Navigation im Suchergebnis

Dokument 1 bis 27 von 27. Trefferseite:

Trefferliste

Nr.GZ/RS-Nr.DatumGerichtTypKurzinformationHauptdokument
1RS007797919.04.2018OGHRSEs verstößt gegen § 1 UWG, dem Kunden eine andere als die verlangte Ware, Marke oder Leistung zu unterschieben. Ein solches "Unterschieben" liegt vor, wenn der Kaufentschluss des Kunden auf eine bestimmte Ware oder Leistung gerichtet ist, der Verkäufer scheinbar diesem Wunsch entspricht, in...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
2RS011761124.06.2014OGHRSDient eine Website nur der Werbung, ohne dass Verträge auf elektronischem Weg abgeschlossen werden können, so ist für die Anwendung der §§ 9 ff ECG und damit auch des § 11 ECG kein Raum. Den Betreiber einer Homepage trifft daher die in § 11 ECG normierte Verpflichtung nicht, Vertragsbestimmungen und...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
3RS007798620.05.2014OGHRSDie Werbung vor dem Geschäft eines Mitbewerbers oder in dessen unmittelbarer Nähe kann nach Lage des Falles wettbewerbswidrig sein. Das gilt insbesondere für das gezielte Abfangen von Kunden eines bestimmten Mitbewerbers in unmittelbarer Nähe seines Geschäftes. Eine in einer Stadt oder in einem...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
4RS007800314.10.2008OGHRSVerlangt eine Kunde einen Artikel einer bestimmten Marke und wird ihr ein solcher einer anderen Marke stillschweigend gegeben in der Erwartung, dass diese Unterscheidung nicht bemerkt und beanständet wird, so ist dies unlauterer Wettbewerb.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
5RS007798115.10.1996OGHRSGeschenke an Angestellte oder Beauftragte haben - sofern es sich nicht um übliche Trinkgelder handelt - immer einen üblen Beigeschmack, wenn man Waren geliefert hat oder liefern will; sie werden in aller Regel im Bestreben gegeben, geschäftliche Vorteile zu erlangen. Das sogenannte "Schmieren"...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
6RS007796815.10.1996OGHRSIst für die Auswahl eines Gasthauses (auch) die Höhe der vom Gastwirt angebotenen Zuwendung an den Reiseleiter (Buschauffeur) von Bedeutung, dann wird ein unsachliches, dem Leistungswettbewerb fremdes Element in den wirtschaftlichen Entscheidungsprozeß hineingetragen. Ein derartiges Werbeangebot...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
7RS010455429.05.1996OGHRSAuch wenn kein - die Folgen des § 9 a UWG auslösender - Kaufzwang besteht, kann nach Lage des Falles ein übertriebenes Anlocken von Kunden mit attraktiven Freifahrten wettbewerbswidrig sein, wenn der Werbende durch den Verführungseffekt der Ankündigung seine Verkaufschancen gegenüber denen der...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
8RS010455529.05.1996OGHRSEine kostenlose Kundenbeförderung ist im allgemeinen zulässig, wenn durch sie eine weit abseits gelegene, mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer erreichbare Verkaufsstelle erst für die Allgemeinheit zugänglich gemacht wird. Aber auch dann, wenn eine außerhalb des Geschäftszentrums liegende...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
9RS007789418.09.1995OGHRSDas Verschweigen von Umständen, deren Bekanntgabe der (potentielle) Vertragspartner gar nicht erwartet, ist weder zur Irreführung im Sinne des § 2 UWG geeignet, noch verstößt es gegen die guten Sitten im Sinne des § 1 UWG.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
10RS007797603.12.1991OGHRSVor dem Ernst des Todes haben alle dem Gewinnstreben dienenden Wettbewerbshandlungen Halt zu machen, mögen sie auch sonst im geschäftlichen Verkehr noch erlaubt sein. Das kann aber nicht bedeuten, daß Unternehmer wie Steinmetze, die auf Grund ihres Gewerbes auch, ja vor allem, im Zusammenhang mit...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
11RS007800030.11.1987OGHRSEs ist sittenwidrig, wenn Verkaufswettbewerbe für Einzelhändler mit besonders lockenden Anreizen verbunden werden, die dazu führen können, daß der Händler den Kunden nicht mehr nach sachlichen Gesichtspunkten berät, sondern ihm jene Ware aufzudrängen sucht, deren Verkauf ihm Gewinnchancen verschafft. ...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
12RS007790613.11.1984OGHRSDie Ankündigung von Werbeveranstaltungen als "preisgünstige Ausflugsfahrten" ist nicht notwendig wettbewerbswidrig, sofern nur die Teilnehmer im voraus wissen oder damit rechnen müssen, daß sie während der Fahrt nicht nur eine unterhaltende Freizeitgestaltung zu erwarten haben, sondern auch einer...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
