Rechtssatz für 4Ob358/72 4Ob337/73 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078532

Geschäftszahl

4Ob358/72; 4Ob337/73; 4Ob352/74; 4Ob386/82; 4Ob378/87; 4Ob4/88; 4Ob67/93; 4Ob140/93; 4Ob2349/96m; 4Ob2338/96v; 4Ob8/97y

Entscheidungsdatum

11.02.1997

Norm

UWG §2 C2a
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Bei Ermittlung der Verkehrsauffassung ist sowohl hinsichtlich der Intelligenz und der Sachkunde, wie auch hinsichtlich der Aufmerksamkeit der in Betracht kommenden Verkehrskreise ein durchschnittlicher Maßstab anzulegen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 358/72
    Entscheidungstext OGH 16.01.1973 4 Ob 358/72
  • 4 Ob 337/73
    Entscheidungstext OGH 11.12.1973 4 Ob 337/73
  • 4 Ob 352/74
    Entscheidungstext OGH 17.12.1974 4 Ob 352/74
    Beisatz: Trichex-Fasigyn (T1)
  • 4 Ob 386/82
    Entscheidungstext OGH 23.11.1982 4 Ob 386/82
    Beisatz: Wird eine "Angabe" über geschäftliche Verhältnisse nur einer einzigen Person gegenüber gemacht, so ist zu prüfen, wie die beanstandete Äußerung unter Bedachtnahme auf die Umstände des Falles von dem konkreten Adressaten verstanden werden konnte. (T2)
  • 4 Ob 378/87
    Entscheidungstext OGH 12.01.1988 4 Ob 378/87
    Beisatz: Handelt es sich dabei um ein Fachpublikum, dann sind die durchschnittlichen Kenntnisse derartiger Fachleute als bekannt vorauszusetzen. (T3)
  • 4 Ob 4/88
    Entscheidungstext OGH 12.04.1988 4 Ob 4/88
    Beisatz: Welche Anforderungen hier gestellt werden müssen, hängt in erster Linie davon ab, an welchen Personenkreis sich die betreffende Mitteilung richtet. (T4)
  • 4 Ob 67/93
    Entscheidungstext OGH 29.06.1993 4 Ob 67/93
    Auch; Beis wie T3; Veröff: MR 1993,192
  • 4 Ob 140/93
    Entscheidungstext OGH 12.10.1993 4 Ob 140/93
  • 4 Ob 2349/96m
    Entscheidungstext OGH 26.11.1996 4 Ob 2349/96m
    Vgl; Beisatz: Auch ein mündiger und verständiger Verbraucher kann beim Unterfertigen eines Bestellscheines, mit dem er den Wunsch nach der Lieferung der Zeitschrift der Beklagten für zwei Monate zum Preis von S 100,- samt einer Zugabe zum Ausdruck bringt, die kleingedruckten Bedingungen, wonach sich das Abonnement mangels rechtzeitiger Kündigung um ein weiteres Jahr - zum normalen Preis - verlängert, leicht übersehen. (T5)
  • 4 Ob 2338/96v
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2338/96v
    Vgl; Beisatz: Auch ein "vernünftiger, kritischer und informationsfähiger" Interessent muß nicht wissen, daß die "BRD-Ausbildung" nicht dazu berechtigt, den Beruf des Psychotherapeuten in Österreich auszuüben. (T6)
  • 4 Ob 8/97y
    Entscheidungstext OGH 11.02.1997 4 Ob 8/97y
    Vgl; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Erwerb einer Zeitschrift für ein beziehungsweise zwei Jahre samt einer bestimmt bezeichneten Zugabe. (T7)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0078532

Dokumentnummer

JJR_19730116_OGH0002_0040OB00358_7200000_002

Rechtssatz für 4Ob302/58 4Ob324/60 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078548

Geschäftszahl

4Ob302/58; 4Ob324/60; 4Ob339/61; 4Ob344/61; 4Ob348/63; 4Ob302/64; 4Ob321/64; 4Ob310/65; 4Ob315/65; 4Ob326/64; 4Ob350/65; 4Ob304/65; 4Ob352/65; 4Ob360/65; 4Ob306/66; 4Ob307/67; 4Ob340/67; 4Ob359/67; 4Ob302/68; 4Ob326/68; 4Ob314/70; 4Ob357/71; 4Ob380/71; 4Ob317/73; 4Ob332/74; 4Ob337/74; 4Ob335/74; 4Ob368/74; 4Ob315/75; 4Ob330/75; 4Ob379/76; 4Ob384/76; 4Ob340/77; 4Ob413/77; 4Ob360/78; 4Ob367/78 (4Ob368/78); 4Ob384/78; 4Ob361/78; 4Ob387/78; 4Ob370/78; 4Ob401/78; 4Ob402/78; 4Ob320/79; 4Ob304/80; 4Ob306/80; 4Ob305/81; 4Ob326/81; 4Ob338/81; 4Ob366/81; 4Ob379/82; 4Ob394/84; 4Ob351/87; 4Ob378/87; 4Ob391/87; 4Ob4/88; 4Ob36/88; 4Ob118/88; 4Ob43/89; 4Ob86/89; 4Ob163/89; 4Ob72/91; 4Ob113/91; 4Ob122/92; 4Ob140/93; 4Ob1051/95; 4Ob2081/96z; 4Ob47/98k; 4Ob296/98b; 4Ob55/00t; 4Ob187/00d; 7Ob290/01z; 1Ob303/02v; 4Ob162/03g; 4Ob260/03v; 2Ob34/05x

Entscheidungsdatum

22.09.2005

Norm

KSchG §5j
UWG §2 C2a
  1. KSchG § 5j gültig von 01.10.1999 bis 12.06.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Wendungen, die bei verkehrsüblicher flüchtiger Kenntnisnahme zu Mißverständnissen führen können, sind immer zum Nachteil desjenigen auszulegen, der sich ihrer bedient. Unrichtig ist die Angabe nicht nur, wenn sie rein objektiv einen falschen Sachverhalt behauptet, sondern auch dann, wenn ihr - trotz sachlicher Richtigkeit - von den Personen, an die sie sich wendet, etwas Unwahres entnommen werden kann. ("Geringste Gebühr", Chance-Volksladen).

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 302/58
    Entscheidungstext OGH 09.12.1958 4 Ob 302/58
  • 4 Ob 324/60
    Entscheidungstext OGH 14.06.1960 4 Ob 324/60
  • 4 Ob 339/61
    Entscheidungstext OGH 10.10.1961 4 Ob 339/61
  • 4 Ob 344/61
    Entscheidungstext OGH 17.10.1961 4 Ob 344/61
  • 4 Ob 348/63
    Entscheidungstext OGH 15.10.1963 4 Ob 348/63
    Veröff: ÖBl 1964,97
  • 4 Ob 302/64
    Entscheidungstext OGH 04.02.1964 4 Ob 302/64
    Veröff: ÖBl 1964,99
  • 4 Ob 321/64
    Entscheidungstext OGH 23.06.1964 4 Ob 321/64
    Veröff: ÖBl 1964,114
  • 4 Ob 326/64
    Entscheidungstext OGH 28.07.1964 4 Ob 326/64
    Veröff: ÖBl 1965,42
  • 4 Ob 304/65
    Entscheidungstext OGH 12.02.1965 4 Ob 304/65
    Veröff: ÖBl 1965,99
  • 4 Ob 310/65
    Entscheidungstext OGH 18.02.1965 4 Ob 310/65
  • 4 Ob 315/65
    Entscheidungstext OGH 09.03.1965 4 Ob 315/65
  • 4 Ob 350/65
    Entscheidungstext OGH 19.10.1965 4 Ob 350/65
    Veröff: JBl 1966,212
  • 4 Ob 352/65
    Entscheidungstext OGH 30.11.1965 4 Ob 352/65
    Veröff: ÖBl 1966,37
  • 4 Ob 360/65
    Entscheidungstext OGH 14.12.1965 4 Ob 360/65
    Veröff: SZ 38/214 = ÖBl 1966,34
  • 4 Ob 306/66
    Entscheidungstext OGH 22.03.1966 4 Ob 306/66
    Veröff: ÖBl 1966,64
  • 4 Ob 307/67
    Entscheidungstext OGH 04.04.1967 4 Ob 307/67
    Veröff: ÖBl 1967,111
  • 4 Ob 340/67
    Entscheidungstext OGH 03.10.1967 4 Ob 340/67
    Veröff: JBl 1968,525 = ÖBl 1968,34
  • 4 Ob 359/67
    Entscheidungstext OGH 16.01.1968 4 Ob 359/67
    Veröff: ÖBl 1968,86
  • 4 Ob 302/68
    Entscheidungstext OGH 27.02.1968 4 Ob 302/68
  • 4 Ob 326/68
    Entscheidungstext OGH 24.09.1968 4 Ob 326/68
    Veröff: ÖBl 1969,4
  • 4 Ob 314/70
    Entscheidungstext OGH 03.03.1970 4 Ob 314/70
    Veröff: ÖBl 1970,143
  • 4 Ob 357/71
    Entscheidungstext OGH 19.10.1971 4 Ob 357/71
    Veröff: ÖBl 1972,63
  • 4 Ob 380/71
    Entscheidungstext OGH 01.02.1972 4 Ob 380/71
    Veröff: ÖBl 1972,150
  • 4 Ob 317/73
    Entscheidungstext OGH 05.06.1973 4 Ob 317/73
    Beisatz: Naturreiner Williams-Brand. (T1) Veröff: ÖBl 1974,33
  • 4 Ob 332/74
    Entscheidungstext OGH 24.09.1974 4 Ob 332/74
  • 4 Ob 337/74
    Entscheidungstext OGH 24.09.1974 4 Ob 337/74
    Beisatz: Verlag für Mundmalerei und Fußmalerei. (T2)
  • 4 Ob 335/74
    Entscheidungstext OGH 01.10.1974 4 Ob 335/74
    Beisatz: Billigkeitsgarantie (T3)
  • 4 Ob 368/74
    Entscheidungstext OGH 14.01.1975 4 Ob 368/74
    Beisatz: Parten eines Bestattungsunternehmens. (T4)
  • 4 Ob 315/75
    Entscheidungstext OGH 29.04.1975 4 Ob 315/75
    nur: Wendungen, die bei verkehrsüblicher flüchtiger Kenntnisnahme zu Mißverständnissen führen können, sind immer zum Nachteil desjenigen auszulegen, der sich ihrer bedient. (T5) Beisatz: Technischer Betriebsleiter. (T6) Veröff: ÖBl 1976,18
  • 4 Ob 330/75
    Entscheidungstext OGH 23.09.1975 4 Ob 330/75
    Beisatz: EDV-Formulare (T7)
  • 4 Ob 379/76
    Entscheidungstext OGH 15.11.1976 4 Ob 379/76
    Beisatz: Kürbissalatöl (T8) Veröff: ÖBl 1977,37
  • 4 Ob 384/76
    Entscheidungstext OGH 30.11.1976 4 Ob 384/76
    Beisatz: Heizkörperfolie (T9)
  • 4 Ob 340/77
    Entscheidungstext OGH 03.05.1977 4 Ob 340/77
  • 4 Ob 413/77
    Entscheidungstext OGH 17.01.1978 4 Ob 413/77
    nur T5
  • 4 Ob 360/78
    Entscheidungstext OGH 26.09.1978 4 Ob 360/78
    nur: Unrichtig ist die Angabe nicht nur, wenn sie rein objektiv einen falschen Sachverhalt behauptet, sondern auch dann, wenn ihr - trotz sachlicher Richtigkeit - von den Personen, an die sie sich wendet, etwas Unwahres entnommen werden kann. (T10) Veröff: ÖBl 1979,21
  • 4 Ob 367/78
    Entscheidungstext OGH 17.10.1978 4 Ob 367/78
    nur T10; Veröff: ÖBl 1979,101
  • 4 Ob 361/78
    Entscheidungstext OGH 24.10.1978 4 Ob 361/78
  • 4 Ob 370/78
    Entscheidungstext OGH 24.10.1978 4 Ob 370/78
    nur T10
  • 4 Ob 384/78
    Entscheidungstext OGH 24.10.1978 4 Ob 384/78
    Auch; Veröff: ÖBl 1979,100
  • 4 Ob 387/78
    Entscheidungstext OGH 24.10.1978 4 Ob 387/78
    nur T10
  • 4 Ob 401/78
    Entscheidungstext OGH 21.11.1978 4 Ob 401/78
    nur T10
  • 4 Ob 402/78
    Entscheidungstext OGH 05.12.1978 4 Ob 402/78
    nur T10
  • 4 Ob 320/79
    Entscheidungstext OGH 27.03.1979 4 Ob 320/79
    nur T10; Beisatz: Saturday Night Disco Fever. (T11) Veröff: ÖBl 1979,105
  • 4 Ob 304/80
    Entscheidungstext OGH 29.01.1980 4 Ob 304/80
    nur T5
  • 4 Ob 306/80
    Entscheidungstext OGH 19.02.1980 4 Ob 306/80
    nur T10; Beisatz: Listenpreise (T12) Veröff: ÖBl 1981,21
  • 4 Ob 305/81
    Entscheidungstext OGH 17.02.1981 4 Ob 305/81
    nur T5; Beisatz: Billigstes Ehegroßinstitut. (T13)
  • 4 Ob 326/81
    Entscheidungstext OGH 28.04.1981 4 Ob 326/81
    Ähnlich; Beisatz: Gae-Wolf-Jacken (T14) Veröff: ÖBl 1981,159 (mit Anmerkung von Schönherr)
  • 4 Ob 338/81
    Entscheidungstext OGH 23.06.1981 4 Ob 338/81
    nur T10; Beisatz: Baugesellschaft-Feldkirchen (T15) Veröff: ÖBl 1982,97
  • 4 Ob 366/81
    Entscheidungstext OGH 23.06.1981 4 Ob 366/81
    nur T10; Beisatz: Markus Bräu (T16) Veröff: SZ 54/97 = ÖBl 1982,37 = GRURInt 1982,465
  • 4 Ob 379/82
    Entscheidungstext OGH 23.11.1982 4 Ob 379/82
    nur T10; Beisatz: BMW-Kundendienst (T17) Veröff: ÖBl 1983,78
  • 4 Ob 394/84
    Entscheidungstext OGH 27.11.1984 4 Ob 394/84
    nur T5; Beisatz: Fremdsprachenpalette (T18)
  • 4 Ob 351/87
    Entscheidungstext OGH 29.09.1987 4 Ob 351/87
    nur T10; Beisatz: Es kommt grundsätzlich dabei nicht darauf an, was sich der Ankündigende selbst bei der Formulierung seiner Mitteilung gedacht hat, sondern nur darauf, wie der tatsächlich verwendete Wortlaut vom Verkehr aufgepaßt und welche Bedeutung ihm hier beigelegt wird. -"Handelsregister-Datenbank" (T19)
  • 4 Ob 378/87
    Entscheidungstext OGH 12.01.1988 4 Ob 378/87
    nur T10; Beis wie T19
  • 4 Ob 391/87
    Entscheidungstext OGH 15.03.1988 4 Ob 391/87
    nur T10; Veröff: ÖBl 1989,110
  • 4 Ob 4/88
    Entscheidungstext OGH 12.04.1988 4 Ob 4/88
    nur T10
  • 4 Ob 36/88
    Entscheidungstext OGH 14.06.1988 4 Ob 36/88
    Veröff: MR 1988,137 (Korn)
  • 4 Ob 118/88
    Entscheidungstext OGH 24.01.1989 4 Ob 118/88
    nur T10
  • 4 Ob 43/89
    Entscheidungstext OGH 09.05.1989 4 Ob 43/89
    nur T10
  • 4 Ob 86/89
    Entscheidungstext OGH 27.06.1989 4 Ob 86/89
    nur T10
  • 4 Ob 163/89
    Entscheidungstext OGH 20.02.1990 4 Ob 163/89
    nur T5; Beisatz: Hier: § 7 UWG (T20)
  • 4 Ob 72/91
    Entscheidungstext OGH 09.07.1991 4 Ob 72/91
    nur T10
  • 4 Ob 113/91
    Entscheidungstext OGH 22.10.1991 4 Ob 113/91
    nur T10; Veröff: WBl 1992,99 = ecolex 1992,35
  • 4 Ob 122/92
    Entscheidungstext OGH 15.12.1992 4 Ob 122/92
    nur T10; Beisatz: "Naturkautschuk" - Matratze (T21) Beisatz: Maßgebend ist stets, wie der verwendete Wortlaut vom Verkehr aufgefaßt und welche Bedeutung ihm beigelegt wird. (T22) Veröff: RdW 1993,76
  • 4 Ob 140/93
    Entscheidungstext OGH 12.10.1993 4 Ob 140/93
    nur T10
  • 4 Ob 1051/95
    Entscheidungstext OGH 11.07.1995 4 Ob 1051/95
    Auch; nur T5; Beisatz: Leserkontakte (T23)
  • 4 Ob 2081/96z
    Entscheidungstext OGH 16.04.1996 4 Ob 2081/96z
    Beis wie T22
  • 4 Ob 47/98k
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 4 Ob 47/98k
    nur T10
  • 4 Ob 296/98b
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 4 Ob 296/98b
    Auch; nur T5; nur T10
  • 4 Ob 55/00t
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 Ob 55/00t
    nur T5
  • 4 Ob 187/00d
    Entscheidungstext OGH 18.07.2000 4 Ob 187/00d
    nur T5
  • 7 Ob 290/01z
    Entscheidungstext OGH 19.12.2001 7 Ob 290/01z
    nur T5; Beisatz: Hier: Gewinnzusage im Sinne des § 5j KSchG, Forderungsdurchsetzung durch Klagbarkeit wurde bejaht. (T24); Veröff: SZ 74/203
  • 1 Ob 303/02v
    Entscheidungstext OGH 28.02.2003 1 Ob 303/02v
    Auch; Beis wie T24; Veröff: SZ 2003/20
  • 4 Ob 162/03g
    Entscheidungstext OGH 19.08.2003 4 Ob 162/03g
    nur T5
  • 4 Ob 260/03v
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 260/03v
    nur T5; Beisatz: Hier: Textpassage "...die andere Firma befindet sich am Nachbargrundstück mit Garage und Postkasten". (T25)
  • 2 Ob 34/05x
    Entscheidungstext OGH 22.09.2005 2 Ob 34/05x
    Auch; Beisatz: Der Unternehmer muss im Rahmen von „Gewinnzusagen" die für ihn ungünstigste, vernünftigerweise in Betracht kommende Auslegung gegen sich gelten lassen. (T26)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1958:RS0078548

