Der Vergolder- und Staffierermeister/Die Vergolder- und Staffierermeisterin kann komplexe berufliche Aufgaben oder Projekte leiten. Dabei übernimmt er/sie auch in nicht vorhersehbaren Situationen die Entscheidungsverantwortung. Er/Sie kann festlegen, ob er/sie Aufgaben bzw. Fertigkeiten zur Gänze selbst übernimmt oder an Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen bzw. Externe delegiert. Der Vergolder- und Staffierermeister/Die Vergolder- und Staffierermeisterin kann seine/ihre Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen bei der Umsetzung von Aufgaben bzw. einzelner Fertigkeiten anleiten und unterstützen sowie deren Leistungen überprüfen. Ebenso kann er/sie seine/ihre eigenen und fremden Leistungen sowie das Endergebnis kritisch bewerten und (daraus) neue bzw. optimierte Vorgehensweisen entwickeln.
Qualifikationsbereich Kommunikation |
LERNERGEBNISSE | KENNTNISSE | FERTIGKEITEN |
Er/Sie ist in der Lage, mit Auftraggebern ein Erstgespräch zu führen. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: das betriebliche Leistungsangebot (zB Vergolden und Veredeln von Oberflächen, Restaurierung von Objekten) Material–und Werkstoffkunde gesetzliche Informationspflichten
| Er/Sie kann Kundenwünsche ermitteln und analysieren. das Objekt stilistisch analysieren und beschreiben. Kunden über sein/ihr Leistungsangebot beraten. Kunden über verschiedene Techniken und Materialien (zB Echtgold, historischen Goldersatz), insbesondere deren Eigenschaften und Nachhaltigkeit, informieren. Kunden über mögliche Arbeitsschritte beraten. den Preis angebotener Leistungen schätzen und argumentieren. Kunden bei Sonderwünschen jeglicher Art beraten. Kunden über Zusatzleistungen beraten. Kunden über die wirtschaftliche, technische und zeitliche Realisierbarkeit ihrer Wünsche beraten. Kunden von angebotenen Leistungen überzeugen und einen Verkaufserfolg herbeiführen. die gesetzlichen Informationspflichten (bzgl. zB Untergrund, Sicherheit, Pflege, Oxydation, Nachhaltigkeit) erfüllen.
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Er/Sie ist in der Lage, ein Angebot für Privatkunden zu erstellen. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: einschlägige gesetzliche Vorschriften Arten und Auswirkungen von Mängeln
| Er/Sie kann gesetzliche Vorschriften interpretieren und anwenden. die Kosten der angebotenen Produkte und Dienstleistungen kalkulieren. Musterflächen dem Angebot hinzufügen. ein Leistungsverzeichnis inklusive Ausführungszeitraum aufstellen und in das Angebot einfügen. Zusatzleistungen (zB Montage, Demontage, Transport, Gerüstbau) im Angebot anführen. auf vorbehaltene Preis- und Leistungsänderungen hinweisen.
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Er/Sie ist in der Lage, an Ausschreibungen teilzunehmen. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: einschlägige gesetzliche Vorschriften (insbesondere Vergabegesetz, Preisgesetz) Teilnahme an Vergabeverfahren das betriebliche Leistungsspektrum
| Er/Sie kann die interne Realisierbarkeit von Ausschreibungen prüfen. einschlägige gesetzliche Vorschriften umsetzen. die Kosten der angebotenen Produkte und Dienstleistungen kalkulieren. Ausschreibungsunterlagen vollständig sowie korrekt ausfüllen und die für die Teilnahme erforderlichen Unterlagen bereitstellen. Ausschreibefristen einhalten.
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Er/Sie ist in der Lage, mit Auftraggebern, Architekten, Baumeistern und weiteren Stakeholdern zu kooperieren. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Arbeitsabläufe eigener und fremder Gewerke
| Er/Sie kann mit allen beteiligten Stakeholdern kommunizieren. seine Arbeiten mit anderen Gewerken koordinieren. sicherstellen, dass eine fachgerechte Durchführung möglich ist. Befundungen vorlegen und (zB gegenüber dem Auftraggebern oder Architekten) argumentieren.
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Er/Sie ist in der Lage, Abnahmen, Übergaben und Abrechnungen der ausgeführten Arbeiten mit Auftraggebern, Bauherren oder der örtlichen Bauaufsicht (ÖBA) durchzuführen. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: einschlägige gesetzliche Vorschriften der Teilabnahme, Abnahme, Abrechnung und – Rechnungslegung Aufmaß- und Abrechnungspläne Abrechnung von Bauvorhaben
| Er/Sie kann Dokumentationen über geleistete Arbeiten erstellen und übergeben. ein Abnahmeprotokoll erstellen, zeichnen und bestätigen lassen. Unterlagen mit vorgeschriebenen bzw. empfohlenen Wartungs- und Pflegehinweisen erstellen und übergeben. Unterlagen für den behördlichen Abschluss des Bauvorhabens erstellen und Kunden übergeben. eine ordentliche Schlussrechnung legen.
