Rechtssatz für 4Ob321/85 4Ob75/88 4Ob1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078431

Geschäftszahl

4Ob321/85; 4Ob75/88; 4Ob100/88; 4Ob140/90; 4Ob1/96

Entscheidungsdatum

30.01.1996

Norm

UWG §2 C2c
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Bei der Prüfung der sachlichen Richtigkeit einer Werbung mit einer führenden Stellung, der Größe oder der Bedeutung eines Unternehmens, kommt es vor allem darauf an, welche Faktoren nach der Vorstellung der angesprochenen Verkehrskreise in einem solchen Fall als vorhanden angenommen werden; werden hiefür im Einzelfall mehrere Faktoren als bestimmend betrachtet, dann ist die betreffende Werbebehauptung schon dann unzulässig, wenn auch nur einer dieser Faktoren, den ein nicht unbeträchtlicher Teil des Publikums als vorliegend erachtet, mit den tatsächlichen Verhältnissen nicht im Einklang steht.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 321/85
    Entscheidungstext OGH 18.02.1986 4 Ob 321/85
    Veröff: SZ 59/31 = ÖBl 1987,47
  • 4 Ob 75/88
    Entscheidungstext OGH 25.10.1988 4 Ob 75/88
    Veröff: MR 1989,30
  • 4 Ob 100/88
    Entscheidungstext OGH 15.11.1988 4 Ob 100/88
    Beisatz: Westösterreichs größtes Teppichhaus (T1)
  • 4 Ob 140/90
    Entscheidungstext OGH 20.11.1990 4 Ob 140/90
    Beisatz: Das beste Wasser (T2) Veröff: ÖBl 1991,74 = MR 1991,118 = ecolex 1991,182 = WBl 1991,136
  • 4 Ob 1/96
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 1/96
    Beisatz: Die Nr. 1 zwischen München und Wien. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1986:RS0078431

Dokumentnummer

JJR_19860218_OGH0002_0040OB00321_8500000_002

Rechtssatz für 4Ob1/96 4Ob2064/96z 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0102654

Geschäftszahl

4Ob1/96; 4Ob2064/96z; 4Ob2349/96m; 4Ob2338/96v; 4Ob45/97i; 4Ob146/97t; 4Ob28/97i; 6Ob211/03b; 4Ob217/06z

Entscheidungsdatum

13.02.2007

Norm

EWG-RL 84/450/EWG - Irreführungsrichtlinie Art2
UWG §2 C2a
UWG §2 A2
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Die - für Österreich schon mit dem Beitritt zum EWRA wirksam gewordene - Richtlinie des Rates vom 10.9.1984 zur Angleichung der Rechtsvorschriften und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über irreführende Werbung (84/450/EWG) stellt objektive Mindestkriterien auf, nach denen beurteilt werden kann, ob eine Werbung irreführend ist. Seit der Entscheidung EuGH 6.7.1995,

RsC-470/93 - Mars = WBl 1995, 370 = EWS 1995, 313 = EuZW 1995, 611 =

RIW 1995, 687 = ZIP 1995, 1285 ist als sicher anzunehmen, daß der

EuGH vom Bild eines mündigen und verständigen Verbrauchers ausgeht.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 1/96
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 1/96
  • 4 Ob 2064/96z
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2064/96z
  • 4 Ob 2349/96m
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 4 Ob 2349/96m
    Vgl; Beisatz: Bei einem mündigen und verständigen Verbraucher handelt es sich um einen umsichtigen, kritischen und verständigen Verbraucher, der auf Grund ausreichender Information in der Lage sein muß, seine Entscheidung auf dem Markt frei zu treffen. (T1)
  • 4 Ob 2338/96v
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2338/96v
    Auch; nur: Die - für Österreich schon mit dem Beitritt zum EWRA wirksam gewordene - Richtlinie des Rates vom 10.9.1984 zur Angleichung der Rechtsvorschriften und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über irreführende Werbung (84/450/EWG) stellt objektive Mindestkriterien auf, nach denen beurteilt werden kann, ob eine Werbung irreführend ist. (T2) Beisatz: In der Entscheidung EuGHSlg 1992 I 131 = WRP 1993, 233 = EuZW 1993, 544 = ZIP 1992, 1719 (Heinemann) - Nissan hat der EuGH Art 2 Z 2 Irreführungs-RL dahin ausgelegt, daß das bloße "Anlocken" für die Bejahung einer Irreführungsgefahr nicht ausreiche; eine irreführende Werbung liege nur vor, wenn die Werbung nicht nur zur Täuschung, sondern auch dazu geeignet sei, den Kaufentschluß zu beeinflussen. (T3)
  • 4 Ob 28/97i
    Entscheidungstext OGH 25.02.1997 4 Ob 28/97i
    Vgl auch
  • 4 Ob 45/97i
    Entscheidungstext OGH 22.04.1997 4 Ob 45/97i
    Vgl; nur: Seit der Entscheidung EuGH 6.7.1995, RsC-470/93 - Mars = WBl 1995, 370 = EWS 1995, 313 = EuZW 1995, 611 = RIW 1995, 687 = ZIP 1995, 1285 ist als sicher anzunehmen, daß der EuGH vom Bild eines mündigen und verständigen Verbrauchers ausgeht. (T4)
  • 4 Ob 146/97t
    Entscheidungstext OGH 13.05.1997 4 Ob 146/97t
    Auch
  • 6 Ob 211/03b
    Entscheidungstext OGH 23.10.2003 6 Ob 211/03b
    Auch; Veröff: SZ 2003/138
  • 4 Ob 217/06z
    Entscheidungstext OGH 13.02.2007 4 Ob 217/06z
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0102654

Zuletzt aktualisiert am

18.08.2009

Dokumentnummer

JJR_19960130_OGH0002_0040OB00001_9600000_001

Rechtssatz für 4Ob91/93 4Ob127/93 (4Ob1...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079958

Geschäftszahl

4Ob91/93; 4Ob127/93 (4Ob128/93); 4Ob38/95; 4Ob74/95; 4Ob1/96; 4Ob245/06t

Entscheidungsdatum

20.03.2007

Norm

UWG §25 Abs5
  1. UWG § 25 heute
  2. UWG § 25 gültig ab 29.01.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 109/2018
  3. UWG § 25 gültig von 14.11.2007 bis 28.01.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 25 gültig von 23.11.1984 bis 13.11.2007

Rechtssatz

Die Auffassung, auch die Kostenentscheidung sei, weil Bestandteil des Spruches, mitzuveröffentlichen, kann nicht aufrechterhalten werden. Damit wird das Publikum nicht über einen maßgeblichen Umstand aufgeklärt.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 91/93
    Entscheidungstext OGH 27.07.1993 4 Ob 91/93
    Veröff: SZ 66/91
  • 4 Ob 127/93
    Entscheidungstext OGH 02.11.1993 4 Ob 127/93
  • 4 Ob 38/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 4 Ob 38/95
    Beisatz: Der Ausspruch über den Prozeßkostenersatz mag zwar unter den Begriff des "Urteilsspruches" fallen; seine Gleichbehandlung mit dem Unterlassungsgebot wäre aber sachlich nicht zu rechtfertigen, weil mit seiner Veröffentlichung keinerlei Aufklärung verbunden ist. (T1)
  • 4 Ob 74/95
    Entscheidungstext OGH 19.09.1995 4 Ob 74/95
    Vgl auch; Beisatz: Die Ermächtigung zur Urteilsveröffentlichung umfaßt nicht die Kostenentscheidung. (T2)
  • 4 Ob 1/96
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 1/96
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 4 Ob 245/06t
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 4 Ob 245/06t
    Beisatz: Beisatz: Der Veröffentlichungsanspruch erfasst nicht die Abweisung des Mehrbegehrens und die Kostenentscheidung. (T3)

Schlagworte

Bem: Zur älteren gegenteiligen Rechtsprechung siehe RS0079961.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0079958

Dokumentnummer

JJR_19930727_OGH0002_0040OB00091_9300000_002

Rechtssatz für 4Ob306/76 4Ob413/77 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078741

Geschäftszahl

4Ob306/76; 4Ob413/77; 4Ob348/79; 4Ob402/85; 4Ob321/85; 4Ob387/87; 4Ob41/88; 4Ob75/88; 4Ob1/96; 4Ob111/10t

Entscheidungsdatum

09.11.2010

Norm

UWG §2 C2b
UWG §2 C2c
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Kann eine Werbebehauptung den Eindruck einer Spitzenstellung des Werbenden, zumindest aber die Vorstellung überdurchschnittlicher Qualität seiner Waren oder Leistungen erwecken, dann ist für die Annahme einer rein subjektiven, nur die persönliche Meinung des Werbenden zum Ausdruck bringenden Meinungskundgebung kein Raum mehr.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 306/76
    Entscheidungstext OGH 02.03.1976 4 Ob 306/76
  • 4 Ob 413/77
    Entscheidungstext OGH 17.01.1978 4 Ob 413/77
    Auch
  • 4 Ob 348/79
    Entscheidungstext OGH 12.06.1979 4 Ob 348/79
    Veröff: SZ 52/94
  • 4 Ob 402/85
    Entscheidungstext OGH 04.02.1986 4 Ob 402/85
    Auch; Veröff: SZ 59/25 = ÖBl 1986,102
  • 4 Ob 321/85
    Entscheidungstext OGH 18.02.1986 4 Ob 321/85
    Veröff: SZ 59/31 = ÖBl 1987,47
  • 4 Ob 387/87
    Entscheidungstext OGH 15.12.1987 4 Ob 387/87
    Veröff: WBl 1988,121 = ÖBl 1989,50
  • 4 Ob 41/88
    Entscheidungstext OGH 31.05.1988 4 Ob 41/88
    Beisatz: Fritierfett der Spitzenklasse - Einfach besser. (T1)
  • 4 Ob 75/88
    Entscheidungstext OGH 25.10.1988 4 Ob 75/88
    Auch; Veröff: MR 1989,30
  • 4 Ob 1/96
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 1/96
    Beisatz: Die Nr. 1 zwischen München und Wien. (T2)
  • 4 Ob 111/10t
    Entscheidungstext OGH 09.11.2010 4 Ob 111/10t

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0078741

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

17.01.2011

Dokumentnummer

JJR_19760302_OGH0002_0040OB00306_7600000_002

Rechtssatz für 4Ob381/86 (4Ob382/86) 4O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078382

Geschäftszahl

4Ob381/86 (4Ob382/86); 4Ob1/96; 4Ob2037/96d; 4Ob184/12f

Entscheidungsdatum

28.11.2012

Norm

UWG §2 C2c
UWG §2 Abs1 Z6
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Wird ein Unternehmen als das "größte" bezeichnet, so stellt sich das Publikum vor, dass es seine Mitbewerber im Umsatz und im Warenangebot merklich überragt. Nach Lage des Falles können allerdings auch die räumliche Ausdehnung des Geschäftes, die Betriebsgebäude, die betriebliche Organisation, die Zahl der Beschäftigten, die Verkehrslage und der Lagerbestand wesentlich sein.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 381/86
    Entscheidungstext OGH 04.11.1986 4 Ob 381/86
  • 4 Ob 1/96
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 1/96
    Auch; nur: Wird ein Unternehmen als das "größte" bezeichnet, so stellt sich das Publikum vor, dass es seine Mitbewerber im Umsatz und im Warenangebot merklich überragt. (T1); Beisatz: Auch ein mündiger und verständiger Verbraucher versteht den Werbeslogan, "Die Nummer 1 zwischen München und Wien" zu sein, nicht als bloße Behauptung, das größte Einzelgeschäft zwischen München und Wien mit dem größten Angebot und dem größten Umsatz eines solchen Einzelgeschäftes zu haben, sondern als Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit des ganzen Unternehmens, da große Unternehmen heutzutage in aller Regel an mehreren (vielen) Standorten präsent sind. Gerade durch den Hinweis auf die Spitzenstellung in einem sehr großen räumlichen Bereich wird der Verbraucher vielmehr den Eindruck gewinnen, daß die Beklagte der größte und beste Möbelanbieter im genannten Gebiet sei, dessen Ausstellungsfläche, Angebot und Umsatz (in mehreren Geschäften) den seiner Mitbewerber bei weitem übersteige. (T2)
  • 4 Ob 2037/96d
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 4 Ob 2037/96d
    Auch; nur T1; Beisatz: Auch wenn jemand die Anzahl seiner in bestimmter Weise qualifizierten Mitarbeiter höher beziffert, als es der Wahrheit entspricht, erhöht er damit das Vertrauen in die wirtschaftliche Stärke und in die Leistungsfähigkeit seines Unternehmens. (Hier: "mehr als 100 Augenoptiker", tatsächlich nur rund 80). (T3)
  • 4 Ob 184/12f
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 184/12f
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Irreführung durch eine Pressemitteilung mit überhöhten Umsatzzahlen. (T4)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1986:RS0078382

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.02.2013

Dokumentnummer

JJR_19861104_OGH0002_0040OB00381_8600000_001

Rechtssatz für 4Ob304/64; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0037607

Geschäftszahl

4Ob304/64; 4Ob333/67; 4Ob329/68; 4Ob327/69; 4Ob339/69; 4Ob325/70; 4Ob334/70; 4Ob317/71; 4Ob329/71; 4Ob382/71; 4Ob327/71; 4Ob306/73; 4Ob317/73; 4Ob304/74; 4Ob306/74 (4Ob307/74); 4Ob315/74 (4Ob316/74); 4Ob336/74; 4Ob343/74 (4Ob355/74); 4Ob364/74; 4Ob306/75; 4Ob310/75; 4Ob377/77; 4Ob332/78; 4Ob331/78; 4Ob385/78; 4Ob406/78; 4Ob323/79; 4Ob306/79; 4Ob405/79; 4Ob376/80; 4Ob421/81; 8Ob154/81; 4Ob339/82; 4Ob327/82; 4Ob335/83; 4Ob397/85; 4Ob1316/86; 4Ob359/87; 4Ob403/87; 8Ob651/87; 4Ob8/88; 4Ob317/86 (4Ob318/86); 4Ob11/89 (4Ob12/89); 4Ob52/89; 4Ob90/89; Okt6/89; 4Ob37/90; 4Ob75/90; 4Ob86/90; 6Ob530/90 (6Ob531/90); 4Ob68/90; 4Ob2/91; 4Ob174/90; 4Ob3/91; 4Ob13/91; 4Ob17/91; 4Ob16/91; 4Ob22/91; 4Ob73/91; 4Ob78/91 (4Ob79/91); 1Ob27/91; 4Ob108/91; 4Ob23/92; 4Ob66/92 (4Ob67/92); 4Ob100/92; 4Ob108/92; 4Ob90/93; 3Ob42/94; 4Ob1088/94; 4Ob1140/94; 4Ob7/95; 4Ob33/95; 4Ob90/95; 4Ob1/96; 4Ob2077/96m; 4Ob2283/96f; 4Ob2399/96i; 4Ob8/97y; 4Ob250/97m; 4Ob358/97v; 4Ob42/98z; 4Ob87/98t; 4Ob44/98v; 4Ob227/98f; 4Ob22/99k; 5Ob227/98p; 4Ob73/99k; 4Ob155/99v; 4Ob180/99w (4Ob202/99f); 4Ob235/99h; 3Ob75/99x; 5Ob33/99k; 4Ob294/99k; 4Ob40/00m; 4Ob11/00x; 4Ob109/00h; 4Ob153/00d; 4Ob248/00z; 4Ob278/00m; 6Ob98/01g; 4Ob74/01p; 8ObA122/01a; 4Ob131/02x; 4Ob280/02h; 4Ob287/02p; 6Ob137/03w; 4Ob47/04x; 7Ob207/04y; 4Ob13/06z; 4Ob88/06d; 4Ob178/06i; 4Ob29/07d; 4Ob122/08g; 4Ob171/08p; 3Ob279/08p; 17Ob40/08v; 17Ob44/08g; 4Ob95/09p; 4Ob177/09x; 4Ob164/09k; 4Ob154/09i; 4Ob47/10f; 4Ob62/10m; 17Ob1/10m; 4Ob93/10w; 4Ob88/10k; 4Ob111/10t; 4Ob6/11b; 4Ob7/11z; 2Ob215/10x; 17Ob27/11m; 4Ob79/12i; 4Ob87/14v; 6Ob200/14a; 4Ob21/15i; 4Ob172/16x; 4Ob31/16m (4Ob27/16y; 4Ob46/16t; 4Ob50/16f; 4Ob56/16p; 4Ob232/16w); 4Ob59/17f; 1Ob100/17p; 6Ob116/17b; 4Ob190/17w; 4Ob147/18y; 4Ob166/19v (4Ob187/19g); 4Ob178/19h; 4Ob25/20k; 4Ob104/20b (4Ob105/20z); 9Ob57/20b; 4Ob44/22g

Entscheidungsdatum

29.03.2022

Norm

ABGB §1330 A
ABGB §1330 BI
KSchG §28
UWG §14 A1
ZPO §226 IIB12
  1. ABGB § 1330 heute
  2. ABGB § 1330 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. ABGB § 1330 heute
  2. ABGB § 1330 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992
  1. ZPO § 226 heute
  2. ZPO § 226 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983

Rechtssatz

Bei Unterlassungsansprüchen ist eine gewisse allgemeine Fassung des Begehrens in Verbindung mit Einzelverboten meist schon deshalb erforderlich, um nicht die Umgehung des erwähnten Verbotes allzu leicht zu machen (hier: Verbot der Erzeugung und des Vertriebes bestimmter sittenwidrig nachgeahmter Stofftiere und solcher, die damit verwechselbar ähnlich sind).

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 304/64
    Entscheidungstext OGH 26.05.1964 4 Ob 304/64
    Veröff: JBl 1964,609 = ÖBl 1964,89
  • 4 Ob 333/67
    Entscheidungstext OGH 05.09.1967 4 Ob 333/67
    Veröff: ÖBl 1968,12
  • 4 Ob 329/68
    Entscheidungstext OGH 24.09.1968 4 Ob 329/68
    Veröff: ÖBl 1968,128 = GRURInt 1969,144
  • 4 Ob 327/69
    Entscheidungstext OGH 27.06.1969 4 Ob 327/69
    nur: Bei Unterlassungsansprüchen ist eine gewisse allgemeine Fassung des Begehrens in Verbindung mit Einzelverboten meist schon deshalb erforderlich, um nicht die Umgehung des erwähnten Verbotes allzu leicht zu machen. (T1)
    Veröff: EvBl 1970/6 S 16 = ÖBl 1970,28
  • 4 Ob 339/69
    Entscheidungstext OGH 25.11.1969 4 Ob 339/69
    nur T1; Veröff: ÖBl 1970,80
  • 4 Ob 325/70
    Entscheidungstext OGH 23.06.1970 4 Ob 325/70
    nur T1; Veröff: ÖBl 1971,27
  • 4 Ob 334/70
    Entscheidungstext OGH 06.10.1970 4 Ob 334/70
    nur T1; Veröff: ÖBl 1971,14
  • 4 Ob 317/71
    Entscheidungstext OGH 20.04.1971 4 Ob 317/71
    nur T1; Veröff: ÖBl 1972,15
  • 4 Ob 329/71
    Entscheidungstext OGH 22.06.1971 4 Ob 329/71
    nur T1; Veröff: ÖBl 1972,17
  • 4 Ob 382/71
    Entscheidungstext OGH 25.01.1972 4 Ob 382/71
    nur T1; Veröff: ÖBl 1972,91
  • 4 Ob 327/71
    Entscheidungstext OGH 08.06.1971 4 Ob 327/71
    nur T1; Veröff: ÖBl 1971,147
  • 4 Ob 306/73
    Entscheidungstext OGH 06.03.1973 4 Ob 306/73
    nur T1; Veröff: ÖBl 1973,56
  • 4 Ob 317/73
    Entscheidungstext OGH 05.06.1973 4 Ob 317/73
    nur T1; Veröff: ÖBl 1974,33
  • 4 Ob 304/74
    Entscheidungstext OGH 19.03.1974 4 Ob 304/74
    nur T1; Beisatz: ABC - Buchklub (T2)
  • 4 Ob 306/74
    Entscheidungstext OGH 26.03.1974 4 Ob 306/74
    nur T1
  • 4 Ob 315/74
    Entscheidungstext OGH 11.06.1974 4 Ob 315/74
    nur T1; Beisatz: Hier: § 78 UrhG (T3)
  • 4 Ob 336/74
    Entscheidungstext OGH 15.10.1974 4 Ob 336/74
    nur T1
  • 4 Ob 343/74
    Entscheidungstext OGH 12.11.1974 4 Ob 343/74
    nur T1; Beisatz: Fernlehrschulen. (T4)
  • 4 Ob 364/74
    Entscheidungstext OGH 18.02.1975 4 Ob 364/74
    nur T1; Beisatz: ZugG (Kaffeemaschinen); deutlichere Fassung (T5)
  • 4 Ob 306/75
    Entscheidungstext OGH 26.02.1975 4 Ob 306/75
    nur T1; Beisatz: Stehgeldzuschuss (T6)
    Veröff: ÖBl 1975,89
  • 4 Ob 310/75
    Entscheidungstext OGH 11.03.1975 4 Ob 310/75
    nur T1; Beisatz: Funkberater (T7)
    Veröff: ÖBl 1976,21
  • 4 Ob 377/77
    Entscheidungstext OGH 22.11.1977 4 Ob 377/77
    nur T1; Veröff: SZ 50/152 = ÖBl 1978,124
  • 4 Ob 332/78
    Entscheidungstext OGH 25.04.1978 4 Ob 332/78
    nur T1; Beisatz: Verbot von Werbegeschenken. (T8)
    Veröff: ÖBl 1978,154
  • 4 Ob 331/78
    Entscheidungstext OGH 06.06.1978 4 Ob 331/78
    nur T1; Veröff: ÖBl 1979,12
  • 4 Ob 385/78
    Entscheidungstext OGH 17.10.1978 4 Ob 385/78
    nur T1; Veröff: ÖBl 1979,73
  • 4 Ob 406/78
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 4 Ob 406/78
    nur T1; Beisatz: "Sich den Anschein einer Identität zu geben" ist zu wenig konkretisiert. (T9)
  • 4 Ob 323/79
    Entscheidungstext OGH 10.04.1979 4 Ob 323/79
    nur T1; Beisatz: Es ist daher nicht zu beanstanden, wenn die Untergerichte den Beklagten auch das Ankündigen des Offenhaltens der Geschäftsräume und das tatsächliche Offenhalten an Feiertagen, das einen völlig gleichartigen Verstoß darstellt, verboten haben (Antrag bezieht sich nur auf Sonntage). (T10)
    Veröff: ÖBl 1981,122
  • 4 Ob 306/79
    Entscheidungstext OGH 08.05.1979 4 Ob 306/79
    nur T1; Beisatz: Ein Unterlassungsgebot hat sich in seinem Umfang immer an der konkreten wettbewerbswidrigen Handlung zu orientieren und darf nicht völlig unbestimmt sein. (T11)
    Veröff: ÖBl 1980,46
  • 4 Ob 405/79
    Entscheidungstext OGH 18.12.1979 4 Ob 405/79
    nur T1; Beis wie T11
    Veröff: ÖBl 1980,73
  • 4 Ob 376/80
    Entscheidungstext OGH 14.10.1980 4 Ob 376/80
    nur T1; Beisatz: Verbot des Offenhaltens der Geschäftsräume auch an Feiertagen, wenn Verstoß nur hinsichtlich Sonntagen erwiesen. (T12)
  • 4 Ob 421/81
    Entscheidungstext OGH 15.12.1981 4 Ob 421/81
    nur T1; Beisatz: Es ist Sache des Beklagten, sich gegen eine durch den Exekutionstitel nicht gedeckte Exekutionsführung mit den in der Exekutionsordnung zur Verfügung gestellten Mitteln zur Wehr zu setzen (so schon ÖBl 1978,154). (T13)
    Veröff: ÖBl 1982,106
  • 8 Ob 154/81
    Entscheidungstext OGH 25.02.1982 8 Ob 154/81
    Auch; nur T1; Beisatz: Gilt auch für Ansprüche, die aus der Durchsetzung der Unterlassungsansprüche resultieren. Es wäre zu weitgehend, summarisch "Vorkehrungen" zu verlangen, unter denen jedwede Maßnahme überhaupt verstanden werden könnte. (T14)
  • 4 Ob 339/82
    Entscheidungstext OGH 15.06.1982 4 Ob 339/82
    Beisatz: Verbot, Kopierleistungen zu Nettopreisen ohne Umsatzsteuer anzukündigen (Verstoß gegen § 11c Abs 2 PreisG). (T15)
  • 4 Ob 327/82
    Entscheidungstext OGH 10.05.1983 4 Ob 327/82
    Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Unterlassungsgebot hinsichtlich Hervorhebung der Wörter "Konkurs" oder "Konkurswaren" nicht etwa nur für den Handel mit Elektrowaren, sondern generell beim Einzelhandel mit "Waren aller Art", weil Beklagter einen solchen betreibt und ein Recht zu einer derartigen Hervorhebung allgemein für den ganzen Geschäftsbetrieb in Anspruch genommen hat. (T16)
    Veröff: ÖBl 1983,111
  • 4 Ob 335/83
    Entscheidungstext OGH 31.05.1983 4 Ob 335/83
    nur T1; Beis wie T11; Beisatz: Thonet - Sessel (T17)
    Veröff: ÖBl 1983,134 (zustimmend Schönherr)
  • 4 Ob 397/85
    Entscheidungstext OGH 04.02.1986 4 Ob 397/85
    nur T1; Beis wie T11
    Veröff: Ernährung 1986,346
  • 4 Ob 1316/86
    Entscheidungstext OGH 10.03.1987 4 Ob 1316/86
    nur T1; Beis wie T13
  • 4 Ob 359/87
    Entscheidungstext OGH 12.01.1988 4 Ob 359/87
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 403/87
    Entscheidungstext OGH 19.01.1988 4 Ob 403/87
    Auch; nur T1
  • 8 Ob 651/87
    Entscheidungstext OGH 11.02.1988 8 Ob 651/87
    nur T1; Veröff: EvBl 1989/6 S 20
  • 4 Ob 8/88
    Entscheidungstext OGH 26.04.1988 4 Ob 8/88
    Auch; nur T1; Beisatz: Ein Unterlassungsgebot umfasst auch gleichartige oder ähnliche Handlungsweisen. (T18)
  • 4 Ob 317/86
    Entscheidungstext OGH 12.07.1988 4 Ob 317/86
    Vgl auch
  • 4 Ob 11/89
    Entscheidungstext OGH 14.03.1989 4 Ob 11/89
    nur T1; Veröff: MR 1989,104
  • 4 Ob 52/89
    Entscheidungstext OGH 09.05.1989 4 Ob 52/89
    Beis wie T11
  • 4 Ob 90/89
    Entscheidungstext OGH 26.09.1989 4 Ob 90/89
    nur T1
  • Okt 6/89
    Entscheidungstext OGH 22.01.1990 Okt 6/89
    nur T1
  • 4 Ob 37/90
    Entscheidungstext OGH 13.03.1990 4 Ob 37/90
    nur T1
  • 4 Ob 75/90
    Entscheidungstext OGH 30.05.1990 4 Ob 75/90
    nur T1; Beisatz: Der Beklagte könnte sich doch sonst schon durch geringfügige Änderungen seines Verhaltens der Wirkung des Verbotes entziehen. (T19)
  • 4 Ob 86/90
    Entscheidungstext OGH 12.06.1990 4 Ob 86/90
  • 6 Ob 530/90
    Entscheidungstext OGH 31.05.1990 6 Ob 530/90
    nur T1
  • 4 Ob 68/90
    Entscheidungstext OGH 11.09.1990 4 Ob 68/90
    Vgl auch
  • 4 Ob 2/91
    Entscheidungstext OGH 18.12.1990 4 Ob 2/91
    Vgl auch; Beis wie T11; Beisatz: Irreführende Behauptungen über die Erzeugereigenschaft können daher ein Verbot, Angaben über die Prüfung dieser Erzeugnisse und deren Ergebnisse zu machen, nicht rechtfertigen. (T20)
  • 4 Ob 174/90
    Entscheidungstext OGH 29.01.1991 4 Ob 174/90
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Einzelfallentscheidung. (T21)
  • 4 Ob 3/91
    Entscheidungstext OGH 26.02.1991 4 Ob 3/91
    Beis wie T11; Beisatz: Dem Kläger darf aber nicht schon bei jedem - auch nur entfernten - Verstoß die Möglichkeit zur Exekutionsführung gegeben und damit der Beklagte in die Rolle des beweispflichtigen Impugnationsklägers gedrängt werden. (T22) Veröff: MR 1991,238 = WBl 1991,268
  • 4 Ob 13/91
    Entscheidungstext OGH 26.02.1991 4 Ob 13/91
    Vgl auch; Beis wie T22; Beisatz: Hier: § 7 UWG (T23)
    Veröff: MR 1991,166
  • 4 Ob 17/91
    Entscheidungstext OGH 12.03.1991 4 Ob 17/91
    nur T1; Veröff: ÖBl 1991,105
  • 4 Ob 16/91
    Entscheidungstext OGH 12.03.1991 4 Ob 16/91
    Veröff: ÖBl 1991,108
  • 4 Ob 22/91
    Entscheidungstext OGH 09.04.1991 4 Ob 22/91
    Beisatz: Ein Unterlassungsgebot ist dann zu weit gefasst, wenn der Beklagte damit zu Unterlassungen verurteilt worden ist, zu denen er bei richtiger Auslegung des materiellen Rechtes nicht verpflichtet wäre. (T24)
    Veröff: WBl 1991,264
  • 4 Ob 73/91
    Entscheidungstext OGH 28.05.1991 4 Ob 73/91
    Beisatz: Besteht die dringende Befürchtung, der Verletzer werde bei einem Verbot dessen, was er tatsächlich begangen hat, das gleiche auf andere Weise wiederholen, dann wäre es nahezu sinnlos, ihm nur die konkrete Verletzungshandlung im engsten Sinn zu untersagen. (T25)
    Veröff: ÖBl 1992,42
  • 4 Ob 78/91
    Entscheidungstext OGH 10.09.1991 4 Ob 78/91
  • 1 Ob 27/91
    Entscheidungstext OGH 18.09.1991 1 Ob 27/91
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T22
    Veröff: RZ 1993/45 S 126
  • 4 Ob 108/91
    Entscheidungstext OGH 14.01.1992 4 Ob 108/91
    Auch
  • 4 Ob 23/92
    Entscheidungstext OGH 25.02.1992 4 Ob 23/92
    Vgl auch
  • 4 Ob 66/92
    Entscheidungstext OGH 29.09.1992 4 Ob 66/92
    nur T1; Beis wie T11; Beis wie T24
    Veröff: MR 1992,252
  • 4 Ob 100/92
    Entscheidungstext OGH 10.11.1992 4 Ob 100/92
    Auch; nur T1; Beis wie T3
    Veröff: ÖBl 1993,36
  • 4 Ob 108/92
    Entscheidungstext OGH 23.02.1993 4 Ob 108/92
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 90/93
    Entscheidungstext OGH 08.06.1993 4 Ob 90/93
    nur T1
  • 3 Ob 42/94
    Entscheidungstext OGH 13.07.1994 3 Ob 42/94
  • 4 Ob 1088/94
    Entscheidungstext OGH 20.09.1994 4 Ob 1088/94
    Beisatz: Insbesondere ist zu beurteilen, ob die Verletzungshandlung befürchten lässt, dass der Beklagte gleichartige Verstöße begehen werden. (T26)
  • 4 Ob 1140/94
    Entscheidungstext OGH 06.12.1994 4 Ob 1140/94
    nur T1; Beis wie T26
  • 4 Ob 7/95
    Entscheidungstext OGH 17.01.1995 4 Ob 7/95
    nur T1; Beis wie T3
  • 4 Ob 33/95
    Entscheidungstext OGH 09.05.1995 4 Ob 33/95
    nur T1; Beis wie T19; Beis wie T26
  • 4 Ob 90/95
    Entscheidungstext OGH 21.11.1995 4 Ob 90/95
    nur T1
  • 4 Ob 1/96
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 1/96
    nur T1; Beis wie T24; Beisatz: Der beklagten Partei kann demnach nicht ganz allgemein untersagt werden, zur Irreführung geeignete Angaben zu machen; vielmehr sind ihr die beanstandeten Behauptungen und sinngleiche Behauptungen zu untersagen. (T27)
  • 4 Ob 2077/96m
    Entscheidungstext OGH 09.07.1996 4 Ob 2077/96m
    nur T1; Beisatz: Deshalb ist es zulässig, dem Beklagten nicht nur eine konkret beschriebene Handlung zu verbieten, sondern auch ähnliche. (T28)
  • 4 Ob 2283/96f
    Entscheidungstext OGH 29.10.1996 4 Ob 2283/96f
    Vgl auch; nur T1; Beisatz: Der durch herabsetzende Äußerungen Betroffene hat Anspruch auf Unterlassung der konkreten Äußerung und ähnlicher Äußerungen. Auch bei einem Werbevergleich mit herabsetzender Tendenz ist eine solche Beschränkung des künftigen Verbots schon deshalb gerechtfertigt, weil eine in eine bestimmte Richtung zielende herabsetzende Behauptung regelmäßig nicht die Befürchtung rechtfertigt, der Beklagte werde, um das gegen ihn erlassene Verbot zu umgehen, eine herabsetzende Behauptung ganz anderen Inhalts aufstellen. (T29)
  • 4 Ob 2399/96i
    Entscheidungstext OGH 25.02.1997 4 Ob 2399/96i
    Auch; Beis wie T29 nur: Auch bei einem Werbevergleich mit herabsetzender Tendenz ist eine solche Beschränkung des künftigen Verbots schon deshalb gerechtfertigt, weil eine in eine bestimmte Richtung zielende herabsetzende Behauptung regelmäßig nicht die Befürchtung rechtfertigt, der Beklagte werde, um das gegen ihn erlassene Verbot zu umgehen, eine herabsetzende Behauptung ganz anderen Inhalts aufstellen. (T30)
    Beisatz: Eine in eine bestimmte Richtung zielende herabsetzende Behauptung rechtfertigt regelmäßig nicht die Befürchtung, der Beklagte werde, um das gegen ihn erlassene Verbot zu umgehen, eine herabsetzende Äußerung ganz anderen Inhalts bildlich darstellen. (T31)
  • 4 Ob 8/97y
    Entscheidungstext OGH 11.02.1997 4 Ob 8/97y
    Vgl
  • 4 Ob 250/97m
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 4 Ob 250/97m
    Auch
  • 4 Ob 358/97v
    Entscheidungstext OGH 09.12.1997 4 Ob 358/97v
    Auch
  • 4 Ob 42/98z
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 4 Ob 42/98z
    Vgl; Beis wie T11
  • 4 Ob 87/98t
    Entscheidungstext OGH 31.03.1998 4 Ob 87/98t
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 44/98v
    Entscheidungstext OGH 05.05.1998 4 Ob 44/98v
    nur T1
  • 4 Ob 227/98f
    Entscheidungstext OGH 20.10.1998 4 Ob 227/98f
    Vgl auch; nur T1
  • 4 Ob 22/99k
    Entscheidungstext OGH 04.02.1999 4 Ob 22/99k
    Auch
  • 5 Ob 227/98p
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 5 Ob 227/98p
    Auch; nur T1; Beis wie T25; Beis wie T18; Beisatz: Nach der Natur des Verstoßes und dem bisherigen Verhalten des Verbotspflichtigen ist aber auch eine weitere, allgemeinere Fassung des Verbots oder aber eine enge Fassung des Unterlassungsgebots mit dem Verbot gleicher Verstöße gerechtfertigt. (T32)
    Beisatz: Hier: § 28 Abs 2 KSchG. (T33)
    Veröff: SZ 72/42
  • 4 Ob 73/99k
    Entscheidungstext OGH 13.04.1999 4 Ob 73/99k
    Vgl auch; nur T1
  • 4 Ob 155/99v
    Entscheidungstext OGH 13.09.1999 4 Ob 155/99v
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 180/99w
    Entscheidungstext OGH 13.09.1999 4 Ob 180/99w
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 235/99h
    Entscheidungstext OGH 23.11.1999 4 Ob 235/99h
    Vgl; Beis wie T11 nur: Ein Unterlassungsgebot hat sich in seinem Umfang immer an der konkreten wettbewerbswidrigen Handlung zu orientieren. (T34)
  • 3 Ob 75/99x
    Entscheidungstext OGH 24.11.1999 3 Ob 75/99x
  • 5 Ob 33/99k
    Entscheidungstext OGH 07.12.1999 5 Ob 33/99k
    Auch; nur T1; Beisatz: Die andere Möglichkeit besteht darin, die tatsächlich verübte oder bevorstehende Handlung bei ihrer Beschreibung allgemeiner zu fassen und ihr damit einen breiteren Rahmen zu geben, wobei diesfalls allerdings der Kern der Verletzungshandlung erfasst sein muss. (T35)
  • 4 Ob 294/99k
    Entscheidungstext OGH 23.11.1999 4 Ob 294/99k
    Auch; Veröff: SZ 72/187
  • 4 Ob 40/00m
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 Ob 40/00m
    Auch; nur T1; Beis wie T11
  • 4 Ob 11/00x
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 Ob 11/00x
    Vgl auch; Beis wie T34
  • 4 Ob 109/00h
    Entscheidungstext OGH 03.05.2000 4 Ob 109/00h
    Auch; nur T1; Beis wie T34
  • 4 Ob 153/00d
    Entscheidungstext OGH 15.06.2000 4 Ob 153/00d
    Vgl auch; Beis wie T34
  • 4 Ob 248/00z
    Entscheidungstext OGH 14.11.2000 4 Ob 248/00z
    Auch; nur T1; Beis wie T11
  • 4 Ob 278/00m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2000 4 Ob 278/00m
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T18
  • 6 Ob 98/01g
    Entscheidungstext OGH 26.04.2001 6 Ob 98/01g
    nur T1; Beis wie T29 nur: Der durch herabsetzende Äußerungen Betroffene hat Anspruch auf Unterlassung der konkreten Äußerung und ähnlicher Äußerungen. (T36)
    Beisatz: Es kann dem Beklagten nicht ganz allgemein untersagt werden, ehrenrührige und/oder kreditschädigende Behauptungen aufzustellen. (T37)
  • 4 Ob 74/01p
    Entscheidungstext OGH 22.03.2001 4 Ob 74/01p
    Vgl auch; nur T1
  • 8 ObA 122/01a
    Entscheidungstext OGH 05.07.2001 8 ObA 122/01a
    nur T1
  • 4 Ob 131/02x
    Entscheidungstext OGH 18.06.2002 4 Ob 131/02x
    Auch; Beisatz: Die an sich wegen der Gefahr von Umgehungen gerechtfertigte weite Fassung von Unterlassungsgeboten darf nur so weit gehen, als die Befürchtung gerechtfertigt ist, der Beklagte werde auch jene Verletzungshandlungen begehen, die unter das weit gefasste Unterlassungsgebot fallen. (T38)
  • 4 Ob 280/02h
    Entscheidungstext OGH 17.12.2002 4 Ob 280/02h
    Vgl auch
  • 4 Ob 287/02p
    Entscheidungstext OGH 17.12.2002 4 Ob 287/02p
    Auch; Beisatz: Rechtlich unbedenklich ist es auch, das Unterlassungsgebot - nicht willkürlich, sondern dem Anlassfall entsprechend - so zu formulieren, dass es mehrere verpönte Tatbestände (hier: § 28a UWG und § 2 Abs 1 UWG) kumulativ oder alternativ ("und/oder") miteinander verknüpft. (T39)
  • 6 Ob 137/03w
    Entscheidungstext OGH 10.07.2003 6 Ob 137/03w
    Auch
  • 4 Ob 47/04x
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 47/04x
    Auch; nur T1; Beis wie T34
  • 7 Ob 207/04y
    Entscheidungstext OGH 17.11.2004 7 Ob 207/04y
  • 4 Ob 13/06z
    Entscheidungstext OGH 20.04.2006 4 Ob 13/06z
    Beis wie T24
  • 4 Ob 88/06d
    Entscheidungstext OGH 20.06.2006 4 Ob 88/06d
    nur T1; Beisatz: Das Verbot einer Werbung für ärztliche Leistungen, das neben anderen Voraussetzungen auch „verharmlosende Werbeanpreisungen" und „nennenswerte Rabatte" als Tatbestandselemente aufzählt, entspricht diesem Erfordernis noch hinreichend: Würde das Unterlassungsgebot auf einen Preisnachlass in bestimmter Höhe oder auf auf eine bestimmte Formulierung einer verharmlosenden Werbeanpreisung beschränkt, wäre eine Umgehung des Titels allzu leicht möglich. (T40)
  • 4 Ob 178/06i
    Entscheidungstext OGH 21.11.2006 4 Ob 178/06i
    Beis wie T34; Beisatz: Das Unterlassungsgebot war nicht auf das Internet einzuschränken. Es liegt nämlich nahe, den Inhalt eines Internetauftritts auch für die Werbung in anderen Medien zu verwenden. Dass es hier anders wäre, haben die Beklagten weder behauptet noch bescheinigt. (T41)
  • 4 Ob 29/07d
    Entscheidungstext OGH 23.04.2007 4 Ob 29/07d
    Auch; Veröff: SZ 2007/61
  • 4 Ob 122/08g
    Entscheidungstext OGH 14.10.2008 4 Ob 122/08g
    Auch; nur T1; Beis wie T34; Beisatz: Hier: „Unrichtige Angaben zur Teilnehmerzahl" ist insoweit überschießend, als bei der Bewerbung von Event-Maturareisen nur zu hohe Zahlen irreführend sein können. (T42)
  • 4 Ob 171/08p
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 171/08p
    Auch; Beis wie T34
  • 3 Ob 279/08p
    Entscheidungstext OGH 21.01.2009 3 Ob 279/08p
  • 17 Ob 40/08v
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 17 Ob 40/08v
    Vgl auch; Beisatz: Der ursprüngliche Verstoß begründet nicht nur die Gefahr der Wiederholung in unveränderter Form; vielmehr ist zu besorgen, dass der Beklagte - zumal bei einem zu eng gefassten Verbot - Handlungen setzen könnte, die auf ähnliche Weise zum selben Erfolg führen. (T43)
  • 17 Ob 44/08g
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 17 Ob 44/08g
    Auch; Veröff: SZ 2009/34
  • 4 Ob 95/09p
    Entscheidungstext OGH 14.07.2009 4 Ob 95/09p
    Vgl; Beis wie T34
  • 4 Ob 177/09x
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 4 Ob 177/09x
    Vgl; Beis wie T36
  • 4 Ob 164/09k
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 4 Ob 164/09k
    Vgl; Beis wie T34
  • 4 Ob 154/09i
    Entscheidungstext OGH 19.01.2010 4 Ob 154/09i
    Vgl; Veröff: SZ 2010/1
  • 4 Ob 47/10f
    Entscheidungstext OGH 11.05.2010 4 Ob 47/10f
    Vgl auch; Beis wie T34
  • 4 Ob 62/10m
    Entscheidungstext OGH 08.06.2010 4 Ob 62/10m
    Vgl; Beis wie T34
  • 17 Ob 1/10m
    Entscheidungstext OGH 13.07.2010 17 Ob 1/10m
    Vgl; Beis wie T34; Beis wie T38
  • 4 Ob 93/10w
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 93/10w
    Auch; Beis wie T34; Beis wie T38
  • 4 Ob 88/10k
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 88/10k
    Auch; Beis wie T34; Beis wie T38; Beisatz: Es ist zulässig, dem Beklagten nicht nur ein konkret umschriebenes Verhalten zu untersagen, sondern auch die Unterlassung „ähnlicher“ Störungen aufzutragen. (T44)
  • 4 Ob 111/10t
    Entscheidungstext OGH 09.11.2010 4 Ob 111/10t
    Auch
  • 4 Ob 6/11b
    Entscheidungstext OGH 23.03.2011 4 Ob 6/11b
    Vgl auch; Beisatz: Einer Unterscheidung des verbotenen Verhaltens nach dem Wohnsitz der Adressaten bedarf es bei einem gemeinschaftsweit identen Lauterkeitsstandard nicht. (T45)
  • 4 Ob 7/11z
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 7/11z
    Vgl; Beis wie T34
  • 2 Ob 215/10x
    Entscheidungstext OGH 27.02.2012 2 Ob 215/10x
    Vgl; Vgl Beis wie T32; Beis wie T33; Beisatz: Hier: Unterlassungsgebot im Verbandsprozess nach § 28 KSchG betreffend die Aufnahme „sinngleicher“ Klauseln. (T46)
    Veröff: SZ 2012/20
  • 17 Ob 27/11m
    Entscheidungstext OGH 12.06.2012 17 Ob 27/11m
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T28; Beis wie T34; Beis wie T38
  • 4 Ob 79/12i
    Entscheidungstext OGH 02.08.2012 4 Ob 79/12i
    Vgl auch; Beis wie T34
  • 4 Ob 87/14v
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 87/14v
    Vgl auch
  • 6 Ob 200/14a
    Entscheidungstext OGH 19.03.2015 6 Ob 200/14a
    Auch
  • 4 Ob 21/15i
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 4 Ob 21/15i
    Auch; Beis wie T26; Beis wie T34; Beis wie T38
  • 4 Ob 172/16x
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 4 Ob 172/16x
    Auch
  • 4 Ob 31/16m
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 31/16m
    Auch
  • 4 Ob 59/17f
    Entscheidungstext OGH 13.06.2017 4 Ob 59/17f
    Auch; Beis wie T18; Beis wie T28; Beis wie T44; Beis wie T38
  • 1 Ob 100/17p
    Entscheidungstext OGH 28.06.2017 1 Ob 100/17p
  • 6 Ob 116/17b
    Entscheidungstext OGH 25.10.2017 6 Ob 116/17b
    Beis wie T19; Beis wie T36; Beis wie T37
  • 4 Ob 190/17w
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 4 Ob 190/17w
    Auch
  • 4 Ob 147/18y
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 4 Ob 147/18y
    nur T1; Beis wie T18; Beis wie T19; Beis wie T44
  • 4 Ob 166/19v
    Entscheidungstext OGH 24.10.2019 4 Ob 166/19v
    Vgl aber; Beis wie T18; Beisatz: Hier: Zu weit formuliertes, auf das UrhG gestütztes Unterlassungsbegehren, wenn der Beklagten allgemein die Verwendung von Allgemeinen Lieferbedingungen, soweit es sich um Sprachwerke handle, untersagt werden soll, wenn nur zwei Passagen der Lieferbedingungen Werkcharakter haben. (T47)
  • 4 Ob 178/19h
    Entscheidungstext OGH 21.02.2020 4 Ob 178/19h
    Vgl
  • 4 Ob 25/20k
    Entscheidungstext OGH 05.06.2020 4 Ob 25/20k
    Vgl; Beis wie T18
  • 4 Ob 104/20b
    Entscheidungstext OGH 26.11.2020 4 Ob 104/20b
    Vgl; Beis wie T18; Beisatz: Wird mit der allgemeinen Umschreibung der Kern der Verletzungshandlung nicht erfasst, so kann das Verbot auf den insbesondere-Zusatz eingeschränkt und der überschießende Teil abgewiesen werden. (T48)
    Beisatz: Es ist aber nicht möglich, nur das insbesondere-Verbot zu erlassen, wenn dieses nicht zur verallgemeinernden Umschreibung (Kern der Verletzungshandlung) passt. Denn damit würde ein aliud zugesprochen. Der insbesondere-Zusatz hat auch nicht die Funktion eines Eventualbegehrens. (T49)
  • 9 Ob 57/20b
    Entscheidungstext OGH 25.11.2020 9 Ob 57/20b
    Beisatz: Hier: Unterlassungsklage des VKI. (T50)
    Anm: Veröff: SZ 2020/107
  • 4 Ob 44/22g
    Entscheidungstext OGH 29.03.2022 4 Ob 44/22g
    Vgl; Beisatz: Hier: Einem Unterlassungsbegehren kann durchaus eine allgemeinere Fassung gegeben werden, um Umgehungen zu vermeiden. (T51)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1964:RS0037607