13RS006683607.07.1981OGHRSDie Entfernung der Originalverpackung und der darauf befindlichen Marke ist jedenfalls dann nach § 1 UWG wettbewerbswidrig, wenn die Originalverpackung zur Hintanhaltung von Schäden und zur Gewährleistung der Qualität dient. Dies ist bei lichtempfindlicher und feuchtigkeitsempfindlicher Ware der...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
14RS006683707.07.1981OGHRSDem Markeninhaber muß auch nach der Inverkehrsetzung rechtmäßig gekennzeichneter Ware zugebilligt werden, Handlungen zu verbieten, welche die Herkunftsfunktion und Garantiefunktion seiner Marke verletzen. Ob das Markenrecht durch spätere Maßnahmen verletzt wird, ist allein danach zu beurteilen, ob...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
15RS007797312.11.1979OGHRSSittenwidriges Verhalten eines Autobusunternehmers, der regelmäßig wenige Minuten vor der fahrplanmäßigen Abfahrt des Autobusses einer Konkurrentin deren Haltestellen abfährt und die dort auf den Autobus der Konkurrentin wartenden Fahrgäste aufnimmt.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
16RS007203126.04.1977OGHRS"Uhrenumtauschaktion" - versteckte Rabattgewährung.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
17RS007811709.11.1976OGHRSErweckt eine Ankündigung den Eindruck, daß die Einsendung des "Gutscheines" und Entgegennahme des "Geschenkes" jedenfalls ein Vertreter des Ankündigenden beim Einsender vorsprechen werde, so liegt darin eine unzumutbare und daher wettbewerbswidrige Belästigung des Publikums, wenn der angesprochene...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
18RS007796226.11.1974OGHRSEinladungen zu Werbeveranstaltungen in Kinos und dergleichen verstoßen nur dann gegen die guten Sitten, wenn irrige Vorstellungen über den Charakter der Veranstaltung erweckt werden oder wenn übermäßige Vorteile in Aussicht gestellt werden.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
19RS007780323.04.1974OGHRSEine Überrumpelung des Interessenten und damit wettbewerbswidrige Beeinträchtigung seiner Entscheidungsfreiheit und Entschlußfreiheit liegt vor, wenn er nur schriftliche Unterlagen anfordert, aber durch den Vertreterbesuch einer Werbung ausgesetzt wird, mit der er bei der Anforderung dieser...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
20RS007800713.10.1970OGHRSZulässige Werbung für Ölöfen: "Österreich ohne Koks!"
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
21RS007798807.04.1964OGHRSEs ist nicht sittenwidrig, wenn die Benützer eines deutlich durch die Tafel "P - Nur für Gäste des A - Hofes" gekennzeichneten Parkplatzes zur Sicherung der Erfüllung der durch die Inanspruchnahme des Parkplatzes schlüssig abgegebenen Erklärung, Gäste des Gasthofes werden zu wollen, zu einer...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
22RS007799130.04.1963OGHRSEs ist nicht sittenwidrig, wenn ein Unternehmer, dessen Marken auf Antrag eines Konkurrenten gelöscht worden sind, eine bereits bestehende, für ihn registrierte Marke, mag sie auch Anfangsbuchstaben der gelöschten Marken enthalten, weiter verwendet, soferne diese nunmehr verwendete Marke mit den...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
23RS007799530.04.1963OGHRSSittenwidriges Verhalten des Inhabers eines Sportwerbeunternehmens, der seine Tätigkeit für einen bestimmten Sportverein auch nach dem Ablaufen der vereinbarten Vertragsdauer fortsetzt, obwohl er weiß, daß der Verein bereits ein anderes Unternehmen mit der ausschließlichen Werbung betraut hat.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
24RS010359130.10.1962AUSL BGHRSDer Drogist, der dem Käufer einer Ware eine Probe eines gleichartigen Konkurrenzerzeugnisses beipackt, handelt in der Regel selbst dann nicht wettbewerbswidrig, wenn dies regelmäßig geschieht. Dies gilt auch für den Fall, daß der Drogist erst durch den Einkauf des Kunden auf das sonst schwer zu...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
25RS007800603.08.1960OGHRSWerbung im Kundenkreis des Konkurrenten unter Verwendung einer ähnlichen Firmenbezeichnung ist sittenwidrig.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
26RS010358627.06.1958AUSL BGHRSa) Direktverkäufe der Großhändler an Endverbraucher zum Großhandelspreis sind nicht schlechthin unlauter im Sinne des § 1 UWG. Sie können jedoch einen Wettbewerbsverstoß darstellen, wenn sie im Einzelfall mit sittenwidrigen Begleitumständen verbunden sind. b) Sittenwidrigkeit kann dann vorliegen, ...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
27RS007800519.10.1949OGHRSDie Verteilung von Bestellscheinen, die in Form von Fragebogen gehalten sind, durch die Hausbesorger ist kein unlauterer Wettbewerb.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument

Navigation im Suchergebnis

Dokument 1 bis 27 von 27. Trefferseite: