Rechtssatz für 4Ob521/95; ...

Gericht

OGH

Dokumenttyp

Rechtssatz

Rechtsgebiet

Zivilrecht

Rechtssatznummer

RS0053096

Geschäftszahl

4Ob521/95; 1Ob2056/96a; 3Ob520/95; 1Ob202/97f; 2Ob266/97z; 7Ob261/00h; 7Ob245/00f; 7Ob84/02g; 9Ob50/03y; 8Ob128/03m; 6Ob55/04p; 7Ob57/04i; 1Ob66/05w; 7Ob222/04d; 3Ob256/04z; 3Ob159/05m; 6Ob302/05p; 1Ob264/05p; 3Ob166/07v; 3Ob223/07a; 6Ob25/08g; 8Ob108/08b; 4Ob171/09i; 2Ob119/09b; 3Ob244/09t; 4Ob79/10m; 7Ob127/10t; 17Ob22/10z; 3Ob246/10p; 3Ob41/11t; 4Ob67/11y; 4Ob110/11x; 5Ob119/11b; 3Ob1/12m; 4Ob132/12h; 3Ob135/12t; 4Ob151/12b; 7Ob197/12i; 7Ob137/12s; 3Ob28/13h; 7Ob37/13m; 1Ob249/12t; 5Ob79/13y; 4Ob184/13g; 1Ob1/14z; 8Ob81/13i; 8Ob116/14p; 7Ob214/14t; 10Ob82/14b; 7Ob85/15y; 5Ob161/15k; 7Ob173/15i; 4Ob194/15f; 5Ob141/15v; 9Ob56/15y; 4Ob52/16z; 7Ob114/15p; 4Ob161/16d; 7Ob145/16y; 3Ob168/16a; 5Ob243/16w; 3Ob8/17y; 5Ob13/17y; 5Ob30/17y; 7Ob66/17g; 4Ob97/17v; 4Ob66/17k; 7Ob155/17w; 7Ob121/17w; 4Ob167/17p; 7Ob187/17a; 4Ob44/18a; 9Ob44/17m; 7Ob106/18s; 6Ob153/18w; 7Ob28/20y; 5Ob166/19a; 7Ob102/20f; 2Ob55/20g; 5Ob88/20g; 5Ob174/20d; 2Ob32/21a; 5Ob164/21k (5Ob165/21g); 4Ob102/21k; 5Ob201/21a; 4Ob91/22v; 9Ob2/22t; 2Ob180/22t; 4Ob77/23m; 7Ob123/23y; 6Ob145/23a; 7Ob173/23a

Entscheidungsdatum

11.12.2023

Norm

JN §55
ZPO §11 Z1
ZPO §502 Abs2
  1. JN § 55 heute
  2. JN § 55 gültig ab 01.01.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  3. JN § 55 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  4. JN § 55 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989
  1. ZPO § 11 heute
  2. ZPO § 11 gültig ab 01.05.1983 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983
  1. ZPO § 502 heute
  2. ZPO § 502 gültig von 01.01.2031 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  3. ZPO § 502 gültig ab 01.01.2031 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  4. ZPO § 502 gültig von 01.05.2022 bis 31.12.2030 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 61/2022
  5. ZPO § 502 gültig von 01.01.2021 bis 30.04.2022 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 148/2020
  6. ZPO § 502 gültig von 01.07.2009 bis 31.12.2020 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 52/2009
  7. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 30.06.2009 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 128/2004
  8. ZPO § 502 gültig von 01.01.2005 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 112/2003
  9. ZPO § 502 gültig von 01.01.2003 bis 31.12.2004 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002
  10. ZPO § 502 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 98/2001
  11. ZPO § 502 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997
  12. ZPO § 502 gültig von 01.08.1989 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 343/1989