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.06.2023

Dokumentnummer

JJR_19640526_OGH0002_0040OB00304_6400000_001

Rechtssatz für 4Ob22/91; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0037461

Geschäftszahl

4Ob22/91; 4Ob1088/94; 1Ob36/95; 4Ob1/96; 4Ob131/98p; 4Ob288/00g; 4Ob43/02f; 4Ob38/04y; 4Ob50/05i; 4Ob247/06m; 4Ob29/07d; 17Ob22/07w; 4Ob27/08m; 4Ob109/08w; 3Ob280/08k; 17Ob40/08v; 4Ob19/10p; 4Ob56/10d; 4Ob88/10k; 4Ob88/11m; 4Ob76/12y; 4Ob110/13z; 4Ob21/15i; 4Ob71/15t; 4Ob184/15k; 4Ob47/16i; 8Ob48/17t; 4Ob185/21s; 2Ob11/23s

Entscheidungsdatum

21.02.2023

Norm

UWG §14 A1
ZPO §226 IIB12
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992
  1. ZPO § 226 heute
  2. ZPO § 226 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983

Rechtssatz

Ein Unterlassungsgebot ist dann zu weit gefasst, wenn der Beklagte damit zu Unterlassungen verurteilt worden ist, zu denen er bei richtiger Auslegung des materiellen Rechtes nicht verpflichtet wäre.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 22/91
    Entscheidungstext OGH 09.04.1991 4 Ob 22/91
    Veröff: WBl 1991,264
  • 4 Ob 1088/94
    Entscheidungstext OGH 20.09.1994 4 Ob 1088/94
  • 1 Ob 36/95
    Entscheidungstext OGH 27.07.1995 1 Ob 36/95
  • 4 Ob 1/96
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 1/96
  • 4 Ob 131/98p
    Entscheidungstext OGH 16.06.1998 4 Ob 131/98p
    Beisatz: Der Zusatz "insbesondere" schränkt das Unterlassungsgebot nicht ein, sondern verdeutlicht es nur. (T1)
  • 4 Ob 288/00g
    Entscheidungstext OGH 19.12.2000 4 Ob 288/00g
    Auch
  • 4 Ob 43/02f
    Entscheidungstext OGH 22.04.2002 4 Ob 43/02f
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 38/04y
    Entscheidungstext OGH 04.05.2004 4 Ob 38/04y
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 50/05i
    Entscheidungstext OGH 26.04.2005 4 Ob 50/05i
  • 4 Ob 247/06m
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 4 Ob 247/06m
  • 4 Ob 29/07d
    Entscheidungstext OGH 23.04.2007 4 Ob 29/07d
    Veröff: SZ 2007/61
  • 17 Ob 22/07w
    Entscheidungstext OGH 11.12.2007 17 Ob 22/07w
    Beis wie T1; Veröff: SZ 2007/197
  • 4 Ob 27/08m
    Entscheidungstext OGH 08.04.2008 4 Ob 27/08m
  • 4 Ob 109/08w
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 109/08w
    Auch; Beis wie T1
  • 3 Ob 280/08k
    Entscheidungstext OGH 21.01.2009 3 Ob 280/08k
    Auch; Beis wie T1
  • 17 Ob 40/08v
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 17 Ob 40/08v
    Auch
  • 4 Ob 19/10p
    Entscheidungstext OGH 11.03.2010 4 Ob 19/10p
    Auch
  • 4 Ob 56/10d
    Entscheidungstext OGH 08.06.2010 4 Ob 56/10d
  • 4 Ob 88/10k
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 88/10k
    Auch
  • 4 Ob 88/11m
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 88/11m
    Auch; Beisatz: Ist ein bestimmtes Verhalten aufgrund der tatsächlichen Umstände bei Schluss der Verhandlung erster Instanz nicht mehr rechtswidrig, ist das Unterlassungsverbot insofern ‑ angepasst an die materiellrechtliche Verpflichtung ‑ einzuschränken. (T2)
  • 4 Ob 76/12y
    Entscheidungstext OGH 10.07.2012 4 Ob 76/12y
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T2
  • 4 Ob 110/13z
    Entscheidungstext OGH 27.08.2013 4 Ob 110/13z
    Auch
  • 4 Ob 21/15i
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 4 Ob 21/15i
    Beisatz: Siehe auch RS0114017. (T3)
  • 4 Ob 71/15t
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 71/15t
  • 4 Ob 184/15k
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 4 Ob 184/15k
  • 4 Ob 47/16i
    Entscheidungstext OGH 12.07.2016 4 Ob 47/16i
    Auch; Beisatz: Hier: Inkrafttreten des Bundesgesetz über alternative Finanzierungsformen (AltFG) nach Schluss der mündlichen Verhandlung erster Instanz. (T4)
  • 8 Ob 48/17t
    Entscheidungstext OGH 24.08.2017 8 Ob 48/17t
    Veröff: SZ 2017/85
  • 4 Ob 185/21s
    Entscheidungstext OGH 23.02.2022 4 Ob 185/21s
    Vgl; Beisatz: Hier: Ausnahme des Gemeingebrauchs verhindert zu weit gefasstes Unterlassungsbegehren. (T5)
  • 2 Ob 11/23s
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.02.2023 2 Ob 11/23s
    Beisatz: Hier: Unterlassungsbegehren, das den Wortlaut einer inkriminierten Klausel wiedergibt, die wiederum via Hyperlinks auf weitere Dokumente verweist. Klausel und Verweise wurden insgesamt als intransparent beurteilt. (T6)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:RS0037461

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

25.04.2023

Dokumentnummer

JJR_19910409_OGH0002_0040OB00022_9100000_001

Rechtssatz für 4Ob308/74; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043590

Geschäftszahl

4Ob308/74; 4Ob354/74; 4Ob331/77; 4Ob413/77; 4Ob334/78; 4Ob367/78 (4Ob368/78); 4Ob387/78; 4Ob402/78; 4Ob313/79; 4Ob320/79; 4Ob368/79; 4Ob309/80; 4Ob351/80; 4Ob388/80; 4Ob305/81; 4Ob326/81; 4Ob308/82; 4Ob382/82; 4Ob383/83; 4Ob402/83; 7Ob554/84; 4Ob305/85; 4Ob370/87; 4Ob378/87; 4Ob4/88; 4Ob35/88; 4Ob118/88; 4Ob43/89; 4Ob86/89; 4Ob128/89; 4Ob120/89; 4Ob36/90; 4Ob53/90; 4Ob129/90; 4Ob171/90; 4Ob47/91; 4Ob14/93; 4Ob12/93; 4Ob19/93; 4Ob52/93; 4Ob64/93; 4Ob119/93; 4Ob1/94; 4Ob84/94; 4Ob1118/94; 4Ob1007/95; 4Ob62/95; 6Ob24/95; 4Ob88/95; 4Ob1/96; 4Ob2102/96p; 4Ob2064/96z; 4Ob2081/96z; 4Ob2338/96v; 4Ob56/97g; 4Ob170/97x; 4Ob238/97x; 4Ob47/98k; 4Ob228/98b; 4Ob243/98h; 4Ob296/98b; 4Ob320/98g; 4Ob45/99t; 4Ob232/99t; 4Ob259/99p; 4Ob334/99t; 4Ob31/00p; 4Ob49/00k; 4Ob60/00b; 4Ob93/00f; 4Ob295/99g; 4Ob67/00g; 4Ob141/00i; 4Ob103/00a; 4Ob142/00m; 4Ob208/00t; 4Ob246/00f; 4Ob260/00i; 4Ob276/00t; 4Ob290/00a; 4Ob48/01i (4Ob125/01p); 4Ob45/02z; 4Ob215/02z; 4Ob23/04t; 4Ob243/03v; 4Ob62/05d; 4Ob120/06k; 4Ob123/06a; 4Ob233/06b; 4Ob127/07s; 4Ob245/07v; 4Ob69/08p; 3Ob178/08k; 4Ob177/08w; 4Ob176/08y; 4Ob178/08t; 4Ob188/08p; 4Ob199/08f; 4Ob29/10h; 4Ob47/10f; 4Ob39/10d; 17Ob16/10t; 4Ob228/10y; 4Ob20/11m; 4Ob45/11p; 17Ob15/11x; 4Ob155/11i; 4Ob220/11y; 17Ob27/11m; 4Ob97/12m; 4Ob161/12y; 4Ob220/12z; 4Ob149/13k; 4Ob221/13y; 4Ob67/14b; 4Ob94/14y; 4Ob134/15g; 4Ob95/16y; 4Ob136/17d; 4Ob56/19t; 4Ob194/19m; 4Ob219/19p; 4Ob99/21v; 4Ob140/22z; 4Ob46/23b

Entscheidungsdatum

28.03.2023

Norm

UWG §2
ZPO §503 Z4
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Welchen Eindruck eine Ankündigung auf den Durchschnittsleser vermittelt, ist eine Rechtsfrage, die nach objektiven Maßstäben zu lösen ist. Maßgeblich ist die Verkehrsauffassung, nämlich der Eindruck, der sich bei auch nur flüchtigem Lesen für den Durchschnittsinteressenten ergibt, wobei der Ankündigende bei Mehrdeutigkeit der Ankündigung auch die für ihn ungünstigste Auslegung gegen sich gelten lassen muss (hier: ZugG).