Dokumentnummer

JJR_19581209_OGH0002_0040OB00302_5800000_003

Rechtssatz für 4Ob318/73 4Ob396/76 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078572

Geschäftszahl

4Ob318/73; 4Ob396/76; 4Ob340/77; 4Ob413/77; 4Ob362/78; 4Ob387/78; 4Ob313/79; 4Ob320/79; 4Ob361/80; 4Ob397/81; 4Ob389/82; 4Ob351/87; 4Ob378/87; 4Ob391/87; 4Ob4/88; 4Ob66/88; 4Ob132/89; 4Ob36/90; 4Ob70/90; 4Ob122/92; 4Ob41/93; 4Ob75/93; 4Ob140/93; 4Ob62/95; 4Ob88/95; 4Ob2066/96v; 4Ob296/98b; 4Ob155/11i; 4Ob220/11y; 4Ob67/14b

Entscheidungsdatum

20.05.2014

Norm

UWG §2 C2a
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Bei Beurteilung der Reklamebehauptung ist die Auffassung der beteiligten Verkehrskreise zu beachten, das ist die Auffassung eines nicht ganz unerheblichen Teiles jener Kreise, an die sich die Ankündigung wendet.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 318/73
    Entscheidungstext OGH 26.06.1973 4 Ob 318/73
    Beisatz: Alarmrevolver (T1) Veröff: ÖBl 1974,32
  • 4 Ob 396/76
    Entscheidungstext OGH 14.12.1976 4 Ob 396/76
    Beisatz: Billigpreisankündigung Teppiche. (T2)
  • 4 Ob 340/77
    Entscheidungstext OGH 03.05.1977 4 Ob 340/77
  • 4 Ob 413/77
    Entscheidungstext OGH 17.01.1978 4 Ob 413/77
  • 4 Ob 362/78
    Entscheidungstext OGH 26.09.1978 4 Ob 362/78
    Beisatz: Drogeriemarkt (T3) Veröff: ÖBl 1979,44
  • 4 Ob 387/78
    Entscheidungstext OGH 24.10.1978 4 Ob 387/78
    Auch
  • 4 Ob 313/79
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 4 Ob 313/79
    Veröff: ÖBl 1979,124
  • 4 Ob 320/79
    Entscheidungstext OGH 27.03.1979 4 Ob 320/79
    Beisatz: Saturday Night Disco Fever. (T4) Veröff: ÖBl 1979,105
  • 4 Ob 361/80
    Entscheidungstext OGH 08.07.1980 4 Ob 361/80
    Beisatz: Die Kronenzeitung wird nicht als "oberösterreichische" Zeitung angesehen. (T5) Veröff: ÖBl 1981,77
  • 4 Ob 397/81
    Entscheidungstext OGH 17.11.1981 4 Ob 397/81
    Beisatz: Media-Analyse 80 (T6)
  • 4 Ob 389/82
    Entscheidungstext OGH 09.11.1982 4 Ob 389/82
    Beisatz: Kurier-Krone "A/B Leserschicht". (T7) Veröff: 1983,43
  • 4 Ob 351/87
    Entscheidungstext OGH 29.09.1987 4 Ob 351/87
    Beisatz: Es kommt grundsätzlich dabei nicht darauf an, was sich der Ankündigende selbst bei der Formulierung seiner Mitteilung gedacht hat, sondern nur darauf, wie der tatsächlich verwendete Wortlaut vom Verkehr aufgefaßt und welche Bedeutung ihm hier beigelegt wird. -"Handelsregister-Datenbank" (T8)
  • 4 Ob 378/87
    Entscheidungstext OGH 12.01.1988 4 Ob 378/87
  • 4 Ob 391/87
    Entscheidungstext OGH 15.03.1988 4 Ob 391/87
    Beis wie T8; Veröff: ÖBl 1989,110
  • 4 Ob 4/88
    Entscheidungstext OGH 12.04.1988 4 Ob 4/88
    Beis wie T8
  • 4 Ob 66/88
    Entscheidungstext OGH 11.10.1988 4 Ob 66/88
  • 4 Ob 132/89
    Entscheidungstext OGH 07.11.1989 4 Ob 132/89
    Auch; Veröff: ÖBl 1990,176
  • 4 Ob 36/90
    Entscheidungstext OGH 20.02.1990 4 Ob 36/90
    Auch; Beisatz: Burgenländischer Winzerverband Gesellschaft mbH. (T9)
  • 4 Ob 70/90
    Entscheidungstext OGH 30.05.1990 4 Ob 70/90
    Veröff: WBl 1991,30
  • 4 Ob 122/92
    Entscheidungstext OGH 15.12.1992 4 Ob 122/92
    Auch; Beisatz: "Naturkautschuk" - Matratze. (T10) Veröff: ecolex 1993,253
  • 4 Ob 41/93
    Entscheidungstext OGH 18.05.1993 4 Ob 41/93
    Beisatz: Der allgemeine Sprachgebrauch ist nur insoweit maßgebend, als er sich mit dem Sprachgebrauch der angesprochenen Verkehrskreise deckt. (T11)
  • 4 Ob 75/93
    Entscheidungstext OGH 29.06.1993 4 Ob 75/93
    Auch
  • 4 Ob 140/93
    Entscheidungstext OGH 12.10.1993 4 Ob 140/93
  • 4 Ob 62/95
    Entscheidungstext OGH 11.07.1995 4 Ob 62/95
    Auch
  • 4 Ob 88/95
    Entscheidungstext OGH 05.12.1995 4 Ob 88/95
    Auch
  • 4 Ob 2066/96v
    Entscheidungstext OGH 30.04.1996 4 Ob 2066/96v
    Auch; nur: Bei Beurteilung der Reklamebehauptung ist die Auffassung der beteiligten Verkehrskreise zu beachten. (T12) Beisatz: Ob eine Ankündigung zur Irreführung geeignet ist, hängt auch immer davon ab, an welche Kreise sie sich richtet. Richtet sich eine Werbung an ein Fachpublikum, so ist an dessen Fachkunde ein höherer Maßstab anzulegen, als bei einer Werbung, die sich an die Allgemeinheit richtet. (T13)
  • 4 Ob 296/98b
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 4 Ob 296/98b
    Auch
  • 4 Ob 155/11i
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 4 Ob 155/11i
    Auch; Beis wie T13
  • 4 Ob 220/11y
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 220/11y
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T13
  • 4 Ob 67/14b
    Entscheidungstext OGH 20.05.2014 4 Ob 67/14b
    Auch; Beis ähnlich wie T13

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0078572

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

17.07.2014

Dokumentnummer

JJR_19730626_OGH0002_0040OB00318_7300000_003

Rechtssatz für 4Ob306/80 4Ob356/82 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078615

Geschäftszahl

4Ob306/80; 4Ob356/82; 4Ob316/83; 4Ob341/84; 4Ob358/83 (4Ob359/83 -4Ob365/83); 4Ob356/87; 4Ob81/88; 4Ob86/88; 4Ob92/88; 4Ob90/89; 4Ob112/90; 4Ob96/91; 4Ob67/93; 4Ob140/93; 4Ob150/93; 4Ob151/93; 4Ob98/94; 4Ob1151/94; 4Ob1010/95; 4Ob37/95; 4Ob1057/95; 4Ob2066/96v; 4Ob2230/96m; 4Ob2338/96v; 4Ob298/98x; 4Ob331/99a (4Ob332/99y); 4Ob295/99g; 4Ob87/00y; 4Ob38/00t; 4Ob233/01w; 4Ob287/01m; 4Ob5/02t; 4Ob285/02v; 4Ob58/06t; 4Ob120/06k; 4Ob151/06v; 4Ob247/02f; 4Ob7/07v; 4Ob163/08m; 4Ob54/09h; 4Ob97/12m; 4Ob161/12y; 4Ob171/12v; 4Ob61/14w

Entscheidungsdatum

17.09.2014

Norm

UWG §2 C2a
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Eine Aufklärungspflicht kann sich aus der Bedeutung ergeben, die der verschwiegenen Tatsache nach der Auffassung des Verkehrs zukommt, sodass ihre Nichterwähnung geeignet ist, das Publikum in relevanter Weise irrezuführen, so insbesondere, wenn durch das Verschweigen wesentlicher Umstände ein falscher Gesamteindruck hervorgerufen wird.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 306/80
    Entscheidungstext OGH 19.02.1980 4 Ob 306/80
    Beisatz: Gartengeräte-Listenpreise (T1) Veröff: ÖBl 1981,21
  • 4 Ob 356/82
    Entscheidungstext OGH 13.07.1982 4 Ob 356/82
    Beisatz: Nacht- und Tag-koffeinfreier Schonkaffee. (T2) Veröff: ÖBl 1982,126
  • 4 Ob 316/83
    Entscheidungstext OGH 26.04.1983 4 Ob 316/83
    Beisatz: Weltwerksgarantie für Uhren. (T3)
  • 4 Ob 341/84
    Entscheidungstext OGH 26.06.1984 4 Ob 341/84
    Beisatz: Messeaktion (T4) Veröff: SZ 57/117 = ÖBl 1984,153
  • 4 Ob 358/83
    Entscheidungstext OGH 11.12.1984 4 Ob 358/83
    Veröff: ÖBl 1985,71
  • 4 Ob 356/87
    Entscheidungstext OGH 14.07.1987 4 Ob 356/87
    Beisatz: Hier: Typengenehmigungsbescheid eines Kindersitzes. (T5)
  • 4 Ob 81/88
    Entscheidungstext OGH 11.10.1988 4 Ob 81/88
    Auch; Veröff: RdW 1989,64
  • 4 Ob 86/88
    Entscheidungstext OGH 11.10.1988 4 Ob 86/88
    Auch; Veröff: ÖBl 1989,74
  • 4 Ob 92/88
    Entscheidungstext OGH 11.10.1988 4 Ob 92/88
    Auch; Veröff: RZ 1990/16 S 45 = GRURInt 1989,851 = MR 1988,208 (Korn) = WBl 1989,123
  • 4 Ob 90/89
    Entscheidungstext OGH 26.09.1989 4 Ob 90/89
    Veröff: MR 1990,27 = WBl 1990,82
  • 4 Ob 112/90
    Entscheidungstext OGH 11.09.1990 4 Ob 112/90
    Vgl auch; Beisatz: Entscheidend ist, ob durch das Weglassen bestimmter Umstände der Sachverhalt so entstellt wurde, dass der Empfänger der Erklärung in einem wichtigen Punkt irregeführt werden konnte. (T6)
  • 4 Ob 96/91
    Entscheidungstext OGH 05.11.1991 4 Ob 96/91
    Veröff: WBl 1992,131
  • 4 Ob 67/93
    Entscheidungstext OGH 29.06.1993 4 Ob 67/93
    Beisatz: Es ist für das angesprochene Publikum sehr wohl von Bedeutung, auf welche Weise die Erkenntnis über die Reichweite einer Programmbeilage gewonnen wurde. (T7)
  • 4 Ob 140/93
    Entscheidungstext OGH 12.10.1993 4 Ob 140/93
  • 4 Ob 150/93
    Entscheidungstext OGH 02.11.1993 4 Ob 150/93
  • 4 Ob 151/93
    Entscheidungstext OGH 02.11.1993 4 Ob 151/93
  • 4 Ob 98/94
    Entscheidungstext OGH 19.09.1994 4 Ob 98/94
    Auch
  • 4 Ob 1151/94
    Entscheidungstext OGH 17.01.1995 4 Ob 1151/94
    Auch; Beisatz: Hier: Auflage der "Kleinen Zeitung". (T8)
  • 4 Ob 1010/95
    Entscheidungstext OGH 21.02.1995 4 Ob 1010/95
    Auch
  • 4 Ob 37/95
    Entscheidungstext OGH 09.05.1995 4 Ob 37/95
    Beisatz: Besteht zwischen dem durch das Verschweigen eines erheblichen Umstands ausgelösten Irrtum und dem Entschluss, sich mit dem Angebot der Beklagten zu befassen, ein Zusammenhang, liegt ein Verstoß der Beklagten gegen § 2 UWG vor. (T9) Veröff: SZ 68/89
  • 4 Ob 1057/95
    Entscheidungstext OGH 18.09.1995 4 Ob 1057/95
    Auch
  • 4 Ob 2066/96v
    Entscheidungstext OGH 30.04.1996 4 Ob 2066/96v
    Auch
  • 4 Ob 2230/96m
    Entscheidungstext OGH 17.09.1996 4 Ob 2230/96m
  • 4 Ob 2338/96v
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2338/96v
    Beis wie T9; Beisatz: Wenn der irreführende Angaben im Sinn des § 2 UWG ausgelöste Irrtum vor dem Geschäftsabschluss aufgeklärt wird und nicht die Gefahr besteht, dass das oder ein anderes Geschäft dennoch abgeschlossen wird, ist die Relevanz der Irreführung zu verneinen (hier: Ausbildungslehrgang zum Psychotherapeuten). (T10)
  • 4 Ob 298/98x
    Entscheidungstext OGH 15.12.1998 4 Ob 298/98x
    Auch; nur: Eine Aufklärungspflicht kann sich aus der Bedeutung ergeben, die der verschwiegenen Tatsache nach der Auffassung des Verkehrs zukommt, sodass ihre Nichterwähnung geeignet ist, das Publikum in relevanter Weise irrezuführen. (T11); Beisatz: Unterschiedliche Vertriebsformen. (T12)
  • 4 Ob 331/99a
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 Ob 331/99a
    Auch
  • 4 Ob 295/99g
    Entscheidungstext OGH 18.01.2000 4 Ob 295/99g
    Auch
  • 4 Ob 87/00y
    Entscheidungstext OGH 12.04.2000 4 Ob 87/00y
  • 4 Ob 38/00t
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 Ob 38/00t
    Auch
  • 4 Ob 233/01w
    Entscheidungstext OGH 16.10.2001 4 Ob 233/01w
    Vgl auch
  • 4 Ob 287/01m
    Entscheidungstext OGH 12.02.2002 4 Ob 287/01m
    Vgl auch
  • 4 Ob 5/02t
    Entscheidungstext OGH 13.03.2002 4 Ob 5/02t
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Bausparvertrag wie auch in 4 Ob 233/01w. (T13); Beisatz: Mit der Formulierung ua: "... jede Einzahlung (max. 1.000 Euro pro Person und Jahr) bringt sehr viel (4,5% von uns +4,5% vom Staat)" wird auf die Abhängigkeit der Höhe der Bausparprämie vom eingezahlten Sparbetrag deutlich und auch für einen Leser mit nur durchschnittlicher Aufmerksamkeit erkennbar hingewiesen. (T14)
  • 4 Ob 285/02v
    Entscheidungstext OGH 21.01.2003 4 Ob 285/02v
    Auch; Beisatz: Unrichtige Angaben verstoßen nur dann gegen §2 UWG, wenn sie der Geschäftsverkehr als wesentlich ansieht; unvollständige Angaben dann, wenn durch das Verschweigen wesentlicher Umstände ein falscher Gesamteindruck hervorgerufen wird, so dass die Unvollständigkeit geeignet ist, das Publikum in für den Kaufentschluss erheblicher Weise irrezuführen. Eine Angabe, ob unrichtig oder unvollständig, kann daher nur dann wettbewerbswidrig sein, wenn sie einen wesentlichen Umstand betrifft. (T15)
  • 4 Ob 58/06t
    Entscheidungstext OGH 23.05.2006 4 Ob 58/06t
    Beis wie T15; Beisatz: Hier: Werbung für „Österreichs billigstes Breitbandinternet für Unternehmen", in der nicht (beziehungsweise nicht ausreichend) darauf hingewiesen wird, dass das Angebot nur zusammen mit einem aktivierten und damit weitere Kosten verursachenden Festnetzanschluss genutzt werden kann; - Irreführungseignung bejaht. (T16)
  • 4 Ob 120/06k
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 120/06k
    Auch; Beis wie T6; Beisatz: Ein Schaubild zur Wirksamkeit von Bluthochdruckmedikamenten, das zwar die Reduktionsergebnisse nach einem Jahr Studiendauer richtig wiedergibt, in zwei von drei angeführten Fällen jedoch die Gesamtdauer sowie die - deutlich schlechteren - Endergebnisse der zitierten Studien verschweigt ist nicht zur Irreführung der angesprochenen Ärzte geeignet, weil der Sternchenhinweis auf die Fußnote („nach 1 Jahr") bei den beiden ersten Reduktionsergebnissen im Schaubild die ausreichende Information über den Beobachtungszeitraum enthält und nicht zu befürchten ist, dass die angesprochenen Fachkreise das beanstandete Schaubild dahin verstehen, die darin angegebenen - auf biologischen Vorgängen beruhenden - Reduktionsraten blieben auch bei einer längeren als der angegebenen Studiendauer stets unverändert. (T17)
  • 4 Ob 151/06v
    Entscheidungstext OGH 21.11.2006 4 Ob 151/06v
    Beisatz: Eine solche Aufklärungspflicht wird jedenfalls dann anzunehmen sein, wenn eine Methode angewendet wird, die zwar nicht wissenschaftlich-rational ist, aber einen solchen Eindruck erweckt, oder wenn die Unwirksamkeit einer Methode aufgrund empirischer Untersuchungen erwiesen ist. (T18); Beisatz: Hier: Irisdiagnose. (T19); Veröff: SZ 2006/169
  • 4 Ob 247/02f
    Entscheidungstext OGH 17.12.2002 4 Ob 247/02f
    Auch; Beisatz: Unvollständige Angaben verstoßen gegen § 2 UWG, wenn durch das Verschweigen wesentlicher Umstände ein falscher Gesamteindruck hervorgerufen wird, so dass die Unvollständigkeit geeignet ist, das Publikum in einer für den Kaufentschluss erheblichen Weise irrezuführen. (T20)
  • 4 Ob 7/07v
    Entscheidungstext OGH 13.02.2007 4 Ob 7/07v
    Auch; Beisatz: Ob eine Werbung durch das Verschweigen von wesentlichen Umständen zur Irreführung des Publikums geeignet ist, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und begründet daher idR keine erhebliche Rechtsfrage iSv § 528 Abs 1 ZPO. (T21)
  • 4 Ob 163/08m
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 163/08m
    Auch; Beis wie T20; Veröff: SZ 2008/166
  • 4 Ob 54/09h
    Entscheidungstext OGH 29.09.2009 4 Ob 54/09h
    Vgl; Beis wie T21
  • 4 Ob 97/12m
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 97/12m
    Auch; Beis wie T20; Beisatz: Hier: Fehlender Hinweis auf Unterschiede zwischen dem Selbstbild und dem Fremdbild bei der Werbung mit Ergebnissen der Studie „Image der Tageszeitungen“. (T22)
  • 4 Ob 161/12y
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 161/12y
    Auch; Beis wie T20; Beis wie T22
  • 4 Ob 171/12v
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 171/12v
    Auch
  • 4 Ob 61/14w
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 4 Ob 61/14w
    Beis wie T18; Beisatz: Hier: Bio-Impedanz-Analyse. (T23)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1980:RS0078615

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.11.2014

Dokumentnummer

JJR_19800219_OGH0002_0040OB00306_8000000_002

Rechtssatz für 4Ob140/93 4Ob152/12z 4O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078700

Geschäftszahl

4Ob140/93; 4Ob152/12z; 4Ob122/15t; 4Ob168/15g

Entscheidungsdatum

17.11.2015

Norm

UWG §2 C2a
UWG §2 D11
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Auch ein Leser, dem die unterschiedlichen Arten der Auflagen - nämlich die gedruckte, die verbreitete und die verkaufte Auflage nicht geläufig sind, muss beim Lesen des Ausdruckes "Druckauflage" erkennen, dass damit eine besondere Art der Auflage, nämlich die Zahl der gedruckten Stücke, gemeint ist. Es besteht daher keine Verpflichtung, beim Gebrauch des Wortes "Druckauflage" immer wieder darauf hinzuweisen, dass es sich dabei nicht um die "Verkaufsauflage" oder dergleichen handle.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 140/93
    Entscheidungstext OGH 12.10.1993 4 Ob 140/93
  • 4 Ob 152/12z
    Entscheidungstext OGH 18.10.2012 4 Ob 152/12z
    Vgl auch
  • 4 Ob 122/15t
    Entscheidungstext OGH 20.10.2015 4 Ob 122/15t
    Auch; Beisatz: Das Wissen, dass die Druckauflage von der Verkaufsauflage abweicht, kann bei den angesprochenen Verkehrskreisen vorausgesetzt werden oder ist für sie nicht relevant. (T1)
    Beisatz: Hier: Suggeriert die Werbung, dass die Druckauflage allein maßgebendes Kriterium für den wirtschaftlichen Erfolg einer Zeitung ist, ist sie irreführend. (T2)

  • 4 Ob 168/15g
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 4 Ob 168/15g
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0078700

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.01.2016

Dokumentnummer

JJR_19931012_OGH0002_0040OB00140_9300000_001

Rechtssatz für 4Ob374/76 4Ob314/77 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078296

Geschäftszahl

4Ob374/76; 4Ob314/77; 4Ob331/77; 4Ob340/77; 4Ob335/77 (4Ob336/77 -4Ob338/77); 4Ob367/78 (4Ob368/78); 4Ob384/78; 4Ob379/78; 4Ob361/78; 4Ob370/78; 4Ob347/78 (4Ob377/78); 4Ob402/78; 4Ob373/79; 4Ob366/81; 4Ob341/84; 4Ob369/86; 4Ob341/87; 4Ob351/87; 4Ob396/87; 4Ob36/88; 4Ob35/88; 4Ob63/88; 4Ob78/88; 4Ob81/88; 4Ob86/88; 4Ob92/88; 4Ob108/88; 4Ob105/88; 4Ob103/88; 4Ob3/89; 4Ob14/89; 4Ob170/89; 4Ob135/89; 4Ob77/90; 4Ob126/90; 4Ob134/90; 4Ob149/90; 4Ob91/91; 4Ob120/91; 4Ob117/91; 4Ob105/91; 4Ob22/92; 4Ob129/92; 4Ob29/93; 4Ob140/93; 4Ob159/93; 4Ob86/94; 4Ob130/94; 4Ob24/95; 4Ob37/95; 4Ob72/95; 4Ob1094/95; 4Ob2064/96z; 4Ob2037/96d; 4Ob2338/96v; 4Ob8/97y; 4Ob28/97i; 4Ob350/97t; 4Ob244/99g; 4Ob310/99p; 4Ob38/00t; 4Ob88/01x; 4Ob271/01h; 4Ob88/02y; 4Ob285/02v; 4Ob240/03b; 4Ob67/05i; 4Ob123/06a; 4Ob242/06a; 4Ob99/08z; 4Ob135/10x; 4Ob76/11x; 4Ob166/11g; 4Ob97/12m; 4Ob107/15m; 4Ob64/19v