Rechtssatz

Werden in einer Klage mehrere Forderungen geltend gemacht, dann bilden sie nur dann einen einheitlichen Streitgegenstand - und damit einen einheitlichen Entscheidungsgegenstand des Berufungsgerichtes -, wenn die Voraussetzungen des Paragraph 55, Absatz eins, JN vorliegen; andernfalls sind sie getrennt zu behandeln.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 521/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 4 Ob 521/95
  • 1 Ob 2056/96a
    Entscheidungstext OGH 26.07.1996 1 Ob 2056/96a
  • 3 Ob 520/95
    Entscheidungstext OGH 26.02.1997 3 Ob 520/95
  • 1 Ob 202/97f
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 202/97f
  • 2 Ob 266/97z
    Entscheidungstext OGH 23.10.1997 2 Ob 266/97z
    nur: Werden in einer Klage mehrere Forderungen geltend gemacht, dann bilden sie nur dann einen einheitlichen Streitgegenstand - und damit einen einheitlichen Entscheidungsgegenstand des Berufungsgerichtes -, wenn die Voraussetzungen des § 55 Abs 1 JN vorliegen. (T1)
  • 7 Ob 261/00h
    Entscheidungstext OGH 14.12.2000 7 Ob 261/00h
  • 7 Ob 245/00f
    Entscheidungstext OGH 14.12.2000 7 Ob 245/00f
    nur T1
  • 7 Ob 84/02g
    Entscheidungstext OGH 22.05.2002 7 Ob 84/02g
    nur: Werden in einer Klage mehrere Forderungen geltend gemacht, dann bilden sie nur dann einen einheitlichen Streitgegenstand, wenn die Voraussetzungen des § 55 Abs 1 JN vorliegen; andernfalls sind sie getrennt zu behandeln. (T2)
    Beisatz: Zahlungen sind allein deshalb, weil sie der Abdeckung ein und derselben Kreditforderung gegen die Gemeinschuldnerin dienten und nach denselben Bestimmungen der Konkursordnung angefochten werden, zwecks Beurteilung der Revisionszulässigkeit mangels eines rechtlichen oder tatsächlichen Zusammenhanges im Sinne des § 55 Abs 1 JN nicht zusammenzurechnen. (T3) Beisatz: Hier: Anfechtung einzelner Abtretungen. (T4)
  • 9 Ob 50/03y
    Entscheidungstext OGH 07.05.2003 9 Ob 50/03y
  • 8 Ob 128/03m
    Entscheidungstext OGH 13.11.2003 8 Ob 128/03m
  • 6 Ob 55/04p
    Entscheidungstext OGH 25.03.2004 6 Ob 55/04p
  • 7 Ob 57/04i
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 7 Ob 57/04i
  • 1 Ob 66/05w
    Entscheidungstext OGH 12.04.2005 1 Ob 66/05w
    Auch; Beisatz: Ist von mehreren Entscheidungsgegenständen auszugehen, unterliegen diese im Hinblick auf die Revisionszulässigkeit einer unterschiedlichen Beurteilung. (T5)
  • 7 Ob 222/04d
    Entscheidungstext OGH 20.04.2005 7 Ob 222/04d
    Beisatz: Diese Regelung ist gemäß Abs 5 leg cit auch für die Zulässigkeit von Rechtsmitteln maßgebend. (T6)
  • 3 Ob 256/04z
    Entscheidungstext OGH 23.05.2005 3 Ob 256/04z
    Auch; Beis wie T6
  • 3 Ob 159/05m
    Entscheidungstext OGH 24.11.2005 3 Ob 159/05m
    Vgl auch; Beis wie T6; Beisatz: Für die Frage der Anrufbarkeit des Obersten Gerichtshofs ist es jeweils maßgebend, ob gemäß § 55 Abs 4 iVm Abs 1 JN die den Entscheidungsgegenstand der zweiten Instanz bildenden Ansprüche zusammenzurechnen sind. (T7) Beisatz: Diese Grundsätze gelten auch für die Zulässigkeit des Rekurses gegen den Aufhebungsbeschluss des Berufungsgerichts gemäß § 519 Abs 1 Z 2 ZPO. (T8)
  • 6 Ob 302/05p
    Entscheidungstext OGH 16.02.2006 6 Ob 302/05p
    Beisatz: Wegen des rechtlichen Zusammenhangs des Zahlungsbegehrens und des Manifestationsbegehrens (Rechnungslegungsbegehrens) hat eine Zusammenrechnung zu erfolgen. (T9)
  • 1 Ob 264/05p
    Entscheidungstext OGH 04.04.2006 1 Ob 264/05p
