Rechtssatz für 4Ob343/83 4Ob336/87 (4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079140

Geschäftszahl

4Ob343/83; 4Ob336/87 (4Ob337/87)

Entscheidungsdatum

30.06.1987

Rechtssatz

Die Behauptung, ein Rechtsanwalt setze sich für die Wahrung der Interessen seines Klienten nicht voll ein, ist als Vorwurf der Verletzung von Vertragspflichten und Standespflichten eine herabsetzende Tatsachenbehauptung über Leistungen des Rechtsanwaltes, die geeignet ist, den Betrieb des Unternehmens - dieser Begriff ist hier im weitesten Sinne zu verstehen und umfaßt insbesondere auch die freien Berufe - zu schädigen. "Schadensregulierungsverein".

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 343/83
    Entscheidungstext OGH 31.05.1983 4 Ob 343/83
  • 4 Ob 336/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 336/87
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1983:RS0079140

Dokumentnummer

JJR_19830531_OGH0002_0040OB00343_8300000_001

Rechtssatz für 4Ob336/87 (4Ob337/87)

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0009328

Geschäftszahl

4Ob336/87 (4Ob337/87)

Entscheidungsdatum

30.06.1987

Norm

ABGB §43 A
  1. ABGB § 43 heute
  2. ABGB § 43 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916

Rechtssatz

Ein Namensmißbrauch nach Paragraph 43, ABGB erlaubt kein Begehren auf Widerruf.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 336/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 336/87

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0009328

Dokumentnummer

JJR_19870630_OGH0002_0040OB00336_8700000_002

Rechtssatz für 4Ob336/87 (4Ob337/87)

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078879

Geschäftszahl

4Ob336/87 (4Ob337/87)

Entscheidungsdatum

30.06.1987

Rechtssatz

Die Verurteilung zum öffentlichen Widerruf einer herabsetzenden Tatsachenbehauptung und die Ermächtigung zur Veröffentlichung des über dieselbe Tatsachenbehauptung ergangenen, zur Unterlassung verpflichtenden Urteils in denselben Medien kommt nicht in Betracht, wenn für die Veröffentlichung zweier fast gleichlautenden Verpflichtungen (Unterlassung und Widerruf der selben Äußerung) kein Aufklärungsbedürfnis besteht. (Hier: Wegen außerordentlich großer Breitenwirkung - Auflage neunhunderttausend, zwei Millionen Leser - auch Ermächtigung zur Urteilsveröffentlichung in weiteren Medien.)

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 336/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 336/87

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0078879

Dokumentnummer

JJR_19870630_OGH0002_0040OB00336_8700000_004

Rechtssatz für 4Ob342/79 4Ob336/87 (4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078787

Geschäftszahl

4Ob342/79; 4Ob336/87 (4Ob337/87); 4Ob519/90; 4Ob135/90; 4Ob35/92; 4Ob172/93; 4Ob73/94

Entscheidungsdatum

28.06.1994

Rechtssatz

Der Widerrufsanspruch nach Paragraph 7, Absatz eins, UWG ist seiner rechtlichen Natur nach ein Beseitigungsanspruch im Sinne des Paragraph 15, UWG und wird daher nach dieser Gesetzesstelle "vom Unterlassungsanspruch umfaßt".

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 342/79
    Entscheidungstext OGH 15.05.1979 4 Ob 342/79
    Veröff: SZ 52/81 = ÖBl 1979,106
  • 4 Ob 336/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 336/87
  • 4 Ob 519/90
    Entscheidungstext OGH 26.06.1990 4 Ob 519/90
    Veröff: SZ 63/110
  • 4 Ob 135/90
    Entscheidungstext OGH 06.11.1990 4 Ob 135/90
    nur: Der Widerrufsanspruch nach § 7 Abs 1 UWG ist seiner rechtlichen Natur nach ein Beseitigungsanspruch im Sinne des § 15 UWG. (T1) Veröff: MR 1991,115 = ÖBl 1991,58
  • 4 Ob 35/92
    Entscheidungstext OGH 07.04.1992 4 Ob 35/92
    Vgl auch; nur T1
  • 4 Ob 172/93
    Entscheidungstext OGH 15.02.1994 4 Ob 172/93
    Beisatz: Der Widerruf ist aber schon seiner Natur nach nicht geeignet, den Schaden gänzlich auszugleichen, den eine Rufschädigung zu verursachen geeignet ist. (T2)
  • 4 Ob 73/94
    Entscheidungstext OGH 28.06.1994 4 Ob 73/94
    nur T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0078787

Dokumentnummer

JJR_19790515_OGH0002_0040OB00342_7900000_001

Rechtssatz für 4Ob336/87 (4Ob337/87) 4O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078623

Geschäftszahl

4Ob336/87 (4Ob337/87); 4Ob73/94

Entscheidungsdatum

28.06.1994

Rechtssatz

Positive Angaben des Schädigers darüber, wie sich im Gegensatz zu der von ihm zu widerrufenden unrichtigen Äußerung der Sachverhalt tatsächlich verhält, kann der Widerrufsberechtigte in aller Regel nicht verlangen. Ein begehrter öffentlicher Widerruf, der derartige Angaben enthält, ist daher unter Abweisung des Mehrbegehrens neu zu fassen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 336/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 336/87
  • 4 Ob 73/94
    Entscheidungstext OGH 28.06.1994 4 Ob 73/94

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0078623

Dokumentnummer

JJR_19870630_OGH0002_0040OB00336_8700000_003

Rechtssatz für 4Ob342/79; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078800

Geschäftszahl

4Ob342/79; 4Ob312/80; 4Ob336/87 (4Ob337/87); 4Ob73/94; 4Ob70/06g

Entscheidungsdatum

23.05.2006

Rechtssatz

Gegenstand des Anspruches auf Widerruf ist die Abgabe einer Wissenserklärung, durch die eine frühere, den Kläger oder dessen Unternehmen herabsetzende Wissenserklärung als unrichtig bezeichnet wird; die dem Kläger nachteiligen Wirkungen der früheren Erklärung sollen dadurch beseitigt werden, daß jene Personen, denen die seinerzeitige Äußerung zur Kenntnis gekommen war, jetzt mitgeteilt wird, daß diese Äußerung nicht den Tatsachen entsprochen hatte.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 342/79
    Entscheidungstext OGH 15.05.1979 4 Ob 342/79
    Veröff: SZ 52/81 = ÖBl 1979,106
  • 4 Ob 312/80
    Entscheidungstext OGH 25.03.1980 4 Ob 312/80
    Auch; Beisatz: Griechenland Reisen. (T1) Veröff: ÖBl 1981,45
  • 4 Ob 336/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 336/87
    nur: Gegenstand des Anspruches auf Widerruf ist die Abgabe einer Wissenserklärung, durch die eine frühere, den Kläger oder dessen Unternehmen herabsetzende Wissenserklärung als unrichtig bezeichnet wird. (T2)
  • 4 Ob 73/94
    Entscheidungstext OGH 28.06.1994 4 Ob 73/94
    nur T2
  • 4 Ob 70/06g
    Entscheidungstext OGH 23.05.2006 4 Ob 70/06g
    Beisatz: Ergibt sich der Widerrufsanspruch aus der Verbreitung einer von einer dritten Person gemachten Behauptung, bedeutet „Widerruf" nichts anderes die Mitteilung, dass die verbreitete Behauptung unrichtig war. Eine solche Wissenserklärung kann auch von jemandem abgegeben werden, der die herabsetzende Wissenserklärung zwar nicht selbst formuliert hat, aber wegen ihres Verbreitens dafür einstehen muss. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0078800

Im RIS seit

15.03.1979

Zuletzt aktualisiert am

16.11.2023

Dokumentnummer

JJR_19790315_OGH0002_0040OB00342_7900000_002

Rechtssatz für 4Ob335/66 4Ob349/71 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078824

Geschäftszahl

4Ob335/66; 4Ob349/71; 4Ob305/74; 4Ob354/77; 4Ob312/80; 4Ob342/80 (4Ob343/80); 4Ob336/87 (4Ob337/87); 4Ob14/88; 4Ob135/90; 4Ob73/94; 6Ob2073/96p; 6Ob258/03i; 4Ob72/04y; 4Ob68/15a

Entscheidungsdatum

16.06.2015

Rechtssatz

Zuspruch der Befugnis zur Urteilsveröffentlichung neben der Verurteilung zum Widerruf einer herabsetzenden Tatsachenbehauptung, wenn diese Behauptung einem weiteren Personenkreis zur Kenntnis gelangt ist.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 335/66
    Entscheidungstext OGH 12.12.1966 4 Ob 335/66
    Veröff: ÖBl 1967,66
  • 4 Ob 349/71
    Entscheidungstext OGH 14.09.1971 4 Ob 349/71
    Veröff: ÖBl 1972,67
  • 4 Ob 305/74
    Entscheidungstext OGH 05.03.1974 4 Ob 305/74
    Veröff: SZ 47/23 = ÖBl 1974,111
  • 4 Ob 354/77
    Entscheidungstext OGH 28.06.1977 4 Ob 354/77
  • 4 Ob 312/80
    Entscheidungstext OGH 25.03.1980 4 Ob 312/80
    Beisatz: Wenn die beanstandete Behauptung nicht nur ihren eigentlichen Adressaten, sondern darüber hinaus auch noch einem weiteren unbestimmten Personenkreis zur Kenntnis gekommen ist. (T1)
    Veröff: ÖBl 1981,45 Beisatz: Griechenland Reise. (T2)
  • 4 Ob 342/80
    Entscheidungstext OGH 05.05.1981 4 Ob 342/80
    Beisatz: BeP Eisenwaren. (T3)
    Veröff: ÖBl 1981,122
  • 4 Ob 336/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 336/87
    Vgl auch
  • 4 Ob 14/88
    Entscheidungstext OGH 12.04.1988 4 Ob 14/88
    Beisatz: Hier: Durch Werbung in Auslage. (T4)
  • 4 Ob 135/90
    Entscheidungstext OGH 06.11.1990 4 Ob 135/90
    Vgl auch; Beisatz: Lautet der Urteilsantrag von vornherein nur auf Widerruf, können durch die Urteilsveröffentlichung nach § 25 Abs 3 UWG keine weitergehenden Wirkungen erzielt werden als mit der Veröffentlichung des Widerrufs; das auf Urteilsveröffentlichung gerichtete Begehren ist daher abzuweisen. (T5)
    Veröff: MR 1991,115 = ÖBl 1991,58
  • 4 Ob 73/94
    Entscheidungstext OGH 28.06.1994 4 Ob 73/94
  • 6 Ob 2073/96p
    Entscheidungstext OGH 08.05.1996 6 Ob 2073/96p
    Vgl auch; Beis wie T1
  • 6 Ob 258/03i
    Entscheidungstext OGH 11.12.2003 6 Ob 258/03i
    Vgl; Beis wie T1; Veröff: SZ 2003/162
  • 4 Ob 72/04y
    Entscheidungstext OGH 18.08.2004 4 Ob 72/04y
  • 4 Ob 68/15a
    Entscheidungstext OGH 16.06.2015 4 Ob 68/15a
    Auch; Beisatz: Ein Veröffentlichungsbedürfnis besteht in aller Regel nicht, wenn nicht wahrscheinlich ist, dass wettbewerbswidrige Handlungen über einen eingeschränkten Personenkreis hinaus bekannt geworden sind. (T6)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1966:RS0078824

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.08.2015

Dokumentnummer

JJR_19661212_OGH0002_0040OB00335_6600000_001

Rechtssatz für 4Ob339/74 4Ob307/75 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079462

Geschäftszahl

4Ob339/74; 4Ob307/75; 4Ob321/76 (4Ob322/76); 4Ob352/76; 4Ob356/77; 4Ob341/83; 4Ob322/84; 4Ob390/86; 4Ob336/87 (4Ob337/87); 4Ob1/91; 1Ob28/91; 4Ob88/92; 4Ob1/94; 4Ob54/94; 4Ob123/94; 4Ob67/95; 4Ob2205/96k; 4Ob309/98i; 4Ob158/00i; 4Ob232/00x; 4Ob274/00y; 4Ob225/00t; 4Ob156/03z; 4Ob221/03h; 4Ob227/03s; 4Ob148/05a; 4Ob50/07t; 4Ob83/08x; 17Ob34/08m; 4Ob34/09t; 17Ob26/09m; 4Ob159/10a; 4Ob117/12b; 4Ob66/17k; 4Ob162/18d

Entscheidungsdatum

25.09.2018

Norm

UWG §14 C
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Für ein wettbewerbswidriges Verhalten eines anderen - auch eines selbständig handelnden Dritten - hat jeder einzustehen, der den Wettbewerbsverstoß durch sein eigenes Verhalten fördert oder überhaupt erst ermöglicht hat (Autobussonderfahrten mit Werbeveranstaltungen).