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 308/74
    Entscheidungstext OGH 19.03.1974 4 Ob 308/74
    Beisatz: Taxispesenersatz. (T1); Veröff: SZ 47/31 = ÖBl 1974,117
  • 4 Ob 354/74
    Entscheidungstext OGH 10.12.1974 4 Ob 354/74
    Beisatz: Österreichs größtes Fachgeschäft für Skiläufer. (T2)
  • 4 Ob 331/77
    Entscheidungstext OGH 03.05.1977 4 Ob 331/77
    nur: Maßgeblich ist die Verkehrsauffassung, nämlich der Eindruck, der sich bei auch nur flüchtigem Lesen für den Durchschnittsinteressenten ergibt, wobei der Ankündigende bei Mehrdeutigkeit der Ankündigung auch die für ihn ungünstigste Auslegung gegen sich gelten lassen muss. (T3)
  • 4 Ob 413/77
    Entscheidungstext OGH 17.01.1978 4 Ob 413/77
    nur T3; Beisatz: Kneissl, der erfolgreichste Ski der Olympischen Winterspiele 1976. (T4)
  • 4 Ob 334/78
    Entscheidungstext OGH 13.06.1978 4 Ob 334/78
    nur T3; Beisatz: Statt - Preise (T5)
  • 4 Ob 367/78
    Entscheidungstext OGH 17.10.1978 4 Ob 367/78
    nur T3; Veröff: ÖBl 1979,101
  • 4 Ob 387/78
    Entscheidungstext OGH 24.10.1978 4 Ob 387/78
    nur T3
  • 4 Ob 402/78
    Entscheidungstext OGH 05.12.1978 4 Ob 402/78
    nur T3; Veröff: ÖBl 1979,126
  • 4 Ob 313/79
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 4 Ob 313/79
    Veröff: ÖBl 1979,124
  • 4 Ob 320/79
    Entscheidungstext OGH 27.03.1979 4 Ob 320/79
    nur T3; Beisatz: Saturday night Disco Fever (T6)
    Veröff: ÖBl 1979,105
  • 4 Ob 368/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 4 Ob 368/79
    nur T3; Beisatz: Bestpreisgarantie (T7)
    Veröff: ÖBl 1980,42
  • 4 Ob 309/80
    Entscheidungstext OGH 04.03.1980 4 Ob 309/80
    nur T3; Beisatz: Referance to the Beatles (T8)
    Veröff: ÖBl 1981,48
  • 4 Ob 351/80
    Entscheidungstext OGH 18.09.1980 4 Ob 351/80
    nur T3; Beisatz: Auslegung der Worte "Materialteuerungszuschlag abgeschafft". (T9)
  • 4 Ob 388/80
    Entscheidungstext OGH 25.11.1980 4 Ob 388/80
    nur T3; Beisatz: Egger - Bier seit 1675 (T10)
  • 4 Ob 305/81
    Entscheidungstext OGH 17.02.1981 4 Ob 305/81
  • 4 Ob 326/81
    Entscheidungstext OGH 28.04.1981 4 Ob 326/81
    Beisatz: Rechtsfrage, soweit dazu die Erfahrungssätze des täglichen Lebens ausreichen. Gae - Wolf - Jacken (T11)
    Veröff: ÖBl 1981,159 (mit Anmerkung von Schönherr)
  • 4 Ob 308/82
    Entscheidungstext OGH 16.02.1982 4 Ob 308/82
    nur T3; Beisatz: Flasch Gordon II (T12)
    Veröff: ÖBl 1983,106
  • 4 Ob 382/82
    Entscheidungstext OGH 09.11.1982 4 Ob 382/82
    nur T3; Beisatz: J.Arch. (T13)
    Veröff: ÖBl 1983,46
  • 4 Ob 383/83
    Entscheidungstext OGH 20.09.1983 4 Ob 383/83
    Beis wie T11; Beisatz: Hier: Bezeichnung eines Kraftfahrzeugreparaturbetriebs als "BMW - Spezialist". (T14)
    Veröff: NZ 1984,62 = ÖBl 1984,78
  • 4 Ob 402/83
    Entscheidungstext OGH 13.12.1983 4 Ob 402/83
    nur T3; Beisatz: Fototasche obligat (T15)
    Veröff: ÖBl 1984,75
  • 7 Ob 554/84
    Entscheidungstext OGH 19.04.1984 7 Ob 554/84
    Auch; nur: Welchen Eindruck eine Ankündigung auf den Durchschnittsleser vermittelt, ist eine Rechtsfrage, die nach objektiven Maßstäben zu lösen ist. Maßgeblich ist die Verkehrsauffassung, nämlich der Eindruck, der sich bei auch nur flüchtigem Lesen für den Durchschnittsinteressenten ergibt. (T16)
    Beis wie T11
  • 4 Ob 305/85
    Entscheidungstext OGH 27.02.1985 4 Ob 305/85
    Veröff: SZ 58/38 = RdW 1985,212 = ÖBl 1986,68
  • 4 Ob 370/87
    Entscheidungstext OGH 29.09.1987 4 Ob 370/87
    nur T3; Beisatz: Dem Publikum kann nicht zugemutet werden, besondere Überlegungen oder Nachforschungen anzustellen, um Sinn und Bedeutung einer geschäftlichen Ankündigung aufzuklären. Auch von Prospekten, die jedem Haushalt in einem bestimmten Gebiet zugestellt werden, kann nicht erwartet werden, dass sie aufmerksam und genau gelesen werden. (T17)
  • 4 Ob 378/87
    Entscheidungstext OGH 12.01.1988 4 Ob 378/87
    Beis wie T11
  • 4 Ob 4/88
    Entscheidungstext OGH 12.04.1988 4 Ob 4/88
  • 4 Ob 35/88
    Entscheidungstext OGH 14.06.1988 4 Ob 35/88
    Beisatz: Keine Heranziehung der für die Auslegung rechtsgeschäftlicher Erklärungen geltenden Regeln (§§ 914 f) Beurteilung einzig und allein nach der Verkehrsauffassung. (T18)
  • 4 Ob 118/88
    Entscheidungstext OGH 24.01.1989 4 Ob 118/88
    nur T3
  • 4 Ob 43/89
    Entscheidungstext OGH 09.05.1989 4 Ob 43/89
    nur: Maßgeblich ist die Verkehrsauffassung, nämlich der Eindruck, der sich bei auch nur flüchtigem Lesen für den Durchschnittsinteressenten ergibt. (T19)
  • 4 Ob 86/89
    Entscheidungstext OGH 27.06.1989 4 Ob 86/89
    nur T3
  • 4 Ob 128/89
    Entscheidungstext OGH 10.10.1989 4 Ob 128/89
    Auch; nur T19; Beisatz: Dieser Eindruck ist auch bei der Beurteilung der Frage maßgebend, ob eine Tatsachenmitteilung im Sinne des § 7 UWG oder ein unüberprüfbares Werturteil vorliegt. (T20)
    Veröff: ÖBl 1990,18 = MR 1989,219 (Korn)
  • 4 Ob 120/89
    Entscheidungstext OGH 26.09.1989 4 Ob 120/89
    Auch; nur T19
  • 4 Ob 36/90
    Entscheidungstext OGH 20.02.1990 4 Ob 36/90
    nur T19; Beisatz: Burgenländischer Winzerverband Gesellschaft mbH (T21)
  • 4 Ob 53/90
    Entscheidungstext OGH 12.06.1990 4 Ob 53/90
    Beis wie T11 nur: Rechtsfrage, soweit dazu die Erfahrungssätze des täglichen Lebens ausreichen. (T22)
  • 4 Ob 129/90
    Entscheidungstext OGH 09.10.1990 4 Ob 129/90
    Auch; nur T19
  • 4 Ob 171/90
    Entscheidungstext OGH 29.01.1991 4 Ob 171/90
    Auch; Beis wie T11; Veröff: WBl 1991,203
  • 4 Ob 47/91
    Entscheidungstext OGH 09.07.1991 4 Ob 47/91
    Auch; Veröff: GRURInt 1992,468 = WBl 1991,397 = ecolex 1991,862
  • 4 Ob 14/93
    Entscheidungstext OGH 09.03.1993 4 Ob 14/93
    nur T3; Veröff: WBl 1993,337 = MR 1993,116
  • 4 Ob 12/93
    Entscheidungstext OGH 09.03.1993 4 Ob 12/93
    nur T3
  • 4 Ob 19/93
    Entscheidungstext OGH 23.03.1993 4 Ob 19/93
    Auch
  • 4 Ob 52/93
    Entscheidungstext OGH 04.05.1993 4 Ob 52/93
    Auch; nur T3; Beisatz: Hier: § 1330 Abs 2 ABGB. (T23)
  • 4 Ob 64/93
    Entscheidungstext OGH 29.06.1993 4 Ob 64/93
    nur T3
  • 4 Ob 119/93
    Entscheidungstext OGH 12.10.1993 4 Ob 119/93
    nur T3
  • 4 Ob 1/94
    Entscheidungstext OGH 15.02.1994 4 Ob 1/94
    Auch; Beisatz: Götz - Zitat (T24)
  • 4 Ob 84/94
    Entscheidungstext OGH 19.09.1994 4 Ob 84/94
    nur T3
  • 4 Ob 1118/94
    Entscheidungstext OGH 08.11.1994 4 Ob 1118/94
    Auch; nur T3
  • 4 Ob 1007/95
    Entscheidungstext OGH 31.01.1995 4 Ob 1007/95
    Auch; nur T3; Beisatz: Hier: Landeck Taxi (T25)
  • 4 Ob 62/95
    Entscheidungstext OGH 11.07.1995 4 Ob 62/95
    Auch; nur: Welchen Eindruck eine Ankündigung auf den Durchschnittsleser vermittelt, ist eine Rechtsfrage. (T26)
    Beis wie T11
  • 6 Ob 24/95
    Entscheidungstext OGH 13.10.1995 6 Ob 24/95
    nur T3
  • 4 Ob 88/95
    Entscheidungstext OGH 05.12.1995 4 Ob 88/95
    Auch; nur T26; Beis wie T22; Beisatz: Die Frage, welche Wirkung eine Werbeaussage auf die beteiligten Verkehrskreise hat, ist eine Rechtsfrage, wenn zu ihrer Beurteilung die Erfahrungen des täglichen Lebens ausreichen; sie ist aber immer dann eine Tatfrage, wenn dies nicht der Fall ist. (T27)
  • 4 Ob 1/96
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 1/96
    nur T26; nur T19, Beis wie T11
  • 4 Ob 2102/96p
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2102/96p
    Auch; nur T19
  • 4 Ob 2064/96z
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2064/96z
    nur T26; nur T19; Beis wie T11; Beisatz: Ob eine Angabe zur Irreführung geeignet ist, hängt davon ab, wie die angesprochenen Verkehrskreise die Angabe verstehen. Eine Ankündigung verstößt schon dann gegen § 2 UWG, wenn sie nach ihrem Gesamteindruck bei flüchtiger Betrachtung durch einen Kunden mit durchschnittlicher Aufmerksamkeit irrige Vorstellungen erwecken kann. Der EuGH geht vom Bild eines mündigen und verständigen Verbrauchers aus. (T28)
  • 4 Ob 2081/96z
    Entscheidungstext OGH 16.04.1996 4 Ob 2081/96z
    Auch
  • 4 Ob 2338/96v
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2338/96v
    nur T19; Beis wie T28 nur: Der EuGH geht vom Bild eines mündigen und verständigen Verbrauchers aus. (T29)
  • 4 Ob 56/97g
    Entscheidungstext OGH 08.04.1997 4 Ob 56/97g
    Auch
  • 4 Ob 170/97x
    Entscheidungstext OGH 10.06.1997 4 Ob 170/97x
    nur T3
  • 4 Ob 238/97x
    Entscheidungstext OGH 09.09.1997 4 Ob 238/97x
    Vgl auch; Beisatz: "Führungsteam". (T30)
    Beisatz: Auch fachkundige Personen und Unternehmer können diese Aussage in dem genannten, ungünstigen Sinn verstehen. (T31)
  • 4 Ob 47/98k
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 4 Ob 47/98k
    Auch; nur T3; Beisatz: Hier: "Schweizer Qualität beziehungsweise "swiss quality for european cellular". (T32)
  • 4 Ob 228/98b
    Entscheidungstext OGH 28.09.1998 4 Ob 228/98b
    Vgl; nur: Wobei der Ankündigende bei Mehrdeutigkeit der Ankündigung auch die für ihn ungünstigste Auslegung gegen sich gelten lassen muss. (T33)
  • 4 Ob 243/98h
    Entscheidungstext OGH 10.11.1998 4 Ob 243/98h
    Vgl; Beis wie T27 nur: Die Frage, welche Wirkung eine Werbeaussage auf die beteiligten Verkehrskreise hat, ist eine Rechtsfrage, wenn zu ihrer Beurteilung die Erfahrungen des täglichen Lebens ausreichen. (T34)
  • 4 Ob 296/98b
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 4 Ob 296/98b
    Auch
  • 4 Ob 320/98g
    Entscheidungstext OGH 15.12.1998 4 Ob 320/98g
    Vgl; nur T19
  • 4 Ob 45/99t
    Entscheidungstext OGH 23.02.1999 4 Ob 45/99t
    Vgl; Beis wie T22; Beis wie T28 nur: Ob eine Angabe zur Irreführung geeignet ist, hängt davon ab, wie die angesprochenen Verkehrskreise die Angabe verstehen. (T35)
  • 4 Ob 232/99t
    Entscheidungstext OGH 14.09.1999 4 Ob 232/99t
    Vgl auch; Beis wie T28 nur: Ob eine Angabe zur Irreführung geeignet ist, hängt davon ab, wie die angesprochenen Verkehrskreise die Angabe verstehen. Eine Ankündigung verstößt schon dann gegen § 2 UWG, wenn sie nach ihrem Gesamteindruck bei flüchtiger Betrachtung durch einen Kunden mit durchschnittlicher Aufmerksamkeit irrige Vorstellungen erwecken kann. (T36)
  • 4 Ob 259/99p
    Entscheidungstext OGH 23.11.1999 4 Ob 259/99p
    Vgl; nur T33; Beis wie T22
  • 4 Ob 334/99t
    Entscheidungstext OGH 14.12.1999 4 Ob 334/99t
    Auch; nur T33
  • 4 Ob 31/00p
    Entscheidungstext OGH 15.02.2000 4 Ob 31/00p
    Auch; nur T3; Beis wie T34
  • 4 Ob 49/00k
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 Ob 49/00k
    Auch; nur T3; Beis wie T34
  • 4 Ob 60/00b
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 Ob 60/00b
    Vgl auch; nur T3
  • 4 Ob 93/00f
    Entscheidungstext OGH 12.04.2000 4 Ob 93/00f
    Vgl; Beis wie T27 nur: Die Frage, welche Wirkung eine Werbeaussage auf die beteiligten Verkehrskreise hat, ist eine Rechtsfrage, wenn zu ihrer Beurteilung die Erfahrungen des täglichen Lebens ausreichen. (T37)
  • 4 Ob 295/99g
    Entscheidungstext OGH 18.01.2000 4 Ob 295/99g
    Auch; nur T3
  • 4 Ob 67/00g
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 Ob 67/00g
    Auch; nur T3; Beis wie T37
  • 4 Ob 141/00i
    Entscheidungstext OGH 23.05.2000 4 Ob 141/00i
    Auch; nur T3
  • 4 Ob 103/00a
    Entscheidungstext OGH 23.05.2000 4 Ob 103/00a
    Vgl auch; nur: wobei der Ankündigende bei Mehrdeutigkeit der Ankündigung auch die für ihn ungünstigste Auslegung gegen sich gelten lassen muss. (T38)
    Beis wie T28 nur: Ob eine Angabe zur Irreführung geeignet ist, hängt davon ab, wie die angesprochenen Verkehrskreise die Angabe verstehen. Eine Ankündigung verstößt schon dann gegen § 2 UWG, wenn sie nach ihrem Gesamteindruck bei flüchtiger Betrachtung durch einen Kunden mit durchschnittlicher Aufmerksamkeit irrige Vorstellungen erwecken kann. (T39)
  • 4 Ob 142/00m
    Entscheidungstext OGH 23.05.2000 4 Ob 142/00m
    Vgl auch; Beis wie T28 nur: Eine Ankündigung verstößt schon dann gegen § 2 UWG, wenn sie nach ihrem Gesamteindruck bei flüchtiger Betrachtung durch einen Kunden mit durchschnittlicher Aufmerksamkeit irrige Vorstellungen erwecken kann. (T40)
  • 4 Ob 208/00t
    Entscheidungstext OGH 17.08.2000 4 Ob 208/00t
    Vgl auch; Beis wie T40
  • 4 Ob 246/00f
    Entscheidungstext OGH 03.10.2000 4 Ob 246/00f
    Auch; Beis wie T22
  • 4 Ob 260/00i
    Entscheidungstext OGH 14.11.2000 4 Ob 260/00i
    Vgl; nur T33; Beis wie T35
  • 4 Ob 276/00t
    Entscheidungstext OGH 16.01.2001 4 Ob 276/00t
    Auch; nur T33; Beis wie T35
  • 4 Ob 290/00a
    Entscheidungstext OGH 16.01.2001 4 Ob 290/00a
    Auch; nur T3; Beis wie T37
  • 4 Ob 48/01i
    Entscheidungstext OGH 29.05.2001 4 Ob 48/01i
    Vgl auch; Beis wie T6
  • 4 Ob 45/02z
    Entscheidungstext OGH 13.03.2002 4 Ob 45/02z
    Vgl auch
  • 4 Ob 215/02z
    Entscheidungstext OGH 15.10.2002 4 Ob 215/02z
    Vgl aber; Beisatz: Richtet sich eine Werbeaussage - wie hier - allein an Fachkreise, ist für die wettbewerbsrechtliche Beurteilung dieser Werbebehauptung allein die Verkehrsauffassung dieser Fachkreise maßgebend. (T41)
  • 4 Ob 23/04t
    Entscheidungstext OGH 10.02.2004 4 Ob 23/04t
    Auch; Beisatz: "Eigene Büros in Fernost". (T42)
  • 4 Ob 243/03v
    Entscheidungstext OGH 20.01.2004 4 Ob 243/03v
    Auch; nur T3; Beisatz: Was der Werbende meint, ist nicht maßgeblich. (T43)
    Beisatz: Die für ihn ungünstigste Auslegung muss der werbende dann gegen sich gelten lassen, wenn ein nicht unbeträchtlicher Teil des angesprochenen Publikums die Äußerung tatsächlich in diesem ungünstigen Sinn verstehen kann. (T44)
    Beisatz: Hier: Das beworbene Geschirrspülmittel steigert den Glanz um 100 %. (T45)
  • 4 Ob 62/05d
    Entscheidungstext OGH 26.04.2005 4 Ob 62/05d
    Beisatz: Hier: „Österreichs beliebtester Verbrauchermarkt". (T46a)
    Bem: Umnummerierung vormals (T46)
  • 4 Ob 120/06k
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 120/06k
    Auch; Beisatz: „Es gibt nichts Besseres für Ihre Hypertonie-Patienten". (T47)
  • 4 Ob 123/06a
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 123/06a
    Auch; Beisatz: Ob Angaben zur Irreführung geeignet sind, ist nach dem Gesamteindruck der Werbung zu beurteilen. (T46)
  • 4 Ob 233/06b
    Entscheidungstext OGH 13.02.2007 4 Ob 233/06b
    Beis ähnlich wie T44
  • 4 Ob 127/07s
    Entscheidungstext OGH 10.07.2007 4 Ob 127/07s
    Auch; Beisatz: Maßgebend ist der durchschnittlich informierte und verständige Adressat der Werbung, der eine dem Anlass angemessene Aufmerksamkeit aufwendet (siehe RS0114366). (T48)
  • 4 Ob 245/07v
    Entscheidungstext OGH 08.04.2008 4 Ob 245/07v
    Auch; Beisatz: Nichts geändert hat die UWG-Novelle 2007 an der Rechtsprechung, wonach eine Ankündigung nach ihrem Gesamteindruck zu beurteilen ist. (T49)
  • 4 Ob 69/08p
    Entscheidungstext OGH 20.05.2008 4 Ob 69/08p
    Auch; Beis wie T49
  • 3 Ob 178/08k
    Entscheidungstext OGH 03.10.2008 3 Ob 178/08k
    Auch; nur T26; Beisatz: Weder die (strafrechtliche und auf Tatfragen bezogene) Zweifelsregel "in dubio pro reo" noch die in diesem Zusammenhang in der E 11 Os 124/07f (11 Os 125/07b) angestellten Erwägungen sind auf die zivilrechtliche Judikatur zu übertragen. (T50)
  • 4 Ob 177/08w
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 177/08w
    Vgl; Beis wie T46; Beis wie T49
  • 4 Ob 176/08y
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 176/08y
    Vgl
  • 4 Ob 178/08t
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 178/08t
    Vgl; Beis ähnlich wie T36
  • 4 Ob 188/08p
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 188/08p
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T36; Veröff: SZ 2009/6
  • 4 Ob 199/08f
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 199/08f
    Vgl auch
  • 4 Ob 29/10h
    Entscheidungstext OGH 11.05.2010 4 Ob 29/10h
    Vgl auch; Beis wie T49
  • 4 Ob 47/10f
    Entscheidungstext OGH 11.05.2010 4 Ob 47/10f
    Vgl; Beis wie T49
  • 4 Ob 39/10d
    Entscheidungstext OGH 13.07.2010 4 Ob 39/10d
    Vgl; Beis wie T48
  • 17 Ob 16/10t
    Entscheidungstext OGH 18.01.2011 17 Ob 16/10t
    Auch; Beis wie T27; Beisatz: Den Parteien steht es aber frei, Erfahrungssätze zu behaupten und unter Beweis zu stellen oder den Beweis der Unrichtigkeit der vom Obersten Gerichtshof zugrunde gelegten Erfahrungssätze anzutreten. (T51)
  • 4 Ob 228/10y
    Entscheidungstext OGH 15.02.2011 4 Ob 228/10y
    Vgl; Beis ähnlich wie T36; Beis ähnlich wie T39; Beis ähnlich wie T40; Beisatz: Hier: Waldbeeren‑Fruchtschnitte. (T52)
  • 4 Ob 20/11m
    Entscheidungstext OGH 23.03.2011 4 Ob 20/11m
    Vgl auch; Beis wie T48; Beis wie T49; Beisatz: Dragon FX Garant ‑ Garantiezusage. (T53)
  • 4 Ob 45/11p
    Entscheidungstext OGH 21.06.2011 4 Ob 45/11p
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T22; Beis ähnlich wie T27; Beis ähnlich wie T37; Beisatz: Hier: Formular zur (kostenpflichtigen) Eintragung in ein „Online-Branchenregister“. (T54)
  • 17 Ob 15/11x
    Entscheidungstext OGH 19.09.2011 17 Ob 15/11x
    Vgl auch; Beis wie T51
  • 4 Ob 155/11i
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 4 Ob 155/11i
    Vgl auch; Beis wie T41; Beis wie T49; Beis ähnlich wie T48
  • 4 Ob 220/11y
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 220/11y
    Vgl auch; Beis wie T41; Beis wie T46; Beis wie T48; Beis wie T49
  • 17 Ob 27/11m
    Entscheidungstext OGH 12.06.2012 17 Ob 27/11m
    Vgl; Beis wie T27; Beis wie T51; Beisatz: Der Beweis eines abweichenden Erfahrungsssatzes ist nur dann aufzunehmen, wenn die Lebenserfahrung keine sichere Beurteilung der Verkehrsauffassung gestattet. (T55)
    Bem: abweichend zu 17 Ob 16/10t und 17 Ob 15/11x (T56)
  • 4 Ob 97/12m
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 97/12m
    Vgl auch; Beis wie T49
  • 4 Ob 161/12y
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 161/12y
    nur T26; Beis ähnlich wie T55
  • 4 Ob 220/12z
    Entscheidungstext OGH 15.01.2013 4 Ob 220/12z
    Vgl auch; Beis wie T49
  • 4 Ob 149/13k
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 4 Ob 149/13k
    Vgl auch; Beis wie T36; Beis wie T39; Beis wie T40
  • 4 Ob 221/13y
    Entscheidungstext OGH 20.01.2014 4 Ob 221/13y
    Auch; Beis ähnlich wie T39; Beisatz: Hier: Keine Irreführung der Ausdrücke „Unabhängige Opferschutzanwaltschaft“ - „Unabhängige Opferschutzkommission“. (T57)
  • 4 Ob 67/14b
    Entscheidungstext OGH 20.05.2014 4 Ob 67/14b
    Vgl auch; Beis wie T41; Beis wie T49
  • 4 Ob 94/14y
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 94/14y
    Vgl auch; Beis wie T44; Beis wie T46; Beisatz: Auch bei vergleichender Werbung kommt es auf den Gesamteindruck an. (T58)
  • 4 Ob 134/15g
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 134/15g
    Vgl auch; Beis wie T22; Beis wie T34; Beis wie T37; Beisatz: Hier: Irreführende Verwendung der Bezeichnung „Klinik“ bzw „Augenklinik“ für eine augenärztliche Praxis. (T59)
  • 4 Ob 95/16y
    Entscheidungstext OGH 24.05.2016 4 Ob 95/16y
    Auch; Beis wie T48; Beisatz: Hier: Ankündigung eines Geschenks von 20 % Mehrwertsteuer auf ein Möbelstück. (T60)
  • 4 Ob 136/17d
    Entscheidungstext OGH 20.02.2018 4 Ob 136/17d
    Beis wie T44; Beis wie T48
  • 4 Ob 56/19t
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 4 Ob 56/19t
  • 4 Ob 194/19m
    Entscheidungstext OGH 30.03.2020 4 Ob 194/19m
    Beis wie T41; Beisatz: Allerdings ist auch den Fachkreisen nicht zumutbar, aufklärende Hinweise zu beachten, die dem Werbetext – wie hier – in einem um 90 Grad gedrehten Randvermerk in Kleinstschrift (im Verhältnis zum übrigen Text) beigefügt sind. (T61)
  • 4 Ob 219/19p
    Entscheidungstext OGH 30.03.2020 4 Ob 219/19p
    Beis wie T42; Beis wie T61
  • 4 Ob 99/21v
    Entscheidungstext OGH 27.07.2021 4 Ob 99/21v
    Beis wie T27; Beis wie T34; Beis wie T36; Beis wie T37; Beis wie T39; Beisatz: Hier: „Stoppt das Schwitzen“ bei Deodorant. (T62)
  • 4 Ob 140/22z
    Entscheidungstext OGH 20.12.2022 4 Ob 140/22z
    Vgl; Beisatz: Hier: „Billigzeitung“ im Zusammenhang mit einem prononcierten Zeitungsartikel über die öffentliche und kontrovers geführte Debatte zur COVID-19-Impfung. (T63)
  • 4 Ob 46/23b
    Entscheidungstext OGH 28.03.2023 4 Ob 46/23b
    Beisatz: Hier: Der Durchschnittsadressat erwartet sich bei der Ankündigung einer in der Mitte der Wochenendausgabe befindliche, herausnehmbaren Sport-Beilage nicht, eine vollständige Berichterstattung über aller Sportereignisse weltweit vorzufinden. (T64)

