Rechtssatz für 10Ob517/95 (10Ob520/95)...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0087660

Geschäftszahl

10Ob517/95 (10Ob520/95); 10Ob1568/95; 5Ob122/09s

Entscheidungsdatum

07.07.2009

Norm

ABGB §140 Aa
ABGB §140 Ab
ABGB §140 Ag
ABGB §154 G
ABGB §154a Abs1
ABGB §176 Abs1 B
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. ABGB § 154 heute
  2. ABGB § 154 gültig ab 01.01.2024 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 180/2023
  3. ABGB § 154 gültig von 01.07.2018 bis 31.12.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2017
  4. ABGB § 154 gültig von 01.02.2013 bis 30.06.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  5. ABGB § 154 gültig von 01.07.2001 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  6. ABGB § 154 gültig von 01.01.1978 bis 30.06.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 403/1977
  1. ABGB § 154a heute
  2. ABGB § 154a gültig ab 01.01.2024 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 180/2023
  3. ABGB § 154a gültig von 01.01.1978 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 403/1977
  1. ABGB § 176 heute
  2. ABGB § 176 gültig ab 01.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2017
  3. ABGB § 176 gültig von 01.02.2013 bis 30.06.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  4. ABGB § 176 gültig von 01.07.2001 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  5. ABGB § 176 gültig von 01.07.1989 bis 30.06.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989

Rechtssatz

Ohne eine Anordnung des Gerichtes gemäß Paragraph 176, Absatz eins, ABGB kommt die alleinige Wahrnehmung der Rechte des Kindes in Unterhaltsbelangen durch einen Elternteil nur in Betracht, wenn die Eltern nicht nur vorübergehend vergleiche Paragraph 177, ABGB) getrennt leben und somit feststeht, welcher Elternteil die Kinder pflegt und erzieht und daher vom andern (namens des Kindes) Unterhalt in Geld begehren kann und welcher zur Geldalimentierung verhalten ist, oder wenn dies nach der Gestaltung der Lebensverhältnisse der Eltern eindeutig ist. Keinesfalls kann ein Elternteil die Vertretung des Kindes in Unterhaltsbelangen gegenüber dem andern nur durch Setzung der ersten Verfahrenshandlung in Anspruch nehmen (so schon 1 Ob 528/84).

Entscheidungstexte

  • 10 Ob 517/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 517/95
  • 10 Ob 1568/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 1568/95
    nur: Keinesfalls kann ein Elternteil die Vertretung des Kindes in Unterhaltsbelangen gegenüber dem andern nur durch Setzung der ersten Verfahrenshandlung in Anspruch nehmen. (T1)
  • 5 Ob 122/09s
    Entscheidungstext OGH 07.07.2009 5 Ob 122/09s
    Vgl auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0087660

Zuletzt aktualisiert am

09.09.2009

Dokumentnummer

JJR_19951017_OGH0002_0100OB00517_9500000_001

Rechtssatz für 3Ob614/79 8Ob93/87 8Ob6...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0047367

Geschäftszahl

3Ob614/79; 8Ob93/87; 8Ob618/90; 1Ob560/92; 10Ob517/95 (10Ob520/95); 10Ob205/96; 1Ob16/02p; 1Ob305/01m; 1Ob117/02s; 10Ob53/03x; 3Ob26/11m; 2Ob211/11k

Entscheidungsdatum

11.10.2012

Norm

ABGB §140 Abs2 Ab
ABGB §166 Dc
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. ABGB § 166 heute
  2. ABGB § 166 gültig von 01.02.2013 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 68/2012
  3. ABGB § 166 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  4. ABGB § 166 gültig von 01.07.2001 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  5. ABGB § 166 gültig von 01.07.1989 bis 30.06.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989

Rechtssatz

Mit dem Ausdruck der tatsächlichen Betreuung wird auf die Obsorge abgestellt, die ein Kind im Rahmen eines Haushaltes im allgemeinen erfährt. Hiezu zählen insbesondere die Zubereitung der Nahrung, die Instandhaltung und Reinigung der Kleidung und Wäsche sowie die Pflege im Krankheitsfall.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 614/79
    Entscheidungstext OGH 23.04.1980 3 Ob 614/79
    Veröff: EvBl 1980/163 S 489 = ÖA 1981,78 = ÖA 1983,45
  • 8 Ob 93/87
    Entscheidungstext OGH 16.02.1988 8 Ob 93/87
    Auch; Beisatz: Die Personenpflege bildet einen Teil der Unterhaltsverpflichtung der Eltern. (T1) Veröff: ZVR 1988/150 S 341
  • 8 Ob 618/90
    Entscheidungstext OGH 13.12.1990 8 Ob 618/90
    Veröff: RZ 1992/5 S 19 = EFSlg 27/8
  • 1 Ob 560/92
    Entscheidungstext OGH 26.08.1992 1 Ob 560/92
    Auch; Beisatz: Der weitere Begriff der Betreuung umfasst nicht nur die für die körperliche Pflege des Minderjährigen notwendigen Leistungen, sondern auch die Überlassung der Wohnung zur Mitbenützung und vor allem auch die geistig - seelische Erziehungsmaßnahmen, die sich in Geld nicht ausdrücken lassen. (T2) Veröff: SZ 65/114 = EvBl 1993/12 S 61
  • 10 Ob 517/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 517/95
    Auch; Beis wie T2
  • 10 Ob 205/96
    Entscheidungstext OGH 09.01.1996 10 Ob 205/96
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Gelegentliche Besuche eines im übrigen getrennt lebenden Minderjährigen stellen die Voraussetzungen für den Tatbestand nach § 140 Abs 2 ABGB nicht her. (T3)
  • 1 Ob 16/02p
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 1 Ob 16/02p
    Auch; Beis wie T2
  • 1 Ob 305/01m
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 1 Ob 305/01m
    Auch; Beisatz: Die geistig-seelischen Erziehungsmaßnahmen im Rahmen der persönlichen Kindesbetreuung lassen sich nicht in Geld ausdrücken. (T4)
  • 1 Ob 117/02s
    Entscheidungstext OGH 13.08.2002 1 Ob 117/02s
    Auch; Beis wie T2
  • 10 Ob 53/03x
    Entscheidungstext OGH 16.12.2003 10 Ob 53/03x
    Beis wie T3
  • 3 Ob 26/11m
    Entscheidungstext OGH 23.02.2011 3 Ob 26/11m
    Vgl; Beis ähnlich wie T2
  • 2 Ob 211/11k
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 2 Ob 211/11k
    Auch; Beis auch wie T2; Beis auch wie T3; Beisatz: Die bloße Beistellung von Geldmitteln an die Großeltern kommt ebenso wenig als Betreuungsmaßnahme des Elternteils in Betracht, wie telefonische oder auf elektronischen Weg hergestellte Kontakte mit dem Kind. Auch dass der Elternteil „alle Entscheidungen trifft“, hat mit der Betreuung nichts zu tun. (T5)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1980:RS0047367

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.02.2013

Dokumentnummer

JJR_19800423_OGH0002_0030OB00614_7900000_001

Rechtssatz für 7Ob592/92 10Ob517/95 (10...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0047394

Geschäftszahl

7Ob592/92; 10Ob517/95 (10Ob520/95); 10Ob502/96; 2Ob211/11k

Entscheidungsdatum

11.10.2012

Norm

ABGB §140 Aa
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989

Rechtssatz

In den Materialien zum Bundesgesetz über die Neuordnung des Kindschaftsrechtes, werden als Betreuungsleistungen zwar nur die Zubereitung der Nahrung, die Instandhaltung der Kleidung und Wäsche sowie Pflege im Krankheitsfall aufgezählt, der in Wahrheit jedoch viel weitere Begriff der Betreuung umfasst jedoch nicht nur die körperliche Pflege des Minderjährigen notwendigen Leistungen, sondern auch die Überlassung der Wohnung zur Mitbenützung und vor allem auch die geistig - seelischen Erziehungsmaßnahmen, die sich in Geld nicht ausdrücken lassen.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 592/92
    Entscheidungstext OGH 01.10.1992 7 Ob 592/92
  • 10 Ob 517/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 517/95
  • 10 Ob 502/96
    Entscheidungstext OGH 09.01.1996 10 Ob 502/96
    Beisatz: Gelegentliche Besuche eines im übrigen getrennt lebenden Minderjährigen stellen die Voraussetzungen für den Tatbestand nach § 140 Abs 2 ABGB nicht her. (T1)
  • 2 Ob 211/11k
    Entscheidungstext OGH 11.10.2012 2 Ob 211/11k
    Auch; Auch Beis wie T1; Beisatz: Die bloße Beistellung von Geldmitteln an die Großeltern kommt ebenso wenig als Betreuungsmaßnahme des Elternteils in Betracht, wie telefonische oder auf elektronischen Weg hergestellte Kontakte mit dem Kind. Auch dass der Elternteil „alle Entscheidungen trifft“, hat mit der Betreuung nichts zu tun. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0047394