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 339/74
    Entscheidungstext OGH 26.11.1974 4 Ob 339/74
    Veröff: ÖBl 1975,81
  • 4 Ob 307/75
    Entscheidungstext OGH 18.02.1975 4 Ob 307/75
  • 4 Ob 321/76
    Entscheidungstext OGH 25.05.1976 4 Ob 321/76
    Beisatz: Masseverwalter Konkursverkauf III (T1)
  • 4 Ob 352/76
    Entscheidungstext OGH 21.09.1976 4 Ob 352/76
    Beisatz: Zusammenarbeit Arzt-Optiker. (T2)
    Veröff: ÖBl 1977,35
  • 4 Ob 356/77
    Entscheidungstext OGH 12.07.1977 4 Ob 356/77
    Beisatz: Kronenöl-Gewinnspiel, angekündigt in der Kronenzeitung. (T3)
  • 4 Ob 341/83
    Entscheidungstext OGH 31.05.1983 4 Ob 341/83
    Beisatz: Gilt auch für Unterlassungsanspruch nach § 5 ZugG - "Autobussonderfahrt und Zugabe". (T4)
    Veröff: ÖBl 1983,144
  • 4 Ob 322/84
    Entscheidungstext OGH 17.04.1984 4 Ob 322/84
    Beisatz: Hier: Werbebüro (T5)
    Veröff: ÖBl 1984,135 = RdW 1984,372 = GRURInt 1985,58 = MR 1984 H4, Archiv 13; hiezu Korn, Archiv 10
  • 4 Ob 390/86
    Entscheidungstext OGH 05.05.1987 4 Ob 390/86
    Veröff: ÖBl 1988,78 = MR 1988,91 (M Walter)
  • 4 Ob 336/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 336/87
  • 4 Ob 1/91
    Entscheidungstext OGH 12.02.1991 4 Ob 1/91
    Veröff: MR 1991,162 = ÖBl 1991,101 = WBl 1991,330
  • 1 Ob 28/91
    Entscheidungstext OGH 20.11.1991 1 Ob 28/91
    Vgl auch; Beisatz: Täter ist nicht nur der Persönlich Handelnde, der die Tat als eigene will, sondern auch, wenn eine Handlung als eigene veranlasst oder einen sonstigen Grund für eine adäquate Verursachung setzt. (T6)
    Veröff: JBl 1992,532 = ÖBl 1993,139 = MR 1992,156 (M Walter)
  • 4 Ob 88/92
    Entscheidungstext OGH 12.01.1993 4 Ob 88/92
    Auch; Beis wie T6; Beisatz: Akquisition eines entgegen § 76 UrhG hergestellten Werbespots - Mittäter wer wesentlichen Einfluss auf Gestaltung hat. (T7)
  • 4 Ob 1/94
    Entscheidungstext OGH 15.02.1994 4 Ob 1/94
    Beisatz: Hier: Götz-Zitat für Konkurrenten. (T8)
  • 4 Ob 54/94
    Entscheidungstext OGH 10.05.1994 4 Ob 54/94
  • 4 Ob 123/94
    Entscheidungstext OGH 08.11.1994 4 Ob 123/94
    Auch; Beisatz: Daher auch Unterlassungspflicht. (T9)
  • 4 Ob 67/95
    Entscheidungstext OGH 18.09.1995 4 Ob 67/95
  • 4 Ob 2205/96k
    Entscheidungstext OGH 17.09.1996 4 Ob 2205/96k
    Auch; Beisatz: Also insbesondere Mittäter, Anstifter und Gehilfen. (T10)
  • 4 Ob 309/98i
    Entscheidungstext OGH 26.01.1999 4 Ob 309/98i
    Auch
  • 4 Ob 158/00i
    Entscheidungstext OGH 17.08.2000 4 Ob 158/00i
    Auch; nur: Für ein wettbewerbswidriges Verhalten eines anderen - auch eines selbständig handelnden Dritten - hat jeder einzustehen, der den Wettbewerbsverstoß durch sein eigenes Verhalten fördert oder überhaupt erst ermöglicht hat. (T11)
  • 4 Ob 232/00x
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 4 Ob 232/00x
    Auch; nur T11
  • 4 Ob 274/00y
    Entscheidungstext OGH 19.12.2000 4 Ob 274/00y
    Auch; nur T11; Beis wie T10
  • 4 Ob 225/00t
    Entscheidungstext OGH 19.12.2000 4 Ob 225/00t
    Auch; nur T11; Beis wie T10
  • 4 Ob 156/03z
    Entscheidungstext OGH 21.10.2003 4 Ob 156/03z
    nur T11; Beis wie T10; Beisatz: Arzt-Sprechstundenhilfe. (T12)
  • 4 Ob 221/03h
    Entscheidungstext OGH 16.12.2003 4 Ob 221/03h
    Vgl auch; Beisatz: Als Mittäter haftet im Wettbewerbs-, Urheber- und Markenrecht, wer tatbestandsmäßig handelt. (T13)
  • 4 Ob 227/03s
    Entscheidungstext OGH 10.02.2004 4 Ob 227/03s
    nur T11; Beisatz: Hier: Zur Verfügung stellen von Restbeständen bereits vorgedruckter Versandhüllen mit an der Innenseite abgedruckten Teilnahmebedingungen für ein sittenwidriges Gewinnspiel. (T14)
  • 4 Ob 148/05a
    Entscheidungstext OGH 04.10.2005 4 Ob 148/05a
    Auch; Beisatz: Der Unterlassungsanspruch richtet sich aber auch gegen denjenigen, der einen anderen zu einem wettbewerbswidrigen Verhalten veranlasst, dieses fördert oder für sich ausnützt. (T15)
    Beisatz: Werbung für eine GmbH, die Schuldnerberatung durchführen soll. (T16)
  • 4 Ob 50/07t
    Entscheidungstext OGH 12.06.2007 4 Ob 50/07t
    Auch; Beis wie T13
  • 4 Ob 83/08x
    Entscheidungstext OGH 20.05.2008 4 Ob 83/08x
    Auch; Beis wie T13
  • 17 Ob 34/08m
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 17 Ob 34/08m
    Auch; Beis wie T13
  • 4 Ob 34/09t
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 4 Ob 34/09t
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Haftung als Mittäterin eines Urheberrechtsverstoßes bei tatbestandsmäßigem Handeln. (T17)
    Veröff: SZ 2009/63
  • 17 Ob 26/09m
    Entscheidungstext OGH 19.11.2009 17 Ob 26/09m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Haftung der (ausländischen) Fernsehanstalt als Gehilfin für den im Inland erfolgten Markeneingriff, hat sie doch die Ausstrahlung der von ihr produzierten und unter ihrem Logo ausgestrahlten Sendungen im Inland durch die von ihr herbeigeführte Vertragslage erst ermöglicht. (T18)
  • 4 Ob 159/10a
    Entscheidungstext OGH 05.10.2010 4 Ob 159/10a
    Auch
  • 4 Ob 117/12b
    Entscheidungstext OGH 10.07.2012 4 Ob 117/12b
    Auch; Beis ähnlich wie T10; Beis wie T15
  • 4 Ob 66/17k
    Entscheidungstext OGH 24.08.2017 4 Ob 66/17k
    Auch; Beis wie T15; Beisatz: Die bloße Vermietung von Geschäftsräumlichkeiten reicht dafür noch nicht hin. (T19)
  • 4 Ob 162/18d
    Entscheidungstext OGH 25.09.2018 4 Ob 162/18d
    Auch; Beis wie T15

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0079462

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

06.11.2018

Dokumentnummer

JJR_19741126_OGH0002_0040OB00339_7400000_002

Rechtssatz für 4Ob336/87 (4Ob337/87) 4O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0009319

Geschäftszahl

4Ob336/87 (4Ob337/87); 4Ob14/03t; 6Ob2/04v; 6Ob318/03p; 6Ob81/04m; 6Ob42/05b; 6Ob266/06w; 17Ob2/09g; 17Ob44/08g; 4Ob155/09m; 7Ob54/11h; 4Ob51/12x; 4Ob162/13x; 6Ob26/16s; 6Ob48/16a; 4Ob209/16p; 6Ob241/16h; 6Ob198/18p; 6Ob181/18p; 6Ob129/21w

Entscheidungsdatum

02.02.2022

Rechtssatz

Ein allgemeines Recht, den "Gebrauch" des Namens eines anderen im geschäftlichen Verkehr, soweit dies durch bloße Namensnennung geschieht zu unterlassen, besteht nicht; die allfällige Rechtswidrigkeit einer solchen Namensnennung ergibt sich erst aus dem Inhalt der damit verbundenen Aussage.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 336/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 336/87
  • 4 Ob 14/03t
    Entscheidungstext OGH 25.03.2003 4 Ob 14/03t
    Beisatz: Der Gebrauch des Namens verstößt gegen § 16 ABGB, wenn die Namensnennung in einer schutzwürdige Interessen des Genannten beeinträchtigenden Weise erfolgt (hier: infolge Unvollständigkeit unrichtig wiedergegebene Auffassung des VKI über die Wirkungsweise der Magnetfeldtherapie in einem Werbeinserat). (T1)
  • 6 Ob 2/04v
    Entscheidungstext OGH 19.02.2004 6 Ob 2/04v
  • 6 Ob 318/03p
    Entscheidungstext OGH 19.02.2004 6 Ob 318/03p
  • 6 Ob 81/04m
    Entscheidungstext OGH 27.05.2004 6 Ob 81/04m
    Beisatz: Ob diese Aussage schutzwürdige Interessen des Genannten beeinträchtigt, hängt von den besonderen Umständen des Einzelfalles ab. (T2)
  • 6 Ob 42/05b
    Entscheidungstext OGH 17.03.2005 6 Ob 42/05b
    Auch; Beis wie T2
  • 6 Ob 266/06w
    Entscheidungstext OGH 15.02.2007 6 Ob 266/06w
    Auch; Beisatz: Hat der Betroffene nicht zugestimmt und besteht weder ein gesetzliches Verbot noch eine ausdrückliche gesetzliche Ermächtigung, hängt die Frage der Rechtswidrigkeit der Namensnennung von einer vorzunehmenden Interessenabwägung ab. (T3)
    Beisatz: Soweit sich die Rechtswidrigkeit der Namensnennung nicht aus der verwerflichen Typizität des Aussageinhalts ergibt, folgt sie aus dem Missverhältnis zum Informationszweck. (T4)
    Beisatz: Hier: Namentliche Nennung eines in der Öffentlichkeit bekannten Zeugen in einem Strafverfahren wegen Raubmords - Kriterien einer umfassenden Interessensabwägung. (T5)
    Veröff: SZ 2007/27
  • 17 Ob 2/09g
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 17 Ob 2/09g
    Vgl; Veröff: SZ 2009/28
  • 17 Ob 44/08g
    Entscheidungstext OGH 24.03.2009 17 Ob 44/08g
    Vgl auch; Beisatz: Sobald aus der Domain selbst hervorgeht, dass die Website nicht (zwingend) vom Namensträger betrieben wird, liegt keine Namensanmaßung, sondern eine bloße Namensnennung vor. (T6)
    Veröff: SZ 2009/34
  • 4 Ob 155/09m
    Entscheidungstext OGH 29.09.2009 4 Ob 155/09m
    Vgl; Beisatz: Eine Namensnennung verstößt dann gegen das aus § 16 ABGB abgeleitete Persönlichkeitsrecht, wenn sie schutzwürdige Interessen des Genannten beeinträchtigt, wobei es auf den Inhalt der mit der Namensnennung verbundenen Aussage ankommt. (T7)
    Beisatz: Berechtigte Interessen der Klägerin am Schutz ihrer Namensanonymität bestehen so lange fort, als die Gefahr droht, dass ihr Persönlichkeitsrecht durch weitere Namensnennungen im beanstandeten Zusammenhang gegenüber einem neuen Personenkreis neuerlich verletzt werden kann. (T8)
    Beisatz: Dass die Klägerin nunmehr einen anderen Namen angenommen hat, ändert nichts daran, dass die Nennung ihres vormaligen Namens in Zusammenhang mit einer Schilderung des an ihr begangenen Verbrechens auch weiterhin in ihr Persönlichkeitsrecht eingreift. (T9)
  • 7 Ob 54/11h
    Entscheidungstext OGH 18.05.2011 7 Ob 54/11h
  • 4 Ob 51/12x
    Entscheidungstext OGH 11.05.2012 4 Ob 51/12x
    Vgl auch; Beis wie T7; Beisatz: Eine Verletzung liegt regelmäßig vor, wenn über den Namensträger etwas Unrichtiges ausgesagt wird, das sein Ansehen und seinen guten Ruf beeinträchtigt, ihn bloßstellt oder lächerlich macht. (T10)
    Veröff: SZ 2012/55
  • 4 Ob 162/13x
    Entscheidungstext OGH 19.11.2013 4 Ob 162/13x
    Vgl auch; Beis wie T10
  • 6 Ob 26/16s
    Entscheidungstext OGH 30.03.2016 6 Ob 26/16s
    Beis ähnlich wie T1; Beis wie T3; Beis wie T10; Veröff: SZ 2016/42
  • 6 Ob 48/16a
    Entscheidungstext OGH 27.06.2016 6 Ob 48/16a
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T10; Beisatz: Hier: Durch die Nennung des Namens und weiterer, bereits von der Ärztekammer veröffentlichter Daten eines Arztes auf einem Onlineportal zur Suche nach und Bewertung von Ärzten wird das Bild der Persönlichkeit des klagenden Arztes nicht in einer Weise verzerrt, die das allgemeine Persönlichkeitsrecht in schutzwürdigen Interessen beeinträchtigen würde. Durch die Namensnennung entstehen dem Arzt keine Nachteile. (T11)
  • 4 Ob 209/16p
    Entscheidungstext OGH 25.10.2016 4 Ob 209/16p
    Auch; Beis wie T3; Beis wie T10
  • 6 Ob 241/16h
    Entscheidungstext OGH 22.12.2016 6 Ob 241/16h
    Beis ähnlich wie T2; Beis wie T3; Beis ähnlich wie T7;Beis wie T10
  • 6 Ob 198/18p
    Entscheidungstext OGH 21.11.2018 6 Ob 198/18p
    Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T10
  • 6 Ob 181/18p
    Entscheidungstext OGH 27.02.2019 6 Ob 181/18p
    Beis wie T1; Beisatz: Beim Anspruch auf Namensanonymität muss der Betroffene das Bestehen schutzwürdiger Interessen für die Geheimhaltung beweisen. (T12); Beisatz: Hier: Zur Veröffentlichung einer Gerichtsentscheidung unter Nennung des vollen Namens einer Partei. (T13)
  • 6 Ob 129/21w
    Entscheidungstext OGH 02.02.2022 6 Ob 129/21w
    Beis wie T7

