Landesrecht konsolidiert Burgenland: Gesamte Rechtsvorschrift für Weinbauverordnung, Fassung vom 27.12.2018

§ 0

Beachte für folgende Bestimmung

Tritt mit LGBl. Nr. 18/2020 außer Kraft.

Langtitel

Verordnung der Burgenländischen Landesregierung vom 14. Mai 2003, mit der Bestimmungen des Weinbaugesetzes 2001 ausgeführt werden (Weinbauverordnung)

StF: LGBl. Nr. 25/2003

Präambel/Promulgationsklausel

Auf Grund der §§ 3 Abs. 7, 5 Abs. 4 und 11 Abs. 8 des Weinbaugesetzes 2001, LGBl. Nr. 61/2002, wird verordnet:

§ 1

Text

§ 1

Rebsortenklassifizierung

  1. (1) Nachstehende Rebsorten sind zur Auspflanzung zugelassen:
    1. 1.
      Empfohlene Rebsorten
    Weißweinrebsorten
    Bouvier
    Chardonnay (Morillon)
    Frühroter Veltliner (Malvasier)
    Furmint
    Goldburger
    Grauer Burgunder (Pinot Gris, Ruländer)
    Grüner Veltliner (Weißgipfler)
    Jubiläumsrebe
    Müller-Thurgau (Rivaner)
    Muskateller (Gelber Muskateller, Roter Muskateller)
    Muskat-Ottonel
    Neuburger
    Roter Veltliner
    Rotgipfler
    Sauvignon Blanc
    Scheurebe (Sämling 88)
    Sylvaner (Grüner Sylvaner)
    Traminer (Gewürztraminer, Roter Traminer, Gelber Traminer)
    Weißer Burgunder (Weißburgunder, Pinot Blanc, Klevner)
    Weißer Riesling (Riesling, Rheinriesling)
    Welschriesling
    Zierfandler (Spätrot)
    Rotweinrebsorten
    Blauburger
    Blauer Burgunder (Blauer Spätburgunder, Blauburgunder, Pinot Noir)
    Blauer Portugieser
    Blauer Wildbacher
    Blaufränkisch
    Cabernet Franc
    Cabernet Sauvignon
    Merlot
    Ráthay
    Roesler
    St. Laurent
    Syrah (Shiraz)
    Zweigelt (Blauer Zweigelt, Rotburger)
    1. 2.
      Zugelassene Rebsorten
      Alphonse-Lavalle
      Amadeus
      Angela
      Arkadia (Nastya)
      Aron
      Attica
      Attila
      Bacchus
      Bianca
      Blütenmuskateller
      Bogni 15
      Bolero
      Boris
      Breidecker
      Bronner
      Cabernet blanc
      Cabernet Jura
      Cardinal
      Concord
      Cot (Malbec)
      Cristal
      Damaszener Muskat
      Delaware
      Donauriesling
      Donauveltliner
      Dornfelder
      Early Muskat
      Elvira
      Evita
      Fanny
      Färbertraube
      Ferdinand Lesseps
      Gloria Hungaria
      Goldmuskateller
      Goldriesling
      Gutedel
      Harslevelü (Lindenblättriger)
      Huxelrebe
      Johanniter
      Kadarka
      Kerner
      Kocsis Irma
      Königin der Weingärten
      Königliche Esther
      Lilla
      Mädchentraube
      Medina
      Muscaris
      Muskat bleu
      Narancsizu
      Nero
      Oliver Irsay
      Palatina
      Pannonia
      Perle von Csaba
      Perle von Füred
      Perle von Zala
      Perlette
      Petit manseng
      Phönix
      Pinot nova
      Pölöskei Muskotaly
      Primus
      Puchljakovski
      Regent
      Ripatella
      Rosenmuskateller
      Schantlrebe
      Schlagerblut
      Schwarzriesling
      Seifert
      Siegerrebe
      Souvignier gris
      Terez
      Victoria
      Viognier
  2. (2) Alle zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Verordnung ausgepflanzten und im Abs. 1 nicht klassifizierten Rebsorten, mit Ausnahme der Rebsorten Noah, Othello, Isabelle, Jacquez, Clinton und Herbémont, gelten bis 31.12.2030 als vorübergehend zugelassene Rebsorten.

§ 2

Text

§ 2

Übertragung von Wiederbepflanzungsrechten

Für die Meldung der Übertragung von Wiederbepflanzungsrechten von einem Weinbautreibenden auf einen anderen gemäß § 5 Abs. 3 Weinbaugesetz 2001 ist ein Formblatt gemäß Anlage 1 zu verwenden.

§ 3

Text

§ 3

Änderungen in den Weinbauverhältnissen

Die Weinbautreibenden haben die für die Fortführung des Weinbaukatasters erforderlichen Angaben über die Änderung in den Weinbau-, Besitz- oder Bewirtschaftungsverhältnissen unter Verwendung eines Meldungsbogens nach dem in Anlage 2 enthaltenen Muster zu machen.

§ 4

Text

§ 4

Inkrafttreten

  1. (1) § 1 Abs. 1 in der Fassung der Verordnung LGBl. Nr. 19/2012 tritt mit dem auf die Kundmachung folgenden Tag in Kraft.
  2. (2) § 1 Abs. 1 Z 2 in der Fassung der Verordnung LGBl. Nr. 26/2013 tritt mit dem auf die Kundmachung folgenden Tag in Kraft.
  3. (3) § 1 Abs. 1 in der Fassung der Verordnung LGBl. Nr. 22/2016 tritt mit dem der Kundmachung folgenden Tag in Kraft; gleichzeitig entfällt § 1 Abs. 3.

Anl. 1

Text

Anlage 1

Anl. 2

Text

Anlage 2