Verwaltungsgerichtshof (VwGH)

Rechtssatz für Ra 2016/19/0072

Entscheidungsart

Erkenntnis

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtssatznummer

1

Geschäftszahl

Ra 2016/19/0072

Entscheidungsdatum

30.06.2016

Index

E3R E19104000
41/02 Asylrecht
41/02 Passrecht Fremdenrecht

Norm

32013R0604 Dublin-III;
AsylG 2005 §4a;
AsylG 2005 §5;
BFA-VG 2014 §21;
  1. AsylG 2005 § 4a heute
  2. AsylG 2005 § 4a gültig ab 01.09.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 56/2018
  3. AsylG 2005 § 4a gültig von 01.11.2017 bis 31.08.2018 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 145/2017
  4. AsylG 2005 § 4a gültig von 01.11.2017 bis 31.10.2017 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 84/2017
  5. AsylG 2005 § 4a gültig von 20.07.2015 bis 31.10.2017 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 70/2015
  6. AsylG 2005 § 4a gültig von 01.01.2014 bis 19.07.2015 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 87/2012

Rechtssatz

Bei einer Zurückweisung nach Paragraph 4 a, AsylG 2005 handelt es sich um eine Entscheidung außerhalb des Anwendungsbereichs der Dublin III-VO (Hinweis E vom 3. Mai 2016, Ra 2016/18/0049). Unzweifelhaft können (im Zulassungsverfahren ergangene) zurückweisende Entscheidungen aber auch solche sein, die auf Paragraph 5, AsylG 2005 gestützt sind, sodass von Paragraph 21, BFA-VG 2014 auch Entscheidungen mit Bezug zum Unionsrecht erfasst werden.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2016:RA2016190072.L01

Im RIS seit

01.08.2016

Zuletzt aktualisiert am

19.11.2018

Dokumentnummer

JWR_2016190072_20160630L01

Rechtssatz für Ra 2016/19/0072

Entscheidungsart

Erkenntnis

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtssatznummer

2

Geschäftszahl

Ra 2016/19/0072

Entscheidungsdatum

30.06.2016

Index

001 Verwaltungsrecht allgemein
40/01 Verwaltungsverfahren
41/02 Asylrecht
41/02 Passrecht Fremdenrecht
41/02 Staatsbürgerschaft
41/07 Grenzüberwachung

Norm

BFA-VG 2014 §21;
FNG-AnpassungsG 2014;
VwGVG 2014;
VwRallg;

Rechtssatz

Die Erlassung der (mittlerweile mehrfach novellierten) Bestimmungen des BFA-VG 2014 für das Beschwerdeverfahren vor dem BVwG in Angelegenheiten nach dem AsylG 2005 und dem FrPolG 2005 wurden nach Erlassung des VwGVG 2014 mit dem FNG-Anpassungsgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 68 aus 2013,) "nachgeholt". Aus den Materialien ergibt sich, dass mit dem FNG-Anpassungsgesetz (ua) die Anpassung der fremdenrechtlichen Materiengesetze an die Verwaltungsgerichtsbarkeits-Novelle 2012 sowie die Schaffung von notwendigen Sondernormen vorgenommen werden sollte (RV 2144 BlgNR 24. GP S. 1). Es sollten "die detaillierten Bestimmungen betreffend das Beschwerdeverfahren gegen Bescheide des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl normiert werden. Orientierend an der bewährten Praxis des Rechtsschutzes aus dem geltenden AsylG 2005 sowie dem FrPolG 2005" sollte "nun im Einklang mit den neuen Verwaltungsverfahrensgesetzen ein Rechtsmittelsystem normiert" werden (RV 2144 BlgNR 24. GP, S. 7). Vor diesem Hintergrund ist daher festzuhalten, dass der Gesetzgeber jene Normen des BFA-VG 2014, die sich als verfahrensrechtliche Bestimmungen darstellen, im Kontext der neu geschaffenen Verwaltungsgerichtsbarkeit erster Rechtsstufe als Sondernormen zum sonst für die VwG geltenden Verfahrensrecht verstanden wissen wollte. Darauf ist somit bei der Interpretation der Bestimmungen des BFA-VG 2014 Bedacht zu nehmen.