Schlagworte

Persönlichkeitsschutz, Namensnennung, Namensanonymität

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0009319

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.04.2022

Dokumentnummer

JJR_19870630_OGH0002_0040OB00336_8700000_001

Rechtssatz für 4Ob322/84 4Ob377/85 4Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079961

Geschäftszahl

4Ob322/84; 4Ob377/85; 4Ob336/87 (4Ob337/87); 4Ob12/88; 4Ob16/88; 4Ob134/89 (4Ob1012/89); 4Ob126/89; 4Ob91/93; 4Ob127/93 (4Ob128/93); 4Ob38/95; 4Ob74/95; 4Ob5/96; 4Ob173/97p; 4Ob173/98i; 4Ob177/02m; 4Ob243/17i; 9Ob16/18w; 6Ob106/22i

Entscheidungsdatum

14.09.2022

Norm

UWG §25 Abs5
  1. UWG § 25 heute
  2. UWG § 25 gültig ab 29.01.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 109/2018
  3. UWG § 25 gültig von 14.11.2007 bis 28.01.2019 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  4. UWG § 25 gültig von 23.11.1984 bis 13.11.2007

Rechtssatz

Die Entscheidung über die Prozeßkosten sowie der Ausspruch über die Ermächtigung zur Urteilsveröffentlichung gehören zum Urteilsspruch und sind, wenn die Voraussetzungen des Paragraph 25, Absatz 5, UWG nicht vorliegen, in die Veröffentlichung des Urteilsspruches mitaufzunehmen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 322/84
    Entscheidungstext OGH 17.04.1984 4 Ob 322/84
    Veröff: RdW 1984,372 = ÖBl 1984,135 = MR 1984 H4, Archiv 13 (Korn, 10)
  • 4 Ob 377/85
    Entscheidungstext OGH 18.02.1986 4 Ob 377/85
    Beisatz: Unter Ablehnung von Kuesko ÖBl 1984,145. (T1)
  • 4 Ob 336/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 336/87
  • 4 Ob 12/88
    Entscheidungstext OGH 15.03.1988 4 Ob 12/88
    Beis wie T1; Beisatz: Die Gesetzesverfasser der UWGNov 1980 gingen davon aus, daß zum Urteilsspruch auch die Kostenentscheidung und die Bezeichnung der Parteienvertreter gehörten, wenn die obsiegenden Partei keinen Antrag auf Umformulierung im Sinne des § 25 Abs 5 UWG stelle; für eine einschränkende Auslegung dieser Bestimmung ist bei dieser Gesetzeslage kein Raum. (T2)
  • 4 Ob 16/88
    Entscheidungstext OGH 12.04.1988 4 Ob 16/88
  • 4 Ob 134/89
    Entscheidungstext OGH 07.11.1989 4 Ob 134/89
    Beisatz: Nach ständiger Rechtsprechung ist nur der über das Unterlassungsbegehren ergangene Spruch zu veröffentlichen nicht aber der Spruch über ein Rechnungslegungsbegehren. (T3)
  • 4 Ob 126/89
    Entscheidungstext OGH 05.12.1989 4 Ob 126/89
    Vgl auch; Beisatz: Die Urteilsveröffentlichung gemäß § 25 Abs 3 UWG erfaßt nur das über den Unterlassungsanspruch ergangene Urteil, nicht aber das Urteil über ein Schadenersatzbegehren. Auch der Zuspruch eines Schadenersatzbetrages kann die Urteilsveröffentlichung nicht rechtfertigen. (T4) Veröff: SZ 62/192
  • 4 Ob 91/93
    Entscheidungstext OGH 27.07.1993 4 Ob 91/93
    Vgl auch; Beisatz: Die Auffassung, auch die Kostenentscheidung sei, weil Bestandteil des Spruches, mitzuveröffentlichen, kann nicht aufrechterhalten werden. Damit wird das Publikum nicht über einen maßgeblichen Umstand aufgeklärt. (T5)
    Veröff: SZ 66/91
  • 4 Ob 127/93
    Entscheidungstext OGH 02.11.1993 4 Ob 127/93
    Vgl aber; Beis wie T5
  • 4 Ob 38/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 4 Ob 38/95
    Vgl aber; Beis wie T5; Beisatz: Mit ausführlicher Auseinandersetzung mit der im Schrifttum an der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes zu § 25 Abs 4 UWG geübten Kritik. (T6)
  • 4 Ob 74/95
    Entscheidungstext OGH 19.09.1995 4 Ob 74/95
    Vgl aber; Beisatz: Die Ermächtigung zur Urteilsveröffentlichung umfaßt nicht die Kostenentscheidung. (T7)
  • 4 Ob 5/96
    Entscheidungstext OGH 30.01.1996 4 Ob 5/96
    Vgl aber; Beis wie T7
  • 4 Ob 173/97p
    Entscheidungstext OGH 09.09.1997 4 Ob 173/97p
    Vgl aber; Beisatz: Im Spruch war klarzustellen, daß die Kostenentscheidung nicht mitzuveröffentlichen ist. (T8)
  • 4 Ob 173/98i
    Entscheidungstext OGH 29.09.1998 4 Ob 173/98i
    Vgl; Beis wie T7
  • 4 Ob 177/02m
    Entscheidungstext OGH 15.10.2002 4 Ob 177/02m
    Vgl aber; Beisatz: Die Ermächtigung zur Urteilsveröffentlichung gehört daher insgesamt zum (stattgebenden) Urteilsspruch, den die Veröffentlichung nach § 25 Abs 4 UWG umfasst. Allerdings ist der Kostenausspruch in die Ermächtigung zur Urteilsveröffentlichung nicht einzubeziehen. (T9)
  • 4 Ob 243/17i
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 4 Ob 243/17i
    Beis wie T3; Veröff: SZ 2018/21
  • 9 Ob 16/18w
    Entscheidungstext OGH 24.01.2019 9 Ob 16/18w
    Auch
  • 6 Ob 106/22i
    Entscheidungstext OGH 14.09.2022 6 Ob 106/22i
    Vgl

Schlagworte

Bem: Zur abweichenden jüngeren Rechtsprechung zur Veröffentlichung der Kostenentscheidung siehe auch RS0079958.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1984:RS0079961

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

19.10.2022

Dokumentnummer

JJR_19840417_OGH0002_0040OB00322_8400000_002

Rechtssatz für 1Ob585/52 3Ob417/53 3Ob...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079679

Geschäftszahl

1Ob585/52; 3Ob417/53; 3Ob670/54; 3Ob198/56; 4Ob334/60; 4Ob359/60; 4Ob360/60; 4Ob336/87 (4Ob337/87); 4Ob126/89; 4Ob135/90; 4Ob49/95; 4Ob106/22z

Entscheidungsdatum

23.09.2022

Rechtssatz

Die Auferlegung einer Buße kommt nur dann in Betracht, wenn ein Akt unlauteren Wettbewerbes vorliegt, der eine ernstliche Beeinträchtigung des Betroffenen darstellt, die weit über den mit jeder unlauteren Wettbewerbshandlung verbundenen Ärger hinausgeht.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 585/52
    Entscheidungstext OGH 16.07.1952 1 Ob 585/52
    Veröff: SZ 25/201
  • 3 Ob 417/53
    Entscheidungstext OGH 13.07.1953 3 Ob 417/53
    Veröff: SZ 26/189 = ÖBl 1953,52
  • 3 Ob 670/54
    Entscheidungstext OGH 15.12.1954 3 Ob 670/54
    Veröff: SZ 27/316 = ÖBl 1955,17
  • 3 Ob 198/56
    Entscheidungstext OGH 02.05.1956 3 Ob 198/56
    Veröff: JBl 1956,645 = ÖBl 1956,40
  • 4 Ob 334/60
    Entscheidungstext OGH 05.07.1960 4 Ob 334/60
  • 4 Ob 359/60
    Entscheidungstext OGH 29.11.1960 4 Ob 359/60
    Veröff: ÖBl 1961,68
  • 4 Ob 360/60
    Entscheidungstext OGH 29.11.1960 4 Ob 360/60
    Veröff: ÖBl 1961,51
  • 4 Ob 336/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 336/87
    Beisatz: Hier: Kränkung in Berufsehre als Rechtsanwalt. (T1)
  • 4 Ob 126/89
    Entscheidungstext OGH 05.12.1989 4 Ob 126/89
    Auch; Veröff: SZ 62/192 = EvBl 1990/98 S 472
  • 4 Ob 135/90
    Entscheidungstext OGH 06.11.1990 4 Ob 135/90
    Veröff: MR 1991,115 = ÖBl 1991,58
  • 4 Ob 49/95
    Entscheidungstext OGH 10.10.1995 4 Ob 49/95
    Beisatz: Diese Bestimmung eröffnet dem Gericht die Möglichkeit, neben dem unmittelbar in Geld abzuschätzenden Vermögensschaden auch auf immaterielle Nachteile Rücksicht zu nehmen; sie hat aber nur solche Beeinträchtigungen des seelischen oder körperlichen Wohlbefindens im Auge, die den mit jeder unlauteren Wettbewerbshandlung verbundenen, natürlichen Ärger übersteigen. (T2) Veröff: SZ 68/177
  • 4 Ob 106/22z
    Entscheidungstext OGH 23.09.2022 4 Ob 106/22z
    Vgl; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0079679