    Auch; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Klagebegehren gegen verschiedene Beklagte; handelt es sich bei den beklagten Parteien um bloß formelle Streitgenossen, sind die gegen sie gerichteten Ansprüche für die Frage der Rechtsmittelzulässigkeit nicht zusammenzurechnen. (T10)
  • 3 Ob 166/07v
    Entscheidungstext OGH 16.08.2007 3 Ob 166/07v
    Auch; Beis wie T5
  • 3 Ob 223/07a
    Entscheidungstext OGH 27.11.2007 3 Ob 223/07a
    nur T2; Beisatz: Bei einer Solidarhaftung kommt nach dem klaren Wortlaut des § 55 Abs 2 JN eine Zusammenrechnung iSd § 55 Abs 1 JN nicht in Betracht. (T11)
  • 6 Ob 25/08g
    Entscheidungstext OGH 21.02.2008 6 Ob 25/08g
    Beis wie T5; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Klagen mehrerer Treugeber gegen dieselbe Treugeberin aus auf denselben Treuhandbedingungen beruhenden Treuhandverhältnissen. (T12)
  • 8 Ob 108/08b
    Entscheidungstext OGH 23.02.2009 8 Ob 108/08b
    Auch; nur T2; Beis wie T6; Beis ähnlich wie T7
    Veröff: SZ 2009/20
  • 4 Ob 171/09i
    Entscheidungstext OGH 20.10.2009 4 Ob 171/09i
    Vgl auch
  • 2 Ob 119/09b
    Entscheidungstext OGH 26.11.2009 2 Ob 119/09b
    Vgl; nur T2; Beis wie T11
  • 3 Ob 244/09t
    Entscheidungstext OGH 28.04.2010 3 Ob 244/09t
  • 4 Ob 79/10m
    Entscheidungstext OGH 08.06.2010 4 Ob 79/10m
    Beisatz: Hier: Drei Wettbewerbsverstöße der Beklagten. (T13)
  • 7 Ob 127/10t
    Entscheidungstext OGH 14.07.2010 7 Ob 127/10t
  • 17 Ob 22/10z
    Entscheidungstext OGH 18.01.2011 17 Ob 22/10z
  • 3 Ob 246/10p
    Entscheidungstext OGH 19.01.2011 3 Ob 246/10p
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 3 Ob 41/11t
    Entscheidungstext OGH 09.06.2011 3 Ob 41/11t
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 4 Ob 67/11y
    Entscheidungstext OGH 10.05.2011 4 Ob 67/11y
    Beis ähnlich wie T13; Beisatz: Mehrere Ansprüche, die nicht nach § 55 Abs 1 JN zusammenzurechnen sind, hat das Berufungsgericht gesondert zu bewerten. (T14)
    Beisatz: Ein rechtlicher und sachlicher Zusammenhang iSd § 55 Abs 1 JN besteht zwischen einem wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsanspruch und einem diesbezüglichen Veröffentlichungsbegehren, nicht aber zwischen auf verschiedene Sachverhalte und Anspruchsgrundlagen gestützten Wettbewerbsverstößen. (T15)
  • 4 Ob 110/11x
    Entscheidungstext OGH 09.08.2011 4 Ob 110/11x
    Beis ähnlich wie T14; Beis ähnlich wie T15
  • 5 Ob 119/11b
    Entscheidungstext OGH 25.08.2011 5 Ob 119/11b
    Auch; Beis wie T1
  • 3 Ob 1/12m
    Entscheidungstext OGH 18.01.2012 3 Ob 1/12m
    Auch; nur T1
  • 4 Ob 132/12h
    Entscheidungstext OGH 02.08.2012 4 Ob 132/12h
    Beis ähnlich wie T14; Beis ähnlich wie T15
  • 3 Ob 135/12t
    Entscheidungstext OGH 08.08.2012 3 Ob 135/12t
    Vgl auch; Beis wie T7
  • 4 Ob 151/12b
    Entscheidungstext OGH 18.09.2012 4 Ob 151/12b
    Beis ähnlich wie T13
  • 7 Ob 197/12i
    Entscheidungstext OGH 28.11.2012 7 Ob 197/12i
    nur: Werden in einer Klage mehrere Forderungen geltend gemacht, so bilden sie nur dann einen einheitlichen Streitgegenstand, wenn die Voraussetzungen des § 55 Abs 1 JN erfüllt sind. (T16)
  • 7 Ob 137/12s
    Entscheidungstext OGH 19.12.2012 7 Ob 137/12s
  • 3 Ob 28/13h
    Entscheidungstext OGH 13.03.2013 3 Ob 28/13h
    Auch; Beis wie T7
  • 7 Ob 37/13m
    Entscheidungstext OGH 27.03.2013 7 Ob 37/13m
    nur T1; Auch Beis wie T6
  • 1 Ob 249/12t
