Rechtssatz für 3Ob544/80 1Ob520/81 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043398

Geschäftszahl

3Ob544/80; 1Ob520/81; 3Ob505/82; 7Ob638/82; 7Ob682/83; 6Ob508/84; 5Ob506/84; 7Ob669/84; 3Ob603/84; 2Ob589/85; 2Ob681/87; 5Ob539/88; 8Ob645/88; 8Ob605/89; 7Ob634/89; 8Ob1636/92; 8Ob208/99t

Entscheidungsdatum

27.01.2000

Norm

UeKindG ArtV Z5
ZPO §503 Z2 C3b
ZPO §503 Z4 E4c5
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Auch im Abstammungsverfahren kann der OGH nicht überprüfen, ob die vorliegenden Beweisergebnisse ausreichen oder ob Kontrollbeweise notwendig sind.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 544/80
    Entscheidungstext OGH 04.06.1980 3 Ob 544/80
  • 1 Ob 520/81
    Entscheidungstext OGH 04.03.1981 1 Ob 520/81
  • 3 Ob 505/82
    Entscheidungstext OGH 24.02.1982 3 Ob 505/82
  • 7 Ob 638/82
    Entscheidungstext OGH 01.07.1982 7 Ob 638/82
  • 7 Ob 682/83
    Entscheidungstext OGH 22.09.1983 7 Ob 682/83
  • 6 Ob 508/84
    Entscheidungstext OGH 01.03.1984 6 Ob 508/84
    Vgl auch; Beisatz: Auch im Verfahren auf Feststellung der unehelichen Vaterschaft darf in der Revision die Beweiswürdigung nicht mehr bekämpft werden. (T1)
  • 5 Ob 506/84
    Entscheidungstext OGH 10.04.1984 5 Ob 506/84
    Auch; Beisatz: Im Revisionsverfahren kann die Beweiswürdigung nicht überprüft werden. (T2)
  • 7 Ob 669/84
    Entscheidungstext OGH 08.11.1984 7 Ob 669/84
  • 3 Ob 603/84
    Entscheidungstext OGH 16.01.1985 3 Ob 603/84
  • 2 Ob 589/85
    Entscheidungstext OGH 18.06.1985 2 Ob 589/85
    Auch
  • 2 Ob 681/87
    Entscheidungstext OGH 26.01.1988 2 Ob 681/87
  • 5 Ob 539/88
    Entscheidungstext OGH 10.05.1988 5 Ob 539/88
    Auch; Beis wie T2
  • 8 Ob 645/88
    Entscheidungstext OGH 06.10.1988 8 Ob 645/88
  • 8 Ob 605/89
    Entscheidungstext OGH 29.06.1989 8 Ob 605/89
  • 7 Ob 634/89
    Entscheidungstext OGH 20.07.1989 7 Ob 634/89
    Beis wie T2
  • 8 Ob 1636/92
    Entscheidungstext OGH 08.10.1992 8 Ob 1636/92
  • 8 Ob 208/99t
    Entscheidungstext OGH 27.01.2000 8 Ob 208/99t

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1980:RS0043398

Dokumentnummer

JJR_19800604_OGH0002_0030OB00544_8000000_001

Rechtssatz für 6Ob565/76 1Ob687/76 8Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043368

Geschäftszahl

6Ob565/76; 1Ob687/76; 8Ob572/76; 3Ob596/78; 6Ob667/78; 7Ob617/79; 1Ob520/81; 3Ob623/80; 5Ob508/82; 6Ob563/82; 5Ob576/82; 6Ob690/82; 6Ob718/83; 5Ob506/84; 4Ob515/84; 2Ob514/84; 3Ob540/85; 3Ob535/85; 7Ob615/85; 3Ob580/85; 1Ob510/86; 7Ob624/86; 2Ob681/87; 5Ob539/88; 7Ob591/88; 8Ob645/88; 7Ob634/89; 8Ob649/89; 8Ob670/89; 1Ob643/90; 8Ob1636/92; 1Ob589/93; 4Ob540/95; 1Ob2114/96f; 8Ob344/97i; 4Ob19/99v; 8Ob208/99t; 9Ob316/99g; 1Ob297/01k; 9Ob49/03a; 8Ob90/05a; 7Ob74/06t; 6Ob129/11f; 6Ob159/11t; 6Ob135/11p; 6Ob239/11g; 6Ob235/11v; 6Ob234/11x

Entscheidungsdatum

21.12.2011

Norm

FamRAnglV §6 Abs1
UeKindG ArtV Z5
ZPO §503 Z2 C3b
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

  1. eins
    Auch bei Anlegung des gebotenen strengen Maßstabes (arg ".... vollständig aufgeklärt werden") geht der Untersuchungsgrundsatz nicht soweit, dass sämtliche erdenkliche Beweise aufgenommen werden müssten; die Anwendung des Untersuchungsgrundsatzes liegt vielmehr im pflichtgemäßen richterlichen Ermessen.
  2. 2
    Die Durchführung von Beweiserhebungen, denen der Charakter eines Erkundungsbeweises zukommt, ist im Hinblick auf den Untersuchungsgrundsatz nicht schlechthin ausgeschlossen.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 565/76
    Entscheidungstext OGH 24.06.1976 6 Ob 565/76
    Veröff: EFSlg 26736
  • 1 Ob 687/76
    Entscheidungstext OGH 06.10.1976 1 Ob 687/76
    nur: Auch bei Anlegung des gebotenen strengen Maßstabes (arg ".... vollständig aufgeklärt werden") geht der Untersuchungsgrundsatz nicht soweit, dass sämtliche erdenkliche Beweise aufgenommen werden müssten; die Anwendung des Untersuchungsgrundsatzes liegt vielmehr im pflichtgemäßen richterlichen Ermessen. (T1)
  • 8 Ob 572/76
    Entscheidungstext OGH 22.12.1976 8 Ob 572/76
    nur T1
  • 3 Ob 596/78
    Entscheidungstext OGH 07.06.1978 3 Ob 596/78
    Vgl; Veröff: EvBl 1978/166 S 523
  • 6 Ob 667/78
    Entscheidungstext OGH 20.07.1978 6 Ob 667/78
    nur: Auch bei Anlegung des gebotenen strengen Maßstabes (arg ".... vollständig aufgeklärt werden") geht der Untersuchungsgrundsatz nicht soweit, dass sämtliche erdenkliche Beweise aufgenommen werden müssten. (T2)
  • 7 Ob 617/79
    Entscheidungstext OGH 21.06.1979 7 Ob 617/79
    nur T1; Veröff: EFSlg 34524
  • 1 Ob 520/81
    Entscheidungstext OGH 04.03.1981 1 Ob 520/81
    Vgl auch; nur T2; Beisatz: Es ist Sache der freien Beweiswürdigung der Vorinstanzen, ob die Aussage der Mutter glaubwürdig ist oder ob Kontrollbeweise erforderlich sind. (T3)
  • 3 Ob 623/80
    Entscheidungstext OGH 25.03.1981 3 Ob 623/80
    Ähnlich; nur T2
  • 5 Ob 508/82
    Entscheidungstext OGH 23.02.1982 5 Ob 508/82
    nur T2
  • 6 Ob 563/82
    Entscheidungstext OGH 10.03.1982 6 Ob 563/82
    nur T2
  • 5 Ob 576/82
    Entscheidungstext OGH 18.05.1982 5 Ob 576/82
    nur T2
  • 6 Ob 690/82
    Entscheidungstext OGH 07.07.1982 6 Ob 690/82
    Auch; nur T2
  • 6 Ob 718/83
    Entscheidungstext OGH 08.09.1983 6 Ob 718/83
    nur T2
  • 5 Ob 506/84
    Entscheidungstext OGH 10.04.1984 5 Ob 506/84
    nur T1; Beisatz: Werden die Grenzen pflichtgemäßen Ermessens verkannt, stellt die Unterlassung der Aufnahme weiterer Beweise einen - im Abstammungsverfahren auch vom Revisionsgericht zu beachtenden - Verfahrensmangel dar. (T4)
  • 4 Ob 515/84
    Entscheidungstext OGH 13.11.1984 4 Ob 515/84
    nur T2; Beisatz: Die Nichtaufnahme weiterer Beweise ist nur dann ein Verfahrensmangel, wenn die Grenzen des pflichtgemäßen Ermessens verkannt werden. (T5)
  • 2 Ob 514/84
    Entscheidungstext OGH 29.01.1985 2 Ob 514/84
    nur: die Anwendung des Untersuchungsgrundsatzes liegt vielmehr im pflichtgemäßen richterlichen Ermessen. (T6); Beis wie T5
  • 3 Ob 540/85
    Entscheidungstext OGH 24.04.1985 3 Ob 540/85
    nur T1; Beisatz: Wenn die Ergänzung der serologischen Untersuchung ergeben hat, dass von einem Ausschluss der Vaterschaft zum Kind keine Rede ist, sondern sich statistisch gesehen sogar ein sehr hoher Wahrscheinlichkeitsgrad für die Vaterschaft ergibt, der mit einem Wert von 99,75 Prozent auszudrücken ist, muss die Beurteilung, ob auch noch die anthropologisch - erbbiologische Ähnlichkeitsuntersuchung angeordnet wird, dem Bereich der Beweiswürdigung zugeordnet werden, ohne dass in der Antwort ein Verfahrensverstoß liegen kann. (T6a); Bem: Änderung der versehentlich ein zweites Mal vergebenen T-Nummer "T6" auf (T6a) - Mai 2013 (T6b)
    Veröff: ÖA 1987,113
  • 3 Ob 535/85
    Entscheidungstext OGH 12.06.1985 3 Ob 535/85
    nur T1
  • 7 Ob 615/85
    Entscheidungstext OGH 12.09.1985 7 Ob 615/85
    nur T1; Beis wie T5; Beisatz: Auch bei der Entscheidung, ob eine Zwangsmaßnahme, insbesondere eine zwangsweise Vorführung nach § 7 FamRAnglV angewendet werden soll, hat sich das Gericht von seinem pflichtgemäßen Ermessen leiten zu lassen. (T7)
  • 3 Ob 580/85
    Entscheidungstext OGH 13.11.1985 3 Ob 580/85
    nur T1
  • 1 Ob 510/86
    Entscheidungstext OGH 19.02.1986 1 Ob 510/86
    nur T2; Beis wie T5
  • 7 Ob 624/86
    Entscheidungstext OGH 30.07.1986 7 Ob 624/86
    Beis wie T4; Beisatz: Indirekte Genotypenbestimmung mittels Familienuntersuchung. (T8)
  • 2 Ob 681/87
    Entscheidungstext OGH 26.01.1988 2 Ob 681/87
    nur T2
  • 5 Ob 539/88
    Entscheidungstext OGH 10.05.1988 5 Ob 539/88
    nur T2
  • 7 Ob 591/88
    Entscheidungstext OGH 14.07.1988 7 Ob 591/88
    nur T1; Beis wie T5
  • 8 Ob 645/88
    Entscheidungstext OGH 06.10.1988 8 Ob 645/88
    nur T1
  • 7 Ob 634/89
    Entscheidungstext OGH 20.07.1989 7 Ob 634/89
    nur T1
  • 8 Ob 649/89
    Entscheidungstext OGH 19.10.1989 8 Ob 649/89
    nur T1
  • 8 Ob 670/89
    Entscheidungstext OGH 27.10.1989 8 Ob 670/89
    nur T1
  • 1 Ob 643/90
    Entscheidungstext OGH 03.10.1990 1 Ob 643/90
    nur T2; Veröff: RZ 1991/11 S 72
  • 8 Ob 1636/92
    Entscheidungstext OGH 08.10.1992 8 Ob 1636/92
    nur T2
  • 1 Ob 589/93
    Entscheidungstext OGH 21.12.1993 1 Ob 589/93
    nur T6; nur T2; Beis wie T4; Beisatz: Die Ermessensübung des Gerichtes ist vor allem dann einer besonders strengen Prüfung zu unterziehen, wenn der mit der in § 163 Abs 1 ABGB verankerten Vaterschaftsvermutung belastete Beklagte weitere Beweise zu deren Entkräftung beantragt, weil das serologische Gutachten seinen Ausschluss von der Vaterschaft nicht erbrachte. (T9)
    Veröff: EvBl 1994/85 S 424
  • 4 Ob 540/95
    Entscheidungstext OGH 27.06.1995 4 Ob 540/95
    Vgl; Beisatz: Die Verpflichtung, alle für die Entscheidung wichtigen Tatumstände aufzuklären, ist regelmäßig nicht erfüllt, solange die durch die Wissenschaft gebotenen Möglichkeiten der Aufklärung der Abstammung nicht genützt sind. Erst dann sind alle Tatumstände geklärt; zu den für die Entscheidung wesentlichen Tatumständen gehört nämlich auch der Umstand, ob derjenige, der die Vaterschaft anerkannt hat, aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen als Vater ausgeschlossen oder nicht ausgeschlossen ist. (T10)
  • 1 Ob 2114/96f
    Entscheidungstext OGH 22.08.1996 1 Ob 2114/96f
    Auch; nur T1; Beis wie T4; Beisatz: Die Gerichte sind aber durch den Untersuchungsgrundsatz weder in ihrer freien Beweiswürdigung beschränkt noch verpflichtet, unnötige Beweise aufzunehmen. (T11)
  • 8 Ob 344/97i
    Entscheidungstext OGH 13.11.1997 8 Ob 344/97i
    nur T1; Beis wie T3; Beis wie T5
  • 4 Ob 19/99v
    Entscheidungstext OGH 04.02.1999 4 Ob 19/99v
    Vgl; Beis wie T11
  • 8 Ob 208/99t
    Entscheidungstext OGH 27.01.2000 8 Ob 208/99t
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T11
  • 9 Ob 316/99g
    Entscheidungstext OGH 16.02.2000 9 Ob 316/99g
    Auch; nur T1; Beis wie T9; Beis wie T10 nur: Die Verpflichtung, alle für die Entscheidung wichtigen Tatumstände aufzuklären, ist regelmäßig nicht erfüllt, solange die durch die Wissenschaft gebotenen Möglichkeiten der Aufklärung der Abstammung nicht genützt sind. (T12)
    Beisatz: Die Forderung nach einem Maximum und Optimum richterlicher Ermittlungstätigkeit wird im Regelfall nicht erfüllt, wenn sich das Verfahren auf die Vernehmung von Zeugen und Parteien beschränkt. Für die Feststellung der Vaterschaft stehen naturwissenschaftliche Methoden zur Verfügung deren Ergebnis schon seiner Objektivität wegen nicht durch Aussagen ersetzt werden kann. (T13)
    Beisatz: Die Abwägung der für und gegen ein serologisches Gutachten (und allenfalls auch weitere naturwissenschaftliche Untersuchungen) sprechenden Interessen, muss in Anbetracht des Prozesszieles, den wirklichen biologischen Vater zu ermitteln, zugunsten des klagenden Kindes ausschlagen. Ein Verzicht auf ein Abstammungsgutachten berührt die legitimen Interessen des klagenden Kindes wesentlich empfindlicher als jene des Beklagten im Falle der Einholung des genannten Gutachtens. (T14)
  • 1 Ob 297/01k
    Entscheidungstext OGH 17.12.2001 1 Ob 297/01k
    Beis wie T4; Beis wie T5; Beis wie T11; Beis wie T12
  • 9 Ob 49/03a
    Entscheidungstext OGH 27.08.2003 9 Ob 49/03a
    Auch; nur T1; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T11 nur: Die Gerichte sind aber durch den Untersuchungsgrundsatz weder in ihrer freien Beweiswürdigung beschränkt. (T15)
  • 8 Ob 90/05a
    Entscheidungstext OGH 08.09.2005 8 Ob 90/05a
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T4; Beis wie T11
  • 7 Ob 74/06t
    Entscheidungstext OGH 26.04.2006 7 Ob 74/06t
    Auch; nur T1
  • 6 Ob 129/11f
    Entscheidungstext OGH 18.07.2011 6 Ob 129/11f
    Vgl auch; Veröff: SZ 2011/94
  • 6 Ob 159/11t
    Entscheidungstext OGH 18.07.2011 6 Ob 159/11t
    Vgl auch
  • 6 Ob 135/11p
    Entscheidungstext OGH 18.07.2011 6 Ob 135/11p
    Vgl auch
  • 6 Ob 239/11g
    Entscheidungstext OGH 24.11.2011 6 Ob 239/11g
    Vgl
  • 6 Ob 235/11v
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 6 Ob 235/11v
    Vgl
  • 6 Ob 234/11x
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 6 Ob 234/11x
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0043368

