Navigation im Suchergebnis

Dokument 1 bis 25 von 25. Trefferseite:

Trefferliste

Nr.GZ/RS-Nr.DatumGerichtTypKurzinformationHauptdokument
1RS011623311.08.2015OGHRSIndem der Beklagte die festgestelltermaßen "irrtümlichen Vertragsabschlüsse" durchzusetzen versucht, handelt er im Zusammenhang mit der geplanten Früchteziehung aus seiner planmäßig auf Täuschung gerichteten Vorgangsweise bei der Kundenwerbung sittenwidrig im Sinn des § 1 UWG.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
2RS012948117.07.2014OGHRSWerbemaßnahmen in räumlicher Nähe zu Mitbewerbern sind lauterkeitsrechtlich zulässig, wenn sie den angesprochenen Verkehrskreisen eine ruhige, von jeder Übereilung freie vergleichende Prüfung der beiden Leistungsangebote ermöglichen und Mitbewerber weder durch gezieltes Abfangen von Interessenten...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
3RS007780022.10.2013OGHRSVorspannangebote verstoßen dann gegen § 1 UWG, wenn der von ihnen ausgehende Lockeffekt so stark ist, dass er das Urteil des Kunden trüben und ihn aus sachfremden Gründen zum Kauf der Hauptware bestimmen kann, mit anderen Worten: Wenn der durch ein besonderes günstig erscheinendes Vorspannangebot...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
4RS007781122.10.2013OGHRSVorspannangebote sind zwar auch dann, wenn die Warenverbindung unüblich ist, grundsätzlich zulässig, aber dann sittenwidrig, wenn der Lockeffekt des Vorspannangebotes so stark ist, dass er das Urteil des Konsumenten trübt und ihn zum Kauf der Ware sachwidrig bestimmt. Der Lockeffekt muss bloß...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
5RS007782122.10.2013OGHRS"Kopflastige" Vorspannangebote, bei denen der Vorspannartikel höherwertiger ist als die Hauptware, werden wegen der relativen Preisersparnis, die dazu führt, dass der Käufer die Hauptware (nahezu) umsonst erhält, in der Regel als sittenwidrig angesehen. Ist aber der Vorspannartikel auch im "normalen...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
6RS007785509.06.2009OGHRSDer Einsatz nicht gewerbsmäßiger Kundenwerber ist nicht schon an sich unerlaubt (zB im Zeitungsvertrieb und Zeitschriftenvertrieb oder im Versicherungsgewerbe), kann aber doch mit Rücksicht auf die besonderen Umstände des Einzelfalles unlauter werden.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
7RS012013112.07.2005OGHRSDie - der Verwendung eines Zeichens als Third Level Domain gleichzuhaltende - Verwendung der „catch-all" Funktion ist sittenwidrig, wenn sie den Mitbewerber gezielt an seiner wettbewerblichen Entfaltung hindert.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
8RS007782824.06.2003OGHRSDie Auffassung, jedes besonders preisgünstige Angebot einer Nebenware verstoße gegen § 1 UWG, steht mit der vom Gesetzgeber in § 9 a UWG (früher: Zugabengesetz) zum Ausdruck gebrachten Wertung in Widerspruch. Sind danach - unter näher bestimmten weiteren Voraussetzungen - nur unentgeltliche Zugaben...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
9RS007783031.01.1995OGHRSUnerheblich für die Beurteilung des Vorliegens eines sittenwidrigen Vorspannangebotes ist es, ob das Vorspannangebot besonders günstig ist; entscheidend ist es ob dieser Preis bei den angesprochenen Interessenten den Eindruck einer besonders preisgünstigen Kaufgelegenheit erweckt. "Glück und...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
10RS007768510.05.1994OGHRSSeit der Aufhebung des § 3 a NeuVG durch den VfGH gibt es kein allgemeines Verbot des Verkaufs unter dem eigenen oder einem fremden Einstandspreis. Eine derartige Preisbildung verstößt demnach nicht gegen den freien Leistungswettbewerb, so lange sie nicht etwa im Einzelfall wegen des Hinzutretens...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
11RS007782514.12.1993OGHRSBesteht bei einem Konsumenten ohnehin der Bedarf nach der Hauptware und entschließt er sich zu deren Kauf auf Grund eines Vorspannangebotes, dann liegen seinem Kaufentschluß keine ausschließlich sachfremden Motiven zugrunde.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
12RS007785912.10.1993OGHRS"Echte" Sonderangebote zielen in erster Linie auf eine Beschleunigung des Absatzes der so angebotenen Ware ab, während "Lockvogelangebote" in erster Linie eine "Köderfunktion" haben; sie zielen vor allem auf den beschleunigten Absatz regulärer Ware ab, während der Absatz der "Lockvogelware"...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
13RS007783521.11.1989OGHRSDie von der Rechtsprechung bei den sogenannten "Vorspannangeboten" und "Lockangeboten" angenommenen Unlauterkeitskriterien liegen nicht vor, wenn der Kaufentschluß der Konsumenten durch das Angebot einer preisgünstigen Doppelpackung einer raschem Verbrauch unterliegenden Ware nicht unsachlich...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
14RS007201927.02.1985OGHRSEröffnet ein Unternehmer (hier Zeitungsverlag) dem Interessenten durch eine "Werbeprämie" die naheliegende Möglichkeit, durch bloßes Vorschieben eines Dritten sich selbst ohne jede eigene Leistung und ohne Risiko einen nicht unbeträchtlichen Rabatt oder eine ebensolche Zugabe zu verschaffen, dann...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
15RS007783415.09.1981OGHRSDie Zulässigkeit von Vorspannartikeln wird im Zugabengesetz nicht geregelt, so daß dessen Bestimmungen einer Beurteilung nach § 1 UWG nicht entgegenstehen.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
16RS007785106.06.1978OGHRSEröffnet ein Unternehmer dem Interessenten die naheliegende Möglichkeit, durch blosse Vorschreibung eines Dritten sich selbst eine Zugabe nicht unbeträchtlichen Wertes zu verschaffen, dann kündigt er damit eine sogenannte "unechte Werbeprämie", also die Wahrheit eine Zugabe an. Eine solche Laienwerb...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
17RS007785406.06.1978OGHRSIn solchen Branchen, in denen die Verwendung von Laienwerbern seit jeher üblich ist, wie zB im Buchhandel und Zeitschriftenhandel oder im Bausparkassenwesen, kann der Einsatz solcher Werber zwar gleichfalls im Einzelfall wettbewerbswidrig sein, dennoch erscheint aber regelmäßig eine mildere...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
18RS007200408.11.1977OGHRS"Unechte Werbeprämie" im Bereich der Zeitungswerbung insoweit, als dem "Werber" ein bestimmter Geldbetrag in Aussicht gestellt wird als Rabatt, hinsichtlich der "Werbegeschenke" als unentgeltliche Zugabe.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
19RS007784808.11.1977OGHRSBei der Beurteilung einer Werbeaktion kommt es immer auf den typischen Ablauf der Geschehenisse an.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
20RS007785006.09.1977OGHRSIrreführende Aufnahme von Einschaltungen in der typischen Form bezahlter Einschaltungen in das "Branchenverzeichnis für Österreich".
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
21RS007784305.10.1976OGHRSDarf sich am Preisausschreiben einer Zeitung nur beteiligen, wer einen Abonnenten auf ein Jahr geworben hat, so besteht eine große Verlockung, daß der Werber im Bestreben, daran teilnehmen zu können, zum Schein Werbeerfolge vorspiegelt, etwa dadurch, daß er das Abonnement formell für eine andere...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
22RS007207610.12.1974OGHRSDie Zusicherung einer "Scheinprovision", die die Käufer veranlaßt, eine Mittelsperson als Vermittler vorzuschieben, verstößt gegen das RabG und gegen § 1 UWG.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
23RS006045425.07.1962OGHRSDem Handelsvertreter ist es nicht verwehrt, bei seinen bisherigen Kunden unter Bekanntgabe der Auflösung des Vertragsverhältnisses mit dem bisherigen Geschäftsherrn für die Abnahme einer anderen, nunmehr von ihm vertriebenen Ware zu werben und aus diesem Anlaß als Dank für die bisherige Vertragstreu...
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
24RS007783321.02.1961OGHRSDie Verwendung bezahlter Empfehlungen durch einen Kaufmann ist sittenwidrig und fällt unter die Generalklausel des § 1 UWG.
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument
25RS010358323.01.1959AUSL BGHRSWerden bei Gegenständen des täglichen Bedarf für die Gewinnung neuer Kunden, die nur eine geringe Menge davon abzunehmen brauchen, unverhältnismäßig hohe Werbeprämien versprochen oder gewährt, so kann das wegen der darauf folgenden Gefahr von Mißständen unzulässig sein. Veröff: MDR 1959,274
Web-SeiteRTF-DokumentPDF-Dokument

Navigation im Suchergebnis

Dokument 1 bis 25 von 25. Trefferseite: