Rechtssatz für 1Ob44/95

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0103905

Geschäftszahl

1Ob44/95

Entscheidungsdatum

25.06.1996

Norm

ABGB §383
Sbg FischereiG 1969 §1
Sbg FischereiG 1969 §2

Rechtssatz

Das Fischereirecht in Privatgewässern ist auch unter Bedachtnahme auf Paragraph eins, Absatz 2, Fischereigesetz grundsätzlich Ausfluß des Eigentums am Gewässer.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 44/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 44/95
    Veröff: SZ 69/144

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0103905

Dokumentnummer

JJR_19960625_OGH0002_0010OB00044_9500000_001

Rechtssatz für 1Ob44/95

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0103906

Geschäftszahl

1Ob44/95

Entscheidungsdatum

25.06.1996

Norm

Sbg FischereiG 1969 §2

Rechtssatz

Wird ein Schotterteich auf einer Fläche, auf die sich das Fischereirecht nicht bezieht, neu gebildet, und ist die neu entstehende Wasseransammlung nicht durch das bereits bestehende Fischwasser bedingt, wenngleich die Wasseroberfläche eine Einheit bildet, dann tritt keine Ausweitung des bisherigen Fischereirechts allein aufgrund der Bestimmung des Paragraph 2, Absatz 2, Fischereigesetz ein.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 44/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 44/95
    Veröff: SZ 69/144

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0103906

Dokumentnummer

JJR_19960625_OGH0002_0010OB00044_9500000_002

Rechtssatz für 6Ob119/74 1Ob32/78 1Ob4...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0010955

Geschäftszahl

6Ob119/74; 1Ob32/78; 1Ob44/95; 1Ob2263/96t

Entscheidungsdatum

03.10.1996

Rechtssatz

Verlängert sich der Lauf eines Baches, der zuvor versickert war, späterhin bis zu einer Einmündung in ein anderes Gewässer, tritt hiedurch keine automatische Ausweitung eines Fischereirechtes im bisherigen Wasserlauf auf den nunmehrigen neuen ( verlängerten ) ein.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 119/74
    Entscheidungstext OGH 11.07.1974 6 Ob 119/74
    EvBl 1975/73 S 155 = SZ 47/88
  • 1 Ob 32/78
    Entscheidungstext OGH 15.11.1978 1 Ob 32/78
    Vgl auch; Beisatz: Enstehen eines Baggerteiches nach Kraftwerksbau. (T1) = SZ 51/160
  • 1 Ob 44/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 44/95
    Vgl; Beisatz: Hier: Schotterteich. (T2) Veröff: SZ 69/144
  • 1 Ob 2263/96t
    Entscheidungstext OGH 03.10.1996 1 Ob 2263/96t
    Auch; Veröff: SZ 69/221

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0010955

Dokumentnummer

JJR_19740711_OGH0002_0060OB00119_7400000_001

Rechtssatz für 7Ob154/72 6Ob119/74 5Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0010957

Geschäftszahl

7Ob154/72; 6Ob119/74; 5Ob625/76; 1Ob2/79; 1Ob17/80; 1Ob35/86; 1Ob30/94; 1Ob44/95; 1Ob2003/96g; 1Ob221/14b; 1Ob119/14b

Entscheidungsdatum

19.03.2015

Rechtssatz

Die auf Paragraph 382, ABGB beruhenden Befugnis zum freien Fischfang wurde durch das Reichsfischereigesetz vom 25.04.1885 grundsätzlich beseitigt; seither können Fische nicht mehr als freistehende Sachen im Sinne des Paragraph 382, ABGB angesehen werden, das Fischereirecht wurde damit zu einem Privatrecht, welches durch die positivrechtlichen Anordnungen der einzelnen Fischereilandesgesetze bestimmten Rechtsträgern zugewiesen wurde. Gemäß Paragraph 4, oö FischereiG 02.05.1895 stehen alle Fischereirechte, die nicht auf Grund eines bestimmten Privatrechtes, von anderen Personen ausgeübt werden dürfen, künftig entweder den Gemeinden - bei natürlichen Gewässern - oder den Grundeigentümern - bei künstlichen Gewässern - zu. Die angeführten Rechtsträger sind daher seither kraft Gesetzes zur Ausübung der jeweiligen Fischereirechte befugt, sofern dieser Ausübung kein Privatrechtstitel einer anderen Person entgegensteht.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 154/72
    Entscheidungstext OGH 30.08.1972 7 Ob 154/72
    Veröff: EvBl 1973/2 S 15
  • 6 Ob 119/74
    Entscheidungstext OGH 11.07.1974 6 Ob 119/74
    Veröff: SZ 47/88 = EvBl 1975/73 S 155
  • 5 Ob 625/76
    Entscheidungstext OGH 02.11.1976 5 Ob 625/76
    Beisatz nur: Gemäß § 4 oö FischereiG 02.05.1895 stehen alle Fischereirechte, die nicht auf Grund eines bestimmten Privatrechtes, von anderen Personen ausgeübt werden dürfen, künftig entweder den Gemeinden - bei natürlichen Gewässern - oder den Grundeigentümern - bei künstlichen Gewässern - zu. Die angeführten Rechtsträger sind daher seither kraft Gesetzes zur Ausübung der jeweiligen Fischereirechte befugt, sofern dieser Ausübung kein Privatrechtstitel einer anderen Person entgegensteht. (T1)
    Beisatz: Diese müsste einen solchen behaupten und beweisen. (T2)
  • 1 Ob 2/79
    Entscheidungstext OGH 30.03.1979 1 Ob 2/79
    nur: Die auf § 382 ABGB beruhenden Befugnis zum freien Fischfang wurde durch das Reichsfischereigesetz vom 25.04.1885 grundsätzlich beseitigt; seither können Fische nicht mehr als freistehende Sachen im Sinne des § 382 ABGB angesehen werden, das Fischereirecht wurde damit zu einem Privatrecht, welches durch die positivrechtlichen Anordnungen der einzelnen Fischereilandesgesetze bestimmten Rechtsträgern zugewiesen wurde. (T3)
  • 1 Ob 17/80
    Entscheidungstext OGH 02.06.1980 1 Ob 17/80
    nur T1; nur T2; Beisatz: Fischereirecht am Sipperlbach und Wurmbach - Grabenbach (T4)
  • 1 Ob 35/86
    Entscheidungstext OGH 17.11.1986 1 Ob 35/86
    Auch; nur T3; Veröff: SZ 59/200
  • 1 Ob 30/94
    Entscheidungstext OGH 27.02.1995 1 Ob 30/94
    nur T3; Veröff: SZ 68/41
  • 1 Ob 44/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 44/95
    Auch; nur: Das Fischereirecht wurde damit zu einem Privatrecht, welches durch die positivrechtlichen Anordnungen der einzelnen Fischereilandesgesetze bestimmten Rechtsträgern zugewiesen wurde. (T5)
    Veröff: SZ 69/144
  • 1 Ob 2003/96g
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 1 Ob 2003/96g
  • 1 Ob 221/14b
    Entscheidungstext OGH 03.03.2015 1 Ob 221/14b
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T5; Veröff: SZ 2015/15
  • 1 Ob 119/14b
    Entscheidungstext OGH 19.03.2015 1 Ob 119/14b
    Vgl; Veröff: SZ 2015/20

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0010957

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.03.2017

Dokumentnummer

JJR_19720830_OGH0002_0070OB00154_7200000_001

Rechtssatz für 1Ob44/95 1Ob72/00w 1Ob1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0103914

Geschäftszahl

1Ob44/95; 1Ob72/00w; 1Ob119/14b

Entscheidungsdatum

19.03.2015

Rechtssatz

Das privatrechtliche Fischereirecht an sich wird durch die hiezu erforderlichen öffentlich-rechtlichen Akte nicht berührt vergleiche SZ 47/59).

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 44/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 44/95
    Veröff: SZ 69/144
  • 1 Ob 72/00w
    Entscheidungstext OGH 28.03.2000 1 Ob 72/00w
    Vgl aber; Beisatz: Landesfischereigesetze regeln "unter anderem die Ausübung des Fischfangs und der Fischhege in fischereiwirtschaftlicher und -polizeilicher Hinsicht" und entbehren der "verfassungsrechtlichen Kompetenz, den Vorschriften über den Besitz und Erwerb von Privatrechten" zu derogieren. Der Landesgesetzgeber darf jedoch auf dem Boden des allgemeinen Privatrechts einen bestimmten Erwerbsmodus für das Fischereirecht als Grund- und als Personaldienstbarkeit vorsehen. (T1)
  • 1 Ob 119/14b
    Entscheidungstext OGH 19.03.2015 1 Ob 119/14b
    Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2015/20

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0103914

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.03.2017

Dokumentnummer

JJR_19960625_OGH0002_0010OB00044_9500000_004

Rechtssatz für 6Ob111/63; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0011000

Geschäftszahl

6Ob111/63; 7Ob181/66; 5Ob32/69; 1Ob2/79; 1Ob27/79; 1Ob44/81; 1Ob56/81; 1Ob25/87 (1Ob26/87); 1Ob29/93; 1Ob30/94; 1Ob44/95; 1Ob2263/96t; 1Ob2003/96g; 1Ob102/97z; 1Ob330/97d; 5Ob250/98w; 1Ob163/13x; 1Ob221/14b; 1Ob119/14b; 5Ob211/20w

Entscheidungsdatum

10.12.2020

Rechtssatz

Bei der vom Eigentum abgesonderten Veräußerung eines Fischereirechtes handelt es sich bei diesem um eine unregelmäßige, persönliche Dienstbarkeit, die - auch in Oberösterreich - frei veräußerlich und vererblich ist. Das Aussterben der Fische kann dem Untergang der dienstbaren Sache nicht gleichgesetzt werden.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 111/63
    Entscheidungstext OGH 12.06.1963 6 Ob 111/63
    Veröff: SZ 36/82 = EvBl 1963/462 S 628
  • 7 Ob 181/66
    Entscheidungstext OGH 25.10.1966 7 Ob 181/66
    Beisatz: Fischereirecht - Bodensee. (T1)
  • 5 Ob 32/69
    Entscheidungstext OGH 19.02.1969 5 Ob 32/69
    nur: Das Aussterben der Fische kann dem Untergang der dienstbaren Sache nicht gleichgesetzt werden. (T2)
  • 1 Ob 2/79
    Entscheidungstext OGH 30.03.1979 1 Ob 2/79
    nur: Bei vom Eigentum abgesonderten Fischereirecht handelt es sich um eine unregelmäßige, persönliche Dienstbarkeit, die frei veräußerlich und vererblich ist. (T3)
  • 1 Ob 27/79
    Entscheidungstext OGH 18.12.1979 1 Ob 27/79
  • 1 Ob 44/81
    Entscheidungstext OGH 13.01.1982 1 Ob 44/81
    nur: Bei der vom Eigentum abgesonderten Veräußerung eines Fischereirechtes handelt es sich bei diesem um eine unregelmäßige, persönliche Dienstbarkeit, die - auch in Oberösterreich - frei veräußerlich und vererblich ist. (T4)
  • 1 Ob 56/81
    Entscheidungstext OGH 27.01.1982 1 Ob 56/81
    Auch; nur T3
  • 1 Ob 25/87
    Entscheidungstext OGH 23.09.1987 1 Ob 25/87
    nur T3
  • 1 Ob 29/93
    Entscheidungstext OGH 19.10.1993 1 Ob 29/93
    Auch; nur T3
  • 1 Ob 30/94
    Entscheidungstext OGH 27.02.1995 1 Ob 30/94
    Auch; nur T3; Veröff: SZ 68/41
  • 1 Ob 44/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 44/95
    Auch; nur T3; Veröff: SZ 69/144
  • 1 Ob 2263/96t
    Entscheidungstext OGH 03.10.1996 1 Ob 2263/96t
    nur T2; Veröff: SZ 69/221
  • 1 Ob 2003/96g
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 1 Ob 2003/96g
    nur T4
  • 1 Ob 102/97z
    Entscheidungstext OGH 29.04.1997 1 Ob 102/97z
    Auch; nur T3; Veröff: SZ 70/87
  • 1 Ob 330/97d
    Entscheidungstext OGH 29.09.1998 1 Ob 330/97d
    Auch; nur T4; Veröff: SZ 71/153
  • 5 Ob 250/98w
    Entscheidungstext OGH 11.05.1999 5 Ob 250/98w
    nur T3; Beisatz: Das Fischereirecht, selbst wenn es nicht veräußert wurde, endet nicht mit dem Tod des bücherlich Berechtigten. (T5)
  • 1 Ob 163/13x
    Entscheidungstext OGH 19.09.2013 1 Ob 163/13x
    Vgl auch; nur ähnlich T4
  • 1 Ob 221/14b
    Entscheidungstext OGH 03.03.2015 1 Ob 221/14b
    Auch; nur T3; Veröff: SZ 2015/15
  • 1 Ob 119/14b
    Entscheidungstext OGH 19.03.2015 1 Ob 119/14b
    nur T3; Veröff: SZ 2015/20
  • 5 Ob 211/20w
    Entscheidungstext OGH 10.12.2020 5 Ob 211/20w
    vgl; Beisatz: Hier: Tirol. (T6)
    Anm: Veröff: SZ 2020/120

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1963:RS0011000

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.06.2023

Dokumentnummer

JJR_19630612_OGH0002_0060OB00111_6300000_001

Rechtssatz für 1Ob267/68; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0011675

Geschäftszahl

1Ob267/68; 5Ob287/68; 5Ob220/70; 1Ob136/73; 1Ob68/74; 6Ob119/74; 1Ob96/75; 4Ob628/75; 5Ob625/76; 1Ob7/78; 1Ob32/78; 1Ob2/79; 1Ob16/79; 1Ob27/79; 1Ob13/80; 1Ob20/80; 1Ob44/81; 1Ob56/81; 1Ob36/82; 1Ob13/84; 1Ob8/85; 1Ob35/86; 1Ob16/87; 1Ob25/87 (1Ob26/87); 1Ob49/88; 1Ob19/89; 1Ob26/91; 1Ob34/92; 3Ob110/92; 1Ob29/93; 1Ob21/93 (1Ob22/93); 1Ob15/94 (1Ob16/94); 1Ob30/94; 1Ob36/95; 1Ob44/95; 1Ob2003/96g; 1Ob102/97z; 1Ob178/97a; 1Ob13/98p; 1Ob19/01b; 1Ob68/08v; 1Ob117/10b; 1Ob163/13x; 1Ob221/14b; 1Ob119/14b; 1Ob57/15m; 5Ob211/20w

Entscheidungsdatum

10.12.2020

Rechtssatz

Das Fischereirecht ist dort, wo es vom Eigentum abgesondert in Erscheinung tritt, ein selbständiges dingliches Recht. Ansprüche zur Erhaltung und Sicherung solcher Rechte sind mangels Verweisung an andere Behörden oder Organe bücherliche Rechtssachen im Sinn des Paragraph eins, JN.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 267/68
    Entscheidungstext OGH 31.10.1968 1 Ob 267/68
    Veröff: JBl 1970,320
  • 5 Ob 287/68
    Entscheidungstext OGH 18.12.1968 5 Ob 287/68
  • 5 Ob 220/70
    Entscheidungstext OGH 07.10.1970 5 Ob 220/70
  • 1 Ob 136/73
    Entscheidungstext OGH 05.09.1973 1 Ob 136/73
    Veröff: SZ 46/82 = EvBl 1974/69 S 158
  • 1 Ob 68/74
    Entscheidungstext OGH 08.05.1974 1 Ob 68/74
    nur: Das Fischereirecht ist dort, wo es vom Eigentum abgesondert in Erscheinung tritt, ein selbständiges dingliches Recht. (T1) Veröff: SZ 47/59 = EvBl 1974/272 S 600 = JBl 1974,619 (mit Anmerkung der Schriftleitung)
  • 6 Ob 119/74
    Entscheidungstext OGH 11.07.1974 6 Ob 119/74
    nur T1; Veröff: SZ 47/88 = EvBl 1975/73 S 155
  • 1 Ob 96/75
    Entscheidungstext OGH 25.06.1975 1 Ob 96/75
    nur T1; Beisatz: Gleich einer Dienstbarkeit (T2)
    Veröff: SZ 48/74 = EvBl 1976/64 S 127 = JBl 1976,266
  • 4 Ob 628/75
    Entscheidungstext OGH 16.12.1975 4 Ob 628/75
  • 5 Ob 625/76
    Entscheidungstext OGH 02.11.1976 5 Ob 625/76
    Beisatz: Hier: Oö FischereiG (LG u, VOBl Nr 32/1896) (T3)
  • 1 Ob 7/78
    Entscheidungstext OGH 26.04.1978 1 Ob 7/78
    nur T1; Veröff: JBl 1979,318
  • 1 Ob 32/78
    Entscheidungstext OGH 15.11.1978 1 Ob 32/78
    Veröff: SZ 51/160
  • 1 Ob 2/79
    Entscheidungstext OGH 30.03.1979 1 Ob 2/79
    nur T1; Beisatz: Und zwar eine Feldservitut. (T4)
  • 1 Ob 16/79
    Entscheidungstext OGH 12.09.1979 1 Ob 16/79
    nur T1
  • 1 Ob 27/79
    Entscheidungstext OGH 18.12.1979 1 Ob 27/79
    nur T1; Beis wie T4
  • 1 Ob 13/80
    Entscheidungstext OGH 19.03.1980 1 Ob 13/80
    nur T1
  • 1 Ob 20/80
    Entscheidungstext OGH 27.08.1980 1 Ob 20/80
    nur T1; Beis wie T2
  • 1 Ob 44/81
    Entscheidungstext OGH 13.01.1982 1 Ob 44/81
    nur T1
  • 1 Ob 56/81
    Entscheidungstext OGH 27.01.1982 1 Ob 56/81
    nur T1
  • 1 Ob 36/82
    Entscheidungstext OGH 24.01.1983 1 Ob 36/82
    nur T1; Veröff: SZ 56/11 = JBl 1985,32
  • 1 Ob 13/84
    Entscheidungstext OGH 31.08.1984 1 Ob 13/84
    Beis wie T2
  • 1 Ob 8/85
    Entscheidungstext OGH 27.02.1985 1 Ob 8/85
    nur T1
  • 1 Ob 35/86
    Entscheidungstext OGH 17.11.1986 1 Ob 35/86
    nur T1; Veröff: SZ 59/200
  • 1 Ob 16/87
    Entscheidungstext OGH 15.07.1987 1 Ob 16/87
  • 1 Ob 25/87
    Entscheidungstext OGH 23.09.1987 1 Ob 25/87
    nur T1
  • 1 Ob 49/88
    Entscheidungstext OGH 07.02.1989 1 Ob 49/88
    nur T1
  • 1 Ob 19/89
    Entscheidungstext OGH 06.09.1989 1 Ob 19/89
    Zweiter Rechtsgang zu 1 Ob 25, 26/87
  • 1 Ob 26/91
    Entscheidungstext OGH 09.10.1991 1 Ob 26/91
    Vgl; nur T1; Beisatz: Die ausschließliche etwa im Jagdrecht oder Fischereirecht begründete Befugnis, sich herrenlose Sachen anzueignen, wirkt absolut, so dass gegen jeden, der in ein fremdes Jagdrecht oder Fischereirecht eingreift, Abwehransprüche gewährt werden. (T5)
  • 1 Ob 34/92
    Entscheidungstext OGH 07.10.1992 1 Ob 34/92
    nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Das Fischereirecht kann gleich einer Dienstbarkeit verjähren. (T6)
  • 3 Ob 110/92
    Entscheidungstext OGH 20.01.1993 3 Ob 110/92
    nur T1
  • 1 Ob 29/93
    Entscheidungstext OGH 19.10.1993 1 Ob 29/93
    Vgl; Beisatz: Fischereirechte auf fremdem Grund können Grunddienstbarkeiten oder unregelmäßige persönliche Dienstbarkeiten sein. (T7)
  • 1 Ob 21/93
    Entscheidungstext OGH 21.12.1993 1 Ob 21/93
    Auch; nur T1
    Veröff: 66/177
  • 1 Ob 15/94
    Entscheidungstext OGH 23.11.1994 1 Ob 15/94
  • 1 Ob 30/94
    Entscheidungstext OGH 27.02.1995 1 Ob 30/94
    nur T1; Beis wie T2
    Veröff: SZ 68/41
  • 1 Ob 36/95
    Entscheidungstext OGH 27.07.1995 1 Ob 36/95
    nur T1; Beis wie T2
  • 1 Ob 44/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 44/95
    Auch; nur T1; Beis wie T2
    Veröff: SZ 69/144
  • 1 Ob 2003/96g
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 1 Ob 2003/96g
    Auch; Beis wie T7
  • 1 Ob 102/97z
    Entscheidungstext OGH 29.04.1997 1 Ob 102/97z
    nur T1; Beis wie T7
    Veröff: SZ 70/87
  • 1 Ob 178/97a
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 178/97a
  • 1 Ob 13/98p
    Entscheidungstext OGH 28.07.1998 1 Ob 13/98p
    nur T1
  • 1 Ob 19/01b
    Entscheidungstext OGH 27.03.2001 1 Ob 19/01b
    Auch; Beisatz: Ist ein selbständiges dingliches Recht an einem fremden Gewässer mit dem Eigentum an einer Liegenschaft verbunden, so ist es eine Grunddienstbarkeit im Sinn des § 473 und des § 477 Z 5 ABGB, die hier als Confin-Fischereirecht mehrerer Fischereiberechtigter an einer Strecke eines Fischwassers zu beurteilen ist. (T8)
  • 1 Ob 68/08v
    Entscheidungstext OGH 16.09.2008 1 Ob 68/08v
    Auch; nur T1; Beis wie T7; Beisatz: Das Kärntner Fischereigesetz 1951 sahFischereirechte nicht nur in Form von Personaldienstbarkeiten, sondern ebenso in Form von Grunddienstbarkeiten vor. (T9)
  • 1 Ob 117/10b
    Entscheidungstext OGH 20.10.2010 1 Ob 117/10b
    nur T1; Beis wie T2; Beis wie T3 nur: Hier: Oö FischereiG. (T10)
    Beisatz: In diesem Fall wird es als unregelmäßige, veräußerliche und vererbliche Dienstbarkeit angesehen. (T11)
  • 1 Ob 163/13x
    Entscheidungstext OGH 19.09.2013 1 Ob 163/13x
    Auch; nur T1; Beis wie T7
  • 1 Ob 221/14b
    Entscheidungstext OGH 03.03.2015 1 Ob 221/14b
    Auch, Beis wie T7; Beis wie T11; Veröff: SZ 2015/15
  • 1 Ob 119/14b
    Entscheidungstext OGH 19.03.2015 1 Ob 119/14b
    Vgl; nur T1; Beis wie T7; Veröff: SZ 2015/20
  • 1 Ob 57/15m
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 57/15m
    nur T1; nur T2; Beisatz: Hier: Stmk FischereiG 2000. (T12)
  • 5 Ob 211/20w
    Entscheidungstext OGH 10.12.2020 5 Ob 211/20w
    vgl
    Anm: Veröff: SZ 2020/120

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1968:RS0011675

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.06.2023

Dokumentnummer

JJR_19681031_OGH0002_0010OB00267_6800000_001

Rechtssatz für 1Ob68/74; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0010987

Geschäftszahl

1Ob68/74; 1Ob96/75; 4Ob628/75; 1Ob21/84; 1Ob15/90; 1Ob44/95; 1Ob2003/96g; 1Ob221/14b; 5Ob211/20w

Entscheidungsdatum

10.12.2020

Rechtssatz

Beim Fischereirecht handelt es sich um ein Privatrecht, über dessen Besitz und Erwerb im Streitfall der Richter zu entscheiden hat.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 68/74
    Entscheidungstext OGH 08.05.1974 1 Ob 68/74
    Veröff: SZ 47/59 = EvBl 1974/272 S 600 = JBl 1974,619 (mit Anm. d. Schriftleitung)
  • 1 Ob 96/75
    Entscheidungstext OGH 25.06.1975 1 Ob 96/75
    Auch; Beisatz hier: Dienstbarkeit (T1)
    Veröff: SZ 48/74 = EvBl 1976/64 S 127 = JBl 1976,266
  • 4 Ob 628/75
    Entscheidungstext OGH 16.12.1975 4 Ob 628/75
  • 1 Ob 21/84
    Entscheidungstext OGH 19.09.1984 1 Ob 21/84
    Beis wie T1; Beisatz hier: Regelung der Benützung gemeinschaftlicher Fischereirechte. (T2)
  • 1 Ob 15/90
    Entscheidungstext OGH 11.07.1990 1 Ob 15/90
    Veröff: JBl 1991,189
  • 1 Ob 44/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 44/95
    nur: Beim Fischereirecht handelt es sich um ein Privatrecht. (T3)
    Veröff: SZ 69/144
  • 1 Ob 2003/96g
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 1 Ob 2003/96g
    Auch
  • 1 Ob 221/14b
    Entscheidungstext OGH 03.03.2015 1 Ob 221/14b
    Vgl aber; Beisatz: Anders als die Frage, wem als Fischereiberechtigten das Fischereirecht zusteht, die allein nach dem Privatrecht zu beurteilen ist, richtet sich die Ausübung der Fischerei nach den Bestimmungen des Tir FischereiG 2002. Ob der Fischereiberechtigte sein Fischereirecht auch tatsächlich ausüben „kann“, ist daher ausschließlich nach den Verwaltungsbestimmungen zu beurteilen und fällt damit in die Zuständigkeit der Verwaltungsbehörden. (T4)
    Veröff: SZ 2015/15
  • 5 Ob 211/20w
    Entscheidungstext OGH 10.12.2020 5 Ob 211/20w
    nur T3
    Anm: Veröff: SZ 2020/120

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0010987

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.06.2023

Dokumentnummer

JJR_19740508_OGH0002_0010OB00068_7400000_001

Rechtssatz für 1Ob56/81; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0011672

Geschäftszahl

1Ob56/81; 1Ob36/82; 1Ob8/85; 3Ob110/92; 1Ob44/95; 1Ob72/00w; 5Ob211/20w

Entscheidungsdatum

10.12.2020

Norm

ABGB §383
Krnt FischereiG 1951 §2 Abs2
FischereiG allg

Rechtssatz

Fischereirechte können nach den allgemeinen Vorschriften über den Besitz und den Erwerb von Privatrechten besessen und erworben werden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 56/81
    Entscheidungstext OGH 27.01.1982 1 Ob 56/81
  • 1 Ob 36/82
    Entscheidungstext OGH 24.01.1983 1 Ob 36/82
    Veröff: SZ 56/11 = JBl 1985,32
  • 1 Ob 8/85
    Entscheidungstext OGH 27.02.1985 1 Ob 8/85
  • 3 Ob 110/92
    Entscheidungstext OGH 20.01.1993 3 Ob 110/92
  • 1 Ob 44/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 44/95
    Veröff: SZ 69/144
  • 1 Ob 72/00w
    Entscheidungstext OGH 28.03.2000 1 Ob 72/00w
    Auch; Beisatz: Ein "Fischereirecht in fremden Gewässern" kann, welcher Art es auch immer sein mag, im zeitlichen Geltungsbereich des § 2 Abs 2 Kärntner FischereiG nur durch die Eintragung des Berechtigten im bücherlichen Lastenblatt des dienenden Guts oder durch die Bewilligung der Hinterlegung der Urkunde über das Erwerbsgeschäft wirksam übertragen werden. (T1)
    Beisatz: Es fehlt an einer langdauernden, gleichförmigen und vom Rechtserzeugungswillen getragenen allgemeinen Übung, den Erwerb von Fischereirechten nicht zu verbüchern und - im Widerspruch zu § 2 Abs 2 Krnt FischereiG - sachenrechtliche Wirkungen eintreten zu lassen. (T2)
  • 5 Ob 211/20w
    Entscheidungstext OGH 10.12.2020 5 Ob 211/20w
    vgl
    Anm: Veröff: SZ 2020/120

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0011672

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.06.2023

Dokumentnummer

JJR_19820127_OGH0002_0010OB00056_8100000_001

Rechtssatz für 1Ob44/95; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0103910

Geschäftszahl

1Ob44/95; 1Ob117/10b; 1Ob163/13x; 1Ob221/14b; 1Ob119/14b; 5Ob211/20w

Entscheidungsdatum

10.12.2020

Norm

ABGB §383
Krnt FischereiG allg
nö FischereiG allg
oö FischereiG allg
Sbg FischereiG allg
Tir FischereiG allg
Vlbg FischereiG allg

Rechtssatz

In Privatgewässern ist das Fischereirecht grundsätzlich Ausfluss des Eigentums am Gewässer (siehe 1 Ob 30/94).

