VORARLBERGER

LANDESGESETZBLATT

Jahrgang 2020

Ausgegeben am 22. Dezember 2020

91. Gesetz: 2. COVID-19-Sammelnovelle

                    römisch XXXI. LT: SA 128/2020, 9. Sitzung 2020

2. COVID-19-Sammelnovelle

Der Landtag hat beschlossen:

Artikel I

Das Gemeindegesetz, LGBl.Nr. 40/1985, in der Fassung LGBl.Nr. 69/1997, Nr. 3/1998, Nr. 49/1998, Nr. 62/1998, Nr. 58/2001, Nr. 6/2004, Nr. 20/2004, Nr. 23/2008, Nr. 4/2012, Nr. 94/2012, Nr. 44/2013, Nr. 79/2016, Nr. 78/2017, Nr. 34/2018, Nr. 15/2019, Nr. 62/2019, Nr. 3/2020, Nr. 19/2020, Nr. 24/2020 und Nr. 52/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 101, Absatz 10, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 101, werden folgende Absatz 11 und 12 angefügt:

  1. Absatz 11Art. römisch eins der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 12Der Paragraph 101, in der Fassung des Art. römisch eins der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch eins der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel II

Das Bürgermeister-Pensionsgesetz, LGBl.Nr. 5/1973, in der Fassung LGBl.Nr. 14/1978, Nr. 49/1978, Nr. 26/1983, Nr. 27/1989, Nr. 3/1998, Nr. 93/2012 und Nr. 44/2013, wird wie folgt geändert:

Nach dem Paragraph 25, wird folgender Paragraph 26, angefügt:

㤠26
Sonderbestimmungen aufgrund von Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19

  1. Absatz einsDer Verwaltungsausschuss oder der Verwaltungsvorstand kann abweichend von den Paragraphen 14, Absatz 2 und 3 bzw. 15 Absatz 6, Beschlüsse im Umlaufweg oder in einer Video- oder Telefonkonferenz fassen. Die Beschlussfassung im Umlaufweg hat in der Weise zu erfolgen, dass der Antrag allen Mitgliedern zugeleitet wird; eine Übermittlung mit E-Mail ist jedenfalls ausreichend, wenn das betroffene Mitglied zustimmt. Ein Beschluss im Umlaufweg kommt rechtmäßig zustande, wenn sich die sonst für die Anwesenheit erforderliche Anzahl von Mitgliedern an der Beschlussfassung im Umlaufweg beteiligt hat und der Antrag die erforderliche Mehrheit erhalten hat. Im Übrigen gelten für die Beschlussfassung im Umlaufweg bzw. in einer Video- oder Telefonkonferenz die Bestimmungen über die Sitzungen sinngemäß.
  2. Absatz 2Der Paragraph 26, in der Fassung des Art. römisch II der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel III

Das Landesverwaltungsgerichtsgesetz, LGBl.Nr. 19/2013, in der Fassung LGBl.Nr. 53/2015, Nr. 69/2019 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Im Paragraph 19, Absatz 5, wird der Ausdruck „Für Mitglieder, die nach dem 1. Jänner 2020 bestellt worden sind sowie für Mitglieder, die vor dem 1. Jänner 2020 bestellt worden sind und eine Erklärung nach Paragraph 111 d, Absatz eins, des Landesbedienstetengesetzes 2000 abgegeben haben, richtet sich der“ durch das Wort „Der“ ersetzt, nach dem Wort „Dienstbezüge“ der Ausdruck „richtet sich, ausgenommen die Fälle des Absatz 6,,“ und vor der Wortfolge „mit der Maßgabe“ der Ausdruck „(„Gehaltssystem neu“)“ eingefügt.

