Rechtssatz für 7Ob691/89 9Ob702/91 6Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0070761

Geschäftszahl

7Ob691/89; 9Ob702/91; 6Ob274/07y

Entscheidungsdatum

24.01.2008

Norm

MRG §30 Abs2 Z13
  1. MRG § 30 heute
  2. MRG § 30 gültig ab 01.01.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 161/2001
  3. MRG § 30 gültig von 01.03.1991 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 68/1991

Rechtssatz

Der Zweck des Erfordernisses der Schriftlichkeit nach Paragraph 30, Absatz 2, Ziffer 13, MRG besteht für den Mieter darin, ihm die Bedeutung einer solchen Vereinbarung besonders augenscheinlich zu machen und ihn vor einer Übervorteilung zu schützen.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 691/89
    Entscheidungstext OGH 14.12.1989 7 Ob 691/89
  • 9 Ob 702/91
    Entscheidungstext OGH 24.04.1991 9 Ob 702/91
    nur: Der Zweck des Erfordernisses der Schriftlichkeit nach § 30 Abs 2 Z 13 MRG besteht für den Mieter darin, ihm die Bedeutung einer solchen Vereinbarung besonders augenscheinlich zu machen. (T1) Beisatz: Eine am Zweck der Formvorschrift orientierte Auslegung führt dahin, die Gültigkeit von dem Umfang des vereinbarten Kündigungsgrundes lediglich einschränkenden Abreden nicht von der Einhaltung der Schriftform abhängig zu machen. (T2)
  • 6 Ob 274/07y
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 6 Ob 274/07y
    Auch; Beisatz: Den Anforderungen der Schriftlichkeit ist jedenfalls dort Genüge getan, wo dem von beiden Parteien unterschriebenen Mietvertrag unmittelbar ein Beiblatt angefügt ist, das die besonders vereinbarten Kündigungsgründe enthält, und zwar insbesondere dann, wenn sogar der Mieter das Beiblatt unterfertigt hat. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1989:RS0070761

Dokumentnummer

JJR_19891214_OGH0002_0070OB00691_8900000_001

Rechtssatz für 7Ob753/83 7Ob657/88 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0070726

Geschäftszahl

7Ob753/83; 7Ob657/88; 4Ob530/90; 7Ob574/90; 9Ob702/91; 3Ob542/91; 2Ob545/91; 1Ob180/09s

Entscheidungsdatum

13.10.2009

Norm

MRG §30 Abs2 Z13
  1. MRG § 30 heute
  2. MRG § 30 gültig ab 01.01.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 161/2001
  3. MRG § 30 gültig von 01.03.1991 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 68/1991

Rechtssatz

Der Verkauf des Hauses kann gemäß Paragraph 30, Absatz 2, Ziffer 13, MRG als Kündigungsgrund vereinbart werden.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 753/83
    Entscheidungstext OGH 22.12.1983 7 Ob 753/83
    Veröff: MietSlg 35382(36)
  • 7 Ob 657/88
    Entscheidungstext OGH 20.10.1988 7 Ob 657/88
    Beisatz: Mit Begründung. (T1) Veröff: ImmZ 1989,153
  • 4 Ob 530/90
    Entscheidungstext OGH 08.05.1990 4 Ob 530/90
    Vgl; Beisatz: Die bloß "konkret erwogene Verwertung der Liegenschaft" oder aussichtsreiche Verkaufsverhandlungen sind aber keine hinreichend konkreten Tatsachen die eine Kündigung rechtfertigen könnten. (T2)
  • 7 Ob 574/90
    Entscheidungstext OGH 20.09.1990 7 Ob 574/90
    Vgl; Beis wie T2
  • 9 Ob 702/91
    Entscheidungstext OGH 24.04.1991 9 Ob 702/91
    Vgl; Beis wie T2; Beisatz: Anders bei Eigenbedarf. (T3)
  • 3 Ob 542/91
    Entscheidungstext OGH 28.08.1991 3 Ob 542/91
    Vgl auch; Beis wie T2
  • 2 Ob 545/91
    Entscheidungstext OGH 11.12.1991 2 Ob 545/91
    Vgl aber; Beisatz: Veräußerung des Bestandobjektes für sich allein kann nicht als wichtiger Umstand für die Kündigung angesehen werden. (T4)
  • 1 Ob 180/09s
    Entscheidungstext OGH 13.10.2009 1 Ob 180/09s
    Vgl auch; Beisatz: Hier ist der vereinbarte Auflösungsgrund noch gar nicht eingetreten, weil das Haus noch nicht verkauft wurde. (T5)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0070726