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Qualifikationsbereich Planung |
LERNERGEBNISSE | KENNTNISSE | FERTIGKEITEN |
Er/Sie ist in der Lage, die Ausgestaltung von Oberflächen zu planen. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: künstlerische Tätigkeiten (zB malen, schnitzen)
| Er/Sie kann dem Kunden seine/ihre Ideen visualisieren. den Materialbedarf aufgrund der Beschaffenheit der Untergründe und den klimatischen Bedingungen planen. den Zeitbedarf planen und koordinieren. die Realisierbarkeit entwickelter Ideen überprüfen.
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Er/Sie ist in der Lage, Entwürfe für Oberflächen zu zeichnen. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: künstlerische Tätigkeiten (zB zeichnen, malen) branchenspezifische Software
| Er/Sie kann kreative Ideen unter Berücksichtigung seines/ihres tradierten Wissens für die Planung entwickeln. Skizzen und Zeichnungen von unterschiedlichen Objekten unter Berücksichtigung von Kundenwünschen, Stil, Kultur und Architektur händisch oder digital darstellen und entworfene Darstellungen überprüfen. Bauskizzen und Baukartierungen zeichnen. die Wirkung von verschiedenen Oberflächen, Formen, Licht und Farbe berücksichtigen. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen im Zeichnen von Entwürfen einschulen.
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Er/Sie ist in der Lage, Musterarbeiten für Oberflächen anzufertigen. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: künstlerische Tätigkeiten (zB vergolden, malen, fassen)
| Er/Sie kann Vorgaben von Kunden berücksichtigen. die Materialien für die Anfertigung von Musterarbeiten auswählen. Musterarbeiten unter Verwendung von historischen und – neuen Technologien des Vergolder- und Staffiererhandwerks herstellen.
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Er/Sie ist in der Lage, Baustellen einzurichten und bereits vorhandene Baustelleneinrichtungen zu übernehmen. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Inhalte des Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanes (SiGe-Plan) Aufbau und Kontrolle von statisch nicht belangreichen Gerüsten (zB Systemgerüst) für das eigene Gewerk Bedienung von Hebebühnen und Steigern Einrichten und Absichern von Arbeitsstellen Pläne und Vorschriften für die Baustelleneinrichtung
| Er/Sie kann gewährleisten, dass Arbeitsstellen lt. SiGe-Plan eingerichtet sind. Hebebühnen und Steiger anmieten und auf Funktionsfähigkeit überprüfen. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der Bedienung von Hebebühnen und Steigern einschulen. den Auf- und Abbau, die Instandhaltung, die Benutzung und die Abnahme von statisch nicht belangreichen Gerüsten für das eigene Gewerk durchführen, anleiten und beaufsichtigen. das Gerüstabnahmeprotokoll überprüfen. Sichtprüfungen bei Gerüsten durchführen. etwaige Mängel erkennen und Verbesserungsmaßnahmen durchführen.
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Qualifikationsbereich Oberflächengestaltung und -veredelung |
LERNERGEBNISSE | KENNTNISSE | FERTIGKEITEN |
Er/Sie ist in der Lage, die fachgerechte Vorbereitung von Untergründen auf verschiedenen Trägermaterialien zu gewährleisten. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Grundierungen, zB: Kreiden (zB Stein-, Bologneser-, Champagnerkreide, China Clay) Leime (zB organische und anorganische)
Vorbereitungsmaßnahmen von Trägermaterialien
| Er/Sie kann Arbeitsschritte zur Vorbereitung von Untergründen festlegen und deren fachgerechte Durchführung sicherstellen. Untergründe auf Öl-, Wasser-, Schellack und Kunstharzbasis passend zum Trägermaterial und der Oberflächengestaltung auswählen. aufgrund der Oberfläche und der weiteren Ausführung entscheiden, welche Zusammensetzung und Arten von Grundierungen verwendet werden. Grundierungen selbstständig herstellen und auftragen. Rost- bzw. Korrosionsschutzbehandlungen fachgerecht vornehmen. Trägermaterialien für den jeweiligen Aufbau vorbereiten (zB durch Ergänzen, Kitten, Schleifen, Entfetten, Entstauben, Armieren, Stabilisieren, Konservieren). eine Isolierung bzw. Politur für eine Ölvergoldung (in verschiedenen Glanzgraden) herstellen. Vergoldermasse herstellen. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der Untergrundvorbereitung einschulen und überprüfen.