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

14.11.2022

Dokumentnummer

JJR_19520716_OGH0002_0010OB00585_5200000_003

Rechtssatz für 4Ob306/74 (4Ob307/74) 4O...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0080065

Geschäftszahl

4Ob306/74 (4Ob307/74); 4Ob307/77; 4Ob365/77; 4Ob307/78; 4Ob345/78; 4Ob400/78; 4Ob305/79; 4Ob307/79; 4Ob318/79; 4Ob322/79; 4Ob366/79; 4Ob406/79; 4Ob418/79; 4Ob312/80; 4Ob372/80; 4Ob377/80; 4Ob340/80 (4Ob341/80); 4Ob342/80 (4Ob343/80); 7Ob598/81; 4Ob375/81; 4Ob374/81; 4Ob380/81; 4Ob383/81; 4Ob317/82; 4Ob354/82; 4Ob404/82 (4Ob405/82, 4Ob406/82); 4Ob387/83; 4Ob322/84; 4Ob357/84; 4Ob362/84; 4Ob370/85; 4Ob331/86; 4Ob383/86; 4Ob310/87; 4Ob336/87 (4Ob337/87); 4Ob360/87; 3Ob541/87; 4Ob395/87; 2Ob664/87; 4Ob28/88; 4Ob27/88; 4Ob49/89; 4Ob44/90 (4Ob45/90); 4Ob120/90; 4Ob155/90; 4Ob73/91; 4Ob130/93; 4Ob3/94; 4Ob164/93; 4Ob34/94; 4Ob74/94; 4Ob22/95; 4Ob74/95; 4Ob2051/96p; 4Ob2109/96t; 4Ob2062/96f; 4Ob2281/96m; 4Ob2264/96m; 4Ob163/97t; 4Ob320/97f; 4Ob270/97b; 4Ob158/98h; 4Ob290/98w; 10Ob416/98v; 1Ob296/98f; 4Ob192/99k; 4Ob168/99f; 4Ob310/99b; 4Ob111/00b; 4Ob220/00g; 4Ob193/00m; 4Ob283/00x; 4Ob145/01d; 4Ob82/02s; 4Ob131/02x; 4Ob169/03m; 4Ob177/03p; 4Ob185/04s; 8ObA134/04w; 4Ob154/06k; 4Ob6/07x; 17Ob18/07g; 17Ob1/08h; 4Ob171/08p; 4Ob34/09t; 6Ob27/09b; 4Ob124/09b; 4Ob225/09f; 4Ob201/10b; 4Ob88/11m; 4Ob139/11m; 4Ob4/12k; 4Ob192/12g; 4Ob199/12m; 10Ob33/13w; 4Ob62/14t; 4Ob127/14a; 1Ob150/14m; 4Ob175/17i; 4Ob179/18d; 4Ob83/22t; 4Ob132/22y