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.02.2013

Dokumentnummer

JJR_19921001_OGH0002_0070OB00592_9200000_001

Rechtssatz für 7Ob595/92 10Ob517/95 (10...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0047411

Geschäftszahl

7Ob595/92; 10Ob517/95 (10Ob520/95); 7Ob2141/96w; 2Ob74/13s

Entscheidungsdatum

07.05.2013

Norm

ABGB §140 Aa
AußStrG §101 Abs4
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989

Rechtssatz

Ein Antrag auf gerichtliche Festsetzung des Unterhaltes für ein minderjähriges Kind setzt voraus, dass der Unterhaltspflichtige bisher keinen oder weniger als den nach dem Gesetz zu leistenden Unterhalt gegeben hat, wobei zu Erfüllung der gesetzlichen Unterhaltspflicht auch die termingerechte Leistung gehört, oder zumindest die Gefahr besteht, dass er sich in Zukunft seiner Unterhaltspflicht entziehen werde. Eine Umwidmung einer Forderung des Unterhaltspflichtigen gegenüber der Mutter auf die Unterhaltsschuld gegenüber dem unterhaltsberechtigten Kind ist zwar zulässig; erfolgt sie aber erst nach Erhebung des Unterhaltsbemessungsantrages, kann sie die bereits eingetretene Unterhaltsverletzung nicht mehr beseitigen und berechtigt das Kind, sich einen Titel zu verschaffen.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 595/92
    Entscheidungstext OGH 01.10.1992 7 Ob 595/92
  • 10 Ob 517/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 517/95
    nur: Ein Antrag auf gerichtliche Festsetzung des Unterhaltes für ein minderjähriges Kind setzt voraus, dass der Unterhaltspflichtige bisher keinen oder weniger als den nach dem Gesetz zu leistenden Unterhalt gegeben hat. (T1)
  • 7 Ob 2141/96w
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 7 Ob 2141/96w
  • 2 Ob 74/13s
    Entscheidungstext OGH 07.05.2013 2 Ob 74/13s
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0047411

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.08.2013

Dokumentnummer

JJR_19921001_OGH0002_0070OB00595_9200000_001

Rechtssatz für 1Ob812/82; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0009551

Geschäftszahl

1Ob812/82; 1Ob685/87; 1Ob629/90; 1Ob684/90; 1Ob633/90; 1Ob560/91; 1Ob551/91; 1Ob541/92; 8Ob552/92; 2Ob522/92; 7Ob529/93; 3Ob517/93; 1Ob501/93; 4Ob510/94; 7Ob613/95; 10Ob517/95 (10Ob520/95); 10Ob508/96; 4Ob2234/96z; 3Ob2101/96h; 10Ob118/97v; 9Ob123/98y; 7Ob194/98z; 7Ob193/99d; 5Ob10/99b; 7Ob171/99v; 2Ob259/00b; 8Ob162/00g; 2Ob1/01p; 6Ob230/01v; 6Ob22/02g (6Ob23/02d); 2Ob89/03g; 2Ob128/04v; 3Ob16/04f; 3Ob231/04y; 2Ob220/04y; 2Ob264/04v; 1Ob194/04t; 7Ob191/05x; 10Ob14/06s; 7Ob291/05b; 4Ob142/06w; 2Ob39/08m; 2Ob224/08t; 8Ob91/12h

Entscheidungsdatum

27.06.2013

Norm

ABGB §97 Satz1
ABGB §140 Ac
ABGB §140 Bd
  1. ABGB § 97 heute
  2. ABGB § 97 gültig ab 01.01.1976 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 412/1975
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989

Rechtssatz

Leistungen eines Ehegatten für die Ehewohnung betreffen ausschließlich das familienrechtliche Verhältnis zwischen ihm und den anderen Ehegatten, von dem allenfalls Kinder ein Mitbenützungsrecht ableiten; Naturalunterhalt an die Kinder leistet er damit nicht.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 812/82
    Entscheidungstext OGH 15.12.1982 1 Ob 812/82
    Veröff: MietSlg 34003
  • 1 Ob 685/87
    Entscheidungstext OGH 11.11.1987 1 Ob 685/87
  • 1 Ob 629/90
    Entscheidungstext OGH 24.10.1990 1 Ob 629/90
  • 1 Ob 684/90
    Entscheidungstext OGH 28.11.1990 1 Ob 684/90
  • 1 Ob 633/90
    Entscheidungstext OGH 06.03.1991 1 Ob 633/90
    Auch; Veröff: EFSlg XXVIII/1
  • 1 Ob 560/91
    Entscheidungstext OGH 15.05.1991 1 Ob 560/91
    Veröff: RZ 1991/88 S 284
  • 1 Ob 551/91
    Entscheidungstext OGH 26.06.1991 1 Ob 551/91
    Vgl aber; Beisatz: Darunter fallen aber nur die zur Beschaffung und Erhaltung der Ehewohnung erbrachten Aufwendungen, nicht aber Aufwendungen, um die von den Unterhaltsberechtigten (mitbenützte) benützte Wohnung in benützungsfähigem Zustand zu erhalten (um Beispiel Kosten für Strom, Heizung und ähnliches). Diese Leistungen kommen allen Benützern der Wohnung, somit auch den unterhaltsberechtigten Kindern anteilsmäßig zugute. (T1)
    Veröff: RZ 1992/66 S 190
  • 1 Ob 541/92
    Entscheidungstext OGH 19.02.1992 1 Ob 541/92
    Auch; Veröff: ÖA 1992,91
  • 8 Ob 552/92
    Entscheidungstext OGH 26.03.1992 8 Ob 552/92
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 2 Ob 522/92
    Entscheidungstext OGH 27.05.1992 2 Ob 522/92
    Vgl; Beis wie T1; Veröff: ÖA 1993,24
  • 7 Ob 529/93
    Entscheidungstext OGH 17.03.1993 7 Ob 529/93
    Beis wie T1; Veröff: WoBl 1993/16 S 657
  • 3 Ob 517/93
    Entscheidungstext OGH 31.03.1993 3 Ob 517/93
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 1 Ob 501/93
    Entscheidungstext OGH 11.05.1993 1 Ob 501/93
    Auch; Beis wie T1; Veröff: ÖA 1994,62
  • 4 Ob 510/94
    Entscheidungstext OGH 08.03.1994 4 Ob 510/94
    Beisatz: Ist die Klägerin zur Benützung der vormaligen Ehewohnung auf Grund ihres im Aufteilungsanspruch fortdauernden Anspruches nach § 97 ABGB berechtigt, liegt es an ihr, ihren selbsterhaltungsfähigen Sohn zur Beteiligung an den Kosten oder zur Räumung der Wohnung zu verhalten. (T2)
  • 7 Ob 613/95
    Entscheidungstext OGH 18.10.1995 7 Ob 613/95
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 10 Ob 517/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 517/95
    Auch
  • 10 Ob 508/96
    Entscheidungstext OGH 27.02.1996 10 Ob 508/96
    Vgl aber; Beis wie T1 nur: Aufwendungen, um die von den Unterhaltsberechtigten (mit-) benützte Wohnung in benützungsfähigem Zustand zu erhalten (zum Beispiel Kosten für Strom, Heizung und ähnliches). Diese Leistungen kommen allen Benützern der Wohnung, somit auch den unterhaltsberechtigten Kindern anteilsmäßig zugute. (T3)
    Beisatz: Im Zweifel ist davon auszugehen, dass diese Auslagen allen zu versorgenden Personen (einschließlich des hiefür aufkommenden und weiterhin im Haushalt lebenden Unterhaltspflichtigen) etwa gleichteilig zugute kommen. (T4)
  • 4 Ob 2234/96z
    Entscheidungstext OGH 17.09.1996 4 Ob 2234/96z
    Auch; Beisatz: Wohnt die Ehefrau mit den Kindern weiter in der Ehewohnung, nachdem der Unterhaltspflichtige ausgezogen ist, so betreffen Leistungen des Unterhaltspflichtigen für die Beschaffung und Erhaltung der Ehewohnung ausschließlich das familienrechtliche Verhältnis; mit diesen Leistungen wird, anders als durch die Wohnungsbenützungskosten, den Kindern kein Naturalunterhalt geleistet. (T5)
  • 3 Ob 2101/96h
    Entscheidungstext OGH 12.06.1996 3 Ob 2101/96h
    Beisatz: Solche Leistungen sind daher zwischen den Ehegatten je zur Hälfte aufzuteilen. (T6)
  • 10 Ob 118/97v
    Entscheidungstext OGH 29.04.1997 10 Ob 118/97v
    Vgl auch
  • 9 Ob 123/98y
    Entscheidungstext OGH 10.06.1998 9 Ob 123/98y
    Auch
  • 7 Ob 194/98z
    Entscheidungstext OGH 13.07.1998 7 Ob 194/98z
  • 7 Ob 193/99d
    Entscheidungstext OGH 08.09.1999 7 Ob 193/99d
    Beis wie T1; Beisatz: Sogenannte Wohnungsbenützungskosten wie Betriebskosten, Kosten für elektrische Energie, Gas, Heizung und dergleichen, sind deshalb als Naturalleistungen zu beurteilen, nicht jedoch Mietzinszahlungen. (T7)
  • 5 Ob 10/99b
    Entscheidungstext OGH 12.10.1999 5 Ob 10/99b
    Vgl auch; Beis wie T4
  • 7 Ob 171/99v
    Entscheidungstext OGH 15.09.2000 7 Ob 171/99v
  • 2 Ob 259/00b
    Entscheidungstext OGH 19.10.2000 2 Ob 259/00b
    Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T7
  • 8 Ob 162/00g
    Entscheidungstext OGH 21.12.2000 8 Ob 162/00g
  • 2 Ob 1/01p
    Entscheidungstext OGH 25.01.2001 2 Ob 1/01p
    Vgl auch; Beis wie T3; Veröff: SZ 74/12
  • 6 Ob 230/01v
    Entscheidungstext OGH 31.01.2002 6 Ob 230/01v
    Auch; Beis wie T7
  • 6 Ob 22/02g
    Entscheidungstext OGH 18.04.2002 6 Ob 22/02g
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T4; Beis wie T6
  • 2 Ob 89/03g
    Entscheidungstext OGH 12.06.2003 2 Ob 89/03g
    Vgl aber; Beis wie T1
  • 2 Ob 128/04v
    Entscheidungstext OGH 01.07.2004 2 Ob 128/04v
  • 3 Ob 16/04f
    Entscheidungstext OGH 26.08.2004 3 Ob 16/04f
    Vgl aber; Beis wie T3; Beis wie T4
  • 3 Ob 231/04y
    Entscheidungstext OGH 20.10.2004 3 Ob 231/04y
    Auch; nur: Leistungen eines Ehegatten für die Ehewohnung betreffen ausschließlich das familienrechtliche Verhältnis zwischen ihm und den anderen Ehegatten. (T8)
    Beis wie T1 nur: Darunter fallen aber nur die zur Beschaffung und Erhaltung der Ehewohnung erbrachten Aufwendungen, nicht aber Aufwendungen, um die von den Unterhaltsberechtigten (mitbenützte) benützte Wohnung in benützungsfähigem Zustand zu erhalten (zum Beispiel Kosten für Strom, Heizung und ähnliches). (T9)
    Veröff: SZ 2004/150
  • 2 Ob 220/04y
    Entscheidungstext OGH 04.11.2004 2 Ob 220/04y
    Beis wie T1
  • 2 Ob 264/04v
    Entscheidungstext OGH 20.12.2004 2 Ob 264/04v
  • 1 Ob 194/04t
    Entscheidungstext OGH 12.04.2005 1 Ob 194/04t
    Vgl auch; Beisatz: Darlehensrückzahlungen für die vom Kind mit einem Elternteil (mitbenützte) benützte Ehewohnung, aus der der Unterhaltspflichtige ausgezogen ist, sind nicht als Naturalunterhalt auf die Geldunterhaltsansprüche des Kindes anrechenbar; nur ein Abzug von der Bemessungsgrundlage kommt in Betracht. (T10)
  • 7 Ob 191/05x
    Entscheidungstext OGH 14.12.2005 7 Ob 191/05x
    Vgl aber; Beis wie T3
  • 10 Ob 14/06s
    Entscheidungstext OGH 25.04.2006 10 Ob 14/06s
    Vgl auch; nur T8; Beisatz: Der Anspruch des wohnungsbedürftigen Ehegatten auf Benützung der Wohnung nach § 97 ABGB besteht nach Ehescheidung bei rechtzeitiger Antragstellung im Aufteilungsanspruch gemäß den §§ 81 ff EheG fort. (T11)
  • 7 Ob 291/05b
    Entscheidungstext OGH 26.04.2006 7 Ob 291/05b
    Beis wie T10
  • 4 Ob 142/06w
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 142/06w
    Ausdrücklich gegenteilig; Beisatz: Eine fiktive Mietersparnis ist auch dann als Naturalunterhalt anzurechnen, wenn der Unterhaltsschuldner nur Miteigentümer der dem Unterhaltsberechtigten zur Verfügung stehenden Wohnung ist. (T12); Veröff: SZ 2006/144
  • 2 Ob 39/08m
    Entscheidungstext OGH 24.09.2008 2 Ob 39/08m
    Abweichend
  • 2 Ob 224/08t
    Entscheidungstext OGH 16.07.2009 2 Ob 224/08t
    Abweichend; Bem: Vgl RS0123485. (T13)
  • 8 Ob 91/12h
    Entscheidungstext OGH 27.06.2013 8 Ob 91/12h
    Vgl auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0009551

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

08.09.2023

Dokumentnummer

JJR_19821215_OGH0002_0010OB00812_8200000_003

Rechtssatz für 10Ob517/95 (10Ob520/95)...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0087661

Geschäftszahl

10Ob517/95 (10Ob520/95); 5Ob122/09s; 1Ob24/14g

Entscheidungsdatum

27.02.2014

Norm

ABGB §140 Aa
ABGB §140 Ag
ABGB §154 G
ABGB §154a Abs1
ABGB §176 Abs1 B
ABGB §177 B
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. ABGB § 154 heute
  2. ABGB § 154 gültig ab 01.01.2024 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 180/2023
  3. ABGB § 154 gültig von 01.07.2018 bis 31.12.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2017
  4. ABGB § 154 gültig von 01.02.2013 bis 30.06.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  5. ABGB § 154 gültig von 01.07.2001 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  6. ABGB § 154 gültig von 01.01.1978 bis 30.06.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 403/1977
  1. ABGB § 154a heute
  2. ABGB § 154a gültig ab 01.01.2024 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 180/2023
  3. ABGB § 154a gültig von 01.01.1978 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 403/1977
  1. ABGB § 176 heute
  2. ABGB § 176 gültig ab 01.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2017
  3. ABGB § 176 gültig von 01.02.2013 bis 30.06.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  4. ABGB § 176 gültig von 01.07.2001 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  5. ABGB § 176 gültig von 01.07.1989 bis 30.06.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. ABGB § 177 heute
  2. ABGB § 177 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 177 gültig von 01.07.2001 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  4. ABGB § 177 gültig von 01.07.1989 bis 30.06.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989

Rechtssatz

Ungeachtet ausstehender Sorgerechtsentscheidung ist jener Elternteil, bei dem das minderjährige eheliche Kind mit Zustimmung des andern Elternteils lebt, zur Antragstellung im Unterhaltsverfahren zumindest vorläufig legitimiert. Im Unterhaltsantrag kann ein Antrag um Bestellung zum besonderen Sachwalter enthalten sein, dem das Gericht konkludent in seiner Unterhaltsentscheidung stattgeben kann.

