    Vgl auch
  • 4 Ob 61/98v
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 4 Ob 61/98v
    Auch; Beis wie T21
  • 2 Ob 99/98t
    Entscheidungstext OGH 02.04.1998 2 Ob 99/98t
    Auch; Beis wie T23
  • 9 ObA 337/97t
    Entscheidungstext OGH 01.04.1998 9 ObA 337/97t
    Beisatz: Für die Bedeutung einer Willenserklärung ist nicht primär auf den Willen des Erklärenden, sondern auf das Verständnis abzustellen, welches ein redlicher Erklärungsempfänger von dieser gewinnen durfte und gewonnen hat. (T24)
  • 4 Ob 111/98x
    Entscheidungstext OGH 26.05.1998 4 Ob 111/98x
    Vgl auch
  • 3 Ob 265/98m
    Entscheidungstext OGH 25.11.1998 3 Ob 265/98m
    Beis wie T23
  • 9 ObA 197/98f
    Entscheidungstext OGH 17.03.1999 9 ObA 197/98f
    Beis wie T1
  • 9 ObA 279/98i
    Entscheidungstext OGH 17.03.1999 9 ObA 279/98i
    Beis wie T1
  • 8 Ob 190/98v
    Entscheidungstext OGH 24.06.1999 8 Ob 190/98v
    Beis wie T1 nur: Maßgebend ist also weder allein der Wille des Erklärenden noch die subjektive Auslegung des Erklärungsempfängers. (T25)
    Beis wie T10
  • 6 Ob 236/99w
    Entscheidungstext OGH 21.10.1999 6 Ob 236/99w
    Beis wie T4; Beis ähnlich wie T11; Beis wie T20; Beis ähnlich wie T23; Beisatz: Auf die konkreten Umstände, namentlich auf den Geschäftszweck und die Interessenlage ist hiebei Bedacht zu nehmen. (T26)
  • 6 Ob 334/99g
    Entscheidungstext OGH 24.02.2000 6 Ob 334/99g
    Vgl auch; Beis wie T14; Beisatz: Es ist ausgehend von den Umständen, unter denen die Erklärung abgegeben wurde und ihrem Wortsinn die dem Erklärungsgegner erkennbare Absicht des Erklärenden entscheidend. (T27)
  • 9 Ob 68/00s
    Entscheidungstext OGH 05.04.2000 9 Ob 68/00s
    Vgl auch; Beis wie T11; Beisatz: Stillschweigende Vorbehalte haben keine Außenwirkung. (T28)
  • 1 Ob 163/00b
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 1 Ob 163/00b
    Beis wie T4
  • 1 Ob 264/00f
    Entscheidungstext OGH 19.12.2000 1 Ob 264/00f
    Beisatz: Es kommt zur Auslegung eines Schreibens bloß auf dessen objektiven Erklärungswert, also darauf an, wie ein unbefangener Erklärungsempfänger diese der Beklagten zuzurechnende Willensäußerung verstehen musste. (T29)
  • 7 Ob 244/00h
    Entscheidungstext OGH 23.01.2001 7 Ob 244/00h
    Beis wie T20
  • 7 Ob 11/01w
    Entscheidungstext OGH 14.02.2001 7 Ob 11/01w
    Auch; Beis wie T23; Beis wie T25; Beis wie T26
  • 9 ObA 251/00b
    Entscheidungstext OGH 11.04.2001 9 ObA 251/00b
    Vgl auch; Beis wie T1 nur: Hiezu sind die Umstände der Erklärung heranzuziehen. (T30)
    Beisatz: Hier: Sondervertrag einer Vertragsbediensteten mit dem Land Steiermark. (T31)
  • 8 ObA 209/00v
    Entscheidungstext OGH 08.03.2001 8 ObA 209/00v
    Beis wie T24
  • 9 ObA 252/00z
    Entscheidungstext OGH 07.06.2001 9 ObA 252/00z
    Auch; Beisatz: Dieser Erklärungswert ergibt sich insbesondere auch aus den immer zu berücksichtigenden Umständen der Erklärung. (T32)
  • 4 Ob 293/01v
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 4 Ob 293/01v