Entscheidungsdatum

31.01.2023

Norm

MschG §10 Abs1
UWG §14 A2
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Für die Wiederholungsgefahr spricht die Vermutung, dass derjenige, welcher gegen das UWG verstoßen hat, hiezu neuerlich geneigt sein wird. Er hat daher jene besonderen Umstände darzutun, die eine Wiederholung seiner Handlung als völlig ausgeschlossen oder doch äußerst unwahrscheinlich erscheinen lassen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 306/74
    Entscheidungstext OGH 26.03.1974 4 Ob 306/74
  • 4 Ob 307/77
    Entscheidungstext OGH 08.02.1977 4 Ob 307/77
    Veröff: ÖBl 1977,108
  • 4 Ob 365/77
    Entscheidungstext OGH 27.09.1977 4 Ob 365/77
    nur: Er hat daher jene besonderen Umstände darzutun, die eine Wiederholung seiner Handlung als völlig ausgeschlossen oder doch äußerst unwahrscheinlich erscheinen lassen. (T1)
  • 4 Ob 307/78
    Entscheidungstext OGH 07.03.1978 4 Ob 307/78
    nur T1
  • 4 Ob 345/78
    Entscheidungstext OGH 04.07.1978 4 Ob 345/78
    nur T1
  • 4 Ob 400/78
    Entscheidungstext OGH 19.12.1978 4 Ob 400/78
    nur T1
  • 4 Ob 305/79
    Entscheidungstext OGH 30.01.1979 4 Ob 305/79
    nur T1; Veröff: ÖBl 1979,80
  • 4 Ob 307/79
    Entscheidungstext OGH 13.03.1979 4 Ob 307/79
    nur T1
  • 4 Ob 318/79
    Entscheidungstext OGH 27.03.1979 4 Ob 318/79
  • 4 Ob 322/79
    Entscheidungstext OGH 10.04.1979 4 Ob 322/79
    nur T1
  • 4 Ob 366/79
    Entscheidungstext OGH 10.07.1979 4 Ob 366/79
    Veröff: JBl 1980,374
  • 4 Ob 406/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 4 Ob 406/79
    Veröff: JBl 1980,65
  • 4 Ob 418/79
    Entscheidungstext OGH 15.01.1980 4 Ob 418/79
    nur T1; Veröff: JBl 1980,128
  • 4 Ob 312/80
    Entscheidungstext OGH 25.03.1980 4 Ob 312/80
    Beisatz: Griechenland - Reisen (T2) Veröff: JBl 1981,45
  • 4 Ob 372/80
    Entscheidungstext OGH 23.09.1980 4 Ob 372/80
    nur T1
  • 4 Ob 377/80
    Entscheidungstext OGH 04.11.1980 4 Ob 377/80
    nur: Für die Wiederholungsgefahr spricht die Vermutung, dass derjenige, welcher gegen das UWG verstoßen hat, hiezu neuerlich geneigt sein wird. (T3)
  • 4 Ob 340/80
    Entscheidungstext OGH 17.03.1981 4 Ob 340/80
    nur T1
  • 4 Ob 342/80
    Entscheidungstext OGH 05.05.1981 4 Ob 342/80
    nur T1; Veröff: ÖBl 1981,122
  • 7 Ob 598/81
    Entscheidungstext OGH 11.06.1981 7 Ob 598/81
    nur T1
  • 4 Ob 375/81
    Entscheidungstext OGH 07.07.1981 4 Ob 375/81
    nur T1
  • 4 Ob 374/81
    Entscheidungstext OGH 15.09.1981 4 Ob 374/81
    nur T1
  • 4 Ob 380/81
    Entscheidungstext OGH 29.09.1981 4 Ob 380/81
  • 4 Ob 383/81
    Entscheidungstext OGH 04.11.1981 4 Ob 383/81
  • 4 Ob 317/82
    Entscheidungstext OGH 30.03.1982 4 Ob 317/82
  • 4 Ob 354/82
    Entscheidungstext OGH 13.07.1982 4 Ob 354/82
    nur T1
  • 4 Ob 404/82
    Entscheidungstext OGH 11.01.1983 4 Ob 404/82
    nur T1
  • 4 Ob 387/83
    Entscheidungstext OGH 08.11.1983 4 Ob 387/83
    nur T1; Beisatz: Flüssiggasflaschenabfüllung (T4)
  • 4 Ob 322/84
    Entscheidungstext OGH 17.04.1984 4 Ob 322/84
    nur T1; Veröff: MR 1984 H4, Archiv 13 (Korn, Archiv 10) = ÖBl 1984,135 = RdW 1984,372 = GRURInt 1985,58
  • 4 Ob 357/84
    Entscheidungstext OGH 11.09.1984 4 Ob 357/84
    nur T1; Veröff: JBl 1985,430 = ÖBl 1984,161
  • 4 Ob 362/84
    Entscheidungstext OGH 25.09.1984 4 Ob 362/84
    nur T1; Veröff: ÖBl 1985,43
  • 4 Ob 370/85
    Entscheidungstext OGH 29.10.1985 4 Ob 370/85
    nur T1; Veröff: MR 1986,29
  • 4 Ob 331/86
    Entscheidungstext OGH 13.05.1986 4 Ob 331/86
  • 4 Ob 383/86
    Entscheidungstext OGH 02.12.1986 4 Ob 383/86
    nur T1; Beisatz: Gilt auch bei einer einmaligen Gesetzesverletzung. (T5) Veröff: ÖBl 1988,79 (F Prunbauer, 63)
  • 4 Ob 310/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 310/87
    Auch; Beisatz: Die Wiederholung muss ernstlich und greifbar zu besorgen sein, nicht nur bloß denkbar. (T6)
  • 4 Ob 336/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 336/87
  • 4 Ob 360/87
    Entscheidungstext OGH 15.09.1987 4 Ob 360/87
  • 3 Ob 541/87
    Entscheidungstext OGH 07.10.1987 3 Ob 541/87
    Veröff: MR 1988,20 (Korn) = GesRZ 1988,107
  • 4 Ob 395/87
    Entscheidungstext OGH 30.11.1987 4 Ob 395/87
    Veröff: ÖBl 1989,52
  • 2 Ob 664/87
    Entscheidungstext OGH 26.01.1988 2 Ob 664/87
    nur T1; Beisatz: Eine Verurteilung wegen des Vergehens der üblen Nachrede nach § 111 Abs 1 und 2 StGB und der Umstand, dass seit dem Vorfall mehr als zwei Jahre vergingen, ohne dass ein neuerlicher Vorfall in dieser Richtung aufgezeigt worden wäre, lassen die Gefahr einer Wiederholung der verpönten Äußerungen äußerst unwahrscheinlich erscheinen. (T7) Veröff: MR 1988,87
  • 4 Ob 28/88
    Entscheidungstext OGH 31.05.1988 4 Ob 28/88
    Veröff: MR 1988,205 = ÖBl 1989,56 = GRURInt 1990,74
  • 4 Ob 27/88
    Entscheidungstext OGH 31.05.1988 4 Ob 27/88
    nur T1
  • 4 Ob 49/89
    Entscheidungstext OGH 09.05.1989 4 Ob 49/89
    Beisatz: Die bloße Behauptung, er werde von künftigen Störungen Abstand nehmen, genügt nicht. (T8)
  • 4 Ob 44/90
    Entscheidungstext OGH 03.04.1990 4 Ob 44/90
  • 4 Ob 120/90
    Entscheidungstext OGH 10.07.1990 4 Ob 120/90
    nur T1; Beisatz: Hier: Wegfall der Wiederholungsgefahr wegen Nichtfortführung des Unternehmens durch eintretenden Masseverwalter. (T9)
  • 4 Ob 155/90
    Entscheidungstext OGH 06.11.1990 4 Ob 155/90
    Veröff: WBl 1991,138 = ÖBl 1991,134 = MR 1991,70 (M Walter)
  • 4 Ob 73/91
    Entscheidungstext OGH 28.05.1991 4 Ob 73/91
    Beisatz: Ist die Wiederholungsgefahr auf Grund des vom Beklagten begangenen Wettbewerbsverstoßes zu vermuten, dann muss es genügen, wenn der Kläger den Wettbewerbsverstoß behauptet; damit wird die Vermutung, dass der Beklagte auch in Zukunft zu gleichartigen Verstößen neigen werde, ausgelöst. (T10) Veröff: ÖBl 1992,42
  • 4 Ob 130/93
    Entscheidungstext OGH 19.10.1993 4 Ob 130/93
  • 4 Ob 3/94
    Entscheidungstext OGH 25.01.1994 4 Ob 3/94
  • 4 Ob 164/93
    Entscheidungstext OGH 11.01.1994 4 Ob 164/93
    nur T3; Beisatz: Haben die Beklagten die beanstandete Werbeankündigung zu einer Zeit versandt, da sie gesetzlich zulässig war, dann fehlt jede Grundlage für die Vermutung, sie würden, zur Begehung weiterer rechtswidriger Eingriffe geneigt sein, da sie ja schon vorher eine solche unlautere Wettbewerbshandlung begangen haben müssten. (T11)
  • 4 Ob 34/94
    Entscheidungstext OGH 26.04.1994 4 Ob 34/94
    nur T1
  • 4 Ob 74/94
    Entscheidungstext OGH 28.06.1994 4 Ob 74/94
    nur T3
  • 4 Ob 22/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 4 Ob 22/95
    Beis wie T6; Beis wie T8; Beisatz: Der Beklagte muss ein Verhalten an den Tag legen, das wichtige Rückschlüsse auf seine Willensrichtung zulässt; oder es muss ein Sachverhalt eingetreten sein, der eine Wiederholung praktisch ausschließt. (T12)
  • 4 Ob 74/95
    Entscheidungstext OGH 19.09.1995 4 Ob 74/95
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 2051/96p
    Entscheidungstext OGH 16.04.1996 4 Ob 2051/96p
    Beisatz: Hier: Dass der Beklagte die Gewerbeberechtigung in Zukunft verlieren, das Gewerbe aber dennoch ausüben würde, wurde als außerhalb jeder Wahrscheinlichkeit liegend beurteilt. (T13)
  • 4 Ob 2109/96t
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 4 Ob 2109/96t
    nur T1; Beis wie T8
  • 4 Ob 2062/96f
    Entscheidungstext OGH 29.05.1996 4 Ob 2062/96f
    nur T1
  • 4 Ob 2281/96m
    Entscheidungstext OGH 01.10.1996 4 Ob 2281/96m
  • 4 Ob 2264/96m
    Entscheidungstext OGH 17.09.1996 4 Ob 2264/96m
    Beisatz: Dabei kommt es vor allem darauf an, wie sich der Verletzer seit der Beanstandung verhalten hat und ob diesem Verhalten gewichtige Anhaltspunkte dafür entnommen werden können, dass er ernstlich gewillt ist, künftig Störungen zu vermeiden. (T14)
  • 4 Ob 163/97t
    Entscheidungstext OGH 27.05.1997 4 Ob 163/97t
    nur T1
  • 4 Ob 320/97f
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 4 Ob 320/97f
    nur T1; Veröff: SZ 70/227
  • 4 Ob 270/97b
    Entscheidungstext OGH 28.10.1997 4 Ob 270/97b
    nur T1
  • 4 Ob 158/98h
    Entscheidungstext OGH 30.06.1998 4 Ob 158/98h
    Vgl; Beis wie T8; Beisatz: Vor allem dann nicht, wenn die Erklärung unter dem Druck eines drohenden Prozesses abgegeben wird. (T15)
  • 4 Ob 290/98w
    Entscheidungstext OGH 10.11.1998 4 Ob 290/98w
    Auch; nur T3; Veröff: SZ 72/49
  • 10 Ob 416/98v
    Entscheidungstext OGH 26.01.1999 10 Ob 416/98v
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T14
  • 1 Ob 296/98f
    Entscheidungstext OGH 23.03.1999 1 Ob 296/98f
    nur T1
  • 4 Ob 192/99k
    Entscheidungstext OGH 14.09.1999 4 Ob 192/99k
    Auch; Beis wie T14
  • 4 Ob 168/99f
    Entscheidungstext OGH 28.09.1999 4 Ob 168/99f
    Auch
  • 4 Ob 310/99b
    Entscheidungstext OGH 23.11.1999 4 Ob 310/99b
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 111/00b
    Entscheidungstext OGH 12.04.2000 4 Ob 111/00b
  • 4 Ob 220/00g
    Entscheidungstext OGH 13.09.2000 4 Ob 220/00g
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 193/00m
    Entscheidungstext OGH 03.10.2000 4 Ob 193/00m
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 283/00x
    Entscheidungstext OGH 14.11.2000 4 Ob 283/00x
    Auch; nur T1; Beis wie T14
  • 4 Ob 145/01d
    Entscheidungstext OGH 10.07.2001 4 Ob 145/01d
    Beisatz: Allein im Ausscheiden eines Gesellschafters als Geschäftsführer liegen noch keine solchen besonderen Umstände, hat es doch der zweite Gesellschafter dessen Gesellschaftsanteil mehr als die Hälfte des Stammkapitals beträgt, allein in der Hand, auf Grund eines entsprechenden Gesellschafterbeschlusses wieder in diese Position zurückzukehren. (T16)
  • 4 Ob 82/02s
    Entscheidungstext OGH 28.05.2002 4 Ob 82/02s
    Auch; Beisatz: Aufklärungsmaßnahmen können ein Indiz für den Sinneswandel sein. Die Abgabe der strafbewehrten Unterlassungserklärung durch die Beklagte ist eine Maßnahme in diesem Sinn; sie zeigt, dass es ihr mit ihrer Unterlassungsverpflichtung ernst ist, so dass keine Wiederholungsgefahr besteht. (T17)
  • 4 Ob 131/02x
    Entscheidungstext OGH 18.06.2002 4 Ob 131/02x
    Auch; Beisatz: Ob die Wiederholungsgefahr nicht verneint werden kann, wenn der Beklagte die behördliche Genehmigung erlangt, deren Fehlen den Vorwurf sittenwidrigen Handelns begründet, hängt davon ab, ob es wahrscheinlich ist, dass sich der Beklagte auch in Zukunft über die Genehmigungspflicht hinwegsetzen werde, sei es, weil die Genehmigung wieder aufgehoben werden kann, sei es, dass der Beklagte - wie bei der Genehmigungspflicht für bestimmte Tarifänderungen - auch in Zukunft jene Maßnahmen treffen wird, die genehmigungspflichtig sind. (T18)
  • 4 Ob 169/03m
    Entscheidungstext OGH 19.08.2003 4 Ob 169/03m
    Beis ähnlich wie T14
  • 4 Ob 177/03p
    Entscheidungstext OGH 23.09.2003 4 Ob 177/03p
    nur T1
  • 4 Ob 185/04s
    Entscheidungstext OGH 09.11.2004 4 Ob 185/04s
    Beisatz: Wenn ein Unternehmer, der durch Unterlassung der Gewerbeanmeldung gegen § 1 UWG verstoßen hat, noch vor der Entscheidung des Erstgerichts das Gewerbe anmeldet, so ist ein Sachverhalt eingetreten, der eine Wiederholung des Wettbewerbsverstoßes so gut wie unmöglich macht. (T19)
  • 8 ObA 134/04w
    Entscheidungstext OGH 17.03.2005 8 ObA 134/04w
  • 4 Ob 154/06k
    Entscheidungstext OGH 21.11.2006 4 Ob 154/06k
    Beisatz: Hier: Markenrechtsverletzung. (T20)
  • 4 Ob 6/07x
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 4 Ob 6/07x
  • 17 Ob 18/07g
    Entscheidungstext OGH 10.07.2007 17 Ob 18/07g
  • 17 Ob 1/08h
    Entscheidungstext OGH 08.04.2008 17 Ob 1/08h
    Beis wie T20
  • 4 Ob 171/08p
    Entscheidungstext OGH 18.11.2008 4 Ob 171/08p
    Vgl; Beisatz: Es ist daher Sache des Beklagten, Umstände zu behaupten und zu beweisen, denen gewichtige Anhaltspunkte dafür zu entnehmen sind, dass er ernstlich gewillt ist, von künftigen Störungen Abstand zu nehmen. (T21)
  • 4 Ob 34/09t
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 4 Ob 34/09t
    Auch; Beis wie T21; Veröff: SZ 2009/63
  • 6 Ob 27/09b
    Entscheidungstext OGH 26.03.2009 6 Ob 27/09b
    Auch; Beisatz: Hier: Unterlassungsanspruch nach § 364 Abs 2 ABGB. (T22)
  • 4 Ob 124/09b
    Entscheidungstext OGH 20.10.2009 4 Ob 124/09b
    Vgl; Beis ähnlich T14
  • 4 Ob 225/09f
    Entscheidungstext OGH 19.01.2010 4 Ob 225/09f
    Vgl
  • 4 Ob 201/10b
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 4 Ob 201/10b
    Auch
  • 4 Ob 88/11m
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 88/11m
    Auch; Beisatz: Dass das Verhalten des Beklagten bei Schluss der Verhandlung erster Instanz rechtmäßig war, hat für die Beurteilung der Wiederholungsgefahr keine Bedeutung, solange die Möglichkeit besteht, dass sich die Verhältnisse neuerlich ändern und das Verhalten dadurch wieder rechtswidrig wird. (T23); Beisatz: Gegebenenfalls aber für den Umfang der Unterlassungspflicht. (T24)
  • 4 Ob 139/11m
    Entscheidungstext OGH 19.10.2011 4 Ob 139/11m
    Beis wie T14
  • 4 Ob 4/12k
    Entscheidungstext OGH 28.02.2012 4 Ob 4/12k
  • 4 Ob 192/12g
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 192/12g
    Auch; Beisatz: Hier: Bildnisschutz nach § 78 UrhG. (T25)
  • 4 Ob 199/12m
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 4 Ob 199/12m
    Auch
  • 10 Ob 33/13w
    Entscheidungstext OGH 25.06.2013 10 Ob 33/13w
    Ähnlich; Beis wie T1
  • 4 Ob 62/14t
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 4 Ob 62/14t
    Vgl auch; Beisatz: Eine nachträgliche Gestattung ändert nichts an der bestehenden Wiederholungsgefahr. (T26); Veröff: SZ 2014/79
  • 4 Ob 127/14a
    Entscheidungstext OGH 17.09.2014 4 Ob 127/14a
  • 1 Ob 150/14m
    Entscheidungstext OGH 18.09.2014 1 Ob 150/14m
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Unterlassungsanspruch der Servitutenklage. (T27)
  • 4 Ob 175/17i
    Entscheidungstext OGH 24.10.2017 4 Ob 175/17i
  • 4 Ob 179/18d
    Entscheidungstext OGH 23.10.2018 4 Ob 179/18d
    Beisatz: Das Vorliegen eines Unterlassungstitels aus einem anderen Verbandsverfahren nach §§ 28, 29 KSchG beseitigt die Wiederholungsgefahr nicht. (T28)
  • 4 Ob 83/22t
    Entscheidungstext OGH 23.09.2022 4 Ob 83/22t
    Beisatz: Hier: Die Beklagte hat nicht dargetan, dass eine Wiederholung ihrer Handlung ausgeschlossen oder äußerst unwahrscheinlich ist und überdies bestritt sie im Verfahren ihre Unterlassungspflicht. Wiederholungsgefahr angenommen. (T29)
  • 4 Ob 132/22y
    Entscheidungstext OGH 31.01.2023 4 Ob 132/22y
    Vgl; Beisatz: Hier: Die beklagte Prozessfinanziererin hat dargetan, dass aufgrund der - von ihr veranlassten Entscheidung 5 Ob 190/19f - die Wiederholung einer Abtretung auf Feststellung des gesetzlich zulässigen Mietzinses einschließlich des Rückforderungsanspruchs im Außerstreitverfahren äußerst unwahrscheinlich ist. Für die Geltendmachung von abgetretenen Ansprüchen im streitigen Verfahren bestehen keine Anhaltspunkte. (T30)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0080065

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.03.2023

Dokumentnummer

JJR_19740326_OGH0002_0040OB00306_7400000_004

Rechtssatz für 3Ob781/54; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0002105

Geschäftszahl

3Ob781/54; 2Ob45/57; 5Ob297/65; 8Ob122/69 (8Ob123/69); 6Ob62/72; 6Ob120/75 (6Ob121/75); 5Ob549/81; 3Ob61/81; 1Ob54/81; 1Ob541/84 (1Ob542/84; 1Ob543/84); 7Ob591/85; 4Ob103/85; 5Ob81/85; 14Ob101/86 (14Ob102/86); 4Ob336/87 (4Ob337/87); 9ObA39/88; 6Ob706/88 (6Ob707/88); 2Ob561/90 (2Ob562/90); 4Ob1063/95; 3Ob345/97z; 6Ob140/98a; 2Ob219/99s; 8Ob82/00t; 5Ob262/03w; 5Ob32/08d; 6Ob177/08k; 1Ob58/10a; 3Ob156/10b; 5Ob11/13y; 2Ob173/12y; 1Ob20/14v; 1Ob36/14x; 6Ob86/14m; 5Ob109/14m; 5Ob171/14d; 5Ob54/15z; 8ObA10/15a; 10ObS20/16p; 4Ob127/16d; 6Ob15/17z; 5Ob225/21f; 10ObS48/22i; 10ObS54/22x; 6Ob17/23b

Entscheidungsdatum

17.05.2023

Norm

ZPO §521 Abs1
EO §65 Abs2 A
EO §88 Abs2 Z2
AußStrG §11 A
AußStrG 2005 §46 Abs1 A
AußStrG 2005 §65 Abs1
MRG §37 Abs3 Z15
  1. ZPO § 521 heute
  2. ZPO § 521 gültig ab 01.04.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 30/2009
  3. ZPO § 521 gültig von 08.08.2001 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  4. ZPO § 521 gültig von 01.03.1986 bis 07.08.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 71/1986
  1. EO § 65 heute
  2. EO § 65 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 65 gültig von 01.10.2014 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 69/2014
  4. EO § 65 gültig von 01.04.2009 bis 30.09.2014 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 30/2009
  5. EO § 65 gültig von 01.03.1986 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 71/1986
  1. EO § 88 heute
  2. EO § 88 gültig ab 01.07.2021 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 86/2021
  3. EO § 88 gültig von 01.10.1995 bis 30.06.2021 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 519/1995
  4. EO § 88 gültig von 11.06.1955 bis 30.09.1995 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 39/1955
  1. MRG § 37 heute
  2. MRG § 37 gültig ab 01.08.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 58/2018
  3. MRG § 37 gültig von 01.04.2009 bis 31.07.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 25/2009
  4. MRG § 37 gültig von 01.10.2006 bis 31.03.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 124/2006
  5. MRG § 37 gültig von 01.01.2005 bis 30.09.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 113/2003
  6. MRG § 37 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 161/2001
  7. MRG § 37 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  8. MRG § 37 gültig von 01.07.2000 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 36/2000
  9. MRG § 37 gültig von 01.01.1998 bis 30.06.2000 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  10. MRG § 37 gültig von 01.03.1997 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
  11. MRG § 37 gültig von 21.02.1997 bis 28.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 22/1997
  12. MRG § 37 gültig von 01.03.1994 bis 20.02.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 800/1993
  13. MRG § 37 gültig von 01.03.1991 bis 28.02.1994 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 68/1991

Rechtssatz

Enthält eine Entscheidung mehrere Beschlüsse, für die an sich verschiedene Rechtsmittelfristen gelten, dann kommt für die Anfechtung einer solchen Entscheidung, gleichviel welcher ihrer Teile angegriffen wird, immer die längere Rechtsmittelfrist in Betracht.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 781/54
    Entscheidungstext OGH 01.12.1954 3 Ob 781/54
  • 2 Ob 45/57
    Entscheidungstext OGH 20.03.1957 2 Ob 45/57
  • 5 Ob 297/65
    Entscheidungstext OGH 02.12.1965 5 Ob 297/65
    Beisatz: Grundbuchsverfahren (T1)
  • 8 Ob 122/69
    Entscheidungstext OGH 01.07.1969 8 Ob 122/69
    Beisatz: Hier: Einstweilige Verfügung - Berufung. (T2)
  • 6 Ob 62/72
    Entscheidungstext OGH 06.04.1972 6 Ob 62/72
  • 6 Ob 120/75
    Entscheidungstext OGH 30.10.1975 6 Ob 120/75
  • 5 Ob 549/81
    Entscheidungstext OGH 03.03.1981 5 Ob 549/81
    Vgl auch; Beisatz: Nur wenn mehrere Entscheidungen in einer Ausfertigung (hier: Widerspruch und Rekurs gegen einstweilige Verfügung). (T3)
  • 3 Ob 61/81
    Entscheidungstext OGH 26.08.1981 3 Ob 61/81
    Auch
  • 1 Ob 54/81
    Entscheidungstext OGH 13.01.1982 1 Ob 54/81
    Veröff: RZ 1982/40 S 163
  • 1 Ob 541/84
    Entscheidungstext OGH 23.05.1984 1 Ob 541/84
    Auch; Veröff: RZ 1985,36 S 109
  • 7 Ob 591/85
    Entscheidungstext OGH 11.07.1985 7 Ob 591/85
  • 4 Ob 103/85
    Entscheidungstext OGH 01.10.1985 4 Ob 103/85
    Beisatz: Hier: Urteil und Ablehnung der Klagsänderung. (T4)
  • 5 Ob 81/85
    Entscheidungstext OGH 22.10.1985 5 Ob 81/85
    Veröff: NZ 1986,93
  • 14 Ob 101/86
    Entscheidungstext OGH 01.07.1986 14 Ob 101/86
    Beis wie T4
  • 4 Ob 336/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 336/87
  • 9 ObA 39/88
    Entscheidungstext OGH 13.04.1988 9 ObA 39/88
    Beisatz: Hier: Richtigstellung der Parteienbezeichnung gemeinsam mit dem Aufhebungsbeschluss gemäß § 519 Abs 1 Z 3 ZPO. (T5)
  • 6 Ob 706/88
    Entscheidungstext OGH 15.12.1988 6 Ob 706/88
    Beisatz: Hier: Urteil und Beschluss über Zulassung der Klagsänderung. (T6)
  • 2 Ob 561/90
    Entscheidungstext OGH 23.05.1990 2 Ob 561/90
    RZ 1990/286
  • 4 Ob 1063/95
    Entscheidungstext OGH 19.09.1995 4 Ob 1063/95
  • 3 Ob 345/97z
    Entscheidungstext OGH 17.12.1997 3 Ob 345/97z
  • 6 Ob 140/98a
    Entscheidungstext OGH 27.05.1998 6 Ob 140/98a
  • 2 Ob 219/99s
    Entscheidungstext OGH 21.10.1999 2 Ob 219/99s
  • 8 Ob 82/00t
    Entscheidungstext OGH 09.03.2000 8 Ob 82/00t
  • 5 Ob 262/03w
    Entscheidungstext OGH 16.12.2003 5 Ob 262/03w
    Vgl auch
  • 5 Ob 32/08d
    Entscheidungstext OGH 15.04.2008 5 Ob 32/08d
    Vgl auch; Beis: Hier: Außerstreitverfahren nach AußStrG 2005, § 37 Abs 3 MRG idF WohnAußStrBeglG. (T7)
  • 6 Ob 177/08k
    Entscheidungstext OGH 01.10.2008 6 Ob 177/08k
  • 1 Ob 58/10a
    Entscheidungstext OGH 01.06.2010 1 Ob 58/10a
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Teilzwischen‑ und Teilurteil sowie Beschluss des Rechtsmittelgerichts. (T8)
  • 3 Ob 156/10b
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 3 Ob 156/10b
    Vgl auch
  • 5 Ob 11/13y
    Entscheidungstext OGH 21.03.2013 5 Ob 11/13y
    Auch Beis wie T7
  • 2 Ob 173/12y
    Entscheidungstext OGH 29.05.2013 2 Ob 173/12y
    Beisatz: Hier: Revision und Rekurs. (T9)
  • 1 Ob 20/14v
    Entscheidungstext OGH 27.02.2014 1 Ob 20/14v
    Auch
  • 1 Ob 36/14x
    Entscheidungstext OGH 27.03.2014 1 Ob 36/14x
    Vgl aber; Beisatz:Für jene Partei, deren Rechtsmittelhandlung auf ihre Rechtzeitigkeit zu prüfen ist, kann allein ausschlaggebend sein, ob dieser Partei ein Rechtsmittel gegen die der längeren Frist unterliegende Entscheidung zusteht. Ist dies der Fall, darf sie diese Frist in Anspruch nehmen, auch wenn sie sich letztlich dazu entscheidet, nur jene Entscheidung zu bekämpfen, die an sich der kürzeren Rechtsmittelfrist unterliegt.(T10)
    Beisatz: Hier enthält die Entscheidungsausfertigung einerseits ein (klageabweisendes) Urteil in der Hauptsache, das abstrakt innerhalb einer Frist von vier Wochen mit Berufung angefochten werden kann (§ 464 Abs 1 ZPO). Der Beschluss über die Zulassung der Klageänderung unterliegt hingegen der nur 14‑tägigen Rekursfrist. In einer derartigen Verfahrenskonstellation besteht keine Veranlassung, der Beklagten, die allein durch die Entscheidung über die Klageänderung beschwert sein kann, die längere (vierwöchige) Rechtsmittelfrist zu eröffnen, steht ihr doch ein zulässiges Rechtsmittel gegen den urteilsmäßigen Ausspruch schon mangels Beschwer ‑ sie hat insoweit ja vollständig obsiegt ‑ nicht zu. Für sie hat sich daher die Frage, ob sie allenfalls auch eine Berufung erheben will, gar nicht gestellt, war doch von vornherein klar, dass für sie ausschließlich das Rechtsmittel des Rekurses gegen den Beschluss über die Klageänderung in Betracht kommt.(T11)
  • 6 Ob 86/14m
    Entscheidungstext OGH 26.06.2014 6 Ob 86/14m
  • 5 Ob 109/14m
    Entscheidungstext OGH 23.10.2014 5 Ob 109/14m
    Auch; Beisatz: Der Kläger hat mit seiner Berufung die Entscheidung des Erstgerichts zur Gänze bekämpft und sich damit fristwahrend auch gegen die Umdeutung eines Teils seines Begehrens in einen Antrag und dessen Überweisung ins Verfahren Außerstreitsachen durch das Erstgericht gewendet. (T12)
  • 5 Ob 171/14d
    Entscheidungstext OGH 18.11.2014 5 Ob 171/14d
    Vgl aber; Beisatz: Der Grundsatz, dass für die Bekämpfung aller in einer Ausfertigung enthaltenen Entscheidungen die längere Rechtsmittelfrist offen stünde, gilt nur dann, wenn auch der betreffenden Partei die Anfechtung jener Entscheidung offen steht, für die die längere Rechtsmittelfrist gelten würde. (T13)
  • 5 Ob 54/15z
    Entscheidungstext OGH 19.05.2015 5 Ob 54/15z
    Vgl aber; Beis wie T13
  • 8 ObA 10/15a
    Entscheidungstext OGH 30.07.2015 8 ObA 10/15a
    Auch; Beis wie T11; Beis wie T13
  • 10 ObS 20/16p
    Entscheidungstext OGH 15.03.2016 10 ObS 20/16p
    Vgl
  • 4 Ob 127/16d
    Entscheidungstext OGH 15.06.2016 4 Ob 127/16d
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Dies gilt auch für den Fall, dass die Rechtsmittelfrist für die Bekämpfung des Urteils durch die Fristenhemmung nach § 222 ZPO verlängert wird. (T14)
  • 6 Ob 15/17z
    Entscheidungstext OGH 29.03.2017 6 Ob 15/17z
    Beis wie T13; Beisatz: Hier: Die Klage wurde hinsichtlich des Erstklägers ab-, hinsichtlich der übrigen Kläger zurückgewiesen. Letzteren steht dagegen nur eine 14-tägige Rekursfrist zur Verfügung. (T15)
  • 5 Ob 225/21f
    Entscheidungstext OGH 16.12.2021 5 Ob 225/21f
    Vgl aber; Beis wie T13; Beisatz: In jenem Fall, in dem der Kläger Ansprüche gegenüber einer Beklagtenmehrheit geltend macht, bleibt die Möglichkeit der Erhebung eines binnen einer vierwöchigen Frist zu erhebenden Rechtsmittels gegenüber nur einer der beklagten Parteien für sein Prozessrechtsverhältnis gegenüber den anderen beklagten Parteien ohne Belang. Wird die Klage im Falle der Beklagtenmehrheit hinsichtlich einer der beklagten Parteien wegen des Mangels der internationalen Zuständigkeit zurückgewiesen, steht dem Kläger im Verhältnis zu dieser Gegenpartei ausschließlich das Rechtsmittel des Rekurses und nicht auch ein solches, das ihm eine längere Rechtsmittelfrist eröffnet hätte, zur Verfügung. (T16)
  • 10 ObS 48/22i
    Entscheidungstext OGH 20.04.2022 10 ObS 48/22i
    Vgl; Beis wie T10; Beis wie T13
  • 10 ObS 54/22x
    Entscheidungstext OGH 28.07.2022 10 ObS 54/22x
    Vgl
  • 6 Ob 17/23b
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 17.05.2023 6 Ob 17/23b
    vgl; Beisatz wie T16: Hier: Überweisung der Rechtssache in das außerstreitige Verfahren und gegenüber einer der Beklagten (T17)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1954:RS0002105