Novellierungsanordnung 2, Im Paragraph 19, Absatz 6, wird der Ausdruck „und die keine Erklärung nach Paragraph 111 d, Absatz eins, des Landesbedienstetengesetzes 2000 abgegeben haben,“ durch den Ausdruck „ , sowie für Mitglieder, die nach dem 1. Jänner 2020 bestellt worden sind und für die zuvor bereits das „Gehaltssystem alt“ des Landesbedienstetengesetzes 2000 gegolten hat,“ ersetzt, nach dem Wort „Dienstbezüge“ der Ausdruck „ , sofern sie keine Erklärung nach Paragraph 111 d, Absatz eins, des Landesbedienstetengesetzes 2000 abgegeben haben,“ und vor der Wortfolge „mit der Maßgabe“ der Ausdruck „(„Gehaltssystem alt“)“ eingefügt.

Novellierungsanordnung 3, Im Paragraph 24, wird nach dem Absatz 4, folgender Absatz 5, eingefügt:

  1. Absatz 5Art. römisch III der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt, ausgenommen die Änderungen betreffend Paragraph 19, Absatz 5 und 6, am 31. Dezember 2020 in Kraft. Die Änderungen betreffend Paragraph 19, Absatz 5 und 6 treten rückwirkend mit 1. Jänner 2020 in Kraft.“

Novellierungsanordnung 4, Im Paragraph 24, wird der bisherige Absatz 5, als Absatz 6, bezeichnet.

Novellierungsanordnung 5, Im nunmehrigen Paragraph 24, Absatz 6, wird vor dem Ausdruck „Art. II“ der Ausdruck „Der Paragraph 24, in der Fassung des“ und nach dem Ausdruck „LGBl.Nr. 19/2020,“ der Ausdruck „und des Art. römisch III der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020,“ eingefügt, entfällt nach dem Wort „tritt“ der Ausdruck „ , ausgenommen die Änderungen betreffend die Paragraphen 18,, 19 und 22 dieses Gesetzes,“ und wird der Ausdruck „31. Dezember 2020“ durch den Ausdruck „31. Juli 2021“ ersetzt.

Artikel IV

Das Landesbedienstetengesetz 1988, LGBl.Nr. 1/1988, in der Fassung LGBl.Nr. 28/1991, Nr. 29/1993, Nr. 40/1993, Nr. 22/1994, Nr. 27/1994, Nr. 49/1995, Nr. 2/1997, Nr. 4/1997, Nr. 58/1997, Nr. 64/1997, Nr. 5/1998, Nr. 25/1998, Nr. 19/1999, Nr. 49/2000, Nr. 14/2001, Nr. 58/2001, Nr. 21/2002, Nr. 52/2002, Nr. 26/2003, Nr. 17/2005, Nr. 38/2007, Nr. 1/2008, Nr. 23/2009, Nr. 36/2009, Nr. 67/2010, Nr. 12/2011, Nr. 25/2011, Nr. 31/2012, Nr. 36/2013, Nr. 44/2013, Nr. 24/2015, Nr. 50/2015, Nr. 35/2017, Nr. 37/2018, Nr. 66/2019, Nr. 19/2020 und Nr. 24/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 157, Absatz 2, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 157, werden folgende Absatz 3 und 4 angefügt:

  1. Absatz 3Art. römisch IV der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 4Der Paragraph 157, in der Fassung des Art. römisch III der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch IV der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel römisch fünf

Das Landesbedienstetengesetz 2000, LGBl.Nr. 50/2000, in der Fassung LGBl.Nr. 15/2001, Nr. 22/2002, Nr. 51/2002, Nr. 25/2003, Nr. 17/2005, Nr. 39/2007, Nr. 24/2009, Nr. 36/2009, Nr. 68/2010, Nr. 11/2011, Nr. 25/2011, Nr. 36/2011, Nr. 30/2012, Nr. 35/2013, Nr. 44/2013, Nr. 49/2015, Nr. 58/2016, Nr. 37/2018, Nr. 29/2019, Nr. 65/2019, Nr. 72/2019 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Im Paragraph 127, Absatz 4, wird der Ausdruck „30. Juni“ durch den Ausdruck „31. Dezember“ ersetzt.

Novellierungsanordnung 2, Der Paragraph 128, Absatz 3, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 3, Dem Paragraph 128, werden folgende Absatz 4 und 5 angefügt:

  1. Absatz 4Art. römisch fünf der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 5Der Paragraph 128, in der Fassung des Art. römisch IV der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch fünf der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel römisch VI

Das Gemeindebedienstetengesetz 1988, LGBl.Nr. 49/1988, in der Fassung LGBl.Nr. 29/1991, Nr. 30/1993, Nr. 41/1993, Nr. 28/1994, Nr. 5/1995, Nr. 50/1995, Nr. 5/1997, Nr. 61/1997, Nr. 64/1997, Nr. 6/1998, Nr. 26/1998, Nr. 20/1999, Nr. 24/2001, Nr. 58/2001, Nr. 23/2002, Nr. 53/2002, Nr. 27/2003, Nr. 20/2005, Nr. 44/2006, Nr. 40/2007, Nr. 22/2009, Nr. 36/2009, Nr. 66/2010, Nr. 25/2011, Nr. 33/2012, Nr. 38/2013, Nr. 44/2013, Nr. 24/2015, Nr. 52/2015, Nr. 36/2017, Nr. 34/2018, Nr. 37/2018, Nr. 6/2019, Nr. 19/2020 und Nr. 24/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 163, Absatz 3, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 163, werden folgende Absatz 4 und 5 angefügt:

  1. Absatz 4Art. römisch VI der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 5Der Paragraph 163, in der Fassung des Art. römisch fünf der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch VI der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel VII

Das Gemeinde-Personalvertretungsgesetz, LGBl.Nr. 17/1988, in der Fassung LGBl.Nr. 35/1993, Nr. 1/2008, Nr. 44/2013 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Im Paragraph 46, wird nach dem Absatz 2, folgender Absatz 2 a, eingefügt:

  1. Absatz 2 aDie Verordnungsermächtigung nach Absatz 2, gilt auch für Wahlen der Personalvertretung, die nach dem April 2020, aber noch vor Ablauf des 31. Juli 2021 anstehen, soweit diese aufgrund der außerordentlichen Verhältnisse im Zusammenhang mit Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19 nicht rechtzeitig ordnungsgemäß durchgeführt werden können.“

Novellierungsanordnung 2, Im Paragraph 46, werden nach dem Absatz 5, folgende Absatz 6 und 7 eingefügt:

  1. Absatz 6Art. römisch VII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt, ausgenommen die Einfügung eines neuen Paragraph 46, Absatz 2 a,, am 31. Dezember 2020 in Kraft. Die Änderungen betreffend den eingefügten Paragraph 46, Absatz 2 a, treten rückwirkend mit 16. März 2020 in Kraft.
  2. Absatz 7Der Paragraph 46, Absatz 4 und 7 in der Fassung des Art. römisch VI der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch VII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Novellierungsanordnung 3, Im Paragraph 46, wird der bisherige Absatz 6, als Absatz 8, bezeichnet.

Novellierungsanordnung 4, Im nunmehrigen Paragraph 46, Absatz 8, wird vor dem Ausdruck „§ 46 Absatz eins bis 3“ der Ausdruck „Die Überschrift zu Paragraph 46,,“ eingefügt, der Ausdruck „5 und 6“ durch den Ausdruck „5, 6 und 8“ und das Wort „tritt“ durch den Ausdruck „und des Art. römisch VII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, treten“ ersetzt.

Novellierungsanordnung 5, Der bisherige Paragraph 46, Absatz 7, entfällt.