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.06.2013

Dokumentnummer

JJR_19760624_OGH0002_0060OB00565_7600000_002

Rechtssatz für 6Ob524/76 6Ob565/76 7Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043113

Geschäftszahl

6Ob524/76; 6Ob565/76; 7Ob617/79; 7Ob561/80; 5Ob576/82; 6Ob718/83; 6Ob508/84; 4Ob515/84; 1Ob645/85; 3Ob580/85; 5Ob539/88; 8Ob645/88; 8Ob605/89; 5Ob546/89; 8Ob514/92; 1Ob589/93; 7Ob507/94; 1Ob2114/96f; 9Ob316/99g; 9Ob49/03a; 8Ob90/05a; 5Ob144/06x; 9Ob52/15k

Entscheidungsdatum

26.11.2015

Norm

FamRAnglV §6 Abs1
UeKindG ArtV Z5
ZPO §503 Z2 C1a
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

In einem Verfahren, in dem der Untersuchungsgrundsatz herrscht, ist die Unterlassung von amtswegigen Beweisaufnahmen unter dem Gesichtspunkt der Mangelhaftigkeit des Berufungsverfahrens insoweit revisibel, als die Grenzen des pflichtgemäßen Ermessens zur amtswegigen Wahrheitforschung verkannt wurden.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 524/76
    Entscheidungstext OGH 04.03.1976 6 Ob 524/76
    Veröff: SZ 49/34 = EvBl 1976/281 S 656
  • 6 Ob 565/76
    Entscheidungstext OGH 24.06.1976 6 Ob 565/76
    Auch
  • 7 Ob 617/79
    Entscheidungstext OGH 21.06.1979 7 Ob 617/79
    Veröff: EFSlg 34525
  • 7 Ob 561/80
    Entscheidungstext OGH 10.04.1980 7 Ob 561/80
    Beisatz: Kein Verfahrensmangel in der Unterlassung der erbbiologisch - anthropologischen Untersuchung des Beklagten, wenn er erklärt, ihm sei eine Zureise nach Salzburg aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich, sich aber unter Berufung auf seine Intimsphäre weigert, nähere Angaben über seinen Gesundheitszustand zu machen. (T1)
  • 5 Ob 576/82
    Entscheidungstext OGH 18.05.1982 5 Ob 576/82
    Auch
  • 6 Ob 718/83
    Entscheidungstext OGH 08.09.1983 6 Ob 718/83
  • 6 Ob 508/84
    Entscheidungstext OGH 01.03.1984 6 Ob 508/84
    Auch
  • 4 Ob 515/84
    Entscheidungstext OGH 13.11.1984 4 Ob 515/84
  • 1 Ob 645/85
    Entscheidungstext OGH 16.09.1985 1 Ob 645/85
  • 3 Ob 580/85
    Entscheidungstext OGH 13.11.1985 3 Ob 580/85
    Auch
  • 5 Ob 539/88
    Entscheidungstext OGH 10.05.1988 5 Ob 539/88
  • 8 Ob 645/88
    Entscheidungstext OGH 06.10.1988 8 Ob 645/88
  • 8 Ob 605/89
    Entscheidungstext OGH 29.06.1989 8 Ob 605/89
  • 5 Ob 546/89
    Entscheidungstext OGH 03.10.1989 5 Ob 546/89
  • 8 Ob 514/92
    Entscheidungstext OGH 29.10.1992 8 Ob 514/92
    Veröff: ÖA 1993,105
  • 1 Ob 589/93
    Entscheidungstext OGH 21.12.1993 1 Ob 589/93
    Auch; Veröff: EvBl 1994/85 S 424
  • 7 Ob 507/94
    Entscheidungstext OGH 09.03.1994 7 Ob 507/94
    Auch
  • 1 Ob 2114/96f
    Entscheidungstext OGH 22.08.1996 1 Ob 2114/96f
    Auch
  • 9 Ob 316/99g
    Entscheidungstext OGH 16.02.2000 9 Ob 316/99g
    Beisatz: Zu einer Beweislastentscheidung darf es erst kommen, wenn das Gericht alle von Amts wegen aufzunehmenden Beweise aufgenommen hat und dennoch die Vaterschaft des Beklagten zum unehelichen Kind nicht bewiesen werden kann. (T2)
  • 9 Ob 49/03a
    Entscheidungstext OGH 27.08.2003 9 Ob 49/03a
  • 8 Ob 90/05a
    Entscheidungstext OGH 08.09.2005 8 Ob 90/05a
  • 5 Ob 144/06x
    Entscheidungstext OGH 11.07.2006 5 Ob 144/06x
  • 9 Ob 52/15k
    Entscheidungstext OGH 26.11.2015 9 Ob 52/15k

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0043113

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

08.03.2016

Dokumentnummer

JJR_19760304_OGH0002_0060OB00524_7600000_002

Rechtssatz für 2Ob381/54; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0043573

Geschäftszahl

2Ob381/54; 2Ob808/54; 1Ob91/55; 2Ob395/55; 7Ob508/56; 3Ob397/57; 7Ob529/57; 6Ob259/58; 2Ob478/58; 5Ob100/59; 2Ob268/59; 5Ob348/59; 3Ob164/52; 3Ob235/52; 3Ob312/54; 7Ob371/55; 3Ob266/51; 1Ob367/53; 2Ob619/53; 2Ob597/56; 1Ob522/51; 4Ob180/57; 5Ob292/59; 3Ob304/60; 1Ob266/60; 6Ob256/61; 5Ob311/61; 3Ob374/61; 8Ob42/62; 6Ob19/62; 6Ob150/62; 5Ob287/62; 7Ob307/62; 5Ob60/63; 7Ob58/63; 5Ob34/63; 7Ob153/63; 1Ob87/63; 5Ob217/63; 5Ob302/63; 4Ob523/63; 5Ob20/64; 1Ob19/65; 4Ob518/65 (4Ob519/65); 6Ob117/65; 6Ob189/65; 5Ob193/65; 6Ob272/65; 6Ob249/65; 5Ob261/65; 5Ob338/65; 7Ob50/66; 6Ob221/66; 1Ob205/66; 5Ob355/66; 7Ob220/66; 6Ob16/67; 7Ob59/67; 5Ob131/67; 6Ob65/67; 1Ob228/67; 1Ob247/67; 6Ob346/67; 6Ob74/68; 1Ob107/68; 6Ob53/68; 1Ob162/68; 4Ob524/68; 5Ob170/68; 1Ob52/69; 5Ob171/69; 6Ob132/68; 5Ob237/69; 1Ob216/69; 8Ob18/70; 1Ob36/70; 3Ob42/70; 8Ob240/70; 4Ob616/70; 5Ob288/70; 6Ob13/71; 7Ob40/71; 1Ob59/71; 3Ob46/71; 6Ob261/71; 3Ob17/72; 8Ob84/72 (8Ob88/72); 7Ob180/72; 2Ob96/72; 4Ob579/72; 1Ob246/72; 8Ob235/72; 6Ob32/73; 2Ob89/73; 8Ob147/73; 8Ob173/73; 5Ob7/74 (5Ob8/74); 7Ob36/74; 3Ob17/74; 1Ob78/74; 6Ob10/75; 6Ob198/74; 7Ob34/75; 3Ob57/75; 4Ob522/75; 2Ob116/75; 2Ob96/75; 7Ob75/75; 6Ob89/75; 7Ob134/75; 1Ob189/75; 1Ob205/75 (1Ob206/75); 3Ob502/76; 4Ob515/76; 6Ob523/76; 3Ob536/76; 3Ob539/76; 2Ob47/76; 4Ob520/76; 3Ob44/76; 2Ob116/76; 2Ob132/76; 8Ob111/76; 2Ob539/76; 3Ob135/76; 6Ob696/76; 6Ob653/76; 3Ob151/76; 5Ob869/76; 4Ob377/76 (4Ob378/76); 5Ob525/77; 1Ob743/76 (1Ob744/76); 3Ob29/77; 6Ob600/77; 1Ob603/77; 2Ob118/77; 5Ob610/77; 3Ob509/77; 5Ob643/77 (5Ob644/77); 1Ob686/77; 6Ob778/77; 4Ob377/77; 2Ob251/77; 7Ob523/78; 7Ob10/78; 7Ob531/78; 7Ob546/78 (7Ob547/78); 4Ob318/78; 7Ob28/78; 3Ob580/78; 8Ob81/78; 6Ob630/78; 2Ob103/78; 2Ob55/78; 3Ob610/78; 2Ob139/78; 5Ob628/78; 4Ob386/78; 8Ob557/78; 6Ob739/78; 4Ob505/79; 2Ob568/78; 8Ob32/79; 6Ob581/79; 6Ob646/79; 8Ob232/79; 7Ob17/80; 4Ob583/79; 1Ob574/80; 7Ob564/80; 2Ob57/80; 7Ob550/80; 8Ob273/79 (8Ob274/79); 1Ob577/80; 5Ob636/80; 1Ob669/80; 4Ob567/80; 8Ob154/80; 2Ob176/80 (2Ob177/80); 4Ob587/80; 1Ob742/80; 7Ob516/81; 6Ob801/80; 3Ob584/80; 1Ob522/81 (1Ob523/81); 1Ob577/81; 7Ob600/81; 7Ob518/81 (7Ob519/81); 6Ob535/81; 5Ob645/81; 1Ob700/81; 1Ob698/81; 5Ob771/81; 6Ob545/82; 6Ob553/82; 8Ob513/82; 1Ob622/82; 6Ob683/82; 7Ob567/82; 6Ob720/82; 3Ob652/82; 5Ob721/82; 6Ob572/83; 2Ob518/83; 5Ob13/83; 8Ob578/82; 7Ob606/83 (7Ob607/83); 4Ob563/83; 1Ob689/83; 7Ob598/83; 6Ob563/84; 4Ob511/84; 1Ob683/84; 5Ob555/85; 2Ob588/85; 1Ob653/85; 8Ob577/85; 1Ob506/86; 2Ob602/86 (2Ob603/86; 2Ob604/86); 2Ob550/85; 6Ob690/86; 8Ob684/86; 6Ob560/87; 1Ob634/87; 9ObS10/87; 10ObS75/87; 6Ob669/87; 4Ob379/87; 2Ob53/87; 10ObS140/87; 10ObS167/87; 9ObA156/87; 8Ob515/88; 1Ob718/87; 10ObS82/88; 9ObA70/88; 5Ob539/88; 2Ob569/87; 10ObS213/88; 10ObS28/89; 4Ob122/88; 2Ob24/89; 7Ob599/89; 9ObA183/89; 10ObS310/89; 6Ob713/89; 9ObA339/89; 10ObS102/90; 7Ob555/90; 10ObS213/90; 4Ob53/90; 9ObA197/90; 9ObA6/91; 9ObA46/91; 4Ob16/91; 3Ob1592/92; 9ObA1033/92; 4Ob11/94; 8ObA285/95; 8ObA2127/96v; 4Ob1678/95; 10Ob1619/95; 8ObA27/97x; 10Ob2159/96i; 5Ob245/97h; 8ObA109/97f; 10ObS221/97s; 1Ob213/97y; 10ObS444/97k; 10ObS28/98k; 10ObS98/98d; 3Ob47/98b; 8ObA155/98x; 10ObS264/98s; 10ObS230/98s; 9ObA244/98t; 7Ob319/98g; 10ObS355/98y; 10ObS388/98a; 10ObS4/99g; 10ObS5/99d; 8ObA43/99b; 8Ob33/99g; 9ObA156/99b; 5Ob95/99b; 5Ob6/00v; 8Ob128/00g; 1Ob117/00p; 1Ob128/00f; 9ObA307/00p; 1Ob297/00h; 1Ob14/01t; 3Ob22/01h; 7Ob233/01t; 10ObS15/02g; 10ObS20/02t; 1Ob316/01d; 1Ob103/02g; 10ObS416/02b; 3Ob142/03h; 8ObS20/03d; 3Ob54/04v; 4Ob247/05k; 9Ob38/06p; 6Ob303/05k; 9Ob21/06p; 6Ob171/06z; 6Ob167/06m; 8Ob120/06i; 6Ob117/07k; 4Ob53/07h; 8Ob137/07s; 9ObA15/07g; 8Ob33/08y; 8ObA36/08i; 2Ob231/08x; 9Ob9/08a; 3Ob38/09y; 3Ob232/08a; 4Ob80/09g; 2Ob24/09g; 7Ob230/08m; 4Ob93/09v; 17Ob27/09h; 6Ob197/08a; 6Ob187/09g; 10ObS5/10y; 4Ob93/10w; 17Ob5/10z; 4Ob231/10i; 10ObS44/11k; 3Ob116/11x; 4Ob111/11v; 1Ob221/11y; 4Ob161/11x; 7Ob193/11z; 2Ob215/10x; 7Ob189/11m; 1Ob125/12g; 1Ob258/11i; 5Ob135/12g; 3Ob235/12y; 1Ob184/12h; 4Ob165/12m; 3Ob120/13p; 2Ob191/12w; 1Ob167/13k; 4Ob80/14i; 8ObA61/14z; 1Ob206/14x; 4Ob232/14t; 9ObA152/14i; 10Ob28/15p; 7Ob37/15i; 1Ob224/15w; 1Ob4/16v; 9ObA35/16m; 3Ob138/16i; 4Ob265/16y; 7Ob231/16w; 9Ob14/17z; 9ObA81/17b; 9ObA129/17m; 10ObS19/18v; 7Ob30/18i; 5Ob60/18m; 7Ob140/18s; 2Ob175/17z; 8Ob149/18x; 5Ob9/19p; 4Ob137/20f; 3Ob48/20k; 1Ob3/22f; 6Ob117/22g; 7Ob179/22g; 1Ob38/23d; 7Ob37/23a; 10ObS66/23p; 1Ob109/23w; 6Ob228/23g; 10ObS12/24y

Entscheidungsdatum

13.02.2024

Norm

ZPO §503 Z4 E2c
  1. ZPO § 503 heute
  2. ZPO § 503 gültig ab 01.08.1989 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Hat die unterlegene Partei ihre Berufung nicht auch auf den Berufungsgrund einer unrichtigen Sachbeurteilung gestützt, so kann sie die von ihr versäumte Rechtsrüge in der Revision nicht mehr nachtragen (EvBl 59 Nr 283, EvBl 54 Nr 345).

