Rechtssatz für 10ObS151/95 10ObS2304/96...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0061801

Geschäftszahl

10ObS151/95; 10ObS2304/96p; 10ObS2317/96z; 10ObS315/00x

Entscheidungsdatum

22.05.2001

Norm

ASGG §46 Abs3 Z3
BSVG §89 Abs1
JN §58 Abs1
  1. ASGG § 46 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 76/2002
  2. ASGG § 46 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ASGG § 46 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  4. ASGG § 46 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  5. ASGG § 46 gültig von 01.01.1987 bis 31.07.1989
  1. BSVG § 89 heute
  2. BSVG § 89 gültig ab 01.01.2016 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 162/2015
  3. BSVG § 89 gültig von 01.01.2009 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 179/2004
  4. BSVG § 89 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2010
  5. BSVG § 89 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 145/2003
  6. BSVG § 89 gültig von 01.01.2005 bis 30.12.2003 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 3/2002
  7. BSVG § 89 gültig von 01.01.2005 bis 19.04.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 179/2004
  8. BSVG § 89 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 5/2001
  9. BSVG § 89 gültig von 31.12.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2010
  10. BSVG § 89 gültig von 31.12.2003 bis 19.04.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 145/2003
  11. BSVG § 89 gültig von 20.04.2002 bis 30.12.2003 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2010
  12. BSVG § 89 gültig von 01.01.2002 bis 19.04.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 3/2002
  13. BSVG § 89 gültig von 01.01.1997 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 764/1996
  1. JN § 58 heute
  2. JN § 58 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983

Rechtssatz

Der Begriff "wiederkehrende Leistungen" wird im ASGG nicht näher erläutert. Er findet sich im Paragraph 58, Absatz eins, JN wieder. Ähnlich wie bei den im Paragraph 58, Absatz eins, JN genannten anderen wiederkehrenden Leistungen geht es auch bei der Gewährung der Pflege in einer öffentlichen Krankenanstalt gemäß Paragraph 89, Absatz eins, BSVG um das (behauptete) Recht (des Versicherten) auf den Bezug von wiederkehrenden Leistungen, nämlich die (vom Versicherungsträger bereitzustellende) Sachleistung der Pflege in der allgemeinen Gebührenklasse einer öffentlichen Krankenanstalt. Ein Anspruch auf Gewährung der Anstaltspflege ist somit als Anspruch auf eine laufende Leistung anzusehen. Das daraus abgeleitete Begehren auf Übernahme von Pflegekosten hiefür ist daher ebenfalls eines auf "wiederkehrende Leistungen".

Entscheidungstexte

  • 10 ObS 151/95
    Entscheidungstext OGH 20.07.1995 10 ObS 151/95
  • 10 ObS 2304/96p
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 10 ObS 2304/96p
    nur: Das daraus abgeleitete Begehren auf Übernahme von Pflegekosten hiefür ist daher ebenfalls eines auf "wiederkehrende Leistungen". (T1)
  • 10 ObS 2317/96z
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 10 ObS 2317/96z
    nur T1; Beisatz: Das Klagebegehren auf Übernahme der Pflegekosten der allgemeinen Gebührenklasse einer öffentlichen Krankenanstalt ist ein solches auf wiederkehrende Leistungen. (T2)
  • 10 ObS 315/00x
    Entscheidungstext OGH 22.05.2001 10 ObS 315/00x
    Vgl auch; nur T1; Beisatz: Hier: Kostenübernahme für Hauskrankenpflege. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0061801

Dokumentnummer

JJR_19950720_OGH0002_010OBS00151_9500000_001

Rechtssatz für 1Ob355/49 1Ob153/66 8Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0041581

Geschäftszahl

1Ob355/49; 1Ob153/66; 8Ob240/70; 8Ob218/73; 10ObS2304/96p; 10ObS295/02h

Entscheidungsdatum

17.09.2002

Rechtssatz

Wenn lediglich die Berufungsgründe der Mangelhaftigkeit des Verfahrens und der unrichtigen Beweiswürdigung geltend gemacht wurden, so ist das Berufungsgericht nicht berechtigt, die rechtliche Beurteilung der Sache durch das Erstgericht zu überprüfen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 355/49
    Entscheidungstext OGH 31.08.1949 1 Ob 355/49
    Veröff: SZ 22/114
  • 1 Ob 153/66
    Entscheidungstext OGH 30.08.1966 1 Ob 153/66
    Veröff: RZ 1967,37
  • 8 Ob 240/70
    Entscheidungstext OGH 03.11.1970 8 Ob 240/70
  • 8 Ob 218/73
    Entscheidungstext OGH 16.10.1973 8 Ob 218/73
  • 10 ObS 2304/96p
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 10 ObS 2304/96p
    Auch; Beisatz: Nach § 462 Abs 1 ZPO ist das Berufungsgericht nicht nur an die Berufungsanträge, sondern - mit Ausnahmen - auch an die geltend gemachten Berufungsgründe gebunden. (T1)
  • 10 ObS 295/02h
    Entscheidungstext OGH 17.09.2002 10 ObS 295/02h
    Auch; Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1949:RS0041581

Dokumentnummer

JJR_19490831_OGH0002_0010OB00355_4900000_001

Rechtssatz für 10ObS401/89 10ObS264/90...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0085773

Geschäftszahl

10ObS401/89; 10ObS264/90; 10ObS13/91; 10ObS169/91; 10ObS17/93; 10ObS119/93 (10ObS120/93, 10ObS121/93); 10ObS128/93; 10ObS197/93; 10ObS151/95; 10ObS2365/96h; 10ObS2304/96p; 10ObS2317/96z; 10ObS27/99i; 10ObS191/99g; 9ObA221/00s; 10ObS353/00k; 10ObS27/01w; 10ObS138/01v; 10ObS100/01f; 10ObS117/01f; 10ObS369/01i; 10ObS346/01g; 10ObS161/02b; 10ObS312/02h; 10ObS182/02s; 10ObS342/02w; 10ObS306/02a; 10ObS160/20g

Entscheidungsdatum

26.02.2021

Norm

ASGG §45 Abs5
ASGG §46 Abs3 Z3
ASGG §46 Abs4
ASGG §65 Abs1 Z2
ASGG §77 Abs1 Z2 lita
  1. ASGG § 45 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2002 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 76/2002
  2. ASGG § 45 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  3. ASGG § 45 gültig von 01.09.1990 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 558/1990
  4. ASGG § 45 gültig von 01.08.1989 bis 31.08.1990 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  5. ASGG § 45 gültig von 01.01.1987 bis 31.07.1989
  1. ASGG § 46 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 76/2002
  2. ASGG § 46 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ASGG § 46 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  4. ASGG § 46 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  5. ASGG § 46 gültig von 01.01.1987 bis 31.07.1989
  1. ASGG § 46 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 76/2002
  2. ASGG § 46 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ASGG § 46 gültig von 01.01.1995 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  4. ASGG § 46 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  5. ASGG § 46 gültig von 01.01.1987 bis 31.07.1989
  1. ASGG § 65 heute
  2. ASGG § 65 gültig ab 23.12.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 161/2023
  3. ASGG § 65 gültig von 01.05.2022 bis 22.12.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ASGG § 65 gültig von 01.01.2014 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 35/2012
  5. ASGG § 65 gültig von 01.07.2008 bis 31.12.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 82/2008
  6. ASGG § 65 gültig von 01.01.2002 bis 30.06.2008 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 103/2001
  7. ASGG § 65 gültig von 01.01.2000 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 120/1999
  8. ASGG § 65 gültig von 01.07.1997 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 47/1997
  9. ASGG § 65 gültig von 01.01.1995 bis 30.06.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 624/1994
  10. ASGG § 65 gültig von 29.04.1994 bis 28.04.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 314/1994
  11. ASGG § 65 gültig von 01.07.1993 bis 31.12.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 110/1993
  12. ASGG § 65 gültig von 01.01.1987 bis 30.06.1993

Rechtssatz

Eine Sozialrechtssache über einen Anspruch auf Ersatz der Kosten einer Anstaltspflege betrifft keine wiederkehrende Leistung.

Entscheidungstexte

  • 10 ObS 401/89
    Entscheidungstext OGH 05.12.1989 10 ObS 401/89
    Veröff: SSV-NF 3/153
  • 10 ObS 264/90
    Entscheidungstext OGH 18.09.1990 10 ObS 264/90
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Ersatz der Reisekosten (Reisefahrtkosten) gemäß § 135 Abs 4 ASVG. (T1)
  • 10 ObS 13/91
    Entscheidungstext OGH 15.01.1991 10 ObS 13/91
    Vgl auch; Beisatz: Rechtsstreitigkeit über die Pflicht der Klägerin zum Rückersatz von Teilen der empfangenen Witwenpension. (T2)
  • 10 ObS 169/91
    Entscheidungstext OGH 09.07.1991 10 ObS 169/91
    Vgl auch; Beisatz: Rückforderung eines Überbezuges an Waisenpension. (T3) Veröff: SSV-NF 5/77
  • 10 ObS 17/93
    Entscheidungstext OGH 23.02.1993 10 ObS 17/93
    Vgl auch; Beis wie T3 nur: Rückforderung eines Überbezuges. (T4)
  • 10 ObS 119/93
    Entscheidungstext OGH 13.07.1993 10 ObS 119/93
  • 10 ObS 128/93
    Entscheidungstext OGH 24.08.1993 10 ObS 128/93
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Kostenzuschuß für Zahnersatz. (T5)
  • 10 ObS 197/93
    Entscheidungstext OGH 18.01.1994 10 ObS 197/93
    Vgl auch; Beisatz: Integritätsabgeltung gemäß § 213 a ASVG. (T6) Veröff: EvBl 1994/156 S 740
  • 10 ObS 151/95
    Entscheidungstext OGH 20.07.1995 10 ObS 151/95
    Beisatz: Der Anspruch des Versicherten auf Kostenersatz bei Anstaltspflege (§ 150 ASVG) bzw Kostenzuschuß bei Anstaltspflege in einer nichtöffentlichen Krankenanstalt (§ 93 BSVG) ist kein Anspruch auf wiederkehrende Leistungen gemäß § 46 Abs 3 Z 3 ASGG idF ASGGNov 1994. Hingegen ist der Anspruch auf Gewährung der Pflege in einer öffentlichen Krankenanstalt (§ 144 Abs 1 ASVG bzw § 89 Abs 1 ASVG) als Anspruch auf eine laufende Leistung anzusehen. Das daraus abgeleitete Begehren auf Übernahme von Pflegekosten hiefür ist daher ebenfalls eines auf "wiederkehrende Leistungen". (T7)
  • 10 ObS 2365/96h
    Entscheidungstext OGH 22.10.1996 10 ObS 2365/96h
    Vgl auch; Beisatz: Ersatzansprüche eines Trägers der Sozialhilfe im Sinne des § 354 Z 3 ASVG. (T8)
  • 10 ObS 2304/96p
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 10 ObS 2304/96p
    Vgl; nur T7; nur: Das daraus abgeleitete Begehren auf Übernahme von Pflegekosten hiefür ist daher ebenfalls eines auf "wiederkehrende Leistungen". (T9)
  • 10 ObS 2317/96z
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 10 ObS 2317/96z
    Vgl; nur T9; Beisatz: Das Klagebegehren auf Übernahme der Pflegekosten der allgemeinen Gebührenklasse einer öffentlichen Krankenanstalt ist ein solches auf wiederkehrende Leistungen. (T10)
  • 10 ObS 27/99i
    Entscheidungstext OGH 18.02.1999 10 ObS 27/99i
    Vgl auch; Beisatz: Ein Rechtsstreit über die Berechtigung der Rückforderung eines Überbezuges ist kein Rechtsstreit über eine wiederkehrende Leistung im Sinne des ASGG. (T11)
  • 10 ObS 191/99g
    Entscheidungstext OGH 04.04.2000 10 ObS 191/99g
    Vgl auch; Beis wie T11
  • 9 ObA 221/00s
    Entscheidungstext OGH 08.11.2000 9 ObA 221/00s
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Begehren eines monatlichen Zuschusses zur Notstandshilfe für einen bestimmten Zeitraum vom ehemaligen Arbeitgeber. (T12)
  • 10 ObS 353/00k
    Entscheidungstext OGH 30.01.2001 10 ObS 353/00k
    Vgl auch; Beisatz: Ein Verfahren über den Rückersatz einer zu Unrecht empfangenen Versicherungsleistung gemäß § 65 Abs 1 Z 2 ASGG ist - auch wenn es sich bei jenen Leistungen, deren Rückersatz strittig ist, um wiederkehrende Leistungen gehandelt hat - kein Verfahren über wiederkehrende Leistungen in Sozialrechtssachen im Sinne des § 46 Abs 3 Z 3 ASGG. (T13)
  • 10 ObS 27/01w
    Entscheidungstext OGH 20.02.2001 10 ObS 27/01w
    Vgl auch; Beisatz: Ein Klagebegehren auf Kostenerstattung für die Verwendung bestimmter Medikamente betrifft keine wiederkehrende Leistung in Sozialrechtssachen. (T14)
  • 10 ObS 138/01v
    Entscheidungstext OGH 28.06.2001 10 ObS 138/01v
    Vgl auch; Beis wie T13
  • 10 ObS 100/01f
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 10 ObS 100/01f
    Vgl auch; Beis wie T13
  • 10 ObS 117/01f
    Entscheidungstext OGH 12.06.2001 10 ObS 117/01f
    Vgl auch; Beis wie T14
  • 10 ObS 369/01i
    Entscheidungstext OGH 11.12.2001 10 ObS 369/01i
    Vgl auch; Beis wie T13
  • 10 ObS 346/01g
    Entscheidungstext OGH 14.05.2002 10 ObS 346/01g
    Vgl auch; Beis wie T14; Beisatz: Auch wenn es sich um mehrere Anwendungen handelt. (T15); Beisatz: Falls mangels Zulassung der Arzneispezialität ein durchsetzbarer Rechtsanspruch auf deren Gewährung als Sachleistung in der Krankenversicherung nicht besteht, könnte der Kläger lediglich Kostenerstattung jeweils im Nachhinein begehren. Deren Voraussetzungen sind in jedem Einzelfall zu prüfen, sodass auch daraus keine wiederkehrende Leistung resultiert. (T16)
  • 10 ObS 161/02b
    Entscheidungstext OGH 28.05.2002 10 ObS 161/02b
    Vgl auch; Beis wie T13
  • 10 ObS 312/02h
    Entscheidungstext OGH 17.09.2002 10 ObS 312/02h
  • 10 ObS 182/02s
    Entscheidungstext OGH 17.09.2002 10 ObS 182/02s
    Vgl auch; Beis wie T13
  • 10 ObS 342/02w
    Entscheidungstext OGH 10.12.2002 10 ObS 342/02w
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T7; Beis wie T14; Beis ähnlich wie T16; Beisatz: Kostenerstattung für bestimmte Zeiträume einer bereits beendeten Anstaltspflege stellen keine wiederkehrende Leistungen dar. (T17)
  • 10 ObS 306/02a
    Entscheidungstext OGH 14.01.2003 10 ObS 306/02a
    Vgl auch; Beis wie T13
  • 10 ObS 160/20g
    Entscheidungstext OGH 26.02.2021 10 ObS 160/20g
    Beisatz: Für die Kostenberechnung ist von einem Streitwert in Höhe des Rückersatzanspruchs auszugehen. (T18)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1989:RS0085773

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

31.05.2021

Dokumentnummer

JJR_19891205_OGH0002_010OBS00401_8900000_001

Rechtssatz für 7Ob82/57 5Ob16/59 2Ob51...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0041585

Geschäftszahl

7Ob82/57; 5Ob16/59; 2Ob517/87; 10ObS2304/96p; 10ObS2456/96s; 8Ob158/97m; 10ObS295/02h; 9Ob37/03m; 9ObA122/04p; 4Ob241/14s; 1Ob4/16v; 5Ob164/22m

Entscheidungsdatum

02.11.2022

Rechtssatz

Nur wenn der Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung dem Gesetz gemäß ausgeführt ist, wenn also das angefochtene Urteil unter Zugrundelegung des von ihm festgestellten Sachverhaltes als unrichtig bekämpft wird, kann das Berufungsgericht auf den Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung eingehen. Dagegen ist dem Berufungsgericht die Überprüfung verwehrt, wenn die Rechtsrüge nur aus dem Berufungsgrund der unrichtigen Beweiswürdigung abgeleitet und dieser Berufungsgrund vom Berufungsgericht nicht als gegeben angesehen wird. Das folgt auch Paragraph 462, Absatz eins, ZPO, wonach das Berufungsgericht das erstgerichtliche Urteil innerhalb der Grenzen der Berufungserklärung zu überprüfen hat.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 82/57
    Entscheidungstext OGH 27.02.1957 7 Ob 82/57
    Veröff: JBl 1957,566
  • 5 Ob 16/59
    Entscheidungstext OGH 28.01.1959 5 Ob 16/59
  • 2 Ob 517/87
    Entscheidungstext OGH 24.11.1987 2 Ob 517/87
    Beisatz: Das Berufungsgericht ist hiebei nicht nur an die Berufungsanträge, sondern auch an die Berufungsgründe gebunden. (T1)
  • 10 ObS 2304/96p
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 10 ObS 2304/96p
    Vgl auch; nur: Nur wenn der Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung dem Gesetz gemäß ausgeführt ist, wenn also das angefochtene Urteil unter Zugrundelegung des von ihm festgestellten Sachverhaltes als unrichtig bekämpft wird, kann das Berufungsgericht auf den Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung eingehen. (T2)
  • 10 ObS 2456/96s
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 10 ObS 2456/96s
    Auch; nur T2
  • 8 Ob 158/97m
    Entscheidungstext OGH 12.02.1998 8 Ob 158/97m
    nur T2; Beisatz: Da im Rahmen der ordnungsgemäß ausgeführten Rechtsrüge das Berufungsgericht den Sachverhalt nach allen Richtungen rechtlich zu untersuchen hat, kann der Rechtsmittelwerber in der Berufung neue rechtliche Gesichtspunkte aufzeigen und hat das Berufungsgericht solche auch aus eigenem aufzugreifen. (T3)
  • 10 ObS 295/02h
    Entscheidungstext OGH 17.09.2002 10 ObS 295/02h
    Auch; Beis wie T1
  • 9 Ob 37/03m
    Entscheidungstext OGH 07.05.2003 9 Ob 37/03m
    Vgl auch; nur T2
  • 9 ObA 122/04p
    Entscheidungstext OGH 23.02.2005 9 ObA 122/04p
    Vgl auch; nur T2; Beis wie t3
  • 4 Ob 241/14s
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 241/14s
    Auch
  • 1 Ob 4/16v
    Entscheidungstext OGH 31.03.2016 1 Ob 4/16v
  • 5 Ob 164/22m
    Entscheidungstext OGH 02.11.2022 5 Ob 164/22m
    Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1957:RS0041585

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.01.2023

Dokumentnummer

JJR_19570227_OGH0002_0070OB00082_5700000_001

Rechtssatz für 5Ob706/81; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043231

Geschäftszahl

5Ob706/81; 3Ob607/81; 8Ob310/81; 8Ob538/82; 6Ob572/83; 8Ob578/82; 5Ob628/83; 8Ob214/83; 6Ob726/84; 6Ob641/84; 6Ob695/85; 5Ob545/86; 6Ob560/87; 10ObS18/87; 7Ob646/87; 4Ob553/88; 6Ob565/88; 2Ob560/88; 8Ob32/88; 1Ob689/88; 9ObA28/90; 7Ob16/90; 7Ob554/90; 4Ob161/90; 10ObS18/91; 10ObS106/91; 10ObS186/91; 10ObS370/91; 10ObS365/91; 3Ob1538/92 (3Ob1539/92); 10ObS155/92; 9ObA123/92; 10ObS210/92; 10ObS215/92; 9ObA222/92; 10ObS200/92; 9ObA251/92; 10ObS276/92; 10ObS270/92; 10ObS9/93; 10ObS32/93; 10ObS51/93; 10ObS88/93; 10ObS96/93; 10ObS190/93; 10ObS222/93; 10ObS226/93; 10ObS88/94; 10ObS81/94; 8ObA203/95; 10ObS53/95; 10ObS100/95; 10ObS154/95; 10ObS17/96; 10ObS2124/96t; 1Ob2069/96p; 10ObS2435/96b; 10ObS2373/96k; 10ObS2304/96p; 10ObS2456/96s; 10ObS73/97a; 10ObS170/97s; 10ObS414/97y; 10ObS42/98v; 10ObS79/98k; 10ObS110/98v; 8ObA155/98x; 10ObS230/98s; 10ObS339/98w; 10ObS325/98m; 10ObS326/98h; 10ObS355/98y; 10ObS2/99p; 9ObA344/98y; 10ObS359/98m; 8Ob162/99b; 10ObS206/99p; 10ObS141/00h; 10ObS9/00x; 10ObS180/00v; 9ObA92/00w; 9ObA233/00f; 10ObS1/01x; 9ObA341/00p; 8Ob244/01t; 7Ob233/01t; 10ObS331/01a; 10ObS5/02m; 10ObS175/02m; 10ObS79/03w; 8ObA81/06d; 10ObS130/07a; 2Ob163/09y; 9Ob51/11g; 4Ob164/12i; 2Ob164/12z; 4Ob80/14i; 1Ob224/15w; 1Ob4/16v; 5Ob161/15k; 7Ob33/16b; 1Ob90/16s; 9ObA66/16w; 4Ob205/16z; 7Ob93/17b; 9ObA98/17b; 9ObA129/17m; 10ObS19/18v; 7Ob44/18y; 2Ob130/17g; 5Ob91/18w; 5Ob137/22s; 1Ob262/22v; 10Ob59/22g; 3Ob131/23w

Entscheidungsdatum

06.09.2023

Norm

ZPO §503 Z2 C6
ZPO §503 Z4 E2c
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Hat das Berufungsgericht den Anfechtungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung als nicht gesetzmäßig ausgeführt erachtet und deshalb die sachliche Behandlung der Rechtsrüge in der Berufung verweigert, muss dies in der Revision als Mangelhaftigkeit bekämpft werden; ansonsten ist dem OGH die sachrechtliche Überprüfung verwehrt.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 706/81
    Entscheidungstext OGH 15.09.1981 5 Ob 706/81
  • 3 Ob 607/81
    Entscheidungstext OGH 25.11.1981 3 Ob 607/81
    Vgl auch
  • 8 Ob 310/81
    Entscheidungstext OGH 08.07.1982 8 Ob 310/81
  • 8 Ob 538/82
    Entscheidungstext OGH 04.11.1982 8 Ob 538/82
  • 6 Ob 572/83
    Entscheidungstext OGH 09.03.1983 6 Ob 572/83
  • 8 Ob 578/82
    Entscheidungstext OGH 21.04.1983 8 Ob 578/82
  • 5 Ob 628/83
    Entscheidungstext OGH 08.11.1983 5 Ob 628/83
  • 8 Ob 214/83
    Entscheidungstext OGH 15.03.1984 8 Ob 214/83
  • 6 Ob 726/84
    Entscheidungstext OGH 10.01.1985 6 Ob 726/84
    Auch; Beisatz: Ausdrückliche Ablehnung der Meinung Faschings im Lehrbuch (Rdz 193) und Kommentar (IV, 322). (T1)
  • 6 Ob 641/84
    Entscheidungstext OGH 26.09.1985 6 Ob 641/84
    Beisatz: Daran ändert es nichts, wenn das Berufungsgericht trotz seiner Auffassung, es liege keine (gesetzmäßig ausgeführte) Rechtsrüge vor, "der Vollständigkeit halber" Rechtsausführungen machte. (T2)
  • 6 Ob 695/85
    Entscheidungstext OGH 21.11.1985 6 Ob 695/85
  • 5 Ob 545/86
    Entscheidungstext OGH 08.07.1986 5 Ob 545/86
  • 6 Ob 560/87
    Entscheidungstext OGH 30.04.1987 6 Ob 560/87
    Auch
  • 10 ObS 18/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 10 ObS 18/87
    Auch
  • 7 Ob 646/87
    Entscheidungstext OGH 24.09.1987 7 Ob 646/87
    Beisatz: Hat aber das Berufungsgericht geltend gemachte Feststellungsmängel richtig der rechtlichen Beurteilung zugeordnet und sachlich behandelt, kann die Rechtsrüge in der Revision vom OGH einer sachrechtlichen Prüfung auch dann unterzogen werden, wenn die Beurteilung des Berufungsgerichtes, die Rechtsrüge sei nicht gesetzmäßig ausgeführt, weil sie nicht vom festgestellten Sachverhalt ausgehen, vom Revisionswerber nicht als Verfahrensmangel gerügt wird. (T3)
  • 4 Ob 553/88
    Entscheidungstext OGH 10.05.1988 4 Ob 553/88
    Auch
  • 6 Ob 565/88
    Entscheidungstext OGH 05.05.1988 6 Ob 565/88
  • 2 Ob 560/88
    Entscheidungstext OGH 20.12.1988 2 Ob 560/88
  • 8 Ob 32/88
    Entscheidungstext OGH 20.10.1988 8 Ob 32/88
    Ähnlich; Beisatz: Wurde der Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung nicht dem Gesetz gemäß, im Ergebnis daher überhaupt nicht ausgeführt, so kann die rechtliche Beurteilung auch im Revisionsverfahren nicht mehr bekämpft werden. (T4)
  • 1 Ob 689/88
    Entscheidungstext OGH 15.03.1989 1 Ob 689/88
  • 9 ObA 28/90
    Entscheidungstext OGH 31.01.1990 9 ObA 28/90
    Auch; Beis wie T4
  • 7 Ob 16/90
    Entscheidungstext OGH 05.04.1990 7 Ob 16/90
    Beis wie T4
  • 7 Ob 554/90
    Entscheidungstext OGH 17.05.1990 7 Ob 554/90
  • 4 Ob 161/90
    Entscheidungstext OGH 20.11.1990 4 Ob 161/90
  • 10 ObS 18/91
    Entscheidungstext OGH 26.02.1991 10 ObS 18/91
    Veröff: SSV - NF 5/18
  • 10 ObS 106/91
    Entscheidungstext OGH 09.04.1991 10 ObS 106/91
    Beis wie T2
  • 10 ObS 186/91
    Entscheidungstext OGH 09.07.1991 10 ObS 186/91
  • 10 ObS 370/91
    Entscheidungstext OGH 14.01.1992 10 ObS 370/91
  • 10 ObS 365/91
    Entscheidungstext OGH 14.01.1992 10 ObS 365/91
  • 3 Ob 1538/92
    Entscheidungstext OGH 29.04.1992 3 Ob 1538/92
    Vgl auch
  • 10 ObS 155/92
    Entscheidungstext OGH 16.06.1992 10 ObS 155/92
    Auch; Beisatz: Dieser Fall liegt auch dann vor, wenn das Berufungsgericht zwar zunächst zutreffend feststellt, dass die Rechtsrüge nicht gesetzgemäß ausgeführt wurde, dann aber überflüssigerweise, doch die rechtliche Beurteilung des Erstgerichtes in einer kurzen Begründung gebilligt hat. (T5)
  • 9 ObA 123/92
    Entscheidungstext OGH 08.07.1992 9 ObA 123/92
  • 10 ObS 210/92
    Entscheidungstext OGH 15.09.1992 10 ObS 210/92
  • 10 ObS 215/92
    Entscheidungstext OGH 15.09.1992 10 ObS 215/92
    Beis wie T5
  • 9 ObA 222/92
    Entscheidungstext OGH 16.09.1992 9 ObA 222/92
  • 10 ObS 200/92
    Entscheidungstext OGH 15.09.1992 10 ObS 200/92
  • 9 ObA 251/92
    Entscheidungstext OGH 11.11.1992 9 ObA 251/92
  • 10 ObS 276/92
    Entscheidungstext OGH 24.11.1992 10 ObS 276/92
  • 10 ObS 270/92
    Entscheidungstext OGH 24.11.1992 10 ObS 270/92
    Auch; nur: Hat das Berufungsgericht den Anfechtungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung zutreffend als nicht gesetzmäßig ausgeführt erachtet und deshalb die sachliche Behandlung der Rechtsrüge in der Berufung verweigert, so begründet dies keinen Mangel des Berufungsverfahrens. (T6) bzw (T7); Bem: Eine Zusammenführung des ursprünglichen Teilsatzes T6 und des ursprünglichen Beisatzes T7 erfolgte im Juni 2009 (T6a)
  • 10 ObS 9/93
    Entscheidungstext OGH 28.01.1993 10 ObS 9/93
  • 10 ObS 32/93
    Entscheidungstext OGH 04.03.1993 10 ObS 32/93
  • 10 ObS 51/93
    Entscheidungstext OGH 30.03.1993 10 ObS 51/93
    Beisatz: Dies gilt auch dann, wenn das Berufungsgericht zunächst zwar ausführt, dass die Berufung keine dem Gesetz gemäß ausgeführte Rechtsrüge enthalte, darüber hinaus aber noch ohne nähere Begründung die im Urteil des Erstgerichtes enthaltene rechtliche Beurteilung billigt. (T8)
  • 10 ObS 88/93
    Entscheidungstext OGH 25.05.1993 10 ObS 88/93
  • 10 ObS 96/93
    Entscheidungstext OGH 15.06.1993 10 ObS 96/93
    Auch; nur T6; Beis wie T5
  • 10 ObS 190/93
    Entscheidungstext OGH 28.10.1993 10 ObS 190/93
  • 10 ObS 222/93
    Entscheidungstext OGH 18.10.1993 10 ObS 222/93
  • 10 ObS 226/93
    Entscheidungstext OGH 07.12.1993 10 ObS 226/93
  • 10 ObS 88/94
    Entscheidungstext OGH 14.04.1994 10 ObS 88/94
  • 10 ObS 81/94
    Entscheidungstext OGH 14.04.1994 10 ObS 81/94
    Auch
  • 8 ObA 203/95
    Entscheidungstext OGH 20.04.1995 8 ObA 203/95
    Auch
  • 10 ObS 53/95
    Entscheidungstext OGH 28.03.1995 10 ObS 53/95
    Auch
  • 10 ObS 100/95
    Entscheidungstext OGH 08.06.1995 10 ObS 100/95
    nur: Hat das Berufungsgericht den Anfechtungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung als nicht gesetzmäßig ausgeführt erachtet und deshalb die sachliche Behandlung der Rechtsrüge in der Berufung verweigert, muss dies in der Revision als Mangelhaftigkeit bekämpft werden. (T9)
    Beisatz: Das Urteil des Berufungsgerichtes kann in einem solchen Fall nicht auf einer unrichtigen rechtlichen Beurteilung der Sache beruhen, weshalb der Revisionsgrund nach § 503 Z 4 ZPO nicht in Betracht kommt (SSV - NF 5/18 ua). (T10)
  • 10 ObS 154/95
    Entscheidungstext OGH 22.08.1995 10 ObS 154/95
    nur T9; Beis wie T8; Beis wie T10
  • 10 ObS 17/96
    Entscheidungstext OGH 23.01.1996 10 ObS 17/96
    Auch
  • 10 ObS 2124/96t
    Entscheidungstext OGH 30.07.1996 10 ObS 2124/96t
    nur T9, Beis wie T8, Beis wie T10
  • 1 Ob 2069/96p
    Entscheidungstext OGH 26.07.1996 1 Ob 2069/96p
  • 10 ObS 2435/96b
    Entscheidungstext OGH 13.12.1996 10 ObS 2435/96b
    nur T9; Beis wie T10
  • 10 ObS 2373/96k
    Entscheidungstext OGH 08.10.1996 10 ObS 2373/96k
    nur T9
  • 10 ObS 2304/96p
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 10 ObS 2304/96p
    Vgl; Beis wie T8
  • 10 ObS 2456/96s
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 10 ObS 2456/96s
    Vgl auch
  • 10 ObS 73/97a
    Entscheidungstext OGH 06.03.1997 10 ObS 73/97a
  • 10 ObS 170/97s
    Entscheidungstext OGH 04.06.1997 10 ObS 170/97s
  • 10 ObS 414/97y
    Entscheidungstext OGH 02.12.1997 10 ObS 414/97y
  • 10 ObS 42/98v
    Entscheidungstext OGH 09.02.1998 10 ObS 42/98v
  • 10 ObS 79/98k
    Entscheidungstext OGH 10.03.1998 10 ObS 79/98k
    Auch
  • 10 ObS 110/98v
    Entscheidungstext OGH 31.03.1998 10 ObS 110/98v
  • 8 ObA 155/98x
    Entscheidungstext OGH 25.06.1998 8 ObA 155/98x
    Auch; Beis wie T5; Beisatz: In Ermangelung von Rechtsausführungen in der Berufungsentscheidung, die durch eine zulässige Rechtsrüge in der Berufung veranlasst worden wären, sind die erstmalig in der Revision gemachten Rechtsausführungen unbeachtlich. (T11)
  • 10 ObS 230/98s
    Entscheidungstext OGH 18.08.1998 10 ObS 230/98s
    Auch
  • 10 ObS 339/98w
    Entscheidungstext OGH 20.10.1998 10 ObS 339/98w
    nur T9; Beis wie T10
  • 10 ObS 325/98m
    Entscheidungstext OGH 13.10.1998 10 ObS 325/98m
  • 10 ObS 326/98h
    Entscheidungstext OGH 20.10.1998 10 ObS 326/98h
    Auch
  • 10 ObS 355/98y
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 10 ObS 355/98y
  • 10 ObS 2/99p
    Entscheidungstext OGH 09.02.1999 10 ObS 2/99p
  • 9 ObA 344/98y
    Entscheidungstext OGH 10.02.1999 9 ObA 344/98y
    nur T9
  • 10 ObS 359/98m
    Entscheidungstext OGH 18.02.1999 10 ObS 359/98m
  • 8 Ob 162/99b
    Entscheidungstext OGH 24.06.1999 8 Ob 162/99b
    Beis wie T10
  • 10 ObS 206/99p
    Entscheidungstext OGH 30.11.1999 10 ObS 206/99p
    Beis wie T2
  • 10 ObS 141/00h
    Entscheidungstext OGH 06.06.2000 10 ObS 141/00h
    Auch
  • 10 ObS 9/00x
    Entscheidungstext OGH 27.06.2000 10 ObS 9/00x
    Ähnlich; Beis wie T4
  • 10 ObS 180/00v
    Entscheidungstext OGH 25.07.2000 10 ObS 180/00v
  • 9 ObA 92/00w
    Entscheidungstext OGH 06.09.2000 9 ObA 92/00w
    Vgl
  • 9 ObA 233/00f
    Entscheidungstext OGH 22.11.2000 9 ObA 233/00f
    Beis wie T10
  • 10 ObS 1/01x
    Entscheidungstext OGH 30.01.2001 10 ObS 1/01x
    Auch; Beis wie T10; Beisatz: Mit den Ausführungen, dass die Rechtsrüge in der Berufung sehr wohl vom festgestellten Sachverhalt ausgegangen sei, macht der Revisionswerber einen solchen Mangel der berufungsgerichtlichen Entscheidung geltend. (T12)
  • 9 ObA 341/00p
    Entscheidungstext OGH 14.03.2001 9 ObA 341/00p
  • 8 Ob 244/01t
    Entscheidungstext OGH 25.10.2001 8 Ob 244/01t
    Beis wie T2
  • 7 Ob 233/01t
    Entscheidungstext OGH 17.10.2001 7 Ob 233/01t
    Auch
  • 10 ObS 331/01a
    Entscheidungstext OGH 30.10.2001 10 ObS 331/01a
    Ähnlich; Beis wie T4
  • 10 ObS 5/02m
    Entscheidungstext OGH 15.01.2002 10 ObS 5/02m
    Ähnlich; Beis wie T4
  • 10 ObS 175/02m
    Entscheidungstext OGH 14.05.2002 10 ObS 175/02m
    Ähnlich; Beis wie T4
  • 10 ObS 79/03w
    Entscheidungstext OGH 18.03.2003 10 ObS 79/03w
    Beis wie T10
  • 8 ObA 81/06d
    Entscheidungstext OGH 21.09.2006 8 ObA 81/06d
  • 10 ObS 130/07a
    Entscheidungstext OGH 06.11.2007 10 ObS 130/07a
    Beis wie T2
  • 2 Ob 163/09y
    Entscheidungstext OGH 27.05.2010 2 Ob 163/09y
    Auch; Beisatz: Dass das Berufungsgericht nicht auf alle in der Berufung der beklagten Partei vorgetragenen rechtlichen Argumente eingegangen ist, könnte allenfalls zu einer unrichtigen rechtlichen Beurteilung führen, verwirklicht aber nicht den Revisionsgrund nach § 503 Z 2 ZPO. (T13)
  • 9 Ob 51/11g
    Entscheidungstext OGH 25.11.2011 9 Ob 51/11g
    nur T9
  • 4 Ob 164/12i
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 4 Ob 164/12i
    Vgl auch
  • 2 Ob 164/12z
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 2 Ob 164/12z
    Auch; nur T6
  • 4 Ob 80/14i
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 80/14i
    Vgl auch
  • 1 Ob 224/15w
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 224/15w
    Vgl
  • 1 Ob 4/16v
    Entscheidungstext OGH 31.03.2016 1 Ob 4/16v
    Auch; Beis wie T4
  • 5 Ob 161/15k
    Entscheidungstext OGH 22.03.2016 5 Ob 161/15k
    Auch; Beis wie T13
  • 7 Ob 33/16b
    Entscheidungstext OGH 06.04.2016 7 Ob 33/16b
    Auch
  • 1 Ob 90/16s
    Entscheidungstext OGH 21.06.2016 1 Ob 90/16s
  • 9 ObA 66/16w
    Entscheidungstext OGH 24.06.2016 9 ObA 66/16w
  • 4 Ob 205/16z
    Entscheidungstext OGH 25.10.2016 4 Ob 205/16z
    Auch; Beis wie T13
  • 7 Ob 93/17b
    Entscheidungstext OGH 14.06.2017 7 Ob 93/17b
    Auch
  • 9 ObA 98/17b
    Entscheidungstext OGH 27.09.2017 9 ObA 98/17b
    Beis wie T5; Beis wie T8
  • 9 ObA 129/17m
    Entscheidungstext OGH 30.10.2017 9 ObA 129/17m
  • 10 ObS 19/18v
    Entscheidungstext OGH 20.02.2018 10 ObS 19/18v
  • 7 Ob 44/18y
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 44/18y
  • 2 Ob 130/17g
    Entscheidungstext OGH 26.06.2018 2 Ob 130/17g
    Vgl
  • 5 Ob 91/18w
    Entscheidungstext OGH 18.07.2018 5 Ob 91/18w
    Auch; nur T9; Beis wie T12
  • 5 Ob 137/22s
    Entscheidungstext OGH 21.12.2022 5 Ob 137/22s
    nur T9; Beis wie T12
  • 1 Ob 262/22v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.03.2023 1 Ob 262/22v
  • 10 Ob 59/22g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 25.04.2023 10 Ob 59/22g
    vgl
  • 3 Ob 131/23w
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 06.09.2023 3 Ob 131/23w
    Beisatz wie T13

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1981:RS0043231

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.11.2023

Dokumentnummer

JJR_19810915_OGH0002_0050OB00706_8100000_001

Rechtssatz für 9ObS10/87; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043480

Geschäftszahl

9ObS10/87; 10ObS124/87; 10ObS140/87; 10ObS118/87; 10ObS156/87; 10ObS147/88; 10ObS213/88; 10ObS244/88; 10ObS214/88; 10ObS255/88; 10ObS256/88; 10ObS282/88; 9ObA282/88; 10ObS359/88; 9ObA319/88; 10ObS104/89; 10ObS105/89; 10ObS131/89; 10ObS91/89; 10ObS174/89; 10ObS287/89; 10ObS212/89; 10ObS255/89; 10ObS265/89; 10ObS327/89; 10ObS361/89; 10ObS362/89; 10ObS335/89; 10ObS436/89; 10ObS407/89; 10ObS13/90; 10ObS441/89; 10ObS7/90; 10ObS12/90; 10ObS77/90; 7Ob538/90; 3Ob506/90 (3Ob507/90); 10ObS218/90; 7Ob580/90; 9ObA224/90; 10ObS289/90; 10ObS1004/90; 10ObS325/90; 10ObS20/91; 10ObS410/90; 10ObS27/91; 10ObS28/91; 10ObS411/90; 10ObS103/91; 10ObS208/91; 10ObS190/91; 9ObA176/91; 10ObS221/91; 10ObS330/91; 9ObA2/92; 10ObS11/92; 10ObS173/92; 9ObA159/92; 9ObA221/92; 10ObS270/92; 10ObS82/93; 10ObS96/93; 10ObS167/93; 9ObA197/93; 10ObS226/93; 9ObA44/94; 10ObS86/95; 10ObS134/95; 10Ob1617/95; 10ObS48/96; 10ObS2031/96s; 10ObS23/97y; 10ObS2304/96p; 10ObS39/97a; 10ObS2456/96s; 10ObS139/97g; 10ObS165/97f; 10ObS221/97s; 10ObS293/97d; 10ObS321/97x; 8Ob320/97k; 3Ob160/97v; 10ObS417/97i; 10ObS415/97w; 10ObS444/97k; 10ObS110/98v; 10ObS118/98w; 10ObS230/98s; 10ObS339/98w; 10ObS388/98a; 9ObA259/98y; 10ObS4/99g; 10ObS5/99d; 10ObS39/99d; 10ObS359/98m; 8ObA43/99b; 8Ob102/99d; 7Ob60/99w; 10ObS206/99p; 10ObS47/00k; 9ObA92/00w; 10ObS138/00t; 10ObS325/00t; 10ObS251/00k; 8ObA34/01k; 10ObS20/01s; 9ObA341/00p; 7Ob233/01t; 9ObA272/01t; 10ObS331/01a; 10ObS351/01t; 10ObS15/02g; 9ObA65/02b; 10ObS184/02k; 10ObS213/02z; 10ObS276/02i; 10ObS405/02k; 3Ob27/03x; 10ObS109/03g; 4Ob98/03w; 10ObS257/03x; 10Ob30/04s; 7Ob230/04g; 5Ob74/05a; 3Ob128/05b; 9Ob22/06k; 9Ob21/06p; 8ObA109/06x; 9ObA64/07p; 9ObA187/07a; 5Ob198/08s; 2Ob189/08w; 9Ob9/09b; 9ObA67/09g; 9ObA131/09v; 9ObA100/08h; 1Ob59/10y; 4Ob103/10s; 8Ob50/10a; 3Ob21/11a; 1Ob54/11i; 9Ob40/10p; 8Ob28/11t; 5Ob166/10p; 10ObS44/11k; 8Ob65/11h; 1Ob221/11y; 4Ob137/11t; 1Ob208/11m; 8Ob65/12k; 10ObS73/12a; 3Ob125/12x; 1Ob125/12g; 1Ob258/11i; 5Ob135/12g; 9ObA60/12g; 3Ob38/13d; 1Ob184/12h; 10ObS179/13s; 1Ob25/14d; 4Ob80/14i; 9ObA110/14p; 1Ob206/14x; 3Ob175/14b; 1Ob4/15t; 9ObA152/14i; 8ObA59/14f; 4Ob255/14z; 4Ob224/15t; 1Ob224/15w; 1Ob4/16v; 1Ob90/16s; 1Ob69/16b; 7Ob172/16v; 7Ob231/16w; 9Ob14/17z; 7Ob37/17t; 7Ob149/17p; 9ObA129/17m; 10ObS19/18v; 1Ob235/17s; 9Ob28/18k; 7Ob97/18t; 9ObA39/18b; 3Ob192/18h; 8Ob119/18k; 8ObA10/19g; 1Ob10/21h; 10ObS124/21i; 1Ob3/22f; 7Ob179/22g; 7Ob37/23a; 10ObS66/23p; 10ObS12/24y

Entscheidungsdatum

13.02.2024

Norm

ZPO §503 Abs1 Z4 E2c
ASGG §87

Rechtssatz

Hat die unterlegene Partei ihre Berufung nicht auch auf den Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung gestützt und ihn gesetzmäßig ausgeführt, so kann die versäumte Rechtsrüge in der Revision nicht mehr nachgetragen werden. Dieser Grundsatz gilt ungeachtet Paragraph 87, Absatz eins, ASGG auch im Verfahren in Sozialrechtssachen, zumal diese für das Verfahren in erster Instanz getroffene Bestimmung den Amtswegigkeitsgrundsatz ausschließlich für die Beweisaufnahme in diesem Verfahren normiert.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 9 ObS 10/87
    Entscheidungstext OGH 16.09.1987 9 ObS 10/87
    Veröff: SSV-NF 1/28
  • 10 ObS 124/87
    Entscheidungstext OGH 15.12.1987 10 ObS 124/87
    nur: Hat die unterlegene Partei ihre Berufung nicht auch auf den Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung gestützt und ihn gesetzmäßig ausgeführt, so kann die versäumte Rechtsrüge in der Revision nicht mehr nachgetragen werden. (T1)
  • 10 ObS 140/87
    Entscheidungstext OGH 30.11.1987 10 ObS 140/87
    nur T1
  • 10 ObS 118/87
    Entscheidungstext OGH 09.02.1988 10 ObS 118/87
    Auch
  • 10 ObS 156/87
    Entscheidungstext OGH 09.02.1988 10 ObS 156/87
    nur T1
  • 10 ObS 147/88
    Entscheidungstext OGH 28.06.1988 10 ObS 147/88
    nur T1; Beisatz: Hier: Keine gesetzmäßige Ausführung des Berufungsgrundes, da die Berufungswerberin nicht ausführt, dass der vom Erstgericht festgestellte Sachverhalt rechtlich unrichtig beurteilt wurde, sondern nur darlegt, wie der ihrer Meinung nach festzustellende Sachverhalt rechtlich zu beurteilen wäre. (T2)
  • 10 ObS 213/88
    Entscheidungstext OGH 06.09.1988 10 ObS 213/88
    Beisatz: Hier: Rechtsmittel, in dem unter dem unrichtig bezeichneten Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung inhaltlich nur die Berufungsgründe der unrichtigen Tatsachenfeststellung und Beweiswürdigung sowie der Mangelhaftigkeit des Verfahrens ausgeführt wurde. (T3)
  • 10 ObS 244/88
    Entscheidungstext OGH 27.09.1988 10 ObS 244/88
  • 10 ObS 214/88
    Entscheidungstext OGH 20.09.1988 10 ObS 214/88
    nur T1
  • 10 ObS 255/88
    Entscheidungstext OGH 27.09.1988 10 ObS 255/88
    nur T1
  • 10 ObS 256/88
    Entscheidungstext OGH 11.10.1988 10 ObS 256/88
    nur T1; Beisatz: Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung nur benannt, aber nicht ausgeführt. (T4)
  • 10 ObS 282/88
    Entscheidungstext OGH 25.10.1988 10 ObS 282/88
  • 9 ObA 282/88
    Entscheidungstext OGH 16.11.1988 9 ObA 282/88
    nur T1
  • 10 ObS 359/88
    Entscheidungstext OGH 10.01.1989 10 ObS 359/88
    nur T1
  • 9 ObA 319/88
    Entscheidungstext OGH 08.02.1989 9 ObA 319/88
    Auch; nur T1; Beisatz: Die Rechtsrüge - einschließlich der Geltendmachung angeblicher sekundärer Verfahrensmängel - ist unzulässig, wenn das Berufungsgericht mangels gesetzlicher Ausführung der Rechtsrüge in der Berufung zur Rechtsfrage nicht Stellung genommen hat. (T5)
  • 10 ObS 104/89
    Entscheidungstext OGH 04.04.1989 10 ObS 104/89
  • 10 ObS 105/89
    Entscheidungstext OGH 09.05.1989 10 ObS 105/89
  • 10 ObS 131/89
    Entscheidungstext OGH 09.05.1989 10 ObS 131/89
    nur T1
  • 10 ObS 91/89
    Entscheidungstext OGH 09.05.1989 10 ObS 91/89
    nur T1
  • 10 ObS 174/89
    Entscheidungstext OGH 23.05.1989 10 ObS 174/89
  • 10 ObS 287/89
    Entscheidungstext OGH 26.09.1989 10 ObS 287/89
    nur T1
  • 10 ObS 212/89
    Entscheidungstext OGH 12.09.1989 10 ObS 212/89
    nur T1
  • 10 ObS 255/89
    Entscheidungstext OGH 26.09.1989 10 ObS 255/89
  • 10 ObS 265/89
    Entscheidungstext OGH 26.09.1989 10 ObS 265/89
  • 10 ObS 327/89
    Entscheidungstext OGH 10.10.1989 10 ObS 327/89
    nur T1
  • 10 ObS 361/89
    Entscheidungstext OGH 07.11.1989 10 ObS 361/89
  • 10 ObS 362/89
    Entscheidungstext OGH 21.11.1989 10 ObS 362/89
  • 10 ObS 335/89
    Entscheidungstext OGH 07.11.1989 10 ObS 335/89
    Auch
  • 10 ObS 436/89
    Entscheidungstext OGH 09.01.1990 10 ObS 436/89
    nur T1
  • 10 ObS 407/89
    Entscheidungstext OGH 09.01.1990 10 ObS 407/89
  • 10 ObS 13/90
    Entscheidungstext OGH 23.01.1990 10 ObS 13/90
  • 10 ObS 441/89
    Entscheidungstext OGH 23.01.1990 10 ObS 441/89
    nur T1
  • 10 ObS 7/90
    Entscheidungstext OGH 06.02.1990 10 ObS 7/90
  • 10 ObS 12/90
    Entscheidungstext OGH 06.02.1990 10 ObS 12/90
  • 10 ObS 77/90
    Entscheidungstext OGH 13.03.1990 10 ObS 77/90
    Beisatz: Eine bloß unvollständige Rechtsrüge kann im Rahmen der in der Berufung aufrechterhaltenen Rechtsgründe ergänzt werden. (T6)
  • 7 Ob 538/90
    Entscheidungstext OGH 06.04.1990 7 Ob 538/90
    nur T1; Veröff: RZ 1991/5 S 45
  • 3 Ob 506/90
    Entscheidungstext OGH 28.03.1990 3 Ob 506/90
    nur T1
  • 10 ObS 218/90
    Entscheidungstext OGH 29.05.1990 10 ObS 218/90
    nur T1
  • 7 Ob 580/90
    Entscheidungstext OGH 17.05.1990 7 Ob 580/90
    nur T1; Beisatz: Hier: Gilt auch im Verfahren über die eheliche Abstammung. (T7)
  • 9 ObA 224/90
    Entscheidungstext OGH 12.09.1990 9 ObA 224/90
    nur T1
  • 10 ObS 289/90
    Entscheidungstext OGH 23.10.1990 10 ObS 289/90
    nur T1
  • 10 ObS 1004/90
    Entscheidungstext OGH 23.10.1990 10 ObS 1004/90
    nur T1
  • 10 ObS 325/90
    Entscheidungstext OGH 09.10.1990 10 ObS 325/90
    nur T1
  • 10 ObS 20/91
    Entscheidungstext OGH 15.01.1991 10 ObS 20/91
    Auch; nur T1
  • 10 ObS 410/90
    Entscheidungstext OGH 29.01.1991 10 ObS 410/90
    nur T1
  • 10 ObS 27/91
    Entscheidungstext OGH 29.01.1991 10 ObS 27/91
    nur T1
  • 10 ObS 28/91
    Entscheidungstext OGH 29.01.1991 10 ObS 28/91
    nur T1
  • 10 ObS 411/90
    Entscheidungstext OGH 15.01.1991 10 ObS 411/90
    nur T1
  • 10 ObS 103/91
    Entscheidungstext OGH 30.04.1991 10 ObS 103/91
  • 10 ObS 208/91
    Entscheidungstext OGH 09.07.1991 10 ObS 208/91
    nur T1
  • 10 ObS 190/91
    Entscheidungstext OGH 09.07.1991 10 ObS 190/91
    nur T1
  • 9 ObA 176/91
    Entscheidungstext OGH 28.08.1991 9 ObA 176/91
    Auch; nur T1
  • 10 ObS 221/91
    Entscheidungstext OGH 17.09.1991 10 ObS 221/91
    Auch
  • 10 ObS 330/91
    Entscheidungstext OGH 26.11.1991 10 ObS 330/91
    Vgl auch; Beisatz: Feststellungsmängel auf Grund unrichtiger rechtlicher Beurteilung der Sache sind der Rechtsrüge zuzuordnen, sodass eine gesetzgemäß ausgeführte Rechtsrüge vorliegt. (T8)
  • 9 ObA 2/92
    Entscheidungstext OGH 15.01.1992 9 ObA 2/92
    nur T1
  • 10 ObS 11/92
    Entscheidungstext OGH 28.01.1992 10 ObS 11/92
    nur T1
  • 10 ObS 173/92
    Entscheidungstext OGH 30.06.1992 10 ObS 173/92
    nur T1
  • 9 ObA 159/92
    Entscheidungstext OGH 02.09.1992 9 ObA 159/92
    nur T1
  • 9 ObA 221/92
    Entscheidungstext OGH 21.10.1992 9 ObA 221/92
    nur T1
  • 10 ObS 270/92
    Entscheidungstext OGH 24.11.1992 10 ObS 270/92
    Vgl auch; nur T1; Beisatz: Hat die unterlegne Partei ihre Berufung nicht auch auf den Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung gestützt und ihn gesetzmäßig ausgeführt, ist auf in der Revision erstattete Rechtsausführungen nicht einzugehen. (T9)
  • 10 ObS 82/93
    Entscheidungstext OGH 11.05.1993 10 ObS 82/93
    nur T1
  • 10 ObS 96/93
    Entscheidungstext OGH 15.06.1993 10 ObS 96/93
  • 10 ObS 167/93
    Entscheidungstext OGH 24.08.1993 10 ObS 167/93
    nur T1
  • 9 ObA 197/93
    Entscheidungstext OGH 22.09.1993 9 ObA 197/93
    nur T1; Beisatz: Das gilt auch dann, wenn sich das Berufungsgericht mit der Rechtsfrage befasst hat und der Revisionswerber den Revisionsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung in der Revision entsprechend ausführt. (T10)
  • 10 ObS 226/93
    Entscheidungstext OGH 07.12.1993 10 ObS 226/93
    nur T1
  • 9 ObA 44/94
    Entscheidungstext OGH 25.05.1994 9 ObA 44/94
    nur T1
  • 10 ObS 86/95
    Entscheidungstext OGH 09.05.1995 10 ObS 86/95
    nur T1
  • 10 ObS 134/95
    Entscheidungstext OGH 05.07.1995 10 ObS 134/95
    nur T1
  • 10 Ob 1617/95
    Entscheidungstext OGH 28.11.1995 10 Ob 1617/95
    nur T1
  • 10 ObS 48/96
    Entscheidungstext OGH 27.02.1996 10 ObS 48/96
    nur T1
  • 10 ObS 2031/96s
    Entscheidungstext OGH 09.04.1996 10 ObS 2031/96s
    Auch; Beisatz: Hier im Berufungsverfahren nicht gehörig (da vom festgestellten Sachverhalt des Erstgerichtes abweichend) ausgeführte Rechtsrüge. (T11)
  • 10 ObS 23/97y
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 10 ObS 23/97y
    nur T1
  • 10 ObS 2304/96p
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 10 ObS 2304/96p
    nur T1
  • 10 ObS 39/97a
    Entscheidungstext OGH 11.02.1997 10 ObS 39/97a
    nur T1
  • 10 ObS 2456/96s
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 10 ObS 2456/96s
    Auch; nur T1; Beis wie T11
  • 10 ObS 139/97g
    Entscheidungstext OGH 07.05.1997 10 ObS 139/97g
  • 10 ObS 165/97f
    Entscheidungstext OGH 10.06.1997 10 ObS 165/97f
  • 10 ObS 221/97s
    Entscheidungstext OGH 08.07.1997 10 ObS 221/97s
    nur T1
  • 10 ObS 293/97d
    Entscheidungstext OGH 09.09.1997 10 ObS 293/97d
  • 10 ObS 321/97x
    Entscheidungstext OGH 15.10.1997 10 ObS 321/97x
    Auch
  • 8 Ob 320/97k
    Entscheidungstext OGH 16.10.1997 8 Ob 320/97k
    nur T1; Beis wie T11
  • 3 Ob 160/97v
    Entscheidungstext OGH 28.08.1997 3 Ob 160/97v
    nur T1; Beisatz: Nach der seit der WGN 1989 völlig gleichen Rechtslage nach § 15 Z 4 AußStrG kann nun auch im Außerstreitverfahren nichts anderes gelten. (T12)
  • 10 ObS 417/97i
    Entscheidungstext OGH 02.12.1997 10 ObS 417/97i
    Auch; Beis wie T11
  • 10 ObS 415/97w
    Entscheidungstext OGH 16.12.1997 10 ObS 415/97w
  • 10 ObS 444/97k
    Entscheidungstext OGH 20.01.1998 10 ObS 444/97k
    nur T1
  • 10 ObS 110/98v
    Entscheidungstext OGH 31.03.1998 10 ObS 110/98v
    nur T1; Beis wie T4
  • 10 ObS 118/98w
    Entscheidungstext OGH 31.03.1998 10 ObS 118/98w
  • 10 ObS 230/98s
    Entscheidungstext OGH 18.09.1998 10 ObS 230/98s
    nur T1
  • 10 ObS 339/98w
    Entscheidungstext OGH 20.10.1998 10 ObS 339/98w
    Auch
  • 10 ObS 388/98a
    Entscheidungstext OGH 01.12.1998 10 ObS 388/98a
    nur T1; Beis wie T4
  • 9 ObA 259/98y
    Entscheidungstext OGH 23.12.1998 9 ObA 259/98y
    nur T1
  • 10 ObS 4/99g
    Entscheidungstext OGH 26.01.1999 10 ObS 4/99g
    Auch
  • 10 ObS 5/99d
    Entscheidungstext OGH 26.01.1999 10 ObS 5/99d
    Auch
  • 10 ObS 39/99d
    Entscheidungstext OGH 18.02.1999 10 ObS 39/99d
    nur T1
  • 10 ObS 359/98m
    Entscheidungstext OGH 18.02.1999 10 ObS 359/98m
    Auch; Beis wie T11
  • 8 ObA 43/99b
    Entscheidungstext OGH 25.02.1999 8 ObA 43/99b
    nur T1; Beisatz: Dies gilt auch dann, wenn das Berufungsgericht zunächst ausführte, dass die Berufung keine dem Gesetz gemäß ausgeführte Rechtsrüge enthalte, darüber hinaus aber noch ohne nähere Begründung die im Urteil des Erstgerichts enthaltene rechtliche Beurteilung billigte. (T13)
  • 8 Ob 102/99d
    Entscheidungstext OGH 15.04.1999 8 Ob 102/99d
    nur T1; Beis wie T11
  • 7 Ob 60/99w
    Entscheidungstext OGH 30.03.1999 7 Ob 60/99w
    Auch; nur T1
  • 10 ObS 206/99p
    Entscheidungstext OGH 30.11.1999 10 ObS 206/99p
    nur T1; Beis wie T10
  • 10 ObS 47/00k
    Entscheidungstext OGH 21.03.2000 10 ObS 47/00k
    Auch; nur T1
  • 9 ObA 92/00w
    Entscheidungstext OGH 06.09.2000 9 ObA 92/00w
    nur T1; Beisatz: Die gesetzmäßige Ausführung des Rechtsmittelgrundes der unrichtigen rechtlichen Beurteilung erfordert die Darlegung, aus welchen Gründen die rechtliche Beurteilung der Sache unrichtig erscheint; die bloße, in verschiedenen Formulierungen ausgedrückte, aber begründungslos bleibende Behauptung, es liege eine unrichtige rechtliche Beurteilung vor, genügt nicht. (T14)
  • 10 ObS 138/00t
    Entscheidungstext OGH 14.11.2000 10 ObS 138/00t
    Auch; nur T1
  • 10 ObS 325/00t
    Entscheidungstext OGH 05.12.2000 10 ObS 325/00t
    Auch; Beisatz: Der Vorwurf des rechtlichen Feststellungsmangels (dass das Erstgericht infolge unrichtiger rechtlicher Beurteilung erforderliche Feststellungen nicht getroffen und notwendige Beweise nicht aufgenommen habe) kann nicht erfolgreich erhoben werden, wenn zu einem bestimmten Thema ohnehin Feststellungen getroffen wurden, diese den Vorstellungen des Rechtsmittelwerbers aber zuwiderlaufen. (T15)
  • 10 ObS 251/00k
    Entscheidungstext OGH 14.11.2000 10 ObS 251/00k
    nur T1
  • 8 ObA 34/01k
    Entscheidungstext OGH 22.02.2001 8 ObA 34/01k
    nur T1; Beis wie T15
  • 10 ObS 20/01s
    Entscheidungstext OGH 30.01.2001 10 ObS 20/01s
    nur: Hat die unterlegene Partei ihre Berufung nicht auch auf den Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung gestützt und ihn gesetzmäßig ausgeführt, so kann die versäumte Rechtsrüge in der Revision nicht mehr nachgetragen werden. Dieser Grundsatz gilt auch im Verfahren in Sozialrechtssachen. (T16)
    Beisatz: Dieser Grundsatz gilt auch im Revisionsrekursverfahren in Sozialrechtssachen (so bereits 10 ObS 47/00k). (T17)
    Beisatz: Eine in einer Berufung enthaltene Rechtsrüge, die sich im Wesentlichen auf die Behauptung beschränkt, das Erstgericht habe seiner Verpflichtung zur amtswegigen Wahrheitserforschung nicht entsprochen, weshalb das Verfahren mangelhaft geblieben sei, und im Übrigen nicht von den vom Erstgericht getroffenen, den Vorstellungen des Berufungswerbers aber zuwiderlaufenden Feststellungen ausgeht, ist nicht gesetzmäßig ausgeführt. (T18)
  • 9 ObA 341/00p
    Entscheidungstext OGH 14.03.2001 9 ObA 341/00p
    nur T1
  • 7 Ob 233/01t
    Entscheidungstext OGH 17.10.2001 7 Ob 233/01t
    nur T1
  • 9 ObA 272/01t
    Entscheidungstext OGH 14.11.2001 9 ObA 272/01t
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T15 nur: Der Vorwurf des rechtlichen Feststellungsmangels kann nicht erfolgreich erhoben werden, wenn zu einem bestimmten Thema ohnehin Feststellungen getroffen wurden. (T19)
  • 10 ObS 331/01a
    Entscheidungstext OGH 30.10.2001 10 ObS 331/01a
    Auch
  • 10 ObS 351/01t
    Entscheidungstext OGH 15.01.2001 10 ObS 351/01t
    Auch; Beis wie T15
  • 10 ObS 15/02g
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 10 ObS 15/02g
    Auch; nur T1
  • 9 ObA 65/02b
    Entscheidungstext OGH 27.03.2002 9 ObA 65/02b
    Auch; Beis wie T15
  • 10 ObS 184/02k
    Entscheidungstext OGH 28.05.2002 10 ObS 184/02k
    Auch; nur T1; Beis wie T11
  • 10 ObS 213/02z
    Entscheidungstext OGH 18.07.2002 10 ObS 213/02z
    nur T16; Beis wie T14 nur: Die gesetzmäßige Ausführung des Rechtsmittelgrundes der unrichtigen rechtlichen Beurteilung erfordert die Darlegung, aus welchen Gründen die rechtliche Beurteilung der Sache unrichtig erscheint. (T20)
    Beis ähnlich wie T18
  • 10 ObS 276/02i
    Entscheidungstext OGH 17.09.2002 10 ObS 276/02i
    Vgl auch; Beis wie T15; Beisatz: Die Revision enthält keine gesetzmäßig ausgeführte Rechtsrüge, wenn ihr ein feststellungsfremder Sachverhalt zugrunde liegt. (T21)
  • 10 ObS 405/02k
    Entscheidungstext OGH 14.01.2003 10 ObS 405/02k
    Auch; nur T1; Beis wie T17
  • 3 Ob 27/03x
    Entscheidungstext OGH 26.02.2003 3 Ob 27/03x
    Auch; nur T1
  • 10 ObS 109/03g
    Entscheidungstext OGH 08.04.2003 10 ObS 109/03g
    Vgl auch; Beis wie T15
  • 4 Ob 98/03w
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 4 Ob 98/03w
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T13
  • 10 ObS 257/03x
    Entscheidungstext OGH 16.12.2003 10 ObS 257/03x
  • 10 Ob 30/04s
    Entscheidungstext OGH 21.06.2004 10 Ob 30/04s
    Vgl auch; Beis wie T14; Beis wie T19
  • 7 Ob 230/04g
    Entscheidungstext OGH 29.09.2004 7 Ob 230/04g
    nur T1
  • 5 Ob 74/05a
    Entscheidungstext OGH 20.09.2005 5 Ob 74/05a
    Auch; Beis wie T14
  • 3 Ob 128/05b
    Entscheidungstext OGH 20.10.2005 3 Ob 128/05b
    Vgl; nur T1; Beis wie T12; Beisatz: Nichts anderes gilt für unbekämpfte selbständige Streitpunkte. (T22)
  • 9 Ob 22/06k
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 9 Ob 22/06k
    Auch; Beis wie T19
  • 9 Ob 21/06p
    Entscheidungstext OGH 04.05.2006 9 Ob 21/06p
    nur T1
  • 8 ObA 109/06x
    Entscheidungstext OGH 31.01.2007 8 ObA 109/06x
    Vgl
  • 9 ObA 64/07p
    Entscheidungstext OGH 25.06.2007 9 ObA 64/07p
    Auch; Beis wie T15; Beis wie T19
  • 9 ObA 187/07a
    Entscheidungstext OGH 10.04.2008 9 ObA 187/07a
    Auch; Beis wie T15
  • 5 Ob 198/08s
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 5 Ob 198/08s
    Vgl; Beis wie T21
  • 2 Ob 189/08w
    Entscheidungstext OGH 29.01.2009 2 Ob 189/08w
    Vgl auch; Beis wie T14
  • 9 Ob 9/09b
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 9 Ob 9/09b
    Vgl; Beis wie T15
  • 9 ObA 67/09g
    Entscheidungstext OGH 29.06.2009 9 ObA 67/09g
    Vgl auch; Beis wie T15
  • 9 ObA 131/09v
    Entscheidungstext OGH 15.12.2009 9 ObA 131/09v
    Vgl; Beis ähnlich wie T15
  • 9 ObA 100/08h
    Entscheidungstext OGH 29.10.2009 9 ObA 100/08h
    Auch; nur T1; Beis wie T15; Beis wie T22
    Veröff: SZ 2009/145
  • 1 Ob 59/10y
    Entscheidungstext OGH 20.04.2010 1 Ob 59/10y
    nur T1; Beis wie T22
  • 4 Ob 103/10s
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 103/10s
    Vgl auch; Beis wie T22
  • 8 Ob 50/10a
    Entscheidungstext OGH 25.01.2011 8 Ob 50/10a
    Auch; Beis wie T12
  • 3 Ob 21/11a
    Entscheidungstext OGH 23.02.2011 3 Ob 21/11a
    Auch; Beis ähnlich wie T12
  • 1 Ob 54/11i
    Entscheidungstext OGH 31.03.2011 1 Ob 54/11i
    Vgl auch; nur T1
  • 9 Ob 40/10p
    Entscheidungstext OGH 27.04.2011 9 Ob 40/10p
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T15
  • 8 Ob 28/11t
    Entscheidungstext OGH 22.03.2011 8 Ob 28/11t
    Vgl auch; Beis wie T15
  • 5 Ob 166/10p
    Entscheidungstext OGH 08.03.2011 5 Ob 166/10p
    Vgl auch; Veröff: SZ 2011/29
  • 10 ObS 44/11k
    Entscheidungstext OGH 31.05.2011 10 ObS 44/11k
    Auch
  • 8 Ob 65/11h
    Entscheidungstext OGH 29.06.2011 8 Ob 65/11h
    Ähnlich; nur T1; Beis ähnlich wie T12
  • 1 Ob 221/11y
    Entscheidungstext OGH 24.11.2011 1 Ob 221/11y
    Auch; nur T1; Beis wie T2; Beis wie T15; Beis wie T20
  • 4 Ob 137/11t
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 4 Ob 137/11t
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T22
  • 1 Ob 208/11m
    Entscheidungstext OGH 22.12.2011 1 Ob 208/11m
    Vgl auch; nur T1; Vgl auch Beis wie T22
  • 8 Ob 65/12k
    Entscheidungstext OGH 28.06.2012 8 Ob 65/12k
    Auch
  • 10 ObS 73/12a
    Entscheidungstext OGH 26.06.2012 10 ObS 73/12a
    Auch; Beis wie T15
  • 3 Ob 125/12x
    Entscheidungstext OGH 11.07.2012 3 Ob 125/12x
    Vgl auch; Vgl auch Beis wie T12
  • 1 Ob 125/12g
    Entscheidungstext OGH 01.08.2012 1 Ob 125/12g
    Auch; nur T1; Beis wie T10; Beis wie T22
  • 1 Ob 258/11i
    Entscheidungstext OGH 24.05.2012 1 Ob 258/11i
    nur T1; Beis wie T11
  • 5 Ob 135/12g
    Entscheidungstext OGH 09.08.2012 5 Ob 135/12g
    Auch; Beis wie T22
  • 9 ObA 60/12g
    Entscheidungstext OGH 22.08.2012 9 ObA 60/12g
    Vgl auch
  • 3 Ob 38/13d
    Entscheidungstext OGH 13.03.2013 3 Ob 38/13d
    Auch; Beis wie T15
  • 1 Ob 184/12h
    Entscheidungstext OGH 11.04.2013 1 Ob 184/12h
    Vgl auch; Beis wie T22
  • 10 ObS 179/13s
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 10 ObS 179/13s
    Auch; Beis wie T17
  • 1 Ob 25/14d
    Entscheidungstext OGH 27.02.2014 1 Ob 25/14d
    Auch; Beis wie T15
  • 4 Ob 80/14i
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 80/14i
    Auch; Beis wie T9; Beis wie T20
  • 9 ObA 110/14p
    Entscheidungstext OGH 29.10.2014 9 ObA 110/14p
    Auch; nur T1
  • 1 Ob 206/14x
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 206/14x
    Auch
  • 3 Ob 175/14b
    Entscheidungstext OGH 18.12.2014 3 Ob 175/14b
    Auch; Beis wie T12
  • 1 Ob 4/15t
    Entscheidungstext OGH 22.01.2015 1 Ob 4/15t
    Vgl auch; Beis wie T15
  • 9 ObA 152/14i
    Entscheidungstext OGH 25.02.2015 9 ObA 152/14i
    Auch; Beis wie T9
  • 8 ObA 59/14f
    Entscheidungstext OGH 26.02.2015 8 ObA 59/14f
    Vgl; Beis wie T15
  • 4 Ob 255/14z
    Entscheidungstext OGH 16.06.2015 4 Ob 255/14z
    Auch; Beis wie T15
  • 4 Ob 224/15t
    Entscheidungstext OGH 15.12.2015 4 Ob 224/15t
    Beisatz: Die nicht gesetzmäßig ausgeführte Rechtsrüge entspricht einer Rechtsrüge, die vom Berufungsgericht wegen Verstoßes gegen das Neuerungsverbot nicht zu behandeln war. (T23)
  • 1 Ob 224/15w
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 224/15w
    Beis wie T20
  • 1 Ob 4/16v
    Entscheidungstext OGH 31.03.2016 1 Ob 4/16v
    Beis wie T14; Beis wie T20; Beis wie T4; Beis wie T15
  • 1 Ob 90/16s
    Entscheidungstext OGH 21.06.2016 1 Ob 90/16s
  • 1 Ob 69/16b
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 1 Ob 69/16b
    Vgl auch; Beis wie T15
  • 7 Ob 172/16v
    Entscheidungstext OGH 13.10.2016 7 Ob 172/16v
    Auch; Beis wie T12
  • 7 Ob 231/16w
    Entscheidungstext OGH 25.01.2017 7 Ob 231/16w
    Vgl auch
  • 9 Ob 14/17z
    Entscheidungstext OGH 24.05.2017 9 Ob 14/17z
    Auch; Beis wie T22; Veröff: SZ 2017/62
  • 7 Ob 37/17t
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 37/17t
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T11; Beis wie T15; Beis wie T19; Beis wie T21
  • 7 Ob 149/17p
    Entscheidungstext OGH 18.10.2017 7 Ob 149/17p
    Vgl; Beis wie T22
  • 9 ObA 129/17m
    Entscheidungstext OGH 30.10.2017 9 ObA 129/17m
    nur T1
  • 10 ObS 19/18v
    Entscheidungstext OGH 20.02.2018 10 ObS 19/18v
  • 1 Ob 235/17s
    Entscheidungstext OGH 30.01.2018 1 Ob 235/17s
    Vgl auch; Beis wie T22
  • 9 Ob 28/18k
    Entscheidungstext OGH 25.04.2018 9 Ob 28/18k
    Auch
  • 7 Ob 97/18t
    Entscheidungstext OGH 24.05.2018 7 Ob 97/18t
    Vgl; Beis wie T22
  • 9 ObA 39/18b
    Entscheidungstext OGH 17.05.2018 9 ObA 39/18b
    Beis wie T9; Beis wie T10; Beis wie T13; nur T16; Beis wie T20; Beis wie T22
  • 3 Ob 192/18h
    Entscheidungstext OGH 24.10.2018 3 Ob 192/18h
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T9; Beis wie T10; Beis wie T11; Beis wie T13; Beis wie T14; Beis wie T21
  • 8 Ob 119/18k
    Entscheidungstext OGH 24.10.2018 8 Ob 119/18k
    Auch; Beis wie T12
  • 8 ObA 10/19g
    Entscheidungstext OGH 29.04.2019 8 ObA 10/19g
    Auch; Beis wie T22
  • 1 Ob 10/21h
    Entscheidungstext OGH 05.03.2021 1 Ob 10/21h
    Beis wie T12
  • 10 ObS 124/21i
    Entscheidungstext OGH 16.11.2021 10 ObS 124/21i
    Beis wie T22
  • 1 Ob 3/22f
    Entscheidungstext OGH 18.05.2022 1 Ob 3/22f
    Beis wie T22
  • 7 Ob 179/22g
    Entscheidungstext OGH 23.11.2022 7 Ob 179/22g
    Vgl; Beis wie T22; Beisatz: Hier: Verletzung der Anzeigepflicht, wesentliche Gefahrenerhöhung nach ABS im Berufungsverfahren nicht releviert. (T24)
  • 7 Ob 37/23a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 19.04.2023 7 Ob 37/23a
    vgl; Beisatz wie T22: hier: unterlassene Rechtsrüge zur Verjährung (T25)
  • 10 ObS 66/23p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 22.06.2023 10 ObS 66/23p
    vgl
  • 10 ObS 12/24y
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 13.02.2024 10 ObS 12/24y
    vgl; Beisatz wie T9; nur T16

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0043480

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19870916_OGH0002_009OBS00010_8700000_001

Entscheidungstext 10ObS2304/96p

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Geschäftszahl

10ObS2304/96p

Entscheidungsdatum

26.11.1996

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Kropfitsch als Vorsitzenden, die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Bauer und Dr.Ehmayr als weitere Richter sowie die fachkundigen Laienrichter Dr.Ilona Gälzer (aus dem Kreis der Arbeitgeber) und Helmut Mojescick (aus dem Kreis der Arbeitnehmer) in der Sozialrechtssache der klagenden Partei Gabriele S*****, Angestellte, ***** vertreten durch Dr.Erich Kafka, Dr.Manfred Palkowits und Dr.Robert Steiner, Rechtsanwälte in Wien, wider die beklagte Partei Wiener Gebietskrankenkasse, 1101 Wien, Wienerbergstraße 15-19, wegen Kostenübernahme für Anstaltspflege und Transportkosten, infolge Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Wien als Berufungsgerichtes in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 22.April 1996, GZ 8 Rs 47/96g-23, womit infolge Berufung der klagenden Partei das Urteil des Arbeits- und Sozialgerichtes Wien vom 12.Dezember 1995, GZ 5 Cgs 114/95f-17, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung zu Recht erkannt:

Spruch

Der Revision wird nicht Folge gegeben.

Die Klägerin hat die Kosten ihres Rechtsmittels selbst zu tragen.

Text

Entscheidungsgründe:

Die am 18.3.1961 geborene Klägerin leidet an Alkoholismus. Am 20.3.1994 wurde sie von ihren Eltern somnolent aufgefunden und mittels Krankentransport in das Kaiser-Franz-Josef-Spital der Stadt Wien gebracht. Bei der Aufnahme betrug der Alkoholspiegel 5,02 % Grad. Die Klägerin wurde untersucht und es wurden Laborbefunde erhoben. Am nächsten Tag wurde sie wieder entlassen. Am 23.4.1994 wurde sie offensichtlich nicht allein gehfähig von ihrem Ehemann in die Ambulanz des genannten Krankenhauses gebracht. Dort wurde wegen eines Blutergusses über dem linken Auge ein Schädelröntgen durchgeführt, aus dem sich keine Zeichen eines Knochenbruches ergaben. Am nächsten Tag verließ die Klägerin entgegen ärztlichem Anraten die Abteilung. Bei der Aufnahme betrug der Alkoholspiegel 4,31 % Grad. Am 16.5.1994 wurde die Klägerin in einer U-Bahnstation tief somnolent aufgefunden; sie erhielt von einem Notarzt eine Injektion und wurde dann mit 4,84 % Grad Alkoholspiegel stationär in dem genannten Krankenhaus aufgenommen. Nach 2 1/2 Stunden war sie in der Lage, die Abteilung zu verlassen. Am 9.5.1995 wurde die Klägerin in einem Park aufgefunden. Den Rettungssanitätern war bereits bekannt, daß sie Entziehungsbehandlungen absolviert hatte. Bei der Aufnahme im Krankenhaus der Stadt Wien - Lainz am 9.5.1995 war sie benommen und zeigte Verhaltensstörungen. Sie wurde einem Facharzt für Neurologie und Psychiatrie vorgestellt und am nächsten Tag wieder entlassen. Am 27.6.1994 kollabierte sie in einer Straßenbahn, sie wurde weinerlich mit lallender Sprache in das Kaiser-Franz-Josef-Spital eingeliefert. Der Alkoholspiegel betrug 4,06 % Grad. Eine Therapie war nicht notwendig. In allen geschilderten Fällen wurde keine medizinische Behandlung durchgeführt, die nur im Rahmen eines stationären Krankenhausaufenthaltes möglich gewesen wäre. Die Ausnüchterung bedurfte keine stationären Krankenhausaufenthaltes. Die durchgeführten Untersuchungen wären ambulant möglich gewesen.

Mit Bescheid vom 3.8.1995 lehnte die beklagte Gebietskrankenkasse den Antrag der Klägerin auf Übernahme des Pflegegebührensatzes für die Aufenthalte vom 20. bis 21.3.1994, vom 23. bis 24.4.1994, am 16.5.1994 und am 27.6.1994 im Kaiser-Franz-Josef-Spital der Stadt Wien sowie vom 9. bis 10.5.1994 im Krankenhaus der Stadt Wien Lainz einschließlich der Kosten der mit den genannten Anstaltsaufenthalten "allenfalls" verbundenen Krankentransporten gemäß Paragraph 144, Absatz 3 und 5 ASVG ab. Aus den Krankengeschichten und einem Gutachten des medizinischen Dienstes der Beklagten gehe einwandfrei hervor, daß die bezeichneten Aufenthalte der Klägerin in den genannten Krankenanstalten nicht der Behandlung einer Krankheit im Sinne des Paragraph 120, Absatz eins, Ziffer eins, ASVG, sondern lediglich der Ausnüchterung nach Alkoholgenuß gedient hätten. Anstaltspflege sei vom Krankenversicherungsträger aber nur dann zu gewähren, wenn sie durch eine Krankheit im Sinne des ASVG bedingt sei.

Gegen diesen Bescheid erhob die Klägerin rechtzeitig Klage mit dem ersichtlichen Begehren, die im angefochtenen Bescheid abgelehnten Leistungen zu gewähren.

Die Beklagte beantragt die Abweisung des Klagebegehrens und wiederholte ihren im Bescheid eingenommenen Standpunkt.

Das Erstgericht wies das Begehren, die Beklagte sei schuldig, den Pflegegebührensatz für die näher bezeichneten Krankenhausaufenthalte einschließlich der Kosten der mit diesen Anstaltsaufenthalten "allenfalls" verbundenen Krankentransporte zu übernehmen, ab. Die Anstaltspflege sei nicht durch die Notwendigkeit ärztlicher Behandlung bedingt gewesen, sondern habe ausschließlich der Ausnüchterungspflege bei starkem Alkoholrausch gedient und falle daher unter den Begriff Asylierung. Nach Paragraph 145, Absatz eins, ASVG sei grundsätzlich die Einweisung in eine öffentliche Krankenanstalt durch den Versicherungsträger vorzunehmen. Nach Paragraph 145, Absatz 2, ASVG sei die Aufnahme in eine öffentliche Krankenanstalt der Einweisung durch den Versicherungsträger in Fällen gleichzuhalten, in denen mit der Aufnahme bis zur Einweisung ohne Gefahr für den Kranken nicht zugewartet werden konnte, dies jedoch nur dann, wenn die übrigen Voraussetzungen für Anstaltspflege gegeben seien. Keine der beiden Voraussetzungen liege hier vor: Die ohne Mitwirkung der Beklagten erfolgte Aufnahme in die öffentliche Krankenanstalt sei mangels Anspruchsvoraussetzungen für eine Anstaltspflege nicht der Beklagten zuordenbar; eine Säumnis wäre ihr nur bei mangelnder Reaktion auf die Anzeige der Krankenanstalt binnen 8 Tagen nach Aufnahme anzulasten gewesen.

Das Berufungsgericht gab der Berufung der Klägerin nicht Folge.

Gegen das Urteil des Gerichtes zweiter Instanz richtet sich die Revision der Klägerin wegen unrichtiger rechtlicher Beurteilung mit dem Antrag auf Abänderung im Sinne einer Stattgebung des Klagebegehrens, hilfweise auf Aufhebung und Zurückverweisung an das Erstgericht.

Die beklagte Partei beteiligte sich am Revisionsverfahren nicht.

Rechtliche Beurteilung

Die Revision ist nach Paragraph 46, Absatz 3, Ziffer 3, ASGG auch ohne Vorliegen der Voraussetzungen des Paragraph 46, Absatz eins, ASGG zulässig, weil das Klagebegehren auf Übernahme der Pflegekosten der allgemeinen Gebührenklasse einer öffentlichen Krankenanstalt ein solches auf wiederkehrende Leistungen ist (SSV-NF 9/65).

Die Revision ist aber nicht berechtigt.

Nach Paragraph 503, Ziffer 4, ZPO kann die Revision begehrt werden, weil das Urteil des Berufungsgerichtes auf einer unrichtigen rechtlichen Beurteilung der Sache beruht. Daraus leitet der Oberste Gerichtshof in ständiger Rechtsprechung ab, daß eine im Berufungsverfahren unterbliebene (oder nicht gehörig ausgeführte) Rechtsrüge im Revisionsverfahren nicht nachgeholt werden kann (Rsp 1924, 220; RZ 1977/65; MietSlg 40.805; EFSlg 57.836 uva; für Sozialrechtssachen SSV-NF 1/28 uva; vergleiche auch die Judikaturnachweise bei Stohanzl, ZPO14 Paragraph 503, E 108; ebenso Kodek in Rechberger ZPO Rz 5 zu Paragraph 503, mit überzeugenden Argumenten gegen die herrschende Lehre: Fasching ZPR2 Rz 1930 und Rechberger/Simotta, Grundr.d.öst.ZPR4 Rz 858). Nach Paragraph 462, Absatz eins, ZPO ist das Berufungsgericht nicht nur an die Berufungsanträge, sondern - mit hier nicht vorliegenden Ausnahmen - auch an die geltend gemachten Berufungsgründe gebunden (SZ 22/114; RZ 1967, 37; Kodek aaO Rz 2 zu Paragraph 462,).

In der Berufung der Klägerin wurden die Berufungsgründe der Mangelhaftigkeit des Verfahrens, der Aktenwidrigkeit, der unrichtigen Tatsachenfeststellung und der unrichtigen Beweiswürdigung geltend gemacht und ausgeführt. Insbesondere wurde die Feststellung bekämpft, daß bei der Klägerin keine medizinische Behandlung durchgeführt worden sei, ergebe sich doch das Gegenteil aus dem ärztlichen Sachverständigengutachten. Bei richtiger Beweiswürdigung wäre dieses Gutachten den Tatsachenfeststellungen zu Grunde zu legen gewesen. Die Behandlung sei zumindest geeignet gewesen, eine Verschlechterung hintanzuhalten, wenn auch das Grundleiden nicht mehr behebbar sei. Das Liegenlassen einer alkoholisierten Person sei jedenfalls der Gesundheit abträglich. Da sich aus dem Sachverständigengutachten eindeutig ergebe, daß eine Heilbehandlung der Klägerin vorgelegen habe, sei das Urteil des Erstgerichtes auch aktenwidrig. Hingegen wurde der Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung der Sache in der Berufung weder geltend gemacht, noch irgendwie ausgeführt; es finden sich darin keine rechtlichen Argumente, warum die rechtliche Beurteilung des Erstgerichtes - ausgehend von den getroffenen Feststellungen - unrichtig erscheine vergleiche Paragraph 506, Absatz 2, ZPO). Es wurden auch keine auf unrichtiger rechtlicher Beurteilung beruhende Feststellungsmängel behauptet.

Das Berufungsgericht verneinte das Vorliegen einer Aktenwidrigkeit und eines Verfahrensmangels und übernahm die Feststellungen der ersten Instanz. Es wies auch - zutreffend - darauf hin, daß keine Rechtsrüge erhoben worden sei, billigte dann aber doch "der Vollständigkeit halber, sollte man aus den Berufungsausführungen eine Rechtsrüge entnehmen können", die Rechtsansicht des Erstgerichtes (Paragraph 500 a, ZPO) und ergänzte, daß es sich im vorliegenden Fall nicht um die Behandlung eines Alkoholismus, sondern um die Ausnüchterung einer trunkenen Patientin gehandelt habe, weshalb keine Krankheit vorliege, die einen Krankenhausaufenthalt gerechtfertigt hätte.

Da aber - wie oben ausgeführt - in der Berufung der Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung der Sache nicht geltend gemacht war, hatte das Gericht zweiter Instanz die rechtliche Beurteilung des Erstgerichtes nicht zu überprüfen vergleiche SSV-NF 5/18 zu dem Fall, daß das Berufungsgericht zunächst zwar ausführt, daß die Berufung keine dem Gesetz gemäß ausgeführte Rechtsrüge enthalte, darüber hinaus aber noch überflüssigerweise die im Urteil des Erstgerichtes enthaltene rechtliche Beurteilung billigt.).

Aus diesen Erwägungen war auf die in der Revision enthaltene Rechtsrüge nicht einzugehen und der Revision im Ergebnis ein Erfolg zu versagen.

Die Kostenentscheidung beruht auf Paragraph 77, Absatz eins, Ziffer 2, Litera b, ASGG.

Anmerkung

E44513 10C23046

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:010OBS02304.96P.1126.000

Dokumentnummer

JJT_19961126_OGH0002_010OBS02304_96P0000_000