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 44/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 44/95
    Veröff: SZ 69/144
  • 1 Ob 117/10b
    Entscheidungstext OGH 20.10.2010 1 Ob 117/10b
  • 1 Ob 163/13x
    Entscheidungstext OGH 19.09.2013 1 Ob 163/13x
    Vgl auch
  • 1 Ob 221/14b
    Entscheidungstext OGH 03.03.2015 1 Ob 221/14b
    Auch; Veröff: SZ 2015/15
  • 1 Ob 119/14b
    Entscheidungstext OGH 19.03.2015 1 Ob 119/14b
    Auch; Veröff: SZ 2015/20
  • 5 Ob 211/20w
    Entscheidungstext OGH 10.12.2020 5 Ob 211/20w
    vgl
    Anm: Veröff: SZ 2020/120

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0103910

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.06.2023

Dokumentnummer

JJR_19960625_OGH0002_0010OB00044_9500000_003

Rechtssatz für 2Ob555/50; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043405

Geschäftszahl

2Ob555/50; 2Ob370/49 (2Ob371/49); 1Ob503/52; 1Ob631/52; 1Ob453/53; 2Ob74/55; 3Ob443/56 (3Ob444/56); 3Ob595/56 (3Ob596/56); 3Ob8/57; 4Ob153/56; 7Ob180/57; 7Ob220/57; 1Ob144/58; 3Ob10/59 (3Ob11/59); 2Ob209/53; 2Ob4/57 (2Ob125/57); 2Ob96/58; 5Ob100/59; 5Ob181/59; 2Ob597/56; 3Ob428/59; 1Ob375/53; 2Ob575/54; 2Ob346/55; 2Ob346/57; 1Ob215/54; 2Ob211/51 (2Ob212/51); 5Ob595/59; 4Ob351/59; 3Ob157/60; 2Ob525/59; 5Ob42/61; 6Ob34/61; 3Ob146/61; 5Ob14/62; 8Ob36/62; 7Ob204/62; 5Ob198/62 (5Ob199/62); 2Ob53/62 (2Ob57/62); 5Ob278/62; 6Ob292/62; 4Ob522/62; 8Ob33/63; 7Ob120/63 (7Ob121/63); 7Ob144/63 (7Ob147/63); 8Ob226/63; 5Ob402/63; 5Ob22/64; 7Ob228/64; 6Ob291/64; 7Ob64/65; 2Ob83/65; 2Ob266/65; 6Ob313/65; 6Ob247/65; 7Ob3/66; 5Ob336/65; 5Ob88/66; 6Ob224/66 (6Ob225/66); 5Ob236/66; 6Ob337/66; 6Ob397/66; 5Ob3/67; 7Ob42/67; 5Ob45/67; 6Ob102/67; 8Ob107/67; 6Ob131/67; 7Ob98/67; 1Ob133/67; 1Ob22/67; 7Ob142/67; 5Ob167/67 (5Ob181/67); 8Ob259/67; 6Ob306/67; 5Ob212/67; 7Ob203/67; 8Ob35/68; 8Ob37/68; 2Ob68/68 (2Ob71/68); 1Ob78/68; 6Ob53/68; 1Ob265/68 (1Ob284/68); 2Ob7/69; 6Ob66/69; 8Ob75/69; 1Ob84/69; 6Ob103/69; 2Ob252/69; 5Ob247/69; 7Ob166/69; 6Ob259/69 (6Ob262/69); 6Ob266/69; 5Ob5/70 (5Ob6/70); 1Ob29/70; 7Ob79/70 (7Ob89/70); 8Ob170/68; 6Ob173/70 (6Ob174/70; 6Ob210/70); 4Ob96/70; 4Ob105/70; 1Ob28/71; 4Ob536/71; 5Ob54/71 (5Ob55/71); 2Ob7/71 (2Ob14/71); 2Ob62/70; 4Ob33/71 (4Ob34/71); 5Ob131/71; 1Ob116/71; 5Ob81/71; 5Ob260/71 (5Ob261/71); 6Ob284/71; 8Ob293/71; 2Ob202/71 (2Ob203/71); 4Ob626/71; 1Ob336/71 (1Ob337/71); 4Ob382/71; 6Ob317/71 (6Ob318/71); 7Ob66/72; 4Ob548/72 (4Ob549/72); 8Ob114/72; 7Ob169/72; 1Ob241/72; 8Ob232/72; 5Ob195/72; 1Ob256/72; 6Ob267/72; 4Ob95/72; 6Ob122/73; 4Ob65/73; 5Ob204/73; 1Ob183/73; 1Ob206/73 (1Ob207/73); 5Ob7/74 (5Ob8/74); 6Ob48/74; 3Ob71/74; 7Ob56/74 (7Ob57/74); 4Ob533/74; 4Ob546/74; 5Ob160/74; 8Ob125/74; 5Ob162/74; 2Ob218/74; 5Ob163/74; 3Ob163/74; 3Ob88/74; 2Ob235/74; 1Ob197/74; 7Ob283/74 (7Ob284/74); 1Ob25/75; 6Ob219/74; 5Ob27/75; 8Ob77/75 (8Ob78/75; 8Ob104/75); 1Ob59/75; 4Ob536/75 (5Ob4Ob537/75-5Ob4Ob539/75); 6Ob62/75; 4Ob592/75; 3Ob172/75; 2Ob206/75; 5Ob253/75 (5Ob254/75); 1Ob503/76; 1Ob16/76; 1Ob583/76 (1Ob584/76); 6Ob553/76; 1Ob739/76 (1Ob770/76); 2Ob257/76 (2Ob258/76); 2Ob205/76 (2Ob206/76-2Ob208/76); 1Ob508/77 (1Ob509/77); 6Ob527/77; 4Ob65/77; 1Ob520/77; 8Ob520/77 (8Ob521/77); 1Ob555/77; 2Ob100/77 (2Ob101/77); 3Ob65/77; 8Ob103/77 (8Ob104/77); 6Ob738/77; 7Ob697/77; 7Ob700/77; 6Ob739/77; 1Ob562/78; 2Ob42/78; 5Ob643/78; 2Ob577/78; 8Ob43/79; 6Ob542/79; 4Ob584/78 (4Ob585/78); 7Ob507/79; 4Ob574/78; 8Ob61/79 (8Ob62/79); 6Ob515/79; 6Ob626/79; 7Ob629/79 (7Ob630/79); 6Ob723/79; 6Ob672/79; 4Ob588/79; 4Ob569/79; 1Ob776/79 (1Ob778/79); 7Ob704/79; 7Ob771/79 (7Ob772/79); 1Ob582/80; 8Ob5/80 (8Ob6/80); 5Ob589/80; 6Ob623/80; 6Ob677/80; 4Ob101/80 (4Ob102/80); 1Ob630/80; 1Ob692/80 (1Ob770/80); 3Ob560/79; 6Ob549/81; 2Ob21/81 (2Ob22/81); 2Ob72/81; 7Ob620/81; 6Ob773/80; 6Ob2/80; 4Ob532/81 (4Ob533/81); 4Ob93/81 (4Ob94/81; 4Ob95/81); 1Ob701/81; 5Ob15/81 (5Ob16/81); 6Ob599/81; 3Ob636/81 (3Ob637/81); 3Ob118/81; 3Ob585/82; 2Ob583/82; 6Ob615/82; 5Ob648/82 (5Ob649/82); 1Ob597/83 (1Ob598/83); 2Ob57/83; 4Ob342/82 (4Ob343/82); 1Ob503/84; 5Ob512/84; 3Ob1507/84; 3Ob526/84 (3Ob527/84); 1Ob1514/85; 5Ob516/85 (5Ob517/85); 2Ob616/85; 14Ob69/86; 5Ob147/86; 2Ob665/86; 14Ob213/86; 2Ob595/86; 3Ob638/86; 8Ob679/86; 4Ob331/87; 7Ob638/87; 5Ob53/87; 1Ob619/87; 10ObS74/87; 8Ob2/88; 4Ob553/88; 6Ob565/88; 7Ob587/88; 3Ob70/88; 10ObS313/88; 2Ob504/89; 10ObS46/89; 3Ob12/89; 9ObA32/89; 7Ob715/88; 2Ob12/89; 8Ob663/88; 4Ob541/89; 8Ob669/89; 10ObS401/89; 1Ob693/89; 8Ob708/89; 7Ob513/90; 4Ob514/90; 10ObS142/90; 2Ob512/90; 1Ob1006/90; 1Ob9/90; 1Ob592/90; 3Ob113/90; 10ObS71/91; 4Ob18/91; 10ObS84/91; 4Ob169/90; 9ObA98/91; 5Ob530/91; 3Ob1546/91; 4Ob1588/91; 10ObS307/91; 1Ob5/91; 4Ob23/92; 10ObS366/91; 1Ob580/92; 9ObA116/92; 9ObA149/92; 9ObA258/92; 8Ob586/92; 7Ob514/93; 1Ob40/92; 8Ob575/93; 10ObS182/93; 4Ob504/94; 4Ob508/94; 4Ob532/94; 9ObA235/94; 9ObA32/95; 9Ob1548/95; 9ObA36/95; 3Ob538/95; 1Ob1650/95 (1Ob1651/95); 4Ob55/95; 1Ob6/95; 1Ob2010/96m; 10ObS2135/96k; 9ObA24/96; 10Ob1515/96; 1Ob44/95; 1Ob2009/96i; 5Ob2102/96w; 7Ob2210/96t; 7Ob2242/96y; 4Ob2296/96t; 4Ob2367/96h; 9ObA101/97m; 5Ob145/97b; 4Ob339/97z; 5Ob268/97s; 9Ob391/97h; 3Ob281/97p; 9ObA13/98x; 10ObS59/98v; 9ObA22/98w; 8ObA36/98x; 7Ob61/98s; 10ObS231/98p; 10ObS265/98p; 10ObS255/98t; 8ObA119/98b; 1Ob140/99s; 1Ob33/99f; 9ObA224/99b; 8Ob312/98k; 9ObA167/00z; 8Ob192/00v; 9ObA277/00a; 9ObA44/01p; 9ObA281/00i; 6Ob257/01i; 1Ob317/01a; 10ObS33/02d; 3Ob319/02m; 4Ob261/03s; 7Ob51/04g; 3Ob205/04z; 3Ob27/05z; 7Ob56/04t; 3Ob318/04t; 10Ob22/05s; 7Ob99/05t; 6Ob58/06g; 10Ob19/06a; 7Ob104/07f; 17Ob12/08a; 4Ob135/08v; 5Ob174/08m; 9ObA165/08t; 4Ob173/08g; 6Ob273/08b; 6Ob1/09d; 3Ob51/09k; 7Ob62/09g; 17Ob28/09f; 3Ob251/09x; 3Ob54/10b; 3Ob137/10h; 4Ob60/11v; 9Ob85/10f; 4Ob79/11p; 7Ob188/11i; 9Ob22/11t; 4Ob160/11z; 8Ob17/12a; 4Ob207/11m; 1Ob56/12k; 1Ob102/12z; 1Ob258/11i; 1Ob141/12k; 10ObS46/13g; 1Ob202/13g; 4Ob39/14k; 4Ob45/14t; 1Ob34/15d; 10Ob60/15v; 10ObS90/15f; 1Ob144/16g; 8ObS9/16f; 1Ob124/17t; 7Ob143/17f; 7Ob138/17w; 3Ob213/17w; 1Ob81/18w; 1Ob161/18k; 1Ob230/18g; 8Ob3/19b; 9ObA72/20h; 10ObS82/22i; 10ObS24/23m

Entscheidungsdatum

24.07.2023

Norm

ZPO §503 B1
ZPO §519 E4
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 519 heute
  2. ZPO § 519 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Der Beschluss des Berufungsgerichts, mit dem eine wegen Nichtigkeit erhobene Berufung verworfen wurde, kann - auch dann, wenn er in das Berufungsurteil aufgenommen wurde - weder mit Revision noch mit Rekurs bekämpft werden.