Anmerkung

Bem: Der Rechtssatz wird wegen der Häufigkeit seiner Zitierung ("überlanger RS") nicht bei jeder einzelnen Bezugnahme, sondern nur fallweise mit einer Gleichstellungsindizierung versehen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 381/54
    Entscheidungstext OGH 26.05.1954 2 Ob 381/54
    Veröff: JBl 1954,516
  • 2 Ob 808/54
    Entscheidungstext OGH 03.11.1954 2 Ob 808/54
  • 1 Ob 91/55
    Entscheidungstext OGH 04.03.1955 1 Ob 91/55
  • 2 Ob 395/55
    Entscheidungstext OGH 29.06.1955 2 Ob 395/55
  • 7 Ob 508/56
    Entscheidungstext OGH 10.10.1956 7 Ob 508/56
  • 3 Ob 397/57
    Entscheidungstext OGH 09.10.1957 3 Ob 397/57
  • 7 Ob 529/57
    Entscheidungstext OGH 20.11.1957 7 Ob 529/57
  • 6 Ob 259/58
    Entscheidungstext OGH 19.11.1958 6 Ob 259/58
  • 2 Ob 478/58
    Entscheidungstext OGH 26.11.1958 2 Ob 478/58
  • 5 Ob 100/59
    Entscheidungstext OGH 05.03.1959 5 Ob 100/59
  • 2 Ob 268/59
    Entscheidungstext OGH 10.06.1959 2 Ob 268/59
    Veröff: JBl 1959,458
  • 5 Ob 348/59
    Entscheidungstext OGH 16.09.1959 5 Ob 348/59
  • 3 Ob 164/52
    Entscheidungstext OGH 26.03.1952 3 Ob 164/52
  • 3 Ob 235/52
    Entscheidungstext OGH 25.04.1952 3 Ob 235/52
  • 3 Ob 312/54
    Entscheidungstext OGH 12.05.1954 3 Ob 312/54
    Veröff: EvBl 1954/239 S 358
  • 7 Ob 371/55
    Entscheidungstext OGH 09.09.1955 7 Ob 371/55
  • 3 Ob 266/51
    Entscheidungstext OGH 23.05.1951 3 Ob 266/51
    Beisatz: Dies gilt auch, wenn die unrichtige rechtliche Beurteilung im Berufungsverfahren nicht in beachtlicher Weise geltend gemacht wurde. (T1)
    Veröff: EvBl 1951/268 S 337
  • 1 Ob 367/53
    Entscheidungstext OGH 03.06.1953 1 Ob 367/53
  • 2 Ob 619/53
    Entscheidungstext OGH 26.08.1953 2 Ob 619/53
  • 2 Ob 597/56
    Entscheidungstext OGH 31.10.1956 2 Ob 597/56
    Veröff: JBl 1957,100
  • 1 Ob 522/51
    Entscheidungstext OGH 01.07.1951 1 Ob 522/51
  • 4 Ob 180/57
    Entscheidungstext OGH 25.02.1958 4 Ob 180/57
  • 5 Ob 292/59
    Entscheidungstext OGH 17.06.1959 5 Ob 292/59
  • 3 Ob 304/60
    Entscheidungstext OGH 04.08.1960 3 Ob 304/60
  • 1 Ob 266/60
    Entscheidungstext OGH 21.09.1960 1 Ob 266/60
  • 6 Ob 256/61
    Entscheidungstext OGH 28.06.1961 6 Ob 256/61
  • 5 Ob 311/61
    Entscheidungstext OGH 11.10.1961 5 Ob 311/61
  • 3 Ob 374/61
    Entscheidungstext OGH 29.11.1961 3 Ob 374/61
  • 8 Ob 42/62
    Entscheidungstext OGH 06.02.1962 8 Ob 42/62
  • 6 Ob 19/62
    Entscheidungstext OGH 28.02.1962 6 Ob 19/62
  • 6 Ob 150/62
    Entscheidungstext OGH 13.06.1962 6 Ob 150/62
    Beisatz: Dies gilt auch dann, wenn das Ersturteil nur in einem bestimmten Punkt nicht aus dem Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung bekämpft wurde. (T2)
  • 5 Ob 287/62
    Entscheidungstext OGH 07.11.1962 5 Ob 287/62
  • 7 Ob 307/62
    Entscheidungstext OGH 14.11.1962 7 Ob 307/62
    Beisatz: Auch dann, wenn der Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung nicht gesetzmäßig ausgeführt wurde. (T3)
  • 5 Ob 60/63
    Entscheidungstext OGH 21.02.1963 5 Ob 60/63
  • 7 Ob 58/63
    Entscheidungstext OGH 06.03.1963 7 Ob 58/63
    nur T3
  • 5 Ob 34/63
    Entscheidungstext OGH 11.04.1963 5 Ob 34/63
  • 7 Ob 153/63
    Entscheidungstext OGH 15.05.1963 7 Ob 153/63
  • 1 Ob 87/63
    Entscheidungstext OGH 07.06.1963 1 Ob 87/63
  • 5 Ob 217/63
    Entscheidungstext OGH 11.07.1963 5 Ob 217/63
  • 5 Ob 302/63
    Entscheidungstext OGH 17.10.1963 5 Ob 302/63
  • 4 Ob 523/63
    Entscheidungstext OGH 26.11.1963 4 Ob 523/63
  • 5 Ob 20/64
    Entscheidungstext OGH 12.03.1964 5 Ob 20/64
  • 1 Ob 19/65
    Entscheidungstext OGH 03.02.1965 1 Ob 19/65
    Beis wie T3
  • 4 Ob 518/65
    Entscheidungstext OGH 09.03.1965 4 Ob 518/65
  • 6 Ob 117/65
    Entscheidungstext OGH 12.05.1965 6 Ob 117/65
  • 6 Ob 189/65
    Entscheidungstext OGH 15.09.1965 6 Ob 189/65
  • 5 Ob 193/65
    Entscheidungstext OGH 30.09.1965 5 Ob 193/65
  • 6 Ob 272/65
    Entscheidungstext OGH 20.10.1965 6 Ob 272/65
  • 6 Ob 249/65
    Entscheidungstext OGH 17.11.1965 6 Ob 249/65
    Beis wie T3; Beisatz: Daraus ergibt sich, dass auch dann, wenn in der Berufung die Frage der Verjährung nicht mehr releviert wurde, diese den Gegenstand des Revisionsgrundes des § 503 Z 4 ZPO nicht mehr zu bilden vermag. (T4)
  • 5 Ob 261/65
    Entscheidungstext OGH 09.12.1965 5 Ob 261/65
  • 5 Ob 338/65
    Entscheidungstext OGH 10.02.1966 5 Ob 338/65
  • 7 Ob 50/66
    Entscheidungstext OGH 13.04.1966 7 Ob 50/66
  • 6 Ob 221/66
    Entscheidungstext OGH 01.09.1966 6 Ob 221/66
  • 1 Ob 205/66
    Entscheidungstext OGH 30.08.1966 1 Ob 205/66
    Beisatz: Ehescheidung: Auch dann, wenn der Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung nicht gesetzmäßig ausgeführt wurde. (T5)
    Veröff: EvBl 1967/64 S 73 = RZ 1966,204
  • 5 Ob 355/66
    Entscheidungstext OGH 15.12.1966 5 Ob 355/66
    Beis wie T3
  • 7 Ob 220/66
    Entscheidungstext OGH 11.01.1967 7 Ob 220/66
  • 6 Ob 16/67
    Entscheidungstext OGH 25.01.1967 6 Ob 16/67
  • 7 Ob 59/67
    Entscheidungstext OGH 19.04.1967 7 Ob 59/67
  • 5 Ob 131/67
    Entscheidungstext OGH 12.07.1967 5 Ob 131/67
  • 6 Ob 65/67
    Entscheidungstext OGH 18.09.1967 6 Ob 65/67
  • 1 Ob 228/67
    Entscheidungstext OGH 09.11.1967 1 Ob 228/67
    Beis wie T3
  • 1 Ob 247/67
    Entscheidungstext OGH 23.11.1967 1 Ob 247/67
  • 6 Ob 346/67
    Entscheidungstext OGH 24.01.1968 6 Ob 346/67
  • 6 Ob 74/68
    Entscheidungstext OGH 20.03.1968 6 Ob 74/68
  • 1 Ob 107/68
    Entscheidungstext OGH 18.04.1968 1 Ob 107/68
    Beis wie T3
  • 6 Ob 53/68
    Entscheidungstext OGH 05.06.1968 6 Ob 53/68
    Beisatz: Hier: Rekurs gegen Aufhebungsbeschluss, in welchem die Rechtsansicht des Erstgerichtes gebilligt wurde. (T6)
    Veröff: SZ 41/68
  • 1 Ob 162/68
    Entscheidungstext OGH 27.06.1968 1 Ob 162/68
    Beis wie T3; Beisatz: Hier: Ehescheidung (T7)
  • 4 Ob 524/68
    Entscheidungstext OGH 25.06.1968 4 Ob 524/68
    Beis wie T3
  • 5 Ob 170/68
    Entscheidungstext OGH 03.07.1968 5 Ob 170/68
  • 1 Ob 52/69
    Entscheidungstext OGH 20.03.1969 1 Ob 52/69
    Beis wie T5 nur: Auch dann, wenn der Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung nicht gesetzmäßig ausgeführt wurde. (T8)
  • 5 Ob 171/69
    Entscheidungstext OGH 25.06.1969 5 Ob 171/69
  • 6 Ob 132/68
    Entscheidungstext OGH 08.05.1968 6 Ob 132/68
    Beisatz: Der Vermieter, der die Verneinung eines der von ihm geltend gemachten Kündigungsgründe durch das Ersturteil in seiner Berufung nicht bekämpft, kann die insoweit versäumte Rechtsrüge in der Revision nicht mehr nachholen. (T9)
    Veröff: MietSlg 20709
  • 5 Ob 237/69
    Entscheidungstext OGH 17.09.1969 5 Ob 237/69
    Beis wie T2; Beisatz: Hier: laesio enormis. (T10)
  • 1 Ob 216/69
    Entscheidungstext OGH 27.11.1969 1 Ob 216/69
    Beis wie T8
  • 8 Ob 18/70
    Entscheidungstext OGH 17.02.1970 8 Ob 18/70
  • 1 Ob 36/70
    Entscheidungstext OGH 26.02.1970 1 Ob 36/70
    Beis wie T8
  • 3 Ob 42/70
    Entscheidungstext OGH 22.04.1970 3 Ob 42/70
  • 8 Ob 240/70
    Entscheidungstext OGH 03.11.1970 8 Ob 240/70
  • 4 Ob 616/70
    Entscheidungstext OGH 01.12.1970 4 Ob 616/70
    Beis wie T8
  • 5 Ob 288/70
    Entscheidungstext OGH 13.01.1971 5 Ob 288/70
  • 6 Ob 13/71
    Entscheidungstext OGH 27.01.1971 6 Ob 13/71
  • 7 Ob 40/71
    Entscheidungstext OGH 24.03.1971 7 Ob 40/71
    Beis wie T3
  • 1 Ob 59/71
    Entscheidungstext OGH 25.03.1971 1 Ob 59/71
    Beis wie T3
  • 3 Ob 46/71
    Entscheidungstext OGH 12.05.1971 3 Ob 46/71
  • 6 Ob 261/71
    Entscheidungstext OGH 17.11.1971 6 Ob 261/71
  • 3 Ob 17/72
    Entscheidungstext OGH 02.03.1972 3 Ob 17/72
    Beisatz: Revision wird nicht Folge gegeben. (T11)
  • 8 Ob 84/72
    Entscheidungstext OGH 25.04.1972 8 Ob 84/72
  • 7 Ob 180/72
    Entscheidungstext OGH 30.08.1972 7 Ob 180/72
  • 2 Ob 96/72
    Entscheidungstext OGH 19.10.1972 2 Ob 96/72
    Beis wie T8; Beis wie T11
  • 4 Ob 579/72
    Entscheidungstext OGH 20.10.1972 4 Ob 579/72
  • 1 Ob 246/72
    Entscheidungstext OGH 22.11.1972 1 Ob 246/72
  • 8 Ob 235/72
    Entscheidungstext OGH 28.11.1972 8 Ob 235/72
    Veröff: ZfRV 1973 H2,148 (mit negativer Kritik von Hans Hoyer)
  • 6 Ob 32/73
    Entscheidungstext OGH 15.02.1973 6 Ob 32/73
    Beis wie T3
  • 2 Ob 89/73
    Entscheidungstext OGH 12.07.1973 2 Ob 89/73
  • 8 Ob 147/73
    Entscheidungstext OGH 28.08.1973 8 Ob 147/73
    Beis wie T3
  • 8 Ob 173/73
    Entscheidungstext OGH 20.11.1973 8 Ob 173/73
    Beis wie T9; Veröff: ImmZ 1974,11
  • 5 Ob 7/74
    Entscheidungstext OGH 30.01.1974 5 Ob 7/74
  • 7 Ob 36/74
    Entscheidungstext OGH 07.03.1974 7 Ob 36/74
  • 3 Ob 17/74
    Entscheidungstext OGH 19.03.1974 3 Ob 17/74
  • 1 Ob 78/74
    Entscheidungstext OGH 08.05.1974 1 Ob 78/74
  • 6 Ob 10/75
    Entscheidungstext OGH 30.01.1975 6 Ob 10/75
  • 6 Ob 198/74
    Entscheidungstext OGH 30.01.1975 6 Ob 198/74
    Beis wie T1
  • 7 Ob 34/75
    Entscheidungstext OGH 13.03.1975 7 Ob 34/75
  • 3 Ob 57/75
    Entscheidungstext OGH 11.03.1975 3 Ob 57/75
  • 4 Ob 522/75
    Entscheidungstext OGH 29.04.1975 4 Ob 522/75
  • 2 Ob 116/75
    Entscheidungstext OGH 26.06.1975 2 Ob 116/75
    Beis wie T3
  • 2 Ob 96/75
    Entscheidungstext OGH 19.06.1975 2 Ob 96/75
    Beis wie T3
  • 7 Ob 75/75
    Entscheidungstext OGH 26.06.1975 7 Ob 75/75
  • 6 Ob 89/75
    Entscheidungstext OGH 10.07.1975 6 Ob 89/75
    Beis wie T3
  • 7 Ob 134/75
    Entscheidungstext OGH 11.09.1975 7 Ob 134/75
  • 1 Ob 189/75
    Entscheidungstext OGH 08.10.1975 1 Ob 189/75
    Beis wie T3; Beisatz: Dieser Grundsatz gilt nur dann, wenn die Sachverhaltsgrundlage durch das Berufungsgericht im wesentlichen unverändert blieb. (T12)
  • 1 Ob 205/75
    Entscheidungstext OGH 15.10.1975 1 Ob 205/75
  • 3 Ob 502/76
    Entscheidungstext OGH 17.02.1976 3 Ob 502/76
    Beis wie T8
  • 4 Ob 515/76
    Entscheidungstext OGH 02.03.1976 4 Ob 515/76
    Beis wie T12
  • 6 Ob 523/76
    Entscheidungstext OGH 11.03.1976 6 Ob 523/76
  • 3 Ob 536/76
    Entscheidungstext OGH 23.03.1976 3 Ob 536/76
    Beis wie T8
  • 3 Ob 539/76
    Entscheidungstext OGH 30.03.1976 3 Ob 539/76
    Beis wie T8
  • 2 Ob 47/76
    Entscheidungstext OGH 08.04.1976 2 Ob 47/76
  • 4 Ob 520/76
    Entscheidungstext OGH 06.04.1976 4 Ob 520/76