Artikel römisch VIII

Das Gemeindeangestelltengesetz 2005, LGBl.Nr. 19/2005, in der Fassung LGBl.Nr. 43/2006, Nr. 1/2008, Nr. 21/2009, Nr. 69/2010, Nr. 25/2011, Nr. 37/2011, Nr. 32/2012, Nr. 37/2013, Nr. 44/2013, Nr. 51/2015, Nr. 58/2016, Nr. 34/2018, Nr. 37/2018, Nr. 7/2019, Nr. 29/2019 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 113, Absatz 4, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 113, werden folgende Absatz 5 und 6 angefügt:

  1. Absatz 5Art. römisch VIII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 6Der Paragraph 113, in der Fassung des Art. römisch VII der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch VIII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel IX

Das Landeslehrer-Diensthoheitsgesetz, LGBl.Nr. 34/1964, in der Fassung LGBl.Nr. 25/1976, Nr. 4/2007, Nr. 36/2009, Nr. 66/2012, Nr. 44/2013, Nr. 8/2014, Nr. 62/2014, Nr. 45/2018, Nr. 17/2020 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 10, Absatz 2, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 10, werden folgende Absatz 3 und 4 angefügt:

  1. Absatz 3Art. römisch IX der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 4Der Paragraph 10, in der Fassung des Art. römisch VIII der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch IX der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel römisch zehn

Die Feuerpolizeiordnung, LGBl.Nr. 16/1949, in der Fassung LGBl.Nr. 18/1971, Nr. 28/1979, Nr. 56/1994, Nr. 91/1994, Nr. 34/1999, Nr. 58/2001, Nr. 27/2005, Nr. 44/2013, Nr. 78/2017 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Im Paragraph 61, wird nach dem Absatz 2, folgender Absatz 3, eingefügt:

  1. Absatz 3Abweichend von Paragraph 46, Absatz 2, besteht in den Jahren 2020 und 2021 keine Verpflichtung zur Einberufung des Verbandstages.“

Novellierungsanordnung 2, Im Paragraph 61, wird der bisherige Absatz 3, als Absatz 4, bezeichnet.

Novellierungsanordnung 3, Der nunmehrige Paragraph 61, Absatz 4, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 4, Dem Paragraph 61, werden folgende Absatz 5 und 6 angefügt:

  1. Absatz 5Art. römisch zehn der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt, ausgenommen die Einfügung eines neuen Paragraph 61, Absatz 3,, am 31. Dezember 2020 in Kraft. Die Änderungen betreffend den eingefügten Paragraph 61, Absatz 3, treten rückwirkend mit 24. März 2020 in Kraft.
  2. Absatz 6Der Paragraph 61, in der Fassung des Art. römisch IX der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch zehn der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel römisch zehn a

Das Schulerhaltungsgesetz, LGBl.Nr. 32/1998, in der Fassung LGBl.Nr. 45/2000, Nr. 28/2002, Nr. 37/2006, Nr. 63/2012, Nr. 44/2013, Nr. 4/2014, Nr. 59/2014, Nr. 77/2016, Nr. 78/2017, Nr. 82/2017, Nr. 45/2018 und Nr. 17/2020, wird wie folgt geändert:

Nach dem Paragraph 38, wird folgender Paragraph 39, angefügt:

㤠39
Sonderbestimmungen aufgrund von Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19

  1. Absatz einsDie Verwendung von Gebäuden, einzelnen Räumen oder sonstigen Liegenschaften für schulische Zwecke ist abweichend von Paragraph 14, ohne schulrechtliche Bewilligung zulässig, sofern
    1. Litera a
      dies zur Gewährleistung des Schulbetriebs unter Berücksichtigung der Erfordernisse zur Bekämpfung von COVID-19 erforderlich ist und
    2. Litera b
      die Grundsätze der Pädagogik und der Schulhygiene im Sinne des Paragraph 13, Absatz eins, soweit eingehalten werden, als dies im Hinblick auf die Erfordernisse einer raschen und effektiven Bekämpfung von COVID-19 unter Berücksichtigung der Kosten zumutbar ist.
  2. Absatz 2Durch eine Verwendung nach Absatz eins, tritt keine Widmung im Sinne des Paragraph 15, ein.
  3. Absatz 3Die Möglichkeit, für ein Vorhaben nach Absatz eins,, das nach Paragraph 14, bewilligungspflichtig wäre, einen Bewilligungsantrag zu stellen, bleibt unberührt.
  4. Absatz 4Auf Grundlage des Absatz eins, erlangte Berechtigungen erlöschen spätestens mit Ablauf des 30. Juli 2021.
  5. Absatz 5Art. römisch zehn a der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt rückwirkend mit 7. Dezember 2020 in Kraft.
  6. Absatz 6Der Paragraph 39, in der Fassung des Art. römisch zehn a der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel XI