Zuletzt aktualisiert am

23.12.2009

Dokumentnummer

JJR_19831222_OGH0002_0070OB00753_8300000_002

Rechtssatz für 8Ob609/90 9Ob702/91 8Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0070750

Geschäftszahl

8Ob609/90; 9Ob702/91; 8Ob105/14w

Entscheidungsdatum

30.10.2014

Norm

MRG §30 Abs2 Z13
  1. MRG § 30 heute
  2. MRG § 30 gültig ab 01.01.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 161/2001
  3. MRG § 30 gültig von 01.03.1991 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 68/1991

Rechtssatz

Eine allgemeine Einschränkung dieses Kündigungsgrundes auf einen zeitlich nahen Eigenbedarf ist nicht gerechtfertigt; ebensowenig ist zu fordern, daß der von der vereinbarten Kündigung erfaßte Eigenbedarf mit Sicherheit zu erwarten sei.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 609/90
    Entscheidungstext OGH 12.07.1990 8 Ob 609/90
    Veröff: WoBl 1992,21
  • 9 Ob 702/91
    Entscheidungstext OGH 24.04.1991 9 Ob 702/91
    Vgl auch
  • 8 Ob 105/14w
    Entscheidungstext OGH 30.10.2014 8 Ob 105/14w
    Beisatz: Da sich der vereinbarte Kündigungsgrund typisch auf ein zukünftiges Ereignis bezieht, kann nicht schlechthin eine gewisse zeitliche Nähe zwischen der Kündigungsvereinbarung und dem Kündigungsfall verlangt werden. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1990:RS0070750

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

16.12.2014

Dokumentnummer

JJR_19900712_OGH0002_0080OB00609_9000000_001

Rechtssatz für 6Ob92/73 4Ob577/76 1Ob6...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0068994

Geschäftszahl

6Ob92/73; 4Ob577/76; 1Ob601/79; 1Ob715/89; 7Ob574/90; 9Ob702/91; 7Ob578/91; 1Ob569/94; 5Ob2085/96w; 6Ob65/00b; 6Ob274/07y; 5Ob133/10k; 5Ob166/10p; 5Ob71/16a

Entscheidungsdatum

29.09.2016

Norm

MG §19 Abs6 B
MRG §16 Abs1 Z5
MRG §29 Abs1
MRG §30 Abs2 Z13
  1. MRG § 16 heute
  2. MRG § 16 gültig von 01.04.2025 bis 30.12.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2021
  3. MRG § 16 gültig ab 31.12.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 176/2023
  4. MRG § 16 gültig von 01.04.2021 bis 30.12.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 59/2021
  5. MRG § 16 gültig von 01.01.2015 bis 31.03.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 100/2014
  6. MRG § 16 gültig von 01.10.2006 bis 31.12.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  7. MRG § 16 gültig von 01.01.2002 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 161/2001
  8. MRG § 16 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  9. MRG § 16 gültig von 01.07.2000 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 36/2000
  10. MRG § 16 gültig von 01.03.1997 bis 30.06.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
  11. MRG § 16 gültig von 01.03.1994 bis 28.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 800/1993
  12. MRG § 16 gültig von 01.01.1986 bis 28.02.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 559/1985
  1. MRG § 29 heute
  2. MRG § 29 gültig ab 01.04.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 25/2009
  3. MRG § 29 gültig von 01.10.2006 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  4. MRG § 29 gültig von 01.07.2000 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 36/2000
  5. MRG § 29 gültig von 01.03.1997 bis 30.06.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
  6. MRG § 29 gültig von 01.03.1994 bis 28.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 800/1993
  7. MRG § 29 gültig von 01.03.1991 bis 28.02.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 68/1991
  1. MRG § 30 heute
  2. MRG § 30 gültig ab 01.01.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 161/2001
  3. MRG § 30 gültig von 01.03.1991 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 68/1991