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 555/50
    Entscheidungstext OGH 31.08.1950 2 Ob 555/50
  • 2 Ob 370/49
    Entscheidungstext OGH 06.11.1950 2 Ob 370/49
    Vgl
    RG vom 13.07.1939, VIII 93/39
  • 1 Ob 503/52
    Entscheidungstext OGH 16.06.1952 1 Ob 503/52
  • 1 Ob 631/52
    Entscheidungstext OGH 27.08.1952 1 Ob 631/52
  • 1 Ob 453/53
    Entscheidungstext OGH 07.07.1954 1 Ob 453/53
  • 2 Ob 74/55
    Entscheidungstext OGH 02.03.1955 2 Ob 74/55
    Veröff: JBl 1955,276
  • 3 Ob 443/56
    Entscheidungstext OGH 07.11.1956 3 Ob 443/56
  • 3 Ob 595/56
    Entscheidungstext OGH 12.12.1956 3 Ob 595/56
  • 3 Ob 8/57
    Entscheidungstext OGH 16.01.1957 3 Ob 8/57
  • 4 Ob 153/56
    Entscheidungstext OGH 26.03.1957 4 Ob 153/56
  • 7 Ob 180/57
    Entscheidungstext OGH 24.04.1957 7 Ob 180/57
  • 7 Ob 220/57
    Entscheidungstext OGH 08.05.1957 7 Ob 220/57
  • 1 Ob 144/58
    Entscheidungstext OGH 25.06.1958 1 Ob 144/58
  • 3 Ob 10/59
    Entscheidungstext OGH 23.01.1959 3 Ob 10/59
  • 2 Ob 209/53
    Entscheidungstext OGH 25.03.1953 2 Ob 209/53
    Veröff: JBl 1953,382
  • 2 Ob 4/57
    Entscheidungstext OGH 06.03.1957 2 Ob 4/57
    Veröff: JBl 1957,269
  • 2 Ob 96/58
    Entscheidungstext OGH 23.04.1958 2 Ob 96/58
  • 5 Ob 100/59
    Entscheidungstext OGH 05.03.1959 5 Ob 100/59
  • 5 Ob 181/59
    Entscheidungstext OGH 15.04.1959 5 Ob 181/59
  • 2 Ob 597/56
    Entscheidungstext OGH 31.10.1956 2 Ob 597/56
    Veröff: JBl 1957,100
  • 3 Ob 428/59
    Entscheidungstext OGH 28.10.1959 3 Ob 428/59
  • 1 Ob 375/53
    Entscheidungstext OGH 29.04.1953 1 Ob 375/53
    Veröff: JBl 1953,573
  • 2 Ob 575/54
    Entscheidungstext OGH 01.09.1954 2 Ob 575/54
  • 2 Ob 346/55
    Entscheidungstext OGH 06.07.1955 2 Ob 346/55
    Veröff: JBl 1955,550
  • 2 Ob 346/57
    Entscheidungstext OGH 10.07.1957 2 Ob 346/57
  • 1 Ob 215/54
    Entscheidungstext OGH 24.03.1954 1 Ob 215/54
  • 2 Ob 211/51
    Entscheidungstext OGH 26.04.1951 2 Ob 211/51
    Veröff: SZ 24/115 = EvBl 1951/245 S 309
  • 5 Ob 595/59
    Entscheidungstext OGH 03.02.1960 5 Ob 595/59
  • 4 Ob 351/59
    Entscheidungstext OGH 29.03.1960 4 Ob 351/59
  • 3 Ob 157/60
    Entscheidungstext OGH 02.05.1960 3 Ob 157/60
  • 2 Ob 525/59
    Entscheidungstext OGH 19.01.1960 2 Ob 525/59
    Veröff: JBl 1960,383
  • 5 Ob 42/61
    Entscheidungstext OGH 15.02.1961 5 Ob 42/61
  • 6 Ob 34/61
    Entscheidungstext OGH 22.03.1961 6 Ob 34/61
  • 3 Ob 146/61
    Entscheidungstext OGH 12.04.1961 3 Ob 146/61
  • 5 Ob 14/62
    Entscheidungstext OGH 25.01.1962 5 Ob 14/62
  • 8 Ob 36/62
    Entscheidungstext OGH 30.01.1962 8 Ob 36/62
  • 7 Ob 204/62
    Entscheidungstext OGH 04.07.1962 7 Ob 204/62
  • 5 Ob 198/62
    Entscheidungstext OGH 19.09.1962 5 Ob 198/62
  • 2 Ob 53/62
    Entscheidungstext OGH 09.03.1962 2 Ob 53/62
    Veröff: JBl 1962,560
  • 5 Ob 278/62
    Entscheidungstext OGH 19.10.1962 5 Ob 278/62
  • 6 Ob 292/62
    Entscheidungstext OGH 31.10.1962 6 Ob 292/62
    Beisatz: Daran vermag auch die Behauptung des Rechtsmittelwerbers nichts zu ändern, dem Berufungsgericht sei selbst ebenfalls eine Nichtigkeit nach §§ 477 Z 9, 503 Z 1, 514 Abs 2 ZPO unterlaufen. (T1)
  • 4 Ob 522/62
    Entscheidungstext OGH 20.11.1962 4 Ob 522/62
  • 8 Ob 33/63
    Entscheidungstext OGH 05.02.1963 8 Ob 33/63
  • 7 Ob 120/63
    Entscheidungstext OGH 24.04.1963 7 Ob 120/63
  • 7 Ob 144/63
    Entscheidungstext OGH 08.05.1963 7 Ob 144/63
  • 8 Ob 226/63
    Entscheidungstext OGH 10.09.1963 8 Ob 226/63
  • 5 Ob 402/63
    Entscheidungstext OGH 19.12.1963 5 Ob 402/63
  • 5 Ob 22/64
    Entscheidungstext OGH 23.04.1964 5 Ob 22/64
  • 7 Ob 228/64
    Entscheidungstext OGH 26.08.1964 7 Ob 228/64
  • 6 Ob 291/64
    Entscheidungstext OGH 27.01.1965 6 Ob 291/64
  • 7 Ob 64/65
    Entscheidungstext OGH 17.03.1965 7 Ob 64/65
  • 2 Ob 83/65
    Entscheidungstext OGH 08.04.1965 2 Ob 83/65
  • 2 Ob 266/65
    Entscheidungstext OGH 09.09.1965 2 Ob 266/65
  • 6 Ob 313/65
    Entscheidungstext OGH 01.12.1965 6 Ob 313/65
  • 6 Ob 247/65
    Entscheidungstext OGH 24.11.1965 6 Ob 247/65
  • 7 Ob 3/66
    Entscheidungstext OGH 19.01.1966 7 Ob 3/66
    Beisatz: Zwischenentscheidungen (T2)
  • 5 Ob 336/65
    Entscheidungstext OGH 13.01.1966 5 Ob 336/65
  • 5 Ob 88/66
    Entscheidungstext OGH 26.05.1966 5 Ob 88/66
  • 6 Ob 224/66
    Entscheidungstext OGH 14.10.1966 6 Ob 224/66
  • 5 Ob 236/66
    Entscheidungstext OGH 13.10.1966 5 Ob 236/66
  • 6 Ob 337/66
    Entscheidungstext OGH 16.11.1966 6 Ob 337/66
  • 6 Ob 397/66
    Entscheidungstext OGH 11.01.1967 6 Ob 397/66
  • 5 Ob 3/67
    Entscheidungstext OGH 19.01.1967 5 Ob 3/67
  • 7 Ob 42/67
    Entscheidungstext OGH 08.03.1967 7 Ob 42/67
  • 5 Ob 45/67
    Entscheidungstext OGH 08.03.1967 5 Ob 45/67
  • 6 Ob 102/67
    Entscheidungstext OGH 12.04.1967 6 Ob 102/67
  • 8 Ob 107/67
    Entscheidungstext OGH 09.05.1967 8 Ob 107/67
  • 6 Ob 131/67
    Entscheidungstext OGH 16.05.1967 6 Ob 131/67
  • 7 Ob 98/67
    Entscheidungstext OGH 14.06.1967 7 Ob 98/67
  • 1 Ob 133/67
    Entscheidungstext OGH 29.06.1967 1 Ob 133/67
  • 1 Ob 22/67
    Entscheidungstext OGH 09.03.1967 1 Ob 22/67
    Veröff: RZ 1967,128
  • 7 Ob 142/67
    Entscheidungstext OGH 13.09.1967 7 Ob 142/67
  • 5 Ob 167/67
    Entscheidungstext OGH 13.09.1967 5 Ob 167/67
  • 8 Ob 259/67
    Entscheidungstext OGH 17.10.1967 8 Ob 259/67
  • 6 Ob 306/67
    Entscheidungstext OGH 08.11.1967 6 Ob 306/67
  • 5 Ob 212/67
    Entscheidungstext OGH 15.11.1967 5 Ob 212/67
  • 7 Ob 203/67
    Entscheidungstext OGH 22.11.1967 7 Ob 203/67
  • 8 Ob 35/68
    Entscheidungstext OGH 13.02.1968 8 Ob 35/68
  • 8 Ob 37/68
    Entscheidungstext OGH 20.02.1968 8 Ob 37/68
    Beis wie T1 nur: Daran vermag auch die Behauptung des Rechtsmittelwerbers nichts zu ändern, dem Berufungsgericht sei selbst ebenfalls eine Nichtigkeit unterlaufen. (T3)
  • 2 Ob 68/68
    Entscheidungstext OGH 29.03.1968 2 Ob 68/68
  • 1 Ob 78/68
    Entscheidungstext OGH 04.04.1968 1 Ob 78/68
  • 6 Ob 53/68
    Entscheidungstext OGH 05.06.1968 6 Ob 53/68
    Veröff: SZ 41/68
  • 1 Ob 265/68
    Entscheidungstext OGH 14.11.1968 1 Ob 265/68
  • 2 Ob 7/69
    Entscheidungstext OGH 23.01.1969 2 Ob 7/69
  • 6 Ob 66/69
    Entscheidungstext OGH 26.03.1969 6 Ob 66/69
  • 8 Ob 75/69
    Entscheidungstext OGH 29.04.1969 8 Ob 75/69
  • 1 Ob 84/69
    Entscheidungstext OGH 08.05.1969 1 Ob 84/69
  • 6 Ob 103/69
    Entscheidungstext OGH 14.05.1969 6 Ob 103/69
    Beis wie T3
  • 2 Ob 252/69
    Entscheidungstext OGH 25.09.1969 2 Ob 252/69
  • 5 Ob 247/69
    Entscheidungstext OGH 01.10.1969 5 Ob 247/69
  • 7 Ob 166/69
    Entscheidungstext OGH 22.10.1969 7 Ob 166/69
  • 6 Ob 259/69
    Entscheidungstext OGH 29.10.1969 6 Ob 259/69
  • 6 Ob 266/69
    Entscheidungstext OGH 05.11.1969 6 Ob 266/69
  • 5 Ob 5/70
    Entscheidungstext OGH 28.01.1970 5 Ob 5/70
  • 1 Ob 29/70
    Entscheidungstext OGH 12.03.1970 1 Ob 29/70
  • 7 Ob 79/70
    Entscheidungstext OGH 13.05.1970 7 Ob 79/70
  • 8 Ob 170/68
    Entscheidungstext OGH 02.07.1968 8 Ob 170/68
    Veröff: SZ 41/86
  • 6 Ob 173/70
    Entscheidungstext OGH 16.09.1970 6 Ob 173/70
  • 4 Ob 96/70
    Entscheidungstext OGH 17.11.1970 4 Ob 96/70
    Veröff: SozM IE,83 = Arb 8827
  • 4 Ob 105/70
    Entscheidungstext OGH 02.02.1971 4 Ob 105/70
  • 1 Ob 28/71
    Entscheidungstext OGH 25.03.1971 1 Ob 28/71
  • 4 Ob 536/71
    Entscheidungstext OGH 30.03.1971 4 Ob 536/71
  • 5 Ob 54/71
    Entscheidungstext OGH 07.04.1971 5 Ob 54/71
  • 2 Ob 7/71
    Entscheidungstext OGH 15.04.1971 2 Ob 7/71
  • 2 Ob 62/70
    Entscheidungstext OGH 27.05.1971 2 Ob 62/70
    Veröff: SZ 44/81 = SozM IA/e,934
  • 4 Ob 33/71
    Entscheidungstext OGH 08.06.1971 4 Ob 33/71
    Beisatz: Auch im arbeitsgerichtlichen Verfahren. (T4)
  • 5 Ob 131/71
    Entscheidungstext OGH 16.06.1971 5 Ob 131/71
  • 1 Ob 116/71
    Entscheidungstext OGH 01.07.1971 1 Ob 116/71
  • 5 Ob 81/71
    Entscheidungstext OGH 01.09.1971 5 Ob 81/71
    Beisatz: Verwerfung einer wegen mangelnder Prozessfähigkeit erhobenen Nichtigkeitsberufung. (T5)
  • 5 Ob 260/71
    Entscheidungstext OGH 13.10.1971 5 Ob 260/71
  • 6 Ob 284/71
    Entscheidungstext OGH 03.11.1971 6 Ob 284/71
  • 8 Ob 293/71
    Entscheidungstext OGH 23.11.1971 8 Ob 293/71
  • 2 Ob 202/71
    Entscheidungstext OGH 04.11.1971 2 Ob 202/71
  • 4 Ob 626/71
    Entscheidungstext OGH 30.11.1971 4 Ob 626/71
  • 1 Ob 336/71
    Entscheidungstext OGH 17.12.1971 1 Ob 336/71
  • 4 Ob 382/71
    Entscheidungstext OGH 25.01.1972 4 Ob 382/71
  • 6 Ob 317/71
    Entscheidungstext OGH 23.03.1972 6 Ob 317/71
  • 7 Ob 66/72
    Entscheidungstext OGH 05.04.1972 7 Ob 66/72
    Beisatz: Auch nicht unter dem Gesichtspunkt eines anderen Anfechtungsgrundes wie hier einer Mangelhaftigkeit des Verfahrens. (T6)
  • 4 Ob 548/72
    Entscheidungstext OGH 30.05.1972 4 Ob 548/72
  • 8 Ob 114/72
    Entscheidungstext OGH 13.06.1972 8 Ob 114/72
    Veröff: ZVR 1973/194 S 265
  • 7 Ob 169/72
    Entscheidungstext OGH 20.09.1972 7 Ob 169/72
    Beisatz: Hier: Wurde das Vorliegen der von der Klägerin erst in der Berufungsverhandlung behaupteten Nichtigkeit des Ersturteils, die von ihr daraus gefolgert wird, dass es angeblich von einem anderen als dem nach der in Betracht kommenden Geschäftsverteilung vorgesehenen Richter gefällt worden sei, bloß in den Entscheidungsgründen des Berufungsurteils verneint, ohne dass darüber gemäß § 473 Abs 1 ZPO ein Beschluss gefasst worden wäre. Die Revision wurde, soweit sie den Anfechtungsgrund der Nichtigkeit geltend macht, zurückgewiesen. (T7)
  • 1 Ob 241/72
    Entscheidungstext OGH 08.11.1972 1 Ob 241/72
  • 8 Ob 232/72
    Entscheidungstext OGH 14.11.1972 8 Ob 232/72
  • 5 Ob 195/72
    Entscheidungstext OGH 28.11.1972 5 Ob 195/72
  • 1 Ob 256/72
    Entscheidungstext OGH 06.12.1972 1 Ob 256/72
  • 6 Ob 267/72
    Entscheidungstext OGH 11.01.1973 6 Ob 267/72
  • 4 Ob 95/72
    Entscheidungstext OGH 30.01.1973 4 Ob 95/72
    Beisatz: Verwerfung einer wegen Zulässigkeit des Rechtsweges und Zuständigkeit des Arbeitsgerichtes erhobenen Revision. (T8)
  • 6 Ob 122/73
    Entscheidungstext OGH 07.06.1973 6 Ob 122/73
  • 4 Ob 65/73
    Entscheidungstext OGH 09.10.1973 4 Ob 65/73
    Beis wie T4; Beisatz: Auch wenn die Entscheidung über die Prozesseinrede in das Urteil aufgenommen wurde. (T9)
  • 5 Ob 204/73
    Entscheidungstext OGH 14.11.1973 5 Ob 204/73
  • 1 Ob 183/73
    Entscheidungstext OGH 19.12.1973 1 Ob 183/73
    Beisatz: Hier: Verneinung des Vorliegens einer Nichtigkeit in den Gründen der Berufungsentscheidung; auch keine amtswegige Wahrnehmung der Nichtigkeit mehr möglich. (T10)
  • 1 Ob 206/73
    Entscheidungstext OGH 19.12.1973 1 Ob 206/73
  • 5 Ob 7/74
    Entscheidungstext OGH 30.01.1974 5 Ob 7/74
  • 6 Ob 48/74
    Entscheidungstext OGH 18.04.1974 6 Ob 48/74
  • 3 Ob 71/74
    Entscheidungstext OGH 23.04.1974 3 Ob 71/74
    Beisatz: Der als Revision bezeichnete Rekurs ist unzulässig. (T11)
  • 7 Ob 56/74
    Entscheidungstext OGH 09.05.1974 7 Ob 56/74
  • 4 Ob 533/74
    Entscheidungstext OGH 28.05.1974 4 Ob 533/74
  • 4 Ob 546/74
    Entscheidungstext OGH 11.06.1974 4 Ob 546/74
  • 5 Ob 160/74
    Entscheidungstext OGH 04.09.1974 5 Ob 160/74
    Beisatz: Zulässigkeit des Rechtsweges. (T12)
  • 8 Ob 125/74
    Entscheidungstext OGH 10.09.1974 8 Ob 125/74
  • 5 Ob 162/74
    Entscheidungstext OGH 18.09.1974 5 Ob 162/74
  • 2 Ob 218/74
    Entscheidungstext OGH 19.09.1974 2 Ob 218/74
    Beisatz: Die Anwendung des § 510 Abs 2 ZPO ist daher ausgeschlossen, weil nur maßgebend ist, dass ein gemäß § 519 ZPO unanfechtbarer und damit rechtskräftig gewordener Beschluss des Berufungsgerichtes vorliegt. (T13)
  • 5 Ob 163/74
    Entscheidungstext OGH 25.09.1974 5 Ob 163/74
  • 3 Ob 163/74
    Entscheidungstext OGH 17.09.1974 3 Ob 163/74
    Beisatz: Auch wenn die erste Instanz über Einrede der Streitanhängigkeit (§ 261 Abs 1 ZPO) nicht entschied, die zweite Instanz Streitanhängigkeit verneint. (T14)
  • 3 Ob 88/74
    Entscheidungstext OGH 17.12.1974 3 Ob 88/74
  • 2 Ob 235/74
    Entscheidungstext OGH 28.11.1974 2 Ob 235/74
  • 1 Ob 197/74
    Entscheidungstext OGH 18.12.1974 1 Ob 197/74
  • 7 Ob 283/74
    Entscheidungstext OGH 09.01.1975 7 Ob 283/74
  • 1 Ob 25/75
    Entscheidungstext OGH 19.02.1975 1 Ob 25/75
    Beisatz: Rechtsweg (Abgrenzung Streitverfahren - Konkursverfahren). (T15)
  • 6 Ob 219/74
    Entscheidungstext OGH 06.03.1975 6 Ob 219/74
    Beisatz: Auch dann, wenn der Verwerfungsbeschluss mit Revision bekämpft wird. (T16)
  • 5 Ob 27/75
    Entscheidungstext OGH 18.03.1975 5 Ob 27/75
    Beisatz: Vollmachtsmangel (T17)
  • 8 Ob 77/75
    Entscheidungstext OGH 14.05.1975 8 Ob 77/75
  • 1 Ob 59/75
    Entscheidungstext OGH 21.05.1975 1 Ob 59/75
  • 4 Ob 536/75
    Entscheidungstext OGH 10.06.1975 4 Ob 536/75
    Beisatz: Die durch die Entscheidung des Berufungsgerichtes erfolgte Verneinung der Unzulässigkeit des Rechtsweges kann auch von Amts wegen nicht mehr geprüft werden. (T18)
  • 6 Ob 62/75
    Entscheidungstext OGH 03.07.1975 6 Ob 62/75
  • 4 Ob 592/75
    Entscheidungstext OGH 23.09.1975 4 Ob 592/75
  • 3 Ob 172/75
    Entscheidungstext OGH 16.09.1975 3 Ob 172/75
  • 2 Ob 206/75
    Entscheidungstext OGH 23.10.1975 2 Ob 206/75
  • 5 Ob 253/75
    Entscheidungstext OGH 20.01.1976 5 Ob 253/75
  • 1 Ob 503/76
    Entscheidungstext OGH 25.02.1976 1 Ob 503/76
  • 1 Ob 16/76
    Entscheidungstext OGH 15.09.1976 1 Ob 16/76
  • 1 Ob 583/76
    Entscheidungstext OGH 06.10.1976 1 Ob 583/76
  • 6 Ob 553/76
    Entscheidungstext OGH 07.10.1976 6 Ob 553/76
    Beis wie T18
  • 1 Ob 739/76
    Entscheidungstext OGH 10.11.1976 1 Ob 739/76
    Veröff: JBl 1977,485
  • 2 Ob 257/76
    Entscheidungstext OGH 16.12.1976 2 Ob 257/76
  • 2 Ob 205/76