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Er/Sie ist in der Lage, Untergründe unter Verwendung von historischen und modernen Technologien des Vergolder- und Staffiererhandwerks zu veredeln. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Mischverhältnis zwischen Leim und Kreide Auftragungstechniken, zB:
| Er/Sie kann Gravierwerkzeug (zB Tremolierhaken) herstellen bzw. auswählen und anwenden. Untergründe zur Veredelung vorbereiten. Substanzen durch Anwendung von Gravurtechniken aus dem Kreidegrund entnehmen, kantengenau schleifen, reparieren, gravieren und tremolieren. Substanzen (zB Sand, Kreidegrund) auftragen. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der Veredelung von Untergründen einschulen und überprüfen.
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Er/Sie ist in der Lage, zu gewährleisten, dass Oberflächen fachgerecht vergoldet werden. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Vergoldungswerkzeug (zB Kissen, Anschießer, Pinsel, Vergoldermesser, Poliermittel) Blattgold (zB Karat, Farbe, Dicke, Herstellung, Verwendung) in Lose (Wällisch) und Transfer ölige und wässrige Anlegemittel Lasuren, Schutzlack und Überzüge (zB Schellack, Zaponlack, Drangus, Gelatine, Firnis, Drachenblutlack)
| Er/Sie kann Vergoldungstechniken anhand der Örtlichkeit, des Zustands, des Verwendungszwecks bzw. der klimatischen Umstände des Objekts auswählen. Werkzeug zur Vergoldung anhand der Klebemittel und des Objekts auswählen und anwenden. Materialien zur Vergoldung auswählen. Vergoldungstechniken, wie zB: Poliment- bzw. Branntweinvergoldung in Matt und Glanz, Vergoldung mit Muschelgold (Pudergold) Vergoldung auf Scherben (glasierte und unglasierte Oberflächen von Kachelöfen) anwenden.
Polierbronze (Wiener Glanz) anwenden. Lasuren und Überzüge für Vergoldungen herstellen und auftragen. Vergoldungen durchreiben, antikisieren und patinieren. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der Durchführung von Vergoldungstechniken einschulen und überprüfen.
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Er/Sie ist in der Lage zu gewährleisten, dass Oberflächen fachgerecht versilbert werden. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Versilberungswerkzeug (zB Kissen, Anschießer, Pinsel, Vergoldermesser, Poliermittel) Blattsilber (zB handgeschlagen, stark, normal) in Lose und Transfer Überzüge, Lasuren bzw. Schutzlacke (zB Schellack, Zaponlack, Gelatine, Firnis)
| Er/Sie kann Versilberungstechniken anhand der Örtlichkeit, des Zustands, des Verwendungszwecks bzw. der klimatischen Umstände des Objekts auswählen. Werkzeug zur Versilberung anhand der Klebemittel und des Objekts auswählen und anwenden. Materialien zur Versilberung auswählen. Versilberungstechniken, wie zB: Poliment- bzw. Branntweinversilberung in Matt und Glanz, Versilberung mit Muschelsilber (Pudersilber) anwenden.
Überzüge, Lasuren bzw. Schutzlacke für Versilberungen herstellen und auftragen. Versilberungen durchreiben, antikisieren und patinieren. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der Durchführung von Versilberungstechniken einschulen und überprüfen.
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Er/Sie ist in der Lage zu gewährleisten, dass Oberflächen fachgerecht metallisiert und mit entsprechendem Überzugsschutz versehen werden. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Materialien in Lose und Transfer: zB: Schlagmetall = Blattmessing
Überzüge, Lasuren bzw. Schutzlacke (zB Schellack, Zaponlack, Gelatine, Firnis)
| Er/Sie kann Metallisierungstechniken anhand der Örtlichkeit, des Zustands, des Verwendungszwecks bzw. der klimatischen Umstände des Objekts auswählen. Werkzeug zur Metallisierung anhand der Klebemittel auswählen und anwenden. Materialien zur Metallisierung auswählen. Metallisierungstechniken:
- auf französischer Mixtion, - auf Wassermixtion bzw. - mit Kölner Vergolderprodukten anwenden. Überzüge, Lasuren bzw. Schutzlacke für Metallisierungen herstellen, auswählen und auftragen. Metallisierungen durchreiben, antikisieren und patinieren. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der Durchführung von Metallisierungstechniken einschulen und überprüfen.