Rechtssatz

Für die Vereinbarung einer bestimmten Tatsache als Kündigungsgrund oder Auflösungsgrund gilt das Erfordernis der Schriftform im Sinne des Paragraph 886, ABGB. Zur Wirksamkeit einer solchen schriftlichen Vereinbarung bedarf es der Unterfertigung beider Parteien, denn der vom Gesetzgeber angestrebte Zweck ist nicht die Schaffung einer Beweisurkunde, sondern der Schutz des Mieters, dem die Bedeutung einer solchen Vereinbarung besonders augenscheinlich gemacht werden soll.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 92/73
    Entscheidungstext OGH 07.06.1973 6 Ob 92/73
    Veröff: SZ 46/64 = EvBl 1974/17 S 43 = MietSlg 25362 = ImmZ 1973,239
  • 4 Ob 577/76
    Entscheidungstext OGH 21.09.1976 4 Ob 577/76
    Beisatz: Zur Wahrung der Schriftform ist aber nicht erforderlich, dass die Parteien ein und dieselbe Urkunde unterzeichnen. Es kann die Unterfertigung von Briefen genügen, auch wenn sie nicht gleich lauten, doch muss eine ausdrückliche Erklärung vorliegen, welche die erfolgte Willenseinigung klar und vollständig hervortreten lässt. (T1) Veröff: MietSlg 28388
  • 1 Ob 601/79
    Entscheidungstext OGH 30.05.1979 1 Ob 601/79
    Vgl auch; nur: Zur Wirksamkeit einer solchen schriftlichen Vereinbarung bedarf es der Unterfertigung beider Parteien, denn der vom Gesetzgeber angestrebte Zweck ist nicht die Schaffung einer Beweisurkunde, sondern der Schutz des Mieters, dem die Bedeutung einer solchen Vereinbarung besonders augenscheinlich gemacht werden soll. (T2); Beisatz: Hier: Schriftform zu § 23 Abs 1 MG. (T3)
  • 1 Ob 715/89
    Entscheidungstext OGH 21.02.1990 1 Ob 715/89
  • 7 Ob 574/90
    Entscheidungstext OGH 20.09.1990 7 Ob 574/90
    Vgl auch
  • 9 Ob 702/91
    Entscheidungstext OGH 24.04.1991 9 Ob 702/91
    Auch; nur T2; Beisatz: Eine am Zweck der Formvorschrift orientierte Auslegung führt dahin, die Gültigkeit von dem Umfang des vereinbarten Kündigungsgrundes lediglich einschränkenden Abreden nicht von der Einhaltung der Schriftform abhängig zu machen. (T4)
  • 7 Ob 578/91
    Entscheidungstext OGH 04.09.1991 7 Ob 578/91
    nur: Für die Vereinbarung einer bestimmten Tatsache als Kündigungsgrund oder Auflösungsgrund gilt das Erfordernis der Schriftform im Sinne des § 886 ABGB. (T5)
  • 1 Ob 569/94
    Entscheidungstext OGH 14.07.1994 1 Ob 569/94
    Auch; Beisatz: Hier: Zweck des Schriftlichkeitsgebots in § 29 Abs 1 MRG ist für den Mieter neben der Schaffung einer Beweisurkunde vor allem der Übereilungsschutz. (T6) Veröff: SZ 67/130 = ImmZ 1994,448
  • 5 Ob 2085/96w
    Entscheidungstext OGH 14.05.1996 5 Ob 2085/96w
    Vgl auch; Beis wie T6; Beisatz: Eine Aussage, dass bei zweiseitig verbindlichen Verträgen, die dem Schriftlichkeitsgebot unterliegen, schlechthin von der Unterschrift einer Partei (sei es auch nur ihres Vertreters) abgesehen werden könne, wenn der Schutzzweck des Formgebotes vornehmlich dem anderen Vertragsteil gilt, enthält 1 Ob 569/94 nicht; sollte sie herauszulesen sein, wäre ihr nicht zu folgen. (T7)
  • 6 Ob 65/00b
    Entscheidungstext OGH 13.04.2000 6 Ob 65/00b
    Vgl; Beisatz: Voraussetzung aller ausdrücklich vereinbarten durchsetzbaren Befristungen ist die Einhaltung der Schriftform. Demnach muss sich der Endtermin aus einer gemeinsamen, von allen Vertragspartnern unterfertigten Urkunde eindeutig entnehmen lassen, ohne dass auf Auslegungsregeln zurückgegriffen werden muss. (T8)
  • 6 Ob 274/07y
    Entscheidungstext OGH 24.01.2008 6 Ob 274/07y
    Vgl aber; Teilweise abweichend wie T7; Beisatz: Den Anforderungen der Schriftlichkeit ist jedenfalls dort Genüge getan, wo dem von beiden Parteien unterschriebenen Mietvertrag unmittelbar ein Beiblatt angefügt ist, das die besonders vereinbarten Kündigungsgründe enthält, und zwar insbesondere dann, wenn sogar der Mieter das Beiblatt unterfertigt hat. (T9)
  • 5 Ob 133/10k
    Entscheidungstext OGH 23.09.2010 5 Ob 133/10k
    Vgl; Beisatz: Eine in Form einer einfachen E‑Mail abgegebene Erklärung des Mieters entspricht nicht dem Zweck des Schriftformgebots des § 16 Abs 1 Z 5 MRG. Das Verfassen und Versenden einer einfachen, nicht mit einer qualifizierten elektronischen Signatur iSd § 4 Abs 1 SigG versehenen E-Mail bietet nämlich keinen der eigenhändigen Unterfertigung eines Schriftstücks gleichwertigen Übereilungsschutz, da es an einem Akt fehlt, der die Bedeutung der Vertragserklärung besonders augenscheinlich macht. (T10)
  • 5 Ob 166/10p
    Entscheidungstext OGH 08.03.2011 5 Ob 166/10p
    Vgl auch; Beisatz: Hier: § 16 Abs 1 Z 5 MRG. (T11); Veröff: SZ 2011/29
  • 5 Ob 71/16a
    Entscheidungstext OGH 29.09.2016 5 Ob 71/16a
    Vgl auch; Beis wie T6; Beis wie T8; Veröff: SZ 2016/105