    Entscheidungstext OGH 13.01.1977 2 Ob 205/76
  • 1 Ob 508/77
    Entscheidungstext OGH 26.01.1977 1 Ob 508/77
    Veröff: JBl 1979,39
  • 6 Ob 527/77
    Entscheidungstext OGH 17.02.1977 6 Ob 527/77
  • 4 Ob 65/77
    Entscheidungstext OGH 29.03.1977 4 Ob 65/77
    Veröff: Arb 9576
  • 1 Ob 520/77
    Entscheidungstext OGH 16.03.1977 1 Ob 520/77
    Beis wie T10
  • 8 Ob 520/77
    Entscheidungstext OGH 27.04.1977 8 Ob 520/77
    Beisatz: Verwerfung einer wegen angeblich mangelnder Parteifähigkeit erhobenen Nichtigkeitsberufung. (T19)
  • 1 Ob 555/77
    Entscheidungstext OGH 25.04.1977 1 Ob 555/77
    Beis wie T10
  • 2 Ob 100/77
    Entscheidungstext OGH 16.06.1977 2 Ob 100/77
  • 3 Ob 65/77
    Entscheidungstext OGH 12.07.1977 3 Ob 65/77
  • 8 Ob 103/77
    Entscheidungstext OGH 07.09.1977 8 Ob 103/77
  • 6 Ob 738/77
    Entscheidungstext OGH 27.10.1977 6 Ob 738/77
  • 7 Ob 697/77
    Entscheidungstext OGH 10.11.1977 7 Ob 697/77
  • 7 Ob 700/77
    Entscheidungstext OGH 15.12.1977 7 Ob 700/77
  • 6 Ob 739/77
    Entscheidungstext OGH 19.01.1978 6 Ob 739/77
  • 1 Ob 562/78
    Entscheidungstext OGH 26.04.1978 1 Ob 562/78
    Beisatz: Auch dann, wenn die Nichtigkeitsberufung nur den stattgebenden Teil des Ersturteils bekämpft hat. (T20)
  • 2 Ob 42/78
    Entscheidungstext OGH 11.05.1978 2 Ob 42/78
  • 5 Ob 643/78
    Entscheidungstext OGH 26.09.1978 5 Ob 643/78
  • 2 Ob 577/78
    Entscheidungstext OGH 13.02.1979 2 Ob 577/78
    Beis wie T16
  • 8 Ob 43/79
    Entscheidungstext OGH 15.03.1979 8 Ob 43/79
  • 6 Ob 542/79
    Entscheidungstext OGH 04.04.1979 6 Ob 542/79
  • 4 Ob 584/78
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 4 Ob 584/78
  • 7 Ob 507/79
    Entscheidungstext OGH 19.04.1979 7 Ob 507/79
    Beisatz: Auch wenn die behauptete Nichtigkeit nur in den Gründen der Entscheidung verneint wurde. (T21)
  • 4 Ob 574/78
    Entscheidungstext OGH 10.04.1979 4 Ob 574/78
    Beis wie T18; Beisatz: Auch wenn eine Nichtigkeitsberufung nicht ausdrücklich erhoben, das Vorbringen in der Berufung aber nur als Geltendmachung des Nichtigkeitsgrundes nach § 477 Abs 1 Z 6 verstanden werden kann und das Berufungsgericht in den Gründen seines Urteils zu den entsprechenden Argumenten Stellung genommen und diese vereint hat. (T22)
  • 8 Ob 61/79
    Entscheidungstext OGH 25.05.1979 8 Ob 61/79
  • 6 Ob 515/79
    Entscheidungstext OGH 13.06.1979 6 Ob 515/79
  • 6 Ob 626/79
    Entscheidungstext OGH 11.07.1979 6 Ob 626/79
    Beis wie T9
  • 7 Ob 629/79
    Entscheidungstext OGH 13.09.1979 7 Ob 629/79
  • 6 Ob 723/79
    Entscheidungstext OGH 17.10.1979 6 Ob 723/79
    Veröff: EFSlg 34508
  • 6 Ob 672/79
    Entscheidungstext OGH 21.11.1979 6 Ob 672/79
  • 4 Ob 588/79
    Entscheidungstext OGH 11.12.1979 4 Ob 588/79
  • 4 Ob 569/79
    Entscheidungstext OGH 27.11.1979 4 Ob 569/79
  • 1 Ob 776/79
    Entscheidungstext OGH 14.12.1979 1 Ob 776/79
  • 7 Ob 704/79
    Entscheidungstext OGH 17.01.1980 7 Ob 704/79
  • 7 Ob 771/79
    Entscheidungstext OGH 20.03.1980 7 Ob 771/79
  • 1 Ob 582/80
    Entscheidungstext OGH 16.04.1980 1 Ob 582/80
  • 8 Ob 5/80
    Entscheidungstext OGH 24.04.1980 8 Ob 5/80
  • 5 Ob 589/80
    Entscheidungstext OGH 06.05.1980 5 Ob 589/80
    Beis wie T10; Beis wie T18
  • 6 Ob 623/80
    Entscheidungstext OGH 09.07.1980 6 Ob 623/80
  • 6 Ob 677/80
    Entscheidungstext OGH 10.09.1980 6 Ob 677/80
  • 4 Ob 101/80
    Entscheidungstext OGH 18.09.1980 4 Ob 101/80
    Beis wie T4
  • 1 Ob 630/80
    Entscheidungstext OGH 27.08.1980 1 Ob 630/80
    Veröff: JBl 1981,652
  • 1 Ob 692/80
    Entscheidungstext OGH 12.11.1980 1 Ob 692/80
  • 3 Ob 560/79
    Entscheidungstext OGH 08.10.1980 3 Ob 560/79
  • 6 Ob 549/81
    Entscheidungstext OGH 11.03.1981 6 Ob 549/81
  • 2 Ob 21/81
    Entscheidungstext OGH 07.04.1981 2 Ob 21/81
  • 2 Ob 72/81
    Entscheidungstext OGH 12.05.1981 2 Ob 72/81
    Beisatz: Auch mit der Rechtsrüge kann die vom Berufungsgericht in der Begründung seines Beschlusses über die Verwerfung der wegen Nichtigkeit erhobenen Berufung dargelegte Rechtsansicht nicht bekämpft werden. (T23)
  • 7 Ob 620/81
    Entscheidungstext OGH 25.06.1981 7 Ob 620/81
  • 6 Ob 773/80
    Entscheidungstext OGH 17.06.1981 6 Ob 773/80
    Beisatz: Verneint das Berufungsgericht aber nur das Vorliegen von Verfahrensverstößen, die das Gesetz nicht für so schwerwiegend erachtet, als dass sie Nichtigkeit bewirken sollten, dann muss diese berufungsgerichtliche Beurteilung nach einem Größenschluss umso eher einer Nachprüfung durch das Revisionsgericht entzogen bleiben (unter Ablehnung von Fasching IV, 306). (T24)
  • 6 Ob 2/80
    Entscheidungstext OGH 01.07.1981 6 Ob 2/80
    Vgl auch; Beisatz: Nach einem zwingenden Größenschluss ist daher umso weniger die Verneinung eines vom Gesetz als weniger gewichtig angesehenen Verfahrensmangels erster Instanz durch das Berufungsgericht einer inhaltlichen Nachprüfung durch den OGH zu unterziehen. (T25)
  • 4 Ob 532/81
    Entscheidungstext OGH 20.10.1981 4 Ob 532/81
    Veröff: JBl 1983,438 = GesRZ 1982,164 (teilweise kritisch Ostheim)
  • 4 Ob 93/81
    Entscheidungstext OGH 20.10.1981 4 Ob 93/81
    Beis wie T4; Veröff: DRdA 1983,30; hiezu Besprechungsaufsatz von Pfeil DRdA 1983,10
  • 1 Ob 701/81
    Entscheidungstext OGH 18.11.1981 1 Ob 701/81
    Beis wie T18
  • 5 Ob 15/81
    Entscheidungstext OGH 10.11.1981 5 Ob 15/81
  • 6 Ob 599/81
    Entscheidungstext OGH 16.12.1981 6 Ob 599/81
    Auch; Beisatz: Das Berufungsgericht kann in einem solchen Fall nicht durch Beifügung eines Rechtskraftvorbehalts eine Anfechtungsmöglichkeit eröffnen. Ein trotzdem gesetzter Rechtskraftvorbehalt ist wirkungslos. (T26)
    Veröff: SZ 54/190 = RZ 1982/55 S 199
  • 3 Ob 636/81
    Entscheidungstext OGH 10.02.1982 3 Ob 636/81
  • 3 Ob 118/81
    Entscheidungstext OGH 10.03.1982 3 Ob 118/81
    Beisatz: Hier: Behauptete Nichtigkeit des Urteiles des Erstgerichtes und des diesem vorangegangenen Widerspruchsverfahrens wegen vermeintlicher Verspätung des Widerspruchs beziehungsweise deshalb eingetretener Rechtskraft des Exekutionsbewilligungsbeschlusses. (T27)
  • 3 Ob 585/82
    Entscheidungstext OGH 20.10.1982 3 Ob 585/82
  • 2 Ob 583/82
    Entscheidungstext OGH 09.11.1982 2 Ob 583/82
    Beis wie T5; Beis wie T11
  • 6 Ob 615/82
    Entscheidungstext OGH 24.11.1982 6 Ob 615/82
    Auch; Beisatz: Dem Revisionsgericht ist es verwehrt, eine zweitinstanzliche sachliche Entscheidung über das Nichtvorliegen eines angeblichen Begründungsmangels, der die im § 477 Abs 1 Z 9 ZPO vorausgesetzte Bedeutung nicht erreicht, nachzuprüfen. (T28)
  • 5 Ob 648/82
    Entscheidungstext OGH 15.03.1983 5 Ob 648/82
  • 1 Ob 597/83
    Entscheidungstext OGH 13.04.1983 1 Ob 597/83
    Beis wie T12
  • 2 Ob 57/83
    Entscheidungstext OGH 26.04.1983 2 Ob 57/83
    Beis wie T28
  • 4 Ob 342/82
    Entscheidungstext OGH 28.06.1983 4 Ob 342/82
    Veröff: ÖBl 1984,5
  • 1 Ob 503/84
    Entscheidungstext OGH 25.01.1984 1 Ob 503/84
    Beis wie T12; Beis wie T18
  • 5 Ob 512/84
    Entscheidungstext OGH 28.02.1984 5 Ob 512/84
    Beis wie T21
  • 3 Ob 1507/84
    Entscheidungstext OGH 28.03.1984 3 Ob 1507/84
  • 3 Ob 526/84
    Entscheidungstext OGH 27.06.1984 3 Ob 526/84
  • 1 Ob 1514/85
    Entscheidungstext OGH 17.04.1985 1 Ob 1514/85
  • 5 Ob 516/85
    Entscheidungstext OGH 16.04.1985 5 Ob 516/85
  • 2 Ob 616/85
    Entscheidungstext OGH 08.10.1985 2 Ob 616/85
  • 14 Ob 69/86
    Entscheidungstext OGH 13.05.1986 14 Ob 69/86
    Beis wie T4
  • 5 Ob 147/86
    Entscheidungstext OGH 14.10.1986 5 Ob 147/86
    Beisatz: Auch nach ZVN 1983. (T29)
    Veröff: SZ 59/169 = MietSlg XXXVIII/41
  • 2 Ob 665/86
    Entscheidungstext OGH 16.12.1986 2 Ob 665/86
  • 14 Ob 213/86
    Entscheidungstext OGH 27.01.1987 14 Ob 213/86
    Beis wie T4
  • 2 Ob 595/86
    Entscheidungstext OGH 10.03.1987 2 Ob 595/86
  • 3 Ob 638/86
    Entscheidungstext OGH 18.03.1987 3 Ob 638/86
  • 8 Ob 679/86
    Entscheidungstext OGH 06.05.1987 8 Ob 679/86
  • 4 Ob 331/87
    Entscheidungstext OGH 05.05.1987 4 Ob 331/87
    Veröff: MR 1987 H4,146
  • 7 Ob 638/87
    Entscheidungstext OGH 09.07.1987 7 Ob 638/87
  • 5 Ob 53/87
    Entscheidungstext OGH 23.06.1987 5 Ob 53/87
    Beisatz: Auch nicht mit außerordentlicher Revision. (T30)
  • 1 Ob 619/87
    Entscheidungstext OGH 15.07.1987 1 Ob 619/87
  • 10 ObS 74/87
    Entscheidungstext OGH 06.10.1987 10 ObS 74/87
    Veröff: SSV - NF 1/36
  • 8 Ob 2/88
    Entscheidungstext OGH 11.02.1988 8 Ob 2/88
  • 4 Ob 553/88
    Entscheidungstext OGH 10.05.1988 4 Ob 553/88
    Auch
  • 6 Ob 565/88
    Entscheidungstext OGH 05.05.1988 6 Ob 565/88
  • 7 Ob 587/88
    Entscheidungstext OGH 30.06.1988 7 Ob 587/88
    Beisatz: Solche Beschlüsse fallen nicht unter die in § 521a ZPO aufgezählten, sodass auch die Rekursbeantwortung unzulässig ist. (T31)
  • 3 Ob 70/88
    Entscheidungstext OGH 05.10.1988 3 Ob 70/88
    Auch
  • 10 ObS 313/88
    Entscheidungstext OGH 22.11.1988 10 ObS 313/88
  • 2 Ob 504/89
    Entscheidungstext OGH 24.01.1989 2 Ob 504/89
  • 10 ObS 46/89
    Entscheidungstext OGH 07.02.1989 10 ObS 46/89
  • 3 Ob 12/89
    Entscheidungstext OGH 25.01.1989 3 Ob 12/89
    Beisatz: Gilt analog auch für Beschlüsse des Rekursgerichts. (T32)
    Veröff: JBl 1989,389 = RZ 1989/50
  • 9 ObA 32/89
    Entscheidungstext OGH 22.02.1989 9 ObA 32/89
  • 7 Ob 715/88
    Entscheidungstext OGH 19.01.1989 7 Ob 715/88
  • 2 Ob 12/89
    Entscheidungstext OGH 29.03.1989 2 Ob 12/89
  • 8 Ob 663/88
    Entscheidungstext OGH 06.04.1989 8 Ob 663/88
  • 4 Ob 541/89
    Entscheidungstext OGH 27.06.1989 4 Ob 541/89
  • 8 Ob 669/89
    Entscheidungstext OGH 27.10.1989 8 Ob 669/89
  • 10 ObS 401/89
    Entscheidungstext OGH 05.12.1989 10 ObS 401/89
    Veröff: SSV - NF 3/153
  • 1 Ob 693/89
    Entscheidungstext OGH 13.12.1989 1 Ob 693/89
  • 8 Ob 708/89
    Entscheidungstext OGH 14.12.1989 8 Ob 708/89
  • 7 Ob 513/90
    Entscheidungstext OGH 22.02.1990 7 Ob 513/90
  • 4 Ob 514/90
    Entscheidungstext OGH 13.03.1990 4 Ob 514/90
  • 10 ObS 142/90
    Entscheidungstext OGH 24.04.1990 10 ObS 142/90
  • 2 Ob 512/90
    Entscheidungstext OGH 25.04.1990 2 Ob 512/90
  • 1 Ob 1006/90
    Entscheidungstext OGH 12.09.1990 1 Ob 1006/90
  • 1 Ob 9/90
    Entscheidungstext OGH 24.10.1990 1 Ob 9/90
  • 1 Ob 592/90
    Entscheidungstext OGH 28.11.1990 1 Ob 592/90
  • 3 Ob 113/90
    Entscheidungstext OGH 28.11.1990 3 Ob 113/90
    Vgl; Beis wie T32
  • 10 ObS 71/91
    Entscheidungstext OGH 26.02.1991 10 ObS 71/91
  • 4 Ob 18/91
    Entscheidungstext OGH 12.03.1991 4 Ob 18/91
    Beisatz: Die Neufassung des § 519 ZPO durch die WGN 1989 hat daran nicht geändert. (T33)
  • 10 ObS 84/91
    Entscheidungstext OGH 12.03.1991 10 ObS 84/91
    Beis wie T32; Veröff: SSV - NF 5/28
  • 4 Ob 169/90
    Entscheidungstext OGH 28.05.1991 4 Ob 169/90
    Beis wie T10
  • 9 ObA 98/91
    Entscheidungstext OGH 08.05.1991 9 ObA 98/91
    Beis wie T32; Beisatz: Der erkennende Senat schließt sich dieser Ansicht für die Fälle, in denen über die abschließende Verweigerung des Rechtsschutzes negativ erkannt wird, an. Es wäre ein unüberbrückbarer Wertungswiderspruch, wenn zwar im Berufungsverfahren die Verwerfung einer wegen Nichtigkeit erhobenen Berufung und die Ablehnung der Zurückweisung der Klage nicht angefochten werden könnte, ein inhaltsgleiches Rechtsschutzbegehren aber im Rekursverfahren einer Überprüfung in dritter Instanz zugänglich wäre. (T34)
  • 5 Ob 530/91
    Entscheidungstext OGH 28.05.1991 5 Ob 530/91
    Beis wie T32; Beisatz: Dies gilt auch in solchen Verfahren, die vom Untersuchungsgrundsatz beherrscht sind. (T35)
  • 3 Ob 1546/91
    Entscheidungstext OGH 10.07.1991 3 Ob 1546/91
    Beis wie T33
  • 4 Ob 1588/91
    Entscheidungstext OGH 08.10.1991 4 Ob 1588/91
    Auch
  • 10 ObS 307/91
    Entscheidungstext OGH 22.10.1991 10 ObS 307/91
  • 1 Ob 5/91
    Entscheidungstext OGH 24.04.1991 1 Ob 5/91
    Auch; Veröff: JBl 1991,586
  • 4 Ob 23/92
    Entscheidungstext OGH 25.02.1992 4 Ob 23/92
  • 10 ObS 366/91
    Entscheidungstext OGH 11.02.1992 10 ObS 366/91
  • 1 Ob 580/92
    Entscheidungstext OGH 09.06.1992 1 Ob 580/92
    Beis wie T34; Beis wie T35; Beisatz: Das muss jedenfalls für die Bekämpfung solcher rekursgerichtlicher Beschlüsse gelten, mit denen über Sachanträge beziehungsweise Rechtsschutzbegehren von Parteien abgesprochen wurde. (T36)
    Veröff: SZ 65/84 = JBl 1992,780
  • 9 ObA 116/92
    Entscheidungstext OGH 08.07.1992 9 ObA 116/92
  • 9 ObA 149/92
    Entscheidungstext OGH 02.09.1992 9 ObA 149/92
    Beis wie T32; Beis wie T34
  • 9 ObA 258/92
    Entscheidungstext OGH 11.11.1992 9 ObA 258/92
    Beis wie T32; Beis wie T34; Beis wie T36
  • 8 Ob 586/92
    Entscheidungstext OGH 14.01.1993 8 Ob 586/92
    Vgl; Beis wie T21
  • 7 Ob 514/93
    Entscheidungstext OGH 21.04.1993 7 Ob 514/93
  • 1 Ob 40/92
    Entscheidungstext OGH 13.01.1993 1 Ob 40/92
    Auch; Beis wie T21
  • 8 Ob 575/93
    Entscheidungstext OGH 09.09.1993 8 Ob 575/93
    Beisatz: Gleiches gilt auch für die Verneinung eines vom Berufungsgericht von Amts wegen geprüften und verneinten Nichtigkeitsgrundes, auch wenn dies nicht im Spruch der Berufungsentscheidung, sondern bloß in den Entscheidungsgründen geschehen ist. (T37)
  • 10 ObS 182/93
    Entscheidungstext OGH 21.09.1993 10 ObS 182/93
  • 4 Ob 504/94
    Entscheidungstext OGH 11.01.1994 4 Ob 504/94
    Beis wie T34; Beis wie T36; Beisatz: Diese Anfechtungsbeschränkung muss sich dann aber auch auf Beschlüsse im Verfahren außer Streitsachen erstrecken, deren Gegenstand ein Sachantrag oder ein sonstiges Rechtsschutzbegehren einer Partei ist. (T38)
    Veröff: JBl 1992,780
  • 4 Ob 508/94
    Entscheidungstext OGH 11.01.1994 4 Ob 508/94
  • 4 Ob 532/94
    Entscheidungstext OGH 14.06.1994 4 Ob 532/94
  • 9 ObA 235/94
    Entscheidungstext OGH 30.11.1994 9 ObA 235/94
    Auch; Beis wie T32; Beis wie T34
  • 9 ObA 32/95
    Entscheidungstext OGH 26.04.1995 9 ObA 32/95
    Auch
  • 9 Ob 1548/95
    Entscheidungstext OGH 10.05.1995 9 Ob 1548/95
    Auch; Beis wie T37; Beisatz: Hier: Frage der inländischen Gerichtsbarkeit. (T39)
  • 9 ObA 36/95
    Entscheidungstext OGH 28.06.1995 9 ObA 36/95
    Vgl; Beis wie T32; Beis wie T34
  • 3 Ob 538/95
    Entscheidungstext OGH 11.10.1995 3 Ob 538/95
    Auch; Beis wie T32
  • 1 Ob 1650/95
    Entscheidungstext OGH 29.08.1995 1 Ob 1650/95
  • 4 Ob 55/95
    Entscheidungstext OGH 10.10.1995 4 Ob 55/95
    Auch; Beis wie T32
  • 1 Ob 6/95
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 1 Ob 6/95
    Auch; Veröff: SZ 69/15
  • 1 Ob 2010/96m
    Entscheidungstext OGH 26.03.1996 1 Ob 2010/96m
    Auch
  • 10 ObS 2135/96k
    Entscheidungstext OGH 21.05.1996 10 ObS 2135/96k
  • 9 ObA 24/96
    Entscheidungstext OGH 27.03.1996 9 ObA 24/96
    Auch; Beis wie T32; Beis wie T34; Beis wie T39
  • 10 Ob 1515/96
    Entscheidungstext OGH 20.02.1996 10 Ob 1515/96
    Auch; Beis wie T36; Beis wie T38
  • 1 Ob 44/95
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 44/95
    Auch; Beisatz: siehe SZ 66/177 = 1 Ob 21, 22/93. (T40)
    Veröff: SZ 69/144
  • 1 Ob 2009/96i
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 2009/96i
    Auch; Beis wie T34, Beis wie T39
  • 5 Ob 2102/96w
    Entscheidungstext OGH 24.09.1996 5 Ob 2102/96w
    Vgl aber; Beisatz: Eine vom Rekursgericht verneinte Nichtigkeit des erstinstanzlichen Verfahrens kann dann vom Obersten Gerichtshof wahrgenommen werden, wenn die Nichtigkeit infolge unrichtiger rechtlicher Beurteilung der Sache verworfen wurde und daraus Feststellungsmängel resultieren. (T41)
  • 7 Ob 2210/96t
    Entscheidungstext OGH 23.10.1996 7 Ob 2210/96t
    Beis wie T38
  • 7 Ob 2242/96y
    Entscheidungstext OGH 09.10.1996 7 Ob 2242/96y
    Beis wie T38; Beisatz: Damit muss auch die Entscheidung des Rekursgerichts, mit der die Zuständigkeit des Erstgerichts bejaht wurde, als unanfechtbar angesehen werden, weil eine solche Entscheidung im Außerstreitverfahren die Verneinung einer Nichtigkeit des erstinstanzlichen Verfahrens durch das Rekursgericht enthält. (T42)
  • 4 Ob 2296/96t
    Entscheidungstext OGH 29.10.1996 4 Ob 2296/96t
    Auch; Beis wie T32
  • 4 Ob 2367/96h
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2367/96h
    Auch; Beis wie T32; Beis wie T35; Beis wie T38
  • 9 ObA 101/97m
    Entscheidungstext OGH 25.06.1997 9 ObA 101/97m
    Auch
  • 5 Ob 145/97b
    Entscheidungstext OGH 08.07.1997 5 Ob 145/97b
    Auch
  • 4 Ob 339/97z
    Entscheidungstext OGH 12.11.1997 4 Ob 339/97z
    Auch
  • 5 Ob 268/97s
    Entscheidungstext OGH 09.12.1997 5 Ob 268/97s
    Auch; Beis wie T38
  • 9 Ob 391/97h
    Entscheidungstext OGH 28.01.1998 9 Ob 391/97h
    Beis wie T3; Beisatz: Umsoweniger kann eine Anfechtung erfolgreich sein, wenn nicht Nichtigkeit sondern nur Aktenwidrigkeit des Berufungsgerichtes, sohin ein Mangel, der die in § 477 Abs 1 ZPO vorausgesetzte Bedeutung nicht erreicht, behauptet wird. (T43)
  • 3 Ob 281/97p
    Entscheidungstext OGH 28.01.1998 3 Ob 281/97p
    Beis wie T21
  • 9 ObA 13/98x
    Entscheidungstext OGH 11.03.1998 9 ObA 13/98x
    Beis wie T33; Beis wie T39
  • 10 ObS 59/98v
    Entscheidungstext OGH 10.03.1998 10 ObS 59/98v
    Auch
  • 9 ObA 22/98w
    Entscheidungstext OGH 11.03.1998 9 ObA 22/98w
    Auch; Beisatz: Streitanhängigkeit. (T44)
  • 8 ObA 36/98x
    Entscheidungstext OGH 30.03.1998 8 ObA 36/98x
    Auch; Beis wie T32; Beis wie T34; Beis wie T39
  • 7 Ob 61/98s
    Entscheidungstext OGH 22.04.1998 7 Ob 61/98s
    Auch; Beis ähnlich wie T36; Beis wie T38
  • 10 ObS 231/98p
    Entscheidungstext OGH 18.08.1998 10 ObS 231/98p
    Auch; Beis wie T32
  • 10 ObS 265/98p
    Entscheidungstext OGH 18.08.1998 10 ObS 265/98p
  • 10 ObS 255/98t
    Entscheidungstext OGH 18.08.1998 10 ObS 255/98t
    Beis wie T21
  • 8 ObA 119/98b
    Entscheidungstext OGH 25.02.1999 8 ObA 119/98b
    Beis wie T4
  • 1 Ob 140/99s
    Entscheidungstext OGH 05.08.1999 1 Ob 140/99s
    Vgl; Beis wie T25; Beisatz: Unanwendbar ist dieser Grundsatz nur dann, wenn die zweite Instanz infolge unrichtiger Anwendung verfahrensrechtlicher Vorschriften eine Erledigung der Mängelrüge unterlassen oder sie mit einer durch die Aktenlage nicht gedeckten Begründung verworfen hat. (T45)
  • 1 Ob 33/99f
    Entscheidungstext OGH 27.08.1999 1 Ob 33/99f
    Vgl aber; Beisatz: Hier: Wenngleich das Rekursgericht mit seiner den Zurückweisungsbeschluss bestätigenden Entscheidung implizit die vom Kläger geltend gemachte Nichtigkeit verneint hat, ist in Wahrheit die begehrte Fortsetzung des Verfahrens - wenngleich bei einem anderen Gericht - verweigert worden. (T46)
    Veröff: SZ 72/130
  • 9 ObA 224/99b
    Entscheidungstext OGH 17.11.1999 9 ObA 224/99b
    Vgl; Beis wie T32; Beis wie T34
  • 8 Ob 312/98k
    Entscheidungstext OGH 27.01.2000 8 Ob 312/98k
    Auch; Beis wie T32; Veröff: SZ 73/21
  • 9 ObA 167/00z
    Entscheidungstext OGH 06.09.2000 9 ObA 167/00z
    Vgl auch; Beis wie T13 nur: Maßgebend ist, dass ein gemäß § 519 ZPO unanfechtbarer und damit rechtskräftig gewordener Beschluss des Berufungsgerichtes vorliegt. (T47)
  • 8 Ob 192/00v
    Entscheidungstext OGH 07.09.2000 8 Ob 192/00v
    Auch; Beisatz: Der Beschluss des Berufungsgerichtes auf Verwerfung einer Nichtigkeitsberufung ist zufolge der Rechtsmittelbeschränkung des § 519 ZPO unanfechtbar. (T48)
  • 9 ObA 277/00a
    Entscheidungstext OGH 06.12.2000 9 ObA 277/00a
    Vgl auch; Beis wie T37
  • 9 ObA 44/01p
    Entscheidungstext OGH 28.02.2001 9 ObA 44/01p
  • 9 ObA 281/00i
    Entscheidungstext OGH 25.04.2001 9 ObA 281/00i
    Auch; Beis wie T21
  • 6 Ob 257/01i
    Entscheidungstext OGH 29.11.2001 6 Ob 257/01i
    Auch
  • 1 Ob 317/01a
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 1 Ob 317/01a
  • 10 ObS 33/02d
    Entscheidungstext OGH 19.03.2002 10 ObS 33/02d
    Auch; Beis ähnlich wie T48
  • 3 Ob 319/02m
    Entscheidungstext OGH 29.01.2003 3 Ob 319/02m
    Vgl auch; Beis wie T11; Beis ähnlich wie T48
  • 4 Ob 261/03s
    Entscheidungstext OGH 20.01.2004 4 Ob 261/03s
  • 7 Ob 51/04g
    Entscheidungstext OGH 31.03.2004 7 Ob 51/04g
    Auch; Beis wie T21
  • 3 Ob 205/04z
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 3 Ob 205/04z
    Vgl; Beis wie T32
  • 3 Ob 27/05z
    Entscheidungstext OGH 16.02.2005 3 Ob 27/05z
    Auch
  • 7 Ob 56/04t
    Entscheidungstext OGH 02.03.2005 7 Ob 56/04t
    Auch
  • 3 Ob 318/04t
    Entscheidungstext OGH 16.02.2005 3 Ob 318/04t
    Vgl; Beis wie T32
  • 10 Ob 22/05s
    Entscheidungstext OGH 26.04.2005 10 Ob 22/05s
    Auch; Beis wie T32; Beis wie T34; Beis wie T36; Beis wie T38; Beis wie T39; Beis wie T42; Beis wie T44
  • 7 Ob 99/05t
    Entscheidungstext OGH 25.05.2005 7 Ob 99/05t
    Auch; Beis wie T32; Beis wie T34; Beis wie T36; Beis wie T38; Beis wie T42; Beis wie T44
  • 6 Ob 58/06g
    Entscheidungstext OGH 09.03.2006 6 Ob 58/06g
    Beisatz: Die schon vom Berufungsgericht verneinte Nichtigkeit kann schon nach § 519 Abs 1 ZPO nicht an den Obersten Gerichtshof herangetragen werden. (T49)
  • 10 Ob 19/06a
    Entscheidungstext OGH 28.03.2006 10 Ob 19/06a
  • 7 Ob 104/07f
    Entscheidungstext OGH 20.06.2007 7 Ob 104/07f
    Beis wie T32; Beis wie T34; Beisatz: Die im Revisionsrekurs bekämpfte Ansicht, das Erstgericht habe über die Wiederaufnahmsklage unter Abstandnahme vom gebrauchten Zurückweisungsgrund zu entscheiden, kann vom Obersten Gerichtshof nicht überprüft werden; stellt sie doch die Verneinung einer Nichtigkeit durch das Gericht zweiter Instanz dar, die zufolge der - jedenfalls in diesem Zusammenhang weiterhin gebotenen - analogen Anwendung des § 519 Abs 1 Z 1 ZPO in dritter Instanz nicht mehr geltend zu machen ist. (T50)
  • 17 Ob 12/08a
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 17 Ob 12/08a
  • 4 Ob 135/08v
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 4 Ob 135/08v
    Auch; Beis wie T25
  • 5 Ob 174/08m
    Entscheidungstext OGH 23.09.2008 5 Ob 174/08m
    Beis wie T1; Beis wie T3; Beis wie T6; Beis wie T48
  • 9 ObA 165/08t
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 9 ObA 165/08t
    Auch; Beis ähnlich wie T48
  • 4 Ob 173/08g
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 173/08g
    Auch
  • 6 Ob 273/08b
    Entscheidungstext OGH 15.01.2009 6 Ob 273/08b
    Beis wie T23; Beisatz: Mit der unrichtigen rechtlichen Beurteilung wird stets die unrichtige rechtliche Beurteilung des Meritums geltend gemacht, während die Beurteilung von Nichtigkeitsgründen stets nach Prozessrecht zu erfolgen hat und nicht mittels Rechtsrüge bekämpfbar ist. (T51)
  • 6 Ob 1/09d
    Entscheidungstext OGH 15.01.2009 6 Ob 1/09d
    Beis wie T12; Beis wie T21; Beis wie T23; Beis wie T51
  • 3 Ob 51/09k
    Entscheidungstext OGH 23.06.2009 3 Ob 51/09k
  • 7 Ob 62/09g
    Entscheidungstext OGH 01.07.2009 7 Ob 62/09g
    Auch; Beis wie T51
  • 17 Ob 28/09f
    Entscheidungstext OGH 16.12.2009 17 Ob 28/09f
    Vgl auch
  • 3 Ob 251/09x
    Entscheidungstext OGH 27.01.2010 3 Ob 251/09x
    Auch; Beis wie T32
  • 3 Ob 54/10b
    Entscheidungstext OGH 28.04.2010 3 Ob 54/10b
  • 3 Ob 137/10h
    Entscheidungstext OGH 11.11.2010 3 Ob 137/10h
    Beis wie T9; Beis wie T10; Beis wie T21; Beis ähnlich wie T23; Beis wie T37
  • 4 Ob 60/11v
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 60/11v
    Vgl auch
  • 9 Ob 85/10f
    Entscheidungstext OGH 16.09.2011 9 Ob 85/10f
    Auch; Beis wie T32
  • 4 Ob 79/11p
    Entscheidungstext OGH 20.09.2011 4 Ob 79/11p
    Vgl auch; Beis wie T39; Beisatz: Ein nationales Gericht ist auch nicht verpflichtet, eine allenfalls gegen Unionsrecht verstoßende rechtskräftige Entscheidung zu überprüfen und aufzuheben, wenn die nationalen Vorschriften dies nicht erlauben. (T52)
    Beisatz: Hier: Internationale Zuständigkeit nach der EuGVVO von den Vorinstanzen bejaht. (T53)
  • 7 Ob 188/11i
    Entscheidungstext OGH 12.10.2011 7 Ob 188/11i
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T3; Beis wie T18; Beis wie T51; Beisatz: Hier: Streitanhängigkeit. (T54)
  • 9 Ob 22/11t
    Entscheidungstext OGH 29.08.2011 9 Ob 22/11t
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T18
  • 4 Ob 160/11z
    Entscheidungstext OGH 20.12.2011 4 Ob 160/11z
    Auch; Beisatz: Wenn das Rekursgericht nach einer Sachentscheidung des Erstgerichts eine erstmals im Rechtsmittel geltend gemachte Nichtigkeit verneint, ist dies in dritter Instanz nicht mehr aufgreifbar. Hat das Rekursgericht hingegen eine zurückweisende Entscheidung des Erstgerichts behoben und die Einrede verworfen, ist dies nach § 528 ZPO bekämpfbar; eine analoge Anwendung des § 519 ZPO kommt diesfalls nicht in Betracht. (T55)
    Veröff: SZ 2011/151
  • 8 Ob 17/12a
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 8 Ob 17/12a
  • 4 Ob 207/11m
    Entscheidungstext OGH 27.03.2012 4 Ob 207/11m
    Auch; Beis wie T53; Beisatz: Hier: Rechtswirksamkeit der Klagszustellung nach der EuZVO von den Vorinstanzen bejaht. (T56)
  • 1 Ob 56/12k
    Entscheidungstext OGH 26.04.2012 1 Ob 56/12k
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 102/12z
    Entscheidungstext OGH 22.06.2012 1 Ob 102/12z
    Auch
  • 1 Ob 258/11i
    Entscheidungstext OGH 24.05.2012 1 Ob 258/11i
    Auch; Beis wie T47; Beis wie T48; Beis wie T49
  • 1 Ob 141/12k
    Entscheidungstext OGH 01.08.2012 1 Ob 141/12k
    Auch; Beis wie T48; Beis wie T49
  • 10 ObS 46/13g
    Entscheidungstext OGH 16.04.2013 10 ObS 46/13g
    Auch; Beis wie T23; Beisatz: Verneinte Nichtigkeit wegen behaupteten Verstoßes gegen § 68 Abs 1 ASGG. (T57)
  • 1 Ob 202/13g
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 1 Ob 202/13g
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T47; Beis wie T48; Beis wie T49
  • 4 Ob 39/14k
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 39/14k
    Beis wie T1; Beis wie T3
  • 4 Ob 45/14t
    Entscheidungstext OGH 17.07.2014 4 Ob 45/14t
    Auch
  • 1 Ob 34/15d
    Entscheidungstext OGH 19.03.2015 1 Ob 34/15d
    Auch
  • 10 Ob 60/15v
    Entscheidungstext OGH 30.07.2015 10 Ob 60/15v
    Auch; Beis wie T3
  • 10 ObS 90/15f
    Entscheidungstext OGH 02.09.2015 10 ObS 90/15f
    Auch; Beis wie T1; Beis ähnlich wie T24; Beis wie T48; Beis wie T49
  • 1 Ob 144/16g
    Entscheidungstext OGH 18.10.2016 1 Ob 144/16g
    Beis wie T24; Beis wie T25; Beis wie T33; Beis wie T43; Beis wie T48; Beis wie T51
  • 8 ObS 9/16f
    Entscheidungstext OGH 25.11.2016 8 ObS 9/16f
    Auch
  • 1 Ob 124/17t
    Entscheidungstext OGH 12.07.2017 1 Ob 124/17t
  • 7 Ob 143/17f
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 143/17f
    Auch; Beis wie T32
  • 7 Ob 138/17w
    Entscheidungstext OGH 21.09.2017 7 Ob 138/17w
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T3; Beis wie T6
  • 3 Ob 213/17w
    Entscheidungstext OGH 21.02.2018 3 Ob 213/17w
  • 1 Ob 81/18w
    Entscheidungstext OGH 29.08.2018 1 Ob 81/18w
  • 1 Ob 161/18k
    Entscheidungstext OGH 17.10.2018 1 Ob 161/18k
  • 1 Ob 230/18g
    Entscheidungstext OGH 20.12.2018 1 Ob 230/18g
    Beis wie T6
  • 8 Ob 3/19b
    Entscheidungstext OGH 24.09.2019 8 Ob 3/19b
    Beisatz: Die Beurteilung von Nichtigkeitsgründen hat stets nach Prozessrecht zu erfolgen und ist nicht mittels Rechtsrüge bekämpfbar. (T58)
  • 9 ObA 72/20h
    Entscheidungstext OGH 25.11.2020 9 ObA 72/20h
    Beis wie T48; Beis wie T49
  • 10 ObS 82/22i
    Entscheidungstext OGH 17.01.2023 10 ObS 82/22i
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T32
  • 10 ObS 24/23m
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 24.07.2023 10 ObS 24/23m
    Beisatz wie T6

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1950:RS0043405

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.09.2023

Dokumentnummer

JJR_19500831_OGH0002_0020OB00555_5000000_001

Entscheidungstext 1Ob44/95

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Geschäftszahl

1Ob44/95

Entscheidungsdatum

25.06.1996

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr.Schlosser als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr.Schiemer, Dr.Gerstenecker, Dr.Rohrer und Dr.Zechner als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Parteien 1. S***** Gesellschaft mbH & Co, ***** 2. Josef E*****, 3. Johann W*****, 4. Christine E*****, 5. Johanna W*****, 6. Aloisia B*****, und 7. Franz B*****, sämtliche vertreten durch Dr.Peter Raits, Dr.Alfred Ebner, Dr.Walter Aichinger, Dr.Peter Bleiziffer und Dr.Daniel Bräunlich, Rechtsanwälte in Salzburg, wider die beklagte Partei Josef R*****, vertreten durch Dr.Wolfgang Berger und Dr.Josef W.Aichlreiter, Rechtsanwälte in Salzburg, wegen Unterlassung (Streitwert S 500.000) infolge Revision der beklagten Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Linz als Berufungsgerichts vom 23.Mai 1995, GZ 1 R 67/95-25, womit infolge Berufung der beklagten Partei das Urteil des Landesgerichts Salzburg vom 23.Dezember 1994, GZ 6 Cg 155/93-18, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung beschlossen und zu Recht erkannt:

Spruch

Die Revision wird, soweit sie Nichtigkeit geltend macht, zurückgewiesen; im übrigen wird ihr nicht Folge gegeben.

Die beklagte Partei ist schuldig, der erst-, der zweit-, der dritt- und der siebentklagenden Partei sowie der viert-, der fünft- und sechstklagenden Partei zusammen binnen 14 Tagen die je mit S 5.771,25 (darin enthalten S 961,87 Umsatzsteuer) bestimmten Kosten des Revisionsverfahrens zu bezahlen.

Text

Entscheidungsgründe:

Die erstklagende Partei ist Eigentümerin der Grundstücke 309/1, 309/2, 310/1, 310/2, 310/5 und 2642/100 der EZ 713, 310/6, 312/1, 312/3 und 2642/99 der EZ 1104, 320/1 der EZ 1113, 318/3 der EZ 1249, 325/1 und 326 der EZ 1371, 317/1 und 317/2 der EZ 1372 sowie 314 und 2642/98 der EZ 1387 alle KG W*****. Der Zweitkläger ist Eigentümer der Grundstücke 330/2 und 330/3 der EZ 1226, der Drittkläger Eigentümer der Grundstücke 327 und 328/2 der EZ 1299; die Viert-, die Fünft- und die Sechstbeklagte sind Miteigentümerinnen der Grundstücke 320/2 und 321/1 der EZ 1388 und 321/3 der EZ 1403 jeweils KG W*****.

1971 gründeten der Zweit-, der Dritt- und der Siebentkläger sowie der Beklagte eine Offene Handelsgesellschaft, deren Rechtsnachfolgerin die erstklagende Partei ist. Die Gesellschafter hatten zur Zeit der Gründung des Unternehmens im Bereich des hier betroffenen Teiches W***** römisch II bereits mit dem Schotterabbau begonnen. Auf den Grundstücken 312/2, 310/3 und 310/4 einerseits und 326 und 312/1 andererseits bestanden getrennte Teichanlagen. In Ansehung der Grundstücke 312/2, 310/3 und 310/4 je EZ 687 KG W***** römisch eins ist im Fischereibuch des Landes Salzburg zur Zahl I/87 für den Beklagten eine Fischteichanlage, zugunsten des Siebentklägers ist eine Fischteichanlage auf den Grundstücken 326 und 312/1 zu Zahl I/86 eingetragen. Der Schotterabbau nahm von der Teichanlage des Beklagten seinen Ausgang und dehnte sich - und damit auch die Wasserfläche - zunächst nach Norden und dann nach Osten aus. Die ursprünglichen Fischteichanlagen des Beklagten und des Siebentklägers gingen in der nun bestehenden einheitlichen Wasserfläche, die alle vorher genannten Grundstücke bedeckt, auf.

Mit schriftlichem Fischereipachtvertrag vom 16.4.1971 verpachtete der Beklagte an Josef K***** das Fischereirecht an der zu seinen Gunsten eingetragenen Fischteichanlage. Das Fischereirecht an den restlichen, vom Wasser überfluteten Grundstücken des Schotterteichs verpachtete der Beklagte, der sich hiezu für berechtigt erachtete, dem Josef K***** mündlich. Der Zweitkläger wies den Pächter darauf hin, daß der Beklagte zum Abschluß eines solchen Pachtvertrags mangels Eigentümereigenschaft nicht berechtigt sei.

Mit Bescheid der Salzburger Landesregierung vom 18.12.1992 wurden die Anträge des Beklagten, die Fischereibucheinlage I/86 zu löschen und die darin enthaltenen Fischteiche der Fischereibucheinlage I/87 zuzuschreiben sowie festzustellen, daß verschiedene - zum Teil vom Klagebegehren umfaßte - im Bereich des Teiches W***** römisch II liegende Grundstücke durch Erweiterung der Wasserfläche dem Fischereirecht des Beklagten, vorgetragen im Fischereibuch des Landes Salzburg zur Zahl I/87, zugehörten, wegen Unzuständigkeit der angerufenen Verwaltungsbehörde zurückgewiesen.

Mit Vertrag vom 13.11./21.11/20.12./23.12.1991 räumten die übrigen klagenden Parteien dem Siebentkläger in Ansehung der in ihrem Eigentum stehenden Grundstücke das Fischereirecht ein, den das Bezirksgericht Salzburg schließlich die Einverleibung der Dienstbarkeit der Ausübung der Fischerei dem Vertrag entsprechend bewilligte.