Schlagworte

Auto, Prozent, Unklarheitenregel

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0043590

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.05.2023

Dokumentnummer

JJR_19740319_OGH0002_0040OB00308_7400000_001

Rechtssatz für 4Ob350/82; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0037645

Geschäftszahl

4Ob350/82; 4Ob327/82; 4Ob163/89; 4Ob75/90; 4Ob47/94; 4Ob90/95; 4Ob1/96; 4Ob2077/96m; 4Ob2363/96w; 4Ob131/98p; 4Ob73/99k; 4Ob162/99y; 4Ob40/00m; 4Ob54/00w; 4Ob70/01z; 4Ob194/03p; 4Ob33/04p; 4Ob178/06i; 17Ob22/07w; 4Ob154/09i; 4Ob47/10f; 17Ob1/10m; 4Ob93/10w; 4Ob88/10k; 4Ob7/11z; 17Ob27/11m; 4Ob79/13s; 4Ob93/13z; 4Ob13/15p; 4Ob21/15i; 4Ob80/15s; 9ObA93/15i; 4Ob184/15k; 4Ob97/16t; 4Ob172/16x; 4Ob59/17f; 4Ob97/17v; 4Ob190/17w; 4Ob206/18z; 4Ob237/18h; 4Ob166/19v (4Ob187/19g); 4Ob178/19h; 4Ob25/20k; 4Ob138/20b; 4Ob110/22p; 4Ob20/22b; 4Ob15/23v

Entscheidungsdatum

28.03.2023

Norm

ZPO §226 IIB12
MSchG §10
UrhG §81
UWG §14 A1
Verordnung (EG) Nr 40/94 des Rates 394R0040 Gemeinschaftsmarkenverordnung (GMV) Art9
  1. ZPO § 226 heute
  2. ZPO § 226 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983
  1. MSchG § 10 heute
  2. MSchG § 10 gültig ab 01.01.2016 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 149/2015
  3. MSchG § 10 gültig von 23.06.2004 bis 31.12.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 64/2004
  4. MSchG § 10 gültig von 01.01.2002 bis 22.06.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 103/2001
  5. MSchG § 10 gültig von 01.01.1993 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 833/1992
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Ein Unterlassungsgebot hat sich in seinem Umfang stets an dem konkreten Wettbewerbsverstoß zu orientieren (ÖBl 1980,46 uva). Das Begehren, die beklagte Partei schuldig zu erkennen, die Veröffentlichung anderer Werke oder Teile von Werken, an denen die klagende Partei die Werknutzungsrechte besitzt, ohne deren Einwilligung zu unterlassen, geht über diesen Umfang hinaus.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 350/82
    Entscheidungstext OGH 13.07.1982 4 Ob 350/82
    Veröff: SZ 55/110 = GRURInt 1983,311 = ÖBl 1983,25 (dort falsch 4 Ob 350/81)
  • 4 Ob 327/82
    Entscheidungstext OGH 10.05.1983 4 Ob 327/82
    nur: Ein Unterlassungsgebot hat sich in seinem Umfang stets an dem konkreten Wettbewerbsverstoß zu orientieren (ÖBl 1980,46 uva). (T1)
    Beisatz: Hier: Keine Bedenken gegen Unterlassungsgebot hinsichtlich Hervorhebung der Wörter "Konkurs" oder "Konkurswaren" nicht etwa nur für den Handel mit Elektrowaren, sondern generell beim Einzelhandel mit "Waren aller Art", weil Beklagter einen solchen betreibt und ein Recht zu einer derartigen Hervorhebung allgemein für den ganzen Geschäftsbetrieb in Anspruch genommen hat. (T2)
  • 4 Ob 163/89
    Entscheidungstext OGH 20.02.1990 4 Ob 163/89
    nur T1
  • 4 Ob 75/90
    Entscheidungstext OGH 30.05.1990 4 Ob 75/90
    nur T1
  • 4 Ob 47/94
    Entscheidungstext OGH 10.05.1994 4 Ob 47/94
    nur T1
  • 4 Ob 90/95
    Entscheidungstext OGH 21.11.1995 4 Ob 90/95
    nur T1
  • 4 Ob 1/96
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 1/96
    nur T1; Beisatz: Der beklagten Partei kann demnach nicht ganz allgemein untersagt werden, zur Irreführung geeignete Angaben zu machen; vielmehr sind ihr die beanstandeten Behauptungen und sinngleiche Behauptungen zu untersagen. (T3)
  • 4 Ob 2077/96m
    Entscheidungstext OGH 09.07.1996 4 Ob 2077/96m
    nur T1; Beisatz: Das Unterlassungsgebot ist auf den konkreten Sachverhalt sowie auf ähnliche Fälle einzuengen. (T4)
  • 4 Ob 2363/96w
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2363/96w
    Veröff: SZ 69/283
  • 4 Ob 131/98p
    Entscheidungstext OGH 16.06.1998 4 Ob 131/98p
    nur T1
  • 4 Ob 73/99k
    Entscheidungstext OGH 13.04.1999 4 Ob 73/99k
    Auch; nur: Ein Unterlassungsgebot hat sich in seinem Umfang stets an dem konkreten Wettbewerbsverstoß zu orientieren. (T5)
  • 4 Ob 162/99y
    Entscheidungstext OGH 22.06.1999 4 Ob 162/99y
    Vgl auch; nur T5
  • 4 Ob 40/00m
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 Ob 40/00m
    Auch; nur: Ein Unterlassungsgebot hat sich in seinem Umfang stets an dem konkreten Wettbewerbsverstoß zu orientieren. (T6)
  • 4 Ob 54/00w
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 Ob 54/00w
    Auch; nur T6
  • 4 Ob 70/01z
    Entscheidungstext OGH 03.04.2001 4 Ob 70/01z
    Auch; nur T5
  • 4 Ob 194/03p
    Entscheidungstext OGH 07.10.2003 4 Ob 194/03p
    Auch; nur T5; Beisatz: Es soll aber auch Umgehungen durch den Verpflichteten nicht allzu leicht ermöglichen. (T7)
  • 4 Ob 33/04p
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 33/04p
    nur T5; Beisatz: In der Zukunft liegende ungewisse Ereignisse können bei der Fassung eines Unterlassungsgebots nicht berücksichtigt werden; sie müssen mittels Oppositionsklage geltend gemacht werden. (T8)
  • 4 Ob 178/06i
    Entscheidungstext OGH 21.11.2006 4 Ob 178/06i
    nur T1; Beisatz: Das Unterlassungsgebot war nicht auf das Internet einzuschränken. Es liegt nämlich nahe, den Inhalt eines Internetauftritts auch für die Werbung in anderen Medien zu verwenden. Dass es hier anders wäre, haben die Beklagten weder behauptet noch bescheinigt. (T9)
  • 17 Ob 22/07w
    Entscheidungstext OGH 11.12.2007 17 Ob 22/07w
    nur T1; Veröff: SZ 2007/197
  • 4 Ob 154/09i
    Entscheidungstext OGH 19.01.2010 4 Ob 154/09i
    Auch; nur T1; Veröff: SZ 2010/1
  • 4 Ob 47/10f
    Entscheidungstext OGH 11.05.2010 4 Ob 47/10f
    Vgl auch
  • 17 Ob 1/10m
    Entscheidungstext OGH 13.07.2010 17 Ob 1/10m
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 93/10w
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 93/10w
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 88/10k
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 88/10k
    Auch; nur T1; Beisatz: Die Fassung des Unterlassungsgebots bei Urheberrechtsverletzungen hat in erster Linie auf jenes Verwertungsrecht abzustellen, das durch die konkrete Verletzungshandlung berührt wird. (T10)
    Beisatz: Der urheberrechtliche Schutzgegenstand „Werk“ (§ 1 Abs 1 UrhG) umfasst die unterschiedlichsten Werkkategorien und bedarf deshalb bei Fassung des Unterlassungsgebots einer einschränkenden Präzisierung auf den Kern der begangenen Rechtsverletzung. (T11)
  • 4 Ob 7/11z
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 7/11z
    Auch; Beis wie T1
  • 17 Ob 27/11m
    Entscheidungstext OGH 12.06.2012 17 Ob 27/11m
    Auch; nur T5; Beis wie T7
  • 4 Ob 79/13s
    Entscheidungstext OGH 18.06.2013 4 Ob 79/13s
    Vgl auch; Beis wie T10
  • 4 Ob 93/13z
    Entscheidungstext OGH 09.07.2013 4 Ob 93/13z
    Vgl auch; Beisatz: Im Wettbewerbsrecht ist die Einschränkung eines zu allgemein gefassten Unterlassungsbegehrens auf die tatsächlich erwiesenen Wettbewerbsverstöße nach ständiger Rechtsprechung ein Minus, kein Aliud. (T12)
  • 4 Ob 13/15p
    Entscheidungstext OGH 17.02.2015 4 Ob 13/15p
    nur T1
  • 4 Ob 21/15i
    Entscheidungstext OGH 24.03.2015 4 Ob 21/15i
    nur T1; Beisatz: Das Unterlassungsgebot ist daher auf die konkrete Verletzungshandlung sowie ‑ um Umgehungen durch den Verpflichteten nicht allzu leicht zu machen ‑ auf ähnliche Fälle einzuengen. (T13)
  • 4 Ob 80/15s
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 80/15s
    Auch; nur T1; Beis ähnlich wie T13
  • 9 ObA 93/15i
    Entscheidungstext OGH 24.09.2015 9 ObA 93/15i
    Auch; Beis wie T13
  • 4 Ob 184/15k
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 4 Ob 184/15k
    nur T1
  • 4 Ob 97/16t
    Entscheidungstext OGH 15.06.2016 4 Ob 97/16t
    nur T1; Beis ähnlich wie T13
  • 4 Ob 172/16x
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 4 Ob 172/16x
    Auch; nur T6
  • 4 Ob 59/17f
    Entscheidungstext OGH 13.06.2017 4 Ob 59/17f
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T13
  • 4 Ob 97/17v
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 4 Ob 97/17v
    Auch; Beis wie T10
  • 4 Ob 190/17w
    Entscheidungstext OGH 21.12.2017 4 Ob 190/17w
    Auch
  • 4 Ob 206/18z
    Entscheidungstext OGH 27.11.2018 4 Ob 206/18z
    Beis wie T12
  • 4 Ob 237/18h
    Entscheidungstext OGH 29.01.2019 4 Ob 237/18h
    Beis wie T12
  • 4 Ob 166/19v
    Entscheidungstext OGH 24.10.2019 4 Ob 166/19v
    Beis wie T11; Beisatz: Hier: Zu weit formuliertes, auf das UrhG gestütztes Unterlassungsbegehren, wenn der Beklagten allgemein die Verwendung von Allgemeinen Lieferbedingungen, soweit es sich um Sprachwerke handle, untersagt werden soll, wenn nur zwei Passagen der Lieferbedingungen Werkcharakter haben. (T14)
  • 4 Ob 178/19h
    Entscheidungstext OGH 21.02.2020 4 Ob 178/19h
  • 4 Ob 25/20k
    Entscheidungstext OGH 05.06.2020 4 Ob 25/20k
    Beis wie T12
  • 4 Ob 138/20b
    Entscheidungstext OGH 22.12.2020 4 Ob 138/20b
    Beisatz: Hier: Ein Unterlassungsbegehren, das generell auf die Untersagung der Benutzung der geschützten Marken ohne Zustimmung des Markenrechtsinhabers und ohne Rechtfertigungsgrund gerichtet ist, trifft nicht den Kern der Verletzungshandlung und ist damit nicht ausreichend substanziiert. (T15)
  • 4 Ob 110/22p
    Entscheidungstext OGH 18.10.2022 4 Ob 110/22p
    Vgl; Beis wie T13
  • 4 Ob 20/22b
    Entscheidungstext OGH 22.11.2022 4 Ob 20/22b
    Vgl; nur T1; Beisatz: Hier: Der formulierte Obersatz des Unterlassungsbegehrens, Dienstnehmer, freie Mitarbeiter oder sonstige Beschäftigte der Klägerin oder deren Konzerngesellschaften auf unlautere Weise abzuwerben, ist daher zu weit gefasst. (T16)
  • 4 Ob 15/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 28.03.2023 4 Ob 15/23v
    nur T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0037645