Entscheidungsdatum

25.04.2019

Norm

UWG §2 A1
UWG §2 C2a
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Eine Täuschung ist nur dann wettbewerbswidrig, wenn sie geeignet ist, den Entschluss des angesprochenen Interessenten, sich mit dem Angebot näher zu befassen, irgendwie zugunsten dieses Angebotes zu beeinflussen; es muss zwischen dem Entschluss des angesprochenen Interessenten, sich mit dem Angebot näher zu befassen, und dem Umstand, dass die durch die Wettbewerbshandlung bei ihm hervorgerufene Vorstellung nicht den Tatsachen entspricht, ein innerer Zusammenhang bestehen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 374/76
    Entscheidungstext OGH 09.11.1976 4 Ob 374/76
    Beisatz: "Geschenke" Fernlehrschule. (T1) Veröff: ÖBl 1977,92
  • 4 Ob 314/77
    Entscheidungstext OGH 22.03.1977 4 Ob 314/77
  • 4 Ob 331/77
    Entscheidungstext OGH 03.05.1977 4 Ob 331/77
    Auch; Beisatz: Anpreisung von tatsächlich nicht vorrätigen Fernsehgeräten. (T2)
  • 4 Ob 340/77
    Entscheidungstext OGH 03.05.1977 4 Ob 340/77
    Beisatz: Verpackung von drei Kilogramm Geschirrspülmittel in Trommeln gleicher Größe und Aufmachung wie früher mit vier Kilogramm Inhalt unter der Bezeichnung "Supertiefpreisaktion". (T3)
  • 4 Ob 335/77
    Entscheidungstext OGH 14.06.1977 4 Ob 335/77
    Beisatz: Werbeprospekt mit Grabdenkmälern, die jedoch nur teilweise selbst vom werbenden Steinmetzbetrieb hergestellt wurden. (T4) Veröff: ÖBl 1977,167
  • 4 Ob 367/78
    Entscheidungstext OGH 17.10.1978 4 Ob 367/78
    Veröff: ÖBl 1979,101
  • 4 Ob 384/78
    Entscheidungstext OGH 24.10.1978 4 Ob 384/78
    Veröff: ÖBl 1979,100
  • 4 Ob 379/78
    Entscheidungstext OGH 17.10.1978 4 Ob 379/78
  • 4 Ob 361/78
    Entscheidungstext OGH 24.10.1978 4 Ob 361/78
  • 4 Ob 370/78
    Entscheidungstext OGH 24.10.1978 4 Ob 370/78
    Beisatz: Behauptung der Gleichbehandlung von Barzahlungskäufern und Teilzahlungskäufern. (T5)
  • 4 Ob 347/78
    Entscheidungstext OGH 28.11.1978 4 Ob 347/78
    Beisatz: Guhl (T6) Veröff: ÖBl 1979,94
  • 4 Ob 402/78
    Entscheidungstext OGH 05.12.1978 4 Ob 402/78
    Veröff: ÖBl 1979,126
  • 4 Ob 373/79
    Entscheidungstext OGH 25.09.1979 4 Ob 373/79
    Veröff: ÖBl 1980,76
  • 4 Ob 366/81
    Entscheidungstext OGH 23.06.1981 4 Ob 366/81
    Beisatz: Markus Bräu (T7) Veröff: SZ 54/97 = GRURInt 1982,465 = ÖBl 1982,37
  • 4 Ob 341/84
    Entscheidungstext OGH 26.06.1984 4 Ob 341/84
    Auch; Beisatz: Ein nicht unerheblicher Teil der durch die irreführende Ankündigung Angelockten wird sich auch nach der Aufklärung dieses Irrtums mit dem Angebot näher befassen und damit zum Vertragsabschluss eher geneigt sein als andere Personen (ähnlich bereits 4 Ob 410/83). "Messeaktion" (T8) Veröff: SZ 57/117 = ÖBl 1984,153
  • 4 Ob 369/86
    Entscheidungstext OGH 29.09.1986 4 Ob 369/86
    Beisatz: Verbilligte Markenskier. (T9) Veröff: MR 1986 H5,25 = ÖBl 1987,18
  • 4 Ob 341/87
    Entscheidungstext OGH 15.09.1987 4 Ob 341/87
    Veröff: MR 1987,181 (Korn)
  • 4 Ob 351/87
    Entscheidungstext OGH 29.09.1987 4 Ob 351/87
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Ankündigung besonderer Aktualität - "Handelsregister-Datenbank". (T10)
  • 4 Ob 396/87
    Entscheidungstext OGH 15.12.1987 4 Ob 396/87
    Auch; Veröff: MR 1988,61
  • 4 Ob 36/88
    Entscheidungstext OGH 14.06.1988 4 Ob 36/88
    Veröff: MR 1988,137 (Korn)
  • 4 Ob 35/88
    Entscheidungstext OGH 14.06.1988 4 Ob 35/88
    Beisatz: Hier: Vortäuschen eines individuellen Preisnachlasses durch Ausgabe von Gutscheinen. (T11)
  • 4 Ob 63/88
    Entscheidungstext OGH 27.09.1988 4 Ob 63/88
    Beisatz: Freihandverkauf I (T12)
  • 4 Ob 78/88
    Entscheidungstext OGH 27.09.1988 4 Ob 78/88
    Beisatz: Freihandverkauf II (T13)
  • 4 Ob 81/88
    Entscheidungstext OGH 11.10.1988 4 Ob 81/88
    Auch; Veröff: RdW 1989,64
  • 4 Ob 86/88
    Entscheidungstext OGH 11.10.1988 4 Ob 86/88
    Auch; Veröff: ÖBl 1989,74
  • 4 Ob 92/88
    Entscheidungstext OGH 11.10.1988 4 Ob 92/88
    Auch; Veröff: MR 1988,208 (Korn) = GRURInt 1989,851 = WBl 1989,123
  • 4 Ob 108/88
    Entscheidungstext OGH 13.12.1988 4 Ob 108/88
    Beisatz: Hier: Verneint bei Hinweis auf eine "Wiener Redaktion" - statt etwa auf einen "Wiener Korrespondenten" einer Vorarlberger Zeitung. (T14)
  • 4 Ob 105/88
    Entscheidungstext OGH 13.12.1988 4 Ob 105/88
  • 4 Ob 103/88
    Entscheidungstext OGH 10.01.1989 4 Ob 103/88
    Veröff: RdW 1989,192
  • 4 Ob 3/89
    Entscheidungstext OGH 07.02.1989 4 Ob 3/89
  • 4 Ob 14/89
    Entscheidungstext OGH 09.05.1989 4 Ob 14/89
    Veröff: MR 1989,141 = WBl 1989,278 = ÖBl 1989,141
  • 4 Ob 170/89
    Entscheidungstext OGH 09.01.1990 4 Ob 170/89
    Veröff: WBl 1990,310
  • 4 Ob 135/89
    Entscheidungstext OGH 19.12.1989 4 Ob 135/89
    Beisatz: Hier verneint bei Hinweis auf Sparkassen, wenn an Realitätenbüro tatsächlich Sparkassen maßgebend beteiligt sind. (T15) Veröff: ecolex 1990,234 = ÖBl 1990,162
  • 4 Ob 77/90
    Entscheidungstext OGH 30.05.1990 4 Ob 77/90
    Auch; Beisatz: Hinweis eines Inkassobüros für Schuldner richtet sich nicht an potentielle Kunden - keine Werbemaßnahme. (T16) Veröff: MR 1990,235
  • 4 Ob 126/90
    Entscheidungstext OGH 25.09.1990 4 Ob 126/90
    Beisatz: Daueraktionspreise (T17) Veröff: ÖBl 1991,157
  • 4 Ob 134/90
    Entscheidungstext OGH 09.10.1990 4 Ob 134/90
    Vgl auch
  • 4 Ob 149/90
    Entscheidungstext OGH 06.11.1990 4 Ob 149/90
  • 4 Ob 91/91
    Entscheidungstext OGH 10.09.1991 4 Ob 91/91
    nur: Eine Täuschung ist nur dann wettbewerbswidrig, wenn sie geeignet ist, den Entschluss des angesprochenen Interessenten, sich mit dem Angebot näher zu befassen, irgendwie zugunsten dieses Angebotes zu beeinflussen. (T18) Veröff: ecolex 1992,100 = WBl 1992,28
  • 4 Ob 120/91
    Entscheidungstext OGH 05.11.1991 4 Ob 120/91
    nur T18; Veröff: WBl 1992,134
  • 4 Ob 117/91
    Entscheidungstext OGH 03.12.1991 4 Ob 117/91
    Beisatz: Die unrichtigen Angaben über die in einer Inseratenzeitung enthaltenen Kraftfahrzeugangebote betreffen aber auch eine - bei Inseratenzeitschriften sehr wichtige - Eigenschaft ihrer Ware. (T19) Veröff: WBl 1992,241
  • 4 Ob 105/91
    Entscheidungstext OGH 03.12.1991 4 Ob 105/91
    nur T18
  • 4 Ob 22/92
    Entscheidungstext OGH 07.04.1992 4 Ob 22/92
    Vgl auch; Beisatz: Diese Frage hängt so sehr von den Verhältnissen des konkreten Falles - nämlich von der Art der Ankündigungen, deren Aufmachung und den im einzelnen gebrauchten Formulierungen - ab, dass ihre Beantwortung keine brauchbare Anhaltspunkte für die Beantwortung ähnlicher Fälle erwarten lässt. (Parallelfall zu 4 Ob 117/91). (T20)
  • 4 Ob 129/92
    Entscheidungstext OGH 26.01.1993 4 Ob 129/92
    nur T18; Beisatz: Vortäuschen eines individuellen Preisnachlasses für diejenigen, der eine einhundert Schillingnote mit einer "4" in der Seriennummer vorweist. (T21) Veröff: WBl 1993,232
  • 4 Ob 29/93
    Entscheidungstext OGH 09.03.1993 4 Ob 29/93
    nur T18; Beisatz: Hier: Verneint bei angekündigten fünftausend Anzeigen einer Inseratenzeitschrift und tatsächlich abgedruckt einhundertdreizehn weniger. (T22)
  • 4 Ob 140/93
    Entscheidungstext OGH 12.10.1993 4 Ob 140/93
    nur: Es muss zwischen dem Entschluss des angesprochenen Interessenten, sich mit dem Angebot näher zu befassen, und dem Umstand, dass die durch die Wettbewerbshandlung bei ihm hervorgerufene Vorstellung nicht den Tatsachen entspricht, ein innerer Zusammenhang bestehen. (T23)
  • 4 Ob 159/93
    Entscheidungstext OGH 30.11.1993 4 Ob 159/93
    nur T18; Beisatz: Hier: Verneint bei Verschweigen des Mitherstellers. (T24)
  • 4 Ob 86/94
    Entscheidungstext OGH 20.09.1994 4 Ob 86/94
    Auch; Beisatz: Ein Irrtum über die Typenbezeichnung eines Markenfernsehgerätes ist aber zumindest dann für den Kaufentschluss der Interessenten nicht mehr relevant, wenn die in der Werbeankündigung enthaltene Funktionsbeschreibung - wie hier - auf die richtige Gerätetype in allen Punkten zutrifft. (T25)
  • 4 Ob 130/94
    Entscheidungstext OGH 08.11.1994 4 Ob 130/94
    nur T18; Beisatz: Hier: Unvollständige Blickfangwerbung: "WM-Verleih-Aktion, Live dabei um sechshundert Schilling". (T26)
  • 4 Ob 24/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 4 Ob 24/95
    Auch; nur T18; Veröff: SZ 68/78
  • 4 Ob 37/95
    Entscheidungstext OGH 09.05.1995 4 Ob 37/95
    Auch; nur T23; Beisatz: Besteht zwischen dem durch das Verschweigen eines erheblichen Umstands ausgelösten Irrtum und dem Entschluss, sich mit dem Angebot der Beklagten zu befassen, ein Zusammenhang, liegt ein Verstoß der Beklagten gegen § 2 UWG vor. (T27) Veröff: SZ 68/89
  • 4 Ob 72/95
    Entscheidungstext OGH 18.09.1995 4 Ob 72/95
    Auch; nur T23; Beisatz: Hier: Verneint bei Hinweis auf zehn Jahre Erfahrung, tatsächlich nur neun Jahre und sechs Monate. (T28)
  • 4 Ob 1094/95
    Entscheidungstext OGH 21.11.1995 4 Ob 1094/95
    Auch
  • 4 Ob 2064/96z
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2064/96z
    nur T23; Beisatz: Auch irreführende Werbeaussagen verstoßen nur dann gegen § 2 UWG, wenn sie geeignet sind, einen beachtlichen Irrtum auszulösen. Bei Gratiszeitungen kann ein beachtlicher Irrtum nur bei Inserenten erweckt werden. (T29)
  • 4 Ob 2037/96d
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 4 Ob 2037/96d
    nur T18; Beisatz: Irreführungseignung bejaht bei Behauptung, "mehr als 100 Augenoptiker" seien beschäftigt, tatsächlich aber nur rund 80. (T30)
  • 4 Ob 2338/96v
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2338/96v
    Vgl; Beisatz: Wenn der irreführende Angaben im Sinn des § 2 UWG ausgelöste Irrtum vor dem Geschäftsabschluss aufgeklärt wird und nicht die Gefahr besteht, dass das oder ein anderes Geschäft dennoch abgeschlossen wird, ist die Relevanz der Irreführung zu verneinen (hier: Ausbildungslehrgang zum Psychotherapeuten). (T31)
  • 4 Ob 8/97y
    Entscheidungstext OGH 11.02.1997 4 Ob 8/97y
    Vgl
  • 4 Ob 28/97i
    Entscheidungstext OGH 25.02.1997 4 Ob 28/97i
    Vgl auch
  • 4 Ob 350/97t
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 4 Ob 350/97t
    Auch; nur T18; Beis wie T29 nur: Auch irreführende Werbeaussagen verstoßen nur dann gegen § 2 UWG, wenn sie geeignet sind, einen beachtlichen Irrtum auszulösen. (T32)
  • 4 Ob 244/99g
    Entscheidungstext OGH 19.10.1999 4 Ob 244/99g
    Auch; nur T18; Beisatz: Hier: Tatsachenwidrige Nennung des Klägers als Mitwirkender ist eine Angabe im Sinne des § 2 UWG. (T33)
  • 4 Ob 310/99p
    Entscheidungstext OGH 23.11.1999 4 Ob 310/99p
    Auch
  • 4 Ob 38/00t
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 Ob 38/00t
    Auch; nur T18
  • 4 Ob 88/01x
    Entscheidungstext OGH 12.06.2001 4 Ob 88/01x
    Vgl auch; Beisatz: Eine - wenn auch unrichtige oder sonst zur Irreführung geeignete - Angabe verstößt nur dann gegen § 2 UWG, wenn sie geeignet ist, den Kaufentschluss zu beeinflussen. (T34)
  • 4 Ob 271/01h
    Entscheidungstext OGH 13.11.2001 4 Ob 271/01h
    Auch
  • 4 Ob 88/02y
    Entscheidungstext OGH 28.05.2002 4 Ob 88/02y
    nur T18
  • 4 Ob 285/02v
    Entscheidungstext OGH 21.01.2003 4 Ob 285/02v
  • 4 Ob 240/03b
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 240/03b
    Auch; nur T18; Beis ähnlich wie T34
  • 4 Ob 67/05i
    Entscheidungstext OGH 24.05.2005 4 Ob 67/05i
    Beis wie T20
  • 4 Ob 123/06a
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 123/06a
    Beis wie T29
  • 4 Ob 242/06a
    Entscheidungstext OGH 13.02.2007 4 Ob 242/06a
  • 4 Ob 99/08z
    Entscheidungstext OGH 08.07.2008 4 Ob 99/08z
    nur T18; Beis wie T31
  • 4 Ob 135/10x
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 135/10x
    Vgl
  • 4 Ob 76/11x
    Entscheidungstext OGH 05.07.2011 4 Ob 76/11x
    Auch; Beis wie T18; Beis wie T23; Beis wie T34; Beisatz: Die Ankündigung einer „Bestpreisgarantie“ ist schon dann geeignet, die Auswahlentscheidung und den Kaufentschluss der Kaufinteressenten in relevanter Weise zu beeinflussen, wenn sie infolge unterlassener Preisanpassung auch nur in wenigen Einzelfällen unrichtig ist. (T35)
  • 4 Ob 166/11g
    Entscheidungstext OGH 11.05.2012 4 Ob 166/11g
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Irreführung über die Anzahl der Anzeigen in einer Gratiszeitung. (T36)
  • 4 Ob 97/12m
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 97/12m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Werbung mit Ergebnissen der Studie „Image der Tageszeitungen“. (T37)
  • 4 Ob 107/15m
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 107/15m
    Auch; Beisatz: Hier: Suggerierte angebliche Exklusivität von Vorzugspreisen. (T38)
  • 4 Ob 64/19v
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 4 Ob 64/19v
    Vgl