    Entscheidungstext OGH 14.03.2013 1 Ob 249/12t
    nur T16; Ähnlich Beis wie T7
  • 5 Ob 79/13y
    Entscheidungstext OGH 28.08.2013 5 Ob 79/13y
    nur T1
  • 4 Ob 184/13g
    Entscheidungstext OGH 17.12.2013 4 Ob 184/13g
    Veröff: SZ 2013/124
  • 1 Ob 1/14z
    Entscheidungstext OGH 23.01.2014 1 Ob 1/14z
    Vgl auch; Beis wie T12; Beis wie T14
  • 8 Ob 81/13i
    Entscheidungstext OGH 26.05.2014 8 Ob 81/13i
    Auch; nur T1
  • 8 Ob 116/14p
    Entscheidungstext OGH 25.11.2014 8 Ob 116/14p
    nur T2
  • 7 Ob 214/14t
    Entscheidungstext OGH 10.12.2014 7 Ob 214/14t
    Auch; nur T1
  • 10 Ob 82/14b
    Entscheidungstext OGH 24.02.2015 10 Ob 82/14b
  • 7 Ob 85/15y
    Entscheidungstext OGH 10.06.2015 7 Ob 85/15y
  • 5 Ob 161/15k
    Entscheidungstext OGH 25.08.2015 5 Ob 161/15k
  • 7 Ob 173/15i
    Entscheidungstext OGH 16.10.2015 7 Ob 173/15i
  • 4 Ob 194/15f
    Entscheidungstext OGH 15.12.2015 4 Ob 194/15f
  • 5 Ob 141/15v
    Entscheidungstext OGH 25.01.2016 5 Ob 141/15v
  • 9 Ob 56/15y
    Entscheidungstext OGH 27.01.2016 9 Ob 56/15y
  • 4 Ob 52/16z
    Entscheidungstext OGH 30.03.2016 4 Ob 52/16z
  • 7 Ob 114/15p
    Entscheidungstext OGH 02.07.2015 7 Ob 114/15p
    Auch; Beis wie T11
  • 4 Ob 161/16d
    Entscheidungstext OGH 30.08.2016 4 Ob 161/16d
    Beisatz: Hier: Keine Zusammenrechnung bei getrennten Unterlassungsansprüchen aus drei Wettbewerbsverstößen mit unterschiedlichen Sachverhalten. (T17)
  • 7 Ob 145/16y
    Entscheidungstext OGH 31.08.2016 7 Ob 145/16y
  • 3 Ob 168/16a
    Entscheidungstext OGH 22.09.2016 3 Ob 168/16a
    Auch
  • 5 Ob 243/16w
    Entscheidungstext OGH 23.01.2017 5 Ob 243/16w
    Auch
  • 3 Ob 8/17y
    Entscheidungstext OGH 26.01.2017 3 Ob 8/17y
  • 5 Ob 13/17y
    Entscheidungstext OGH 04.04.2017 5 Ob 13/17y
    Vgl auch; Beisatz: Hier: „Verschiedene Änderungsbegehren nach § 16 Abs 2 WEG“. (T18)
  • 5 Ob 30/17y
    Entscheidungstext OGH 04.04.2017 5 Ob 30/17y
    Auch
  • 7 Ob 66/17g
    Entscheidungstext OGH 17.05.2017 7 Ob 66/17g
  • 4 Ob 97/17v
    Entscheidungstext OGH 30.05.2017 4 Ob 97/17v
    Beis wie T10; Beisatz: Liegt eine Parteienhäufung vor, so sind gemäß § 55 Abs 1 Z 2 JN mehrere in einer Klage geltend gemachte Ansprüche zusammenzurechnen, wenn sie von mehreren Parteien oder gegen mehrere Parteien erhoben werden, die Streitgenossen nach § 11 Z 1 ZPO sind. Das Gesetz verlangt somit im Bereich der Parteienhäufung das Vorliegen einer materiellen Streitgenossenschaft entweder auf Klags- oder auf Beklagtenseite. Es muss somit entweder eine Rechtsgemeinschaft hinsichtlich des Streitgegenstands bestehen oder eine Parteienmehrheit, die aus demselben tatsächlichen Grund (allenfalls sogar solidarisch) berechtigt oder verpflichtet ist. (T19)
    Beisatz: Liegt eine formelle Streitgenossenschaft nach § 11 Z 2 ZPO vor, kommt es selbst dann nicht zu einer Zusammenrechnung der Streitwerte, wenn die geltend gemachten Forderungen in einem tatsächlichen oder rechtlichen Zusammenhang stehen. (T20)
    Beisatz: Ist in einem Verfahren Anspruchs- und gleichzeitig Parteienhäufung gegeben, sind bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 55 Abs 1 Z 1 JN zwar die gehäuften Ansprüche der betreffenden Partei zusammenzurechnen, nicht jedoch diese Ansprüche mit jenen der übrigen formellen Streitgenossen. (T21)
  • 4 Ob 66/17k
    Entscheidungstext OGH 30.05.2017 4 Ob 66/17k
    Beis wie T10
  • 7 Ob 155/17w
    Entscheidungstext OGH 27.09.2017 7 Ob 155/17w