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Er/Sie ist in der Lage zu gewährleisten, dass Oberflächen fachgerecht bronziert werden. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Bronzierungswerkzeug (zB Haarpinsel, Poliermittel, Bürsten) Schutzmaßnahmen für Bronzierungen
| Er/Sie kann originale Bronzierungstechniken an historischen Oberflächen erkennen. Bronzierungstechniken anhand der Örtlichkeit, des historisch gewachsenen Zustands, des Verwendungszwecks bzw. der klimatischen Umstände des Objekts auswählen. Werkzeug zur Bronzierung anhand der Klebemittel und des Objekts auswählen und anwenden. Materialien zur Bronzierung auswählen. Bronzierungstechniken: zB Metallbronzierung in Matt- und Glanztechnik (Wiener Glanz etc.) und Buntbronzierung in Matt- und Glanztechnik anwenden.
Oberflächen nach der Bronzierung schützen. Bronzierungen durchreiben, antikisieren und patinieren. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der Durchführung von Bronzierungstechniken einschulen und überprüfen.
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Er/Sie ist in der Lage, den Einsatz von historischen Goldersatz nachzuvollziehen und bei der Oberflächengestaltung künstlerisch umzusetzen. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: örtliche und zeitliche Kriterien historischer Goldersatz: zB: Polierbronze (Wiener Glanz)
| Er/Sie kann interpretieren, ob Goldersatz aus wirtschaftlichen oder ästhetischen Gründen aufgetragen wurde. den Goldersatz im historischen Zusammenhang erkennen. interpretieren, welcher historischer Goldersatz (Materialien) verwendet wurde. den Goldersatz anhand der Sichtbarkeit, Örtlichkeit, dem historischen Zeitfaktor, der Klimadaten und dem Altbestand auswählen. den Goldersatz im historischen Zusammenhang erklären und fachgerecht auftragen. Goldersatz durchreiben, antikisieren und patinieren.
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Er/Sie ist in der Lage, zu gewährleisten, dass Oberflächenveredelungen fachgerecht durchgeführt werden. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Material- und Werkstoffkunde Werkzeugkunde (zB Punziereisen, Stanzen, Stempeln, Griffeln, Radeln) Verdichtungstechniken, zB: Beschlag (zB vergoldete Blei- bzw. Zinnornamente) Gold- und Sgraffito-Technik
| Er/Sie kann Materialien für die Oberflächenveredelungen auswählen und herstellen. Werkzeuge für die Oberflächenveredelung auswählen und herstellen. Oberflächen mithilfe von geeigneten Werkzeugen und Techniken verdichten, um das gewünschte Erscheinungsbild zu erzielen. vergoldete oder versilberte Zinn- oder Bleiverzierungen an Oberflächen annageln. Lasuren selbstständig mischen und zubereiten. Oberflächen mit polychromen, pigmentierten Überzügen veredeln. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der Durchführung von Oberflächenveredelungen einschulen und überprüfen.
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Qualifikationsbereich Staffieren |
LERNERGEBNISSE | KENNTNISSE | FERTIGKEITEN |
Er/Sie ist in der Lage, zu gewährleisten, dass Plastiken und Skulpturen fachgerecht, stilecht, polychrom gefasst werden und bei Bedarf fehlende Attribute stilgerecht zu ergänzen. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Heiligenbestimmung und -attribute Schutzmaßnahmen (zB Überzüge, Überzugslack)
| Er/Sie kann Materialien und Farben objekt- und standortsbezogen auswählen. je nach Malmedium und Untergrund den Schichtaufbau bestimmen. Plastiken und Skulpturen (zB Inkarnate, Fleischfassungen) polychrom nach ästhetischen und historischen Anforderungen fassen. gefasste Plastiken und Skulpturen geeignet dem Malmedium und der Örtlichkeit patinieren und schützen. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der polychromen Fassung von Plastiken und Skulpturen einschulen und überprüfen.
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Er/Sie ist in der Lage, die fachgerechte Herstellung von Stein- und Marmorimitationen auf verschiedenen Untergründen und Trägern zu gewährleisten. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Schutzmaßnahmen (zB Überzüge, Überzugslack)
| Er/Sie kann Materialien und Farben objekt- und standortsbezogen auswählen. je nach Malmedium und Untergrund den Schichtaufbau bestimmen. Skizzen und Musterarbeiten von Stein- und Marmorimitationen erstellen, räumlich darstellen und interpretieren. Stein- und Marmorimitationen auf verschiedenen Untergründen und Trägern (zB Holz, Stein, Putz, Kreidegrund) je nach Kundenwunsch anfertigen. Stein- und Marmorimitationen geeignet dem Malmedium und der Örtlichkeit patinieren, schützen und lackieren. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der Herstellung von Stein- und Marmorimitationen auf verschiedenen Untergründen und Trägern einschulen und überprüfen.
