Rechtssatz für 3Ob135/54 1Ob437/52 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079782

Geschäftszahl

3Ob135/54; 1Ob437/52; 4Ob309/58; 4Ob338/59; 4Ob355/59; 4Ob306/60; 4Ob360/60; 4Ob365/60; 4Ob307/62; 4Ob338/62; 4Ob312/64; 4Ob335/64; 4Ob331/65; 4Ob302/65; 4Ob338/65; 4Ob349/65; 4Ob321/66; 4Ob326/67; 4Ob310/68; 4Ob327/68; 4Ob328/68; 4Ob340/68; 4Ob352/70; 4Ob325/71; 4Ob344/70; 4Ob312/72; 4Ob319/72; 4Ob310/72; 4Ob332/72; 4Ob339/72; 4Ob344/72; 4Ob345/72; 4Ob346/72; 4Ob326/73; 4Ob304/74; 4Ob320/74; 4Ob314/74; 4Ob338/74; 4Ob366/75; 3Ob264/75; 4Ob341/76 (4Ob342/76); 4Ob355/76; 4Ob366/76; 4Ob384/77; 4Ob311/78; 4Ob400/78; 4Ob404/78; 4Ob383/79; 4Ob405/79; 4Ob306/80; 4Ob385/80; 4Ob340/80 (4Ob341/80); 4Ob386/82; 1Ob658/83; 4Ob362/84; 4Ob6/88; 4Ob84/88; 4Ob49/89; 4Ob103/89; 4Ob30/90 (4Ob1003/90); 7Ob607/90; 4Ob155/90; 4Ob73/91; 1Ob28/91; 4Ob34/94; 4Ob89/94; 4Ob22/95; 4Ob2109/96t; 4Ob2281/96m; 10Ob416/98v; 1Ob296/98f; 4Ob15/99f; 4Ob168/99f; 4Ob310/99b; 4Ob177/03p; 4Ob171/08p; 4Ob34/09t; 4Ob124/09b; 4Ob88/10k; 4Ob69/10s; 4Ob201/10b; 4Ob192/12g; 4Ob199/12m; 10Ob33/13w; 5Ob118/13h

Entscheidungsdatum

25.07.2014

Norm

UWG §14 A2
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Bei der Annahme einer Wiederholungsgefahr darf keineswegs engherzig vorgegangen werden, vielmehr ist schon bei einer einmaligen wettbewerbswidrigen Handlung eine solche Gefahr anzunehmen, die nur dann als ausgeschlossen betrachtet werden kann, wenn der Verletzte durch ein exekutionsfähiges Anerkenntnis geschützt wird oder sonst vom Beklagten die Unmöglichkeit einer neuerlichen Verletzung bewiesen worden ist.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 135/54
    Entscheidungstext OGH 05.05.1954 3 Ob 135/54
    Veröff: SZ 27/119 = EvBl 1954/377 S 567 = Pat 1955,24
  • 1 Ob 437/52
    Entscheidungstext OGH 11.06.1952 1 Ob 437/52
    Ähnlich; Veröff: SZ 25/161
  • 4 Ob 309/58
    Entscheidungstext OGH 02.09.1958 4 Ob 309/58
    Ähnlich
  • 4 Ob 338/59
    Entscheidungstext OGH 22.09.1959 4 Ob 338/59
  • 4 Ob 355/59
    Entscheidungstext OGH 03.11.1959 4 Ob 355/59
    Ähnlich
  • 4 Ob 306/60
    Entscheidungstext OGH 15.03.1960 4 Ob 306/60
  • 4 Ob 360/60
    Entscheidungstext OGH 29.11.1960 4 Ob 360/60
  • 4 Ob 365/60
    Entscheidungstext OGH 13.12.1960 4 Ob 365/60
  • 4 Ob 307/62
    Entscheidungstext OGH 03.04.1962 4 Ob 307/62
  • 4 Ob 338/62
    Entscheidungstext OGH 11.09.1962 4 Ob 338/62
    Beisatz: Wiederholungsgefahr nach § 81 UrhG. (T1); Veröff: JBl 1963,155
  • 4 Ob 312/64
    Entscheidungstext OGH 17.03.1964 4 Ob 312/64
    Ähnlich; Veröff: ÖBl 1964,124
  • 4 Ob 335/64
    Entscheidungstext OGH 06.10.1964 4 Ob 335/64
    Beisatz: Auch der Ablauf der Werbeaktion schließt die Wiederholungsgefahr nicht aus. (T2); Veröff: ÖBl 1965,16
  • 4 Ob 331/65
    Entscheidungstext OGH 27.04.1965 4 Ob 331/65
    Veröff: ÖBl 1965,120
  • 4 Ob 302/65
    Entscheidungstext OGH 12.01.1965 4 Ob 302/65
    Veröff: ÖBl 1965,43
  • 4 Ob 338/65
    Entscheidungstext OGH 29.06.1965 4 Ob 338/65
    Veröff: ÖBl 1965,143
  • 4 Ob 349/65
    Entscheidungstext OGH 16.11.1965 4 Ob 349/65
    Veröff: ÖBl 1966,44
  • 4 Ob 321/66
    Entscheidungstext OGH 17.05.1966 4 Ob 321/66
    Veröff: ÖBl 1966,91
  • 4 Ob 326/67
    Entscheidungstext OGH 06.06.1967 4 Ob 326/67
    Veröff: ÖBl 1967,136 = ÖBl 1971,154
  • 4 Ob 310/68
    Entscheidungstext OGH 21.05.1968 4 Ob 310/68
  • 4 Ob 327/68
    Entscheidungstext OGH 24.09.1968 4 Ob 327/68
    Veröff: ÖBl 1968,131
  • 4 Ob 328/68
    Entscheidungstext OGH 08.10.1968 4 Ob 328/68
    Veröff: ÖBl 1969,8
  • 4 Ob 340/68
    Entscheidungstext OGH 22.10.1968 4 Ob 340/68
    Veröff: ÖBl 1969,43
  • 4 Ob 352/70
    Entscheidungstext OGH 10.11.1970 4 Ob 352/70
    Veröff: ÖBl 1971,45
  • 4 Ob 325/71
    Entscheidungstext OGH 07.09.1971 4 Ob 325/71
    Veröff: ÖBl 1972,43
  • 4 Ob 344/70
    Entscheidungstext OGH 13.10.1970 4 Ob 344/70
    Veröff: ÖBl 1971,80
  • 4 Ob 312/72
    Entscheidungstext OGH 11.04.1972 4 Ob 312/72
    Veröff: SZ 45/44 = ÖBl 1972,65
  • 4 Ob 319/72
    Entscheidungstext OGH 09.05.1972 4 Ob 319/72
    Veröff: ÖBl 1973,90
  • 4 Ob 310/72
    Entscheidungstext OGH 16.05.1972 4 Ob 310/72
    Veröff: ÖBl 1973,60
  • 4 Ob 332/72
    Entscheidungstext OGH 05.09.1972 4 Ob 332/72
  • 4 Ob 339/72
    Entscheidungstext OGH 12.09.1972 4 Ob 339/72
    Veröff: ÖBl 1973,80
  • 4 Ob 344/72
    Entscheidungstext OGH 03.10.1972 4 Ob 344/72
    Veröff: ÖBl 1973,105
  • 4 Ob 345/72
    Entscheidungstext OGH 03.10.1972 4 Ob 345/72
  • 4 Ob 346/72
    Entscheidungstext OGH 07.11.1972 4 Ob 346/72
    Beisatz: Maßgebend der konkrete Fall, insbesondere wie sich der Verletzer seit der Beanstandung verhalten hat und ob diesem Verhalten gewichtige Anhaltspunkte dafür entnommen werden können, dass er ernstlich gewillt ist, von künftigen Störungen Abstand zu nehmen. (T3)
  • 4 Ob 326/73
    Entscheidungstext OGH 25.09.1973 4 Ob 326/73
    nur: Bei der Annahme einer Wiederholungsgefahr darf keineswegs engherzig vorgegangen werden, vielmehr ist schon bei einer einmaligen wettbewerbswidrigen Handlung eine solche Gefahr anzunehmen. (T4); Beisatz: Es kommt darauf an, wie sich der Verletzer im konkreten Fall verhält. Alle Anzeichen, die auf seine Willensrichtung schließen lassen, es nicht beim bisherigen Eingriff bewenden zu lassen, sind hiebei zu verwerten. (T5); Beisatz: Kitekat (T6); Veröff: ÖBl 1974,104
  • 4 Ob 304/74
    Entscheidungstext OGH 19.03.1974 4 Ob 304/74
    nur T4; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 4 Ob 320/74
    Entscheidungstext OGH 07.05.1974 4 Ob 320/74
    nur T4; Beisatz: Sie ist auch schon bei einer einmaligen wettbewerbswidrigen Handlung anzunehmen, wenn nicht ausreichende Anhaltspunkte für eine Änderung der Willensrichtung desjenigen, der gegen eine Wettbewerbsvorschrift verstoßen hat, vorliegen, welche eine neuerliche Verletzung ernstlich nicht mehr erwarten lassen. (T7); Veröff: ÖBl 1974,119
  • 4 Ob 314/74
    Entscheidungstext OGH 07.05.1974 4 Ob 314/74
  • 4 Ob 338/74
    Entscheidungstext OGH 22.10.1974 4 Ob 338/74
    nur T4; Beisatz: Gegenbeweis möglich, dass eine neuerliche Verletzung ausgeschlossen oder doch äußerst unwahrscheinlich ist. (T8) Beisatz: Ausgleichvermittler (T9); Veröff: SZ 47/114 = ÖBl 1975,36
  • 4 Ob 366/75
    Entscheidungstext OGH 03.02.1976 4 Ob 366/75
    nur T4; Beis wie T3; Veröff: SZ 49/12
  • 3 Ob 264/75
    Entscheidungstext OGH 23.03.1976 3 Ob 264/75
    nur T4; Beisatz: § 1020 ABGB. (T10)
  • 4 Ob 341/76
    Entscheidungstext OGH 15.06.1976 4 Ob 341/76
    nur T4; Beisatz: Unternehmerberatung (T11); Beisatz: Wiederholungsgefahr trotz Schließung nach gewerbebehördlicher Untersagung aber bei aufrechter Registrierung im Handelsregister. (T12)
  • 4 Ob 355/76
    Entscheidungstext OGH 29.07.1976 4 Ob 355/76
    Vgl auch; Beisatz: Wiederholungsgefahr; Festhalten an der vermeintlichen Rechtmäßigkeit des Vorgehens noch im Revisionsrekurs. (T13); Veröff: ÖBl 1977,159 mit Glosse von Schönherr
  • 4 Ob 366/76
    Entscheidungstext OGH 05.10.1976 4 Ob 366/76
    nur T4; Beis wie T2; Veröff: ÖBl 1978,16
  • 4 Ob 384/77
    Entscheidungstext OGH 18.10.1977 4 Ob 384/77
    nur T4; Beis wie T3
  • 4 Ob 311/78
    Entscheidungstext OGH 13.06.1978 4 Ob 311/78
    Vgl auch; Beisatz: Anbot eines vollstreckbaren Vergleiches. (T14); Veröff: SZ 51/87 = EvBl 1978/205 S 633 = ÖBl 1978,127
  • 4 Ob 400/78
    Entscheidungstext OGH 19.12.1978 4 Ob 400/78
    nur T4; Beis wie T3; Beis wie T8; Beis wie T9
  • 4 Ob 404/78
    Entscheidungstext OGH 19.12.1978 4 Ob 404/78
    nur T4; Beis wie T3
  • 4 Ob 383/79
    Entscheidungstext OGH 16.10.1979 4 Ob 383/79
    nur T4
  • 4 Ob 405/79
    Entscheidungstext OGH 18.12.1979 4 Ob 405/79
    nur T4; Veröff: ÖBl 1980,73
  • 4 Ob 306/80
    Entscheidungstext OGH 19.02.1980 4 Ob 306/80
    nur T4; Veröff: ÖBl 1981,21
  • 4 Ob 385/80
    Entscheidungstext OGH 11.11.1980 4 Ob 385/80
    nur T4; Beis wie T8; Beis wie T9; Veröff: SZ 53/147 = ÖBl 1981,133
  • 4 Ob 340/80
    Entscheidungstext OGH 17.03.1981 4 Ob 340/80
    nur: Bei der Annahme einer Wiederholungsgefahr darf keineswegs engherzig vorgegangen werden. (T15)
  • 4 Ob 386/82
    Entscheidungstext OGH 23.11.1982 4 Ob 386/82
    nur T4; Beis wie T3; Beis wie T7; Beis wie T8; Beis wie T9; Beis wie T13
  • 1 Ob 658/83
    Entscheidungstext OGH 31.08.1983 1 Ob 658/83
    Veröff: SZ 56/124 = JBl 1984,492 = ÖBl 1984,18 = GRURInt 1985,340
  • 4 Ob 362/84
    Entscheidungstext OGH 25.09.1984 4 Ob 362/84
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Einhaltung eines außergerichtlichen Vergleiches (Unterlassungsvergleiches) beseitigt Wiederholungsgefahr gegen Dritten (Sinnesänderung). (T16); Veröff: ÖBl 1985,43
  • 4 Ob 6/88
    Entscheidungstext OGH 12.01.1988 4 Ob 6/88
    nur T4
  • 4 Ob 84/88
    Entscheidungstext OGH 25.10.1988 4 Ob 84/88
    nur T4
  • 4 Ob 49/89
    Entscheidungstext OGH 09.05.1989 4 Ob 49/89
    nur T4
  • 4 Ob 103/89
    Entscheidungstext OGH 07.11.1989 4 Ob 103/89
    Veröff: ÖBl 1990,123
  • 4 Ob 30/90
    Entscheidungstext OGH 08.05.1990 4 Ob 30/90
    nur T4; Beisatz: Hier: UrhG (T17); Veröff: SZ 63/75
  • 7 Ob 607/90
    Entscheidungstext OGH 27.09.1990 7 Ob 607/90
    nur T4; Beisatz: Hier: Parlamentarischer Untersuchungsausschuss - § 1330 ABGB. (T18); Veröff: JBl 1991,724 = ÖBl 1991,90 = MR 1991,18
  • 4 Ob 155/90
    Entscheidungstext OGH 06.11.1990 4 Ob 155/90
    Auch; nur T4; Veröff: WBl 1991,138 = ÖBl 1991,134 = MR 1991,70 (Walter)
  • 4 Ob 73/91
    Entscheidungstext OGH 28.05.1991 4 Ob 73/91
    Auch; nur T4; Veröff: ÖBl 1992,42
  • 1 Ob 28/91
    Entscheidungstext OGH 20.11.1991 1 Ob 28/91
    Auch; nur T4; Veröff: JBl 1992,532 = ÖBl 1993,139 = GRURInt 1992,930
  • 4 Ob 34/94
    Entscheidungstext OGH 26.04.1994 4 Ob 34/94
    nur T4
  • 4 Ob 89/94
    Entscheidungstext OGH 12.07.1994 4 Ob 89/94
    Auch
  • 4 Ob 22/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 4 Ob 22/95
    nur T15
  • 4 Ob 2109/96t
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 4 Ob 2109/96t
    nur T15
  • 4 Ob 2281/96m
    Entscheidungstext OGH 01.10.1996 4 Ob 2281/96m
    Auch; nur T4; Beis wie T8
  • 10 Ob 416/98v
    Entscheidungstext OGH 26.01.1999 10 Ob 416/98v
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T3
  • 1 Ob 296/98f
    Entscheidungstext OGH 23.03.1999 1 Ob 296/98f
    nur T15; Veröff: SZ 72/49
  • 4 Ob 15/99f
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 4 Ob 15/99f
    Vgl; Beis wie T3
  • 4 Ob 168/99f
    Entscheidungstext OGH 28.09.1999 4 Ob 168/99f
    Auch; nur T4
  • 4 Ob 310/99b
    Entscheidungstext OGH 23.11.1999 4 Ob 310/99b
    Auch; nur: Vielmehr ist schon bei einer einmaligen wettbewerbswidrigen Handlung eine solche Gefahr anzunehmen. (T19)
  • 4 Ob 177/03p
    Entscheidungstext OGH 23.09.2003 4 Ob 177/03p
    nur T4
  • 4 Ob 171/08p
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 171/08p
    Vgl; Beisatz: Es ist daher Sache des Beklagten, Umstände zu behaupten und zu beweisen, denen gewichtige Anhaltspunkte dafür zu entnehmen sind, dass er ernstlich gewillt ist, von künftigen Störungen Abstand zu nehmen. (T20)
  • 4 Ob 34/09t
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 4 Ob 34/09t
    Auch; Beis wie T20; Veröff: SZ 2009/63
  • 4 Ob 124/09b
    Entscheidungstext OGH 20.10.2009 4 Ob 124/09b
    Vgl; Beis ähnlich T3
  • 4 Ob 88/10k
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 88/10k
    Vgl auch; Beisatz: Bei Urheberrechtsverletzungen im Rahmen eines Gewerbebetriebs ist die Vermutung der Wiederholungsgefahr, die durch den Eingriff in ein bestimmtes Verwertungsrecht begründet wurde, in der Regel nicht auf die Werke des konkret betroffenen Urhebers beschränkt. (T21)
  • 4 Ob 69/10s
    Entscheidungstext OGH 05.10.2010 4 Ob 69/10s
    Auch; nur T15
  • 4 Ob 201/10b
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 201/10b
    Vgl auch
  • 4 Ob 192/12g
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 192/12g
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Bildnisschutz nach § 78 UrhG. (T22)
  • 4 Ob 199/12m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 199/12m
    Vgl auch; Beis wie T20
  • 10 Ob 33/13w
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 10 Ob 33/13w
    Vgl; Beis wie T20
  • 5 Ob 118/13h
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 118/13h
    Vgl auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1954:RS0079782

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

29.09.2014

Dokumentnummer

JJR_19540505_OGH0002_0030OB00135_5400000_002

Rechtssatz für 4Ob345/72 4Ob307/77 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079652

Geschäftszahl

4Ob345/72; 4Ob307/77; 4Ob365/77; 4Ob345/78; 4Ob405/78; 4Ob305/79; 4Ob418/79; 4Ob372/80; 4Ob380/81; 4Ob426/81; 4Ob341/82; 4Ob354/82; 4Ob399/83; 4Ob308/84; 4Ob322/84; 4Ob345/85; 4Ob331/86; 4Ob383/86; 4Ob332/87; 4Ob396/87; 4Ob155/90; 4Ob90/90; 4Ob33/91; 4Ob3/94; 4Ob34/94; 4Ob67/94; 4Ob2051/96p; 4Ob2109/96t; 4Ob2281/96m; 4Ob20/97p; 4Ob266/01y; 4Ob110/02h; 4Ob125/03s; 4Ob199/03y; 4Ob28/14t; 4Ob175/17i

Entscheidungsdatum

24.10.2017

Norm

UWG §14 A2
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Die Wiederholungsgefahr kann unter Umständen dann ausgeschlossen sein, wenn der Wettbewerbsverstoß der Beklagten auf einem Irrtum beruhte und der Beklagte von sich aus - etwa durch Berichtigung des Fehlers - eine Handlung gesetzt hat, die seine Sinnesänderung nach außen klar erkennen läßt. Die Vermutung spricht für das Bestehen einer Wiederholungsgefahr; es ist Sache des Verletzters, diese Vermutung zu widerlegen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 345/72
    Entscheidungstext OGH 03.10.1972 4 Ob 345/72
    Veröff: ÖBl 1973,135
  • 4 Ob 307/77
    Entscheidungstext OGH 08.02.1977 4 Ob 307/77
    Veröff: ÖBl 1977,108
  • 4 Ob 365/77
    Entscheidungstext OGH 27.09.1977 4 Ob 365/77
    nur: Die Wiederholungsgefahr kann unter Umständen dann ausgeschlossen sein, wenn der Wettbewerbsverstoß der Beklagten auf einem Irrtum beruhte. (T1) Beisatz: Angeblich durch die zuständige Gewerbebehörde veranlaßter Irrtum. (T2)
  • 4 Ob 345/78
    Entscheidungstext OGH 04.07.1978 4 Ob 345/78
    nur: Die Wiederholungsgefahr kann unter Umständen dann ausgeschlossen sein, wenn der Wettbewerbsverstoß der Beklagten auf einem Irrtum beruhte und der Beklagte von sich aus - etwa durch Berichtigung des Fehlers - eine Handlung gesetzt hat, die seine Sinnesänderung nach außen klar erkennen läßt. (T3)
  • 4 Ob 405/78
    Entscheidungstext OGH 16.01.1979 4 Ob 405/78
    nur T3
  • 4 Ob 305/79
    Entscheidungstext OGH 30.01.1979 4 Ob 305/79
    nur T1; Veröff: ÖBl 1979,80
  • 4 Ob 418/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 4 Ob 418/79
    nur T1; Veröff: ÖBl 1980,128
  • 4 Ob 372/80
    Entscheidungstext OGH 23.09.1980 4 Ob 372/80
    nur T1
  • 4 Ob 380/81
    Entscheidungstext OGH 29.09.1981 4 Ob 380/81
    Beisatz: Verkauf von "Converversions". (T4)
  • 4 Ob 426/81
    Entscheidungstext OGH 19.01.1982 4 Ob 426/81
    Auch; nur T1; Beisatz: Wenn der Beklagte die beanstandete Werbung schon sechs Monate vor der Einleitung des Rechtsstreites aus freien Stücken geändert und damit der (ihm erst damals bekanntgewordenen) Rechtslage angepaßt hat. (T5)
  • 4 Ob 341/82
    Entscheidungstext OGH 15.06.1982 4 Ob 341/82
    nur T3
  • 4 Ob 354/82
    Entscheidungstext OGH 13.07.1982 4 Ob 354/82
    nur T3
  • 4 Ob 399/83
    Entscheidungstext OGH 29.11.1983 4 Ob 399/83
    Auch; nur T3; Beisatz: Hier: Verschulden des Zeitungsunternehmens - Berichtigung der verstümmelten Wohnung erforderlich. (T6) ÖBl 1984,77
  • 4 Ob 308/84
    Entscheidungstext OGH 21.02.1984 4 Ob 308/84
    Vgl auch; nur T3; Beisatz: Hier: Teilweises "Vergleichsanbot" erst und nur bei der Vernehmung als Partei. (T7) Veröff: ÖBl 1984,107
  • 4 Ob 322/84
    Entscheidungstext OGH 17.04.1984 4 Ob 322/84
    nur T1; Veröff: MR 1984 H4, Archiv 13 (Korn, Archiv 10) = GRURInt 1985,58 = RdW 1984,372 = ÖBl 1984,135
  • 4 Ob 345/85
    Entscheidungstext OGH 04.06.1985 4 Ob 345/85
    nur T1
  • 4 Ob 331/86
    Entscheidungstext OGH 13.05.1986 4 Ob 331/86
    nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Kammer (T8)
  • 4 Ob 383/86
    Entscheidungstext OGH 02.12.1986 4 Ob 383/86
    Auch; nur T3; Veröff: ÖBl 1988,79 (F Pumbauer, 63)
  • 4 Ob 332/87
    Entscheidungstext OGH 24.03.1987 4 Ob 332/87
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 396/87
    Entscheidungstext OGH 15.12.1987 4 Ob 396/87
    nur T1; Veröff: WBl 1988,86 = MR 1988,61
  • 4 Ob 155/90
    Entscheidungstext OGH 06.11.1990 4 Ob 155/90
    Vgl auch; nur T3; Beisatz: Indizien für das Fehlen der Wiederholungsgefahr sind die Beseitigung des beanstandeten Zustandes, die Schadensgutmachung noch vor dem Prozeß und die Beschränkung der Prozeßführung unter vorbehaltloser Anerkennung des Rechtsstandpunktes der Gegenseite auf die Frage der Wiederholungsgefahr. (T9) Veröff: ÖBl 1991,134 = MR 1991,70 (M Walter)
  • 4 Ob 90/90
    Entscheidungstext OGH 12.03.1991 4 Ob 90/90
    Auch; nur T3; Veröff: WBl 1991,235 = ecolex 1991,473 (Kucsko) = MR 1991,106 (Walter) = ÖBl 1991,137
  • 4 Ob 33/91
    Entscheidungstext OGH 07.05.1991 4 Ob 33/91
    Vgl auch
  • 4 Ob 3/94
    Entscheidungstext OGH 25.01.1994 4 Ob 3/94
  • 4 Ob 34/94
    Entscheidungstext OGH 26.04.1994 4 Ob 34/94
    Beis wie T9
  • 4 Ob 67/94
    Entscheidungstext OGH 14.06.1994 4 Ob 67/94
    Beisatz: Hier: Irrtum über Erlangung einer Konzession. (T10)
  • 4 Ob 2051/96p
    Entscheidungstext OGH 16.04.1996 4 Ob 2051/96p
    Auch; nur T3
  • 4 Ob 2109/96t
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 4 Ob 2109/96t
    nur T1
  • 4 Ob 2281/96m
    Entscheidungstext OGH 01.10.1996 4 Ob 2281/96m
    nur: Die Vermutung spricht für das Bestehen einer Wiederholungsgefahr; es ist Sache des Verletzters, diese Vermutung zu widerlegen. (T11)
  • 4 Ob 20/97p
    Entscheidungstext OGH 11.02.1997 4 Ob 20/97p
    nur T3; Beisatz: Das kann etwa dann der Fall sein, wenn sich der Beklagte sofort nach dem Bekanntwerden des Verstoßes von diesem distanziert sowie Maßnahmen zur Verhinderung künftiger gleichartiger Vorfälle ergreift oder aber die als gesetzwidrig erkannte Tätigkeit unverzüglich einstellt. (T12)
  • 4 Ob 266/01y
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 4 Ob 266/01y
    Auch; Beisatz: Dazu muss der Störer besondere Umstände darlegen, die eine Wiederholung seiner Handlung als ausgeschlossen oder zumindest äußerst unwahrscheinlich erscheinen lassen. Wird das Unternehmen veräußert oder geschlossen, so fällt die Wiederholungsgefahr im Allgemeinen schon dadurch weg. (T13)
  • 4 Ob 110/02h
    Entscheidungstext OGH 28.05.2002 4 Ob 110/02h
    nur T3; Veröff: SZ 2002/73
  • 4 Ob 125/03s
    Entscheidungstext OGH 23.09.2003 4 Ob 125/03s
    nur T3; Beis wie T12
  • 4 Ob 199/03y
    Entscheidungstext OGH 20.01.2004 4 Ob 199/03y
    Auch; Beisatz: Hier: Übersehen einer Gesetzesänderung, wobei nach Aufklärung die sofortige Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen erfolgte. (T14)
  • 4 Ob 28/14t
    Entscheidungstext OGH 25.03.2014 4 Ob 28/14t
    Beis ähnlich wie T14
  • 4 Ob 175/17i
    Entscheidungstext OGH 24.10.2017 4 Ob 175/17i
    Auch; Beis wie T9; Beis wie T12; Beis wie T13; Beis wie T14

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0079652

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

08.01.2018

Dokumentnummer

JJR_19721003_OGH0002_0040OB00345_7200000_001

Rechtssatz für 4Ob318/84 4Ob1306/84 4O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0042721

Geschäftszahl

4Ob318/84; 4Ob1306/84; 4Ob362/87; 4Ob1008/88; 4Ob91/88; 4Ob73/88; 4Ob176/89; 4Ob33/91; 4Ob78/91 (4Ob79/91); 4Ob1029/92; 4Ob92/92; 4Ob49/93; 4Ob3/94; 4Ob36/94; 4Ob1094/94; 4Ob1039/95; 4Ob1080/95; 4Ob1015/96; 4Ob1103/95; 4Ob2109/96t; 4Ob2281/96m; 4Ob168/98d; 10Ob416/98v; 1Ob296/98f; 1Ob28/06h; 4Ob13/08b; 1Ob188/08s; 4Ob195/08t; 4Ob5/09b; 4Ob51/09t; 3Ob35/10h; 10Ob25/09p; 4Ob175/17i; 4Ob96/18y