  • 7 Ob 121/17w
    Entscheidungstext OGH 18.10.2017 7 Ob 121/17w
  • 4 Ob 167/17p
    Entscheidungstext OGH 24.10.2017 4 Ob 167/17p
    Auch
  • 7 Ob 187/17a
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 7 Ob 187/17a
  • 4 Ob 44/18a
    Entscheidungstext OGH 22.03.2018 4 Ob 44/18a
  • 9 Ob 44/17m
    Entscheidungstext OGH 17.05.2018 9 Ob 44/17m
  • 7 Ob 106/18s
    Entscheidungstext OGH 20.06.2018 7 Ob 106/18s
  • 6 Ob 153/18w
    Entscheidungstext OGH 31.08.2018 6 Ob 153/18w
    Beis wie T14; Beis wie T19
  • 7 Ob 28/20y
    Entscheidungstext OGH 19.02.2020 7 Ob 28/20y
    nur T2; Beisatz: Hier: Mehrere von einem Transportunternehmen durchgeführte Transporte. (T22)
  • 5 Ob 166/19a
    Entscheidungstext OGH 30.04.2020 5 Ob 166/19a
    Beis wie T19; Beis wie T20; Beis wie T21
  • 7 Ob 102/20f
    Entscheidungstext OGH 24.06.2020 7 Ob 102/20f
  • 2 Ob 55/20g
    Entscheidungstext OGH 29.06.2020 2 Ob 55/20g
    Beisatz: Keine Zusammenrechnung der vertraglichen Schadenersatzansprüche mehrerer Reisender. (T23)
  • 5 Ob 88/20g
    Entscheidungstext OGH 07.07.2020 5 Ob 88/20g
    Vgl; Beis wie T10
  • 5 Ob 174/20d
    Entscheidungstext OGH 25.03.2021 5 Ob 174/20d
    Vgl; Beis wie T19; Beis wie T20; Beis wie T21
  • 2 Ob 32/21a
    Entscheidungstext OGH 26.05.2021 2 Ob 32/21a
    Beisatz: Die im Erbweg auf sie übergegangenen Ansprüche der Erben sind mit jenen, die gemäß § 1327 ABGB auf den Ersatz von Todfallskosten gerichtet sind, nicht nach § 55 Abs 1 Z 1 JN zusammenzurechnen. (T24)
  • 5 Ob 164/21k
    Entscheidungstext OGH 23.09.2021 5 Ob 164/21k
    Vgl; Beisatz: Hier: Außerstreitverfahren. (T25)
  • 4 Ob 102/21k
    Entscheidungstext OGH 16.12.2021 4 Ob 102/21k
    Vgl; Beisatz: Hier: Tatsächlicher Zusammenhang bei vier Unterlassungsbegehren auf vier verschiedene Aspekte aus einer einzigen Werbekampagne gestützt, wobei die als unlauter bekämpften Aussagen in (beinahe) sämtlichen Medienauftritten im Rahmen der Kampagne in gleicher oder sehr ähnlicher Weise fielen. (T26)
  • 5 Ob 201/21a
    Entscheidungstext OGH 22.11.2021 5 Ob 201/21a
    Beis wie T21
  • 4 Ob 91/22v
    Entscheidungstext OGH 24.05.2022 4 Ob 91/22v
  • 9 Ob 2/22t
    Entscheidungstext OGH 27.01.2022 9 Ob 2/22t
  • 2 Ob 180/22t
    Entscheidungstext OGH 17.01.2023 2 Ob 180/22t
    Vgl
  • 4 Ob 77/23m
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 27.06.2023 4 Ob 77/23m
    Beisatz: Hier: Keine Zusammenrechnung mehrerer Unterlassungsbegehren (nach dem UWG), die in keinem tatsächlichen oder rechtlichen Zusammenhang stehen. (T27)
  • 7 Ob 123/23y
    Entscheidungstext OGH 30.08.2023 7 Ob 123/23y
    vgl; Beisatz: Hier: Transportschäden aus verschiedenen Transportverträgen. (T28)
  • 6 Ob 145/23a
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 23.10.2023 6 Ob 145/23a
    vgl; Beisatz wie T19; Beisatz wie T20
    Beisatz: Hier: Streitgenossenschaft iSd § 11 Z 1 ZPO bei drei Beklagten, die alle Medieninhaber und Mitherausgeber derselben Druckschrift und gemeinsam Medieninhaber derselben Website und Facebookseite sein sollen. (T29)
  • 7 Ob 173/23a
    Entscheidungstext OGH Ordentliche Erledigung (Sachentscheidung) 11.12.2023 7 Ob 173/23a

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0053096

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.01.2024

Dokumentnummer

JJR_19950425_OGH0002_0040OB00521_9500000_001

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