    Beisatz: Rechtsrüge in der Berufung nur hinsichtlich eines von mehreren Ansprüchen kann bezüglich der übrigen nicht nachgeholt werden. (T13)
  • 3 Ob 44/76
    Entscheidungstext OGH 11.05.1976 3 Ob 44/76
    Beis wie T3
  • 2 Ob 116/76
    Entscheidungstext OGH 13.05.1976 2 Ob 116/76
  • 2 Ob 132/76
    Entscheidungstext OGH 11.06.1976 2 Ob 132/76
    Beis wie T4
  • 8 Ob 111/76
    Entscheidungstext OGH 29.09.1976 8 Ob 111/76
  • 2 Ob 539/76
    Entscheidungstext OGH 08.10.1976 2 Ob 539/76
    Beis wie T1; Veröff: RZ 1977/65 S 126
  • 3 Ob 135/76
    Entscheidungstext OGH 12.10.1976 3 Ob 135/76
    Beis wie T1
  • 6 Ob 696/76
    Entscheidungstext OGH 28.10.1976 6 Ob 696/76
    Beis wie T3
  • 6 Ob 653/76
    Entscheidungstext OGH 28.10.1976 6 Ob 653/76
    Beis wie T8
  • 3 Ob 151/76
    Entscheidungstext OGH 09.11.1976 3 Ob 151/76
    Beis wie T5
  • 5 Ob 869/76
    Entscheidungstext OGH 16.11.1976 5 Ob 869/76
    Beis wie T8
  • 4 Ob 377/76
    Entscheidungstext OGH 16.11.1976 4 Ob 377/76
    Beis wie T3
  • 5 Ob 525/77
    Entscheidungstext OGH 15.02.1977 5 Ob 525/77
  • 1 Ob 743/76
    Entscheidungstext OGH 02.03.1977 1 Ob 743/76
  • 3 Ob 29/77
    Entscheidungstext OGH 22.03.1977 3 Ob 29/77
    Beisatz: Daran vermag im vorliegenden Fall auch der Umstand nichts zu ändern, dass das Berufungsgericht - ohne hiezu berechtigt zu sein (vgl JBl 1958, 182) - die rechtliche Beurteilung des Erstgerichtes dennoch überprüft hat. (T14)
  • 6 Ob 600/77
    Entscheidungstext OGH 28.04.1977 6 Ob 600/77
    Beisatz: Dies gilt auch im Eheverfahren. (T15)
  • 1 Ob 603/77
    Entscheidungstext OGH 25.05.1977 1 Ob 603/77
    Beisatz: Dieser Rechtssatz kommt allerdings insoweit nicht zum Tragen, als das Berufungsgericht die nähere Befassung mit einer Beweisrüge aus rechtlichen Gründen für nicht erforderlich hielt. (T16)
  • 2 Ob 118/77
    Entscheidungstext OGH 30.06.1977 2 Ob 118/77
    Beis wie T3
  • 5 Ob 610/77
    Entscheidungstext OGH 05.07.1977 5 Ob 610/77
    Beis wie T3
  • 3 Ob 509/77
    Entscheidungstext OGH 04.10.1977 3 Ob 509/77
    Beis wie T1
  • 5 Ob 643/77
    Entscheidungstext OGH 18.10.1977 5 Ob 643/77
    Beis wie T8
  • 1 Ob 686/77
    Entscheidungstext OGH 30.11.1977 1 Ob 686/77
  • 6 Ob 778/77
    Entscheidungstext OGH 01.12.1977 6 Ob 778/77
    Beis wie T8
  • 4 Ob 377/77
    Entscheidungstext OGH 22.11.1977 4 Ob 377/77
    Beis wie T1; Veröff: SZ 50/152
  • 2 Ob 251/77
    Entscheidungstext OGH 02.02.1978 2 Ob 251/77
    Beis wie T1
  • 7 Ob 523/78
    Entscheidungstext OGH 16.02.1978 7 Ob 523/78
  • 7 Ob 10/78
    Entscheidungstext OGH 02.03.1978 7 Ob 10/78
    Beis wie T1
  • 7 Ob 531/78
    Entscheidungstext OGH 16.03.1978 7 Ob 531/78
    Beis wie T1
  • 7 Ob 546/78
    Entscheidungstext OGH 06.04.1978 7 Ob 546/78
  • 4 Ob 318/78
    Entscheidungstext OGH 04.04.1978 4 Ob 318/78
    Beis wie T3; Beis wie T13
  • 7 Ob 28/78
    Entscheidungstext OGH 11.05.1978 7 Ob 28/78
  • 3 Ob 580/78
    Entscheidungstext OGH 07.06.1978 3 Ob 580/78
  • 8 Ob 81/78
    Entscheidungstext OGH 14.06.1978 8 Ob 81/78
    Beis wie T3; Beisatz: Die bloße Behauptung, das zugesprochene Schmerzengeld sei nicht angemessen, ist keine gehörig ausgeführte Rechtsrüge. (T17)
  • 6 Ob 630/78
    Entscheidungstext OGH 08.06.1978 6 Ob 630/78
    Beis wie T1; Beis wie T14
  • 2 Ob 103/78
    Entscheidungstext OGH 22.06.1978 2 Ob 103/78
  • 2 Ob 55/78
    Entscheidungstext OGH 22.06.1978 2 Ob 55/78
  • 3 Ob 610/78
    Entscheidungstext OGH 05.09.1978 3 Ob 610/78
  • 2 Ob 139/78
    Entscheidungstext OGH 21.09.1978 2 Ob 139/78
    Beis wie T1; Beis wie T3
  • 5 Ob 628/78
    Entscheidungstext OGH 23.10.1978 5 Ob 628/78
    Beis wie T3
  • 4 Ob 386/78
    Entscheidungstext OGH 24.10.1978 4 Ob 386/78
    Beis wie T3
  • 8 Ob 557/78
    Entscheidungstext OGH 08.11.1978 8 Ob 557/78
  • 6 Ob 739/78
    Entscheidungstext OGH 30.11.1978 6 Ob 739/78
    Auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 505/79
    Entscheidungstext OGH 16.01.1979 4 Ob 505/79
  • 2 Ob 568/78
    Entscheidungstext OGH 09.01.1979 2 Ob 568/78
    Beis wie T2
  • 8 Ob 32/79
    Entscheidungstext OGH 29.03.1979 8 Ob 32/79
    Beis wie T1
  • 6 Ob 581/79
    Entscheidungstext OGH 25.04.1979 6 Ob 581/79
    Beis wie T3
  • 6 Ob 646/79
    Entscheidungstext OGH 31.08.1979 6 Ob 646/79
  • 8 Ob 232/79
    Entscheidungstext OGH 06.12.1979 8 Ob 232/79
    Beis wie T1
  • 7 Ob 17/80
    Entscheidungstext OGH 20.03.1980 7 Ob 17/80
    Beis wie T3
  • 4 Ob 583/79
    Entscheidungstext OGH 04.03.1980 4 Ob 583/79
    Auch; Beis wie T13; Beisatz: Bankgarantie und Schadenersatz. (T18)
  • 1 Ob 574/80
    Entscheidungstext OGH 26.03.1980 1 Ob 574/80
    Beis wie T12
  • 7 Ob 564/80
    Entscheidungstext OGH 10.04.1980 7 Ob 564/80
    Beis wie T3; Beis wie T12
  • 2 Ob 57/80
    Entscheidungstext OGH 15.04.1980 2 Ob 57/80
    Beis wie T3
  • 7 Ob 550/80
    Entscheidungstext OGH 10.04.1980 7 Ob 550/80
    Beis wie T3; Beis wie T12
  • 8 Ob 273/79
    Entscheidungstext OGH 10.04.1980 8 Ob 273/79
    Beis wie T2; Beisatz: Hier: Verunstaltungsentschädigung (T19)
  • 1 Ob 577/80
    Entscheidungstext OGH 30.04.1980 1 Ob 577/80
    Beis wie T3; Beisatz: Wird bei der Rechtsrüge lediglich ausgeführt, dass die Möglichkeit bestanden habe, das Klagebegehren abzuweisen und dazu auf bedeutungslose Kommentarstellen verwiesen, ist darin keine gesetzmäßige Ausführung der Rechtsrüge zu erblicken. (T20)
  • 5 Ob 636/80
    Entscheidungstext OGH 21.10.1980 5 Ob 636/80
  • 1 Ob 669/80
    Entscheidungstext OGH 31.10.1980 1 Ob 669/80
    Beis wie T3
  • 4 Ob 567/80
    Entscheidungstext OGH 25.11.1980 4 Ob 567/80
  • 8 Ob 154/80
    Entscheidungstext OGH 04.12.1980 8 Ob 154/80
    Vgl; Beis wie T3; Beis wie T17; Beisatz: Verunstaltungsentschädigung (T21)
  • 2 Ob 176/80
    Entscheidungstext OGH 09.12.1980 2 Ob 176/80
  • 4 Ob 587/80
    Entscheidungstext OGH 13.01.1981 4 Ob 587/80
    Beis wie T3
  • 1 Ob 742/80
    Entscheidungstext OGH 28.01.1981 1 Ob 742/80
    Beis wie T3
  • 7 Ob 516/81
    Entscheidungstext OGH 29.01.1981 7 Ob 516/81
  • 6 Ob 801/80
    Entscheidungstext OGH 28.01.1981 6 Ob 801/80
    Beis wie T3
  • 3 Ob 584/80
    Entscheidungstext OGH 28.01.1981 3 Ob 584/80
    Beis wie T3; Beis wie T15
  • 1 Ob 522/81
    Entscheidungstext OGH 18.02.1981 1 Ob 522/81
  • 1 Ob 577/81
    Entscheidungstext OGH 20.05.1981 1 Ob 577/81
    Beis wie T3
  • 7 Ob 600/81
    Entscheidungstext OGH 11.06.1981 7 Ob 600/81
    Vgl; Beisatz: Eine Rechtsrüge muss zumindest in Bezug auf irgendeine Rechtsfrage gesetzmäßig ausgeführt werden, widrigenfalls das Berufungsgericht auf sie nicht eingehen darf. (T22)
  • 7 Ob 518/81
    Entscheidungstext OGH 09.07.1981 7 Ob 518/81
    Beis wie T8
  • 6 Ob 535/81
    Entscheidungstext OGH 27.08.1981 6 Ob 535/81
    Beis wie T3; Beis wie T14
  • 5 Ob 645/81
    Entscheidungstext OGH 22.09.1981 5 Ob 645/81
  • 1 Ob 700/81
    Entscheidungstext OGH 14.10.1981 1 Ob 700/81
    Beis wie T2; Beis wie T3
  • 1 Ob 698/81
    Entscheidungstext OGH 07.10.1981 1 Ob 698/81
    Beisatz: Gilt auch im Abstammungsverfahren. (T23)
  • 5 Ob 771/81
    Entscheidungstext OGH 12.01.1981 5 Ob 771/81
    Auch; Beis wie T12
  • 6 Ob 545/82
    Entscheidungstext OGH 24.02.1982 6 Ob 545/82
  • 6 Ob 553/82
    Entscheidungstext OGH 03.03.1982 6 Ob 553/82
    Beis wie T1; Beis wie T12
  • 8 Ob 513/82
    Entscheidungstext OGH 13.05.1982 8 Ob 513/82
  • 1 Ob 622/82
    Entscheidungstext OGH 16.06.1982 1 Ob 622/82
  • 6 Ob 683/82
    Entscheidungstext OGH 07.07.1982 6 Ob 683/82
    Beis wie T3
  • 7 Ob 567/82
    Entscheidungstext OGH 08.07.1982 7 Ob 567/82
  • 6 Ob 720/82
    Entscheidungstext OGH 01.09.1982 6 Ob 720/82
    Beis wie T3; Beis wie T12
  • 3 Ob 652/82
    Entscheidungstext OGH 12.01.1983 3 Ob 652/82
    Vgl; Beis wie T16
  • 5 Ob 721/82
    Entscheidungstext OGH 01.02.1983 5 Ob 721/82
  • 6 Ob 572/83
    Entscheidungstext OGH 09.03.1983 6 Ob 572/83
    Beis wie T3
  • 2 Ob 518/83
    Entscheidungstext OGH 08.03.1983 2 Ob 518/83
  • 5 Ob 13/83
    Entscheidungstext OGH 15.03.1983 5 Ob 13/83
    Beisatz: Der Revisionswerber kann die rechtliche Beurteilung durch das Berufungsgericht noch in der Revision bekämpfen, obwohl sonst seine Rechtsrüge in der Berufung nicht dem Gesetz gemäß ausgeführt war, wenn er in seiner in der Berufung vorgetragenen Beweisrüge auch Feststellungsmängel als Folge einer unrichtigen rechtlichen Beurteilung durch das Erstgericht geltend machte. (T24)
  • 8 Ob 578/82
    Entscheidungstext OGH 21.04.1983 8 Ob 578/82
    Beis wie T1
  • 7 Ob 606/83
    Entscheidungstext OGH 26.05.1983 7 Ob 606/83
  • 4 Ob 563/83
    Entscheidungstext OGH 14.06.1983 4 Ob 563/83
  • 1 Ob 689/83
    Entscheidungstext OGH 29.06.1983 1 Ob 689/83
    Beis wie T1
  • 7 Ob 598/83
    Entscheidungstext OGH 22.09.1983 7 Ob 598/83
  • 6 Ob 563/84
    Entscheidungstext OGH 26.04.1984 6 Ob 563/84
    Beis wie T3
  • 4 Ob 511/84
    Entscheidungstext OGH 13.11.1984 4 Ob 511/84
  • 1 Ob 683/84
    Entscheidungstext OGH 12.11.1984 1 Ob 683/84
  • 5 Ob 555/85
    Entscheidungstext OGH 11.06.1985 5 Ob 555/85
  • 2 Ob 588/85
    Entscheidungstext OGH 18.06.1985 2 Ob 588/85
  • 1 Ob 653/85
    Entscheidungstext OGH 09.10.1985 1 Ob 653/85
    Beis wie T2
  • 8 Ob 577/85
    Entscheidungstext OGH 10.10.1985 8 Ob 577/85
  • 1 Ob 506/86
    Entscheidungstext OGH 17.03.1986 1 Ob 506/86
    Beis wie T3
  • 2 Ob 602/86
    Entscheidungstext OGH 17.06.1986 2 Ob 602/86
    Beis wie T5; Beis wie T2
  • 2 Ob 550/85
    Entscheidungstext OGH 02.12.1986 2 Ob 550/85
  • 6 Ob 690/86
    Entscheidungstext OGH 18.12.1986 6 Ob 690/86
  • 8 Ob 684/86
    Entscheidungstext OGH 12.02.1987 8 Ob 684/86
    Auch
  • 6 Ob 560/87
    Entscheidungstext OGH 30.04.1987 6 Ob 560/87
    Auch
  • 1 Ob 634/87
    Entscheidungstext OGH 15.07.1987 1 Ob 634/87
  • 9 ObS 10/87
    Entscheidungstext OGH 16.09.1987 9 ObS 10/87
    Beisatz: Diese Grundsätze haben ungeachtet der Vorschrift des § 87 Abs 1 ASGG auch im Verfahren in Sozialrechtssachen Geltung, zumal diese für das Verfahren in erster Instanz getroffene Bestimmung über den Amtswegigkeitsgrundsatz ausschließlich für die Beweisaufnahme in diesem Verfahren normiert. (T25)
  • 10 ObS 75/87
    Entscheidungstext OGH 06.10.1987 10 ObS 75/87
    Beisatz: Auch in Sozialrechtssachen. (T26)
  • 6 Ob 669/87
    Entscheidungstext OGH 08.10.1987 6 Ob 669/87
    Beis wie T5; Beis wie T24
  • 4 Ob 379/87
    Entscheidungstext OGH 17.11.1987 4 Ob 379/87
    Beis wie T2; Veröff: MR 1987,221
  • 2 Ob 53/87
    Entscheidungstext OGH 28.10.1987 2 Ob 53/87
  • 10 ObS 140/87
    Entscheidungstext OGH 30.11.1987 10 ObS 140/87
  • 10 ObS 167/87
    Entscheidungstext OGH 26.01.1988 10 ObS 167/87
  • 9 ObA 156/87
    Entscheidungstext OGH 10.02.1988 9 ObA 156/87
  • 8 Ob 515/88
    Entscheidungstext OGH 25.02.1988 8 Ob 515/88
    Beis wie T3; Beis wie T17
  • 1 Ob 718/87
    Entscheidungstext OGH 10.02.1988 1 Ob 718/87
    Beis wie T5
  • 10 ObS 82/88
    Entscheidungstext OGH 12.04.1988 10 ObS 82/88
  • 9 ObA 70/88
    Entscheidungstext OGH 27.04.1988 9 ObA 70/88
  • 5 Ob 539/88
    Entscheidungstext OGH 10.05.1988 5 Ob 539/88
    Beis wie T23
  • 2 Ob 569/87
    Entscheidungstext OGH 28.06.1988 2 Ob 569/87
  • 10 ObS 213/88
    Entscheidungstext OGH 06.09.1988 10 ObS 213/88
    Beisatz: Hier: Rechtsmittel, in dem unter dem unrichtig bezeichneten Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung inhaltlich nur die Berufungsgründe der unrichtigen Tatsachenfeststellung und Beweiswürdigung sowie der Mangelhaftigkeit des Verfahrens ausgeführt wurde. (T27)
  • 10 ObS 28/89
    Entscheidungstext OGH 24.01.1989 10 ObS 28/89
    Beis wie T26
  • 4 Ob 122/88
    Entscheidungstext OGH 24.01.1989 4 Ob 122/88
    Beis wie T2; Beisatz: Hier: Veröffentlichungsbegehren (T28)
  • 2 Ob 24/89
    Entscheidungstext OGH 14.03.1989 2 Ob 24/89
  • 7 Ob 599/89
    Entscheidungstext OGH 15.06.1989 7 Ob 599/89
  • 9 ObA 183/89
    Entscheidungstext OGH 30.08.1989 9 ObA 183/89
  • 10 ObS 310/89
    Entscheidungstext OGH 26.09.1989 10 ObS 310/89
    Beis wie T26
  • 6 Ob 713/89
    Entscheidungstext OGH 16.11.1989 6 Ob 713/89
  • 9 ObA 339/89
    Entscheidungstext OGH 20.12.1989 9 ObA 339/89
    Beis wie T16; Veröff: SZ 62/215 = Arb 10833
  • 10 ObS 102/90
    Entscheidungstext OGH 27.03.1990 10 ObS 102/90
    Beis wie T26
  • 7 Ob 555/90
    Entscheidungstext OGH 25.04.1990 7 Ob 555/90
  • 10 ObS 213/90
    Entscheidungstext OGH 12.06.1990 10 ObS 213/90
  • 4 Ob 53/90
    Entscheidungstext OGH 12.06.1990 4 Ob 53/90
    Beis wie T2; Beis wie T28
  • 9 ObA 197/90
    Entscheidungstext OGH 29.08.1990 9 ObA 197/90
  • 9 ObA 6/91
    Entscheidungstext OGH 30.01.1991 9 ObA 6/91
  • 9 ObA 46/91
    Entscheidungstext OGH 13.03.1991 9 ObA 46/91
    Beis wie T1
  • 4 Ob 16/91
    Entscheidungstext OGH 12.03.1991 4 Ob 16/91
    Beisatz: Der nach ständiger Rechtsprechung geltende Grundsatz gilt (partiell) auch dann, wenn das Ersturteil nur in einem bestimmten Punkt wegen unrichtiger rechtlicher Beurteilung angefochten wurde. (T29)
  • 3 Ob 1592/92
    Entscheidungstext OGH 16.09.1992 3 Ob 1592/92
    Beis wie T12
  • 9 ObA 1033/92
    Entscheidungstext OGH 11.11.1992 9 ObA 1033/92
    Beisatz: Eine nicht gesetzmäßig ausgeführte Rechtsrüge kann auch in einer außerordentlichen Revision nicht nachgeholt werden. (T30)
  • 4 Ob 11/94
    Entscheidungstext OGH 10.05.1994 4 Ob 11/94
    Beisatz: Gilt (partiell) auch dann, wenn das Ersturteil nur in einem bestimmten Punkt wegen unrichtiger rechtlicher Beurteilung angefochten wurde. (T31)
  • 8 ObA 285/95
    Entscheidungstext OGH 18.08.1995 8 ObA 285/95
    Beisatz: § 48 ASGG. (T32)
  • 8 ObA 2127/96v
    Entscheidungstext OGH 13.06.1996 8 ObA 2127/96v
  • 4 Ob 1678/95
    Entscheidungstext OGH 18.12.1995 4 Ob 1678/95
    Vgl; Beis wie T29
  • 10 Ob 1619/95
    Entscheidungstext OGH 09.01.1996 10 Ob 1619/95
  • 8 ObA 27/97x
    Entscheidungstext OGH 30.01.1997 8 ObA 27/97x
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T32
  • 10 Ob 2159/96i
    Entscheidungstext OGH 27.03.1997 10 Ob 2159/96i
  • 5 Ob 245/97h
    Entscheidungstext OGH 08.07.1997 5 Ob 245/97h
    Auch; Beisatz: Eine in einem selbständig beurteilbaren Teilbereich in zweiter Instanz unterlassene Rechtsrüge kann in der Revision nicht nachgeholt werden. (T33)
  • 8 ObA 109/97f
    Entscheidungstext OGH 07.08.1997 8 ObA 109/97f
    Auch; Beisatz: Die gegenteilige Lehrmeinung Faschings in LB² Rz 1930 wird abgelehnt (vgl. hiezu die ausführliche und überzeugende Begründung bei Kodek in Rechberger ZPO § 503 Rz 5). (T34)
  • 10 ObS 221/97s
    Entscheidungstext OGH 08.07.1997 10 ObS 221/97s
  • 1 Ob 213/97y
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 1 Ob 213/97y
    Beis wie T30
  • 10 ObS 444/97k
    Entscheidungstext OGH 20.01.1998 10 ObS 444/97k
  • 10 ObS 28/98k
    Entscheidungstext OGH 27.01.1998 10 ObS 28/98k
    Beis wie T34
  • 10 ObS 98/98d
    Entscheidungstext OGH 14.04.1998 10 ObS 98/98d
    Beis wie T26
  • 3 Ob 47/98b
    Entscheidungstext OGH 27.05.1998 3 Ob 47/98b
    Auch; Beis wie T33
  • 8 ObA 155/98x
    Entscheidungstext OGH 25.06.1998 8 ObA 155/98x
    Auch; Beis wie T34
  • 10 ObS 264/98s
    Entscheidungstext OGH 01.09.1998 10 ObS 264/98s
  • 10 ObS 230/98s
    Entscheidungstext OGH 18.08.1998 10 ObS 230/98s
    Beis wie T26
  • 9 ObA 244/98t
    Entscheidungstext OGH 07.10.1998 9 ObA 244/98t
    Auch; Beis wie T30
  • 7 Ob 319/98g
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 7 Ob 319/98g
    Beis wie T34
  • 10 ObS 355/98y
    Entscheidungstext OGH 24.11.1998 10 ObS 355/98y
    Beis wie T26
  • 10 ObS 388/98a
    Entscheidungstext OGH 01.12.1998 10 ObS 388/98a
    Beis wie T26
  • 10 ObS 4/99g
    Entscheidungstext OGH 26.01.1999 10 ObS 4/99g
    Beis wie T24
  • 10 ObS 5/99d
    Entscheidungstext OGH 26.01.1999 10 ObS 5/99d
    Beis wie T24
  • 8 ObA 43/99b
    Entscheidungstext OGH 25.02.1999 8 ObA 43/99b
    Beis wie T3; Beisatz: Dies gilt auch dann, wenn das Berufungsgericht zunächst ausführte, dass die Berufung keine dem Gesetz gemäß ausgeführte Rechtsrüge enthalte, darüber hinaus aber noch ohne nähere Begründung die im Urteil des Erstgerichts enthaltene rechtliche Beurteilung billigte. (T35)
  • 8 Ob 33/99g
    Entscheidungstext OGH 24.06.1999 8 Ob 33/99g
  • 9 ObA 156/99b
    Entscheidungstext OGH 13.10.1999 9 ObA 156/99b
    Beis wie T2
  • 5 Ob 95/99b
    Entscheidungstext OGH 23.11.1999 5 Ob 95/99b
    Vgl auch; Beisatz: Wurde die Entscheidung erster Instanz nur in einem bestimmten Punkt wegen unrichtiger rechtlicher Beurteilung angefochten, können andere Punkte in der Rechtsrüge in der Revision nicht mehr geltend gemacht werden. (T36)
  • 5 Ob 6/00v
    Entscheidungstext OGH 25.01.2000 5 Ob 6/00v
    Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T13; Beis wie T36; Beisatz: Diese Grundsätze sind auch auf Revisionsrekurse in Verfahren nach § 37 MRG, in denen das Rekursgericht funktionell gleich einem Berufungsgericht tätig wird, anzuwenden. Bleibt demnach die Nichtbeachtung eines im Verfahren erster Instanz erhobenen Einwandes im Rekursverfahren ungerügt, kann dies nicht im Revisionsrekurs nachgetragen werden. (T37)
  • 8 Ob 128/00g
    Entscheidungstext OGH 27.04.2000 8 Ob 128/00g
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T8; Beis wie T30
  • 1 Ob 117/00p
    Entscheidungstext OGH 30.05.2000 1 Ob 117/00p
  • 1 Ob 128/00f
    Entscheidungstext OGH 21.06.2000 1 Ob 128/00f
    Beisatz: Eine im Verfahren zweiter Instanz unterbliebene Rüge kann im Revisionsverfahren nicht mehr nachgeholt werden. (T38)
  • 9 ObA 307/00p
    Entscheidungstext OGH 06.12.2000 9 ObA 307/00p
    Auch; Beis wie T30; Beis wie T38
  • 1 Ob 297/00h
    Entscheidungstext OGH 30.01.2001 1 Ob 297/00h
  • 1 Ob 14/01t
    Entscheidungstext OGH 30.01.2001 1 Ob 14/01t
    Beisatz: Hier wurde die Stundungsfrage im Zusammenhang mit dem Verjährungseinwand in zweiter Instanz nicht aufgeworfen. (T39)
    Beisatz: Wird der Klageanspruch beziehungsweise der Antrag auf Klageabweisung auf mehrere selbständige rechtserzeugende beziehungsweise rechtsvernichtende Tatsachen gestützt und beziehen sich die Rechtsausführungen einer Berufung nur auf einzelne dieser Tatsachen, nicht aber auch auf die anderen, so ist der Umfang der durch eine gesetzmäßige Rechtsrüge veranlassten Überprüfung des angefochtenen Urteils auf die noch geltend gemachten Umstände zu beschränken. (T40)
    Beisatz: Die allseitige Überprüfung der rechtlichen Beurteilung des Berufungsurteils durch den Obersten Gerichtshof beschränkt sich auf jene Umstände, die Gegenstand des Berufungsverfahrens waren. (T41)
  • 3 Ob 22/01h
    Entscheidungstext OGH 11.07.2001 3 Ob 22/01h
    Auch
  • 7 Ob 233/01t
    Entscheidungstext OGH 17.10.2001 7 Ob 233/01t
  • 10 ObS 15/02g
    Entscheidungstext OGH 29.01.2002 10 ObS 15/02g
    Auch
  • 10 ObS 20/02t
    Entscheidungstext OGH 12.02.2002 10 ObS 20/02t
    Auch
  • 1 Ob 316/01d
    Entscheidungstext OGH 11.06.2002 1 Ob 316/01d
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T3
  • 1 Ob 103/02g
    Entscheidungstext OGH 11.06.2002 1 Ob 103/02g
    Auch; Beis wie T41; Beisatz: Beruht ein im Berufungsverfahren mangels Aufrechterhaltung nicht mehr erörterter Rechtsgrund auf einem selbständigen rechtserzeugenden Sachverhalt, so kann der Revisionswerber diesen Rechtsgrund in dritter Instanz nicht aufgreifen. (T42)
  • 10 ObS 416/02b
    Entscheidungstext OGH 28.01.2003 10 ObS 416/02b
    Beis wie T3
  • 3 Ob 142/03h
    Entscheidungstext OGH 26.09.2003 3 Ob 142/03h
    Beis wie T36
  • 8 ObS 20/03d
    Entscheidungstext OGH 16.07.2004 8 ObS 20/03d
    Auch; Beis wie T38
  • 3 Ob 54/04v
    Entscheidungstext OGH 21.07.2004 3 Ob 54/04v
    Vgl; Beis ähnlich wie T33
  • 4 Ob 247/05k
    Entscheidungstext OGH 14.03.2006 4 Ob 247/05k
    Auch; Beis wie T29; Beis wie T33; Beis wie T36
  • 9 Ob 38/06p
    Entscheidungstext OGH 29.03.2006 9 Ob 38/06p
  • 6 Ob 303/05k
    Entscheidungstext OGH 06.04.2006 6 Ob 303/05k
    Beis ähnlich wie T42
  • 9 Ob 21/06p
    Entscheidungstext OGH 04.05.2006 9 Ob 21/06p
  • 6 Ob 171/06z
    Entscheidungstext OGH 31.08.2006 6 Ob 171/06z
    Beis wie T40; Beis wie T41
  • 6 Ob 167/06m
    Entscheidungstext OGH 14.09.2006 6 Ob 167/06m
    Vgl auch; Beis wie T36
  • 8 Ob 120/06i
    Entscheidungstext OGH 23.11.2006 8 Ob 120/06i