Schlagworte

Auslegung Anwendung der Auslegungsmethoden Verhältnis der wörtlichen Auslegung zur teleologischen und historischen Auslegung Bedeutung der Gesetzesmaterialien VwRallg3/2/2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2016:RA2016190072.L02

Im RIS seit

01.08.2016

Zuletzt aktualisiert am

19.11.2018

Dokumentnummer

JWR_2016190072_20160630L02

Rechtssatz für Ra 2016/19/0072

Entscheidungsart

Erkenntnis

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtssatznummer

3

Geschäftszahl

Ra 2016/19/0072

Entscheidungsdatum

30.06.2016

Index

40/01 Verwaltungsverfahren
41/02 Asylrecht
41/02 Passrecht Fremdenrecht

Norm

BFA-VG 2014 §21 Abs3;
BFA-VG 2014 §21 Abs7;
VwGVG 2014 §24;

Rechtssatz

Der VwGH hat bereits in seiner bisherigen zum Paragraph 21, Absatz 3, BFA-VG 2014 ergangenen Rechtsprechung einen Bezug zu jenen Bestimmungen gesehen, die nunmehr die mündliche Verhandlung vor dem VwG regeln. So wurde dem (regelmäßig unter Hinweis auf das E vom 28. Mai 2014, Ra 2014/20/0017 und 0018, in dem sich der VwGH näher mit der Frage der Verhandlungspflicht in Verfahren nach dem BFA-VG 2014 auseinandergesetzt hat, erstatteten) Vorbringen, das BVwG hätte - auch bei Beschwerden gegen im Zulassungsverfahren getroffene Entscheidungen - gemäß Paragraph 21, Absatz 7, BFA-VG 2014 nicht von einer Verhandlung absehen dürfen, entgegengehalten, dass für Beschwerden im Zulassungsverfahren die Sonderbestimmung des Paragraph 21, Absatz 3, BFA-VG 2014 gilt (Hinweis B vom 23. Februar 2016, Ra 2015/20/0142, und vom 8. September 2015, Ra 2014/18/0157 bis 0159). Liegen die Voraussetzungen des Paragraph 21, Absatz 3, BFA-VG 2014 vor, hat sohin eine Verhandlung nicht zu erfolgen, weil diesfalls gemäß dieser Bestimmung der Beschwerde stattzugeben ist (Hinweis B vom 19. Jänner 2016, Ra 2015/01/0260 bis 0262, vom 19. Jänner 2016, Ra 2015/19/0226, vom 2. September 2015, Ra 2015/19/0178, und vom 29. Juni 2015, Ra 2015/18/0042, jeweils mwN).

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2016:RA2016190072.L03

Im RIS seit

01.08.2016

Zuletzt aktualisiert am

19.11.2018

Dokumentnummer

JWR_2016190072_20160630L03

Rechtssatz für Ra 2016/19/0072

Entscheidungsart

Erkenntnis

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtssatznummer

4

Geschäftszahl

Ra 2016/19/0072

Entscheidungsdatum

30.06.2016

Index

001 Verwaltungsrecht allgemein
40/01 Verwaltungsverfahren
41/02 Asylrecht
41/02 Passrecht Fremdenrecht

Norm

BFA-VG 2014 §21 Abs3;
BFA-VG 2014 §21 Abs6a;
BFA-VG 2014 §21 Abs7;
VwGVG 2014 §24;
VwRallg;

Rechtssatz

Der Gesetzgeber hat, wenngleich er davon ausgeht, dass der Entfall der Verhandlung den Regelfall darstellen wird, auch für Beschwerden im asylrechtlichen Zulassungsverfahren kein generelles Unterbleiben der Verhandlung vor Augen. Vielmehr ist bei der Übung des in Paragraph 21, Absatz 6 a, BFA-VG 2014 eingeräumten Ermessens neben den in den Erläuterungen (RV 582 BlgNR 25. GP, S. 7) angesprochenen grundrechtlichen Überlegungen auch auf die Zielsetzung des Gesetzgebers, das Verfahren über eine im Zulassungsverfahren - im Besonderen gegen eine zurückweisende Entscheidung - erhobene Beschwerde rasch einer Erledigung zuzuführen, Bedacht zu nehmen. Dabei ist zudem zu berücksichtigen, ob mit der in der gebotenen Eile zu treffenden Entscheidung über die Beschwerde auch das Verfahren über den Antrag auf internationalen Schutz insgesamt beendet werden kann.