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0068994

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.08.2018

Dokumentnummer

JJR_19730607_OGH0002_0060OB00092_7300000_001

Rechtssatz für 9Ob702/91 1Ob568/91 (1Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043678

Geschäftszahl

9Ob702/91; 1Ob568/91 (1Ob567/92); 8Ob1/93; 10Ob109/01d; 7Ob146/01y; 3Ob281/01x; 10ObS208/03s; 2Ob265/06v; 10ObS104/07b; 7Ob54/08d; 6Ob15/08m; 9Ob39/09i; 7Ob268/08z; 6Ob52/09d; 2Ob245/09g; 6Ob221/09g; 1Ob183/12m; 3Ob241/12f; 1Ob104/13w; 1Ob113/13v; 1Ob149/13p; 6Ob51/14i; 1Ob25/15f; 10Ob6/17f; 9Ob87/16h; 4Ob117/18m; 7Ob196/17z; 1Ob167/18t; 2Ob44/22t; 7Ob13/22w

Entscheidungsdatum

29.06.2022

Norm

ZPO §507a Abs3
ZPO §508a Abs2
  1. ZPO § 507a heute
  2. ZPO § 507a gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  1. ZPO § 508a heute
  2. ZPO § 508a gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  3. ZPO § 508a gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Gemäß Paragraph 508 a, Absatz 2, Satz 2 ZPO ist die Beantwortung einer außerordentlichen Revision beim Revisionsgericht einzubringen. Wird ein Rechtsmittel bei einem funktionell nicht zuständigen Gericht (Erstgericht) eingebracht, ist es zwar von Amts wegen an das funktionell zuständige Gericht weiterzuleiten, doch ist für die Rechtzeitigkeit der Zeitpunkt des Einlangens bei diesem Gericht maßgebend. Der Oberste Gerichtshof als das funktionell zuständige Gericht hat daher nicht nur die Rechtzeitigkeit der Revisionsbeantwortung zu prüfen, sondern ist auch zur Entscheidung über ein allenfalls erhobenes Wiedereinsetzungsbegehren zuständig.

