Niederösterreich
6950/11–0
VERORDNUNG ÜBER DIE ERLASSUNG EINES BADEVERBOTES FÜR DIE DONAU UND DIE NEUE DONAU
29.04.1983
VERORDNUNG ÜBER DIE ERLASSUNG EINES BADEVERBOTES FÜR DIE DONAU UND DIE NEUE DONAU | |||
| |||
6950/11–0 | Stammverordnung | 60/83 | 1983-04-29 |
| Blatt 1 |
Ausgegeben am | Jahrgang 1983 |
Verordnung des Landeshauptmannes von Niederösterreich vom 19. Jänner 1983 über die Erlassung eines Badeverbotes für die Donau und die Neue Donau
Für den Landeshauptmann: |
Auf Grund des Paragraph 8, Absatz 4, in Verbindung mit Paragraph 99, Absatz eins, Litera a, des Wasserrechtsgesetzes 1959, BGBl. Nr. 215, in der Fassung Bundesgesetzblatt Nr. 207 aus 1969,, wird verordnet:
Paragraph eins,
Zur Vermeidung einer Gefährdung für Leben und Gesundheit von Menschen ist das Baden
– in der Donau im Bereich zwischen Stromkm 1938,800 und Stromkm 1938,100 am linken Stromufer und
– in der Neuen Donau (Entlastungsgerinne des Donauhochwasserschutzes für Wien) im Bereich zwischen Gerinnekm 21,390 (Strom-km 1938,100) “Einlaufbauwerk” und Gerinnekm 21,240 (Strom-km 1937,950)
verboten.
Paragraph 2,
Bei einem Wasserstand der Donau von mehr als 550 cm, gemessen am Pegel Wien-Reichsbrücke ist darüber hinaus in der Neuen Donau im Bereich zwischen Gerinnekm 21,240 (Strom- km 1937,950) und Gerinnekm 19,290 (Strom-km 1936,000) “Landesgrenze NÖ-Wien” das Baden verboten.
Paragraph 3,
Übertretungen der Paragraphen eins und 2 dieser Verordnung werden gemäß Paragraph 137, Absatz eins, WRG 1959 bestraft.
Paragraph 4,
Die Verordnung des Landeshauptmannes von Niederösterreich vom 6. Juni 1979 über die Erlassung eines Badeverbotes in Langenzersdorf, am linken Donauufer und im Entlastungsgerinne des Donauhochwasserschutzes Wien, LGBl. 6950/11-0, wird aufgehoben.