Schlagworte

Auslegung Anwendung der Auslegungsmethoden Verhältnis der wörtlichen Auslegung zur teleologischen und historischen Auslegung Bedeutung der Gesetzesmaterialien VwRallg3/2/2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2016:RA2016190072.L04

Im RIS seit

01.08.2016

Zuletzt aktualisiert am

19.11.2018

Dokumentnummer

JWR_2016190072_20160630L04

Rechtssatz für Ra 2016/19/0072

Entscheidungsart

Erkenntnis

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtssatznummer

5

Geschäftszahl

Ra 2016/19/0072

Entscheidungsdatum

30.06.2016

Index

40/01 Verwaltungsverfahren
41/02 Asylrecht
41/02 Passrecht Fremdenrecht

Norm

BFA-VG 2014 §21 Abs3;
BFA-VG 2014 §21 Abs6a;
BFA-VG 2014 §21 Abs7;
VwGVG 2014 §24;

Rechtssatz

Die in Paragraph 21, Absatz 6 a, BFA-VG 2014 enthaltene Wendung "Unbeschadet des Absatz 7 ", kann nur so verstanden werden, dass damit zum Ausdruck gebracht wird, dass eine Verhandlung jedenfalls immer dann zu unterbleiben hat, wenn die Voraussetzungen des Paragraph 21, Absatz 7, BFA-VG 2014 vorliegen. In einem solchen Fall stellt sich die Frage, ob nach Paragraph 21, Absatz 6 a, BFA-VG 2014 im Rahmen der Ermessensübung von der Durchführung der Verhandlung Abstand genommen werden kann, nicht mehr. Ebenso scheidet dann aber angesichts der im hg. Erkenntnis vom 28. Mai 2014, Ra 2014/20/0017 und 0018, näher angeführten Kriterien zum Verständnis des Paragraph 21, Absatz 7, BFA-VG 2014 auch die Anwendung des Paragraph 21, Absatz 3, zweiter Satz BFA-VG 2014 von vornherein denklogisch aus, weil es auch erforderlich ist, dass die Verwaltungsbehörde den für die rechtliche Beurteilung entscheidungswesentlichen Sachverhalt vollständig in einem ordnungsgemäßen Ermittlungsverfahren erhoben hat und dieser bezogen auf den Zeitpunkt der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes immer noch die gesetzlich gebotene Aktualität und Vollständigkeit aufweist. Es kann nämlich diesfalls keinesfalls mehr davon gesprochen werden, dass im Sinn des Paragraph 21, Absatz 3, BFA-VG der "vorliegende Sachverhalt so mangelhaft" wäre, dass die Durchführung oder Wiederholung einer mündlichen Verhandlung unvermeidlich erscheinen würde.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2016:RA2016190072.L05

Im RIS seit

01.08.2016

Zuletzt aktualisiert am

19.11.2018

Dokumentnummer

JWR_2016190072_20160630L05

Rechtssatz für Ra 2016/19/0072

Entscheidungsart

Erkenntnis

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtssatznummer

6

Geschäftszahl

Ra 2016/19/0072

Entscheidungsdatum

30.06.2016

Index

40/01 Verwaltungsverfahren
41/02 Asylrecht
41/02 Passrecht Fremdenrecht

Norm

AVG §66 Abs2;
BFA-VG 2014 §21 Abs3;
BFA-VG 2014 §21 Abs6a;
BFA-VG 2014 §21 Abs7;
VwGVG 2014 §24;

Rechtssatz

Liegen die Voraussetzungen zur Abstandnahme von einer Verhandlung nach Paragraph 21, Absatz 7, BFA-VG 2014 nicht vor, hat die Beurteilung Platz zu greifen, ob im Sinn des Paragraph 21, Absatz 3, zweiter Satz BFA-VG 2014 "der vorliegende Sachverhalt so mangelhaft ist, dass die Durchführung oder Wiederholung einer mündlichen Verhandlung unvermeidlich erscheint". Der VwGH verkennt nicht, dass dieser Wortlaut von der Bestimmung des Paragraph 66, Absatz 2, AVG, dessen Anwendung in früheren Fassungen des AsylG 2005 infolge der Besonderheiten des Zulassungsverfahrens im Rechtsmittelverfahren ausgeschlossen werden sollte - vergleiche den mit Ablauf des 31. Dezember 2013 außer Kraft getretenen Paragraph 41, Absatz 3, AsylG 2005 -, herrührt, und die Vorläuferbestimmung des Paragraph 41, AsylG 2005 dem Paragraph 21, BFA-VG 2014 als Vorbild diente. Ungeachtet dessen kann trotz des an Paragraph 66, Absatz 2, AVG angelehnten Wortlautes die dazu ergangene Rechtsprechung zur Auslegung des Paragraph 21, Absatz 3, zweiter Satz BFA-VG 2014 nicht herangezogen werden, weil die letztgenannte Norm in das mit 1. Jänner 2014 neu geschaffene Rechtsschutzgefüge samt den diesbezüglichen Verfahrensreglungen eingebettet wurde. Zudem erschließt sich im Rahmen der nunmehr geltenden Rechtslage der Inhalt des Paragraph 21, Absatz 3, zweiter Satz BFA-VG 2014 nur unter Bedachtnahme auf Paragraph 21, Absatz 6 a, BFA-VG 2014, weil dem Gesetzgeber nicht zugesonnen werden kann, er habe zwei einander widersprechende Normen geschaffen.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2016:RA2016190072.L06