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

29.06.2023

Dokumentnummer

JJR_19541201_OGH0002_0030OB00781_5400000_001

Rechtssatz für 4Ob304/72; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0078813

Geschäftszahl

4Ob304/72; 4Ob336/87 (4Ob337/87); 4Ob65/94; 4Ob58/94; 4Ob73/94; 6Ob2059/96d; 4Ob247/06m; 6Ob211/23g

Entscheidungsdatum

20.11.2023

Rechtssatz

Ein Widerruf kann grundsätzlich nur hinsichtlich der tatsächlich aufgestellten Behauptungen, und zwar in ihrem ursprünglichen Wortlaut verlangt werden. Ausnahmen von diesem Grundsatz sind möglich, doch darf dadurch der Sinngehalt der beanstandeten Äußerung nicht verändert werden.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 304/72
    Entscheidungstext OGH 01.02.1972 4 Ob 304/72
    Veröff: SZ 45/10 = ÖBl 1973,17
  • 4 Ob 336/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 336/87
    nur: Ein Widerruf kann grundsätzlich nur hinsichtlich der tatsächlich aufgestellten Behauptungen, und zwar in ihrem ursprünglichen Wortlaut verlangt werden. (T1)
  • 4 Ob 65/94
    Entscheidungstext OGH 14.06.1994 4 Ob 65/94
  • 4 Ob 58/94
    Entscheidungstext OGH 31.05.1994 4 Ob 58/94
  • 4 Ob 73/94
    Entscheidungstext OGH 28.06.1994 4 Ob 73/94
  • 6 Ob 2059/96d
    Entscheidungstext OGH 28.03.1996 6 Ob 2059/96d
  • 4 Ob 247/06m
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 4 Ob 247/06m
  • 6 Ob 211/23g
    Entscheidungstext OGH Zurückweisung mangels erheblicher Rechtsfrage 20.11.2023 6 Ob 211/23g
    nur T1
    Beisatz: Ausnahmen von diesem Grundsatz sind nur insoweit möglich, als dies zur Entkräftung der beim Empfänger der Mitteilung aus dem Gesamtzusammenhang entstandenen abträglichen Meinung zur Klarstellung notwendig ist. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0078813

Im RIS seit

01.02.1972

Zuletzt aktualisiert am

08.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19720201_OGH0002_0040OB00304_7200000_002

Rechtssatz für 4Ob344/60; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0079765

Geschäftszahl

4Ob344/60; 4Ob312/61; 4Ob307/61; 4Ob314/68; 3Ob308/71 (4Ob309/71); 4Ob315/72; 4Ob340/72; 4Ob339/74; 4Ob307/75; 4Ob324/76; 4Ob321/76 (4Ob322/76); 4Ob341/76 (4Ob342/76); 4Ob352/76; 4Ob391/76; 4Ob356/77; 4Ob411/79; 4Ob341/83; 4Ob322/84; 4Ob390/86; 4Ob336/87 (4Ob337/87); 4Ob103/89; 4Ob1029/90; 4Ob71/90; 4Ob83/90 (4Ob84/90); 4Ob80/90 (4Ob81/90); 4Ob1/91; 4Ob19/91; 4Ob81/91; 1Ob28/91; 4Ob120/93; 4Ob54/94; 4Ob68/94; 4Ob97/94; 4Ob130/94; 4Ob67/95; 4Ob79/95; 4Ob2205/96k; 4Ob42/97y; 4Ob20/97p; 4Ob169/99b; 4Ob243/99k; 4Ob316/99w; 4Ob68/00d; 4Ob173/00w; 4Ob30/01t; 4Ob81/01t; 4Ob156/03z; 4Ob221/03h; 4Ob227/03s; 4Ob67/06s; 4Ob150/06x; 4Ob50/07t; 9ObA113/07v; 17Ob26/07h; 4Ob194/07v; 4Ob83/08x; 4Ob107/08a; 3Ob121/08b; 4Ob106/08d; 17Ob34/08m; 4Ob34/09t; 17Ob15/10w; 17Ob14/10y; 5Ob39/11p; 4Ob117/12b; 4Ob36/13t; 4Ob97/16t; 4Ob66/17k; 4Ob162/18d; 4Ob34/20h; 4Ob89/20x; 4Ob20/23d

Entscheidungsdatum

25.01.2024

Norm

UrhG §81
UWG §14 C1
  1. UWG § 14 heute
  2. UWG § 14 gültig ab 20.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 110/2022
  3. UWG § 14 gültig von 12.01.2013 bis 19.07.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 13/2013
  4. UWG § 14 gültig von 12.12.2007 bis 11.01.2013 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 79/2007
  5. UWG § 14 gültig von 28.06.2006 bis 11.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 106/2006
  6. UWG § 14 gültig von 01.01.2001 bis 27.06.2006 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 185/1999
  7. UWG § 14 gültig von 01.04.1992 bis 31.12.2000 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 147/1992
  8. UWG § 14 gültig von 23.11.1984 bis 31.03.1992