Entscheidungsdatum

29.05.2018

Norm

ZPO §502 Abs4 Z1 HIII3
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Ob nach den besonderen Umständen des jeweiligen Falles mit einer Wiederholung des beanstandeten Wettbewerbsverstoßes gerechnet werden muss, hat keine "erhebliche Bedeutung" im Sinne Paragraph 502, Absatz 4, Ziffer eins, ZPO.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 318/84
    Entscheidungstext OGH 20.03.1984 4 Ob 318/84
  • 4 Ob 1306/84
    Entscheidungstext OGH 05.06.1984 4 Ob 1306/84
    Beisatz: Beseitigt die Änderung der Firma die noch vor Klagseinbringung in Angriff genommen, jedoch erst während des Verfahrens durchgeführt wurde, sowie die Änderung der Firmenbezeichnung durch Autoaufkleber und die unterlassene Verwendung des beanstandeten Firmenbestandteiles bereits vor Klagseinbringung die Wiederholungsgefahr, obwohl kein vollstreckbarer Vergleich mit Veröffentlichung angeboten wurde. (T1)
  • 4 Ob 362/87
    Entscheidungstext OGH 29.09.1987 4 Ob 362/87
    Auch
  • 4 Ob 1008/88
    Entscheidungstext OGH 28.06.1988 4 Ob 1008/88
  • 4 Ob 91/88
    Entscheidungstext OGH 13.09.1988 4 Ob 91/88
    Auch
  • 4 Ob 73/88
    Entscheidungstext OGH 13.09.1988 4 Ob 73/88
    Auch
  • 4 Ob 176/89
    Entscheidungstext OGH 09.01.1990 4 Ob 176/89
  • 4 Ob 33/91
    Entscheidungstext OGH 07.05.1991 4 Ob 33/91
    Auch
  • 4 Ob 78/91
    Entscheidungstext OGH 10.09.1991 4 Ob 78/91
  • 4 Ob 1029/92
    Entscheidungstext OGH 28.04.1992 4 Ob 1029/92
    Vgl auch
  • 4 Ob 92/92
    Entscheidungstext OGH 20.10.1992 4 Ob 92/92
    Auch; Beisatz: Die Beurteilung, ob dem Verhalten des Störers gewichtige Anhaltspunkte dafür zu entnehmen sind, dass er ernstlich gewillt ist, von künftigen gesetzwidrigen Handlungen Abstand zu nehmen, hängt immer von den Besonderheiten des einzelnen Falles ab. (T2)
  • 4 Ob 49/93
    Entscheidungstext OGH 18.05.1993 4 Ob 49/93
  • 4 Ob 3/94
    Entscheidungstext OGH 25.01.1994 4 Ob 3/94
  • 4 Ob 36/94
    Entscheidungstext OGH 26.04.1994 4 Ob 36/94
    Beisatz: Hier: Im Sinne des § 538 Abs 1 ZPO. (T3)
  • 4 Ob 1094/94
    Entscheidungstext OGH 20.09.1994 4 Ob 1094/94
  • 4 Ob 1039/95
    Entscheidungstext OGH 23.05.1995 4 Ob 1039/95
    Auch
  • 4 Ob 1080/95
    Entscheidungstext OGH 24.10.1995 4 Ob 1080/95
    Auch
  • 4 Ob 1015/96
    Entscheidungstext OGH 27.02.1996 4 Ob 1015/96
    Auch
  • 4 Ob 1103/95
    Entscheidungstext OGH 05.12.1995 4 Ob 1103/95
    Auch; Beisatz: Wegfall der Wiederholungsgefahr im Hinblick auf den mehr als zwei Monate vor Einbringung der gegenständlichen Klage vom Beklagten mit einem Dritten abgeschlossenen gerichtlichen Vergleich und dessen Einhaltung in der Folgezeit von rund eineinhalb Jahren, umso mehr als der Beklagte dem vorliegenden Klagebegehren nur mit dem Einwand des mangelnden Rechtsschutzbedürfnisses der Klägerin und des Wegfalles der Wiederholungsgefahr begegnet ist. (T4)
  • 4 Ob 2109/96t
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 4 Ob 2109/96t
    Auch
  • 4 Ob 2281/96m
    Entscheidungstext OGH 01.10.1996 4 Ob 2281/96m
    Auch
  • 4 Ob 168/98d
    Entscheidungstext OGH 30.06.1998 4 Ob 168/98d
    Auch
  • 10 Ob 416/98v
    Entscheidungstext OGH 26.01.1999 10 Ob 416/98v
    Auch
  • 1 Ob 296/98f
    Entscheidungstext OGH 23.03.1999 1 Ob 296/98f
    Vgl; Veröff: SZ 72/49
  • 1 Ob 28/06h
    Entscheidungstext OGH 16.05.2006 1 Ob 28/06h
    Auch; Beis wie T2
  • 4 Ob 13/08b
    Entscheidungstext OGH 14.02.2008 4 Ob 13/08b
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Unterlassungsanspruch nach § 107 TKG 2003. (T5)
  • 1 Ob 188/08s
    Entscheidungstext OGH 16.12.2008 1 Ob 188/08s
    Vgl auch; Beisatz: Die Beurteilung einer allfälligen Wiederholungsgefahr ist stets von den besonderen Umständen des konkreten Falls abhängig und entzieht sich daher grundsätzlich einer Qualifikation als erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 502 Abs 1 ZPO. (T6); Beisatz: Hier: Verbandsklage nach § 28 KSchG. (T7)
  • 4 Ob 195/08t
    Entscheidungstext OGH 15.12.2008 4 Ob 195/08t
    Auch
  • 4 Ob 5/09b
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 4 Ob 5/09b
    Auch
  • 4 Ob 51/09t
    Entscheidungstext OGH 21.04.2009 4 Ob 51/09t
    Auch
  • 3 Ob 35/10h
    Entscheidungstext OGH 28.04.2010 3 Ob 35/10h
    Vgl auch
  • 10 Ob 25/09p
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 10 Ob 25/09p
    Vgl auch
  • 4 Ob 175/17i
    Entscheidungstext OGH 24.10.2017 4 Ob 175/17i
    Auch; Beis wie T2
  • 4 Ob 96/18y
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 4 Ob 96/18y
    Auch; Beis wie T6

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1984:RS0042721

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.07.2018

Dokumentnummer

JJR_19840320_OGH0002_0040OB00318_8400000_001

Rechtssatz für 4Ob306/74 (4Ob307/74) 4O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0080065

Geschäftszahl

4Ob306/74 (4Ob307/74); 4Ob307/77; 4Ob365/77; 4Ob307/78; 4Ob345/78; 4Ob400/78; 4Ob305/79; 4Ob307/79; 4Ob318/79; 4Ob322/79; 4Ob366/79; 4Ob406/79; 4Ob418/79; 4Ob312/80; 4Ob372/80; 4Ob377/80; 4Ob340/80 (4Ob341/80); 4Ob342/80 (4Ob343/80); 7Ob598/81; 4Ob375/81; 4Ob374/81; 4Ob380/81; 4Ob383/81; 4Ob317/82; 4Ob354/82; 4Ob404/82 (4Ob405/82, 4Ob406/82); 4Ob387/83; 4Ob322/84; 4Ob357/84; 4Ob362/84; 4Ob370/85; 4Ob331/86; 4Ob383/86; 4Ob310/87; 4Ob336/87 (4Ob337/87); 4Ob360/87; 3Ob541/87; 4Ob395/87; 2Ob664/87; 4Ob28/88; 4Ob27/88; 4Ob49/89; 4Ob44/90 (4Ob45/90); 4Ob120/90; 4Ob155/90; 4Ob73/91; 4Ob130/93; 4Ob3/94; 4Ob164/93; 4Ob34/94; 4Ob74/94; 4Ob22/95; 4Ob74/95; 4Ob2051/96p; 4Ob2109/96t; 4Ob2062/96f; 4Ob2281/96m; 4Ob2264/96m; 4Ob163/97t; 4Ob320/97f; 4Ob270/97b; 4Ob158/98h; 4Ob290/98w; 10Ob416/98v; 1Ob296/98f; 4Ob192/99k; 4Ob168/99f; 4Ob310/99b; 4Ob111/00b; 4Ob220/00g; 4Ob193/00m; 4Ob283/00x; 4Ob145/01d; 4Ob82/02s; 4Ob131/02x; 4Ob169/03m; 4Ob177/03p; 4Ob185/04s; 8ObA134/04w; 4Ob154/06k; 4Ob6/07x; 17Ob18/07g; 17Ob1/08h; 4Ob171/08p; 4Ob34/09t; 6Ob27/09b; 4Ob124/09b; 4Ob225/09f; 4Ob201/10b; 4Ob88/11m; 4Ob139/11m; 4Ob4/12k; 4Ob192/12g; 4Ob199/12m; 10Ob33/13w; 4Ob62/14t; 4Ob127/14a; 1Ob150/14m; 4Ob175/17i; 4Ob179/18d; 4Ob83/22t; 4Ob132/22y

Entscheidungsdatum

31.01.2023

Norm

MschG §10 Abs1
UWG §14 A2
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Für die Wiederholungsgefahr spricht die Vermutung, dass derjenige, welcher gegen das UWG verstoßen hat, hiezu neuerlich geneigt sein wird. Er hat daher jene besonderen Umstände darzutun, die eine Wiederholung seiner Handlung als völlig ausgeschlossen oder doch äußerst unwahrscheinlich erscheinen lassen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 306/74
    Entscheidungstext OGH 26.03.1974 4 Ob 306/74
  • 4 Ob 307/77
    Entscheidungstext OGH 08.02.1977 4 Ob 307/77
    Veröff: ÖBl 1977,108
  • 4 Ob 365/77
    Entscheidungstext OGH 27.09.1977 4 Ob 365/77
    nur: Er hat daher jene besonderen Umstände darzutun, die eine Wiederholung seiner Handlung als völlig ausgeschlossen oder doch äußerst unwahrscheinlich erscheinen lassen. (T1)
  • 4 Ob 307/78
    Entscheidungstext OGH 07.03.1978 4 Ob 307/78
    nur T1
  • 4 Ob 345/78
    Entscheidungstext OGH 04.07.1978 4 Ob 345/78
    nur T1
  • 4 Ob 400/78
    Entscheidungstext OGH 19.12.1978 4 Ob 400/78
    nur T1
  • 4 Ob 305/79
    Entscheidungstext OGH 30.01.1979 4 Ob 305/79
    nur T1; Veröff: ÖBl 1979,80
  • 4 Ob 307/79
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 4 Ob 307/79
    nur T1
  • 4 Ob 318/79
    Entscheidungstext OGH 27.03.1979 4 Ob 318/79
  • 4 Ob 322/79
    Entscheidungstext OGH 10.04.1979 4 Ob 322/79
    nur T1
  • 4 Ob 366/79
    Entscheidungstext OGH 10.07.1979 4 Ob 366/79
    Veröff: JBl 1980,374
  • 4 Ob 406/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 4 Ob 406/79
    Veröff: JBl 1980,65
  • 4 Ob 418/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 4 Ob 418/79
    nur T1; Veröff: JBl 1980,128
  • 4 Ob 312/80
    Entscheidungstext OGH 25.03.1980 4 Ob 312/80
    Beisatz: Griechenland - Reisen (T2) Veröff: JBl 1981,45
  • 4 Ob 372/80
    Entscheidungstext OGH 23.09.1980 4 Ob 372/80
    nur T1
  • 4 Ob 377/80
    Entscheidungstext OGH 04.11.1980 4 Ob 377/80
    nur: Für die Wiederholungsgefahr spricht die Vermutung, dass derjenige, welcher gegen das UWG verstoßen hat, hiezu neuerlich geneigt sein wird. (T3)
  • 4 Ob 340/80
    Entscheidungstext OGH 17.03.1981 4 Ob 340/80
    nur T1
  • 4 Ob 342/80
    Entscheidungstext OGH 05.05.1981 4 Ob 342/80
    nur T1; Veröff: ÖBl 1981,122
  • 7 Ob 598/81
    Entscheidungstext OGH 11.06.1981 7 Ob 598/81
    nur T1
  • 4 Ob 375/81
    Entscheidungstext OGH 07.07.1981 4 Ob 375/81
    nur T1
  • 4 Ob 374/81
    Entscheidungstext OGH 15.09.1981 4 Ob 374/81
    nur T1
  • 4 Ob 380/81
    Entscheidungstext OGH 29.09.1981 4 Ob 380/81
  • 4 Ob 383/81
    Entscheidungstext OGH 04.11.1981 4 Ob 383/81
  • 4 Ob 317/82
    Entscheidungstext OGH 30.03.1982 4 Ob 317/82
  • 4 Ob 354/82
    Entscheidungstext OGH 13.07.1982 4 Ob 354/82
    nur T1
  • 4 Ob 404/82
    Entscheidungstext OGH 11.01.1983 4 Ob 404/82
    nur T1
  • 4 Ob 387/83
    Entscheidungstext OGH 08.11.1983 4 Ob 387/83
    nur T1; Beisatz: Flüssiggasflaschenabfüllung (T4)
  • 4 Ob 322/84
    Entscheidungstext OGH 17.04.1984 4 Ob 322/84
    nur T1; Veröff: MR 1984 H4, Archiv 13 (Korn, Archiv 10) = ÖBl 1984,135 = RdW 1984,372 = GRURInt 1985,58
  • 4 Ob 357/84
    Entscheidungstext OGH 11.09.1984 4 Ob 357/84
    nur T1; Veröff: JBl 1985,430 = ÖBl 1984,161
  • 4 Ob 362/84
    Entscheidungstext OGH 25.09.1984 4 Ob 362/84
    nur T1; Veröff: ÖBl 1985,43
  • 4 Ob 370/85
    Entscheidungstext OGH 29.10.1985 4 Ob 370/85
    nur T1; Veröff: MR 1986,29
  • 4 Ob 331/86
    Entscheidungstext OGH 13.05.1986 4 Ob 331/86
  • 4 Ob 383/86
    Entscheidungstext OGH 02.12.1986 4 Ob 383/86
    nur T1; Beisatz: Gilt auch bei einer einmaligen Gesetzesverletzung. (T5) Veröff: ÖBl 1988,79 (F Prunbauer, 63)
  • 4 Ob 310/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 310/87
    Auch; Beisatz: Die Wiederholung muss ernstlich und greifbar zu besorgen sein, nicht nur bloß denkbar. (T6)
  • 4 Ob 336/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 336/87
  • 4 Ob 360/87
    Entscheidungstext OGH 15.09.1987 4 Ob 360/87
  • 3 Ob 541/87
    Entscheidungstext OGH 07.10.1987 3 Ob 541/87
    Veröff: MR 1988,20 (Korn) = GesRZ 1988,107
  • 4 Ob 395/87
    Entscheidungstext OGH 30.11.1987 4 Ob 395/87
    Veröff: ÖBl 1989,52
  • 2 Ob 664/87
    Entscheidungstext OGH 26.01.1988 2 Ob 664/87
    nur T1; Beisatz: Eine Verurteilung wegen des Vergehens der üblen Nachrede nach § 111 Abs 1 und 2 StGB und der Umstand, dass seit dem Vorfall mehr als zwei Jahre vergingen, ohne dass ein neuerlicher Vorfall in dieser Richtung aufgezeigt worden wäre, lassen die Gefahr einer Wiederholung der verpönten Äußerungen äußerst unwahrscheinlich erscheinen. (T7) Veröff: MR 1988,87
  • 4 Ob 28/88
    Entscheidungstext OGH 31.05.1988 4 Ob 28/88
    Veröff: MR 1988,205 = ÖBl 1989,56 = GRURInt 1990,74
  • 4 Ob 27/88
    Entscheidungstext OGH 31.05.1988 4 Ob 27/88
    nur T1
  • 4 Ob 49/89
    Entscheidungstext OGH 09.05.1989 4 Ob 49/89
    Beisatz: Die bloße Behauptung, er werde von künftigen Störungen Abstand nehmen, genügt nicht. (T8)
  • 4 Ob 44/90
    Entscheidungstext OGH 03.04.1990 4 Ob 44/90
  • 4 Ob 120/90
    Entscheidungstext OGH 10.07.1990 4 Ob 120/90
    nur T1; Beisatz: Hier: Wegfall der Wiederholungsgefahr wegen Nichtfortführung des Unternehmens durch eintretenden Masseverwalter. (T9)
  • 4 Ob 155/90
    Entscheidungstext OGH 06.11.1990 4 Ob 155/90
    Veröff: WBl 1991,138 = ÖBl 1991,134 = MR 1991,70 (M Walter)
  • 4 Ob 73/91
    Entscheidungstext OGH 28.05.1991 4 Ob 73/91
    Beisatz: Ist die Wiederholungsgefahr auf Grund des vom Beklagten begangenen Wettbewerbsverstoßes zu vermuten, dann muss es genügen, wenn der Kläger den Wettbewerbsverstoß behauptet; damit wird die Vermutung, dass der Beklagte auch in Zukunft zu gleichartigen Verstößen neigen werde, ausgelöst. (T10) Veröff: ÖBl 1992,42
  • 4 Ob 130/93
    Entscheidungstext OGH 19.10.1993 4 Ob 130/93
  • 4 Ob 3/94
    Entscheidungstext OGH 25.01.1994 4 Ob 3/94
  • 4 Ob 164/93
    Entscheidungstext OGH 11.01.1994 4 Ob 164/93
    nur T3; Beisatz: Haben die Beklagten die beanstandete Werbeankündigung zu einer Zeit versandt, da sie gesetzlich zulässig war, dann fehlt jede Grundlage für die Vermutung, sie würden, zur Begehung weiterer rechtswidriger Eingriffe geneigt sein, da sie ja schon vorher eine solche unlautere Wettbewerbshandlung begangen haben müssten. (T11)
  • 4 Ob 34/94
    Entscheidungstext OGH 26.04.1994 4 Ob 34/94
    nur T1
  • 4 Ob 74/94
    Entscheidungstext OGH 28.06.1994 4 Ob 74/94
    nur T3
  • 4 Ob 22/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 4 Ob 22/95
    Beis wie T6; Beis wie T8; Beisatz: Der Beklagte muss ein Verhalten an den Tag legen, das wichtige Rückschlüsse auf seine Willensrichtung zulässt; oder es muss ein Sachverhalt eingetreten sein, der eine Wiederholung praktisch ausschließt. (T12)
  • 4 Ob 74/95
    Entscheidungstext OGH 19.09.1995 4 Ob 74/95
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 2051/96p
    Entscheidungstext OGH 16.04.1996 4 Ob 2051/96p
    Beisatz: Hier: Dass der Beklagte die Gewerbeberechtigung in Zukunft verlieren, das Gewerbe aber dennoch ausüben würde, wurde als außerhalb jeder Wahrscheinlichkeit liegend beurteilt. (T13)
  • 4 Ob 2109/96t
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 4 Ob 2109/96t
    nur T1; Beis wie T8
  • 4 Ob 2062/96f
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 4 Ob 2062/96f
    nur T1
  • 4 Ob 2281/96m
    Entscheidungstext OGH 01.10.1996 4 Ob 2281/96m
  • 4 Ob 2264/96m
    Entscheidungstext OGH 17.09.1996 4 Ob 2264/96m