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Er/Sie ist in der Lage, die fachgerechte Herstellung von Holzimitationen auf verschiedenen Untergründen und Trägern zu gewährleisten. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Schutzmaßnahmen (zB Überzüge, Überzugslack)
| Er/Sie kann Materialien und Farben objekt- und standortsbezogen auswählen. je nach Malmedium und Untergrund den Schichtaufbau bestimmen. Skizzen und Musterarbeiten von Holzimitationen erstellen, räumlich darstellen und interpretieren. Holzimitationen auf verschiedenen Untergründen und Trägern (zB Holz, Metallen, Kreidegrund) je nach Kundenwunsch anfertigen. Holzillusionen von verschiedenen Hölzern und Einlegearbeiten anhand von Vorlagen anfertigen. Holzimitationen geeignet dem Malmedium und der Örtlichkeit schützen und lackieren. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der Herstellung von Holzimitationen auf verschiedenen Untergründen und Trägern einschulen und überprüfen.
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Er/Sie ist in der Lage, die fachgerechte Herstellung von Porzellanimitationen (Majolika) auf verschiedenen Untergründen und Trägern zu gewährleisten. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Materialeigenschaften (zB Kreide) Boli und deren Bindemittel
| Er/Sie kann je nach Untergrund den Schichtaufbau bestimmen. das Poliment für die Porzellanimitation zubereiten. Musterarbeiten von historischen Porzellanimitationen erstellen, räumlich darstellen und interpretieren. historische Porzellanimitationen auf verschiedenen Untergründen und Trägern (zB Holz, Terracotta) je nach Kundenwunsch anfertigen. einen Polierstein entsprechend der Art der Porzellanimitation auswählen und anwenden. historische Porzellanimitation gezielt mit ihren Glanzlichtern an diversen Objekten als Verzierungstechnik einsetzen. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der Herstellung von Porzellanimitationen (Majolika) auf verschiedenen Untergründen und Trägern einschulen und überprüfen.
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Er/Sie ist in der Lage, Lüster herzustellen und aufzutragen. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: | Er/Sie kann die Farbe der Lüsterung anhand des metallischen Untergrundes und kunsthistorischer Aspekte auswählen. Lüsterungen auf metallischen Oberflächen mit pigmentierten transparenten Lacken gezielt ausführen.
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Er/Sie ist in der Lage, Lasuren herzustellen und aufzutragen. | hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Lasuren (zB Wasserbasis, Ölbasis)
| Er/Sie kann die Lasur je nach Untergrund und Malmedium bestimmen und zubereiten. Lasuren auf metallischen und polychromen gefassten Oberflächen aufbringen, um einem Objekt ein antikes oder patiniertes Erscheinungsbild zu geben.
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Er/Sie ist in der Lage, Ornamente mithilfe der Schablonentechnik herzustellen. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: - Materialeigenschaften - Binde- und Malmittel - Kunsthistorik - historische Maltechniken - Werkzeugkunde - Haft- und Absperrlacke - Überzüge - Papier und Schneidemittel | Er/Sie kann moderne und historische Schablonen auswählen, entwerfen und anfertigen. Pausen am Untergrund aufbringen. Schablonenmalereien abpausen und je nach Untergrund ein geeignetes Malmedium zum Herauslegen der Malerei auswählen.
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Er/Sie ist in der Lage, die fachgerechte polychrome Herauslegung von Stuck zu gewährleisten. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: | Er/Sie kann Kalkfarben einfärben und herstellen. polychrome Musterarbeiten gestalten. je nach Untergrund, Kundenwunsch und ästhetischen Anforderungen Stuck in verschiedenen Maltechnologien einfärbig oder polychrom herauslegen. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der polychromen Herauslegung von Stuck einschulen und überprüfen.
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Er/Sie ist in der Lage, Beschriftungen auf Supraporten und Kartuschen herzustellen. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: | Er/Sie kann Skizzen von Beschriftungen erstellen. historische Schriften mithilfe von Pausen abnehmen und übertragen. freihändig oder mithilfe von Schablonen Schriftzüge und deren Verzierungen sowie Schattenzüge auf gewünschten Oberflächen künstlerisch auftragen.