Entscheidungstexte

  • 10 Ob 517/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 517/95
  • 5 Ob 122/09s
    Entscheidungstext OGH 07.07.2009 5 Ob 122/09s
    Vgl auch
  • 1 Ob 24/14g
    Entscheidungstext OGH 27.02.2014 1 Ob 24/14g
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0087661

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.07.2014

Dokumentnummer

JJR_19951017_OGH0002_0100OB00517_9500000_002

Rechtssatz für 3Ob524/95 3Ob540/95 10O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079249

Geschäftszahl

3Ob524/95; 3Ob540/95; 10Ob517/95 (10Ob520/95); 6Ob38/01h (6Ob255/01w); 6Ob97/05s; 2Ob174/08i; 2Ob135/09f; 10Ob26/12i; 8Ob99/12k; 1Ob24/14g; 3Ob112/14p; 10Ob90/15f

Entscheidungsdatum

15.12.2015

Norm

ABGB §140 Ag
ABGB §271
AußStrG §5 Abs2 Z1 lita
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. ABGB § 271 heute
  2. ABGB § 271 gültig ab 01.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2017
  3. ABGB § 271 gültig von 01.02.2013 bis 30.06.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  4. ABGB § 271 gültig von 01.07.2007 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 92/2006
  5. ABGB § 271 gültig von 01.07.2001 bis 30.06.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  6. ABGB § 271 gültig von 01.01.1812 bis 30.06.2001

Rechtssatz

Richtet sich der Antrag des Kindes auf Unterhaltsfestsetzung gegen den als Vertreter berufenen Elternteil, so liegt ein Fall des Paragraph 271, ABGB vor und es muss daher für das Kind ein besonderer Kurator bestellt werden.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 524/95
    Entscheidungstext OGH 12.07.1995 3 Ob 524/95
  • 3 Ob 540/95
    Entscheidungstext OGH 11.10.1995 3 Ob 540/95
  • 10 Ob 517/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 517/95
    Vgl auch; Beisatz: Das gleiche gilt, wenn beide Elternteile gegeneinander namens ihres Kindes einschreiten und begehren, jeweils den anderen Teil zum Unterhalt zu verpflichten. (T1)
  • 6 Ob 38/01h
    Entscheidungstext OGH 18.10.2001 6 Ob 38/01h
  • 6 Ob 97/05s
    Entscheidungstext OGH 23.06.2005 6 Ob 97/05s
  • 2 Ob 174/08i
    Entscheidungstext OGH 30.10.2008 2 Ob 174/08i
    Beisatz: Im Einklang mit dieser Rechtsprechung sieht § 5 Abs 2 Z 1 lit a AußStrG diese Vorgangsweise nunmehr ausdrücklich vor. (T2); Veröff: SZ 2008/159
  • 2 Ob 135/09f
    Entscheidungstext OGH 03.09.2009 2 Ob 135/09f
  • 10 Ob 26/12i
    Entscheidungstext OGH 24.07.2012 10 Ob 26/12i
    Auch; Beis wie T2; Veröff: SZ 2012/72
  • 8 Ob 99/12k
    Entscheidungstext OGH 24.10.2012 8 Ob 99/12k
    Beisatz: Für die Beurteilung kommt es nur auf die konkreten Anträge an, die im Unterhaltsverfahren gestellt wurden. (T3); Veröff: SZ 2012/111
  • 1 Ob 24/14g
    Entscheidungstext OGH 27.02.2014 1 Ob 24/14g
    Auch
  • 3 Ob 112/14p
    Entscheidungstext OGH 23.07.2014 3 Ob 112/14p
    Auch; Beis wie T1
  • 10 Ob 90/15f
    Entscheidungstext OGH 15.12.2015 10 Ob 90/15f

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0079249

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

26.01.2016

Dokumentnummer

JJR_19950712_OGH0002_0030OB00524_9500000_002

Rechtssatz für 10Ob517/95 (10Ob520/95)...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0087662

Geschäftszahl

10Ob517/95 (10Ob520/95); 10Ob502/96; 10Ob90/15f

Entscheidungsdatum

15.12.2015

Norm

ABGB §140 Aa
ABGB §140 Ag
ABGB §154a Abs1
ABGB §217
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. ABGB § 154a heute
  2. ABGB § 154a gültig ab 01.01.2024 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 180/2023
  3. ABGB § 154a gültig von 01.01.1978 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 403/1977
  1. ABGB § 217 heute
  2. ABGB § 217 gültig ab 01.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2017
  3. ABGB § 217 gültig von 01.02.2013 bis 30.06.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  4. ABGB § 217 gültig von 01.01.1812 bis 30.06.2001 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 135/2000

Rechtssatz

Schreiten beide Elternteile gegeneinander namens ihres Kindes ein und begehren, jeweils den anderen Teil zum Unterhalt zu verpflichten, treten damit zwangsläufig beide Elternteile in einer Doppelfunktion auf, nämlich einmal als Unterhaltsschuldner im eigenen Namen und zum andern im Namen des Kindes (Unterhaltsgläubigers) als dessen gesetzlicher Vertreter. In einem solchen Fall muß gemäß Paragraph 271, ABGB für das Kind ein besonderer Sachwalter zur Durchsetzung der Unterhaltsansprüche bestellt werden, wobei für die Person dieses Sachwalters weder der Vater noch die Mutter in Betracht kommen.

Entscheidungstexte

  • 10 Ob 517/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 517/95
  • 10 Ob 502/96
    Entscheidungstext OGH 09.01.1996 10 Ob 502/96
    Vgl auch; Beisatz: Dagegen ist grundsätzlich jener Elternteil, der das Sorgerecht über den Minderjährigen ausübt, zur Antragstellung im Unterhaltsverfahren legitimiert. Allein der Umstand, daß dem sorgeberechtigten Elternteil regelmäßig ein gewisses eigenes Interesse an der Unterhaltsfestsetzung zukommt, muß er doch im Fall der Leistung eines geringeren Unterhaltes mit eigenen Mitteln einspringen, bildet keinen Grund für die Bestellung eines Kollisionskurators. (T1)
  • 10 Ob 90/15f
    Entscheidungstext OGH 15.12.2015 10 Ob 90/15f
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0087662

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

26.01.2016

Dokumentnummer

JJR_19951017_OGH0002_0100OB00517_9500000_003

Rechtssatz für 5Ob907/76 1Ob528/84 1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0034795

Geschäftszahl

5Ob907/76; 1Ob528/84; 1Ob629/90; 7Ob548/92; 8Ob552/92; 7Ob526/93; 3Ob524/95; 3Ob540/95; 10Ob517/95 (10Ob520/95); 6Ob2286/96m; 3Ob72/97b; 3Ob290/98p; 6Ob38/01h (6Ob255/01w); 5Ob117/04y; 2Ob174/08i; 5Ob122/09s; 2Ob253/08g; 1Ob75/12d; 1Ob24/14g; 3Ob112/14p; 8Ob39/16t

Entscheidungsdatum

30.08.2016

Norm

ABGB §140 Aa
ABGB §141 IG
ABGB §271
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. ABGB § 141 heute
  2. ABGB § 141 gültig ab 01.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2017
  3. ABGB § 141 gültig von 01.02.2013 bis 30.06.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  4. ABGB § 141 gültig von 01.01.1978 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 403/1977
  1. ABGB § 271 heute
  2. ABGB § 271 gültig ab 01.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2017
  3. ABGB § 271 gültig von 01.02.2013 bis 30.06.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  4. ABGB § 271 gültig von 01.07.2007 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 92/2006
  5. ABGB § 271 gültig von 01.07.2001 bis 30.06.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  6. ABGB § 271 gültig von 01.01.1812 bis 30.06.2001

Rechtssatz

Stellt die Mutter den Antrag, den Vater des Kindes zur Leistung von Unterhaltsbeträgen zu ihren Handen zu verpflichten, ist darin auch der Antrag enthalten, sie zur besonderen Sachwalterin für die Geltendmachung und Durchsetzung der Unterhaltsansprüche des Kindes zu bestellen.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 907/76
    Entscheidungstext OGH 22.02.1977 5 Ob 907/76
    Veröff: EFSlg 29295
  • 1 Ob 528/84
    Entscheidungstext OGH 02.05.1984 1 Ob 528/84
    Vgl; Beisatz: Der Antrag auf Festsetzung der Unterhaltsverpflichtung in Geld ist auch als solcher auf entsprechende Entziehung der elterlichen Rechte und Pflichten des Antragsgegner zu verstehen. (T1)
    Veröff: SZ 57/84 = ÖA 1984,100 = JBl 1985,162
  • 1 Ob 629/90
    Entscheidungstext OGH 24.10.1990 1 Ob 629/90
    Vgl; Beis wie T1
  • 7 Ob 548/92
    Entscheidungstext OGH 21.05.1992 7 Ob 548/92
    Beisatz: Der fehlende Ausspruch über die Vertretungsbefugnis schadet nicht, wenn nachträglich die Obsorge zur Gänze übertragen wird. (T2)
  • 8 Ob 552/92
    Entscheidungstext OGH 26.03.1992 8 Ob 552/92
    Vgl; Beis wie T1
  • 7 Ob 526/93
    Entscheidungstext OGH 26.05.1993 7 Ob 526/93
    Veröff: ZfRV 1993,255
  • 3 Ob 524/95
    Entscheidungstext OGH 12.07.1995 3 Ob 524/95
  • 3 Ob 540/95
    Entscheidungstext OGH 11.10.1995 3 Ob 540/95
  • 10 Ob 517/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 517/95
    Auch; Beisatz: Im Unterhaltsantrag kann ein Antrag um Bestellung zum besonderen Sachwalter enthalten sein, dem das Gericht konkludent in seiner Unterhaltsentscheidung stattgeben kann. (T3)
  • 6 Ob 2286/96m
    Entscheidungstext OGH 21.11.1996 6 Ob 2286/96m
    Beis wie T3
  • 3 Ob 72/97b
    Entscheidungstext OGH 26.03.1997 3 Ob 72/97b
    Beis wie T3
  • 3 Ob 290/98p
    Entscheidungstext OGH 16.12.1998 3 Ob 290/98p
    Beis wie T3; Beisatz: Dem Antrag des nicht obsorgeberechtigten Elternteils, in dessen Haushalt das Kind betreut wird, eine durch den anderen Elternteil zu erbringende Geldunterhaltsleistung für das Kind festzusetzen, schließt das Begehren auf Bestellung zum besonderen Sachwalter im Antragsumfang ein. (T4)
  • 6 Ob 38/01h
    Entscheidungstext OGH 18.10.2001 6 Ob 38/01h
    Auch; Beis wie T4
  • 5 Ob 117/04y
    Entscheidungstext OGH 03.08.2004 5 Ob 117/04y
    Vgl; Beis wie T3; Beis ähnlich wie T4
  • 2 Ob 174/08i
    Entscheidungstext OGH 30.10.2008 2 Ob 174/08i
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T4; Veröff: SZ 2008/159
  • 5 Ob 122/09s
    Entscheidungstext OGH 07.07.2009 5 Ob 122/09s
    Vgl; Beis wie T3; Beis ähnlich wie T4; Beisatz: Hier: Antrag des nicht allein obsorgeberechtigten, das Kind in seinem Haushalt betreuenden Elternteils. (T5)
  • 2 Ob 253/08g
    Entscheidungstext OGH 16.07.2009 2 Ob 253/08g
  • 1 Ob 75/12d
    Entscheidungstext OGH 24.05.2012 1 Ob 75/12d
    Beis wie T3; Beis wie T5
  • 1 Ob 24/14g
    Entscheidungstext OGH 27.02.2014 1 Ob 24/14g
    Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T5
  • 3 Ob 112/14p
    Entscheidungstext OGH 23.07.2014 3 Ob 112/14p
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 8 Ob 39/16t
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 8 Ob 39/16t
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T5; Beisatz: Obwohl die Maßnahme der Übertragung der mit der vollen Betreuung der Kinder zusammenhängenden Rechte und Pflichten als rechtsgestaltende Verfügung erst für die Zeit nach Eintritt ihrer Rechtskraft wirksam wäre, bleibt den Kindern der volle Unterhalt auch während des Zeitraums von der Antragstellung bis zum Wirksamwerden einer solchen Verfügung gesichert. (T6)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0034795

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

16.09.2016

Dokumentnummer

JJR_19770222_OGH0002_0050OB00907_7600000_002

Rechtssatz für 1Ob528/84 2Ob548/85 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0047422

Geschäftszahl

1Ob528/84; 2Ob548/85; 3Ob560/85; 7Ob589/88; 1Ob629/90; 10Ob517/95 (10Ob520/95); 10Ob1568/95; 6Ob2286/96m; 7Ob317/01w; 5Ob122/09s; 1Ob24/14g; 8Ob39/16t

Entscheidungsdatum

30.08.2016

Norm

ABGB §140 Aa
ABGB §144
ABGB §154 G
ABGB §154a
ABGB §176 Abs1 B
ABGB idF KindNamRÄG 2013 §181 Abs1
EO §382 Abs1 Z8 lita IIIF
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. ABGB § 144 heute
  2. ABGB § 144 gültig ab 01.01.2024 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 180/2023
  3. ABGB § 144 gültig von 01.01.2015 bis 31.12.2023 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 145/2022
  4. ABGB § 144 gültig von 01.02.2013 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  5. ABGB § 144 gültig von 01.07.2001 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  6. ABGB § 144 gültig von 01.07.1989 bis 30.06.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. ABGB § 154 heute
  2. ABGB § 154 gültig ab 01.01.2024 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 180/2023
  3. ABGB § 154 gültig von 01.07.2018 bis 31.12.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2017
  4. ABGB § 154 gültig von 01.02.2013 bis 30.06.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  5. ABGB § 154 gültig von 01.07.2001 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  6. ABGB § 154 gültig von 01.01.1978 bis 30.06.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 403/1977
  1. ABGB § 154a heute
  2. ABGB § 154a gültig ab 01.01.2024 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 180/2023
  3. ABGB § 154a gültig von 01.01.1978 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 403/1977
  1. ABGB § 176 heute
  2. ABGB § 176 gültig ab 01.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2017
  3. ABGB § 176 gültig von 01.02.2013 bis 30.06.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  4. ABGB § 176 gültig von 01.07.2001 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2000
  5. ABGB § 176 gültig von 01.07.1989 bis 30.06.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989
  1. EO § 382 heute
  2. EO § 382 gültig ab 27.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 147/2021
  3. EO § 382 gültig von 01.07.2021 bis 26.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  4. EO § 382 gültig von 01.05.1997 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 759/1996
  5. EO § 382 gültig von 01.03.1990 bis 30.04.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 96/1990

Rechtssatz

Bei gemeinsamen Haushalt der Eltern und gemeinsamer Pflege der Kinder kann kein Elternteil seine Kinder im Unterhaltsbemessungsverfahren gegen den anderen Elternteil vertreten, sondern es bedarf der Übertragung der mit der vollen Betreuung der Kinder zusammenhängenden Rechte und Pflichten an einen Elternteil gemäß Paragraph 176, Absatz eins, ABGB. Obwohl eine solche Maßnahme als rechtsgestaltende Verfügung erst für die Zeit nach Eintritt ihrer Rechtskraft wirksam wäre, ist diese Bestimmung ihrem Zweck nach dann so zu verstehen, dass den Kindern der volle Unterhalt auch während des Zeitraums von der Antragstellung bis zum Wirksamwerden einer solchen Verfügung gesichert bleibt.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 528/84
    Entscheidungstext OGH 02.05.1984 1 Ob 528/84
    Veröff: SZ 57/84 = JBl 1985,162 = ÖA 1984,100
  • 2 Ob 548/85
    Entscheidungstext OGH 16.04.1985 2 Ob 548/85
  • 3 Ob 560/85
    Entscheidungstext OGH 26.06.1985 3 Ob 560/85
    Auch
  • 7 Ob 589/88
    Entscheidungstext OGH 16.06.1988 7 Ob 589/88
    nur: Bei gemeinsamen Haushalt der Eltern und gemeinsamer Pflege der Kinder kann kein Elternteil seine Kinder um Unterhaltsbemessungsverfahren gegen den anderen Elternteil vertreten, sondern es bedarf der Übertragung der mit der vollen Betreuung der Kinder zusammenhängenden Rechte und Pflichten an einen Elternteil gemäß § 176 Abs 1 ABGB. (T1)
  • 1 Ob 629/90
    Entscheidungstext OGH 24.10.1990 1 Ob 629/90
    nur T1
  • 10 Ob 517/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 517/95
    nur T1
  • 10 Ob 1568/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 1568/95
    Auch; nur T1; Beisatz: Ein Elternteil kann die Vertretung der Kinder in Unterhaltsbelangen gegenüber dem anderen Elternteil nur aufgrund des § 154a ABGB durch Setzung der ersten Verfahrenshandlung nicht in Anspruch nehmen. (T2)
  • 6 Ob 2286/96m
    Entscheidungstext OGH 21.11.1996 6 Ob 2286/96m
    nur T1
  • 7 Ob 317/01w
    Entscheidungstext OGH 14.01.2002 7 Ob 317/01w
    nur T1; Beisatz: Dies gilt auch in einem Unterhaltsbemessungsverfahren gemäß § 382 Abs 1 Z 8 lit a EO im Rahmen eines streitigen Scheidungsverfahrens. (T3)
    Beisatz: In diesem Fall hat über die Zuerkennung des Alleinvertretungsrechtes nicht das Prozessgericht, sondern das zuständige Pflegschaftsgericht zu entscheiden, einer besonderen pflegschaftsgerichtlichen Genehmigung zur Stellung des Provisorialantrages bedarf es nicht. (T4)
  • 5 Ob 122/09s
    Entscheidungstext OGH 07.07.2009 5 Ob 122/09s
    Ähnlich; Beis wie T2; Bem: Hier: Keine gemeinsame Haushaltsführung und Pflege der Kinder. (T5)
  • 1 Ob 24/14g
    Entscheidungstext OGH 27.02.2014 1 Ob 24/14g
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 8 Ob 39/16t
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 8 Ob 39/16t
    Auch; nur T1; Beisatz: Nunmehr § 181 Abs 1 ABGB. (T6)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1984:RS0047422

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

31.07.2020

Dokumentnummer

JJR_19840502_OGH0002_0010OB00528_8400000_001

Rechtssatz für 1Ob756/82 3Ob545/86 7Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0034807

Geschäftszahl

1Ob756/82; 3Ob545/86; 7Ob532/88; 1Ob629/90; 1Ob551/91; 1Ob541/92; 1Ob519/93; 7Ob613/95; 10Ob517/95 (10Ob520/95); 8Ob94/97z; 10ObS2446/96w; 9Ob410/97b; 1Ob154/00d; 6Ob230/01v; 4Ob4/04y; 6Ob195/04a; 1Ob122/07h; 2Ob149/09i; 6Ob11/13f; 3Ob129/13m; 8Ob39/16t; 4Ob221/17d; 4Ob117/18m

Entscheidungsdatum

23.10.2018

Norm

ABGB §140 Ac
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989

Rechtssatz

Der Unterhaltsanspruch von Kindern, die im Haushalt des Unterhaltspflichtigen leben, ist grundsätzlich auf Naturalunterhalt gerichtet und verwandelt sich erst dann in einen - der Schaffung eines Exekutionstitels zugänglichen - Anspruch auf Geldunterhalt, wenn die Naturalunterhaltspflicht auch nur zum Teil verletzt wird. Mit Zustimmung der Beteiligten kann jedoch die Leistung von Geldunterhalt anstelle von Naturalunterhalt vereinbart werden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 756/82
    Entscheidungstext OGH 10.11.1982 1 Ob 756/82
    Veröff: SZ 55/174 = ÖA 1984,103
  • 3 Ob 545/86
    Entscheidungstext OGH 09.07.1986 3 Ob 545/86
    Auch; nur: Der Unterhaltsanspruch von Kindern, die im Haushalt des Unterhaltspflichtigen leben, ist grundsätzlich auf Naturalunterhalt gerichtet und verwandelt sich erst dann in einen - der Schaffung eines Exekutionstitels zugänglichen - Anspruch auf Geldunterhalt, wenn die Naturalunterhaltspflicht auch nur zum Teil verletzt wird. (T1)
    Beisatz: Das Naturalunterhalt muß in einer Weise gewährt werden, der der Würde der Ehefrau und Mutter der Kinder entspricht. (T2)
  • 7 Ob 532/88
    Entscheidungstext OGH 24.03.1988 7 Ob 532/88
    Vgl auch; nur T1; Beisatz: Bei getrenntem Haushalt oder bei Verletzung der Unterhaltspflicht haben die Kinder gegen den Vater nur eine Geldforderung. (T3)
  • 1 Ob 629/90
    Entscheidungstext OGH 24.10.1990 1 Ob 629/90
    nur T1
  • 1 Ob 551/91
    Entscheidungstext OGH 26.06.1991 1 Ob 551/91
    nur T1; Veröff: RZ 1992/66 S 190
  • 1 Ob 541/92
    Entscheidungstext OGH 19.02.1992 1 Ob 541/92
    Auch; Beisatz: Zieht der Unterhaltspflichtige aus der Wohnung aus, dann hat das Kind das Recht, die Wohnung weiter zu benützen und dennoch darüber hinaus zur Befriedigung seiner übrigen Bedürfnisse Geldunterhalt zu verlangen. (T4)
    Veröff: ÖA 1992,91
  • 1 Ob 519/93
    Entscheidungstext OGH 11.05.1993 1 Ob 519/93
    Vgl; nur: Mit Zustimmung der Beteiligten kann jedoch die Leistung von Geldunterhalt anstelle von Naturalunterhalt vereinbart werden. (T5)
    Beisatz: Gemischter Unterhalt, bestehend aus Naturalleistung und Geldleistung ist jedenfalls dann zulässig, wenn der Naturalunterhalt in der Beistellung einer Wohnung liegt. (T6)
  • 7 Ob 613/95
    Entscheidungstext OGH 18.10.1995 7 Ob 613/95
    Vgl; nur T1; Beis wie T6
  • 10 Ob 517/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 517/95
    Auch; nur T1; Beis wie T4
  • 8 Ob 94/97z
    Entscheidungstext OGH 17.04.1997 8 Ob 94/97z
    nur T1
  • 10 ObS 2446/96w
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 10 ObS 2446/96w
    Auch; nur T1; Beis wie T3
  • 9 Ob 410/97b
    Entscheidungstext OGH 28.01.1998 9 Ob 410/97b
    Vgl auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 154/00d
    Entscheidungstext OGH 21.06.2000 1 Ob 154/00d
    nur T1
  • 6 Ob 230/01v
    Entscheidungstext OGH 31.01.2002 6 Ob 230/01v
  • 4 Ob 4/04y
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 4/04y
    Vgl auch; Beisatz: Ein teilweises Zusammenleben in einem gemeinsamen Haushalt schließt den vorläufigen Unterhalt nach § 382a EO nicht jedenfalls aus. (T7)
    Beisatz: Für die Zuerkennung vorläufigen Unterhalts ist entscheidend, ob nach den maßgeblichen Behauptungen des Minderjährigen der in Anspruch genommene Elternteil seine Unterhaltspflicht verletzt. (T8)
    Beisatz: Der Elternteil, bei dem sich das Kind gemäß § 177 Abs 2 ABGB hauptsächlich aufhält, leistet dadurch nach § 140 Abs 2 Satz 1 ABGB grundsätzlich seinen Unterhaltsbeitrag durch Betreuung des Kindes in seinem Haushalt. (T9)
  • 6 Ob 195/04a
    Entscheidungstext OGH 14.07.2005 6 Ob 195/04a
  • 1 Ob 122/07h
    Entscheidungstext OGH 22.10.2007 1 Ob 122/07h
    nur: Der Unterhaltsanspruch von Kindern, die im Haushalt des Unterhaltspflichtigen leben, ist grundsätzlich auf Naturalunterhalt gerichtet und verwandelt sich erst dann in einen Anspruch auf Geldunterhalt, wenn die Naturalunterhaltspflicht auch nur zum Teil verletzt wird. (T10)
    Beis wie T3; Beis wie T4
    Veröff: SZ 2007/161
  • 2 Ob 149/09i
    Entscheidungstext OGH 17.06.2010 2 Ob 149/09i
    Vgl auch; nur T1; Veröff: SZ 2010/68
  • 6 Ob 11/13f
    Entscheidungstext OGH 04.07.2013 6 Ob 11/13f
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 129/13m
    Entscheidungstext OGH 21.08.2013 3 Ob 129/13m
    Auch; Beis wie T4
  • 8 Ob 39/16t
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 8 Ob 39/16t
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T3
  • 4 Ob 221/17d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 4 Ob 221/17d
    Vgl
  • 4 Ob 117/18m
    Entscheidungstext OGH 23.10.2018 4 Ob 117/18m
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0034807

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.12.2018

Dokumentnummer

JJR_19821110_OGH0002_0010OB00756_8200000_001

Rechtssatz für 1Ob541/92 10Ob517/95 (10...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0047463

Geschäftszahl

1Ob541/92; 10Ob517/95 (10Ob520/95); 3Ob2075/96k; 2Ob158/02b; 7Ob52/03b; 1Ob122/07h; 3Ob202/08i; 3Ob129/13m; 10Ob58/13x; 4Ob221/17d; 4Ob117/18m

Entscheidungsdatum

23.10.2018

Norm

ABGB §140 Ac
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989

Rechtssatz

Der Anspruch des unterhaltspflichtigen Kindes auf Naturalunterhalt durch Wohnversorgung wandelt sich nicht schon dadurch in einen solchen auf Geldunterhalt, dass der Unterhaltspflichtige aus der Wohnung auszieht.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 541/92
    Entscheidungstext OGH 19.02.1992 1 Ob 541/92
    Veröff: EvBl 1992/108 = ÖA 1992,91
  • 10 Ob 517/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 517/95
  • 3 Ob 2075/96k
    Entscheidungstext OGH 09.07.1997 3 Ob 2075/96k
    Veröff: SZ 70/134
  • 2 Ob 158/02b
    Entscheidungstext OGH 27.06.2002 2 Ob 158/02b
    Auch; Beisatz: In einem solchen Fall hat das Kind das Recht, die Wohnung weiter zu benützen und dennoch darüber hinaus zur Befriedigung seiner übrigen Bedürfnisse Geldunterhalt zu verlangen. (T1)
  • 7 Ob 52/03b
    Entscheidungstext OGH 19.03.2003 7 Ob 52/03b
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 1 Ob 122/07h
    Entscheidungstext OGH 22.10.2007 1 Ob 122/07h
    Beis wie T1; Veröff: SZ 2007/161
  • 3 Ob 202/08i
    Entscheidungstext OGH 19.11.2008 3 Ob 202/08i
    Beis wie T1
  • 3 Ob 129/13m
    Entscheidungstext OGH 21.08.2013 3 Ob 129/13m
    Beis wie T1
  • 10 Ob 58/13x
    Entscheidungstext OGH 25.03.2014 10 Ob 58/13x
    Vgl auch
  • 4 Ob 221/17d
    Entscheidungstext OGH 29.05.2018 4 Ob 221/17d
    Auch
  • 4 Ob 117/18m
    Entscheidungstext OGH 23.10.2018 4 Ob 117/18m
    Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0047463

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.12.2018

Dokumentnummer

JJR_19920219_OGH0002_0010OB00541_9200000_002

Rechtssatz für 7Ob535/93 (7Ob536/93); ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0047357

Geschäftszahl

7Ob535/93 (7Ob536/93); 9Ob502/94; 10Ob517/95 (10Ob520/95); 5Ob28/14z; 4Ob153/23p

Entscheidungsdatum

17.10.2023

Norm

ABGB §140 Aa
  1. ABGB § 140 heute
  2. ABGB § 140 gültig ab 01.02.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 15/2013
  3. ABGB § 140 gültig von 01.07.1989 bis 31.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 162/1989

Rechtssatz

Wieweit grundsätzlich anrechenbare Leistungen bei der rückwirkenden Unterhaltsbemessung zu berücksichtigen sind, richtet sich nach dem Einzelfall, wobei alle Unterhaltsbedürfnisse des Unterhaltsberechtigten ausgewogen abgedeckt werden müssen, sodaß eine sachlich nicht gerechtfertigte Überalimentierung in einem Teilbereich nicht zur Kürzung in einem anderen Teilbereich führen darf.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 535/93
    Entscheidungstext OGH 31.03.1993 7 Ob 535/93
  • 9 Ob 502/94
    Entscheidungstext OGH 29.06.1994 9 Ob 502/94
  • 10 Ob 517/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 517/95
  • 5 Ob 28/14z
    Entscheidungstext OGH 25.07.2014 5 Ob 28/14z
    Vgl auch
  • 4 Ob 153/23p
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 17.10.2023 4 Ob 153/23p

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0047357

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

31.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19930331_OGH0002_0070OB00535_9300000_002

Rechtssatz für 5Ob528/94; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0030814

Geschäftszahl

5Ob528/94; 7Ob527/95 (7Ob528/95); 4Ob543/95; 7Ob589/95; 6Ob624/95; 4Ob1581/95; 4Ob565/95; 10Ob517/95 (10Ob520/95); 1Ob2102/96s; 9Ob161/97k; 4Ob363/97d; 2Ob96/98a; 6Ob156/98d; 6Ob191/98a; 8Ob189/98x; 9Ob231/98f; 6Ob315/98m; 2Ob326/98y; 5Ob4/99w; 6Ob44/99k; 8Ob322/99g; 10Ob165/00p; 6Ob205/00s; 2Ob283/00g; 9Ob109/01x; 7Ob28/02x; 7Ob121/02y; 10Ob52/04a; 9Ob72/04k; 6Ob16/05d; 6Ob107/05m; 3Ob269/05p; 6Ob66/06h; 3Ob95/06a; 8Ob142/06z; 8Ob81/08g; 2Ob192/08m; 5Ob273/08w; 6Ob116/09s; 3Ob15/10t; 6Ob34/10h; 6Ob79/10a; 2Ob193/10m; 1Ob7/11b; 4Ob164/11p; 1Ob190/11i; 5Ob38/12t; 3Ob167/12y; 9Ob44/12d; 1Ob197/15z; 1Ob12/17x; 9Ob87/18m; 2Ob40/21b; 1Ob73/21y; 1Ob124/22z; 4Ob141/22x; 6Ob18/23z; 6Ob4/24t

Entscheidungsdatum

17.01.2024

Norm

AußStrG nF §14 Abs4 Satz1
AußStrG idF WGN 1997 §14b Abs1
AußStrG 2005 §64 Abs1

Rechtssatz

Fehlt ein Ausspruch über die Zulässigkeit des Rekurses gegen einen Aufhebungsbeschluss des Rekursgerichts, dann ist auch ein außerordentlicher Revisionsrekurs - unabhängig vom Vorliegen einer erheblichen Rechtsfrage nach Paragraph 14, Absatz 4, Satz 1 AußStrG - generell unzulässig.