    Beisatz: Dabei kommt es vor allem darauf an, wie sich der Verletzer seit der Beanstandung verhalten hat und ob diesem Verhalten gewichtige Anhaltspunkte dafür entnommen werden können, dass er ernstlich gewillt ist, künftig Störungen zu vermeiden. (T14)
  • 4 Ob 163/97t
    Entscheidungstext OGH 27.05.1997 4 Ob 163/97t
    nur T1
  • 4 Ob 320/97f
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 4 Ob 320/97f
    nur T1; Veröff: SZ 70/227
  • 4 Ob 270/97b
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 4 Ob 270/97b
    nur T1
  • 4 Ob 158/98h
    Entscheidungstext OGH 30.06.1998 4 Ob 158/98h
    Vgl; Beis wie T8; Beisatz: Vor allem dann nicht, wenn die Erklärung unter dem Druck eines drohenden Prozesses abgegeben wird. (T15)
  • 4 Ob 290/98w
    Entscheidungstext OGH 10.11.1998 4 Ob 290/98w
    Auch; nur T3; Veröff: SZ 72/49
  • 10 Ob 416/98v
    Entscheidungstext OGH 26.01.1999 10 Ob 416/98v
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T14
  • 1 Ob 296/98f
    Entscheidungstext OGH 23.03.1999 1 Ob 296/98f
    nur T1
  • 4 Ob 192/99k
    Entscheidungstext OGH 14.09.1999 4 Ob 192/99k
    Auch; Beis wie T14
  • 4 Ob 168/99f
    Entscheidungstext OGH 28.09.1999 4 Ob 168/99f
    Auch
  • 4 Ob 310/99b
    Entscheidungstext OGH 23.11.1999 4 Ob 310/99b
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 111/00b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2000 4 Ob 111/00b
  • 4 Ob 220/00g
    Entscheidungstext OGH 13.09.2000 4 Ob 220/00g
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 193/00m
    Entscheidungstext OGH 03.10.2000 4 Ob 193/00m
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 283/00x
    Entscheidungstext OGH 14.11.2000 4 Ob 283/00x
    Auch; nur T1; Beis wie T14
  • 4 Ob 145/01d
    Entscheidungstext OGH 10.07.2001 4 Ob 145/01d
    Beisatz: Allein im Ausscheiden eines Gesellschafters als Geschäftsführer liegen noch keine solchen besonderen Umstände, hat es doch der zweite Gesellschafter dessen Gesellschaftsanteil mehr als die Hälfte des Stammkapitals beträgt, allein in der Hand, auf Grund eines entsprechenden Gesellschafterbeschlusses wieder in diese Position zurückzukehren. (T16)
  • 4 Ob 82/02s
    Entscheidungstext OGH 28.05.2002 4 Ob 82/02s
    Auch; Beisatz: Aufklärungsmaßnahmen können ein Indiz für den Sinneswandel sein. Die Abgabe der strafbewehrten Unterlassungserklärung durch die Beklagte ist eine Maßnahme in diesem Sinn; sie zeigt, dass es ihr mit ihrer Unterlassungsverpflichtung ernst ist, so dass keine Wiederholungsgefahr besteht. (T17)
  • 4 Ob 131/02x
    Entscheidungstext OGH 18.06.2002 4 Ob 131/02x
    Auch; Beisatz: Ob die Wiederholungsgefahr nicht verneint werden kann, wenn der Beklagte die behördliche Genehmigung erlangt, deren Fehlen den Vorwurf sittenwidrigen Handelns begründet, hängt davon ab, ob es wahrscheinlich ist, dass sich der Beklagte auch in Zukunft über die Genehmigungspflicht hinwegsetzen werde, sei es, weil die Genehmigung wieder aufgehoben werden kann, sei es, dass der Beklagte - wie bei der Genehmigungspflicht für bestimmte Tarifänderungen - auch in Zukunft jene Maßnahmen treffen wird, die genehmigungspflichtig sind. (T18)
  • 4 Ob 169/03m
    Entscheidungstext OGH 19.08.2003 4 Ob 169/03m
    Beis ähnlich wie T14
  • 4 Ob 177/03p
    Entscheidungstext OGH 23.09.2003 4 Ob 177/03p
    nur T1
  • 4 Ob 185/04s
    Entscheidungstext OGH 09.11.2004 4 Ob 185/04s
    Beisatz: Wenn ein Unternehmer, der durch Unterlassung der Gewerbeanmeldung gegen § 1 UWG verstoßen hat, noch vor der Entscheidung des Erstgerichts das Gewerbe anmeldet, so ist ein Sachverhalt eingetreten, der eine Wiederholung des Wettbewerbsverstoßes so gut wie unmöglich macht. (T19)
  • 8 ObA 134/04w
    Entscheidungstext OGH 17.03.2005 8 ObA 134/04w
  • 4 Ob 154/06k
    Entscheidungstext OGH 21.11.2006 4 Ob 154/06k
    Beisatz: Hier: Markenrechtsverletzung. (T20)
  • 4 Ob 6/07x
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 4 Ob 6/07x
  • 17 Ob 18/07g
    Entscheidungstext OGH 10.07.2007 17 Ob 18/07g
  • 17 Ob 1/08h
    Entscheidungstext OGH 08.04.2008 17 Ob 1/08h
    Beis wie T20
  • 4 Ob 171/08p
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 171/08p
    Vgl; Beisatz: Es ist daher Sache des Beklagten, Umstände zu behaupten und zu beweisen, denen gewichtige Anhaltspunkte dafür zu entnehmen sind, dass er ernstlich gewillt ist, von künftigen Störungen Abstand zu nehmen. (T21)
  • 4 Ob 34/09t
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 4 Ob 34/09t
    Auch; Beis wie T21; Veröff: SZ 2009/63
  • 6 Ob 27/09b
    Entscheidungstext OGH 26.03.2009 6 Ob 27/09b
    Auch; Beisatz: Hier: Unterlassungsanspruch nach § 364 Abs 2 ABGB. (T22)
  • 4 Ob 124/09b
    Entscheidungstext OGH 20.10.2009 4 Ob 124/09b
    Vgl; Beis ähnlich T14
  • 4 Ob 225/09f
    Entscheidungstext OGH 19.01.2010 4 Ob 225/09f
    Vgl
  • 4 Ob 201/10b
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 201/10b
    Auch
  • 4 Ob 88/11m
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 88/11m
    Auch; Beisatz: Dass das Verhalten des Beklagten bei Schluss der Verhandlung erster Instanz rechtmäßig war, hat für die Beurteilung der Wiederholungsgefahr keine Bedeutung, solange die Möglichkeit besteht, dass sich die Verhältnisse neuerlich ändern und das Verhalten dadurch wieder rechtswidrig wird. (T23); Beisatz: Gegebenenfalls aber für den Umfang der Unterlassungspflicht. (T24)
  • 4 Ob 139/11m
    Entscheidungstext OGH 19.10.2011 4 Ob 139/11m
    Beis wie T14
  • 4 Ob 4/12k
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 4/12k
  • 4 Ob 192/12g
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 192/12g
    Auch; Beisatz: Hier: Bildnisschutz nach § 78 UrhG. (T25)
  • 4 Ob 199/12m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 199/12m
    Auch
  • 10 Ob 33/13w
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 10 Ob 33/13w
    Ähnlich; Beis wie T1
  • 4 Ob 62/14t
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 4 Ob 62/14t
    Vgl auch; Beisatz: Eine nachträgliche Gestattung ändert nichts an der bestehenden Wiederholungsgefahr. (T26); Veröff: SZ 2014/79
  • 4 Ob 127/14a
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 4 Ob 127/14a
  • 1 Ob 150/14m
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 1 Ob 150/14m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Unterlassungsanspruch der Servitutenklage. (T27)
  • 4 Ob 175/17i
    Entscheidungstext OGH 24.10.2017 4 Ob 175/17i
  • 4 Ob 179/18d
    Entscheidungstext OGH 23.10.2018 4 Ob 179/18d
    Beisatz: Das Vorliegen eines Unterlassungstitels aus einem anderen Verbandsverfahren nach §§ 28, 29 KSchG beseitigt die Wiederholungsgefahr nicht. (T28)
  • 4 Ob 83/22t
    Entscheidungstext OGH 23.09.2022 4 Ob 83/22t
    Beisatz: Hier: Die Beklagte hat nicht dargetan, dass eine Wiederholung ihrer Handlung ausgeschlossen oder äußerst unwahrscheinlich ist und überdies bestritt sie im Verfahren ihre Unterlassungspflicht. Wiederholungsgefahr angenommen. (T29)
  • 4 Ob 132/22y
    Entscheidungstext OGH 31.01.2023 4 Ob 132/22y
    Vgl; Beisatz: Hier: Die beklagte Prozessfinanziererin hat dargetan, dass aufgrund der - von ihr veranlassten Entscheidung 5 Ob 190/19f - die Wiederholung einer Abtretung auf Feststellung des gesetzlich zulässigen Mietzinses einschließlich des Rückforderungsanspruchs im Außerstreitverfahren äußerst unwahrscheinlich ist. Für die Geltendmachung von abgetretenen Ansprüchen im streitigen Verfahren bestehen keine Anhaltspunkte. (T30)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0080065

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.03.2023

Dokumentnummer

JJR_19740326_OGH0002_0040OB00306_7400000_004

Rechtssatz für 4Ob320/74; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0080119

Geschäftszahl

4Ob320/74; 4Ob306/75; 4Ob366/76; 4Ob383/79; 4Ob380/81; 4Ob400/81; 4Ob330/84; 4Ob301/85; 4Ob351/85; 4Ob383/86; 4Ob84/88; 4Ob90/90; 1Ob28/91; 4Ob3/94; 4Ob36/94; 4Ob89/94; 4Ob121/94; 4Ob2281/96m; 4Ob168/99f; 4Ob171/08p; 4Ob201/10b; 4Ob192/12g; 4Ob199/12m; 10Ob33/13w; 5Ob118/13h; 4Ob139/18x; 4Ob8/23i

Entscheidungsdatum

31.05.2023

Norm

UWG §14 A2
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Wiederholungsgefahr ist auch schon bei einer einmaligen wettbewerbswidrigen Handlung anzunehmen, wenn nicht ausreichende Anhaltspunkt für eine Änderung der Willensrichtung desjenigen, der gegen eine Wettbewerbsvorschrift verstoßen hat, vorliegen, welche eine neuerliche Verletzung ernstlich nicht mehr erwarten lassen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 320/74
    Entscheidungstext OGH 07.05.1974 4 Ob 320/74
    Veröff: ÖBl 1974,119
  • 4 Ob 306/75
    Entscheidungstext OGH 26.02.1975 4 Ob 306/75
  • 4 Ob 366/76
    Entscheidungstext OGH 05.10.1976 4 Ob 366/76
    Veröff: ÖBl 1978,16
  • 4 Ob 383/79
    Entscheidungstext OGH 16.10.1979 4 Ob 383/79
  • 4 Ob 380/81
    Entscheidungstext OGH 29.09.1981 4 Ob 380/81
    Ähnlich; Beisatz: Zwischenzeitiger Abverkauf ("Coverversions"). (T1)
  • 4 Ob 400/81
    Entscheidungstext OGH 15.12.1981 4 Ob 400/81
    Ähnlich
  • 4 Ob 330/84
    Entscheidungstext OGH 05.06.1984 4 Ob 330/84
    Ähnlich; Beis wie T1; Veröff: JBl 1985,44 = ÖBl 1984,123
  • 4 Ob 301/85
    Entscheidungstext OGH 05.02.1985 4 Ob 301/85
  • 4 Ob 351/85
    Entscheidungstext OGH 10.09.1985 4 Ob 351/85
    Vgl
  • 4 Ob 383/86
    Entscheidungstext OGH 02.12.1986 4 Ob 383/86
    Ähnlich
  • 4 Ob 84/88
    Entscheidungstext OGH 25.10.1988 4 Ob 84/88
    Auch
  • 4 Ob 90/90
    Entscheidungstext OGH 12.03.1991 4 Ob 90/90
    Auch; Veröff: WBl 1991,235 = ecolex 1991,473 (Kucsko) = MR 1991,106 (Walter) = ÖBl 1992,137
  • 1 Ob 28/91
    Entscheidungstext OGH 20.11.1991 1 Ob 28/91
    Auch; Veröff: MR 1992,156 (M Walter) = ÖBl 1993,139
  • 4 Ob 3/94
    Entscheidungstext OGH 25.01.1994 4 Ob 3/94
  • 4 Ob 36/94
    Entscheidungstext OGH 26.04.1994 4 Ob 36/94
    Auch
  • 4 Ob 89/94
    Entscheidungstext OGH 12.07.1994 4 Ob 89/94
    Auch
  • 4 Ob 121/94
    Entscheidungstext OGH 31.01.1995 4 Ob 121/94
    Auch
  • 4 Ob 2281/96m
    Entscheidungstext OGH 01.10.1996 4 Ob 2281/96m
    Auch; Beisatz: Die Vermutung spricht dafür, dass, wer gegen das Gesetz verstoßen hat, hierzu wieder geneigt sein wird. (T2)
  • 4 Ob 168/99f
    Entscheidungstext OGH 28.09.1999 4 Ob 168/99f
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 4 Ob 171/08p
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 171/08p
    Vgl
  • 4 Ob 201/10b
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 201/10b
    Vgl
  • 4 Ob 192/12g
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 192/12g
    Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Bildnisschutz nach § 78 UrhG. (T3)
  • 4 Ob 199/12m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 199/12m
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 10 Ob 33/13w
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 10 Ob 33/13w
    Ähnlich; Beis wie T2
  • 5 Ob 118/13h
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 118/13h
    Auch
  • 4 Ob 139/18x
    Entscheidungstext OGH 23.10.2018 4 Ob 139/18x
  • 4 Ob 8/23i
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 31.05.2023 4 Ob 8/23i
    vgl; Beisatz: Der begangene Verstoß und die Verteidigung der Rechtmäßigkeit des Handelns durch die Beklagten im Prozess indiziert nach ständiger Judikatur die Wiederholungsgefahr. (T4)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0080119

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.08.2023

Dokumentnummer

JJR_19740507_OGH0002_0040OB00320_7400000_004

Rechtssatz für 4Ob344/71; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079640

Geschäftszahl

4Ob344/71; 4Ob365/77; 4Ob402/78; 4Ob410/78; 4Ob305/79; 4Ob340/80 (4Ob341/80); 4Ob315/81; 4Ob375/81; 4Ob374/81; 4Ob400/81; 4Ob404/82 (4Ob405/82; 4Ob406/82); 4Ob387/83; 4Ob340/84; 4Ob362/84; 4Ob327/86; 4Ob331/86; 4Ob310/87; 4Ob397/87 (4Ob398/87); 4Ob49/89; 4Ob67/94; 4Ob22/95; 4Ob2281/96m; 4Ob96/97i; 4Ob163/97t; 4Ob270/97b; 4Ob350/97t; 4Ob158/98h; 4Ob311/98h; 4Ob15/99f; 4Ob82/02s; 1Ob28/06h; 4Ob77/23m

Entscheidungsdatum

27.06.2023

Norm

UWG §14 A2
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Hat derjenige, der sich gegen das UWG vergangen hat, von sich aus eine Handlung gesetzt, die auch nach außen hin klar erkennen lässt, dass es ihm mit seiner Sinneswendung, künftig die verpönte Handlung zu unterlassen, ernst ist, dann kann von einer Wiederholungsgefahr nicht mehr ausgegangen werden.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 344/71
    Entscheidungstext OGH 07.09.1971 4 Ob 344/71
    Veröff: ÖBl 1971,150
  • 4 Ob 365/77
    Entscheidungstext OGH 27.09.1977 4 Ob 365/77
    Auch
  • 4 Ob 402/78
    Entscheidungstext OGH 05.12.1978 4 Ob 402/78
    Auch; Veröff: ÖBl 1979,126
  • 4 Ob 410/78
    Entscheidungstext OGH 16.01.1979 4 Ob 410/78
    Auch; Beisatz: Allein die Tatsache, daß die entsprechende Ware aus dem Verkaufsprogramm genommen wurde und nicht beabsichtigt ist, sie wieder in das Sortiment aufzunehmen, bietet keine Gewähr für das künftige Unterbleiben gleichartiger Wettbewerbsverstösse. (T1) Veröff: ÖBl 1979,68
  • 4 Ob 305/79
    Entscheidungstext OGH 30.01.1979 4 Ob 305/79
    Veröff: ÖBl 1979,80
  • 4 Ob 340/80
    Entscheidungstext OGH 17.03.1981 4 Ob 340/80
  • 4 Ob 315/81
    Entscheidungstext OGH 24.03.1981 4 Ob 315/81
  • 4 Ob 375/81
    Entscheidungstext OGH 07.07.1981 4 Ob 375/81
  • 4 Ob 374/81
    Entscheidungstext OGH 15.09.1981 4 Ob 374/81
  • 4 Ob 400/81
    Entscheidungstext OGH 15.12.1981 4 Ob 400/81
    Beisatz: Sleepy - Direktkauf (T2) Veröff: ÖBl 1982,102
  • 4 Ob 404/82
    Entscheidungstext OGH 11.01.1983 4 Ob 404/82
  • 4 Ob 387/83
    Entscheidungstext OGH 08.11.1983 4 Ob 387/83
    Beisatz: Flüssiggasflaschenabfüllung (T3)
  • 4 Ob 340/84
    Entscheidungstext OGH 26.06.1984 4 Ob 340/84
    Beisatz: Hier: Antragstellung bei Gewerbebehörde. (T4)
  • 4 Ob 362/84
    Entscheidungstext OGH 25.09.1984 4 Ob 362/84
    Veröff: ÖBl 1985,43
  • 4 Ob 327/86
    Entscheidungstext OGH 13.05.1986 4 Ob 327/86
    Auch
  • 4 Ob 331/86
    Entscheidungstext OGH 13.05.1986 4 Ob 331/86
    Auch
  • 4 Ob 310/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 310/87
    Auch
  • 4 Ob 397/87
    Entscheidungstext OGH 17.11.1987 4 Ob 397/87
    Veröff: MR 1987,220
  • 4 Ob 49/89
    Entscheidungstext OGH 09.05.1989 4 Ob 49/89
    Beisatz: Die bloße Behauptung, er werde von künftigen Störungen Abstand nehmen, genügt nicht. (T5)
  • 4 Ob 67/94
    Entscheidungstext OGH 14.06.1994 4 Ob 67/94
    Beisatz: Hier: Irrtum über Erlangung einer Konzession. (T6)
  • 4 Ob 22/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 4 Ob 22/95
    Ähnlich
  • 4 Ob 2281/96m
    Entscheidungstext OGH 01.10.1996 4 Ob 2281/96m
    Auch
  • 4 Ob 96/97i
    Entscheidungstext OGH 22.04.1997 4 Ob 96/97i
  • 4 Ob 163/97t
    Entscheidungstext OGH 27.05.1997 4 Ob 163/97t
    Auch
  • 4 Ob 270/97b
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 4 Ob 270/97b
  • 4 Ob 350/97t
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 4 Ob 350/97t
    Auch
  • 4 Ob 158/98h
    Entscheidungstext OGH 30.06.1998 4 Ob 158/98h
    Auch; Beis wie T5; Beisatz: Vor allem dann nicht, wenn die Erklärung unter dem Druck eines drohenden Prozesses abgegeben wird. (T7)
  • 4 Ob 311/98h
    Entscheidungstext OGH 23.02.1999 4 Ob 311/98h
    Auch
  • 4 Ob 15/99f
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 4 Ob 15/99f
    Vgl
  • 4 Ob 82/02s
    Entscheidungstext OGH 28.05.2002 4 Ob 82/02s
    Auch; Beisatz: Aufklärungsmaßnahmen können ein Indiz für den Sinneswandel sein. Die Abgabe der strafbewehrten Unterlassungserklärung durch die Beklagte ist eine Maßnahme in diesem Sinn; sie zeigt, dass es ihr mit ihrer Unterlassungsverpflichtung ernst ist, so dass keine Wiederholungsgefahr besteht. (T8)
  • 1 Ob 28/06h
    Entscheidungstext OGH 16.05.2006 1 Ob 28/06h
    Beisatz: Hier: Telefonanruf zu Werbezwecken. - Verstoß gegen § 101 TKG 1997. (T9); Beisatz: Hier: Ergriff der Beklagte - zumindest in seiner Büroorganisation und insofern nach außen in Erscheinung tretende - Maßnahmen zur Verhinderung eines Eingriffs in der Zukunft. (T10)
  • 4 Ob 77/23m
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 27.06.2023 4 Ob 77/23m
    Anm: Hier: Änderung der AGB nach Intervention einer Dritten und gleichzeitiger Bestreitung der Rechtswidrigkeit im Verfahren spricht gegen einen Sinneswandel.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1971:RS0079640

Im RIS seit

07.09.1971

Zuletzt aktualisiert am

06.09.2023

Dokumentnummer

JJR_19710907_OGH0002_0040OB00344_7100000_002

Rechtssatz für 4Ob1008/95; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0042818

Geschäftszahl

4Ob1008/95; 4Ob1039/95; 4Ob2051/96p; 4Ob2281/96m; 4Ob2264/96m; 4Ob222/97v; 4Ob367/97t; 4Ob85/98y; 10Ob416/98v; 4Ob355/99f; 4Ob111/00b; 2Ob205/00m; 4Ob184/00p; 6Ob51/01w; 4Ob169/03m; 6Ob184/03g; 4Ob21/04y; 8ObA134/04w; 6Ob71/05t; 4Ob6/07x; 17Ob18/07g; 4Ob13/08b; 4Ob195/08t; 4Ob5/09b; 4Ob233/08f; 9Ob9/08a; 9Ob54/08v; 6Ob27/09b; 4Ob78/09p; 4Ob51/09t; 4Ob155/09m; 2Ob219/09h; 3Ob35/10h; 4Ob201/10b; 9ObA21/11w; 10Ob25/09p; 4Ob74/11b; 1Ob147/11s; 4Ob104/11i; 4Ob4/12k; 4Ob192/12g; 4Ob199/12m; 6Ob38/13a; 10Ob33/13w; 4Ob127/14a; 4Ob69/15y; 4Ob82/17p; 1Ob96/17z; 4Ob173/17w; 4Ob175/17i; 1Ob211/17m; 4Ob234/17s; 1Ob47/18w; 4Ob5/19t; 9Ob29/19h; 4Ob13/20w; 4Ob83/21s; 4Ob93/22p; 8Ob55/23f

Entscheidungsdatum

03.08.2023

Norm

ZPO §502 HI2
KSchG §28
UWG §14 A2
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Ob nach den im Einzelfall gegebenen Umständen Wiederholungsgefahr besteht, ist keine erhebliche Rechtsfrage.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 1008/95
    Entscheidungstext OGH 31.01.1995 4 Ob 1008/95
  • 4 Ob 1039/95
    Entscheidungstext OGH 23.05.1995 4 Ob 1039/95
    Auch
  • 4 Ob 2051/96p
    Entscheidungstext OGH 16.04.1996 4 Ob 2051/96p
    Auch
  • 4 Ob 2281/96m
    Entscheidungstext OGH 01.10.1996 4 Ob 2281/96m
    Auch
  • 4 Ob 2264/96m
    Entscheidungstext OGH 17.09.1996 4 Ob 2264/96m
  • 4 Ob 222/97v
    Entscheidungstext OGH 16.09.1997 4 Ob 222/97v
    Vgl auch
  • 4 Ob 367/97t
    Entscheidungstext OGH 19.12.1997 4 Ob 367/97t
    Auch
  • 4 Ob 85/98y
    Entscheidungstext OGH 21.04.1998 4 Ob 85/98y
    Vgl; Beisatz: Ob angesichts des Zeitablaufes die Wiederholungsgefahr weggefallen ist, hängt genauso wie jene, ob ein Interesse der Öffentlichkeit an der Urteilsveröffentlichung noch besteht, von den Umständen des Einzelfalles ab; eine über diesen hinausgehende Bedeutung kommt dieser Frage nicht zu. (T1)
  • 10 Ob 416/98v
    Entscheidungstext OGH 26.01.1998 10 Ob 416/98v
    Auch
  • 4 Ob 355/99f
    Entscheidungstext OGH 18.01.2000 4 Ob 355/99f
    Vgl auch
  • 4 Ob 111/00b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2000 4 Ob 111/00b
    Auch
  • 2 Ob 205/00m
    Entscheidungstext OGH 02.08.2000 2 Ob 205/00m
  • 4 Ob 184/00p
    Entscheidungstext OGH 18.07.2000 4 Ob 184/00p
    Beisatz: Das gilt auch für die Beurteilung der Wiederholungsgefahr bei Urheberrechtsverletzungen im Zusammenhang mit dem Vertrieb (nicht lizensierter) Computersoftware. (T2)
  • 6 Ob 51/01w
    Entscheidungstext OGH 15.03.2001 6 Ob 51/01w
  • 4 Ob 169/03m
    Entscheidungstext OGH 19.08.2003 4 Ob 169/03m
  • 6 Ob 184/03g
    Entscheidungstext OGH 11.09.2003 6 Ob 184/03g
  • 4 Ob 21/04y
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 21/04y
  • 8 ObA 134/04w
    Entscheidungstext OGH 17.03.2005 8 ObA 134/04w
  • 6 Ob 71/05t
    Entscheidungstext OGH 19.05.2005 6 Ob 71/05t
  • 4 Ob 6/07x
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 4 Ob 6/07x
    Beisatz: .... abgesehen von einer gravierenden Fehlbeurteilung. (T3)
  • 17 Ob 18/07g
    Entscheidungstext OGH 10.07.2007 17 Ob 18/07g
  • 4 Ob 13/08b
    Entscheidungstext OGH 14.02.2008 4 Ob 13/08b
    Beisatz: Hier: Unterlassungsanspruch nach § 107 TKG 2003. (T4)
  • 4 Ob 195/08t
    Entscheidungstext OGH 15.12.2008 4 Ob 195/08t
  • 4 Ob 5/09b
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 4 Ob 5/09b
  • 4 Ob 233/08f
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 4 Ob 233/08f
  • 9 Ob 9/08a
    Entscheidungstext OGH 01.04.2009 9 Ob 9/08a
    Beisatz: Erachtet das Berufungsgericht die Verbreiterung der Tatsachengrundlage für erforderlich, dann ist dem vom Obersten Gerichtshof nicht entgegenzutreten. (T5)
  • 9 Ob 54/08v
    Entscheidungstext OGH 01.04.2009 9 Ob 54/08v
    Auch
  • 6 Ob 27/09b
    Entscheidungstext OGH 26.03.2009 6 Ob 27/09b
    Beis wie T3; Beisatz: Hier: Unterlassungsanspruch nach § 364 Abs 2 ABGB. (T6)
  • 4 Ob 78/09p
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 4 Ob 78/09p
    Auch
  • 4 Ob 51/09t
    Entscheidungstext OGH 21.04.2009 4 Ob 51/09t
  • 4 Ob 155/09m
    Entscheidungstext OGH 29.09.2009 4 Ob 155/09m
    Auch
  • 2 Ob 219/09h
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 2 Ob 219/09h
    Beis wie T3
  • 3 Ob 35/10h
    Entscheidungstext OGH 28.04.2010 3 Ob 35/10h
  • 4 Ob 201/10b
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 201/10b
    Auch; Beisatz: Hier: Hier zum Wegfall der Wiederholungsgefahr. (T7)
  • 9 ObA 21/11w
    Entscheidungstext OGH 28.02.2011 9 ObA 21/11w
  • 10 Ob 25/09p
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 10 Ob 25/09p
    Auch
  • 4 Ob 74/11b
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 74/11b
  • 1 Ob 147/11s
    Entscheidungstext OGH 01.09.2011 1 Ob 147/11s
    Beis wie T3
  • 4 Ob 104/11i
    Entscheidungstext OGH 17.01.2012 4 Ob 104/11i
  • 4 Ob 4/12k
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 4/12k
  • 4 Ob 192/12g
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 192/12g
    Auch; Beisatz: Hier: Bildnisschutz nach § 78 UrhG. (T8)
  • 4 Ob 199/12m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 199/12m
    Auch
  • 6 Ob 38/13a
    Entscheidungstext OGH 04.07.2013 6 Ob 38/13a
  • 10 Ob 33/13w
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 10 Ob 33/13w
    Beisatz: Hier: Wiederholungsgefahr vertretbar verneint. (T9)
  • 4 Ob 127/14a
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 4 Ob 127/14a
  • 4 Ob 69/15y
    Entscheidungstext OGH 19.05.2015 4 Ob 69/15y
    Auch
  • 4 Ob 82/17p
    Entscheidungstext OGH 30.05.2017 4 Ob 82/17p
  • 1 Ob 96/17z
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 1 Ob 96/17z
  • 4 Ob 173/17w
    Entscheidungstext OGH 26.09.2017 4 Ob 173/17w
    Beisatz: Das gilt auch für die Frage, ob ein angebotener Unterlassungsvergleich die Wiederholungsgefahr beseitigt. (T10)
  • 4 Ob 175/17i
    Entscheidungstext OGH 24.10.2017 4 Ob 175/17i
  • 1 Ob 211/17m
    Entscheidungstext OGH 29.11.2017 1 Ob 211/17m
    Beis wie T3
  • 4 Ob 234/17s
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 4 Ob 234/17s
    Beis wie T3
  • 1 Ob 47/18w
    Entscheidungstext OGH 30.04.2018 1 Ob 47/18w
  • 4 Ob 5/19t
    Entscheidungstext OGH 26.03.2019 4 Ob 5/19t
  • 9 Ob 29/19h
    Entscheidungstext OGH 23.07.2019 9 Ob 29/19h
  • 4 Ob 13/20w
    Entscheidungstext OGH 21.02.2020 4 Ob 13/20w
  • 4 Ob 83/21s
    Entscheidungstext OGH 27.05.2021 4 Ob 83/21s
  • 4 Ob 93/22p
    Entscheidungstext OGH 24.05.2022 4 Ob 93/22p
  • 8 Ob 55/23f
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 03.08.2023 8 Ob 55/23f

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0042818

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

30.10.2023

Dokumentnummer

JJR_19950131_OGH0002_0040OB01008_9500000_001