Verwaltungsgerichtshof
09.09.2013
2013/17/0217
Nach der Rechtsprechung des EuGH gebietet Artikel 56, AEUV (ex Artikel 49, EG) die Aufhebung aller Beschränkungen des Dienstleistungsverkehrs, selbst wenn sie unterschiedslos für inländische Dienstleistende wie für solche aus anderen Mitgliedstaaten gelten, sofern sie geeignet sind, die Tätigkeiten des Dienstleistenden, der in einem anderen Mitgliedstaat ansässig ist und dort rechtmäßig entsprechende Dienstleistungen erbringt, zu unterbinden oder zu behindern ("Beschränkungsverbot", vergleiche statt vieler etwa Beiser/Zorn in: Mayer/Stöger (Hrsg.), Kommentar zu EUV und AEUV, 2010, Artikel 114, AEUV, Rn 10). Die Freiheit des Dienstleistungsverkehrs gilt außerdem sowohl zu Gunsten des Dienstleistenden als auch des Dienstleistungsempfängers.
Miterledigung (miterledigt bzw zur gemeinsamen Entscheidung
verbunden):
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Serie (erledigt im gleichen Sinn):
2013/17/0596 E 9. September 2013