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Qualifikationsbereich Rahmenherstellung |
LERNERGEBNISSE | KENNTNISSE | FERTIGKEITEN |
Er/Sie ist in der Lage, zu gewährleisten, dass Rahmen fachgerecht hergestellt werden. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Materialeigenschaften (zB Holz, Metall) holzverarbeitende Maschinen Papier- und Kartonschneidemaschinen historische und moderne Vergoldungs-, Veredlungs- und Farbfassungstechniken Holzimmitationen und Polituren Beschlag (zB vergoldete Blei- bzw. Zinnornamente)
| Er/Sie kann den am besten zum Bild passenden Rahmen (Größe, Farbe und Stil) auswählen. einen Rahmen in Gehrung schneiden, verkröpfen, leimen und fachgerecht zusammensetzen. ein zum Bild und Rahmen (Größe, Farbe und Stil) passendes Passepartout auswählen. fehlende Teile nachschnitzen und ergänzen. Rahmen mit Ornamenten aus Vergoldermasse belegen bzw. ergänzen. Holzergänzungen und Holzimmitationen durchführen und eine hochwertige Schellackpolitur aufbringen. Beschlag mit Nägeln montieren. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der Rahmenherstellung einschulen und überprüfen.
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Er/Sie ist in der Lage, die fachgerechte Durchführung von konservatorischen Einrahmungen zu gewährleisten. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Materialeigenschaften (zB säurefrei, atmungsaktiv) aktuelle Museumsstandards der konservatorischen Einrahmung klimatische Einflüsse (zB Raumtemperatur, Sonneneinstrahlung)
| Er/Sie kann reversible, substanzschonende, atmungsaktive und säurefreie Materialien auswählen und verarbeiten. UV-absorbierendes Silikat- bzw. Acrylglas zuschneiden. Sonnenschutz, passende Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit gewährleisten. eine staubfreie Einrahmung mit säurefreien Passepartouts, Nassklebebändern, Kartons, Auflagen, Stellwänden und Zwischenleisten durchführen.
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Qualifikationsbereich Qualitätssicherung |
LERNERGEBNISSE | KENNTNISSE | FERTIGKEITEN |
Er/Sie ist in der Lage, Werkzeuge herzustellen sowie Maschinen und Werkzeuge zu warten. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Herstellung von Werkzeugen Sicherheitsstandards von Maschinen und Werkzeugen
| Er/Sie kann einen Anschießer (Oachkatzlschwoaf) selbstständig herstellen. Maschinen und Werkzeuge auf Funktionsfähigkeit und Sicherheitsstandards überprüfen. Maschinen und Werkzeuge warten. Maschinen und Werkzeuge pflegen. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der Sicherheitsüberprüfung, Wartung und Pflege von Werkzeugen einschulen.
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Er/Sie ist in der Lage, einen sicheren Transport und eine fachgerechte Lagerung von Objekten sicherzustellen. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Materialtransport (zB Transportsicherungen, gesetzliche Vorschriften beim Beladen von Fahrzeugen) Nachhaltigkeitsmanagement (zB Transportmodalitäten)
| Er/Sie kann einschlägige gesetzliche Vorschriften interpretieren und umsetzen. Transportschäden vorbeugen (zB durch die Sicherung von Objekten, Versicherungsleistungen). eine angemessene Verpackungsart für Objekte gewährleisten. wirtschaftlich und ökologisch optimierte Transportrouten planen. orts- und objektspezifische Entlademöglichkeiten sicherstellen. dafür sorgen, dass Objekte fachgerecht entladen werden. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der Umsetzung der einschlägigen Rechtsvorschriften unterweisen und deren Einhaltung überprüfen. gewährleisten, dass die optimalen Lagerbedingungen für Objekte gegeben sind (zB Klimadaten).
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Er/Sie ist in der Lage, Sicherheitsstandards festzulegen, einzuhalten und zu kontrollieren. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Arbeitnehmer- und Gesundheitsschutz Unfallverhütung und Unfallversicherungsrecht Meldevorschriften bei einem Arbeitsunfall, wie zB beim Arbeitsinspektorat Schutzbestimmungen für besonders Arbeitnehmergruppen (zB Schwangere, Jugendliche, Personen mit Behinderungen) Arbeitsinspektion sowie Arbeitsmediziner/innen und Sicherheitsfachkräfte der AUVA aushangpflichtige Gesetze Ergonomie am Arbeitsplatz Sicherheitsstandards (zB Verwendung von Werkzeugen und Maschinen, Sicherheitsschuhe, Handschuhe, Brillen, Mundschutz)
| Er/Sie kann gesetzlich gebotene Maßnahmen zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz der Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen setzen. Dienstanweisungen zur Einhaltung von Arbeitnehmerschutzbestimmungen geben. Maßnahmen zur Arbeitssicherheit und zum Arbeitnehmerschutz kontrollieren. Meldevorschriften im Fall eines Arbeitsunfalls umsetzen. Gefahren erkennen und diese vermeiden. Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten vorbeugen, indem er/sie auf die sichere Gestaltung der Arbeitsplätze achtet. Arbeitsvorgänge auf ihr Gefahrenpotential evaluieren, den sicheren Umgang mit den Arbeitsmitteln und Maschinen zu trainieren und dies dokumentieren. Sicherheitsdatenblätter interpretieren, auflegen und Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen darüber unterweisen. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen auf Baustellen in Sicherheitsstandards unterweisen. die Einhaltung von Sicherheitsstandards sicherstellen und dokumentieren.