Anmerkung

Anm: Dieser Rechtssatz entspricht inhaltlich dem RS0109580. In Hinkunft wird nur mehr der gegenständliche Rechtssatz weitergeführt, während beim aufgelassenen RS0109580 keine weiteren Indizierungen erfolgen. Es sollte künftig nur mehr der vorliegende RS zitiert werden.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 528/94
    Entscheidungstext OGH 31.05.1994 5 Ob 528/94
  • 7 Ob 527/95
    Entscheidungstext OGH 22.03.1995 7 Ob 527/95
  • 4 Ob 543/95
    Entscheidungstext OGH 13.06.1995 4 Ob 543/95
    Auch
  • 7 Ob 589/95
    Entscheidungstext OGH 27.09.1995 7 Ob 589/95
  • 6 Ob 624/95
    Entscheidungstext OGH 25.10.1995 6 Ob 624/95
  • 4 Ob 1581/95
    Entscheidungstext OGH 18.09.1995 4 Ob 1581/95
  • 4 Ob 565/95
    Entscheidungstext OGH 19.09.1995 4 Ob 565/95
  • 10 Ob 517/95
    Entscheidungstext OGH 17.10.1995 10 Ob 517/95
  • 1 Ob 2102/96s
    Entscheidungstext OGH 04.06.1996 1 Ob 2102/96s
    Auch
  • 9 Ob 161/97k
    Entscheidungstext OGH 14.05.1997 9 Ob 161/97k
  • 4 Ob 363/97d
    Entscheidungstext OGH 09.12.1997 4 Ob 363/97d
    Auch
  • 2 Ob 96/98a
    Entscheidungstext OGH 23.04.1998 2 Ob 96/98a
    Auch; Beisatz: Hier: § 14b Abs 1 AußStrG idF WGN 1997 (T1)
  • 6 Ob 156/98d
    Entscheidungstext OGH 10.06.1998 6 Ob 156/98d
    Auch; Beis wie T1
  • 6 Ob 191/98a
    Entscheidungstext OGH 16.07.1998 6 Ob 191/98a
    Auch
  • 8 Ob 189/98x
    Entscheidungstext OGH 24.08.1998 8 Ob 189/98x
    Auch; Beis wie T1; Beisatz: Dies gilt auch dann, wenn wie hier - irrtümlicherweise - ausgesprochen wurde, dass der ordentliche Revisionsrekurs nicht zulässig sei, weil der Oberste Gerichtshof an derartige unzulässige Aussprüche nicht gebunden ist. (T2)
  • 9 Ob 231/98f
    Entscheidungstext OGH 02.09.1998 9 Ob 231/98f
    Beis wie T1
  • 6 Ob 315/98m
    Entscheidungstext OGH 18.12.1998 6 Ob 315/98m
    Beis wie T1
  • 2 Ob 326/98y
    Entscheidungstext OGH 17.12.1998 2 Ob 326/98y
    Auch; Beis wie T1
  • 5 Ob 4/99w
    Entscheidungstext OGH 26.01.1999 5 Ob 4/99w
    Auch; Beis wie T1
  • 6 Ob 44/99k
    Entscheidungstext OGH 22.04.1999 6 Ob 44/99k
  • 8 Ob 322/99g
    Entscheidungstext OGH 30.03.2000 8 Ob 322/99g
    Beis wie T1; Beis wie T2
  • 10 Ob 165/00p
    Entscheidungstext OGH 11.07.2000 10 Ob 165/00p
  • 6 Ob 205/00s
    Entscheidungstext OGH 30.08.2000 6 Ob 205/00s
    Auch; Beisatz: Hier: Außerordentlicher Revisionsrekurs gegen den aufhebenden Teil eines Beschlusses. (T3)
  • 2 Ob 283/00g
    Entscheidungstext OGH 25.10.2000 2 Ob 283/00g
    Beis wie T1; Beis wie T3
  • 9 Ob 109/01x
    Entscheidungstext OGH 27.06.2001 9 Ob 109/01x
    Auch; Beis wie T1
  • 7 Ob 28/02x
    Entscheidungstext OGH 27.02.2002 7 Ob 28/02x
  • 7 Ob 121/02y
    Entscheidungstext OGH 12.06.2002 7 Ob 121/02y
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T3
  • 10 Ob 52/04a
    Entscheidungstext OGH 14.09.2004 10 Ob 52/04a
    Beis wie T1; Beis wie T3
  • 9 Ob 72/04k
    Entscheidungstext OGH 15.09.2004 9 Ob 72/04k
  • 6 Ob 16/05d
    Entscheidungstext OGH 17.02.2005 6 Ob 16/05d
    Auch
  • 6 Ob 107/05m
    Entscheidungstext OGH 23.06.2005 6 Ob 107/05m
    Beisatz: Hier: Auf den Revisionsrekurs sind noch die Bestimmungen des Außerstreitgesetzes in der vor BGBl I 2003/111 geltenden Fassung anzuwenden. (T4)
  • 3 Ob 269/05p
    Entscheidungstext OGH 24.11.2005 3 Ob 269/05p
    Vgl; Beisatz: Nunmehr § 64 Abs 1 AußStrG 2005. (T5)
  • 6 Ob 66/06h
    Entscheidungstext OGH 06.04.2006 6 Ob 66/06h
    Beis wie T2; Beisatz: Hier: § 64 AußStrG 2005. (T6)
  • 3 Ob 95/06a
    Entscheidungstext OGH 30.05.2006 3 Ob 95/06a
    Beis wie T6
  • 8 Ob 142/06z
    Entscheidungstext OGH 23.11.2006 8 Ob 142/06z
    Beis wie T6
  • 8 Ob 81/08g
    Entscheidungstext OGH 05.08.2008 8 Ob 81/08g
    Auch; Beisatz: Dies gilt auch unabhängig vom Wert des Entscheidungsgegenstands, über den das Rekursgericht entschieden hat. (T7)
    Beis wie T5
  • 2 Ob 192/08m
    Entscheidungstext OGH 30.10.2008 2 Ob 192/08m
    Vgl
  • 5 Ob 273/08w
    Entscheidungstext OGH 09.12.2008 5 Ob 273/08w
    Vgl; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 6 Ob 116/09s
    Entscheidungstext OGH 02.07.2009 6 Ob 116/09s
  • 3 Ob 15/10t
    Entscheidungstext OGH 24.02.2010 3 Ob 15/10t
    Beis wie T7
  • 6 Ob 34/10h
    Entscheidungstext OGH 19.03.2010 6 Ob 34/10h
  • 6 Ob 79/10a
    Entscheidungstext OGH 19.05.2010 6 Ob 79/10a
    Auch
  • 2 Ob 193/10m
    Entscheidungstext OGH 11.11.2010 2 Ob 193/10m
    Auch
  • 1 Ob 7/11b
    Entscheidungstext OGH 25.01.2011 1 Ob 7/11b
    Beis wie T2; Beis wie T6
  • 4 Ob 164/11p
    Entscheidungstext OGH 19.10.2011 4 Ob 164/11p
    Auch; Beisatz: Hier: Sicherungsverfahren. (T8)
  • 1 Ob 190/11i
    Entscheidungstext OGH 13.10.2011 1 Ob 190/11i
    Auch; Vgl auch Beis wie T2; Beis wie T6
  • 5 Ob 38/12t
    Entscheidungstext OGH 20.03.2012 5 Ob 38/12t
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T6
  • 3 Ob 167/12y
    Entscheidungstext OGH 19.09.2012 3 Ob 167/12y
    Auch; Beisatz: Hier: Gerichtliche Hinterlegung nach § 1425 ABGB. (T9)
  • 9 Ob 44/12d
    Entscheidungstext OGH 26.11.2012 9 Ob 44/12d
    Auch; Beis wie T3
  • 1 Ob 197/15z
    Entscheidungstext OGH 22.10.2015 1 Ob 197/15z
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T5; Beis wie T6; Beisatz: Hier: Verfahren wegen Aufteilung des ehelichen Gebrauchsvermögens und der ehelichen Ersparnisse. (T10)
  • 1 Ob 12/17x
    Entscheidungstext OGH 31.01.2017 1 Ob 12/17x
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T6; Beis wie T10
  • 9 Ob 87/18m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2018 9 Ob 87/18m
  • 2 Ob 40/21b
    Entscheidungstext OGH 25.03.2021 2 Ob 40/21b
    Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T6; Beisatz: Hier: Verlassenschaftsverfahren. (T11)
  • 1 Ob 73/21y
    Entscheidungstext OGH 21.04.2021 1 Ob 73/21y
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T6
  • 1 Ob 124/22z
    Entscheidungstext OGH 14.07.2022 1 Ob 124/22z
    Beis wie T10
  • 4 Ob 141/22x
    Entscheidungstext OGH 22.11.2022 4 Ob 141/22x
    Vgl
  • 6 Ob 18/23z
    Entscheidungstext OGH 17.02.2023 6 Ob 18/23z
    Beisatz: hier: Teilaufhebung (T12)
  • 6 Ob 4/24t
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung aus anderen Gründen 17.01.2024 6 Ob 4/24t

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0030814

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.02.2024

Dokumentnummer

JJR_19940531_OGH0002_0050OB00528_9400000_001