    Vgl auch; Beisatz: Nach der ständigen Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs können, wenn in der Berufung nur in bestimmten Punkten eine Rechtsrüge ausgeführt wurde, andere Punkte in der Revision nicht mehr geltend gemacht werden, jedenfalls wenn es um mehrere selbstständig zu beurteilende Rechtsfragen geht. (T43)
  • 6 Ob 117/07k
    Entscheidungstext OGH 21.06.2007 6 Ob 117/07k
    Vgl auch; Beis wie T43
  • 4 Ob 53/07h
    Entscheidungstext OGH 24.04.2007 4 Ob 53/07h
    Beisatz: Hier: Entsprechendes Rechtsmittelvorbringen, wenngleich verborgen in der Beweisrüge, schon in der Berufung. (T44)
    Veröff: SZ 2007/63
  • 8 Ob 137/07s
    Entscheidungstext OGH 28.02.2008 8 Ob 137/07s
    Auch; Beis wie T43; Beisatz: Das gilt auch dann, wenn das Berufungsgericht, obwohl in der Berufung entsprechende Ausführungen nicht enthalten waren, die im Urteil des Erstgerichts enthaltene rechtliche Beurteilung billigte. (T45)
    Beisatz: Hier: Mehrere selbstständig zu beurteilende Rechtsfragen (Verschulden der Inkassobank einerseits und damit im Zusammenhang die Frage, ob die Bank für dieses Verschulden gemäß § 1313a ABGB haftet; Eigenverschulden der Bank andererseits). (T46)
  • 9 ObA 15/07g
    Entscheidungstext OGH 07.05.2008 9 ObA 15/07g
    Vgl auch; Beis wie T43
  • 8 Ob 33/08y
    Entscheidungstext OGH 28.04.2008 8 Ob 33/08y
    Auch; Beis wie T40; Beis wie T41
  • 8 ObA 36/08i
    Entscheidungstext OGH 27.05.2008 8 ObA 36/08i
    Auch; Beis wie T3
  • 2 Ob 231/08x
    Entscheidungstext OGH 19.02.2009 2 Ob 231/08x
    Beis wie T29; Beis wie T31; Beis wie T33; Beis wie T36; Beis wie T41; Beis wie T43
  • 9 Ob 9/08a
    Entscheidungstext OGH 01.04.2009 9 Ob 9/08a
    Auch; Beisatz: Eine im Berufungsverfahren unterbliebene Rechtsrüge kann im Revisionsverfahren nicht mehr nachgeholt werden. (T47)
  • 3 Ob 38/09y
    Entscheidungstext OGH 22.04.2009 3 Ob 38/09y
    Auch; Beis wie T40
  • 3 Ob 232/08a
    Entscheidungstext OGH 25.03.2009 3 Ob 232/08a
    Auch; Beisatz: Mangels Relevierung in der Berufung kann der Anfechtungstatbestand nach § 31 Abs 1 Z 2 zweiter Fall KO in der Revision nicht mehr erfolgreich geltend gemacht werden. (T48)
    Veröff: SZ 2009/36
  • 4 Ob 80/09g
    Entscheidungstext OGH 09.06.2009 4 Ob 80/09g
    Vgl; Beis wie T36
  • 2 Ob 24/09g
    Entscheidungstext OGH 10.06.2009 2 Ob 24/09g
    Auch; Beis wie T29; Beis wie T33; Beis wie T36; Beis wie T43
  • 7 Ob 230/08m
    Entscheidungstext OGH 13.05.2009 7 Ob 230/08m
    Auch; Beis wie T33; Beisatz: Hier: Rechtsrüge bereits in der Berufung nicht dem Gesetz gemäß ausgeführt, weshalb deren Nachholung in der Revision unzulässig ist. (T49)
  • 4 Ob 93/09v
    Entscheidungstext OGH 08.09.2009 4 Ob 93/09v
    Vgl auch; Beis wie T40; Beis wie T41; Beis ähnlich wie T43
  • 17 Ob 27/09h
    Entscheidungstext OGH 20.10.2009 17 Ob 27/09h
    Vgl; Beis wie T29; Beis wie T36; Beis wie T43
  • 6 Ob 197/08a
    Entscheidungstext OGH 17.12.2009 6 Ob 197/08a
    Beis wie T29; Beis wie T31; Beis wie T33; Beis wie T36; Beis wie T43
  • 6 Ob 187/09g
    Entscheidungstext OGH 16.10.2009 6 Ob 187/09g
    Vgl auch; Beis wie T43
  • 10 ObS 5/10y
    Entscheidungstext OGH 09.02.2010 10 ObS 5/10y
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T26
  • 4 Ob 93/10w
    Entscheidungstext OGH 31.08.2010 4 Ob 93/10w
    Vgl; Beis ähnlich wie T29; Beis wie T36; Beis wie T43
  • 17 Ob 5/10z
    Entscheidungstext OGH 05.10.2010 17 Ob 5/10z
    Vgl auch; Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T8; Beis wie T30; Beis wie T36; Beis wie T43; Beisatz: Das gilt auch für Rekurs und Revisionsrekurs. (T50)
  • 4 Ob 231/10i
    Entscheidungstext OGH 23.03.2011 4 Ob 231/10i
    Vgl auch; Beis wie T9; Beis wie T29; Beis wie T36; Beis wie T43
  • 10 ObS 44/11k
    Entscheidungstext OGH 31.05.2011 10 ObS 44/11k
    Vgl auch; Beis wie T25; Beis wie T26
  • 3 Ob 116/11x
    Entscheidungstext OGH 06.07.2011 3 Ob 116/11x
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T8; Beis wie T47
  • 4 Ob 111/11v
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 111/11v
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T2; Beis ähnlich wie T29; Beis ähnlich wie T36; Beis ähnlich wie T43
  • 1 Ob 221/11y
    Entscheidungstext OGH 24.11.2011 1 Ob 221/11y
    Auch; Beis wie T3
  • 4 Ob 161/11x
    Entscheidungstext OGH 22.11.2011 4 Ob 161/11x
    Auch; Beis wie T29; Beis wie T36
  • 7 Ob 193/11z
    Entscheidungstext OGH 21.12.2011 7 Ob 193/11z
    Auch; Beis wie T29; Beis wie T31; Beis wie T33; Beis wie T36; Beis wie T40; Beis wie T43
  • 2 Ob 215/10x
    Entscheidungstext OGH 27.02.2012 2 Ob 215/10x
    Auch; Auch Beis wie T29; Auch Beis wie T31; Auch Beis wie T33; Auch Beis wie T36; Auch Beis wie T43; Beis wie T41
    Veröff: SZ 2012/20
  • 7 Ob 189/11m
    Entscheidungstext OGH 09.05.2012 7 Ob 189/11m
    Auch; Auch Beis wie T2; Auch Beis wie T13
    Veröff: SZ 2012/54
  • 1 Ob 125/12g
    Entscheidungstext OGH 01.08.2012 1 Ob 125/12g
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T13; Beis wie T14; Beis wie T29; Beis wie T31; Beis wie T33; Beis wie T36; Beis wie T42; Beis wie T43
  • 1 Ob 258/11i
    Entscheidungstext OGH 24.05.2012 1 Ob 258/11i
    Beis wie T1; Beis wie T3; Beis wie T47; Beis wie T49
  • 5 Ob 135/12g
    Entscheidungstext OGH 09.08.2012 5 Ob 135/12g
  • 3 Ob 235/12y
    Entscheidungstext OGH 20.02.2013 3 Ob 235/12y
    Auch; Beis wie T43
  • 1 Ob 184/12h
    Entscheidungstext OGH 11.04.2013 1 Ob 184/12h
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T13; Beis wie T29; Beis wie T31; Beis wie T33; Beis wie T36; Beis wie T40; Beis wie T43
  • 4 Ob 165/12m
    Entscheidungstext OGH 19.03.2013 4 Ob 165/12m
    Auch; Beis wie T29; Beis wie T36; Beis wie T43
  • 3 Ob 120/13p
    Entscheidungstext OGH 21.08.2013 3 Ob 120/13p
    Auch; Beisatz: Hier: Zug-um-Zug-Einrede. (T51)
  • 2 Ob 191/12w
    Entscheidungstext OGH 30.07.2013 2 Ob 191/12w
    Auch; Beis wie T31; Beis wie T36; Beis wie T41; Beis wie T42
  • 1 Ob 167/13k
    Entscheidungstext OGH 19.09.2013 1 Ob 167/13k
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T13
  • 4 Ob 80/14i
    Entscheidungstext OGH 24.06.2014 4 Ob 80/14i
    Beis wie T3; Vgl auch Beis wie T4; Beis wie T30; Beis wie T49
  • 8 ObA 61/14z
    Entscheidungstext OGH 29.09.2014 8 ObA 61/14z
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T29; Beis wie T31; Beis wie T33; Beis wie T36; Beis wie T40; Beis wie T43
  • 1 Ob 206/14x
    Entscheidungstext OGH 27.11.2014 1 Ob 206/14x
    Auch; Beis wie T2; Beis wie T13; Beis wie T41; Beis wie T43
  • 4 Ob 232/14t
    Entscheidungstext OGH 16.12.2014 4 Ob 232/14t
    Beis wie T41; Beisatz: Hier: Unterbleiben eines Auftrags zur Sicherheitsleistung im Rekurs nicht geltend gemacht. (T52)
  • 9 ObA 152/14i
    Entscheidungstext OGH 25.02.2015 9 ObA 152/14i
    Beis wie T3; Beis wie T30
  • 10 Ob 28/15p
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 10 Ob 28/15p
    Vgl auch; Beis wie T31; Beis wie T36; Beis wie T41; Beis ähnlich wie T42
  • 7 Ob 37/15i
    Entscheidungstext OGH 12.03.2015 7 Ob 37/15i
    Beis wie T43
  • 1 Ob 224/15w
    Entscheidungstext OGH 22.12.2015 1 Ob 224/15w
    Beis wie T3
  • 1 Ob 4/16v
    Entscheidungstext OGH 31.03.2016 1 Ob 4/16v
  • 9 ObA 35/16m
    Entscheidungstext OGH 25.05.2016 9 ObA 35/16m
    Auch; Beis wie T41
  • 3 Ob 138/16i
    Entscheidungstext OGH 22.09.2016 3 Ob 138/16i
    Auch; Beis wie T49
  • 4 Ob 265/16y
    Entscheidungstext OGH 21.02.2017 4 Ob 265/16y
    Auch; Beis wie T28
  • 7 Ob 231/16w
    Entscheidungstext OGH 25.01.2017 7 Ob 231/16w
    Vgl auch
  • 9 Ob 14/17z
    Entscheidungstext OGH 24.05.2017 9 Ob 14/17z
    Auch; Beis wie T36; Beis wie T41; Beis wie T43; Veröff: SZ 2017/62
  • 9 ObA 81/17b
    Entscheidungstext OGH 25.07.2017 9 ObA 81/17b
    Auch; Beis wie T41
  • 9 ObA 129/17m
    Entscheidungstext OGH 30.10.2017 9 ObA 129/17m
    Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T8; Beis wie T30
  • 10 ObS 19/18v
    Entscheidungstext OGH 20.02.2018 10 ObS 19/18v
  • 7 Ob 30/18i
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 30/18i
    Vgl; Beis wie T33
  • 5 Ob 60/18m
    Entscheidungstext OGH 15.05.2018 5 Ob 60/18m
    Auch
  • 7 Ob 140/18s
    Entscheidungstext OGH 26.09.2018 7 Ob 140/18s
    Vgl auch; Beis wie T43
  • 2 Ob 175/17z
    Entscheidungstext OGH 29.11.2018 2 Ob 175/17z
    Auch; Beis wie T41; Beis wie T43
  • 8 Ob 149/18x
    Entscheidungstext OGH 26.11.2018 8 Ob 149/18x
    Auch; Beis wie T36; Beis wie T40; Beis wie T42; Beis wie T43
  • 5 Ob 9/19p
    Entscheidungstext OGH 13.06.2019 5 Ob 9/19p
    Beis wie T31; Beis wie T36
  • 4 Ob 137/20f
    Entscheidungstext OGH 11.08.2020 4 Ob 137/20f
    Beis wie T43; Beis wie T47
  • 3 Ob 48/20k
    Entscheidungstext OGH 04.11.2020 3 Ob 48/20k
    Vgl; Beis wie T40; Beis wie T43
  • 1 Ob 3/22f
    Entscheidungstext OGH 18.05.2022 1 Ob 3/22f
    Beis wie T2; Beis wie T29; Beis wie T31; Beis wie T33; Beis wie T36; Beis wie T40; Beis wie T43
  • 6 Ob 117/22g
    Entscheidungstext OGH 29.08.2022 6 Ob 117/22g
    Beis wie T4; Beis wie T39
  • 7 Ob 179/22g
    Entscheidungstext OGH 23.11.2022 7 Ob 179/22g
    Vgl; Beis nur wie T33; Beisatz: Hier: Verletzung der Anzeigepflicht, wesentliche Gefahrenerhöhung nach ABS im Berufungsverfahren nicht releviert. (T53)
  • 1 Ob 38/23d
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 21.03.2023 1 Ob 38/23d
    Beisatz wie T13; Beisatz wie T29; Beisatz wie T31
  • 7 Ob 37/23a
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 19.04.2023 7 Ob 37/23a
    vgl; Beisatz wie T33: hier: unterlassene Rechtsrüge zur Verjährung (T54)
  • 10 ObS 66/23p
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 22.06.2023 10 ObS 66/23p
    vgl
  • 1 Ob 109/23w
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 20.09.2023 1 Ob 109/23w
    Beisatz wie T2; Beisatz wie T31; Beisatz wie T33; Beisatz wie T43
  • 6 Ob 228/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 17.01.2024 6 Ob 228/23g
    Beisatz nur wie T33
    Beisatz: Hier: "Selbstständiger Teilbereich" des Haftungsgrunds der vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung. (T55)
  • 10 ObS 12/24y
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 13.02.2024 10 ObS 12/24y
    vgl; Beisatz wie T3; Beisatz wie T30