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Er/Sie ist in der Lage, Qualitätsstandards festzulegen, einzuhalten und zu kontrollieren. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: einschlägige Normen und Richtlinien
| Er/Sie kann relevante Normen und Richtlinien anhand von unternehmensinternen Qualitätsstandards festlegen. Herstellerrichtlinien von verwendeten Materialien beachten. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der Einhaltung von relevanten Normen und Richtlinien unterweisen. die Einhaltung von festgelegten Qualitätsstandards sicherstellen und dokumentieren.
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Er/Sie ist in der Lage, Umweltschutzmaßnahmen festzulegen und deren Einhaltung sicherzustellen. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: ökologische Materialien und Arbeitsverfahren
| Er/Sie kann Systeme zur ordnungsgemäßen Mülltrennung implementieren. Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in der betriebsinternen Umsetzung der gesetzlichen Umweltschutzbestimmungen schulen und deren Einhaltung überprüfen. Materialien und Arbeitsverfahren in Hinblick auf ihre Umweltverträglichkeit beurteilen und auswählen.
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Qualifikationsbereich Befundung, Restaurierungsziel und Dokumentation |
LERNERGEBNISSE | KENNTNISSE | FERTIGKEITEN |
Er/Sie ist in der Lage, eine Befundung durchzuführen. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Sakrale bzw. profane Bauten (innen und außen, wie zB Altäre, Fassadenteile) Kunsttopografie (zB historische Hintergründe, Figuren, Skulpturen) berufsbezogene Architektur und Architekturbegriffe Material- und Werkstoffkunde Analyse von verschiedenen Beschaffenheiten (zB Pigmente, Lacke, Inhaltsstoffe) Untergründe und Beschichtungsaufbau Zusammensetzungen von Farben historischen Vergoldungsaufbau und Farbfassungen Restaurierungsabläufe eigener und fremder Gewerke Restaurierungs-, Pflege- und Konservierungsziele
| Er/Sie kann bestehende Schäden an Raumschalen sowie beweglichen bzw. unbeweglichen Objekten (zB Verluste, spätere Ergänzungen, Adaptionen, Restaurierungen, Renovierungs-Sichtbilder) erheben und fachgerecht dokumentieren (Schadenskartierung). bestehende Schäden analysieren. Informationen aus Archiven erheben. Raumschalen sowie bewegliche und unbewegliche Objekte unterschiedlichen Epochen, Stilen und Regionen zuordnen (zB Fassadenteile, Skulpturen, Ausstattung eines Palais). historische Merkmale, Arbeitstechniken und Materialien erkennen und unterschiedlichen Epochen, Stilen und Regionen zuordnen. den Aufbau eines Altars, einer Kanzel und eines Orgelgehäuses in Architekturbegriffen zuordnen. für die Schadenskartierung von sakralen und profanen Bauten Objekte in ihren architektonischen und stilistischen Formen darstellen und bezeichnen. gewachsene Veränderungen am Objekt darstellen. Schichten einzeln analysieren und Befunde aufnehmen. Proben entnehmen und weitere Analysen durchführen. Restaurierungsziele (sowie etwaige Pflege- und Konservierungsziele) festlegen.
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Er/Sie ist in der Lage, im Rahmen einer Befundung ein Restaurierungsziel auszuarbeiten. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über Sakrale bzw. profane Bauten (innen und außen, wie zB Altäre, Fassadenteile) Kunsttopografie (zB historische Hintergründe, Figuren, Skulpturen) berufsbezogene Architektur und Architekturbegriffe Material- und Werkstoffkunde Analyse von verschiedenen Beschaffenheiten (zB Pigmente, Lacke, Inhaltsstoffe) Untergründe und Beschichtungsaufbau Zusammensetzungen von Farben historischen Vergoldungsaufbau und Farbfassungen Restaurierungsabläufe eigener und fremder Gewerke Pflege, Konservierung und Restaurierung Festlegen von Restaurierungszielen
| Er/Sie kann notwendige Restaurierung-, Pflege- bzw. Konservierungsmaßnahmen bestimmen (ua in Abhängigkeit vom Schadensbild und der Höhe des Aufwands). geeignete Methoden bestimmen. Prioritäten bei den umzusetzenden Maßnahmen festlegen. den notwendigen Aufwand für die Restaurierung schätzen. ein nachhaltiges Restaurierungsziel darstellen.