Schlagworte

Auto

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0078296

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.06.2019

Dokumentnummer

JJR_19761109_OGH0002_0040OB00374_7600000_003

Rechtssatz für 4Ob140/93 4Ob1058/95 4O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079166

Geschäftszahl

4Ob140/93; 4Ob1058/95; 4Ob112/20d

Entscheidungsdatum

22.09.2020

Norm

UWG §2 C2a
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Paragraph 2, UWG verbietet irreführende, nicht aber deshalb allein auch schon unvollständige Angaben. Befaßt sich der Werbende nur mit dem eigenen Angebot, dann müssen zwar seine positiven Angaben wahr sein; er ist aber nicht zur Vollständigkeit verpflichtet und auf mögliche Nachteile seiner Ware oder Dienstleistung nicht hinzuweisen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 140/93
    Entscheidungstext OGH 12.10.1993 4 Ob 140/93
  • 4 Ob 1058/95
    Entscheidungstext OGH 18.09.1995 4 Ob 1058/95
    Auch; nur: § 2 UWG verbietet irreführende, nicht aber deshalb allein auch schon unvollständige Angaben. (T1)
  • 4 Ob 112/20d
    Entscheidungstext OGH 22.09.2020 4 Ob 112/20d
    nur T1; Beisatz: Hier: Vergleichende Werbung mit Reichweitenangabe. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0079166

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.11.2020

Dokumentnummer

JJR_19931012_OGH0002_0040OB00140_9300000_002

Rechtssatz für 3Ob94/56; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078352

Geschäftszahl

3Ob94/56; 3Ob420/57; 4Ob308/60; 4Ob360/70; 4Ob346/73; 3Ob30/74; 4Ob320/74; 4Ob315/75; 4Ob351/76; 4Ob379/76; 4Ob384/76; 4Ob396/76; 4Ob315/77; 4Ob331/77; 4Ob324/78; 4Ob362/78; 4Ob370/78; 4Ob334/81; 4Ob379/82; 4Ob312/84; 4Ob363/84; 4Ob393/84; 4Ob400/85; 4Ob354/87; 4Ob4/88; 4Ob98/88; 4Ob34/89; 4Ob114/89 (4Ob115/89); 4Ob170/89; 4Ob42/90; 4Ob156/90; 4Ob122/92; 4Ob12/93; 4Ob140/93; 4Ob116/93; 4Ob23/94; 4Ob84/94; 4Ob203/06s; 4Ob171/06k; 4Ob126/07v; 4Ob109/08w; 4Ob178/08t; 4Ob188/08p; 4Ob99/09a; 4Ob20/11m; 3Ob65/12y; 4Ob97/12m; 4Ob116/12f; 4Ob29/13p; 4Ob149/13k; 4Ob94/14y; 4Ob155/14v; 4Ob80/15s; 4Ob122/15t; 4Ob136/17d; 4Ob56/19t; 4Ob120/19d; 4Ob49/23v

Entscheidungsdatum

25.04.2023

Norm

UWG §2 C2a
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Der Beurteilung eines Werbetextes sind nicht einzelne Teile für sich, sondern der Text in seiner Gesamtheit zu unterziehen.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 94/56
    Entscheidungstext OGH 29.02.1956 3 Ob 94/56
  • 3 Ob 420/57
    Entscheidungstext OGH 04.09.1957 3 Ob 420/57
    Veröff: ÖBl 1957,86
  • 4 Ob 308/60
    Entscheidungstext OGH 15.03.1960 4 Ob 308/60
    Veröff: JBl 1960,560
  • 4 Ob 360/70
    Entscheidungstext OGH 15.12.1970 4 Ob 360/70
    Veröff: ÖBl 1971,78
  • 4 Ob 346/73
    Entscheidungstext OGH 08.01.1974 4 Ob 346/73
    Veröff: ÖBl 1974,82
  • 3 Ob 30/74
    Entscheidungstext OGH 05.03.1974 3 Ob 30/74
    Beisatz: Fußnote mit geringem Auffälligkeitswert. (T1)
    Bügeleisen-Rabatt (T2)
    Veröff: ÖBl 1975,19
  • 4 Ob 320/74
    Entscheidungstext OGH 07.05.1974 4 Ob 320/74
    Beisatz: Dies gilt insbesondere auch bei der Prüfung, ob eine Ankündigung gegen das RabG verstößt. (T3)
    Veröff: ÖBl 1974,119
  • 4 Ob 315/75
    Entscheidungstext OGH 29.04.1975 4 Ob 315/75
    Beisatz: Technischer Betriebsleiter. (T4)
    Veröff: ÖBl 1976,18
  • 4 Ob 351/76
    Entscheidungstext OGH 07.09.1976 4 Ob 351/76
    Beisatz: Fernschulrat, Arbeitsgemeinschaft österreichischer Fernschulen. (T5)
  • 4 Ob 379/76
    Entscheidungstext OGH 15.11.1976 4 Ob 379/76
    Beisatz: Der durch Blickfang herausgestellte Gesamteindruck "Kürbissalatöl". (T6)
    Veröff: ÖBl 1977,37
  • 4 Ob 384/76
    Entscheidungstext OGH 30.11.1976 4 Ob 384/76
    Beisatz: Blickfang Heizkörperfolie. (T7)
  • 4 Ob 396/76
    Entscheidungstext OGH 14.12.1976 4 Ob 396/76
    Beisatz: Billigpreisankündigung Teppiche. (T8)
  • 4 Ob 315/77
    Entscheidungstext OGH 22.02.1977 4 Ob 315/77
    Vgl auch; Beisatz: Werbetext für Dosenbier "Faxe ... wie vom Fass". (T9)
  • 4 Ob 331/77
    Entscheidungstext OGH 03.05.1977 4 Ob 331/77
  • 4 Ob 324/78
    Entscheidungstext OGH 04.04.1978 4 Ob 324/78
    Beisatz: Der Gesamteindruck der Ankündigung ist nicht immer gleichbedeutend mit ihrem Gesamtinhalt "Bier-Hit ohne Alkohol". (T10)
    Veröff: ÖBl 1978,117
  • 4 Ob 362/78
    Entscheidungstext OGH 26.09.1978 4 Ob 362/78
    Beisatz: Drogeriemarkt (T11)
    Veröff: ÖBl 1979,44
  • 4 Ob 370/78
    Entscheidungstext OGH 24.10.1978 4 Ob 370/78
    Auch; Beis wie T10
  • 4 Ob 334/81
    Entscheidungstext OGH 05.05.1981 4 Ob 334/81
  • 4 Ob 379/82
    Entscheidungstext OGH 23.11.1982 4 Ob 379/82
    Beis wie T10; Beisatz: BMW-Kundendienst (T12)
    Veröff: ÖBl 1983,78
  • 4 Ob 312/84
    Entscheidungstext OGH 21.02.1984 4 Ob 312/84
    Beisatz: Wir sind immer billiger. (T13)
    Veröff: ÖBl 1984,97
  • 4 Ob 363/84
    Entscheidungstext OGH 11.09.1984 4 Ob 363/84
  • 4 Ob 393/84
    Entscheidungstext OGH 11.12.1984 4 Ob 393/84
    Veröff: ÖBl 1985,101
  • 4 Ob 400/85
    Entscheidungstext OGH 10.12.1985 4 Ob 400/85
    Beisatz: "Augenoptik-Meisterbetrieb" (T14)
    Veröff: ÖBl 1986,159
  • 4 Ob 354/87
    Entscheidungstext OGH 19.05.1987 4 Ob 354/87
    Beisatz: Das BEZIRKSJOURNAL - die Lieblingszeitung der Wiener. (T15)
    Veröff: MR 1987,144 (Korn) = ÖBl 1988,19
  • 4 Ob 4/88
    Entscheidungstext OGH 12.04.1988 4 Ob 4/88
    Auch
  • 4 Ob 98/88
    Entscheidungstext OGH 29.11.1988 4 Ob 98/88
    Beisatz: Anti-Zahnstein (T16)
  • 4 Ob 34/89
    Entscheidungstext OGH 23.05.1989 4 Ob 34/89
  • 4 Ob 114/89
    Entscheidungstext OGH 17.10.1989 4 Ob 114/89
    Auch
  • 4 Ob 170/89
    Entscheidungstext OGH 09.01.1990 4 Ob 170/89
    Vgl auch; Beisatz: Überprüfung konkreter Einzelangaben bei Preisvergleich. (T17)
    Veröff: WBl 1990,310
  • 4 Ob 42/90
    Entscheidungstext OGH 03.04.1990 4 Ob 42/90
    Veröff: MR 1990,148
  • 4 Ob 156/90
    Entscheidungstext OGH 18.12.1990 4 Ob 156/90
    Veröff: WBl 1991,172 = MR 1991,119 = ÖBl 1991,160
  • 4 Ob 122/92
    Entscheidungstext OGH 15.12.1992 4 Ob 122/92
    Beisatz: "Naturkautschuk" - Matratze (T18)
  • 4 Ob 12/93
    Entscheidungstext OGH 09.03.1993 4 Ob 12/93
    Beisatz: OÖ Rundschau (T19)
  • 4 Ob 140/93
    Entscheidungstext OGH 12.10.1993 4 Ob 140/93
  • 4 Ob 116/93
    Entscheidungstext OGH 16.11.1993 4 Ob 116/93
    Beisatz: Für die Beurteilung herabsetzender Behauptungen gilt nichts anderes; auch hier kommt es auf den Gesamteindruck an. (T20)
  • 4 Ob 23/94
    Entscheidungstext OGH 22.03.1994 4 Ob 23/94
  • 4 Ob 84/94
    Entscheidungstext OGH 19.09.1994 4 Ob 84/94
  • 4 Ob 203/06s
    Entscheidungstext OGH 21.11.2006 4 Ob 203/06s
    Auch; Beisatz: Zwar mag die isolierte Verwendung des Begriffs „Bestpreisgarantie" als Behauptung einer grundsätzlichen Preisführerschaft - wenn auch nicht für jedes einzelne Produkt - verstanden werden. Hier hat die Erstbeklagte aber den Inhalt der „Bestpreisgarantie" durch das Angebot präzisiert, die Differenz auf günstigere Preise zurückzuzahlen. Solange die Erstbeklagte den Markt in zumutbarer Weise beobachtet und auf bekannt werdende Preisunterschiede angemessen reagiert, ist ihre Werbung daher nicht zur Irreführung geeignet. (T21)
  • 4 Ob 171/06k
    Entscheidungstext OGH 19.12.2006 4 Ob 171/06k
    Beisatz: Bei der Beurteilung darf die Werbung nicht in subtiler (spitzfindiger) Weise zergliedert werden, vielmehr entscheidet der Gesamteindruck. (T22)
    Veröff: SZ 2006/188
  • 4 Ob 126/07v
    Entscheidungstext OGH 07.08.2007 4 Ob 126/07v
  • 4 Ob 109/08w
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 109/08w
    Beisatz: Hier: Zur Rechtslage nach der UWG-Novelle 2007. (T23)
  • 4 Ob 178/08t
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 178/08t
    Auch; Beisatz: Die Irreführungseignung ist nach dem Gesamteindruck zu beurteilen. (T24)
    Beis wie T23
  • 4 Ob 188/08p
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 188/08p
    Vgl; Beis ähnlich wie T10
    Veröff: SZ 2009/6
  • 4 Ob 99/09a
    Entscheidungstext OGH 23.02.2010 4 Ob 99/09a
    Auch; Beis wie T24
    Veröff: SZ 2010/14
  • 4 Ob 20/11m
    Entscheidungstext OGH 23.03.2011 4 Ob 20/11m
    Beisatz: Dragon FX Garant ‑ Garantiezusage. (T25)
  • 3 Ob 65/12y
    Entscheidungstext OGH 15.05.2012 3 Ob 65/12y
  • 4 Ob 97/12m
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 97/12m
    Vgl auch; Beis wie T24
  • 4 Ob 116/12f
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 116/12f
    Auch; Beis wie T24
  • 4 Ob 29/13p
    Entscheidungstext OGH 23.05.2013 4 Ob 29/13p
    Auch; Beis wie T24; Beisatz: Versandapotheke für Österreich. (T26)
    Veröff: SZ 2013/51
  • 4 Ob 149/13k
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 4 Ob 149/13k
    Vgl auch; Beisatz: „mit ihrer Handynummer eine Million EUR in bar gewinnen“ (T27)
  • 4 Ob 94/14y
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 94/14y
  • 4 Ob 155/14v
    Entscheidungstext OGH 16.12.2014 4 Ob 155/14v
  • 4 Ob 80/15s
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 80/15s
  • 4 Ob 122/15t
    Entscheidungstext OGH 20.10.2015 4 Ob 122/15t
    Beisatz: Hier: Werbung mit Druckauflage. (T28)
  • 4 Ob 136/17d
    Entscheidungstext OGH 20.02.2018 4 Ob 136/17d
    Auch
  • 4 Ob 56/19t
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 4 Ob 56/19t
  • 4 Ob 120/19d
    Entscheidungstext OGH 05.07.2019 4 Ob 120/19d
    Beis wie T24
  • 4 Ob 49/23v
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung aus anderen Gründen 25.04.2023 4 Ob 49/23v
    vgl; Beisatz nur wie T24: Hier: Koppelungsangebot (Mobiltelefon samt Tarif); Handy um „€ 0,-“ (T29)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1956:RS0078352

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

01.08.2023

Dokumentnummer

JJR_19560229_OGH0002_0030OB00094_5600000_002

Rechtssatz für 4Ob348/72; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0011634

Geschäftszahl

4Ob348/72; 4Ob354/74; 4Ob406/80; 4Ob13/88; 4Ob100/88; 4Ob93/88; 4Ob67/90; 4Ob73/91; 4Ob70/91; 4Ob1089/93; 4Ob140/93; 4Ob11/95; 4Ob1051/95; 4Ob2037/96d; 4Ob257/98t; 4Ob99/02s; 4Ob173/02y; 6Ob191/04p; 4Ob226/06y; 4Ob242/06a; 4Ob40/07x; 4Ob132/10f; 4Ob130/10m; 4Ob169/11y; 4Ob182/15s; 4Ob24/19m; 4Ob190/22b (4Ob191/22z)

Entscheidungsdatum

25.04.2023

Norm

EO §389 I
EO §389 VA
UWG §1 Abs5 C12
UWG §7 E2
UWG §2 C2a
UWG §2 C2c
  1. EO § 389 heute
  2. EO § 389 gültig ab 14.07.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 77/2023
  3. EO § 389 gültig von 01.07.2021 bis 13.07.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  4. EO § 389 gültig von 01.03.1992 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991
  1. EO § 389 heute
  2. EO § 389 gültig ab 14.07.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 77/2023
  3. EO § 389 gültig von 01.07.2021 bis 13.07.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  4. EO § 389 gültig von 01.03.1992 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 628/1991
  1. UWG § 1 heute
  2. UWG § 1 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 1 gültig von 12.12.2007 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 1 gültig von 23.11.1984 bis 11.12.2007
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Grundsätzlich trifft den Kläger die Beweislast für die Unrichtigkeit einer Werbeangabe. Auch bei der Inanspruchnahme einer Spitzenstellung handelt es sich nicht um eine allgemeine Umkehrung der Beweislast, sondern nur um besondere Fälle zu berücksichtigender Beweisschwierigkeiten, doch ist der Kläger jedenfalls insofern von seiner Beweispflicht nicht befreit, als ihm die Beweisführung oder das Anbieten von Bescheinigungsmitteln den Umständen nach zugemutet werden kann. Der Kläger (gefährdete Partei) muss somit auch in Fällen der Superlativwerbung zu der ihm zumutbaren Aufklärung beitragen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 348/72
    Entscheidungstext OGH 07.11.1972 4 Ob 348/72
    Veröff: ÖBl 1973,53
  • 4 Ob 354/74
    Entscheidungstext OGH 10.12.1974 4 Ob 354/74
    Beisatz: "Österreichs größtes Fachgeschäft für Skiläufer". (T1)
  • 4 Ob 406/80
    Entscheidungstext OGH 17.02.1981 4 Ob 406/80
    nur: Grundsätzlich trifft den Kläger die Beweislast für die Unrichtigkeit einer Werbeangabe. (T2)
  • 4 Ob 13/88
    Entscheidungstext OGH 12.04.1988 4 Ob 13/88
    Vgl auch; Veröff: WBl 1988,336
  • 4 Ob 100/88
    Entscheidungstext OGH 15.11.1988 4 Ob 100/88
    Vgl auch; Beisatz: "Westösterreichs größtes Teppichhaus". (T3)
  • 4 Ob 93/88
    Entscheidungstext OGH 29.11.1988 4 Ob 93/88
    Beisatz: Dieser Grundsatz - welcher freilich keine allgemeine Umkehr der Beweislast bei Verstößen gegen § 2 UWG bedeutet - muss über den Bereich der Alleinstellungswerbung hinaus ganz allgemein überall dort gelten, wo es bei einer als irreführend beanstandeten Werbebehauptung dem außerhalb des Geschehensablaufes stehenden Kläger im Einzelfall mangels genauer Kenntnis der entsprechenden Tatumstände unmöglich ist, den Sachverhalt von sich aus aufzuklären. (T4)
  • 4 Ob 67/90
    Entscheidungstext OGH 08.05.1990 4 Ob 67/90
    nur T2; Beisatz: Die bloße Vorlage der Werbeschrift der Beklagten schafft keinen "prima facie - Beweis" für die "Verzerrtheit und Vollständigkeit" der beanstandeten Werbeaussage. (T5) Veröff: WBl 1990,311 (Schuhmacher)
  • 4 Ob 73/91
    Entscheidungstext OGH 28.05.1991 4 Ob 73/91
    nur T2; Veröff: ÖBl 1992,42
  • 4 Ob 70/91
    Entscheidungstext OGH 09.07.1991 4 Ob 70/91
    Auch; nur T2; Beisatz: Ob eine Angabe über geschäftliche Verhältnisse zur Irreführung der angesprochenen Verkehrskreise geeignet ist, hat stets der Kläger zu beweisen. (T6)
  • 4 Ob 1089/93
    Entscheidungstext OGH 28.09.1993 4 Ob 1089/93
    Auch; nur T2; Beisatz: Der gute Glaube reicht nicht aus, einen Verstoß gegen § 7 UWG auszuschließen. (T7)
  • 4 Ob 140/93
    Entscheidungstext OGH 12.10.1993 4 Ob 140/93
    nur T2
  • 4 Ob 11/95
    Entscheidungstext OGH 31.01.1995 4 Ob 11/95
    nur T2; Beisatz: Wenn der Kläger jedoch mangels genauer Kenntnis der Tatumstände ganz besondere, unverhältnismäßig Beweisschwierigkeiten hat, wogegen dem Beklagten diese Kenntnisse zur Verfügung stehen und es ihm daher nicht nur leicht möglich, sondern nach Treu und Glauben auch ohne weiteres zumutbar ist, die erforderlichen Aufklärungen zu geben, hat der Beklagte die Richtigkeit seiner Behauptung zu beweisen. (T8); Beisatz: Hier: "Das Waschmittel hat wesentlich mehr Waschkraft". (T9)
  • 4 Ob 1051/95
    Entscheidungstext OGH 11.07.1995 4 Ob 1051/95
    nur T2; Beis wie T8; Beis wie T9
  • 4 Ob 2037/96d
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 4 Ob 2037/96d
    nur T2; Beis wie T8
  • 4 Ob 257/98t
    Entscheidungstext OGH 20.10.1998 4 Ob 257/98t
    Auch; Beis wie T8
  • 4 Ob 99/02s
    Entscheidungstext OGH 02.07.2002 4 Ob 99/02s
    nur T2
  • 4 Ob 173/02y
    Entscheidungstext OGH 20.08.2002 4 Ob 173/02y
    Auch; Beisatz: Die Beweislast trifft den Beklagten, wenn der Kläger mangels genauer Kenntnis der Tatumstände ganz besondere, unverhältnismäßige Beweisschwierigkeiten hat, wogegen dem Beklagten diese Kenntnisse zur Verfügung stehen und es ihm daher nicht nur leicht möglich, sondern nach Treu und Glauben auch ohne weiteres zumutbar ist, die erforderlichen Aufklärungen zu geben. (T10)
  • 6 Ob 191/04p
    Entscheidungstext OGH 17.02.2005 6 Ob 191/04p
    Auch; Veröff: SZ 2005/16
  • 4 Ob 226/06y
    Entscheidungstext OGH 19.12.2006 4 Ob 226/06y
    Abweichend; nur T1; Beis wie T4; Beis wie T8; Beis wie T10
  • 4 Ob 242/06a
    Entscheidungstext OGH 13.02.2007 4 Ob 242/06a
    Auch; nur T2; Beis wie T8; Beis wie T10; Beisatz: Wird - ohne Berufung auf Testergebnisse - mit den für den Verbraucher wahrnehmbaren Eigenschaften eines Produkts geworben, so ist der Beweis grundsätzlich beiden Teilen in gleicher Weise zugänglich (so bereits 4 Ob 173/02y mwN). (T11)
  • 4 Ob 40/07x
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 4 Ob 40/07x
    Auch; nur T2; Beis wie T4; Beis wie T8; Beis wie T10; Beisatz: Der statistische Nachweis für/gegen die „noch bessere Wirkung" eines Schneckenvertilgungsmittels ist offenkundig für beide Seiten gleich schwierig zu erbringen. (T12)
  • 4 Ob 132/10f
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 132/10f
    Vgl; nur T2; Beis wie T8
  • 4 Ob 130/10m
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 130/10m
    Vgl; Beisatz: Der Unternehmer hat gemäß § 1 Abs 5 UWG im Verfahren auf Unterlassung oder Schadenersatz nach § 1 Abs 1 bis 3 UWG die Richtigkeit der Tatsachenbehauptungen im Zusammenhang mit einer Geschäftspraktik zu beweisen, wenn ein solches Verlangen unter Berücksichtigung der berechtigten Interessen des Unternehmers und anderer Marktteilnehmer wegen der Umstände des Einzelfalls angemessen erscheint. Gemäß § 2a Abs 4 UWG gilt diese Bestimmung für vergleichende Werbung sinngemäß. (T13); Beisatz: Hier: Der Beweis über die Richtigkeit oder Unrichtigkeit der Studie ist grundsätzlich beiden Teilen in gleicher Weise zugänglich. (T14)
  • 4 Ob 169/11y
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 169/11y
    Vgl auch; nur T2; Beis ähnlich wie T8; Beis wie T10; Beisatz: Werden Produkte als diätische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke iSd der §§ 1 Abs 1, 3 Abs 1 DLM‑VO vermarktet, ist im Regelfall davon auszugehen, dass derjenige, der diese Produkte herstellt und vertreibt, näher am Beweis ist und daher auch deren Wirksamkeit darzulegen und zu beweisen hat. (T15)
  • 4 Ob 182/15s
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 4 Ob 182/15s
    Auch; Beis wie T8; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Herkunftsnachweis für Fleischprodukte. (T16)
  • 4 Ob 24/19m
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 4 Ob 24/19m
    Vgl
  • 4 Ob 190/22b
    Entscheidungstext OGH 25.04.2023 4 Ob 190/22b
    nur: Grundsätzlich trifft den Kläger die Beweislast für die Unrichtigkeit einer Werbeangabe, so auch bei der Inanspruchnahme einer Spitzenstellung. (T17); Beisatz wie T8; Beisatz wie T10
    Beisatz: Die Beklagte hat über die auf "objektiven Tests" beruhenden Empfehlungen der Geschirrspülmaschinenhersteller aufzuklären. (T18)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0011634

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.07.2023

Dokumentnummer

JJR_19721107_OGH0002_0040OB00348_7200000_001

Rechtssatz für 4Ob306/80; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078579

Geschäftszahl

4Ob306/80; 4Ob356/82; 4Ob341/84; 4Ob393/84; 4Ob356/86; 4Ob51/88; 4Ob90/89; 4Ob143/89; 4Ob96/91; 4Ob122/92; 4Ob3/93; 4Ob67/93; 4Ob140/93; 4Ob150/93; 4Ob159/93; 4Ob151/93; 4Ob1151/94; 4Ob1010/95; 4Ob1048/95; 4Ob53/95; 4Ob37/95; 4Ob1057/95; 4Ob88/95; 4Ob2022/96y; 4Ob2066/96v; 4Ob2230/96m; 4Ob2338/96v; 4Ob164/97i; 4Ob66/98d; 4Ob78/98v; 4Ob131/98p; 4Ob22/99k; 4Ob53/99v; 4Ob118/99b; 4Ob117/99f; 4Ob246/00f; 4Ob305/00g; 4Ob43/02f; 4Ob44/03d; 4Ob236/03i; 4Ob139/04a; 4Ob120/06k; 4Ob151/06w; 4Ob7/07v; 4Ob93/07s; 4Ob131/07d; 4Ob188/08p; 4Ob45/10m; 4Ob148/10h; 4Ob94/14y; 4Ob61/14w; 4Ob203/15d; 4Ob228/16g; 4Ob226/22x; 4Ob190/22b (4Ob191/22z)

Entscheidungsdatum

25.04.2023

Norm

UWG §2 A3
UWG §2 C2a
UWG §2 C2d
UWG §2 Abs4
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988

Rechtssatz

Im Verschweigen einer Tatsache kann eine Irreführung im Sinne des Paragraph 2, UWG liegen, wenn eine Aufklärung des Publikums zu erwarten war. Eine allgemeine Pflicht zur Vollständigkeit von Werbeaussagen besteht freilich nicht, weil der Werbende grundsätzlich nicht auf die Nachteile der eigenen Ware hinzuweisen braucht. Insbesondere besteht auch eine allgemeine Pflicht, der Werbeaussage über eine Ware stets auch den Zeitpunkt ihrer Herstellung oder Anschaffung beizufügen, nicht (hier: mehrere Jahre zurückliegender "Listenpreis" für Waren, die seit mehreren Jahren nicht mehr im Erzeugungsprogramm der Lieferfirma aufscheinen).