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

24.05.2023

Dokumentnummer

JJR_19820713_OGH0002_0040OB00350_8200000_001

Rechtssatz für 4Ob308/60; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0039926

Geschäftszahl

4Ob308/60; 4Ob317/63; 4Ob309/69; 4Ob325/69; 4Ob351/71; 4Ob346/73; 4Ob308/74; 4Ob320/74; 4Ob354/74; 4Ob352/74; 4Ob356/74; 4Ob308/75; 4Ob329/75; 4Ob325/76; 4Ob328/76; 4Ob396/76; 4Ob399/76; 4Ob331/77; 4Ob376/77; 4Ob413/77; 4Ob385/78; 4Ob361/80; 4Ob326/81; 4Ob348/81; 4Ob351/81; 4Ob398/81; 7Ob554/84; 4Ob371/84; 4Ob332/87; 4Ob351/87; 4Ob387/87; 4Ob374/87; 4Ob4/88; 4Ob86/88; 4Ob24/89 (4Ob25/89); 4Ob132/89; 4Ob141/89; 4Ob168/89; 4Ob32/90; 4Ob53/90; 4Ob94/91; 4Ob1040/92; 4Ob76/92; 4Ob14/93; 4Ob1007/95; 4Ob51/95; 4Ob62/95; 4Ob88/95; 4Ob1/96; 4Ob2064/96z; 4Ob2081/96z; 4Ob2124/96y; 4Ob2192/96y; 4Ob45/97i; 4Ob178/97y; 4Ob259/97k; 4Ob47/98k; 4Ob168/99f; 2Ob133/98t; 4Ob307/99x; 4Ob203/01h; 4Ob63/02x; 4Ob241/02y; 4Ob153/05m; 4Ob58/07v; 4Ob42/08t; 17Ob16/10t; 4Ob45/11p; 17Ob15/11x; 17Ob27/11m; 4Ob161/12y; 4Ob162/14y; 4Ob14/15k; 4Ob63/15s; 4Ob221/16b; 4Ob101/18h; 4Ob27/20d; 4Ob46/23b; 4Ob223/22f

Entscheidungsdatum

25.04.2023

Norm

UWG §2 C2a
ZPO §266 AII4
ZPO §503 Z4 E4c23
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Die Beurteilung der Wirkung einer Reklame auf die breite Masse ist eine Rechtsfrage (abweichend von 1 Ob 142/58 = ÖBl 1958,61).

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 308/60
    Entscheidungstext OGH 15.03.1960 4 Ob 308/60
    Veröff: JBl 1960,560
  • 4 Ob 317/63
    Entscheidungstext OGH 30.04.1963 4 Ob 317/63
    Veröff: ÖBl 1963,113
  • 4 Ob 309/69
    Entscheidungstext OGH 04.03.1969 4 Ob 309/69
    Veröff: ÖBl 1969,64
  • 4 Ob 325/69
    Entscheidungstext OGH 16.09.1969 4 Ob 325/69
    Beisatz: Wenn dazu die Erfahrungssätze des täglichen Lebens genügen. Nur dort, wo dem Richter die erforderliche Erfahrung fehlt, wird es notwendig sein, zur Beurteilung der Frage, welche Wirkung eine bestimmte Werbung auf die interessierten Verkehrskreise hat, Beweise aufzunehmen. (T1) Veröff: EvBl 1970/131 S 214 = ÖBl 1970,22
  • 4 Ob 351/71
    Entscheidungstext OGH 14.09.1971 4 Ob 351/71
    Veröff: ÖBl 1972,14
  • 4 Ob 346/73
    Entscheidungstext OGH 08.01.1974 4 Ob 346/73
    Beis wie T1; Veröff: ÖBl 1974,82
  • 4 Ob 308/74
    Entscheidungstext OGH 19.03.1974 4 Ob 308/74
    Beisatz: Taxispesenersatz (T2) Veröff: SZ 47/31 = ÖBl 1974,117
  • 4 Ob 320/74
    Entscheidungstext OGH 07.05.1974 4 Ob 320/74
    Beis wie T1; Veröff: ÖBl 1974,119
  • 4 Ob 354/74
    Entscheidungstext OGH 10.12.1974 4 Ob 354/74
    Beisatz: (Österreichisches größtes Fachgeschäft für Skiläufer) Maßgebend ist der Eindruck, der sich für den Durchschnittsleser oder Hörer in der Flüchtigkeit des Alltags ergibt. (T3)
  • 4 Ob 352/74
    Entscheidungstext OGH 17.12.1974 4 Ob 352/74
    Beisatz: Trichex - Fasigyn (T4)
  • 4 Ob 356/74
    Entscheidungstext OGH 17.12.1974 4 Ob 356/74
  • 4 Ob 308/75
    Entscheidungstext OGH 11.03.1975 4 Ob 308/75
    Beisatz: "G macht Mode" (T5); Beisatz: Wenn dazu die Erfahrungen des täglichen Lebens genügen. (T6) Beis wie T3; Veröff: ÖBl 1976,19
  • 4 Ob 329/75
    Entscheidungstext OGH 23.09.1975 4 Ob 329/75
  • 4 Ob 325/76
    Entscheidungstext OGH 11.05.1976 4 Ob 325/76
    Beisatz: "technischer Betriebsleiter", Inserat eines Fernlehrinstitut. (T7)
  • 4 Ob 328/76
    Entscheidungstext OGH 25.05.1976 4 Ob 328/76
    Beisatz: Kugellutscher (T8) Veröff: SZ 49/70 = ÖBl 1976,101
  • 4 Ob 396/76
    Entscheidungstext OGH 14.12.1976 4 Ob 396/76
    Beisatz: Wenn dazu die Erfahrungssätze des täglichen Lebens ausreichen. Billigpreisankündigung Teppiche. (T9)
  • 4 Ob 399/76
    Entscheidungstext OGH 11.01.1977 4 Ob 399/76
    Beisatz: Vielseitigere, leistungsfähigere Einkaufsstätte. (T10) Veröff: ÖBl 1977,100
  • 4 Ob 331/77
    Entscheidungstext OGH 03.05.1977 4 Ob 331/77
    Beisatz: Wenn die Erfahrungssätze des täglichen Lebens dafür ausreichen. (T11)
  • 4 Ob 376/77
    Entscheidungstext OGH 27.09.1977 4 Ob 376/77
    Beis wie T6; Beisatz: Erlagscheinwerbung "ÖTB" (T12)
  • 4 Ob 413/77
    Entscheidungstext OGH 17.01.1978 4 Ob 413/77
    Beis wie T11
  • 4 Ob 385/78
    Entscheidungstext OGH 17.10.1978 4 Ob 385/78
    Beis wie T6; Beisatz: Der Größte bei Schuhen - Der Kleinste bei Preisen. (T13) Veröff: ÖBl 1979,73
  • 4 Ob 361/80
    Entscheidungstext OGH 08.07.1980 4 Ob 361/80
    Beis wie T6; Beisatz: Die Kronenzeitung wird nicht als "oberösterreichische Zeitung" angesehen. (T14)
  • 4 Ob 326/81
    Entscheidungstext OGH 28.04.1981 4 Ob 326/81
    Beis wie T1
  • 4 Ob 348/81
    Entscheidungstext OGH 02.06.1981 4 Ob 348/81
    Beis wie T1 nur: Wenn dazu die Erfahrungssätze des täglichen Lebens genügen. (T15); Beisatz: Liegt diese Voraussetzung nicht vor, muss die Frage auf der Grundlage der festzustellenden Tatumstände beantwortet werden. Der Beweis der Unrichtigkeit von Erfahrungsgrundsätzen ist grundsätzlich zulässig und kann auch durch die Ergebnisse einer Meinungsfrage erbracht werden. Ob dieser Beweis gelungen ist, gehört in das Gebiet der von OGH unüberprüfbaren Beweiswürdigung. (T16)
  • 4 Ob 351/81
    Entscheidungstext OGH 02.06.1981 4 Ob 351/81
    Beis wie T15; Beis wie T14; Beisatz: Sondern als Mutationsausgabe der überregionalen "Neuen Kronen - Zeitung". (T17)
  • 4 Ob 398/81
    Entscheidungstext OGH 03.11.1981 4 Ob 398/81
    Beis wie T15; Beis wie T16 nur: Liegt diese Voraussetzung nicht vor, muss die Frage auf der Grundlage der festzustellenden Tatumstände beantwortet werden. (T18) Veröff: ÖBl 1982,123
  • 7 Ob 554/84
    Entscheidungstext OGH 19.04.1984 7 Ob 554/84
    Beis wie T1
  • 4 Ob 371/84
    Entscheidungstext OGH 13.11.1984 4 Ob 371/84
    Beis wie T1; Beisatz: Blütenblattmarke (T19) Veröff: RdW 1985,108 = GRURInt 1986,132
  • 4 Ob 332/87
    Entscheidungstext OGH 24.03.1987 4 Ob 332/87
    Beis wie T15
  • 4 Ob 351/87
    Entscheidungstext OGH 29.09.1987 4 Ob 351/87
    Beisatz: Handelsregister - Datenbank (T20)
  • 4 Ob 387/87
    Entscheidungstext OGH 15.12.1987 4 Ob 387/87
    Beis wie T15; Veröff: WBl 1988,121 = ÖBl 1989,50
  • 4 Ob 374/87
    Entscheidungstext OGH 19.01.1988 4 Ob 374/87
    Beis wie T3 nur: Maßgebend ist der Eindruck, der sich für den Durchschnittsleser oder Hörer in der Flüchtigkeit des Alltags ergibt. (T21)
  • 4 Ob 4/88
    Entscheidungstext OGH 12.04.1988 4 Ob 4/88
    Beis wie T15
  • 4 Ob 86/88
    Entscheidungstext OGH 11.10.1988 4 Ob 86/88
    Auch; Beis wie T15; Veröff: ÖBl 1989,74
  • 4 Ob 24/89
    Entscheidungstext OGH 09.05.1989 4 Ob 24/89
    Auch; Beis wie T15
  • 4 Ob 132/89
    Entscheidungstext OGH 07.11.1989 4 Ob 132/89
    Beis wie T1; Veröff: RdW 1990,113 = ÖBl 1990,176 = MR 1990,73 (Prunbauer)
  • 4 Ob 141/89
    Entscheidungstext OGH 21.11.1989 4 Ob 141/89
    Beis wie T15; Veröff: ÖBl 1990,170
  • 4 Ob 168/89
    Entscheidungstext OGH 09.01.1990 4 Ob 168/89
    Beis wie T15; Beisatz: Dieser Grundsatz muss auch außerhalb des Wettbewerbsrechtes für die Beurteilung der Wirkung einer unternehmensschädigenden Behauptung im Sinne des § 1330 ABGB gelten. (T22) Veröff: ecolex 1990,282
  • 4 Ob 32/90
    Entscheidungstext OGH 13.03.1990 4 Ob 32/90
    Beis wie T15; Beisatz: Die Frage der Dauer einer solchen Nebenwirkung ist eine Rechtsfrage, sofern zu ihrer Beurteilung die Erfahrungssätze des täglichen Lebens ausreichen. (T23) Veröff: WBl 1990,245 = ÖBl 1990,231
  • 4 Ob 53/90
    Entscheidungstext OGH 12.06.1990 4 Ob 53/90
    Beis wie T1; Beis wie T21
  • 4 Ob 94/91
    Entscheidungstext OGH 25.02.1992 4 Ob 94/91
    Auch; Beis wie T15; Beisatz: Webpelze (T24)
  • 4 Ob 1040/92
    Entscheidungstext OGH 16.06.1992 4 Ob 1040/92
    Beis wie T15
  • 4 Ob 76/92
    Entscheidungstext OGH 29.09.1992 4 Ob 76/92
    Beis wie T1; Veröff: WBl 1993,96
  • 4 Ob 14/93
    Entscheidungstext OGH 09.03.1993 4 Ob 14/93
    Beis wie T15; Veröff: WBl 1993,337 = MR 1993,116
  • 4 Ob 1007/95
    Entscheidungstext OGH 31.01.1995 4 Ob 1007/95
    Vgl; Beis wie T15
  • 4 Ob 51/95
    Entscheidungstext OGH 13.06.1995 4 Ob 51/95
    Vgl
  • 4 Ob 62/95
    Entscheidungstext OGH 11.07.1995 4 Ob 62/95
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T16 nur: Der Beweis der Unrichtigkeit von Erfahrungsgrundsätzen ist grundsätzlich zulässig. (T25); Beisatz: Die Frage, welche Wirkung eine Werbeaussage auf die beteiligten Verkehrskreise hat, ist eine Rechtsfrage, wenn zu ihrer Beurteilung die Erfahrungen des täglichen Lebens ausreichen; sie ist aber immer dann eine Tatfrage, wenn dies nicht der Fall ist. Gehören die Richter den angesprochenen Fachkreisen nicht an, reicht ihre Erfahrung nicht aus, die Wirkung der Ankündigung zu beurteilen. (T26)
  • 4 Ob 88/95
    Entscheidungstext OGH 05.12.1996 4 Ob 88/95
    Auch; Beis wie T26
  • 4 Ob 1/96
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 1/96
    Auch; Beis wie T6
  • 4 Ob 2064/96z
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2064/96z
    Auch; Beis wie T6
  • 4 Ob 2081/96z
    Entscheidungstext OGH 16.04.1996 4 Ob 2081/96z
    Beis wie T26; Beisatz: Für die Beurteilung, ob die Aufmachung von Compact-Discs und Musikkassetten zur Irreführung geeignet ist, reichen die Erfahrungen des täglichen Lebens aus. Die Vorinstanzen haben diese Frage daher zu Recht als Rechtsfrage behandelt. (T27)
  • 4 Ob 2124/96y
    Entscheidungstext OGH 25.06.1996 4 Ob 2124/96y
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T25
  • 4 Ob 2192/96y
    Entscheidungstext OGH 12.08.1996 4 Ob 2192/96y
    Auch; Beis wie T26 nur: Die Frage, welche Wirkung eine Werbeaussage auf die beteiligten Verkehrskreise hat, ist eine Rechtsfrage, wenn zu ihrer Beurteilung die Erfahrungen des täglichen Lebens ausreichen; sie ist aber immer dann eine Tatfrage, wenn dies nicht der Fall ist. (T28); Beisatz: Was unter "führend" zu verstehen ist, kann auch dann aufgrund der Erfahrungen des täglichen Lebens beurteilt werden, wenn sich die Aussage an Fachkreise (hier: Küchenfachhändler) richtet. Das Verständnis dieses Begriffes setzt keinerlei Fachkenntnisse voraus. (T29)
  • 4 Ob 45/97i
    Entscheidungstext OGH 22.04.1997 4 Ob 45/97i
    Beis wie T6; Beis wie T11; Beis wie T15, Beis wie T28; Beisatz: Die Beurteilung des Gesamteindrucks einer Gegenüberstellung ist dann eine vom Gericht zu beurteilende Rechtsfrage, wenn es nicht auf das inhaltliche Verständnis der angesprochenen Fachkreise, sondern auf die auf diese ausgeübte psychologische Wirkung ankommt. (Hier: Gegenüberstellung der Arzneimittel beziehungsweise Arzneimittelwirkstoffe Pravastation und Zocord "R"). (T30)
  • 4 Ob 178/97y
    Entscheidungstext OGH 26.06.1997 4 Ob 178/97y
    Beis wie T1; Beisatz: Wie die angesprochenen Fachleute aus der Werbewirtschaft die beanstandeten Aussagen verstehen, kann nicht aufgrund der dem Gericht bekannten Erfahrungssätze des täglichen Lebens beurteilt werden. Die Auffassung dieser Fachkreise ist dem Gericht nicht bekannt und muß daher durch Beweisaufnahme ermittelt werden. (T31)
  • 4 Ob 259/97k
    Entscheidungstext OGH 09.09.1997 4 Ob 259/97k
    Auch; Beis wie T26 nur: Die Frage, welche Wirkung eine Werbeaussage auf die beteiligten Verkehrskreise hat, ist eine Rechtsfrage, wenn zu ihrer Beurteilung die Erfahrungen des täglichen Lebens ausreichen; sie ist aber immer dann eine Tatfrage, wenn dies nicht der Fall ist. (T32)
  • 4 Ob 47/98k
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 4 Ob 47/98k
    Vgl auch; Beis wie T6; Beisatz: Im übrigen ist diese Beurteilung auch dann Rechtsfrage, wenn sich die Aussage an Fachkreise richtet, das Verständnis des Begriffes aber wie hier keinerlei Fachkenntnisse voraussetzt. (T33)
  • 4 Ob 168/99f
    Entscheidungstext OGH 28.09.1999 4 Ob 168/99f
    Auch; Beis wie T6
  • 2 Ob 133/98t
    Entscheidungstext OGH 25.11.1999 2 Ob 133/98t
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T26; Beisatz: Hier: Ob die vorgenommene Werbeeinschaltung zufolge der unprofessionellen Übertragung beigestellter Lichtbilder jeglichen Werbewertes entbehrt, ist eine Tatfrage. (T34)
  • 4 Ob 307/99x
    Entscheidungstext OGH 09.11.1999 4 Ob 307/99x
    Auch; Beis wie T6
  • 4 Ob 203/01h
    Entscheidungstext OGH 25.09.2001 4 Ob 203/01h
  • 4 Ob 63/02x
    Entscheidungstext OGH 09.04.2002 4 Ob 63/02x
    Beis ähnlich wie T1
  • 4 Ob 241/02y
    Entscheidungstext OGH 17.12.2002 4 Ob 241/02y
    Beisatz: Ist das fachliche Verständnis nicht gefordert, weil es um die Wirkung einer Aussage geht, für deren Beurteilung die Erfahrungen des täglichen Lebens ausreichen, ist die Beurteilung der Irreführung eine Rechtsfrage. (T35)
  • 4 Ob 153/05m
    Entscheidungstext OGH 08.11.2005 4 Ob 153/05m
    Beis wie T1; Beis wie T35
  • 4 Ob 58/07v
    Entscheidungstext OGH 22.05.2007 4 Ob 58/07v
    Beis wie T26; Beis wie T30
  • 4 Ob 42/08t
    Entscheidungstext OGH 08.04.2008 4 Ob 42/08t
    Beis wie T28; Beisatz: Die UWG-Novelle 2007 bietet keinen Anlass, von dieser Rechtsprechung abzugehen. (T36)
  • 17 Ob 16/10t
    Entscheidungstext OGH 18.01.2011 17 Ob 16/10t
    Auch; Beis wie T32; Beisatz: Den Parteien steht es aber frei, Erfahrungssätze zu behaupten und unter Beweis zu stellen oder den Beweis der Unrichtigkeit der vom Obersten Gerichtshof zugrunde gelegten Erfahrungssätze anzutreten. (T37)
  • 4 Ob 45/11p
    Entscheidungstext OGH 21.06.2011 4 Ob 45/11p
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T6; Beis ähnlich wie T11; Beis ähnlich wie T15; Beis ähnlich wie T26; Beis ähnlich wie T32; Beisatz: Hier: Formular zur (kostenpflichtigen) Eintragung in ein „Online-Branchenregister“. (T38)
  • 17 Ob 15/11x
    Entscheidungstext OGH 19.09.2011 17 Ob 15/11x
    Vgl auch; Beis wie T37
  • 17 Ob 27/11m
    Entscheidungstext OGH 12.06.2012 17 Ob 27/11m
    Auch; Beis wie T6; Beis wie T11; Beis ähnlich wie T26; Beis wie T28; Beis ähnlich wie T31; Beis ähnlich wie T33; Beis ähnlich wie T35; Beis wie T37; Beisatz: Der Beweis eines abweichenden Erfahrungsssatzes ist nur dann aufzunehmen, wenn die Lebenserfahrung keine sichere Beurteilung der Verkehrsauffassung gestattet. (T39); Bem: abweichend zu 17 Ob 16/10t und 17 Ob 15/11x (T40)
  • 4 Ob 161/12y
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 161/12y
    Auch; Beis ähnlich wie T39
  • 4 Ob 162/14y
    Entscheidungstext OGH 21.10.2014 4 Ob 162/14y
    Auch; Beis wie T26; Beis wie T31; Beis wie T33; Beis wie T35
  • 4 Ob 14/15k
    Entscheidungstext OGH 17.02.2015 4 Ob 14/15k
    Auch; Beis wie T26
  • 4 Ob 63/15s
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 63/15s
    Beis wie T26; Beis wie T28
  • 4 Ob 221/16b
    Entscheidungstext OGH 22.11.2016 4 Ob 221/16b
    Auch; Beis wie T26; Beis wie T28; Beis wie T31; Beis wie T33; Beis wie T35
  • 4 Ob 101/18h
    Entscheidungstext OGH 11.06.2018 4 Ob 101/18h
    Vgl; Beis wie T26; Beis wie T28
  • 4 Ob 27/20d
    Entscheidungstext OGH 05.06.2020 4 Ob 27/20d
  • 4 Ob 46/23b
    Entscheidungstext OGH 28.03.2023 4 Ob 46/23b
  • 4 Ob 223/22f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.04.2023 4 Ob 223/22f
    vgl; Beisatz wie T26; Beisatz wie T28
    Beisatz: Die Frage des Eindrucks der angesprochenen Kreise ist nach ständiger Rechtsprechung eine Rechtsfrage, wenn zu ihrer Beurteilung die Erfahrungen des täglichen Lebens ausreichen. (T41)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1960:RS0039926