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Er/Sie ist in der Lage, historische Trägermaterialien, Untergründe, Oberflächen vor, während und nach der Konservierung bzw. Restaurierung digital zu dokumentieren. | Er/Sie hat fortgeschrittene Kenntnisse über: Fotografie von Konservierungen und Restaurierungen Arbeitsabläufe anderer Gewerke
| Er/Sie kann Befundungen lesen und interpretieren. wichtige Arbeitsschritte in Detailaufnahmen festhalten. Bauschäden dokumentieren. unvorhersehbare Abweichungen vom Restaurierungs- bzw. Konservierungsziel (zB Entdeckung einer historischen Fassung) dokumentieren. Detailaufnahmen und Dokumentationen chronologisch dokumentieren und beschriften. Dokumentationen digital abspeichern und verwalten. einen Restaurierbericht erstellen.
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Der Prüfungskandidat/Die Prüfungskandidatin kann innerhalb seines/ihres beruflichen Arbeitskontextes, der in der Regel bekannt ist, sich jedoch ändern kann, selbstständig tätig werden. Er/Sie ist in der Lage, im Team zu arbeiten, andere Personen anzuleiten und die Routinearbeiten anderer Personen zu beaufsichtigen. Zudem kann der Prüfungskandidat/die Prüfungskandidatin eine gewisse Verantwortung für die Bewertung und Verbesserung der Arbeitsaktivitäten übernehmen.
LERNERGEBNISSE | KENNTNISSE | FERTIGKEITEN |
Er/Sie ist in der Lage, historische und moderne Vergoldungstechniken anzuwenden. | Er/Sie hat ein breites Spektrum an Kenntnissen über: | Er/Sie kann geeignete Materialien herstellen. eine Bergkreide zubereiten. diverse Untergründe aus Kreide herstellen. ein Ei- und Leimpoliment herstellen. das geeignete Blattgold auswählen.
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Er/Sie ist in der Lage, Staffierarbeiten durchzuführen. | Er/Sie hat ein breites Spektrum an Kenntnissen über: anatomische Gestaltung von Plastiken
| Er/Sie kann geeignete Techniken anwenden. geeignete Farben auswählen und mischen (zB nach Epoche, Region, Örtlichkeit).
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Er/Sie ist in der Lage eine Metallisierung mit Schlagmetall durchzuführen. | Er/Sie hat ein breites Spektrum an Kenntnissen über: | Er/Sie kann eine lackierte Leiste mit Klebemittel anlegen und mit Schlagmetall belegen. die belegte Oberfläche mit einem Pinsel einkehren und versäubern. einen Oxidationsschutz herstellen.
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Er/Sie ist in der Lage, die Vorgaben zum sicheren und gesunden Arbeiten einzuhalten. | Er/Sie hat ein breites Spektrum an Kenntnissen über: Sicherheits- und Gesundheitsschutzpläne (SiGe-Pläne) Fachgerechte Bedienung von Maschinen
| Er/Sie kann eine Gefahrenevaluierung durchführen (zB freiliegende Stromkabel, fehlende Absturzsicherung am Gerüst) und etwaige Gefahren beseitigen bzw. Verantwortliche darauf hinweisen. Brandschutzbestimmungen einhalten (zB Lüften, beim Hantieren mit feuergefährlichen Stoffen). die mit den Arbeiten und die damit verbundene Gefahren entsprechende Schutzausrüstung tragen (zB Schutzhelm, Maske, Brille, Handschuhe). nach Einschulung die mit Maschinen verbundenen Risiken erkennen und diese sicher und fachgerecht bedienen.
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Er/Sie ist in der Lage, Objekte und Architekturteile unterschiedlichen Epochen, Stilen und Regionen zuzuordnen (zB für einen Altar). | Er/Sie hat ein breites Spektrum an Kenntnissen über: berufsbezogene Architektur und Architekturbegriffe
| Er/Sie kann Architekturteile und Skulpturen den jeweiligen Stilen, Epochen und Regionen zuordnen. gewachsene Veränderungen am Objekt darstellen.
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Er/Sie ist in der Lage, seine/ihre Arbeit sowie Routinearbeiten von anderen zu bewerten und Vorschläge zur Verbesserung einzubringen. | Er/Sie hat ein breites Spektrum an Kenntnissen über: sein/ihr Fachgebiet (siehe Lernergebnisse oberhalb)
| Er/Sie kann die Qualität der eigenen Arbeiten sowie der Arbeiten von Kollegen und Kolleginnen beurteilen. Optimierungsvorschläge einbringen.
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