    Vgl auch; Beisatz: Bei Beurteilung, was der redlichen Übung entspricht, kommt es entscheidend auf den Geschäftszweck an. (T33)
    Veröff: SZ 2002/10
  • 5 Ob 277/01y
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 5 Ob 277/01y
    Beis wie T23; Beisatz: Der Inhalt einer Urkunde wird durch deren Unterfertigung nur dann zum Inhalt der Willenserklärung des Unterfertigenden, wenn der andere Teil aus den Umständen nicht etwas anderes entnehmen musste. (T34)
  • 8 Ob 101/02i
    Entscheidungstext OGH 08.08.2002 8 Ob 101/02i
    Vgl auch; Beis wie T27
  • 5 Ob 128/02p
    Entscheidungstext OGH 27.08.2002 5 Ob 128/02p
    Auch; Beis ähnlich wie T11
  • 8 Ob 29/03b
    Entscheidungstext OGH 20.03.2003 8 Ob 29/03b
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T1; Beis wie T23; Beis wie T24
  • 3 Ob 128/03z
    Entscheidungstext OGH 25.06.2003 3 Ob 128/03z
    Vgl auch; Beis wie T20
  • 7 Ob 128/03d
    Entscheidungstext OGH 05.08.2003 7 Ob 128/03d
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Ausbildungsvertrag. (T35)
  • 8 ObA 9/04p
    Entscheidungstext OGH 26.02.2004 8 ObA 9/04p
    Beis wie T3
  • 3 Ob 120/04z
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 3 Ob 120/04z
    Auch; Beis wie T26
  • 3 Ob 125/05m
    Entscheidungstext OGH 21.12.2005 3 Ob 125/05m
    Vgl auch; Beisatz: Für die Beurteilung der „Absicht" der Parteien im Sinne des § 914 ABGB kommt es maßgebend auf den Zweck der Regelung an, den beide Teile redlicherweise unterstellen mussten. (T36)
    Veröff: SZ 2005/190
  • 3 Ob 99/05p
    Entscheidungstext OGH 15.02.2006 3 Ob 99/05p
    Auch; Beis wie T11
  • 9 ObA 142/05f
    Entscheidungstext OGH 22.02.2006 9 ObA 142/05f
    nur T4
  • 4 Ob 184/06x
    Entscheidungstext OGH 21.11.2006 4 Ob 184/06x
    Auch; Beisatz: Die von der Rechtsprechung geforderte objektive Betrachtungsweise bedeutet nur, dass der Kläger nicht das tatsächliche Verständnis der Mitteilung durch den Empfänger nachzuweisen hat, sondern dass insofern ein objektiver Empfängerhorizont maßgebend ist. (T37)
    Beisatz: Hier: Bedeutungsinhalt einer Schutzrechtsverwarnung. (T38)
    Veröff: SZ 2006/170
  • 8 Ob 163/06p
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 8 Ob 163/06p
  • 1 Ob 44/07p
    Entscheidungstext OGH 11.09.2007 1 Ob 44/07p
    Auch; Beisatz: Liegt objektiv eine Willenserklärung vor und vertraut der Empfänger auf diese, schadet fehlendes Erklärungsbewusstsein des Erklärenden nicht, und ist die Erklärung wirksam. (T39)
  • 2 Ob 8/07a
    Entscheidungstext OGH 27.09.2007 2 Ob 8/07a
    Beis wie T4; Beis wie T11; Beis wie T33
  • 9 Ob 45/07v
    Entscheidungstext OGH 20.08.2008 9 Ob 45/07v
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T17; Beis wie T20
  • 10 Ob 26/08h
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 10 Ob 26/08h
    Beisatz: Auch bei „ungelesenem" Unterfertigen einer Urkunde ist es für die Geltung als Willenserklärung notwendig, dass der die Erklärung Abgebende Rechtsfolgen herbeiführen will. Ist das erkennbar nicht der Fall, kann keine wirksame Willenserklärung angenommen werden. (T40)
  • 7 Ob 44/09k
    Entscheidungstext OGH 30.03.2009 7 Ob 44/09k
    Auch; Beis ähnlich wie T7
  • 9 Ob 65/09p
    Entscheidungstext OGH 29.10.2009 9 Ob 65/09p
    Auch; Beis wie T34; Beisatz: Hat - wie hier - der Erklärungsempfänger beim Erklärenden ganz bewusst eine falsche Vorstellung vom Inhalt der Urkunde erweckt (ihn also getäuscht) und war es für ihn erkennbar, dass der Erklärende die Urkunde ungelesen unterfertigt, kann der Erklärungsempfänger nicht annehmen, dass der dem Erklärenden ja unbekannte Inhalt der Urkunde Inhalt seiner Erklärung ist bzw dass der Erklärende den unbekannten Inhalt in Kauf genommen hat. Für ein schützenswertes Vertrauen des Erklärungsgegners ist daher in diesem Fall keinerlei Raum. Eine wirksame Willenserklärung mit dem Inhalt der ungelesen unterfertigten Urkunde liegt daher von vornherein nicht vor. (T41)
  • 5 Ob 138/09v
    Entscheidungstext OGH, AUSL EGMR 13.10.2009 5 Ob 138/09v
    Beisatz: Eine auf eine Abmahnung iSd § 28 Abs 2 KSchG hin abgegebene Unterlassungserklärung ist nicht nach dem subjektiv vom Unternehmer gewünschten Verständnis, sondern nach Wortlaut und objektivem Erklärungswert auszulegen. (T42)
    Veröff: SZ 2009/139
  • 8 ObA 30/09h
    Entscheidungstext OGH 23.03.2010 8 ObA 30/09h
    Auch
  • 9 ObA 61/09z
    Entscheidungstext OGH 30.06.2010 9 ObA 61/09z
    Auch; Bem: Parallelverfahren zu 8 ObA 30/09h. (T43)
  • 5 Ob 16/10d
    Entscheidungstext OGH 15.07.2010 5 Ob 16/10d
  • 4 Ob 35/10s
    Entscheidungstext OGH 13.07.2010 4 Ob 35/10s
    Auch; Beis wie T23; Beis wie T34; Beisatz: Hier: Überweisungsauftrag. (T44)
  • 5 Ob 219/10g
    Entscheidungstext OGH 26.05.2011 5 Ob 219/10g
    Auch; Beis ähnlich wie T37
  • 7 Ob 14/11a
    Entscheidungstext OGH 06.07.2011 7 Ob 14/11a
  • 3 Ob 135/11s
    Entscheidungstext OGH 24.08.2011 3 Ob 135/11s
    Auch
  • 2 Ob 40/11p
    Entscheidungstext OGH 14.07.2011 2 Ob 40/11p
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T11; Beis wie T20; Beis wie T23; Auch Beis wie T24
  • 8 Ob 93/11a
    Entscheidungstext OGH 24.10.2011 8 Ob 93/11a
  • 17 Ob 29/11f
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 17 Ob 29/11f
    Auch; Beisatz: Dem Vertragsschluss nachfolgende Erklärungen oder Handlungen der Beteiligten können als Indiz zur Feststellung des seinerzeitigen Verständnisses beitragen. (T45)
  • 4 Ob 93/11x
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 4 Ob 93/11x
    Auch; Beis ähnlich wie T1; Beis ähnlich wie T11; Beis ähnlich wie T20; Beis ähnlich wie T24; Beis ähnlich wie T25
    Beisatz: Für die Auslegung sind auch die von einer Partei in Werbeunterlagen getätigten Äußerungen heranzuziehen. (T46)
    Beisatz: Hier: Vertragsauslegung zur Beurteilung, ob ein aliud geliefert wurde (MEL‑Zertifikat [ADC] statt Aktie). (T47)
  • 2 Ob 220/10g
    Entscheidungstext OGH 29.11.2011 2 Ob 220/10g
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T4; Beisatz: Dies gilt auch für die Frage, ob überhaupt eine Willenserklärung vorliegt. (T48)
  • 1 Ob 17/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 17/12z
    Beis wie T23; Beis wie T24; Beis wie T48; Beisatz: Hier: Frage der Annahme einer einvernehmlichen Vertragsauflösung. (T49)
  • 2 Ob 92/11k
    Entscheidungstext OGH 30.08.2012 2 Ob 92/11k
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T11; Beis wie T49; Veröff: SZ 2012/81
  • 3 Ob 7/13w
    Entscheidungstext OGH 20.02.2013 3 Ob 7/13w
    Auch; Beis wie T18; Beisatz: Hier: Begriff „Titelseite“. (T50)
  • 7 Ob 68/13w
    Entscheidungstext OGH 19.06.2013 7 Ob 68/13w
    Auch; Auch Beis wie T17; Auch Beis wie T18
  • 5 Ob 100/14p
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 100/14p
    Beisatz: Dies gilt auch für konkludente Erklärungen. (T51)
  • 10 Ob 26/14t
    Entscheidungstext OGH 25.11.2014 10 Ob 26/14t
    Beis ähnlich wie T20; Beis ähnlich wie T23; Beisatz: Hier: Kündigung von Lizenzverträgen. (T52)
  • 3 Ob 186/14w
    Entscheidungstext OGH 21.01.2015 3 Ob 186/14w
    Auch; Beisatz: Hier: Bestätigung einer nach KSchG nichtigen Klausel? (T53)
  • 7 Ob 225/14k
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 7 Ob 225/14k
    Beisatz: Hier: Geltendmachung der dauernden Invalidität in der Unfallversicherung. (T54)
  • 7 Ob 218/14f
    Entscheidungstext OGH 10.06.2015 7 Ob 218/14f
  • 7 Ob 222/15w
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 7 Ob 222/15w
    Auch; Beis wie T54
  • 1 Ob 68/16f
    Entscheidungstext OGH 28.04.2016 1 Ob 68/16f
    Vgl auch
  • 2 Ob 48/16x
    Entscheidungstext OGH 28.03.2017 2 Ob 48/16x
    Beis wie T23; Veröff: SZ 2017/37
  • 3 Ob 26/17w
    Entscheidungstext OGH 07.06.2017 3 Ob 26/17w
    Vgl auch
  • 7 Ob 139/17t
    Entscheidungstext OGH 24.01.2018 7 Ob 139/17t
  • 6 Ob 148/18k
    Entscheidungstext OGH 31.08.2018 6 Ob 148/18k
    Beis wie T4; Beis wie T7; Beis wie T28
  • 5 Ob 30/19a
    Entscheidungstext OGH 21.05.2019 5 Ob 30/19a
    Beis wie T22
  • 4 Ob 41/20p
    Entscheidungstext OGH 22.04.2020 4 Ob 41/20p
    Beis wie T4; Beis wie T37
  • 4 Ob 190/20z
    Entscheidungstext OGH 26.01.2021 4 Ob 190/20z
    Beis wie T4; Beis wie T37
  • 10 Ob 35/20z
    Entscheidungstext OGH 26.02.2021 10 Ob 35/20z
  • 7 Ob 140/21w
    Entscheidungstext OGH 24.11.2021 7 Ob 140/21w
    Beis auch wie T23
  • 8 ObA 89/21b
    Entscheidungstext OGH 25.01.2022 8 ObA 89/21b
    Vgl; Beis wie T17; Beis wie T18; Beisatz: Hier: Sowohl der Arbeitnehmer, als auch der Arbeitgeber gingen von einer einvernehmlichen Beendigung aus. Bei dieser Sachlage konnte die Erklärung des Arbeitnehmers nicht als Arbeitnehmerkündigung interpretiert werden. (T55)
  • 9 ObA 37/22i
    Entscheidungstext OGH 27.04.2022 9 ObA 37/22i
    Beis wie T11
  • 7 Ob 104/22b
    Entscheidungstext OGH 28.09.2022 7 Ob 104/22b
    Beis wie T27
  • 9 ObA 25/23a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.04.2023 9 ObA 25/23a
    Beisatz wie T23; Beisatz wie T37
  • 1 Ob 78/23m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 27.06.2023 1 Ob 78/23m
    Beisatz wie T4; Beisatz wie T25

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0014160

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19750410_OGH0002_0020OB00337_7400000_001

Rechtssatz für 7Ob818/76; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0017078

Geschäftszahl

7Ob818/76; 6Ob641/89 (6Ob642/89); 1Ob585/94; 1Ob126/97d; 1Ob61/97w; 1Ob318/99t; 2Ob74/07g; 5Ob155/10w; 10ObS33/11t; 8ObA27/12x; 2Ob94/12f; 2Ob2/13b; 5Ob119/13f; 10Ob10/18w; 4Ob217/21x; 5Ob96/23p

Entscheidungsdatum

29.08.2023

Rechtssatz

Bei Ausübung des Optionsrechtes wird das bereits im voraus bestimmte Schuldverhältnis in Geltung gesetzt. Bei einem Vertrag zugunsten Dritter erwirbt der Dritte mit diesem Zeitpunkt sein unmittelbares Recht.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 818/76
    Entscheidungstext OGH 03.02.1977 7 Ob 818/76
  • 6 Ob 641/89
    Entscheidungstext OGH 31.08.1989 6 Ob 641/89
    nur: Bei Ausübung des Optionsrechtes wird das bereits im voraus bestimmte Schuldverhältnis in Geltung gesetzt. (T1)
  • 1 Ob 585/94
    Entscheidungstext OGH 29.08.1994 1 Ob 585/94
    Auch; Beisatz: Die Option ist ein Vertrag, durch den einem Vertragsteil das Recht eingeräumt wird, ein inhaltlich bereits festgelegtes Schuldverhältnis durch einseitige Erklärung in Geltung zu setzen. (T2) Veröff: SZ 67/137
  • 1 Ob 126/97d
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 126/97d
    Auch; Beis wie T2
  • 1 Ob 61/97w
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 1 Ob 61/97w
    Auch; Beisatz: Unter Option wird das vertragliche Gestaltungsrecht verstanden, ein inhaltlich bereits festgelegtes Schuldverhältnis durch einseitige Erklärung in Geltung zu setzen. Der Optionsberechtigte verfügt daher über ein Gestaltungsrecht wie der Oblat Die vertragliche Option und die - in ihrer Bindungsdauer und inhaltlich ausgehandelte - Offerte sollen gleiche Rechtswirkungen erzeugen. (T3) Veröff: SZ 70/242
  • 1 Ob 318/99t
    Entscheidungstext OGH 25.05.2000 1 Ob 318/99t
    Beis wie T2; Beisatz: Von einem Optionsrecht spricht man aber auch dann, wenn dem Berechtigten ein längerfristig bindendes Vertragsanbot gemacht wird. (T4); Veröff: SZ 73/86
  • 2 Ob 74/07g
    Entscheidungstext OGH 09.08.2007 2 Ob 74/07g
    Auch; nur T1; Beis wie T2
  • 5 Ob 155/10w
    Entscheidungstext OGH 21.10.2010 5 Ob 155/10w
    Vgl; Beis ähnlich wie T2; Beisatz: Das Schuldverhältnis kommt erst mit Ausübung der Option (und nicht schon mit deren Vereinbarung) zustande. (T5)
  • 10 ObS 33/11t
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 10 ObS 33/11t
    Auch
  • 8 ObA 27/12x
    Entscheidungstext OGH 30.05.2012 8 ObA 27/12x
    Auch; nur T1; Beisatz: Die Wiedereinstellungszusage des Arbeitgebers führt zu einer Option des Arbeitnehmers. (T6); Bem: Siehe auch RS0127858. (T7)
    Veröff: SZ 2012/60
  • 2 Ob 94/12f
    Entscheidungstext OGH 20.12.2012 2 Ob 94/12f
    Auch; nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Die Option muss die essentiala negotii des künftigen Vertrags enthalten. (T8)
  • 2 Ob 2/13b
    Entscheidungstext OGH 24.01.2013 2 Ob 2/13b
    Vgl; auch nur T1
  • 5 Ob 119/13f
    Entscheidungstext OGH 03.10.2013 5 Ob 119/13f
    Vgl auch; Beis wie T8
  • 10 Ob 10/18w
    Entscheidungstext OGH 20.02.2018 10 Ob 10/18w
    Vgl; Beis wie T2; Veröff: SZ 2018/12
  • 4 Ob 217/21x
    Entscheidungstext OGH Verstärkter Senat 28.03.2023 4 Ob 217/21x
    vgl; Beisatz nur wie T2; Beisatz wie T5
  • 5 Ob 96/23p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 29.08.2023 5 Ob 96/23p
    Beisatz wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0017078

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.09.2023

Dokumentnummer

JJR_19770203_OGH0002_0070OB00818_7600000_001