Rechtssatz für 1Ob541/92 7Ob529/93 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0047454

Geschäftszahl

1Ob541/92; 7Ob529/93; 3Ob517/93; 3Ob526/93; 4Ob518/94; 4Ob2084/96s; 10Ob118/97v; 1Ob3/06g; 9Ob64/05k

Entscheidungsdatum

15.11.2006

Norm

ABGB §140 Ac
EheG §66
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. EheG § 66 heute
  2. EheG § 66 gültig ab 01.07.1978 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 280/1978

Rechtssatz

Die Auffassung, gemischter Unterhalt (bestehend aus Naturalleistung und Geldleistung) sei grundsätzlich unzulässig kommt auch dann nicht zum Tragen, wenn durch die Naturalleistungen die Unterhaltsbedürfnisse in einem Maß und in einer Art gedeckt werden, daß der Unterhaltsberechtigte zur Bestreitung eines vollständigen Unterhaltes nur mehr eines geringeren als des festgesetzten Geldbetrages bedürfte (siehe EFSlg 28678).

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 541/92
    Entscheidungstext OGH 19.02.1992 1 Ob 541/92
    Veröff: ÖA 1992,91
  • 7 Ob 529/93
    Entscheidungstext OGH 17.03.1993 7 Ob 529/93
    Auch
  • 3 Ob 517/93
    Entscheidungstext OGH 31.03.1993 3 Ob 517/93
    Auch
  • 3 Ob 526/93
    Entscheidungstext OGH 14.07.1993 3 Ob 526/93
    Beisatz: Dies gilt sinngemäß im besonderen für die Festsetzung des Unterhalts für die Vergangenheit. (T1) Veröff: ÖA 1994,67
  • 4 Ob 518/94
    Entscheidungstext OGH 15.02.1994 4 Ob 518/94
  • 4 Ob 2084/96s
    Entscheidungstext OGH 30.04.1996 4 Ob 2084/96s
    Beisatz: Sachleistungen eines zum Geldunterhalt Verpflichteten können also durchaus berücksichtigt werden. (T2)
  • 10 Ob 118/97v
    Entscheidungstext OGH 29.04.1997 10 Ob 118/97v
    Vgl aber; Beisatz: Gemischte Unterhaltsleistungen (Geldleistungen und Naturalleistungen) sind dann, wenn eine Verpflichtung zur Leistung eines Geldunterhalts besteht, grundsätzlich unzulässig. (T3)
  • 1 Ob 3/06g
    Entscheidungstext OGH 04.04.2006 1 Ob 3/06g
    Auch; Beisatz: Hier: Aufwendungen, um die vom Unterhaltsberechtigten benützte Wohnung in benützungsfähigem Zustand zu erhalten (Strom, Heizung, Reparaturen, Betriebskosten udgl), stellen anrechenbaren Naturalunterhalt dar. (T4)
  • 9 Ob 64/05k
    Entscheidungstext OGH 15.11.2006 9 Ob 64/05k
    Vgl auch; Beisatz: Durch die Bestimmung des § 97 ABGB soll der Ehegatte ganz allgemein in seinem Anliegen auf Sicherung seines Wohnbedürfnisses vor Willkürakten des anderen Ehegatten geschützt werden. (T5)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0047454

Dokumentnummer

JJR_19920219_OGH0002_0010OB00541_9200000_001

Rechtssatz für 1Ob812/82; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0009551

Geschäftszahl

1Ob812/82; 1Ob685/87; 1Ob629/90; 1Ob684/90; 1Ob633/90; 1Ob560/91; 1Ob551/91; 1Ob541/92; 8Ob552/92; 2Ob522/92; 7Ob529/93; 3Ob517/93; 1Ob501/93; 4Ob510/94; 7Ob613/95; 10Ob517/95 (10Ob520/95); 10Ob508/96; 4Ob2234/96z; 3Ob2101/96h; 10Ob118/97v; 9Ob123/98y; 7Ob194/98z; 7Ob193/99d; 5Ob10/99b; 7Ob171/99v; 2Ob259/00b; 8Ob162/00g; 2Ob1/01p; 6Ob230/01v; 6Ob22/02g (6Ob23/02d); 2Ob89/03g; 2Ob128/04v; 3Ob16/04f; 3Ob231/04y; 2Ob220/04y; 2Ob264/04v; 1Ob194/04t; 7Ob191/05x; 10Ob14/06s; 7Ob291/05b; 4Ob142/06w; 2Ob39/08m; 2Ob224/08t; 8Ob91/12h

Entscheidungsdatum

27.06.2013

Norm

ABGB §97 Satz1
ABGB §140 Ac
ABGB §140 Bd
  1. ABGB § 97 heute
  2. ABGB § 97 gültig ab 01.01.1976 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 412/1975
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989

Rechtssatz

Leistungen eines Ehegatten für die Ehewohnung betreffen ausschließlich das familienrechtliche Verhältnis zwischen ihm und den anderen Ehegatten, von dem allenfalls Kinder ein Mitbenützungsrecht ableiten; Naturalunterhalt an die Kinder leistet er damit nicht.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 812/82
    Entscheidungstext OGH 15.12.1982 1 Ob 812/82
    Veröff: MietSlg 34003
  • 1 Ob 685/87
    Entscheidungstext OGH 11.11.1987 1 Ob 685/87
  • 1 Ob 629/90
    Entscheidungstext OGH 24.10.1990 1 Ob 629/90
  • 1 Ob 684/90
    Entscheidungstext OGH 28.11.1990 1 Ob 684/90
  • 1 Ob 633/90
    Entscheidungstext OGH 06.03.1991 1 Ob 633/90
    Auch; Veröff: EFSlg XXVIII/1
  • 1 Ob 560/91
    Entscheidungstext OGH 15.05.1991 1 Ob 560/91
    Veröff: RZ 1991/88 S 284
  • 1 Ob 551/91
    Entscheidungstext OGH 26.06.1991 1 Ob 551/91
    Vgl aber; Beisatz: Darunter fallen aber nur die zur Beschaffung und Erhaltung der Ehewohnung erbrachten Aufwendungen, nicht aber Aufwendungen, um die von den Unterhaltsberechtigten (mitbenützte) benützte Wohnung in benützungsfähigem Zustand zu erhalten (um Beispiel Kosten für Strom, Heizung und ähnliches). Diese Leistungen kommen allen Benützern der Wohnung, somit auch den unterhaltsberechtigten Kindern anteilsmäßig zugute. (T1)
    Veröff: RZ 1992/66 S 190
  • 1 Ob 541/92
    Entscheidungstext OGH 19.02.1992 1 Ob 541/92
    Auch; Veröff: ÖA 1992,91
  • 8 Ob 552/92
    Entscheidungstext OGH 26.03.1992 8 Ob 552/92
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 2 Ob 522/92
    Entscheidungstext OGH 27.05.1992 2 Ob 522/92
    Vgl; Beis wie T1; Veröff: ÖA 1993,24
  • 7 Ob 529/93
    Entscheidungstext OGH 17.03.1993 7 Ob 529/93
    Beis wie T1; Veröff: WoBl 1993/16 S 657
  • 3 Ob 517/93
    Entscheidungstext OGH 31.03.1993 3 Ob 517/93
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 1 Ob 501/93
    Entscheidungstext OGH 11.05.1993 1 Ob 501/93
    Auch; Beis wie T1; Veröff: ÖA 1994,62
  • 4 Ob 510/94
    Entscheidungstext OGH 08.03.1994 4 Ob 510/94
    Beisatz: Ist die Klägerin zur Benützung der vormaligen Ehewohnung auf Grund ihres im Aufteilungsanspruch fortdauernden Anspruches nach § 97 ABGB berechtigt, liegt es an ihr, ihren selbsterhaltungsfähigen Sohn zur Beteiligung an den Kosten oder zur Räumung der Wohnung zu verhalten. (T2)
  • 7 Ob 613/95
    Entscheidungstext OGH 18.10.1995 7 Ob 613/95
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 10 Ob 517/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 517/95
    Auch
  • 10 Ob 508/96
    Entscheidungstext OGH 27.02.1996 10 Ob 508/96
    Vgl aber; Beis wie T1 nur: Aufwendungen, um die von den Unterhaltsberechtigten (mit-) benützte Wohnung in benützungsfähigem Zustand zu erhalten (zum Beispiel Kosten für Strom, Heizung und ähnliches). Diese Leistungen kommen allen Benützern der Wohnung, somit auch den unterhaltsberechtigten Kindern anteilsmäßig zugute. (T3)
    Beisatz: Im Zweifel ist davon auszugehen, dass diese Auslagen allen zu versorgenden Personen (einschließlich des hiefür aufkommenden und weiterhin im Haushalt lebenden Unterhaltspflichtigen) etwa gleichteilig zugute kommen. (T4)
  • 4 Ob 2234/96z
    Entscheidungstext OGH 17.09.1996 4 Ob 2234/96z
    Auch; Beisatz: Wohnt die Ehefrau mit den Kindern weiter in der Ehewohnung, nachdem der Unterhaltspflichtige ausgezogen ist, so betreffen Leistungen des Unterhaltspflichtigen für die Beschaffung und Erhaltung der Ehewohnung ausschließlich das familienrechtliche Verhältnis; mit diesen Leistungen wird, anders als durch die Wohnungsbenützungskosten, den Kindern kein Naturalunterhalt geleistet. (T5)
  • 3 Ob 2101/96h
    Entscheidungstext OGH 12.06.1996 3 Ob 2101/96h
    Beisatz: Solche Leistungen sind daher zwischen den Ehegatten je zur Hälfte aufzuteilen. (T6)
  • 10 Ob 118/97v
    Entscheidungstext OGH 29.04.1997 10 Ob 118/97v
    Vgl auch
  • 9 Ob 123/98y
    Entscheidungstext OGH 10.06.1998 9 Ob 123/98y
    Auch
  • 7 Ob 194/98z
    Entscheidungstext OGH 13.07.1998 7 Ob 194/98z
  • 7 Ob 193/99d
    Entscheidungstext OGH 08.09.1999 7 Ob 193/99d
    Beis wie T1; Beisatz: Sogenannte Wohnungsbenützungskosten wie Betriebskosten, Kosten für elektrische Energie, Gas, Heizung und dergleichen, sind deshalb als Naturalleistungen zu beurteilen, nicht jedoch Mietzinszahlungen. (T7)
  • 5 Ob 10/99b
    Entscheidungstext OGH 12.10.1999 5 Ob 10/99b
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 7 Ob 171/99v
    Entscheidungstext OGH 15.09.2000 7 Ob 171/99v
  • 2 Ob 259/00b
    Entscheidungstext OGH 19.10.2000 2 Ob 259/00b
    Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T7
  • 8 Ob 162/00g
    Entscheidungstext OGH 21.12.2000 8 Ob 162/00g
  • 2 Ob 1/01p
    Entscheidungstext OGH 25.01.2001 2 Ob 1/01p
    Vgl auch; Beis wie T3; Veröff: SZ 74/12
  • 6 Ob 230/01v
    Entscheidungstext OGH 31.01.2002 6 Ob 230/01v
    Auch; Beis wie T7
  • 6 Ob 22/02g
    Entscheidungstext OGH 18.04.2002 6 Ob 22/02g
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T4; Beis wie T6
  • 2 Ob 89/03g
    Entscheidungstext OGH 12.06.2003 2 Ob 89/03g
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 2 Ob 128/04v
    Entscheidungstext OGH 01.07.2004 2 Ob 128/04v
  • 3 Ob 16/04f
    Entscheidungstext OGH 26.08.2004 3 Ob 16/04f
    Vgl aber; Beis wie T3; Beis wie T4
  • 3 Ob 231/04y
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 3 Ob 231/04y
    Auch; nur: Leistungen eines Ehegatten für die Ehewohnung betreffen ausschließlich das familienrechtliche Verhältnis zwischen ihm und den anderen Ehegatten. (T8)
    Beis wie T1 nur: Darunter fallen aber nur die zur Beschaffung und Erhaltung der Ehewohnung erbrachten Aufwendungen, nicht aber Aufwendungen, um die von den Unterhaltsberechtigten (mitbenützte) benützte Wohnung in benützungsfähigem Zustand zu erhalten (zum Beispiel Kosten für Strom, Heizung und ähnliches). (T9)
    Veröff: SZ 2004/150
  • 2 Ob 220/04y
    Entscheidungstext OGH 04.11.2004 2 Ob 220/04y
    Beis wie T1
  • 2 Ob 264/04v
    Entscheidungstext OGH 20.12.2004 2 Ob 264/04v
  • 1 Ob 194/04t
    Entscheidungstext OGH 12.04.2005 1 Ob 194/04t
    Vgl auch; Beisatz: Darlehensrückzahlungen für die vom Kind mit einem Elternteil (mitbenützte) benützte Ehewohnung, aus der der Unterhaltspflichtige ausgezogen ist, sind nicht als Naturalunterhalt auf die Geldunterhaltsansprüche des Kindes anrechenbar; nur ein Abzug von der Bemessungsgrundlage kommt in Betracht. (T10)
  • 7 Ob 191/05x
    Entscheidungstext OGH 14.12.2005 7 Ob 191/05x
    Vgl aber; Beis wie T3
  • 10 Ob 14/06s
    Entscheidungstext OGH 25.04.2006 10 Ob 14/06s
    Vgl auch; nur T8; Beisatz: Der Anspruch des wohnungsbedürftigen Ehegatten auf Benützung der Wohnung nach § 97 ABGB besteht nach Ehescheidung bei rechtzeitiger Antragstellung im Aufteilungsanspruch gemäß den §§ 81 ff EheG fort. (T11)
  • 7 Ob 291/05b
    Entscheidungstext OGH 26.04.2006 7 Ob 291/05b
    Beis wie T10
  • 4 Ob 142/06w
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 142/06w
    Ausdrücklich gegenteilig; Beisatz: Eine fiktive Mietersparnis ist auch dann als Naturalunterhalt anzurechnen, wenn der Unterhaltsschuldner nur Miteigentümer der dem Unterhaltsberechtigten zur Verfügung stehenden Wohnung ist. (T12); Veröff: SZ 2006/144
  • 2 Ob 39/08m
    Entscheidungstext OGH 24.09.2008 2 Ob 39/08m
    Abweichend
  • 2 Ob 224/08t
    Entscheidungstext OGH 16.07.2009 2 Ob 224/08t
    Abweichend; Bem: Vgl RS0123485. (T13)
  • 8 Ob 91/12h
    Entscheidungstext OGH 27.06.2013 8 Ob 91/12h
    Vgl auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0009551

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

08.09.2023

Dokumentnummer

JJR_19821215_OGH0002_0010OB00812_8200000_003

Rechtssatz für 4Ob518/94 10Ob118/97v 3...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0047460

Geschäftszahl

4Ob518/94; 10Ob118/97v; 3Ob222/02x; 7Ob277/03s; 7Ob178/06m; 5Ob2/12y; 4Ob16/13a; 1Ob158/15i; 1Ob207/15w

Entscheidungsdatum

24.11.2015

Norm

ABGB aF §140 Ac
ABGB idF KindNamRÄG 2013 §231 Abs2

Rechtssatz

Zu einer Reduzierung der Unterhaltsverpflichtung kann es führen, wenn sich ein Kind tagsüber (ständig!) im Haushalt des nicht sorgeberechtigten Elternteiles aufhält. In diesem Fall wird der sorgeberechtigte Elternteil nur einen Teil jener Aufwendungen haben, die der Geldunterhalt abgelten soll, so dass der Unterhaltsberechtigte zur Bestreitung seines vollständigen Unterhalts nur mehr eines geringeren Geldbetrages bedarf. In einem solchen Fall ist gemischter Unterhalt, bestehend aus Naturalleistung und Geldleistung zulässig.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 518/94
    Entscheidungstext OGH 15.02.1994 4 Ob 518/94
  • 10 Ob 118/97v
    Entscheidungstext OGH 29.04.1997 10 Ob 118/97v
    Vgl aber; Beisatz: Gemischte Unterhaltsleistungen (Geldleistungen und Naturalleistungen) sind dann, wenn eine Verpflichtung zur Leistung eines Geldunterhalts besteht, grundsätzlich unzulässig. (T1)
  • 3 Ob 222/02x
    Entscheidungstext OGH 18.12.2002 3 Ob 222/02x
    Vgl auch
  • 7 Ob 277/03s
    Entscheidungstext OGH 31.03.2004 7 Ob 277/03s
    Vgl auch; Beisatz: Betreuung durch Mutter an vier Tagen, durch Vater an drei Tagen pro Woche; Reduktion des Unterhaltsanspuches um 20 %. (T2)
  • 7 Ob 178/06m
    Entscheidungstext OGH 30.08.2006 7 Ob 178/06m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Die Kinder werden insgesamt in etwa 1/3 der Zeit vom Vater betreut. (T3)
  • 5 Ob 2/12y
    Entscheidungstext OGH 04.07.2012 5 Ob 2/12y
    Vgl auch; Beisatz: Unterhaltsentscheidungen sind grundsätzlich Ermessensentscheidungen, weshalb es problematisch ist, allgemein verbindliche, gleichsam rechenformelmäßige Prozentsätze für Abschläge für übermäßige Betreuungsleistungen des geldunterhaltspflichtigen Elternteils festzulegen. (T4)
  • 4 Ob 16/13a
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 16/13a
    Vgl
  • 1 Ob 158/15i
    Entscheidungstext OGH 17.09.2015 1 Ob 158/15i
    Auch; Beis wie T4; Bem: Mit ausführlicher Darstellung der Literatur und Rechtsprechung. (T5)
  • 1 Ob 207/15w
    Entscheidungstext OGH 24.11.2015 1 Ob 207/15w
    Vgl auch; Beis wie T3; Beisatz: Hier: Zur Berücksichtigung der ausgedehnten Betreuung durch den Vater an immerhin rund 128 Tagen im Jahr (35 %) beim Sonderbedarf ‑ Deckungsmangel. (T6)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0047460

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

17.02.2016

Dokumentnummer

JJR_19940215_OGH0002_0040OB00518_9400000_001

Rechtssatz für 10Ob118/97v 1Ob3/06g 9O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0107507

Geschäftszahl

10Ob118/97v; 1Ob3/06g; 9Ob64/05k; 1Ob193/17i

Entscheidungsdatum

15.11.2017

Norm

ABGB §140 Ac
ABGB idF KindNamRÄG 2013 §231 Ac
EheG §66
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. EheG § 66 heute
  2. EheG § 66 gültig ab 01.07.1978 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 280/1978

Rechtssatz

Gemischte Unterhaltsleistungen (Geldleistungen und Naturalleistungen) sind dann, wenn eine Verpflichtung zur Leistung eines Geldunterhalts besteht, grundsätzlich unzulässig.

Entscheidungstexte

  • 10 Ob 118/97v
    Entscheidungstext OGH 29.04.1997 10 Ob 118/97v
  • 1 Ob 3/06g
    Entscheidungstext OGH 04.04.2006 1 Ob 3/06g
  • 9 Ob 64/05k
    Entscheidungstext OGH 15.11.2006 9 Ob 64/05k
  • 1 Ob 193/17i
    Entscheidungstext OGH 15.11.2017 1 Ob 193/17i
    Beisatz: Hier: Bedienung eines Bausparvertrages. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0107507

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.12.2019

Dokumentnummer

JJR_19970429_OGH0002_0100OB00118_97V0000_001

Rechtssatz für 7Ob628/90 1Ob635/92 10O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0047560

Geschäftszahl

7Ob628/90; 1Ob635/92; 10Ob526/94; 7Ob521/95; 9Ob507/95; 5Ob524/95; 6Ob643/95; 2Ob2022/96h; 1Ob2383/96i; 10Ob118/97v; 1Ob86/00d; 1Ob39/01v; 2Ob89/03g; 10Ob61/05a; 9Ob47/06m; 4Ob96/08h; 6Ob230/08d; 4Ob120/09i; 7Ob163/09k; 3Ob144/10p; 8Ob50/10a; 10Ob17/12s; 4Ob242/16s; 5Ob29/18b; 6Ob175/18f; 10Ob51/19a; 3Ob243/19k; 7Ob182/21x

Entscheidungsdatum

24.11.2021

Norm

ABGB §140 Be
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989

Rechtssatz

Zum laufenden Unterhaltsbedarf eines Kindes kann im Einzelfall ein Sonderbedarf treten. Ob ein solcher vom Unterhaltspflichtigen zu decken beziehungsweise bei der Unterhaltsbemessung zu berücksichtigen ist, hängt davon ab, wodurch der Sonderbedarf verursacht wurde (7 Ob 579/90). Betrifft der Sonderbedarf die Gesundheit, ist er als deckungspflichtig anzuerkennen.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 628/90
    Entscheidungstext OGH 15.11.1990 7 Ob 628/90
    Veröff: RZ 1991/25 S 98
  • 1 Ob 635/92
    Entscheidungstext OGH 11.11.1992 1 Ob 635/92
    Auch
  • 10 Ob 526/94
    Entscheidungstext OGH 10.10.1994 10 Ob 526/94
    Auch
  • 7 Ob 521/95
    Entscheidungstext OGH 22.02.1995 7 Ob 521/95
  • 9 Ob 507/95
    Entscheidungstext OGH 22.02.1995 9 Ob 507/95
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Zahnregulierungskosten (T1) Veröff: SZ 68/38
  • 5 Ob 524/95
    Entscheidungstext OGH 29.08.1995 5 Ob 524/95
    Beisatz: Die Kosten für die Anschaffung einer Brille gehören zu den die Gesundheit betreffenden Kosten. Es ist aber zu bedenken, dass seitens der Krankenversicherung zumindest ein Teil der Brillenkosten getragen wird. Zu prüfen ist daher, in welchem Ausmaß die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für die Brille des Minderjährigen übernimmt und wieweit dadurch die Kosten einer dem Minderjährigen zumutbaren Brille gedeckt wären. Nur der solcherart nicht gedeckte Betrag kann dem Unterhaltspflichtigen als Sonderbedarf des Minderjährigen zur Last fallen. (T2)
  • 6 Ob 643/95
    Entscheidungstext OGH 21.12.1995 6 Ob 643/95
    Auch; Beis wie T1
  • 2 Ob 2022/96h
    Entscheidungstext OGH 28.03.1996 2 Ob 2022/96h
    Beis wie T2 nur: Die Kosten für die Anschaffung einer Brille gehören zu den die Gesundheit betreffenden Kosten. Es ist aber zu bedenken, dass seitens der Krankenversicherung zumindest ein Teil der Brillenkosten getragen wird. (T3)
  • 1 Ob 2383/96i
    Entscheidungstext OGH 18.03.1997 1 Ob 2383/96i
    nur: Zum laufenden Unterhaltsbedarf eines Kindes kann im Einzelfall ein Sonderbedarf treten. Ob ein solcher vom Unterhaltspflichtigen zu decken beziehungsweise bei der Unterhaltsbemessung zu berücksichtigen ist, hängt davon ab, wodurch der Sonderbedarf verursacht wurde. (T4)
  • 10 Ob 118/97v
    Entscheidungstext OGH 29.04.1997 10 Ob 118/97v
    Auch; Beis wie T1
  • 1 Ob 86/00d
    Entscheidungstext OGH 28.04.2000 1 Ob 86/00d
    Auch; Beisatz: Der Unterhaltsberechtigte muss sich, ermangelt der Unterhaltspflichtige der dazu erforderlichen Leistungsfähigkeit, insofern Einschränkungen unterwerfen, als jene Aufwendungen, die nicht existenznotwendig sind und zu welchen deshalb wohl auch die Kosten für die Teilnahme an Schulsportwochen zählen, unterbleiben müssen, wenn sie mit den laufenden Unterhaltsaufwendungen nicht bestritten werden können. (T5)
  • 1 Ob 39/01v
    Entscheidungstext OGH 27.01.2001 1 Ob 39/01v
    Vgl; Beisatz: Nur dann, wenn die Anschaffung des Großraumwagens zur Aufrechterhaltung sozialer Kontakte für den an einer progressiven Muskeldystrophie leidenden Sohn unumgänglich wäre, wäre ein unterhaltsrechtlich relevanter Sonderbedarf anzunehmen. Dass die Vergrößerung seines Aktionsradius und die Gewinnung von Lebensfreude für den Unterhaltsberechtigten anzustreben und in jeder Hinsicht sinnvoll ist, ist nicht in Zweifel zu ziehen. (T6); Beisatz: Diente die Anschaffung des Kraftfahrzeugs jedoch nicht nur dazu, um eine auf die übliche Bewahrung und Förderung von Sozialkontakten ausgerichtete Lebensweise des Sohnes zu gewährleisten, so könnte die Anschaffung nur dann als unumgänglich beurteilt werden, wenn ein Sachverständiger aus dem genannten Fachgebiet ein solches Erfordernis bestätigte. (T7)
  • 2 Ob 89/03g
    Entscheidungstext OGH 12.06.2003 2 Ob 89/03g
    Vgl; Beisatz: Bei überdurchschnittlichen Lebensverhältnissen gehört eine Krankenzusatzversicherung zum Lebensstandard, während bei geringen Unterhaltsleistungen verhindert werden muss, dass durch die Anrechnung der Prämien zu wenig an tatsächlich geleistetem Geldunterhalt verbleibt. Bei den hier gegebenen überdurchschnittlichen Lebensverhältnissen stellen daher die Krankenzusatzversicherungsprämien Naturalunterhalt dar. (T8)
  • 10 Ob 61/05a
    Entscheidungstext OGH 06.09.2005 10 Ob 61/05a
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Kosten für Kontaktlinsen. (T9); Veröff: SZ 2005/124
  • 9 Ob 47/06m
    Entscheidungstext OGH 27.09.2006 9 Ob 47/06m
    nur T4
  • 4 Ob 96/08h
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 96/08h
    Auch; Beisatz: Hier: Kosten einer Psychotherapie. (T10)
  • 6 Ob 230/08d
    Entscheidungstext OGH 06.11.2008 6 Ob 230/08d
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 120/09i
    Entscheidungstext OGH 08.09.2009 4 Ob 120/09i
    Auch; nur: Ob ein solcher Sonderbedarf vom Unterhaltspflichtigen zu decken ist, hängt davon ab, wodurch der Sonderbedarf verursacht wurde. (T11); Beisatz: Maßgeblich sind die Umstände des Einzelfalls. (T12)
  • 7 Ob 163/09k
    Entscheidungstext OGH 27.01.2010 7 Ob 163/09k
    Auch; nur: Betrifft der Sonderbedarf die Gesundheit, ist er als deckungspflichtig anzuerkennen. (T13); Beis wie T12; Beisatz: Studium außerhalb des Heimatorts. (T14)
  • 3 Ob 144/10p
    Entscheidungstext OGH 13.10.2010 3 Ob 144/10p
    Auch; nur T13
  • 8 Ob 50/10a
    Entscheidungstext OGH 25.01.2011 8 Ob 50/10a
    Auch; nur T11; nur T13; Beis wie T12
  • 10 Ob 17/12s
    Entscheidungstext OGH 05.06.2012 10 Ob 17/12s
    Auch
  • 4 Ob 242/16s
    Entscheidungstext OGH 20.12.2016 4 Ob 242/16s
    Auch
  • 5 Ob 29/18b
    Entscheidungstext OGH 13.03.2018 5 Ob 29/18b
    Auch
  • 6 Ob 175/18f
    Entscheidungstext OGH 24.01.2019 6 Ob 175/18f
    Auch; nur T4
  • 10 Ob 51/19a
    Entscheidungstext OGH 17.12.2019 10 Ob 51/19a
    Vgl; nur T4; nur T12
  • 3 Ob 243/19k
    Entscheidungstext OGH 31.03.2020 3 Ob 243/19k
    Beis wie T12; Beisatz: Hier: Förderbedarf eines behinderten Kindes. (T15)
  • 7 Ob 182/21x
    Entscheidungstext OGH 24.11.2021 7 Ob 182/21x
    Vgl; Beis wie T8

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1990:RS0047560

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.03.2022

Dokumentnummer

JJR_19901115_OGH0002_0070OB00628_9000000_003

Entscheidungstext 10Ob118/97v

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Geschäftszahl

10Ob118/97v

Entscheidungsdatum

29.04.1997

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Kropfitsch als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Niederreiter, Dr.Ehmayr, Dr.Steinbauer und Dr.Danzl als weitere Richter in der Pflegschaftssache der minderjährigen Michael (geboren 10.7.1984) und Thomas (geboren 18.9.1985) E*****, vertreten durch die Magistratsabteilung 11, Amt für Jugend und Familie 13., 14. Bezirk, 1130 Wien, Eduard-Klein-Gasse 2, wegen Unterhaltserhöhung infolge außerordentlichen Revisionsrekurses des Vaters Johann Friedrich E*****, vertreten durch Dr.Ernst Gruber, Rechtsanwalt in Wien, gegen den Beschluß des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgerichtes vom 29. Jänner 1997, GZ 45 R 966/96h-77, den

Beschluß

gefaßt:

Spruch

Der außerordentliche Revisionsrekurs des Vaters wird mangels der Voraussetzungen des Paragraph 14, Absatz eins, AußStrG zurückgewiesen (Paragraph 16, Absatz 3, AußStrG in Verbindung mit Paragraph 508 a, Absatz 2 und Paragraph 510, ZPO).

Text

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

1. Nach Paragraph 14, Absatz eins, AußStrG stellt es ua eine erhebliche Rechtsfrage im Sinne dieser Gesetzesstelle dar, wenn das Rekursgericht von der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes abgewichen ist; soweit daher im Revisionsrekurs mehrfach - auch unter Hinweis auf Entscheidungszitate - darauf hingewiesen wird, daß das Rekursgericht von seiner Judikatur abgewichen sei, kann damit die Zulässigkeit des Revisionsrekurses nicht begründet werden.

2. Sowohl die Entscheidung zur Geldunterhaltsleistung des bereits vor 4 Jahren aus dem elterlichen Haushalt ausgezogen Vaters gegenüber beiden minderjährigen Söhnen als auch dessen (ohnedies nur anteilig) auferlegte Verpflichtung zur Mittragung der Sonderbedarfskosten für die kieferorthopädische Behandlung des Sohnes Thomas sind einzelfallbezogen (10 Ob 1543/95). Die Kreditbelastungen hinsichtlich Inventar und Renovierungsarbeiten der (vormaligen) Ehewohnung der getrennten, aber nicht geschiedenen Eheleute betreffen ausschließlich deren Verhältnis untereinander, also einen allfälligen nachehelichen Auseinandersetzungsanspruch im Sinne der Paragraphen 81 f, f, EheG oder allenfalls auch einen bereicherungsrechtlichen Anspruch im Sinne der Paragraphen 1431 f, f, ABGB (während aufrechter Ehe), können jedoch nicht - im Sinne eines Naturalunterhalts - den (Geld-)Unterhaltsanspruch (MGA ABGB34 E 29a zu Paragraph 140,) der beiden minderjährigen Kinder nach Paragraph 140, ABGB schmälern (E 42 aaO; 3 Ob 2101/96h, 4 Ob 2234/96z); gemischte Unterhaltsleistungen (also Geld- und Naturalleistungen) sind dann, wenn eine Verpflichtung zur Leistung eines Geldunterhalts besteht, grundsätzlich unzulässig (E 37 aaO). Diesbezüglich liegt auch keine - im übrigen pflegschaftsgerichtlich zu genehmigende - Vereinbarung der Eltern vor (OGH EFSlg 65.027).

3. Daß medizinisch indizierte kieferorthopädische Behandlungskosten neben dem regulären Geldunterhalt einen vom Unterhaltspflichtigen zu tragenden Sonderbedarf darstellen, entspricht ebenfalls der ständigen Rechtsprechung (RZ 1991/25, SZ 68/38, 6 Ob 643/95; E 238a aaO); wenn der Vater - im Hinblick auf das Einkommen der Mutter (welches nur einen Bruchteil seines eigenen Monatsbezuges ausmacht) - ohnedies nur zur Zahlung des Hälftebetrages verpflichtet wurde (wobei der Restbetrag inzwischen rechtskräftig abgewiesen worden ist), so kann er sich hiedurch nicht beschwert erachten. Berücksichtigt man, daß der Rechtsmittelwerber außer seiner Gattin (monatlich S 3.000,--) und den beiden minderjährigen Söhnen keine weiteren Sorgepflichten hat und ein durchschnittliches Nettoeinkommen von monatlich über S 30.000,-- bezieht, wird weder durch den auferlegten Geldunterhalt noch durch die auferlegte anteilige Sonderbedarfszahlung seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit über Gebühr beansprucht.

4. Der Rechtsmittelwerber vermag damit keine Rechtsfrage von erheblicher Bedeutung aufzuzeigen, die gegen die vom Rekursgericht ausgesprochene Rechtsansicht mit Erfolg ins Treffen geführt werden könnte. Sein Revisionsrekurs war daher zurückzuweisen.

Anmerkung

E46028 10A01187

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1997:0100OB00118.97V.0429.000

Dokumentnummer

JJT_19970429_OGH0002_0100OB00118_97V0000_000