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.06.2023

Dokumentnummer

JJR_19600315_OGH0002_0040OB00308_6000000_001

Rechtssatz für 4Ob354/74; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078557

Geschäftszahl

4Ob354/74; 4Ob381/78; 4Ob355/80; 4Ob403/80; 4Ob314/82; 4Ob381/86 (4Ob382/86); 4Ob387/87; 4Ob75/88; 4Ob6/89; 4Ob151/93; 4Ob76/95; 4Ob1/96; 4Ob2037/96d; 4Ob120/06k; 4Ob107/08a; 4Ob132/10f; 4Ob80/15s; 4Ob38/19w; 4Ob101/19k; 4Ob139/20z; 4Ob99/21v; 4Ob223/22f

Entscheidungsdatum

25.04.2023

Norm

UWG §2
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Ein Unternehmen, das sich als das "größte" bezeichnet, muss in den für den angegebenen Bereich maßgeblichen Belangen einen erheblichen Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern haben und entsprechend leistungsfähiger sein ("Österreichs größtes Fachgeschäft für Skiläufer").

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 354/74
    Entscheidungstext OGH 10.12.1974 4 Ob 354/74
  • 4 Ob 381/78
    Entscheidungstext OGH 17.10.1978 4 Ob 381/78
    Beisatz: Der Verbraucher erwartet hier eine nach Umfang und Dauer wirtschaftlich erhebliche Sonderstellung des werbenden Unternehmens, welche diesem einen beachtlichen und dauerhaften Vorsprung vor seinen Mitbewerbern sichert. (T1)
  • 4 Ob 355/80
    Entscheidungstext OGH 01.07.1980 4 Ob 355/80
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Ersatzteillager (T2)
    Veröff: ÖBl 1981,102
  • 4 Ob 403/80
    Entscheidungstext OGH 13.01.1981 4 Ob 403/80
    Zweiter Rechtsgang zu 4 Ob 355/80
  • 4 Ob 314/82
    Entscheidungstext OGH 04.05.1982 4 Ob 314/82
    Auch; Beisatz: Thermoservice (T3)
    Veröff: ÖBl 1982,124
  • 4 Ob 381/86
    Entscheidungstext OGH 04.11.1986 4 Ob 381/86
    Beis wie T1
  • 4 Ob 387/87
    Entscheidungstext OGH 15.12.1987 4 Ob 387/87
    Auch; Veröff: WBl 1988,121 = ÖBl 1989,50
  • 4 Ob 75/88
    Entscheidungstext OGH 25.10.1988 4 Ob 75/88
    Beis wie T1; Veröff: MR 1989,30
  • 4 Ob 6/89
    Entscheidungstext OGH 13.06.1989 4 Ob 6/89
    Beis wie T1; Veröff: 1990,158
  • 4 Ob 151/93
    Entscheidungstext OGH 02.11.1993 4 Ob 151/93
    Beisatz: Bei Leserzahlen von vierhundertfünfundvierzigtausend zu vierhundertsechsundvierzigtausend kein deutlicher Vorsprung. (T4)
  • 4 Ob 76/95
    Entscheidungstext OGH 10.10.1995 4 Ob 76/95
    Ähnlich; Beisatz: Der mit einer Alleinstellung behauptete Vorsprung muss deutlich und stetig sein; dass der Werbende nur einen geringfügigen Vorsprung vor seinen Mitbewerbern hat, genügt in aller Regel nicht. (T5)
  • 4 Ob 1/96
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 1/96
    Auch; Beisatz: Auch ein mündiger und verständiger Verbraucher versteht den Werbeslogan, "Die Nummer 1 zwischen München und Wien" zu sein, nicht als bloße Behauptung, das größte Einzelgeschäft zwischen München und Wien mit dem größten Angebot und dem größten Umsatz eines solchen Einzelgeschäftes zu haben, sondern als Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit des ganzen Unternehmens, da große Unternehmen heutzutage in aller Regel an mehreren (vielen) Standorten präsent sind. Gerade durch den Hinweis auf die Spitzenstellung in einem sehr großen räumlichen Bereich wird der Verbraucher vielmehr den Eindruck gewinnen, dass die Beklagte der größte und beste Möbelanbieter im genannten Gebiet sei, dessen Ausstellungsfläche, Angebot und Umsatz (in mehreren Geschäften) den seiner Mitbewerber bei weitem übersteige. (T6)
  • 4 Ob 2037/96d
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 4 Ob 2037/96d
    Auch; Beisatz: Auch wenn jemand die Anzahl seiner in bestimmter Weise qualifizierten Mitarbeiter höher beziffert, als es der Wahrheit entspricht, erhöht er damit das Vertrauen in die wirtschaftliche Stärke und in die Leistungsfähigkeit seines Unternehmens. (Hier: "mehr als 100 Augenoptiker", tatsächlich nur rund 80). (T7)
  • 4 Ob 120/06k
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 120/06k
    Auch; Beis ähnlich wie T5; Beisatz: „Es gibt nichts Besseres für Ihre Hypertonie-Patienten". (T8)
  • 4 Ob 107/08a
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 107/08a
    Auch; Beis wie T5; Beisatz: Durch die UWG-Novelle 2007 hat sich an diesem Erfordernis nichts geändert. (T9)
  • 4 Ob 132/10f
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 132/10f
    Auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 80/15s
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 80/15s
  • 4 Ob 38/19w
    Entscheidungstext OGH 26.03.2019 4 Ob 38/19w
    Beis wie T5
  • 4 Ob 101/19k
    Entscheidungstext OGH 13.06.2019 4 Ob 101/19k
    Beis wie T5; Beisatz: Eine Marktführerschaft richtet sich im Allgemeinen nach dem Marktanteil, der den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens abbildet. (T10)
    Beisatz: Welchem Faktor das angesprochene Publikum in dieser Hinsicht die größte Bedeutung beimisst und ob aus dem bescheinigten Sachverhalt das Vorliegen der Spitzenstellung abgeleitet werden kann, hängt typisch von den Umständen des Einzelfalls ab und begründet im Allgemeinen keine erhebliche Rechtsfrage. (T11)
  • 4 Ob 139/20z
    Entscheidungstext OGH 26.11.2020 4 Ob 139/20z
    Beis wie T5
  • 4 Ob 99/21v
    Entscheidungstext OGH 27.07.2021 4 Ob 99/21v
    Vgl; Beis wie T5; Beis wie T6; Beis wie T10; Beis wie T11
  • 4 Ob 223/22f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.04.2023 4 Ob 223/22f
    vgl; Beisatz wie T10; Beisatz wie T5; Beisatz wie T6; Beisatz wie T11
    Beisatz: In Job-Annoncen als Österreichs größtes privat geführtes Unternehmen im Bereich Gebäudeautomation bzw -technik bezeichnet. (T12)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0078557

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.06.2023

Dokumentnummer

JJR_19741210_OGH0002_0040OB00354_7400000_003

Rechtssatz für 4Ob306/74 (4Ob307/74); ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079764

Geschäftszahl

4Ob306/74 (4Ob307/74); 4Ob335/76; 4Ob341/76 (4Ob342/76); 4Ob369/76; 4Ob389/76; 4Ob394/76; 4Ob353/77; 4Ob413/77; 4Ob318/78; 4Ob337/78; 4Ob367/78 (4Ob368/78); 4Ob406/78; 4Ob337/79; 4Ob367/79; 4Ob364/80; 4Ob409/79; 4Ob388/80; 4Ob357/80; 4Ob404/80; 4Ob340/80 (4Ob341/80); 4Ob326/81; 4Ob352/82; 4Ob404/82 (4Ob405/82; 4Ob406/82); 4Ob313/83; 4Ob305/85; 4Ob14/88; 4Ob40/88; 4Ob129/89; Okt2/90 (Okt3/90); 4Ob107/90; 4Ob169/90; 4Ob114/91; 4Ob80/92; 4Ob108/92; 4Ob91/93; 4Ob84/94; 4Ob24/95; 4Ob1/96; 4Ob2188/96k; 4Ob2118/96s; 4Ob2295/96w; 4Ob47/98k; 4Ob227/98f; 4Ob57/99g; 4Ob138/99v; 4Ob35/00a; 4Ob28/01y; 4Ob19/02a; 4Ob177/02m; 4Ob258/02y; 4Ob143/03p; 4Ob130/03a; 4Ob219/03i; 4Ob37/04a; 9Ob12/06i; 17Ob11/07b; 4Ob18/08p; 10Ob47/08x; 4Ob142/08y; 3Ob180/08d; 10Ob70/07b; 9Ob66/08h; 2Ob153/08a; 5Ob138/09v; 6Ob81/09v; 6Ob220/09k; 2Ob1/09z; 4Ob102/11w; 2Ob198/10x; 8Ob49/12g; 9Ob69/11d; 1Ob244/11f; 4Ob164/12i; 10Ob27/14i; 10Ob28/14m; 7Ob53/14s; 4Ob76/15b; 7Ob62/15s; 8Ob58/14h; 7Ob180/15v; 1Ob222/15a; 3Ob73/16f; 6Ob228/16x; 4Ob201/17p; 9Ob16/18w; 4Ob40/19i; 6Ob106/22i; 4Ob20/22b; 9Ob18/23x

Entscheidungsdatum

27.09.2023

Norm

KSchG §28
KSchG §30 Abs1
UWG §25 Abs4
  1. KSchG § 30 heute
  2. KSchG § 30 gültig ab 01.01.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 6/1997
  3. KSchG § 30 gültig von 01.05.1983 bis 31.12.1996 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983
  1. UWG § 25 heute
  2. UWG § 25 gültig ab 29.01.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 109/2018
  3. UWG § 25 gültig von 14.11.2007 bis 28.01.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 25 gültig von 23.11.1984 bis 13.11.2007

