Begleitende Dokumente
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Hauptdokument
Rechtssatznummer
RS0028730
Geschäftszahl
4Ob129/77; 4Ob168/81; 14Ob211/86 (14Ob212/86); 9ObA36/87; 9ObA71/87; 9ObA58/87; 9ObA125/87; 8ObA312/95; 9ObA98/98x; 9ObA20/05i; 9ObA119/05y; 9Ob4/12x
Entscheidungsdatum
22.08.2012
Rechtssatz
Nach herrschender Auffassung ist eine Teilkündigung, also eine Kündigung einzelner Bestimmungen oder zusammengehöriger Gruppen von Bestimmungen eines Arbeitsvertrages grundsätzlich unzulässig; dies gilt auch für den die Benützung einer Dienstwohnung betreffenden Teil des Arbeitsvertrages.
Entscheidungstexte
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4 Ob 129/77
Entscheidungstext
OGH
18.10.1977
4 Ob 129/77
Veröff: Arb 9606 = ZAS 1979,139 (mit Anmerkung von Rummel) = IndS 1979 1,1126 = SozM IA/d,1170
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4 Ob 168/81
Entscheidungstext
OGH
29.09.1981
4 Ob 168/81
nur: Nach herrschender Auffassung ist eine Teilkündigung, also eine Kündigung einzelner Bestimmungen oder zusammengehöriger Gruppen von Bestimmungen eines Arbeitsvertrages grundsätzlich unzulässig. (T1); Beisatz: Wird jedoch eine bestimmte Arbeitsleistung, die gegenüber den anderen Vertragsverpflichtungen des Arbeitnehmers eine gewisse Eigenständigkeit aufweist und demgemäß auch gesondert entlohnt wird, im Rahmen eines bestehenden Arbeitsverhältnisses zusätzlich vereinbart, kann sie auch für sich allein aufgekündigt werden. (T2) Veröff: DRdA 1983,266 (Jabornegg) = ZAS 1982,217 = Arb 10038
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14 Ob 211/86
Entscheidungstext
OGH
17.02.1987
14 Ob 211/86
Auch; nur T1; Veröff: ZAS 1990,201 (Schima)
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9 ObA 36/87
Entscheidungstext
OGH
01.07.1987
9 ObA 36/87
Auch; nur T1; Veröff: Arb 10638
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9 ObA 71/87
Entscheidungstext
OGH
16.09.1987
9 ObA 71/87
Veröff: SZ 60/173 = JBl 1988,259 = DRdA 1989,29 (Mayer - Maly)
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9 ObA 58/87
Entscheidungstext
OGH
02.09.1987
9 ObA 58/87
nur T1; Veröff: WoBl 1988,49 = DRdA 1989,119 (Beck - Mannagetta) = WBl 1988,56
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9 ObA 125/87
Entscheidungstext
OGH
27.01.1988
9 ObA 125/87
nur T1
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8 ObA 312/95
Entscheidungstext
OGH
25.01.1996
8 ObA 312/95
Vgl auch; Beisatz: Hier: Wurde der Arbeitnehmer rund 20 Jahre hindurch nach einem gleichförmigen, generalisierenden System (9 Tage-Rhythmus) zum Journaldienst eingeteilt, ohne dass der Arbeitgeber auch nur andeutungsweise einen Widerrufs- oder auch nur einen nicht so weitgehenden Gestaltungsvorbehalt (vgl 8 Ob A 220/95) erklärt hat, erfolgte eine stillschweigende Ergänzung des Arbeitsvertrages. Ein nachfolgender Ausschluß von der Verrichtung dieses Dienstes stellt eine unzulässige Teilkündigung dar. (T3) Veröff: SZ 69/7
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9 ObA 98/98x
Entscheidungstext
OGH
10.06.1998
9 ObA 98/98x
nur T1; Beis wie T2
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9 ObA 20/05i
Entscheidungstext
OGH
29.06.2005
9 ObA 20/05i
Vgl auch
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9 ObA 119/05y
Entscheidungstext
OGH
31.08.2005
9 ObA 119/05y
Vgl; nur T1; Beis wie T2
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9 Ob 4/12x
Entscheidungstext
OGH
22.08.2012
9 Ob 4/12x
Vgl; Beisatz: Hier: Honorarvereinbarung eines Rechtsanwalts. (T4)
Schlagworte
Angestellte, Dienstverhältnis, Dienstvertrag, Zulässigkeit, Auflösung, Ende, Beendigung, Vorvertrag, Umstandsklausel, clausula rebus sic stantibus, Wohnung
European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0028730
Im RIS seit
15.06.1997
Zuletzt aktualisiert am
10.09.2012
Dokumentnummer
JJR_19771018_OGH0002_0040OB00129_7700000_003