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1954:RS0043573

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19540526_OGH0002_0020OB00381_5400000_001

Entscheidungstext 5Ob539/88

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Entscheidungstext

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Geschäftszahl

5Ob539/88

Entscheidungsdatum

10.05.1988

Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Marold als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Jensik, Dr. Klinger, Dr. Schwarz und Dr. Graf als Richter in der Rechtssache der klagenden Partei S*** ST. P***,

wider die beklagte Partei mj. Eva S***, geboren am 29. Oktober 1984, Neuhofen an der Ybbs, Schloßsiedlung 62, vertreten

durch den Prozeßkurator B*** A***, diese

vertreten durch Dr. Georg Krasser und Dr. Hannes Krasser, Rechtsanwälte in Wien, wegen Bestreitung der ehelichen Geburt infolge Revision der beklagten Partei gegen das Urteil des Landesgerichtes St. Pölten als Berufungsgerichtes vom 23. Dezember 1987, GZ R 718/87-25, womit infolge Berufung der beklagten Partei das Urteil des Bezirksgerichtes Amstetten vom 24. September 1987, GZ C 254/86-15, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung zu Recht erkannt:

Spruch

Der Revision wird nicht Folge gegeben.

Die beklagte Partei hat die Kosten ihres erfolglosen Rechtsmittels selbst zu tragen.

Text

Entscheidungsgründe:

Im Zeitpunkt der Geburt der mj. Eva S*** am 29. Oktober 1984 war die von ihrer Mutter Hedwig S***, jetzt L***, am 9. Februar 1974 vor dem Standesamt

St. Pölten mit Alfred S*** geschlossene Ehe aufrecht. Die Scheidung dieser Ehe erfolgte mit Urteil des Kreis-(jetzt: Landes-)gerichtes St. Pölten vom 26. August 1985, 6 Cg 259/85-3. Bezüglich des Kindes galt somit die Ehelichkeitsvermutung gemäß Paragraph 138, Absatz eins, ABGB.

Über Anregung der Bezirkshauptmannschaft Amstetten brachte die S*** ST. P*** am 6. November 1986 beim Erstgericht

wider die mj. Eva S*** die Klage auf Bestreitung der ehelichen Geburt ein.

Die Beklagte beantragte Klageabweisung und wendete ein, Alfred S*** sei sehr wohl ihr Vater, weil er ihrer Mutter

innerhalb der gesetzlichen Vermutungsfrist beigewohnt habe. Nach Beweisaufnahme durch Vernehmung der Mutter Hedwig L*** und deren Ehemannes Franz L*** als Zeugen

hat das Erstgericht mit Urteil vom 24. September 1987 ausgesprochen, daß die mj. Eva S*** kein eheliches Kind des Alfred S*** aus der zwischen diesem und Hedwig L*** am 9. Februar 1974 geschlossenen Ehe ist. Es ist bei seiner Entscheidung davon ausgegangen, daß Hedwig L*** am 22. März 1982 von ihrem damaligen Ehemann Alfred S*** weggezogen ist und mit ihm seither keine geschlechtlichen Beziehungen mehr unterhalten hat. Daraus ergebe sich, daß die Beklagte nicht von Alfred S*** abstamme.

Das Berufungsgericht gab der Berufung der Beklagten aus nachstehenden Erwägungen nicht Folge:

Es sei zwar richtig, daß nach dem Beweisbeschluß des Erstgerichtes vom 16. Dezember 1986 die Einvernahme des Alfred S*** als Zeugen und die Einholung eines serologischen Gutachtens beabsichtigt gewesen seien. Tatsächlich habe das Erstgericht auch mit Beschluß vom 17. Dezember 1986 Prof. Dr. S*** zum Sachverständigen bestellt und beauftragt, ein Gutachten darüber zu erstatten, ob aufgrund der Verteilung der Blutgruppen Alfred S*** von der Vaterschaft zur Beklagten auszuschließen sei. In der Folge habe es jedoch Alfred S*** abgelehnt, sich einer Untersuchung zu unterziehen bzw. beim Sachverständigen oder bei Gericht zu erscheinen. Anläßlich einer Vorführung am 27. Juli 1987 habe er neuerlich die Blutabnahme verweigert und angegeben, daß bereits einige Protokolle vorhanden seien, in denen der richtige Vater angegeben werde. Daraufhin habe das Erstgericht von einer weiteren Beweisaufnahme Abstand genommen. Im Verfahren zur Bestreitung der ehelichen Geburt herrsche der Untersuchungsgrundsatz. Das Gericht habe von Amts wegen dafür zu sorgen, daß alle für die Entscheidung wichtigen Tatumstände vollständig aufgeklärt werden. Es habe dabei auch solche Tatsachen zu berücksichtigen, die von den Parteien nicht vorgebracht worden sind (Paragraph 6, Absatz eins, Ziffer eins, Familienrechtsangleichungsverordnung). Gemäß Paragraph 7, Absatz eins, FamRAnglV hätten sich Parteien, Beteiligte und Zeugen, soweit es zur Feststellung der Abstammung in einem Rechtsstreit oder einem außerstreitigen Verfahren erforderlich sei, erbkundlichen Untersuchungen zu unterwerfen, insbesondere die Entnahme von Blutproben zum Zweck der Blutgruppenuntersuchung zu dulden. Bei einer Weigerung ohne triftigen Grund könne gemäß Paragraph 7, Absatz 2, FamRAnglV unmittelbarer Zwang angewendet werden. Der Untersuchungsgrundsatz und die Möglichkeit, gegen in die Begutachtung einzubeziehende Personen unmittelbaren Zwang anzuwenden, bedeuteten aber noch nicht, daß in jedem Verfahren zur Bestreitung der ehelichen Geburt ein serologisches Gutachten eingeholt werden müsse. Gelange das Gericht aufgrund der übrigen Beweisergebnisse zu der Überzeugung, daß innerhalb der Frist von nicht mehr als 302 und nicht weniger als 180 Tagen vor der Entbindung der Ehemann der Mutter nicht beigewohnt habe, so sei es nämlich durchaus möglich, auch ohne Einholung eines serologischen Gutachtens eine Entscheidung zu fällen.

Hier sei sowohl im Scheidungsverfahren zu 6 Cg 259/85 des Kreis-(jetzt: Landes-)gerichtes St. Pölten bei der Parteienvernehmung des Alfred S*** als auch bei dessen (durch die Klägerin vor Erhebung der gegenständlichen Klage veranlaßten) Vernehmung durch das Bezirksgericht St. Pölten am 21. Juli 1986 als Zeugen hervorgekommen, daß ihn seine frühere Ehefrau, die Mutter der Beklagten, im Frühjahr 1982 verlassen habe und seither zwischen ihnen keine geschlechtlichen Beziehungen bestanden hätten, sodaß die Zeugung der Beklagten durch den früheren Ehemann ihrer Mutter nicht möglich sei. Zudem habe Franz L***, der nunmehrige Ehemann der Mutter der Beklagten, bei seiner (durch die Klägerin vor Erhebung der gegenständlichen Klage veranlaßten) Vernehmung am 23. Mai 1986 beim Erstgericht angegeben, seit Oktober 1983 mit seiner nunmehrigen Ehefrau im gemeinsamen Haushalt zu leben und der leibliche Vater der mj. Eva zu sein. Aus diesen Gründen habe das Erstgericht zu Recht von einer Einbeziehung des Alfred S*** in die Begutachtung Abstand genommen.

Gegen das Urteil des Berufungsgerichtes richtet sich die Revision der Beklagten mit dem Antrag, das angefochtene Urteil sowie das Ersturteil aufzuheben und die Rechtssache zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das Erstgericht zurückzuverweisen. Die Klägerin hat sich am Revisionsverfahren nicht beteiligt.

Rechtliche Beurteilung

Die Revision ist nicht berechtigt.

Als Mangelhaftigkeit des Berufungsverfahrens rügt die Beklagte, daß Alfred S*** im gegenständlichen Rechtsstreit nicht als Zeuge vernommen und zum Zweck der Erstellung des beschlossenen serologischen Gutachtens zwangsweise zur Blutabnahme vorgeführt worden sei. Eine unrichtige rechtliche Beurteilung liegt nach Meinung der Beklagten darin, daß das Erstgericht das mangelhaft gebliebene Ergebnis der Beweisaufnahme als für die Anwendbarkeit des Paragraph 138, Absatz eins, letzter Satz ABGB ausreichend angesehen und das Berufungsgericht offenbar Paragraph 163, ABGB vor Augen gehabt habe, als es in seiner Urteilsbegründung die Vaterschaft des Franz L*** bzw. die daraus resultierende Nichtvaterschaft des Alfred S*** betont habe; es stelle einen erheblichen und rechtlich bedeutsamen Unterschied dar, ob die eheliche Abstammung kraft Gesetzes oder die Vermutung der unehelichen Vaterschaft gerichtlich zu beurteilen sei.

Was zunächst die Verfahrensrüge betrifft, so ist zwar nach ständiger Rechtsprechung in Streitigkeiten über die eheliche Abstammung im Hinblick auf den diese Verfahren beherrschenden Untersuchungsgrundsatz die neuerliche Geltendmachung der schon vom Berufungsgericht verneinten Mängel des erstgerichtlichen Verfahrens im Revisionsverfahren zulässig, jedoch liegt in der berufungsgerichtlichen Billigung der Unterlassung von weiteren Beweisaufnahmen durch das Erstgericht in diesen Verfahren nur dann eine revisible Mangelhaftigkeit des Berufungsverfahrens, wenn dabei die Grenzen des pflichtgemäßen richterlichen Ermessens zur amtswegigen Wahrheitsforschung verkannt worden sind; auch bei Anlegung des gebotenen strengen Maßstabes geht der Untersuchungsgrundsatz nicht so weit, daß sämtliche erdenklichen Beweise aufgenommen werden müßten (EFSlg 26.736, 46.703, 49.394, 52.245 ua). Im gegenständlichen Fall hat das Berufungsgericht unter Hinweis auf die im vorliegenden Rechtsstreit sowie zu dessen Vorbereitung und im vorangegangenen Scheidungsstreit aufgenommenen Beweise ohne Verkennung der vorerwähnten Grenzen des pflichtgemäßen richterlichen Ermessens dargelegt, warum es die Unterlassung weiterer Beweisaufnahmen durch das Erstgericht gebilligt hat. Der gerügte Verfahrensmangel ist mithin nicht gegeben. Im übrigen ist festzuhalten, daß auch in Streitigkeiten über die eheliche Abstammung die Bekämpfung der Beweiswürdigung durch die Vorinstanzen mit Revision unzulässig ist (EFSlg 46.700 ua).

Auf die Rechtsrüge ist nicht einzugehen, weil die Beklagte den Berufungsgrund der unrichtigen rechtlichen Beurteilung nicht gesetzmäßig ausgeführt hat und auch in Streitigkeiten über die eheliche Abstammung der Grundsatz gilt, daß die rechtliche Beurteilung in einem solchen Fall im Revisionsverfahren nicht mehr angefochten werden kann (EFSlg 49.408 ua). Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, daß gegen die Rechtsansicht der Vorinstanzen, die Vermutung der Ehelichkeit der Beklagten sei durch den Beweis widerlegt worden, daß Alfred S*** der Mutter der Beklagten innerhalb der Empfängniszeit nicht beigewohnt hat, keine Bedenken bestehen vergleiche Pichler in Rummel, ABGB, Rz 4 z Paragraph 138 ;, SZ 47/45, EFSlg 51.245).

Der Revision war daher ein Erfolg zu versagen.

Die Entscheidung über die Kosten des Revisionsverfahrens beruht auf den Paragraphen 40,, 50 ZPO.

Anmerkung

E14188

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:0050OB00539.88.0510.000

Dokumentnummer

JJT_19880510_OGH0002_0050OB00539_8800000_000