Rechtssatz

Auch Mittäter, Anstifter und Gehilfen haften für Wettbewerbsverstöße.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 344/60
    Entscheidungstext OGH 03.11.1960 4 Ob 344/60
    Veröff: JBl 1961,360
  • 4 Ob 312/61
    Entscheidungstext OGH 21.02.1961 4 Ob 312/61
  • 4 Ob 307/61
    Entscheidungstext OGH 21.02.1961 4 Ob 307/61
    Veröff: ÖBl 1962,8
  • 4 Ob 314/68
    Entscheidungstext OGH 21.05.1968 4 Ob 314/68
    Beisatz: Auch nach § 12 RabG. (T1)
    Veröff: JBl 1969,220 = ÖBl 1968,140
  • 3 Ob 308/71
    Entscheidungstext OGH 30.03.1971 3 Ob 308/71
    Beisatz: Ob der Gehilfe unentgeltlich handelt, ist ohne Bedeutung. (T2)
    Veröff: ÖBl 1971,127
  • 4 Ob 315/72
    Entscheidungstext OGH 11.04.1972 4 Ob 315/72
    Veröff: ÖBl 1972,92
  • 4 Ob 340/72
    Entscheidungstext OGH 03.10.1972 4 Ob 340/72
    Veröff: ÖBl 1973,133
  • 4 Ob 339/74
    Entscheidungstext OGH 26.11.1974 4 Ob 339/74
    Beisatz: Autobussonderfahrten mit Werbeveranstaltungen. (T3)
    Veröff: ÖBl 1975,81
  • 4 Ob 307/75
    Entscheidungstext OGH 18.02.1975 4 Ob 307/75
    Beis wie T3
  • 4 Ob 324/76
    Entscheidungstext OGH 27.04.1976 4 Ob 324/76
    Beisatz: Machtgeber haftet für wettbewerbswidriges Verhalten des Stellvertreters; hier Masseverwalter "Konkursverkauf I". (T4)
    Veröff: ÖBl 1976,97
  • 4 Ob 321/76
    Entscheidungstext OGH 25.05.1976 4 Ob 321/76
    Beisatz: Masseverwalter Konkursverkauf III. (T5)
  • 4 Ob 341/76
    Entscheidungstext OGH 15.06.1976 4 Ob 341/76
    Beisatz: Unternehmerberatung (T6)
  • 4 Ob 352/76
    Entscheidungstext OGH 21.09.1976 4 Ob 352/76
    Beisatz: Zusammenarbeit Arzt-Optiker (T7)
    Veröff: ÖBl 1977,35
  • 4 Ob 391/76
    Entscheidungstext OGH 30.11.1976 4 Ob 391/76
    Beisatz: Fliesenparadies (T8)
  • 4 Ob 356/77
    Entscheidungstext OGH 12.07.1977 4 Ob 356/77
    Beisatz: Kronenöl-Gewinnspiel, angekündigt in der Kronenzeitung. (T9)
  • 4 Ob 411/79
    Entscheidungstext OGH 29.01.1980 4 Ob 411/79
    Veröff: ÖBl 1980,99
  • 4 Ob 341/83
    Entscheidungstext OGH 31.05.1983 4 Ob 341/83
    Beisatz: Gilt auch für Unterlassungsanspruch nach § 5 ZugG - "Autobussonderfahrt und Zugabe". (T10)
    Veröff: ÖBl 1983,144
  • 4 Ob 322/84
    Entscheidungstext OGH 17.04.1984 4 Ob 322/84
    Beisatz: Hier: Werbebüro (T11)
    Veröff: GRURInt 1985,58 = RdW 1984,372 = MR 1984 H4, Archiv 13; hiezu Korn, Archiv 10)
  • 4 Ob 390/86
    Entscheidungstext OGH 05.05.1987 4 Ob 390/86
    Veröff: ÖBl 1988,78 = MR 1988,91 (M Walter)
  • 4 Ob 336/87
    Entscheidungstext OGH 30.06.1987 4 Ob 336/87
  • 4 Ob 103/89
    Entscheidungstext OGH 07.11.1989 4 Ob 103/89
    Beisatz: Juristische Personen (hier: GmbH) können Störer, Mittäter, Anstifter oder Gehilfe nur auf Grund des Verhaltens ihrer Organe sein, welches ihnen selbst zugerechnet wird. (T12)
    Veröff: Arb 10970
  • 4 Ob 1029/90
    Entscheidungstext OGH 28.09.1990 4 Ob 1029/90
    Beisatz: Dass aber an einem durch eine Veröffentlichung in einer Zeitung begangenen Wettbewerbsverstoß auch derjenige mitwirkt, der die Zeitung erscheinen lässt und verbreitet, kann nicht bezweifelt werden. (T13)
  • 4 Ob 71/90
    Entscheidungstext OGH 18.09.1990 4 Ob 71/90
    Beisatz: Juristische Personen - wie ein Verein nach dem VerG - können Störer, Mittäter, Anstifter oder Gehilfe auf Grund des Verhaltens ihrer Organe sein, welches ihnen selbst zugerechnet wird. (T14)
    Veröff: JBl 1991,784
  • 4 Ob 83/90
    Entscheidungstext OGH 18.09.1990 4 Ob 83/90
    Beis wie T14
  • 4 Ob 80/90
    Entscheidungstext OGH 18.09.1990 4 Ob 80/90
    Beis wie T14
  • 4 Ob 1/91
    Entscheidungstext OGH 12.02.1991 4 Ob 1/91
    Beisatz: "Gehilfe" ist aber nur, wer den Täter bewusst fördert. (T15)
    Veröff: MR 1991,162 = RdW 1991,233 = ÖBl 1991,101 = WBl 1991,330
  • 4 Ob 19/91
    Entscheidungstext OGH 28.05.1991 4 Ob 19/91
    Beisatz: Die gleichen Grundsätze gelten auch im Immaterialgüterrecht und im Urheberrecht. (T16)
    Veröff: SZ 64/64 = ÖBl 1991,181 = ZfRV 1993,153
  • 4 Ob 81/91
    Entscheidungstext OGH 10.09.1991 4 Ob 81/91
    Auch; Beis wie T12; Veröff: WBl 1992,29
  • 1 Ob 28/91
    Entscheidungstext OGH 20.11.1991 1 Ob 28/91
    Auch; Beis wie T16; Beisatz: Täter ist nicht nur der persönlich Handelnde, der die Tat als eigene will, sondern auch, wenn eine Handlung als eigene veranlasst oder einen sonstigen Grund für eine adäquate Verursachung setzt. (T17)
    Veröff: JBl 1992,532 = MR 1992,156 (M Walter) = GRURInt 1992,930
  • 4 Ob 120/93
    Entscheidungstext OGH 12.10.1993 4 Ob 120/93
    Beis wie T14; Beisatz: Das Organ der juristischen Person haftet für deren Wettbewerbsverstöße nur dann, wenn er sie selbst begangen hat, daran beteiligt war oder trotz Kenntnis oder fahrlässiger Unkenntnis des Verstoßes nicht dagegen eingeschritten ist. (T18)
  • 4 Ob 54/94
    Entscheidungstext OGH 10.05.1994 4 Ob 54/94
    Beis wie T15
  • 4 Ob 68/94
    Entscheidungstext OGH 14.06.1994 4 Ob 68/94
  • 4 Ob 97/94
    Entscheidungstext OGH 19.09.1994 4 Ob 97/94
    Beis wie T15; Beis wie T16; Beis wie T17; Beisatz: Für einen "mittelbaren Täter", der im Gegensatz zum Anstifter oder Gehilfen nicht mit Vorsatz handeln muss, sondern allein auf Grund adäquater Verursachung einer (Urheberrechtsverletzung) Rechtsverletzung zu haften hätte, ist kein Platz. (T19)
    Veröff: SZ 67/151
  • 4 Ob 130/94
    Entscheidungstext OGH 08.11.1994 4 Ob 130/94
    Beis wie T15
  • 4 Ob 67/95
    Entscheidungstext OGH 18.09.1995 4 Ob 67/95
    Beisatz: Im Wettbewerbsrecht richtet sich der Unterlassungsanspruch zunächst gegen den Rechtsverletzer, also den unmittelbaren Täter ("Störer"); das ist derjenige, von dem die Beeinträchtigung ausgeht und auf dessen maßgeblichen Willen sie beruht. Der Unterlassungsanspruch kann aber auch gegen jeden Dritten gerichtet werden, der den Wettbewerbsverstoß eines anderen durch sein Verhalten gefördert oder überhaupt erst ermöglicht hat, also insbesondere gegen Mittäter, Anstifter und Gehilfen. (T20)
  • 4 Ob 79/95
    Entscheidungstext OGH 05.12.1995 4 Ob 79/95
    Auch; Beis wie T15
  • 4 Ob 2205/96k
    Entscheidungstext OGH 17.09.1996 4 Ob 2205/96k
    Beis wie T20
  • 4 Ob 42/97y
    Entscheidungstext OGH 11.02.1997 4 Ob 42/97y
    Auch; Beisatz: Als Gehilfe haftet nur, wer den unmittelbaren Täter bewusst fördert. Dem Gehilfen müssen daher auch die die Wettbewerbswidrigkeit des Verhaltens des Haupttäters begründenden Umstände bewusst sein. (T21)
  • 4 Ob 20/97p
    Entscheidungstext OGH 11.02.1997 4 Ob 20/97p
    Beis wie T15, Beis wie T20 nur: Der Unterlassungsanspruch kann aber auch gegen jeden Dritten gerichtet werden, der den Wettbewerbsverstoß eines anderen durch sein Verhalten gefördert oder überhaupt erst ermöglicht hat (T22)
    Beisatz: Der Gehilfe fördert den Täter nur dann bewusst, wenn er den Sachverhalt kennt, der den Vorwurf gesetzwidrigen Verhaltens begründet. Seine Kenntnis, dass das Verhalten gesetzwidrig ist, ist keine Voraussetzung wettbewerbswidrigen Handelns. Der Gehilfe kann sich daher zwar auf die Vertretbarkeit seiner Rechtsansicht berufen, nicht aber darauf, dass er die Rechtslage nicht gekannt hat und sich auch durch zumutbare Anstrengungen die notwendige Kenntnis nicht hätte verschaffen können. (T23)
  • 4 Ob 169/99b
    Entscheidungstext OGH 13.07.1999 4 Ob 169/99b
    Auch; Beis wie T20 nur: Der Unterlassungsanspruch kann aber auch gegen jeden Dritten gerichtet werden, der den Wettbewerbsverstoß eines anderen durch sein Verhalten gefördert oder überhaupt erst ermöglicht hat, also insbesondere gegen Mittäter, Anstifter und Gehilfen. (T24)
  • 4 Ob 243/99k
    Entscheidungstext OGH 23.11.1999 4 Ob 243/99k
    Auch; Beis wie T12 nur: Juristische Personen können Störer, Mittäter, Anstifter oder Gehilfe nur auf Grund des Verhaltens ihrer Organe sein, welches ihnen selbst zugerechnet wird. (T25)
  • 4 Ob 316/99w
    Entscheidungstext OGH 18.01.2000 4 Ob 316/99w
    Auch; Beis wie T20; Beisatz: Es genügt nicht, dass ein eigenverantwortlich handelnder Dritter willentlich und adäquat kausal in irgendeiner Weise an der Herbeiführung der rechtswidrigen Beeinträchtigung mitgewirkt hat. In die Störerhaftung werden neben dem unmittelbaren Täter, der die rechtswidrige Nutzungshandlung selbst begangen hat, vielmehr nur solche Dritte einbezogen, die gegen eine sie treffende Pflicht zur Prüfung auf mögliche Rechtsverletzungen verstoßen haben. (T26)
  • 4 Ob 68/00d
    Entscheidungstext OGH 21.03.2000 4 Ob 68/00d
    Auch; Beis wie T20; Beis wie T26
  • 4 Ob 173/00w
    Entscheidungstext OGH 04.07.2000 4 Ob 173/00w
    Auch; Beis wie T15; Beis wie T16; Beis wie T20
  • 4 Ob 30/01t
    Entscheidungstext OGH 13.02.2001 4 Ob 30/01t
    Auch
  • 4 Ob 81/01t
    Entscheidungstext OGH 24.04.2001 4 Ob 81/01t
    Auch; Beis wie T21
  • 4 Ob 156/03z
    Entscheidungstext OGH 21.10.2003 4 Ob 156/03z
    Beis wie T15; Beisatz: Der Gehilfe muss zur Ausführung der Tat beitragen oder diese erleichtern. (T27)
  • 4 Ob 221/03h
    Entscheidungstext OGH 16.12.2003 4 Ob 221/03h
    Vgl auch; Beis wie T15; Beisatz: Bewusste Förderung setzt voraus, dass der Gehilfe die Tatumstände kennt, die die Rechtswidrigkeit seines Verhaltens begründen. Dem Kennen dieser Umstände ist das vorwerfbare Nichtkennen gleichzuhalten. In der Person des Gehilfen müssen nicht nur die objektiven Tatbestandsmerkmale, sondern auch allfällige subjektive Tatbestandsmerkmale verwirklicht sein. Gehilfe in diesem Sinn kann auch ein selbstständiger Unternehmer sein, der es übernommen hat, für einen Auftraggeber bestimmte Leistungen zu erbringen. (T28)
  • 4 Ob 227/03s
    Entscheidungstext OGH 10.02.2004 4 Ob 227/03s
  • 4 Ob 67/06s
    Entscheidungstext OGH 20.06.2006 4 Ob 67/06s
    Beis wie T18; Beisatz: Hier: Haftung des „faktischen Geschäftsführers". (T29)
  • 4 Ob 150/06x
    Entscheidungstext OGH 28.09.2006 4 Ob 150/06x
    Auch; Beisatz: Eine Haftung als unmittelbarer Täter oder als Mittäter setzt tatbestandsmäßiges Handeln voraus. (T30)
  • 4 Ob 50/07t
    Entscheidungstext OGH 12.06.2007 4 Ob 50/07t
    Auch; Beis wie T12; Beis wie T15; Beis wie T30
  • 9 ObA 113/07v
    Entscheidungstext OGH 28.09.2007 9 ObA 113/07v
    Auch; Beis wie T21; Beisatz: Vorwerfbares Nichterkennen kann dem Kennen dieser Umstände gleichzuhalten sein. (T31)
  • 17 Ob 26/07h
    Entscheidungstext OGH 13.11.2007 17 Ob 26/07h
    Beis wie T30
  • 4 Ob 194/07v
    Entscheidungstext OGH 22.01.2008 4 Ob 194/07v
    Ähnlich; Beis wie T31; Beisatz: Hier: Urheberrechtsverletzung. (T32)
  • 4 Ob 83/08x
    Entscheidungstext OGH 20.05.2008 4 Ob 83/08x
    Auch; Beis wie T20 nur: Unmittelbarer Täter ("Störer") ist derjenige, von dem die Beeinträchtigung ausgeht und auf dessen maßgeblichen Willen sie beruht. (T33); Beis wie T30
  • 4 Ob 107/08a
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 107/08a
    Auch; Beis wie T25; Beisatz: Die Zurechnung setzt voraus, dass die tatsächlich handelnde natürliche Person in ihrer Eigenschaft als Organ in Ausführung der ihr zustehenden Verrichtungen unlauter gehandelt hat, wobei dieses Handeln im objektiven Zusammenhang mit dem dem Organ zugewiesenen Wirkungsbereich stehen muss (so bereits 4 Ob 243/99k). (T34)
  • 3 Ob 121/08b
    Entscheidungstext OGH 03.09.2008 3 Ob 121/08b
    Auch; Beisatz: Hier: Haftung als Mitveranstalter eines Gewinnspiels. (T35)
  • 4 Ob 106/08d
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 4 Ob 106/08d
    Auch; Beis wie T25; Beisatz: Die Zurechnung setzt voraus, dass die tatsächlich handelnde natürliche Person in ihrer Eigenschaft als Organ in Ausführung der ihr zustehenden Verrichtungen unlauter gehandelt hat, wobei dieses Handeln im objektiven Zusammenhang mit dem den Organ zugewiesenen Wirkungsbereich bestehen muss. (T36)
  • 17 Ob 34/08m
    Entscheidungstext OGH 24.02.2009 17 Ob 34/08m
    Vgl; Beis wie T30
  • 4 Ob 34/09t
    Entscheidungstext OGH 12.05.2009 4 Ob 34/09t
    Vgl auch; Beis ähnlich wie T30; Beis wie T33; Veröff: SZ 2009/63
  • 17 Ob 15/10w
    Entscheidungstext OGH 17.11.2010 17 Ob 15/10w
    Auch; Beis wie T36; Beisatz: Hier: Durch Vertragsunterfertigung als Geschäftsführer. (T37)
  • 17 Ob 14/10y
    Entscheidungstext OGH 16.02.2011 17 Ob 14/10y
    Vgl auch
  • 5 Ob 39/11p
    Entscheidungstext OGH 14.02.2012 5 Ob 39/11p
    Auch; Beis wie T36; Veröff: SZ 2012/14
  • 4 Ob 117/12b
    Entscheidungstext OGH 10.07.2012 4 Ob 117/12b
    Auch; Beis wie T15; Beis ähnlich wie T19; Beis ähnlich wie T20; Beis ähnlich wie T21; Beis ähnlich wie T23; Beis ähnlich wie T26; Beis ähnlich wie T28; Beis ähnlich wie T31
    Beisatz: Anstiftung liegt vor, wen jemand einen anderen zur Begehung eines Lauterkeitsverstoßes bestimmt. (T38)
    Beisatz: Ausreichend, aber auch notwendig, ist eine vorsätzliche Mitwirkung an der Verwirklichung des objektiven Tatbestands der Zuwiderhandlung durch einen anderen. (T39)
  • 4 Ob 36/13t
    Entscheidungstext OGH 18.06.2013 4 Ob 36/13t
    Auch; Beis wie T25; Beis wie T36
  • 4 Ob 97/16t
    Entscheidungstext OGH 15.06.2016 4 Ob 97/16t
    Auch; Beis wie T30
  • 4 Ob 66/17k
    Entscheidungstext OGH 24.08.2017 4 Ob 66/17k
    Beis wie T20; Beis wie T24
  • 4 Ob 162/18d
    Entscheidungstext OGH 25.09.2018 4 Ob 162/18d
    Beis wie T20; Beis wie T24
  • 4 Ob 34/20h
    Entscheidungstext OGH 30.03.2020 4 Ob 34/20h
    Beis wie T14; Beis wie T20; Beis wie T22; Beis wie T24; Beis wie T25; Beis wie T34
  • 4 Ob 89/20x
    Entscheidungstext OGH 02.07.2020 4 Ob 89/20x
    Beis wie T20; Beis wie T22; Beis wie T24
  • 4 Ob 20/23d
    Entscheidungstext OGH 25.01.2024 4 Ob 20/23d
    vgl; Beisatz: Hier: Vorabentscheidungsersuchen betreffend grenzüberschreitender Dienstleistungserbringung. Österreichische Zahnärztin als Erfüllungsgehilfin einer deutschen Zahnklinik. (T40)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1960:RS0079765

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.03.2024

Dokumentnummer

JJR_19601103_OGH0002_0040OB00344_6000000_003