Entscheidungstexte

  • 9 Ob 702/91
    Entscheidungstext OGH 24.04.1991 9 Ob 702/91
  • 1 Ob 568/91
    Entscheidungstext OGH 24.04.1992 1 Ob 568/91
    Vgl auch
  • 8 Ob 1/93
    Entscheidungstext OGH 18.02.1993 8 Ob 1/93
    Auch
  • 10 Ob 109/01d
    Entscheidungstext OGH 12.06.2001 10 Ob 109/01d
    Vgl auch; nur: Wird ein Rechtsmittel bei einem funktionell nicht zuständigen Gericht (Erstgericht) eingebracht, ist es zwar von Amts wegen an das funktionell zuständige Gericht weiterzuleiten, doch ist für die Rechtzeitigkeit der Zeitpunkt des Einlangens bei diesem Gericht maßgebend. (T1); Beisatz: Hier: Revisionsbeantwortung gemäß § 507a Abs 3 Z 1 ZPO. (T2)
  • 7 Ob 146/01y
    Entscheidungstext OGH 31.07.2001 7 Ob 146/01y
    Auch; nur T1
  • 3 Ob 281/01x
    Entscheidungstext OGH 27.02.2002 3 Ob 281/01x
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T2
  • 10 ObS 208/03s
    Entscheidungstext OGH 02.12.2003 10 ObS 208/03s
    nur T1; Beisatz: Hier: Revisionsbeantwortung gemäß § 507a Abs 3 Z 2. (T3)
  • 2 Ob 265/06v
    Entscheidungstext OGH 18.01.2007 2 Ob 265/06v
    Auch; Beisatz: Im Fall des § 508 Abs 5 ZPO ist die Revisionsbeantwortung gemäß § 507a Abs 3 Z 1 ZPO beim Berufungsgericht einzubringen. (T4)
  • 10 ObS 104/07b
    Entscheidungstext OGH 06.11.2007 10 ObS 104/07b
    nur: Gemäß § 508a Abs 2 Satz 2 ZPO ist die Beantwortung einer außerordentlichen Revision beim Revisionsgericht einzubringen. Wird ein Rechtsmittel bei einem funktionell nicht zuständigen Gericht (Erstgericht) eingebracht, ist es zwar von Amts wegen an das funktionell zuständige Gericht weiterzuleiten, doch ist für die Rechtzeitigkeit der Zeitpunkt des Einlangens bei diesem Gericht maßgebend. (T5); Veröff: SZ 2007/170
  • 7 Ob 54/08d
    Entscheidungstext OGH 15.05.2008 7 Ob 54/08d
    Vgl; Beisatz: Hier: Revisionsbeantwortung gemäß § 508 Abs 5 ZPO. (T6)
  • 6 Ob 15/08m
    Entscheidungstext OGH 01.10.2008 6 Ob 15/08m
    Vgl; Beisatz: Hier: Verspätete Revisionsrekursbeantwortung. (T7); Beisatz: Auch im Sicherungsverfahren ist die Beantwortung eines vom Rekursgericht nach Abänderungsantrag doch für zulässig erklärten ordentlichen Revisionsrekurses durch den Revisionsrekursgegner beim Rekursgericht einzubringen (§ 402 Abs 4, § 78 EO in Verbindung mit § 528 Abs 2a, § 508 Abs 5, § 507a Abs 3 Z 1 ZPO). (T8)
  • 9 Ob 39/09i
    Entscheidungstext OGH 29.06.2009 9 Ob 39/09i
    Auch
  • 7 Ob 268/08z
    Entscheidungstext OGH 01.07.2009 7 Ob 268/08z
  • 6 Ob 52/09d
    Entscheidungstext OGH 18.12.2009 6 Ob 52/09d
    Vgl; Beis wie T2; Beis wie T3
  • 2 Ob 245/09g
    Entscheidungstext OGH 28.01.2010 2 Ob 245/09g
    Auch; nur T1; Beis wie T2
  • 6 Ob 221/09g
    Entscheidungstext OGH 18.02.2010 6 Ob 221/09g
    Vgl; nur T1; Bem: Hier: Revisionsrekursbeantwortung gemäß § 68 Abs 4 Z 2 AußStrG. (T9); Veröff: SZ 2010/12
  • 1 Ob 183/12m
    Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 183/12m
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T3
  • 3 Ob 241/12f
    Entscheidungstext OGH 13.03.2013 3 Ob 241/12f
    Auch; nur T5; Beis wie T9
  • 1 Ob 104/13w
    Entscheidungstext OGH 18.07.2013 1 Ob 104/13w
    Vgl; nur T1
  • 1 Ob 113/13v
    Entscheidungstext OGH 18.07.2013 1 Ob 113/13v
    Vgl
  • 1 Ob 149/13p
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 1 Ob 149/13p
    Vgl
  • 6 Ob 51/14i
    Entscheidungstext OGH 26.06.2014 6 Ob 51/14i
    Auch; Beis wie T2
  • 1 Ob 25/15f
    Entscheidungstext OGH 23.04.2015 1 Ob 25/15f
    Auch
  • 10 Ob 6/17f
    Entscheidungstext OGH 21.02.2017 10 Ob 6/17f
    Auch; Beis wie T2
  • 9 Ob 87/16h
    Entscheidungstext OGH 28.02.2017 9 Ob 87/16h
    Auch; nur T1; Beis wie T2; Beis wie T4; Beis wie T6
  • 4 Ob 117/18m
    Entscheidungstext OGH 23.10.2018 4 Ob 117/18m
    Auch; Beis wie T7; Beis wie T8; Beis wie T9
  • 7 Ob 196/17z
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 7 Ob 196/17z
    Auch; Beis wie T4
  • 1 Ob 167/18t
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 1 Ob 167/18t
    Vgl; nur T1; Beis wie T9
  • 2 Ob 44/22t
    Entscheidungstext OGH 30.05.2022 2 Ob 44/22t
    nur T1
  • 7 Ob 13/22w
    Entscheidungstext OGH 29.06.2022 7 Ob 13/22w
    Vgl; Beis wie T4

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1991:RS0043678

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

08.08.2022

Dokumentnummer

JJR_19910424_OGH0002_0090OB00702_9100000_001

Rechtssatz für 6Ob599/87; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0070282

Geschäftszahl

6Ob599/87; 6Ob661/87; 8Ob1503/88; 7Ob565/88 (7Ob566/88); 3Ob507/89; 3Ob148/89; 1Ob705/89; 3Ob548/90; 1Ob576/90; 2Ob541/90; 7Ob574/90; 9Ob702/91; 7Ob634/91; 8Ob586/93; 2Ob577/93; 6Ob634/94; 2Ob2371/96g; 4Ob26/98x; 7Ob374/97v; 4Ob307/98w; 3Ob331/98t; 10Ob22/00h; 3Ob40/00d; 6Ob239/00s; 6Ob347/04d; 8Ob103/07s; 5Ob4/08m; 1Ob208/08g; 8Ob36/09s; 8Ob138/09s; 4Ob231/10i; 3Ob62/13h; 3Ob43/14s; 3Ob153/14t; 6Ob50/15v; 1Ob156/15w; 10Ob10/16t; 8Ob115/15t; 3Ob160/16z; 3Ob12/17m; 5Ob98/18z; 6Ob129/18s; 4Ob63/19x; 8Ob43/21p; 4Ob166/23z

Entscheidungsdatum

17.10.2023

Norm

MRG §33 Abs1
  1. MRG § 33 heute
  2. MRG § 33 gültig ab 01.04.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 30/2009
  3. MRG § 33 gültig von 01.10.2006 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  4. MRG § 33 gültig von 01.01.1982 bis 30.09.2006

Rechtssatz

Die Zulässigkeit einer Aufkündigung ist nur nach dem Zeitpunkt ihrer Zustellung zu beurteilen.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 599/87
    Entscheidungstext OGH 21.05.1987 6 Ob 599/87
  • 6 Ob 661/87
    Entscheidungstext OGH 22.10.1987 6 Ob 661/87
    Beisatz: Doch ist zur Beurteilung des Mangels eines schutzwürdigen Interesses auch die Sachlage heranzuziehen, wie sie sich bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung erster Instanz ergeben hat, soferne diese Entwicklung Rückschlüsse darauf zulässt, dass der Kündigungsgrund schon im Zeitpunkt der Aufkündigung gegeben war. (T1) Veröff: MietSlg XXXIX/49
  • 8 Ob 1503/88
    Entscheidungstext OGH 11.02.1988 8 Ob 1503/88
    Beisatz: Die Weitergabe des Bestandobjekts muss daher in diesem Zeitpunkt gegeben sein. (T2)
  • 7 Ob 565/88
    Entscheidungstext OGH 28.04.1988 7 Ob 565/88
    Beis wie T1; Beisatz: Hier: Verwendet ein Mieter die Bestandräumlichkeiten zu einem anderen als dem vereinbarten geschäftlichen Zweck, so ist hiefür der Zeitpunkt der Aufkündigung maßgebend. (T3) Veröff: WoBl 1989,117
  • 3 Ob 507/89
    Entscheidungstext OGH 24.05.1989 3 Ob 507/89
    Beis wie T1
  • 3 Ob 148/89
    Entscheidungstext OGH 13.12.1989 3 Ob 148/89
    Vgl; Veröff: EvBl 1990/95 S 468
  • 1 Ob 705/89
    Entscheidungstext OGH 21.02.1990 1 Ob 705/89
    Beis wie T2; Beisatz: Eine verfrühte Aufkündigung kann selbst durch spätere Entwicklungen nachträglich nicht gerechtfertigt werden. (T4) Veröff: RZ 1990/82 S 201
  • 3 Ob 548/90
    Entscheidungstext OGH 18.04.1990 3 Ob 548/90
  • 1 Ob 576/90
    Entscheidungstext OGH 02.05.1990 1 Ob 576/90
  • 2 Ob 541/90
    Entscheidungstext OGH 11.07.1990 2 Ob 541/90
  • 7 Ob 574/90
    Entscheidungstext OGH 20.09.1990 7 Ob 574/90
  • 9 Ob 702/91
    Entscheidungstext OGH 24.04.1991 9 Ob 702/91
    Beisatz: Daraus ist aber nicht zu folgern, dass der vereinbarte Kündigungsgrund zu diesem Zeitpunkt bereits eingetreten sein musste. So muss der Kündigende nicht seine Obdachlosigkeit abwarten, bevor er den vereinbarten Eigenbedarf geltend machen kann. (T5)
  • 7 Ob 634/91
    Entscheidungstext OGH 20.02.1992 7 Ob 634/91
    Beis wie T1; Beis wie T3; Beisatz: Nur ausnahmsweise kann, etwa beim Wegfall des Kündigungsgrundes des Eigenbedarfes, von diesem Grundsatz abgegangen werden. (T6) Veröff: WoBl 1993,32
  • 8 Ob 586/93
    Entscheidungstext OGH 30.09.1993 8 Ob 586/93
    Beis wie T6; Veröff: WoBl 1994,29
  • 2 Ob 577/93
    Entscheidungstext OGH 30.09.1993 2 Ob 577/93
  • 6 Ob 634/94
    Entscheidungstext OGH 27.10.1994 6 Ob 634/94
  • 2 Ob 2371/96g
    Entscheidungstext OGH 04.09.1997 2 Ob 2371/96g
    Auch
  • 4 Ob 26/98x
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 4 Ob 26/98x
    Auch
  • 7 Ob 374/97v
    Entscheidungstext OGH 10.03.1998 7 Ob 374/97v
    Auch; Beis wie T6; Beisatz: Nach den Verhältnissen zur Zeit ihres Zuganges an den Erklärungsgegner. (T7)
  • 4 Ob 307/98w
    Entscheidungstext OGH 15.12.1998 4 Ob 307/98w
    Auch; Beis wie T6; Veröff: SZ 71/211
  • 3 Ob 331/98t
    Entscheidungstext OGH 15.09.1999 3 Ob 331/98t
  • 10 Ob 22/00h
    Entscheidungstext OGH 23.03.2000 10 Ob 22/00h
    Beisatz: Ein sich erst nach dem Zugang der Kündigung an den Kündigungsgegner erfüllender Sachverhalt, mag er auch denselben Kündigungstatbestand erfüllen, der in der Kündigung ausgeführt wurde, kann eine voreilige Aufkündigung im Nachhinein nicht rechtfertigen. (T8)
  • 3 Ob 40/00d
    Entscheidungstext OGH 20.09.2000 3 Ob 40/00d