Die Kläger begehrten, gestützt auf ihr Eigentum an den oben genannten Grundstücken bzw auf den oben genannten Dienstbarkeitsvertrag, den Beklagten schuldig zu erkennen, es zu unterlassen, in den in ihrem Eigentum stehenden Gewässern zu fischen bzw das Fischen durch Dritte zuzulassen.

Der Beklagte wendete die Unzulässigkeit des Rechtswegs ein. In der Sache selbst brachte er vor, zwischen den Initiatoren des Schotterabbaus sei dahin eine Einigung erzielt worden, daß er nach erfolgtem Schotterabbau die zu letzterem Zweck von den Klägern erworbenen Grundstücke „zurückerwerben“ sollte. Es sei stets klar gewesen, daß er allein die Fischerei im Schotterteich ausüben und diesbezüglich sämtliche Rechte und Pflichten übernehmen werde. Die Fischereiwirtschaft sei von der Fischteichanlage des Beklagten ausgegangen, das zugunsten des Siebentklägers eingetragene Fischereirecht sei nur „pro forma“ begründet worden. Dieser habe schließlich die Fischerei aufgegeben und der Beklagte habe die Fischereiumlage für ihn bezahlt. Die Fischereiwirtschaft habe sich auf den gesamten Schotterteich ausgedehnt, der Beklagte habe sie seit Anfang der 70er-Jahre am gesamten Teich allein ausgeübt. Den Klägern sei bekannt gewesen, daß der Beklagte seine Fischereirechte am gesamten Schotterteich an Josef K***** verpachtet habe. Das Fischereirecht sei nach dem Salzburger Fischereigesetz 1969 (in der Folge kurz FG) vom Grundeigentum unabhängig. Es stehe dem Beklagten am gesamten Schotterteich zu, weil sich im Bereich seines bereits bestehenden Fischereirechts eine von den Grundeigentümern ausgehobene Schottergrube mit Wasser gefüllt habe. Verfügungen der Grundeigentümer in Form eines Dienstbarkeitsvertrags seien unbeachtlich.

Das Erstgericht wies die Einrede der Unzulässigkeit des Rechtswegs zurück und gab dem Klagebegehren statt. Ansprüche auf Erhaltung und Sicherung des Fischereirechts stellten bürgerliche Rechtssachen im Sinne des Paragraph eins, JN dar und gehörten somit vor die ordentlichen Gerichte. Dem Beklagten sei der Beweis, daß ihm aufgrund einer Vereinbarung mit den Klägern das Fischereirecht am gesamten Schotterteich zustehe, nicht gelungen. Die Fischteichanlage des Beklagten sei nicht als eigenes Fischwasser zu qualifizieren, weil es mit dem Schotterteich in offener Verbindung stehe. Das im Bereich des Schotterteichs entstandene künstliche Gewässer sei nicht durch einen der in Paragraph 2, Absatz 2, FG taxativ aufgezählten Tatbestände entstanden. Der Beklagte sei nicht befugt, das Fischereirecht im Bereich der im Eigentum der Kläger stehenden bzw mit der Dienstbarkeit zugunsten des Siebentklägers belasteten Grundstücke auszuüben.

Das Berufungsgericht verwarf die vom Beklagten wegen Nichtigkeit erhobene Berufung, weil es ebenso wie schon das Erstgericht den Rechtsweg für zulässig erachtete. Im übrigen bestätigte es das Ersturteil und sprach aus, daß der Wert des Entscheidungsgegenstands S 50.000,- übersteige und die ordentliche Revision zulässig sei. Es führte dazu aus, das Fischereirecht an den im Eigentum der Kläger stehenden Grundstücken stehe diesen als Ausfluß ihres Eigentums zu. Den ihm obliegenden Beweis, daß ihm das Fischereirecht eingeräumt worden sei, habe der Beklagte nicht erbracht. Auch aus den Bestimmungen des FG sei nicht abzuleiten, daß dem Beklagten das Fischereirecht an den in fremdem Eigentum stehenden Grundstücken, soweit sie vom Schotterteich umfaßt sind, zustehe. Die zugunsten des Siebentklägers und des Beklagten im Fischereibuch eingetragenen Fischwässer (in den damals noch getrennten Fischteichen) seien jeweils als Fischwasser in künstlichen Wasseransammlungen zu beurteilen. Der nunmehrige Schotterteich sei keiner der natürlichen oder künstlichen Veränderungen des Gewässers zu unterstellen, die im Paragraph 2, Absatz 2, FG aufgezählt werden. Er habe sich nämlich nicht durch ein bereits bestehendes Fischwasser gebildet, sondern daraus, daß im Laufe der Jahre im Bereich der Grundstücke der Kläger Schotter abgebaut worden sei und sich in der dadurch entstandenen Vertiefung Niederschlags- und Grundwasser angesammelt habe.

Rechtliche Beurteilung

Die Revision ist nicht berechtigt.

Der Beklagte macht in der Revision abermals geltend, daß über eine nicht auf den Rechtsweg gehörige Sache erkannt worden und das gesamte Verfahren daher gemäß Paragraph 477, Absatz eins, Ziffer 6, ZPO nichtig sei. Die behauptete Nichtigkeit des erstinstanzlichen Verfahrens wurde bereits vom Gericht zweiter Instanz verneint. Sie kann daher im Revisionsverfahren nicht mehr geltend gemacht werden, der Nichtigkeitsvorwurf ist schon deshalb zum Scheitern verurteilt (AnwBl 1995, 900; SZ 66/177 uva). Insoweit ist die Revision zurückzuweisen.

Die geltend gemachte Mangelhaftigkeit des Verfahrens und die gerügte Aktenwidrigkeit liegen nicht vor (Paragraph 510, Absatz 3, ZPO).

Das Fischereirecht ist ein Privatrecht, das durch die positiven Anordnungen der einzelnen Fischereilandesgesetze bestimmten Rechtsträgern zugewiesen wurde (SZ 47/59; 1 Ob 30/94 ua; Spielbüchler in Rummel, ABGB2, Rz 4 zu Paragraph 383,). Es kann nach den allgemeinen Vorschriften über den Besitz und Erwerb von Privatrechten besessen und erworben werden. In Privatgewässern ist das Fischereirecht grundsätzlich Ausfluß des Eigentums am Gewässer; wo nicht der Eigentümer des Gewässers selbst berechtigt ist, wird es als unregelmäßige, aber veräußerliche und vererbliche Dienstbarkeit angesehen (1 Ob 30/94; 3 Ob 110/92; 1 Ob 25,26/87; SZ 59/200; 1 Ob 8/85; SZ 56/11; SZ 51/160; SZ 49/59; SZ 49/88 ua; Spielbüchler aaO). Die jeweiligen Landesfischereigesetze, so auch das Salzburger Fischereigesetz 1969, LGBl 1970/15 in der derzeit geltenden Fassung, regeln unter anderem die Ausübung des Fischfangs und der Fischhege in fischereiwirtschaftlicher und -polizeilicher Hinsicht (1 Ob 30/94 mwN), das dem Privatrecht zugehörige Fischereirecht an sich wird aber durch die hiezu erforderlichen öffentlich-rechtlichen Akte nicht berührt (SZ 49/59).

Mit der vorliegenden Klage wenden sich die klagenden Parteien zulässigerweise gegen den Eingriff in ihr Eigentum bzw - soweit es um den Siebentkläger geht - und seine Dienstbarkeit durch den Beklagten vergleiche 1 Ob 25,26/87). Dieser vermochte eine Vereinbarung, daß ihm von den Klägern das Fischereirecht an den ihnen gehörigen Grundstücken im Bereich des Schotterteichs eingeräumt worden sei, nicht zu beweisen. Von einem vertraglichen Erwerb des vom Beklagten behaupteten Fischereirechts kann somit nicht ausgegangen werden. Der Beklagte behauptet jedoch auch aufgrund der Bestimmungen des FG stehe ihm das Fischereirecht auch aus dem Grunde des Paragraph eins, Absatz 2 und des Paragraph 2, Absatz 2, FG an den im Eigentum der Kläger stehenden Grundstücken zu. Hiezu ist auszuführen:

Gemäß Paragraph eins, Absatz eins, FG besteht das Fischereirecht in der Befugnis, in jenem Gewässer, auf das sich das Recht räumlich erstreckt (Fischwasser), zu fischen und das Fischen zuzulassen. Wie schon das Gericht zweiter Instanz richtig ausführte, ist die auf den Grundstücken 312/2, 310/3 und 310/4 je EZ 687 KG W***** römisch eins im Fischereibuch des Landes Salzburg zugunsten des Beklagten eingetragene Fischteichanlage als Fischwasser im Sinne der Paragraphen eins und 2 FG anzusehen, und zwar sowohl derzeit wie auch zu der Zeit, als noch getrennte Fischteiche bestanden. Daß der gesamte, im Laufe der Zeit durch den Abbau entstandene Schotterteich eine künstliche Wasseransammlung darstellt, die ihrer Beschaffenheit nach für die Ausübung der Fischerei geeignet ist (Paragraph 2, Absatz eins, FG), ist nicht in Zweifel zu ziehen. Die vom Wasser bedeckten Flächen der Grundstücke der Kläger gehören aber nicht zum Fischwasser des Beklagten. Wie schon zuvor ausgeführt, ist das Fischereirecht in Privatgewässern grundsätzlich Ausfluß des Eigentums am Gewässer. Daran ändert auch Paragraph eins, Absatz 2, FG, wonach das Fischereirecht vom Grundeigentum unabhängig ist, nichts; das Fischereirecht kann, muß aber nicht dem Grundeigentümer zustehen. Nur das kann dieser Gesetzesstelle bei verfassungskonformer Auslegung entnommen werden, nicht aber auch, daß damit den Vorschriften über den Besitz und Erwerb von Privatrechten derogiert werden solle, wozu der Landesgesetzgeber überdies der verfassungsrechtlichen Kompetenz ermangelte. Schon aus Paragraph 3, Absatz eins, Wasserrechtsgesetz (WRG) ergibt sich, daß Privatgewässer, wenn nicht von anderen erworbene Rechte vorliegen, dem Grundeigentümer gehören (Raschauer, Kommentar zum Wasserrecht, Rz 3 zu Paragraph 3,, Rz 3 zu Paragraph 5,). Auch das niederösterreichische Fischereigesetz 1988, Landesgesetzblatt 6550, bringt zum Ausdruck, daß das Fischereirecht ein selbständiges, mit Grund und Boden nicht verbundenes Recht ist, stellt aber im zweiten Satz seines Paragraph 4, Absatz 2, klar, daß es nach den allgemeinen Vorschriften über den Erwerb und Besitz von Privatrechten erworben und besessen werden kann vergleiche dazu auch Döltl/Gürtler, Das niederösterreichische Fischereirecht, Anmerkung 3 zu Paragraph 4,). Demnach stand den übrigen klagenden Parteien als Ausfluß ihres Eigentums am Privatgewässer in diesem auch das Fischereirecht zu, sodaß sie dieses mit Dienstbarkeitsvertrag an den Siebentkläger übertragen konnten und durften.

Daran kann auch die vom Beklagten zur Begründung seines Standpunkts herangezogene Bestimmung des Paragraph 2, Absatz 2, FG nichts ändern: Danach gehören zum Fischwasser auch alle, insbesondere auch neugeschaffene Stauseen, Abzweigungen, Gerinne, Wassergräben, Überflutungen und Altarme, sofern sie mit den in Paragraph 2, Absatz eins, genannten Gewässern zusammenhängen oder durch diese gebildet wurden. Der nun vorhandene Schotterteich wurde mit Sicherheit nicht durch das Fischwasser des Beklagten gebildet, wenngleich aufgrund der Ausbaggerung zweifellos auch Wasser aus dem früheren Fischteich des Beklagten in den Schotterteich eingeflossen sein wird. Es kann aber ebenso nicht in Zweifel gezogen werden, daß sich - wie das Gericht zweiter Instanz zutreffend darlegte - in den ausgebaggerten Grundflächen der Kläger Niederschlags- und vor allem Grundwasser aus diesen ansammelte; darauf, daß die Ausbaggerungen von der Fischteichanlage des Beklagten ihren Anfang nahmen, kann es nicht ankommen. Strittig könnte nur sein, ob der neu gebildete Schotterteich zu den „Stauseen, Abzweigungen, Gerinnen, Wassergräben, Überflutungen und Altarmen“ im Sinne des Paragraph 2, Absatz 2, FG zu zählen ist, weil das Wasser des früher vorhandenen Fischteichs des Beklagten naturgemäß mit den Gewässern, die sich auf den Grundstücken der Kläger befinden, zusammenhängt. Wie schon das Gericht zweiter Instanz richtig ausgeführt hat, ist das neu geschaffene Gewässer nicht unter die genannten künstlichen bzw natürlichen Veränderungen des Gewässers zu subsumieren. Wesentlich ist, daß der Schotterteich nicht durch den Fischteich des Beklagten gebildet, sondern durch die Ausbaggerung zum Zwecke der Schottergewinnung geschaffen wurde; ebensowenig ist er eine Abzweigung von der Fischteichanlage des Klägers, nur weil auch von dort Wasser in die ausgebaggerten Flächen zugeflossen ist. Schon gar nicht kann die neu geschaffene künstliche Wasseransammlung über dem Gewässerbett, das im Eigentum der Kläger steht, als Gerinne, Wassergraben oder Altarm des Fischteichs des Klägers angesehen werden. Das Wasser der vom Beklagten betriebenen Fischteichanlage hat nicht die Grundstücke der Kläger „überflutet“, sondern es hat sich den natürlichen Gegebenheiten folgend Wasser aus der Fischteichanlage des Beklagten mit dem durch das Auftreten von Grundwasser bzw durch Niederschläge auf den Grundstücken der Kläger angesammelten Wasser vermischt. In dem vom Obersten Gerichtshof zu SZ 51/160 behandelten Fall stand dem Fischereiberechtigten in einem bestimmten Gebiet das Fischereirecht zu, weshalb davon auszugehen war, daß dieses Recht auch in jenen Wasseransammlungen ausgeübt werden durfte, die sich in diesem Gebiet jeweils gebildet hatten. Das Fischereirecht umfaßte dort auch die Flächen, auf denen sich der späterhin errichtete Baggerteich befand. Der dieser Entscheidung zugrundeliegende Sachverhalt ist also mit dem hier vorliegenden nicht vergleichbar. Vielmehr tritt bei einer nicht im Bereich der Fläche, auf die sich das Fischereirecht räumlich bezieht, neu entstehenden Wasseransammlung, die noch dazu - wie hier - nicht durch ein bereits bestehendes Fischwasser bedingt ist (so aber Paragraph 2, Absatz 2, FG), keine Ausweitung des bisher an einem abgesonderten Fischwasser bestehenden Fischereirechts ein vergleiche SZ 49/88).

Der Revision ist ein Erfolg zu versagen.

Die Kostenentscheidung beruht auf den Paragraphen 41,, 46 und 50 ZPO (EvBl 1953/14; im übrigen kann auf die zutreffenden Ausführungen des Berufungsgerichts [S 14 f] verwiesen werden).

Textnummer

E42980

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:0010OB00044.95.0625.000

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.10.2012

Dokumentnummer

JJT_19960625_OGH0002_0010OB00044_9500000_000