Rechtssatz

Die Urteilsveröffentlichung dient zur Sicherung des Unterlassungsanspruches. Sie soll nicht nur eine schon bestehende unrichtige Meinung stören, sondern auch deren weiteres Umsichgreifen verhindern. Sie dient daher der Aufklärung des durch eine wettbewerbswidrige Maßnahme irregeführten Publikums.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 306/74
    Entscheidungstext OGH 26.03.1974 4 Ob 306/74
  • 4 Ob 335/76
    Entscheidungstext OGH 11.05.1976 4 Ob 335/76
  • 4 Ob 341/76
    Entscheidungstext OGH 15.06.1976 4 Ob 341/76
  • 4 Ob 369/76
    Entscheidungstext OGH 19.10.1976 4 Ob 369/76
    Beisatz: Zierkerze mit Mozartbüste. (T1)
  • 4 Ob 389/76
    Entscheidungstext OGH 16.11.1976 4 Ob 389/76
  • 4 Ob 394/76
    Entscheidungstext OGH 30.11.1976 4 Ob 394/76
    Veröff: SZ 49/147 = ÖBl 1977,109
  • 4 Ob 353/77
    Entscheidungstext OGH 13.09.1977 4 Ob 353/77
    Veröff: ÖBl 1978,13
  • 4 Ob 413/77
    Entscheidungstext OGH 17.01.1978 4 Ob 413/77
  • 4 Ob 318/78
    Entscheidungstext OGH 04.04.1978 4 Ob 318/78
  • 4 Ob 337/78
    Entscheidungstext OGH 06.06.1978 4 Ob 337/78
    Veröff: SZ 51/76 = ÖBl 1978,154
  • 4 Ob 367/78
    Entscheidungstext OGH 17.10.1978 4 Ob 367/78
    Veröff: ÖBl 1979,101
  • 4 Ob 406/78
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 4 Ob 406/78
  • 4 Ob 337/79
    Entscheidungstext OGH 15.05.1979 4 Ob 337/79
  • 4 Ob 367/79
    Entscheidungstext OGH 10.07.1979 4 Ob 367/79
  • 4 Ob 364/80
    Entscheidungstext OGH 23.09.1980 4 Ob 364/80
  • 4 Ob 409/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 4 Ob 409/79
    Auch; Beisatz: Eine stillschweigende Änderung der beanstandeten Anzeigentexte ist keinesfalls geeignet, die vom Beklagten hervorgerufene irrige Meinung über sein Angebot zu beseitigen und die angesprochenen Verkehrskreise über die wahre Sachlage aufzuklären. (T2)
  • 4 Ob 388/80
    Entscheidungstext OGH 25.11.1980 4 Ob 388/80
  • 4 Ob 357/80
    Entscheidungstext OGH 14.10.1980 4 Ob 357/80
  • 4 Ob 404/80
    Entscheidungstext OGH 20.01.1981 4 Ob 404/80
  • 4 Ob 340/80
    Entscheidungstext OGH 17.03.1981 4 Ob 340/80
  • 4 Ob 326/81
    Entscheidungstext OGH 28.04.1981 4 Ob 326/81
  • 4 Ob 352/82
    Entscheidungstext OGH 29.06.1982 4 Ob 352/82
    nur: Sie dient daher der Aufklärung des durch eine wettbewerbswidrige Maßnahme irregeführten Publikums. (T3)
    Beisatz: Eine vollständige Gewähr dafür, dass die Urteilsveröffentlichung auch tatsächlich jene Personen erreicht, die zuvor von der gesetzwidrigen Werbeankündigung erfahren haben, kann niemals gegeben werden. (so schon ÖBl 1977,109). (T4)
  • 4 Ob 404/82
    Entscheidungstext OGH 11.01.1983 4 Ob 404/82
  • 4 Ob 313/83
    Entscheidungstext OGH 22.03.1983 4 Ob 313/83
    nur T3; Veröff: ÖBl 1984,82
  • 4 Ob 305/85
    Entscheidungstext OGH 27.02.1985 4 Ob 305/85
    nur: Sie soll nicht nur eine schon bestehende unrichtige Meinung stören, sondern auch deren weiteres Umsichgreifen verhindern. Sie dient daher der Aufklärung des durch eine wettbewerbswidrige Maßnahme irregeführten Publikums. (T5)
    Veröff: ÖBl 1986,68
  • 4 Ob 14/88
    Entscheidungstext OGH 12.04.1988 4 Ob 14/88
    nur T5
  • 4 Ob 40/88
    Entscheidungstext OGH 12.07.1988 4 Ob 40/88
    nur T3; Beisatz: Sie soll unter anderem den Eindruck verwischen, dass derjenige, der unlauteren Wettbewerb treibt, leistungsfähiger sei als andere. - "Egger-Bier" (T6)
    Veröff: SZ 61/168
  • 4 Ob 129/89
    Entscheidungstext OGH 17.10.1989 4 Ob 129/89
    Auch; nur T3
  • Okt 2/90
    Entscheidungstext OGH 22.05.1990 Okt 2/90
    nur T5; Beisatz: Hier: § 7 Abs 10 NahversG (T7)
    Veröff: ÖBl 1990,274
  • 4 Ob 107/90
    Entscheidungstext OGH 26.06.1990 4 Ob 107/90
    Beis wie T4
  • 4 Ob 169/90
    Entscheidungstext OGH 28.05.1991 4 Ob 169/90
    Auch
  • 4 Ob 114/91
    Entscheidungstext OGH 25.02.1992 4 Ob 114/91
    Auch; Beis wie T4; Beisatz: Die Befugnis zur Veröffentlichung ist daher in einem solchen Umfang zu erteilen, dass diejenigen Personen, die von dem Verstoß Kenntnis erlangt haben, jetzt auch über die Wettbewerbswidrigkeit des Handelns (und über den wahren Sachverhalt) aufgeklärt werden. (T8)
    Veröff: SZ 65/23 = JBl 1992,599 = ÖBl 1992,21
  • 4 Ob 80/92
    Entscheidungstext OGH 10.11.1992 4 Ob 80/92
    nur T5; Beisatz: Sie hat daher keinen Strafcharakter. (T9)
  • 4 Ob 108/92
    Entscheidungstext OGH 23.02.1993 4 Ob 108/92
    nur T5
  • 4 Ob 91/93
    Entscheidungstext OGH 27.07.1993 4 Ob 91/93
    Beisatz: Hier: Fünfundzwanzig bis dreißig abgesetzte nachgeahmte Ringe. (T10)
    Veröff: SZ 66/91
  • 4 Ob 84/94
    Entscheidungstext OGH 19.09.1994 4 Ob 84/94
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 4 Ob 24/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 4 Ob 24/95
    Auch; nur T5; Beisatz: Die Urteilsveröffentlichung dient der Aufklärung des Publikums über den Gesetzesverstoß, der auch in Zukunft noch nachteilige Auswirkungen besorgen lässt. (T11)
    Veröff: SZ 68/78
  • 4 Ob 1/96
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 1/96
    Auch; nur T3; Beis wie T8
  • 4 Ob 2188/96k
    Entscheidungstext OGH 12.08.1996 4 Ob 2188/96k
    Auch; nur T3; Beisatz: Je größer die Werbeintensität, desto breiter hat die Aufklärung zu sein, um falsche Meinungen bei den Empfängern der rechtswidrigen Ankündigung zu beseitigen. (T12)
  • 4 Ob 2118/96s
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2118/96s
    Vgl auch; nur T3; Beis wie T11; Beisatz: Webpelz II. (T13)
    Veröff: SZ 69/116
  • 4 Ob 2295/96w
    Entscheidungstext OGH 15.10.1996 4 Ob 2295/96w
    Auch; nur T5; Beis wie T9; Beis wie T11; Beisatz: Hier: § 85 UrhG. (T14)
  • 4 Ob 47/98k
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 4 Ob 47/98k
    Auch; nur T3
  • 4 Ob 227/98f
    Entscheidungstext OGH 20.10.1998 4 Ob 227/98f
    Ähnlich; Beis wie T9; Beis wie T11
  • 4 Ob 57/99g
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 4 Ob 57/99g
    Ähnlich; Beis wie T9; Beis wie T11
  • 4 Ob 138/99v
    Entscheidungstext OGH 13.07.1999 4 Ob 138/99v
    Vgl auch; Beis wie T8; Beis wie T11; Veröff: SZ 72/118
  • 4 Ob 35/00a
    Entscheidungstext OGH 21.03.2000 4 Ob 35/00a
    Auch; nur: Die Urteilsveröffentlichung dient zur Sicherung des Unterlassungsanspruches. Sie soll nicht nur eine schon bestehende unrichtige Meinung stören, sondern auch deren weiteres Umsichgreifen verhindern. (T15); Beis wie T9; Beis wie T11
  • 4 Ob 28/01y
    Entscheidungstext OGH 22.03.2001 4 Ob 28/01y
    Auch; Beis wie T9; Veröff: SZ 74/52
  • 4 Ob 19/02a
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 4 Ob 19/02a
    Auch; Beisatz: Dass die beanstandeten Ankündigungen wegen der langen Prozessdauer zeitlich zurückliegen, schließt ein berechtigtes Interesse an der Urteilsveröffentlichung nicht aus, wenn noch künftige Nachteile für den Kläger zu besorgen sind. Die Frage, ob ein Aufklärungsinteresse besteht, hat im Übrigen regelmäßig keine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung (§ 502 ZPO). (T16)
  • 4 Ob 177/02m
    Entscheidungstext OGH 15.10.2002 4 Ob 177/02m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Internetwerbung. (T17)
  • 4 Ob 258/02y
    Entscheidungstext OGH 21.01.2003 4 Ob 258/02y
    nur T3; Beisatz: Normzweck ist das Bedürfnis, den entstandenen Schaden gutzumachen und den Verletzten vor weiteren Nachteilen zu bewahren, nicht hingegen die Bestrafung des Verletzers. Es kommt daher nur darauf an, wo das Urteil veröffentlicht werden muss, um die durch den unberechtigten Vorwurf bewirkte falsche Vorstellung über die Qualität der von den Klägerinnen erbrachten Leistungen zu berichtigen. Dafür ist in erster Linie maßgebend, wie und auf welche Weise der unberechtigte Vorwurf verbreitet wurde. (T18)
  • 4 Ob 143/03p
    Entscheidungstext OGH 23.09.2003 4 Ob 143/03p
    Auch; nur T15; Beis wie T8
  • 4 Ob 130/03a
    Entscheidungstext OGH 07.10.2003 4 Ob 130/03a
    Vgl; Beisatz: Die Urteilsveröffentlichung im Verfahren über eine Verbandsklage nach § 28 KSchG verfolgt den gleichen Zweck wie die Urteilsveröffentlichung nach § 25 UWG. Zweck der Urteilsveröffentlichung ist es, eine durch den Wettbewerbsverstoß hervorgerufene unrichtige Meinung wieder richtig zu stellen und zu verhindern, dass die Meinung weiter um sich greift. (T19)
    Beis wie T8 nur: Normzweck ist das Bedürfnis, den entstandenen Schaden gutzumachen und den Verletzten vor weiteren Nachteilen zu bewahren, nicht hingegen die Bestrafung des Verletzers. (T20)
    Beisatz: Hier: Ein berechtigtes Interesse eines weltweit tätigen Beförderungsunternehmen, das nur zu einem ganz geringen Teil für österreichische Verbraucher tätig wird, das Urteil in der auflagenstärksten österreichischen Tageszeitung zu veröffentlichen, kann daher nur bei Vorliegen besonderer Umstände bejaht werden. (T21)
    Veröff: SZ 2003/115
  • 4 Ob 219/03i
    Entscheidungstext OGH 18.11.2003 4 Ob 219/03i
    Vgl auch; Beis wie T11
  • 4 Ob 37/04a
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 37/04a
    Auch; nur T5; Beis wie T11
  • 9 Ob 12/06i
    Entscheidungstext OGH 22.02.2006 9 Ob 12/06i
    Beis wie T19
  • 17 Ob 11/07b
    Entscheidungstext OGH 10.07.2007 17 Ob 11/07b
    Beis wie T11
  • 4 Ob 18/08p
    Entscheidungstext OGH 20.05.2008 4 Ob 18/08p
    Auch; nur T15; Beis wie T11; Veröff: SZ 2008/66
  • 10 Ob 47/08x
    Entscheidungstext OGH 26.06.2008 10 Ob 47/08x
    Vgl; Beisatz: Anspruchsvoraussetzung ist das „berechtigte Interesse" an der Urteilsveröffentlichung (§ 25 Abs 3 UWG in Verbindung mit § 30 Abs 1 KSchG). Dieses liegt bei der Verbandsklage nach dem KSchG darin, dass der Rechtsverkehr beziehungsweise die Verbraucher als Gesamtheit das Recht haben, darüber aufgeklärt zu werden, dass bestimmte Geschäftsbedingungen gesetz- beziehungsweise sittenwidrig sind. (T22)
    Beisatz: Die bloße faktische Änderung der inkriminierten Klauseln nach Klagseinbringung ist nicht geeignet, das Bedürfnis der Öffentlichkeit nach Aufklärung über die seinerzeitige Verwendung dieser gesetzwidrigen Vertragsbestandteile, deren künftige Verwendung auch nicht ausgeschlossen werden kann, zu beseitigen. (T23)
  • 4 Ob 142/08y
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 142/08y
    Auch; nur: Die Urteilsveröffentlichung soll nicht nur eine schon bestehende unrichtige Meinung stören, sondern auch deren weiteres Umsichgreifen verhindern. (T24)
  • 3 Ob 180/08d
    Entscheidungstext OGH 19.11.2008 3 Ob 180/08d
    Auch; Beis wie T19; Beis wie T20
  • 10 Ob 70/07b
    Entscheidungstext OGH 28.01.2009 10 Ob 70/07b
    Vgl; Beis wie T22
  • 9 Ob 66/08h
    Entscheidungstext OGH 01.04.2009 9 Ob 66/08h
    Auch
  • 2 Ob 153/08a
    Entscheidungstext OGH 03.09.2009 2 Ob 153/08a
    Vgl; Beisatz: Durch die Aufklärung wird die Aufmerksamkeit der Verbraucher für die Unzulässigkeit von Vertragsbestandteilen geschärft und es wird ihnen damit erleichtert, ihre Rechte gegenüber dem Unternehmer wahrzunehmen. (T25)
    Beis wie T22; Auch Beis wie T23
    Veröff: SZ 2009/114
  • 5 Ob 138/09v
    Entscheidungstext OGH, AUSL EGMR 13.10.2009 5 Ob 138/09v
    Vgl; Beis wie T22; Beis wie T23; Beisatz: Dabei reicht die Gefahr auch bloß ähnlicher Rechtsverletzungen (durch Verwendung sinngleicher Klauseln) aus. (T26)
    Veröff: SZ 2009/139
  • 6 Ob 81/09v
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 6 Ob 81/09v
    nur: Die Urteilsveröffentlichung dient zur Sicherung des Unterlassungsanspruches. Sie soll nicht nur eine schon bestehende unrichtige Meinung stören, sondern auch deren weiteres Umsichgreifen verhindern. (T27)
    Beisatz: Sie soll im Interesse der Öffentlichkeit den Verstoß aufdecken und die beteiligten Verkehrskreise über die wahre Sachlage aufklären. (T28)
  • 6 Ob 220/09k
    Entscheidungstext OGH 19.05.2010 6 Ob 220/09k
    Auch; Beisatz: Eine ausreichende Gefahr ist aber nur bei konkreter Besorgnis des (künftigen) Zuwiderhandelns gegeben. (T29)
  • 2 Ob 1/09z
    Entscheidungstext OGH 22.04.2010 2 Ob 1/09z
    Vgl; Beis wie T22; Beis wie T25; Veröff: SZ 2010/41
  • 4 Ob 102/11w
    Entscheidungstext OGH 05.07.2011 4 Ob 102/11w
    Vgl auch; Beisatz: Nach § 25 Abs 3 UWG besteht ein Anspruch auf Urteilsveröffentlichung (nur) bei einer Unterlassungsklage; das bei einer Feststellungsklage erforderliche rechtliche Interesse kann daher nicht damit begründet werden. (T30)
  • 2 Ob 198/10x
    Entscheidungstext OGH 22.06.2011 2 Ob 198/10x
    Vgl; nur T27; Beis wie T22; Beis wie T25; Beis wie T28
  • 8 Ob 49/12g
    Entscheidungstext OGH 30.05.2012 8 Ob 49/12g
    Vgl; Beis wie T25
  • 9 Ob 69/11d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2012 9 Ob 69/11d
    Auch; nur T24; Beis wie T25
  • 1 Ob 244/11f
    Entscheidungstext OGH 01.08.2012 1 Ob 244/11f
    Auch; nur T24; nur T27; Beis wie T28
  • 4 Ob 164/12i
    Entscheidungstext OGH 17.12.2012 4 Ob 164/12i
    Auch; nur T24
  • 10 Ob 27/14i
    Entscheidungstext OGH 17.06.2014 10 Ob 27/14i
    Vgl; Beis wie T22
  • 10 Ob 28/14m
    Entscheidungstext OGH 15.07.2014 10 Ob 28/14m
    Vgl; Beis wie T22; Beis wie T25
  • 7 Ob 53/14s
    Entscheidungstext OGH 18.02.2015 7 Ob 53/14s
  • 4 Ob 76/15b
    Entscheidungstext OGH 19.05.2015 4 Ob 76/15b
    nur T3
  • 7 Ob 62/15s
    Entscheidungstext OGH 09.04.2015 7 Ob 62/15s
    Auch; Beis wie T22; Beis wie T25
  • 8 Ob 58/14h
    Entscheidungstext OGH 27.05.2015 8 Ob 58/14h
    Auch
  • 7 Ob 180/15v
    Entscheidungstext OGH 19.11.2015 7 Ob 180/15v
    Vgl; Beis ähnlich wie T22
  • 1 Ob 222/15a
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 222/15a
    Auch
  • 3 Ob 73/16f
    Entscheidungstext OGH 18.05.2016 3 Ob 73/16f
    Auch; Beis wie T22; Beis wie T23
  • 6 Ob 228/16x
    Entscheidungstext OGH 29.08.2017 6 Ob 228/16x
  • 4 Ob 201/17p
    Entscheidungstext OGH 24.10.2017 4 Ob 201/17p
    Auch
  • 9 Ob 16/18w
    Entscheidungstext OGH 24.01.2019 9 Ob 16/18w
    Beis wie T13; nur T15
  • 4 Ob 40/19i
    Entscheidungstext OGH 28.05.2019 4 Ob 40/19i
    Beis wie T6; Beis wie T18; Veröff: SZ 2019/48
  • 6 Ob 106/22i
    Entscheidungstext OGH 14.09.2022 6 Ob 106/22i
    Vgl; Beis wie T22; Beis wie T23
  • 4 Ob 20/22b
    Entscheidungstext OGH 22.11.2022 4 Ob 20/22b
    Beis wie T11; Beis wie T18 nur: Normzweck ist demnach das Bedürfnis, den entstehenden Schaden gutzumachen und den Verletzten vor weiteren Nachteilen zu bewahren, nicht hingegen die Bestrafung des Verletzers. (T31)
    Beisatz: Hier: Weder aus dem Vorbringen noch den Feststellungen wird ersichtlich, welcher Personenkreis welchen Fehlannahmen unterliegen soll. (T32)
    Beisatz: Hier: Generell werden Wettbewerbsverstöße begangen, um sich einen unlauteren Wettbewerbsvorteil zu sichern. Würde bereits das Bestehen dieses Vorteils allein die Veröffentlichung rechtfertigen, wäre das Kriterium des berechtigten Interesses in § 25 UWG überflüssig. (T33)
  • 9 Ob 18/23x
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 27.09.2023 9 Ob 18/23x
    Beisatz wie T22
    Beisatz: Die zu informierenden beteiligten Verkehrskreise sind demnach bei der Verbandsklage nach dem KSchG nicht nur die aktuellen und potenziellen Kunden der Beklagten. (T34)
    Anm: So bereits 8 Ob 24/18i [Rz 28].

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0079764

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

30.10.2023

Dokumentnummer

JJR_19740326_OGH0002_0040OB00306_7400000_003