    Beis wie T1; Beisatz: Die Rechtsansicht, der Kündigungsgrund sei gegeben, weil die vorübergehende Stilllegung eines Geschäftsbetriebes den Kündigungsgrund des § 30 Abs 2 Z 7 MRG nur dann ausschließe, wenn schon im maßgeblichen Zeitpunkt der Zustellung der Aufkündigung die Wiederaufnahme regelmäßiger geschäftlicher Tätigkeit feststeht, kann in dieser Allgemeinheit nicht geteilt werden; vor allem, wenn besondere Gründe dafür vorliegen, dass es erst später möglich oder zumindest sinnvoll ist, die Entscheidung über die Wiederaufnahme der geschäftlichen Tätigkeit zu treffen. (T9)
  • 6 Ob 239/00s
    Entscheidungstext OGH 14.12.2000 6 Ob 239/00s
    Auch
  • 6 Ob 347/04d
    Entscheidungstext OGH 17.02.2005 6 Ob 347/04d
    Beisatz: Hier: Kündigungsgrund des Fehlens einer regelmäßigen geschäftlichen Tätigkeit im Mietobjekt (§ 30 Abs 2 Z 7 MRG). (T10)
  • 8 Ob 103/07s
    Entscheidungstext OGH 11.10.2007 8 Ob 103/07s
    Vgl auch
  • 5 Ob 4/08m
    Entscheidungstext OGH 22.01.2008 5 Ob 4/08m
    Beisatz: Bei einer Eigenbedarfskündigung nach § 30 Abs 2 Z 9 MRG reicht es aus, dass mit Sicherheit oder höchster Wahrscheinlichkeit in nächster Zukunft - hier zwei Monate nach Zustellung der Aufkündigung - die Obdachlosigkeit des Vermieters bevorsteht. Es ist nicht Voraussetzung, dass der Vermieter im Zeitpunkt der Einbringung der Aufkündigung bereits obdachlos ist. (T11)
  • 1 Ob 208/08g
    Entscheidungstext OGH 25.11.2008 1 Ob 208/08g
    Auch; Beisatz: Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung des Vorliegens eines Kündigungsgrundes ist im Allgemeinen der Zeitpunkt der Zustellung der Aufkündigung an den Kündigungsgegner. (T12)
  • 8 Ob 36/09s
    Entscheidungstext OGH 18.06.2009 8 Ob 36/09s
    Auch; Beisatz: Die Beurteilung des Vorliegens der Kündigungsgründe hat bezogen auf den Zeitpunkt der Zustellung der Aufkündigung zu erfolgen. (T13)
  • 8 Ob 138/09s
    Entscheidungstext OGH 18.02.2010 8 Ob 138/09s
    Auch
  • 4 Ob 231/10i
    Entscheidungstext OGH 23.03.2011 4 Ob 231/10i
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T12
  • 3 Ob 62/13h
    Entscheidungstext OGH 15.05.2013 3 Ob 62/13h
    Auch; Beis wie T12; Beis wie T13
  • 3 Ob 43/14s
    Entscheidungstext OGH 25.06.2014 3 Ob 43/14s
    Auch; Beis wie T12
  • 3 Ob 153/14t
    Entscheidungstext OGH 18.12.2014 3 Ob 153/14t
    Auch
  • 6 Ob 50/15v
    Entscheidungstext OGH 27.04.2015 6 Ob 50/15v
    Auch
  • 1 Ob 156/15w
    Entscheidungstext OGH 27.08.2015 1 Ob 156/15w
  • 10 Ob 10/16t
    Entscheidungstext OGH 15.03.2016 10 Ob 10/16t
    Beis wie T4
  • 8 Ob 115/15t
    Entscheidungstext OGH 19.02.2016 8 Ob 115/15t
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T8
  • 3 Ob 160/16z
    Entscheidungstext OGH 23.11.2016 3 Ob 160/16z
    Vgl auch
  • 3 Ob 12/17m
    Entscheidungstext OGH 04.07.2017 3 Ob 12/17m
    Beis wie T4; Beis wie T8
  • 5 Ob 98/18z
    Entscheidungstext OGH 03.10.2018 5 Ob 98/18z
    Auch; Beis wie T10
  • 6 Ob 129/18s
    Entscheidungstext OGH 25.10.2018 6 Ob 129/18s
    Beis wie T11
  • 4 Ob 63/19x
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 4 Ob 63/19x
  • 8 Ob 43/21p
    Entscheidungstext OGH 29.04.2021 8 Ob 43/21p
    Beis wie T12
  • 4 Ob 166/23z
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 17.10.2023 4 Ob 166/23z

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0070282

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.12.2023

Dokumentnummer

JJR_19870521_OGH0002_0060OB00599_8700000_001