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 306/80
    Entscheidungstext OGH 19.02.1980 4 Ob 306/80
    Beisatz: Gartengeräte-Listenpreise (T1); Veröff: ÖBl 1981,21
  • 4 Ob 356/82
    Entscheidungstext OGH 13.07.1982 4 Ob 356/82
    nur: Im Verschweigen einer Tatsache kann eine Irreführung im Sinne des § 2 UWG liegen, wenn eine Aufklärung des Publikums zu erwarten war. Eine allgemeine Pflicht zur Vollständigkeit von Werbeaussagen besteht freilich nicht. (T2); Beisatz: Nacht- und Tag- koffeinfreier Schonkaffee. (T3) Veröff: ÖBl 1982,126
  • 4 Ob 341/84
    Entscheidungstext OGH 26.06.1984 4 Ob 341/84
    nur T2; Beisatz: Messeaktion (T4) Veröff: SZ 57/117
  • 4 Ob 393/84
    Entscheidungstext OGH 11.12.1984 4 Ob 393/84
    Beisatz: Eine solche Aufklärungspflicht kann sich wohl im Einzelfall ergeben, wenn eine entsprechende Information des Geschäftsverkehrs nach den Umständen zu erwarten war. Das wird vor allem überall dort der Fall sein, wo einer bestimmten Tatsache nach der Verkehrsauffassung eine solche Bedeutung zukommt, dass die Nichterwähnung dieses Umstandes geeignet ist, das Publikum in relevanter Weise irrezuführen, so insbesondere dann, wenn durch das Verschweigen wesentlicher Umstände ein falscher Gesamteindruck hervorgerufen wird. (T5) Veröff: ÖBl 1985,101
  • 4 Ob 356/86
    Entscheidungstext OGH 17.06.1986 4 Ob 356/86
    Auch; nur T2; Veröff: SZ 59/101 = RdW 1986,272 = ÖBl 1987,78 (Wiltscheck) = MR 1986 H4,29 (Korn)
  • 4 Ob 51/88
    Entscheidungstext OGH 13.09.1988 4 Ob 51/88
    Auch; nur T2
  • 4 Ob 90/89
    Entscheidungstext OGH 26.09.1989 4 Ob 90/89
    Auch; nur: Im Verschweigen einer Tatsache kann eine Irreführung im Sinne des § 2 UWG liegen, wenn eine Aufklärung des Publikums zu erwarten war. Eine allgemeine Pflicht zur Vollständigkeit von Werbeaussagen besteht freilich nicht, weil der Werbende grundsätzlich nicht auf die Nachteile der eigenen Ware hinzuweisen braucht. (T6) Veröff: WBl 1990,82 = MR 1990,27
  • 4 Ob 143/89
    Entscheidungstext OGH 05.12.1989 4 Ob 143/89
  • 4 Ob 96/91
    Entscheidungstext OGH 05.11.1991 4 Ob 96/91
    Auch; nur T2; Veröff: WBl 1992,131
  • 4 Ob 122/92
    Entscheidungstext OGH 15.12.1992 4 Ob 122/92
    nur T6; Beisatz: "Naturkautschuk" - Matratze (T7); Beisatz: Eine Aufklärungspflicht kann sich aus der Bedeutung ergeben, die der verschwiegenen Tatsache nach der Auffassung des Verkehrs zukommt, so dass ihre Nichterwähnung geeignet ist, das Publikum in relevanter Weise irrezuführen, was insbesondere dann zutrifft, wenn durch das Verschweigen wesentlicher Umstände ein falscher Gesamteindruck hervorgerufen wird. (T8) Veröff: RdW 1993,76 = ecolex 1993,253
  • 4 Ob 3/93
    Entscheidungstext OGH 18.05.1993 4 Ob 3/93
    Beis wie T5; Veröff: WBl 1993,336
  • 4 Ob 67/93
    Entscheidungstext OGH 29.06.1993 4 Ob 67/93
    Beisatz: Bestehen zwei anerkannte Methoden der Reichweitenermittlung ist es unbedingt erforderlich anzugeben, auf Grund welcher Art von Untersuchung das in der Werbung herausgestrichene Ergebnis erzielt wurde. -"tele-Jumbo" (T9) Veröff: MR 1993,192
  • 4 Ob 140/93
    Entscheidungstext OGH 12.10.1993 4 Ob 140/93
    Beis wie T5; Beisatz: Keine Verpflichtung zum Hinweis, dass trotz gestiegener Druckauflage die Zahl ihrer Leser möglicherweise stagniere oder gar zurückgehe. (T10)
  • 4 Ob 150/93
    Entscheidungstext OGH 02.11.1993 4 Ob 150/93
  • 4 Ob 159/93
    Entscheidungstext OGH 30.11.1993 4 Ob 159/93
    Beisatz: Hier: Verneint bei Verschweigen des Mitherstellers. (T11); Beis wie T5
  • 4 Ob 151/93
    Entscheidungstext OGH 02.11.1993 4 Ob 151/93
    nur T6
  • 4 Ob 1151/94
    Entscheidungstext OGH 17.01.1995 4 Ob 1151/94
    Auch; nur T2; Beis wie T5 nur: Eine solche Aufklärungspflicht kann sich wohl im Einzelfall ergeben, wenn eine entsprechende Information des Geschäftsverkehrs nach den Umständen zu erwarten war. (T12); Beisatz: Hier: Auflage der "Kleinen Zeitung". (T13)
  • 4 Ob 1010/95
    Entscheidungstext OGH 21.02.1995 4 Ob 1010/95
    nur T6; Beis wie T7; Beis wie T8
  • 4 Ob 1048/95
    Entscheidungstext OGH 27.06.1995 4 Ob 1048/95
    nur T2; Beis wie T7; Beis wie T8; Beisatz: Richtet sich eine Werbung an ein Fachpublikum, so ist dessen Fachkunde zu berücksichtigen. (T14)
  • 4 Ob 53/95
    Entscheidungstext OGH 27.06.1995 4 Ob 53/95
    Vgl; Beisatz: Das Verschweigen von Tatsachen kann unter Umständen sittenwidrig (oder irreführend) sein, wenn für den Werbenden eine Aufklärungspflicht besteht. (T15)
  • 4 Ob 37/95
    Entscheidungstext OGH 09.05.1995 4 Ob 37/95
    nur T6; Beis wie T5; Veröff: SZ 68/89
  • 4 Ob 1057/95
    Entscheidungstext OGH 18.09.1995 4 Ob 1057/95
    Auch; nur T2
  • 4 Ob 88/95
    Entscheidungstext OGH 05.12.1995 4 Ob 88/95
    nur T2; Beisatz: Das Verschweigen eines ohnedies bekannten Umstandes schadet nicht, weil keine allgemeine Pflicht zur Vollständigkeit von Werbeaussagen besteht. (T16)
  • 4 Ob 2022/96y
    Entscheidungstext OGH 26.03.1996 4 Ob 2022/96y
    Vgl
  • 4 Ob 2066/96v
    Entscheidungstext OGH 30.04.1996 4 Ob 2066/96v
    nur T2; Beis wie T12; Beis wie T14; Beis wie T16
  • 4 Ob 2230/96m
    Entscheidungstext OGH 17.09.1996 4 Ob 2230/96m
    nur T6; Beis wie T8
  • 4 Ob 2338/96v
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2338/96v
    nur T2; Beis wie T8; Beisatz: Wenn der irreführende Angaben im Sinn des § 2 UWG ausgelöste Irrtum vor dem Geschäftsabschluss aufgeklärt wird und nicht die Gefahr besteht, dass das oder ein anderes Geschäft dennoch abgeschlossen wird, ist die Relevanz der Irreführung zu verneinen (hier: Ausbildungslehrgang zum Psychotherapeuten). (T17)
  • 4 Ob 164/97i
    Entscheidungstext OGH 26.06.1997 4 Ob 164/97i
    nur T2; Beis wie T8; Beisatz: Hier: Kinderschuhe zweiter Wahl. (T18)
  • 4 Ob 66/98d
    Entscheidungstext OGH 24.02.1998 4 Ob 66/98d
    Ähnlich; Beis wie T5
  • 4 Ob 78/98v
    Entscheidungstext OGH 31.03.1998 4 Ob 78/98v
    Auch; Beis wie T5 nur: Das wird vor allem überall dort der Fall sein, wo einer bestimmten Tatsache nach der Verkehrsauffassung eine solche Bedeutung zukommt, dass die Nichterwähnung dieses Umstandes geeignet ist, das Publikum in relevanter Weise irrezuführen, so insbesondere dann, wenn durch das Verschweigen wesentlicher Umstände ein falscher Gesamteindruck hervorgerufen wird. (T19)
  • 4 Ob 131/98p
    Entscheidungstext OGH 16.06.1998 4 Ob 131/98p
    Vgl auch; Beis wie T19
  • 4 Ob 22/99k
    Entscheidungstext OGH 04.02.1999 4 Ob 22/99k
    Auch; nur T2; Beis wie T5
  • 4 Ob 53/99v
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 4 Ob 53/99v
    Vgl auch; Beis wie T5
  • 4 Ob 118/99b
    Entscheidungstext OGH 27.04.1999 4 Ob 118/99b
    Auch; Beis wie T19
  • 4 Ob 117/99f
    Entscheidungstext OGH 18.05.1999 4 Ob 117/99f
    Auch; nur: Eine allgemeine Pflicht zur Vollständigkeit von Werbeaussagen besteht freilich nicht. (T20); Beis wie T5
  • 4 Ob 246/00f
    Entscheidungstext OGH 03.10.2000 4 Ob 246/00f
    Vgl; Beis wie T14
  • 4 Ob 305/00g
    Entscheidungstext OGH 30.01.2001 4 Ob 305/00g
    Vgl; nur T19
  • 4 Ob 43/02f
    Entscheidungstext OGH 22.04.2002 4 Ob 43/02f
    Vgl auch; Beisatz: Unvollständige Angaben verstoßen gegen § 2 UWG, wenn durch das Verschweigen wesentlicher Umstände ein falscher Gesamteindruck hervorgerufen wird, so dass die Unvollständigkeit geeignet ist, das Publikum in für den Kaufentschluss erheblicher Weise irrezuführen. Dies gilt auch für Preisvergleiche. (T21)
  • 4 Ob 44/03d
    Entscheidungstext OGH 25.03.2003 4 Ob 44/03d
    Vgl auch; Beis wie T12; Beisatz: Hier: Verstoß gegen § 2 UWG durch Gegenüberstellung lediglich der "reinen" Stromkosten unter Ausklammerung der Gesamtkosten (höhere Netzkosten) in einem für den Kaufentschluss wesentlichen Punkt zur Irreführung geeigneten "Energiekostenvergleich". Die Irreführungseignung kann weder durch den parallel zur Längsseite der Aufstellung gedruckten Vermerk noch durch aufklärende Hinweise der Vertriebsmitarbeiter beseitigt werden. (T22)
  • 4 Ob 236/03i
    Entscheidungstext OGH 16.12.2003 4 Ob 236/03i
    Vgl; nur: Im Verschweigen einer Tatsache kann eine Irreführung im Sinne des § 2 UWG liegen, wenn eine Aufklärung des Publikums zu erwarten war. (T23); Beis wie T21 nur: Unvollständige Angaben verstoßen gegen § 2 UWG, wenn durch das Verschweigen wesentlicher Umstände ein falscher Gesamteindruck hervorgerufen wird, so dass die Unvollständigkeit geeignet ist, das Publikum in für den Kaufentschluss erheblicher Weise irrezuführen. (T24); Beisatz: Hier: Irreführungseignung von Teilnahmebedingungen eines Gewinnspiels. (T25); Beisatz: Ob Angaben zur Irreführung geeignet sind, hängt so sehr von den Umständen des konkreten Falls ab, dass der Beantwortung der Frage der Irreführungseignung regelmäßig - eine krasse Fehlbeurteilung ausgenommen - keine Bedeutung über den Einzelfall hinaus zukommt und eine erhebliche Rechtsfrage im Sinne des § 528 Abs 1 ZPO. (T26)
  • 4 Ob 139/04a
    Entscheidungstext OGH 06.07.2004 4 Ob 139/04a
    Auch; Beisatz: Hier: Kein Hinweis darauf, dass es sich bei der angebotenen "Marken-Kosmetika" um Restposten beziehungsweise um Altware handelt. (T27)
  • 4 Ob 120/06k
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 120/06k
    Auch; Beis wie T16; Beis wie T24; Beisatz: Ein Schaubild zur Wirksamkeit von Bluthochdruckmedikamenten, das zwar die Reduktionsergebnisse nach einem Jahr Studiendauer richtig wiedergibt, in zwei von drei angeführten Fällen jedoch die Gesamtdauer sowie die - deutlich schlechteren - Endergebnisse der zitierten Studien verschweigt ist nicht zur Irreführung der angesprochenen Ärzte geeignet, weil der Sternchenhinweis auf die Fußnote („nach 1 Jahr") bei den beiden ersten Reduktionsergebnissen im Schaubild die ausreichende Information über den Beobachtungszeitraum enthält und nicht zu befürchten ist, dass die angesprochenen Fachkreise das beanstandete Schaubild dahin verstehen, die darin angegebenen - auf biologischen Vorgängen beruhenden - Reduktionsraten blieben auch bei einer längeren als der angegebenen Studiendauer stets unverändert. (T28)
  • 4 Ob 151/06w
    Entscheidungstext OGH 21.11.2006 4 Ob 151/06w
    Auch; nur: Im Verschweigen einer Tatsache kann eine Irreführung im Sinne des § 2 UWG liegen, wenn eine Aufklärung des Publikums zu erwarten war. (T29); Beisatz: Eine solche Aufklärungspflicht wird jedenfalls dann anzunehmen sein, wenn eine Methode angewendet wird, die zwar nicht wissenschaftlich-rational ist, aber einen solchen Eindruck erweckt, oder wenn die Unwirksamkeit einer Methode aufgrund empirischer Untersuchungen erwiesen ist. (T30); Beisatz: Hier: Irisdiagnose. (T31); Veröff: SZ 2006/169
  • 4 Ob 7/07v
    Entscheidungstext OGH 13.02.2007 4 Ob 7/07v
    Auch; nur T2; Beis wie T26
  • 4 Ob 93/07s
    Entscheidungstext OGH 22.05.2007 4 Ob 93/07s
    Auch; Beisatz: Hier: Scheinbar vollständige Tarifübersicht für Mobilfunkvertrag, die jedoch das Aktivierungsentgelt nicht enthält. (T32)
  • 4 Ob 131/07d
    Entscheidungstext OGH 10.07.2007 4 Ob 131/07d
    Auch; Beisatz: Die Werbung eines reinen Stromanbieters, Verbraucher könnten durch einen Wechsel als Abnehmer zu ihm, eine bestimmte prozentuelle Ersparnis ihrer Energiekosten erzielen, ist dann nicht zur Irreführung geeignet, wenn darin zugleich in ausreichend deutlicher Weise offen gelegt wird, dass sich diese Angabe nicht auf die Gesamtkosten der Versorgung mit Energie, sondern nur auf einen bestimmten Teil davon - nämlich die reinen Stromkosten - bezieht. (T33);
    Bem: Vgl aber T22, dort noch zu einem gebotenen, auf die Gesamtkosten der Versorgung mit Energie bezogenen Preisvergleich. (T34)
  • 4 Ob 188/08p
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 188/08p
    Auch; nur T6; Beisatz: Dies gilt grundsätzlich auch nach neuem Recht. (T35); Beisatz: Denn nach § 2 Abs 4 UWG (Art 7 Abs 1 RL-UPG) kann nur das Fehlen wesentlicher Informationen eine relevante Irreführung begründen; dabei sind die Beschränkungen des Kommunikationsmediums zu beachten. Welche Information wesentlich ist, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls. Dabei ist nicht nur das Gewicht der unterbliebenen Information für die Entscheidung der angesprochenen Kreise, sondern auch die Gestaltung der Werbung zu berücksichtigen. Stellt ein Unternehmer eine bestimmte Eigenschaft eines Produkts ausdrücklich als besonderen Vorteil heraus, so wird er zur Vermeidung eines unrichtigen Gesamteindrucks auch auf die mit dieser Eigenschaft zwangsläufig verbundenen Nachteile hinweisen müssen. Stellt er hingegen bestimmte Produkteigenschaften ohne besondere Hervorhebung der Vorteile sachlich korrekt dar, so müsste er nur dann über damit möglicherweise verbundene Nachteile informieren, wenn die (vorhandene oder fehlende) Kenntnis dieser Nachteile für sich allein einen Einfluss auf die geschäftliche Entscheidung eines durchschnittlichen Adressaten der Werbung haben könnte. (T36); Beisatz: Auf dieser Grundlage kann von den Beklagten nicht verlangt werden, alle Risikohinweise des über einhundertseitigen Emissionsprospekts in eine zehnseitige Werbebroschüre zu übernehmen. (T37); Veröff: SZ 2009/6
  • 4 Ob 45/10m
    Entscheidungstext OGH 11.05.2010 4 Ob 45/10m
    Auch; nur T23; Beis wie T35
  • 4 Ob 148/10h
    Entscheidungstext OGH 05.10.2010 4 Ob 148/10h
    Vgl auch
  • 4 Ob 94/14y
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 94/14y
    Vgl auch
  • 4 Ob 61/14w
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 4 Ob 61/14w
    nur T2
  • 4 Ob 203/15d
    Entscheidungstext OGH 17.11.2015 4 Ob 203/15d
    Auch; Beis wie T26; Beis wie T35; Beisatz: Hier: Verletzung von Informationspflichten des Verkäufers eines Bio-Mineralwassers vertretbar verneint. (T38)
  • 4 Ob 228/16g
    Entscheidungstext OGH 20.12.2016 4 Ob 228/16g
    Vgl auch
  • 4 Ob 226/22x
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 28.02.2023 4 Ob 226/22x
    vgl; Beisatz: Tarifpaket mit dem Blickfang „Aktion!“, ohne eine zeitliche Begrenzung für dieses „Aktionsangebot“ - keine Irreführung (T39); Beisatz wie T16; nur T20
  • 4 Ob 190/22b
    Entscheidungstext OGH 25.04.2023 4 Ob 190/22b
    vgl; nur T2; Beisatz wie T8
    Beisatz: Hier: Aufklärung über nähere Umstände der Werbeaussage "..die von führenden Geschirrspülmaschinenherstellern am häufigsten empfohlene Marke" fehlt. (T40)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1980:RS0078579