Im RIS seit

01.08.2016

Zuletzt aktualisiert am

19.11.2018

Dokumentnummer

JWR_2016190072_20160630L06

Rechtssatz für Ra 2016/19/0072

Entscheidungsart

Erkenntnis

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtssatznummer

7

Geschäftszahl

Ra 2016/19/0072

Entscheidungsdatum

30.06.2016

Index

41/02 Asylrecht
41/02 Passrecht Fremdenrecht

Norm

BFA-VG 2014 §21 Abs3;
BFA-VG 2014 §21 Abs6a;

Rechtssatz

Der VwGH geht - nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der Erläuterungen zu Paragraph 21, Absatz 3 und Absatz 6 a, BFA-VG 2014 - davon aus, dass immer dann, wenn der Feststellung des entscheidungswesentlichen Sachverhaltes durch die Verwaltungsbehörde Ermittlungsmängel anhaften, die nicht vom BVwG in der für die Erledigung des - im Rahmen des asylrechtlichen Zulassungsverfahrens abzuwickelnden - Beschwerdeverfahrens gebotenen Eile beseitigt werden können, der Beschwerde gemäß Paragraph 21, Absatz 3, BFA-VG 2014 stattzugeben ist. Eine Verhandlung hat diesfalls zu unterbleiben. Ist hingegen davon auszugehen, dass das BVwG die Ermittlungsmängel rasch und ohne größeren Aufwand selbst beseitigen kann, hat es von einer Beschwerdestattgebung nach Paragraph 21, Absatz 3, zweiter Satz BFA-VG 2014 Abstand zu nehmen und die Ergänzung des Ermittlungsverfahrens (samt der Feststellung allfällig fehlenden Sachverhaltes) selbst vorzunehmen. Dabei hat es sich bei der Beurteilung gemäß Paragraph 21, Absatz 6 a, BFA-VG 2014 im Rahmen der Ermessensübung, ob eine Verhandlung durchzuführen ist, auch davon leiten zu lassen, ob die vorhandenen Ermittlungsmängel zweckmäßigerweise durch im Rahmen der Verhandlung vorzunehmende Beweisaufnahmen beseitigt werden können (etwa wenn es gilt, allein die Glaubwürdigkeit der Angaben des Asylwerbers einer näheren Beurteilung zu unterwerfen).

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2016:RA2016190072.L07

Im RIS seit

01.08.2016

Zuletzt aktualisiert am

19.11.2018

Dokumentnummer

JWR_2016190072_20160630L07

Rechtssatz für Ra 2016/19/0072

Entscheidungsart

Erkenntnis

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtssatznummer

8

Geschäftszahl

Ra 2016/19/0072

Entscheidungsdatum

30.06.2016

Index

41/02 Asylrecht
41/02 Passrecht Fremdenrecht

Norm

BFA-VG 2014 §21 Abs3;
BFA-VG 2014 §7 Abs1;
BFA-VG 2014 §7 Abs2;

Rechtssatz

Gemäß Paragraph 7, Absatz 2, BFA-VG 2014 hat zwar das BVwG jedenfalls in der Sache selbst zu entscheiden, wenn der VwGH einer Revision oder der VfGH einer Beschwerde gegen ein Erkenntnis des BVwG gemäß Paragraph 7, Absatz eins, BFA-VG 2014 stattgegeben hat. Diese Verpflichtung, in der Sache selbst zu entscheiden, findet aber dort ihre Grenze, wo der Gesetzgeber die Entscheidungsmöglichkeiten des BVwG - wie etwa in Paragraph 21, Absatz 3, zweiter Satz BFA-VG 2014, der insoweit auch kein Ermessen einräumt (arg.: "Der Beschwerde gegen die Entscheidung im Zulassungsverfahren ist auch stattzugeben, wenn...") - selbst beschränkt.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2016:RA2016190072.L08

Im RIS seit

01.08.2016

Zuletzt aktualisiert am

19.11.2018

Dokumentnummer

JWR_2016190072_20160630L08