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.07.2023

Dokumentnummer

JJR_19800219_OGH0002_0040OB00306_8000000_001

Rechtssatz für 4Ob318/73; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078524

Geschäftszahl

4Ob318/73; 4Ob332/74; 4Ob389/82; 4Ob351/87; 4Ob378/87; 4Ob391/87; 4Ob140/93; 4Ob1007/95; 4Ob2064/96z; 4Ob2338/96v; 4Ob243/98h; 4Ob44/99w; 4Ob45/99t; 4Ob53/99v; 4Ob259/99p; 4Ob44/00z; 4Ob67/00g; 4Ob141/00i; 4Ob164/00x; 4Ob260/00i; 4Ob276/00t; 4Ob290/00a; 4Ob48/01i (4Ob125/01p); 4Ob152/02k; 4Ob211/02m; 4Ob85/03h; 4Ob219/03i; 4Ob60/04h; 4Ob283/04b; 4Ob171/06k; 4Ob127/07s; 4Ob116/07y; 4Ob109/08w; 4Ob177/08w; 4Ob178/08t; 4Ob188/08p; 4Ob228/10y; 4Ob45/11p; 4Ob7/12a; 4Ob116/12f; 4Ob175/15m; 4Ob223/22f; 4Ob21/23a; 4Ob234/22y

Entscheidungsdatum

31.05.2023

Norm

UWG §1 Abs2 Satz1
UWG §1 E
UWG §2 C2a
UWG §28a
  1. UWG § 1 heute
  2. UWG § 1 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 1 gültig von 12.12.2007 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 1 gültig von 23.11.1984 bis 11.12.2007
  1. UWG § 1 heute
  2. UWG § 1 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 1 gültig von 12.12.2007 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 1 gültig von 23.11.1984 bis 11.12.2007
  1. UWG § 2 heute
  2. UWG § 2 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 2 gültig von 23.04.2015 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 49/2015
  4. UWG § 2 gültig von 12.12.2007 bis 22.04.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 2 gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  6. UWG § 2 gültig von 30.07.1988 bis 31.03.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 422/1988
  1. UWG § 28a heute
  2. UWG § 28a gültig ab 12.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  3. UWG § 28a gültig von 01.04.2000 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999

Rechtssatz

Bei der Ermittlung der Verkehrsauffassung ist ein durchschnittlicher Maßstab anzulegen, entscheidend kann immer nur jene Bedeutung der Angabe sein, die sich beim flüchtigen Lesen ergibt, hiebei kommt es immer auf den Gesamteindruck der Mitteilung an.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 318/73
    Entscheidungstext OGH 26.06.1973 4 Ob 318/73
    Beisatz: Alarmrevolver (T1); Veröff: ÖBl 1974,32
  • 4 Ob 332/74
    Entscheidungstext OGH 24.09.1974 4 Ob 332/74
  • 4 Ob 389/82
    Entscheidungstext OGH 09.11.1982 4 Ob 389/82
    Beisatz: Kurier-Krone "A/B Leserschicht" (T2) Veröff: ÖBl 1983,43
  • 4 Ob 351/87
    Entscheidungstext OGH 29.09.1987 4 Ob 351/87
    Beisatz: Welche Anforderungen hier gestellt werden müssen, hängt in erster Linie davon ab, an welchen Personenkreis sich die betreffende Mitteilung richtet. -"Handelsregister-Datenbank". (T3)
  • 4 Ob 378/87
    Entscheidungstext OGH 12.01.1988 4 Ob 378/87
    Beis wie T3; Beisatz: Handelt es sich dabei um ein Fachpublikum, dann sind die durchschnittlichen Kenntnisse derartiger Fachleute als bekannt vorauszusetzen. (T4)
  • 4 Ob 391/87
    Entscheidungstext OGH 15.03.1988 4 Ob 391/87
    Veröff: ÖBl 1989,110
  • 4 Ob 140/93
    Entscheidungstext OGH 12.10.1993 4 Ob 140/93
    Beisatz: Fachkundige Kreise werden hingegen Werbeangaben meist sorgfältiger betrachten. (T5)
  • 4 Ob 1007/95
    Entscheidungstext OGH 31.01.1995 4 Ob 1007/95
    Auch; Beisatz: Maßgebend ist der Gesamteindruck bei flüchtiger Betrachtung durch einen Kunden mit durchschnittlicher Aufmerksamkeit ("Landeck Taxi"). (T6)
  • 4 Ob 2064/96z
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 4 Ob 2064/96z
    Auch; Beis wie T6; Beisatz: Der EuGH geht vom Bild eines mündigen und verständigen Verbrauchers aus. (T7)
  • 4 Ob 2338/96v
    Entscheidungstext OGH 17.12.1996 4 Ob 2338/96v
    Vgl auch; Beis wie T6; Beis wie T7; Beisatz: Auch ein "vernünftiger, kritischer und informationsfähiger" Interessent muss nicht wissen, dass die "BRD-Ausbildung" nicht dazu berechtigt, den Beruf des Psychotherapeuten in Österreich auszuüben. (T8)
  • 4 Ob 243/98h
    Entscheidungstext OGH 10.11.1998 4 Ob 243/98h
    Vgl; Beis wie T6 nur: Maßgebend ist der Gesamteindruck bei flüchtiger Betrachtung durch einen Kunden mit durchschnittlicher Aufmerksamkeit. (T9)
  • 4 Ob 44/99w
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 4 Ob 44/99w
    Vgl auch; Beis wie T9
  • 4 Ob 45/99t
    Entscheidungstext OGH 23.02.1999 4 Ob 45/99t
    Auch; Beis wie T9
  • 4 Ob 53/99v
    Entscheidungstext OGH 09.03.1999 4 Ob 53/99v
    Vgl auch; Beis wie T9
  • 4 Ob 259/99p
    Entscheidungstext OGH 23.11.1999 4 Ob 259/99p
    Vgl auch; Beis wie T9
  • 4 Ob 44/00z
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 Ob 44/00z
    Vgl; Beis wie T6 nur: Maßgebend ist der Gesamteindruck. (T10)
  • 4 Ob 67/00g
    Entscheidungstext OGH 14.03.2000 4 Ob 67/00g
    Auch; Beis wie T9
  • 4 Ob 141/00i
    Entscheidungstext OGH 23.05.2000 4 Ob 141/00i
    Vgl; Beis wie T9
  • 4 Ob 164/00x
    Entscheidungstext OGH 15.06.2000 4 Ob 164/00x
    Vgl; Beis wie T9
  • 4 Ob 260/00i
    Entscheidungstext OGH 14.11.2000 4 Ob 260/00i
    Vgl; Beis wie T9
  • 4 Ob 276/00t
    Entscheidungstext OGH 16.01.2001 4 Ob 276/00t
    Auch
  • 4 Ob 290/00a
    Entscheidungstext OGH 16.01.2001 4 Ob 290/00a
    Auch; Beis wie T9
  • 4 Ob 48/01i
    Entscheidungstext OGH 29.05.2001 4 Ob 48/01i
    Beisatz: Dabei ist auch beachtlich, ob die beanstandete Äußerung aus dem Gesichtspunkt der Abwehr wettbewerbswidriger Handlungen erforderlich war. Sie ist dann erlaubt, wenn sie sich bei Abwägung der wechselseitigen Interessen und unter Berücksichtigung der Umstände des jeweiligen Falls als Abwehrmaßnahme erforderlich, tauglich und adäquat erweist. (T11)
  • 4 Ob 152/02k
    Entscheidungstext OGH 16.07.2002 4 Ob 152/02k
    Beisatz: Bei einer mehrdeutigen Angabe muss der Werbende die für ihn ungünstigste Auslegung gegen sich gelten lassen. (T12)
  • 4 Ob 211/02m
    Entscheidungstext OGH 05.11.2002 4 Ob 211/02m
    Auch; Beisatz: Mehrdeutige und damit "unklare" Behauptungen über das Unternehmen eines Mitbewerbers sind nach der sogenannten Unklarheiten-/Zweifels-Regel stets zum Nachteil des Behauptenden auszulegen. (T13)
  • 4 Ob 85/03h
    Entscheidungstext OGH 29.04.2003 4 Ob 85/03h
    Vgl
  • 4 Ob 219/03i
    Entscheidungstext OGH 18.11.2003 4 Ob 219/03i
    Vgl auch; Beis wie T12
  • 4 Ob 60/04h
    Entscheidungstext OGH 04.05.2004 4 Ob 60/04h
    Vgl; Beis wie T10
  • 4 Ob 283/04b
    Entscheidungstext OGH 14.03.2005 4 Ob 283/04b
    Vgl; Beis ähnlich wie T11
  • 4 Ob 171/06k
    Entscheidungstext OGH 19.12.2006 4 Ob 171/06k
    Beisatz: Bei der Beurteilung darf die Werbung nicht in subtiler (spitzfindiger) Weise zergliedert werden, vielmehr entscheidet der Gesamteindruck. (T14); Veröff: SZ 2006/188
  • 4 Ob 127/07s
    Entscheidungstext OGH 10.07.2007 4 Ob 127/07s
    Auch; Beisatz: Maßgebend ist der durchschnittlich informierte und verständige Adressat der Werbung, der eine dem Anlass angemessene Aufmerksamkeit aufwendet (siehe RS0114366). (T15)
  • 4 Ob 116/07y
    Entscheidungstext OGH 13.11.2007 4 Ob 116/07y
  • 4 Ob 109/08w
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 109/08w
    nur: Hiebei kommt es auf den Gesamteindruck der Mitteilung an. (T16); Beis wie T15; Beisatz: Hier: Zur Rechtslage nach der UWG-Novelle 2007. (T17)
  • 4 Ob 177/08w
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 177/08w
    Auch; nur T16; Beisatz: Sowohl nach der Rechtslage vor als auch aufgrund jener nach der UWG-Novelle 2007. (T18)
  • 4 Ob 178/08t
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 178/08t
    Auch; Beisatz: Die Irreführungseignung ist nach dem Gesamteindruck zu beurteilen. (T19); Beis wie T18
  • 4 Ob 188/08p
    Entscheidungstext OGH 20.01.2009 4 Ob 188/08p
    Vgl; Beisatz: Bei einer Werbung, die sich tatsächlich an verschiedene, nach objektiven Merkmalen identifizierbare Gruppen richtet, hat eine gruppenspezifische Prüfung stattzufinden. Ein Verbot ist in einem solchen Fall schon dann gerechtfertigt, wenn die beanstandete Geschäftspraktik geeignet ist, ein durchschnittliches Mitglied auch nur einer dieser Gruppen in die Irre zu führen und so zu einer geschäftlichen Entscheidung zu veranlassen, die diese (fiktive) Person sonst nicht getroffen hätte. (T20); Beisatz: Hier: Werbung für den Erwerb von Wertpapieren, gerichtet an professionelle Anleger und Anlageberater, erfahrene Privatanleger und Kleinanleger. (T21); Veröff: SZ 2009/6
  • 4 Ob 228/10y
    Entscheidungstext OGH 15.02.2011 4 Ob 228/10y
    Vgl; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Waldbeeren‑Fruchtschnitte. (T22)
  • 4 Ob 45/11p
    Entscheidungstext OGH 21.06.2011 4 Ob 45/11p
    Vgl auch; nur ähnlich T16; Beis ähnlich wie T10
  • 4 Ob 7/12a
    Entscheidungstext OGH 27.03.2012 4 Ob 7/12a
    Vgl; Beis ähnlich wie T20; Beisatz: Hier: Markenrechtliche Verwechslungsgefahr. (T23)
  • 4 Ob 116/12f
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 116/12f
    Auch; Beis wie T19
  • 4 Ob 175/15m
    Entscheidungstext OGH 20.10.2015 4 Ob 175/15m
    Auch
  • 4 Ob 223/22f
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 25.04.2023 4 Ob 223/22f
    vgl; Beisatz nur wie T12; Beisatz wie T13
    Beisatz: Die Beklagte hat sich in den festgestellten Job-Annoncen als Österreichs größtes privat geführtes Unternehmen im Bereich Gebäudeautomation bzw -technik bezeichnet. Die Aussagen der Beklagten können grundsätzlich als irreführende Geschäftspraktiken im Sinne einer unlauteren Spitzenstellungswerbung angesehen werden. (T24)
  • 4 Ob 21/23a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 31.05.2023 4 Ob 21/23a
    Beisatz wie T9
  • 4 Ob 234/22y
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 31.05.2023 4 Ob 234/22y
    Beisatz wie T9: Hier: "laut Teletest" eine bestimmte Anzahl von Zusehern (T25)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0078524

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.08.2023

Dokumentnummer

JJR_19730626_OGH0002_0040OB00318_7300000_002