Das Kindergartengesetz, LGBl.Nr. 52/2008, in der Fassung LGBl.Nr. 59/2009, Nr. 26/2010, Nr. 44/2013, Nr. 58/2016, Nr. 78/2016, Nr. 78/2017, Nr. 25/2018, Nr. 45/2019, Nr. 19/2020 und Nr. 24/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 26, Absatz 4, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 26, werden folgende Absatz 5 und 6 angefügt:

  1. Absatz 5Art. römisch XI der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 6Der Paragraph 26, in der Fassung des Art. römisch zehn der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XI der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel XII

Das Spitalgesetz, LGBl.Nr. 54/2005, in der Fassung LGBl.Nr. 7/2006, Nr. 67/2008, Nr. 63/2010, Nr. 7/2011, Nr. 27/2011, Nr. 8/2013, Nr. 14/2013, Nr. 44/2013, Nr. 46/2013, Nr. 10/2015, Nr. 10/2018, Nr. 37/2018, Nr. 19/2020, Nr. 24/2020 und Nr. 81/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Nach dem Art. römisch eins Paragraph 108 e, wird folgender Paragraph 108 f, eingefügt:

㤠108f
Übergangsbestimmung zur Novelle LGBl.Nr. 91/2020

In der Zeit zwischen dem 1. Jänner 2021 bis zum Ablauf des 31. Juli 2021 im Rahmen der Sonderbestimmungen aufgrund von Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19 nach Paragraph 110, in der Fassung LGBl.Nr. 19/2020 aufgrund von Abweichungen von den Paragraphen 18, Absatz 4,, 18a, 21, 24, 28 sowie von auf Grundlage dieser Bestimmungen erlassenen Verordnungen und dem Regionalen Strukturplan Gesundheit (Paragraph 100, in Verbindung mit Paragraph 41, Absatz eins, Landesgesundheitsfondsgesetz) erlangte Berechtigungen erlöschen mit Ablauf des 31. Juli 2022.“

Novellierungsanordnung 2, Im Art. römisch eins Paragraph 113, wird nach dem Absatz eins, folgender Absatz 2, eingefügt:

  1. Absatz 2Art. römisch XII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.“

Novellierungsanordnung 3, Im Art. römisch eins Paragraph 113, werden die bisherigen Absatz 2 und 3 als Absatz 3 und 4 bezeichnet.

Novellierungsanordnung 4, Im nunmehrigen Art. römisch eins Paragraph 113, Absatz 3, wird der Ausdruck „31. Dezember 2020“ durch den Ausdruck „31. Juli 2021“ ersetzt.

Novellierungsanordnung 5, Im nunmehrigen Art. römisch eins Paragraph 113, Absatz 4, wird nach dem Ausdruck „LGBl.Nr. 19/2020,“ der Ausdruck „und des Art. römisch XII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020,“ eingefügt und der Ausdruck „31. Dezember 2021“ durch den Ausdruck „31. Juli 2022“ ersetzt.

Artikel römisch XIII

Das Landesgesundheitsfondsgesetz, LGBl.Nr. 45/2013, in der Fassung LGBl.Nr. 11/2018, Nr. 39/2018, Nr. 19/2020 und Nr. 24/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 58, Absatz 2, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 58, werden folgende Absatz 3 und 4 angefügt:

  1. Absatz 3Art. römisch XIII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 4Der Paragraph 58, in der Fassung des Art. römisch XIV der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XIII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel XIV

Das Patienten- und Klientenschutzgesetz, LGBl.Nr. 26/1999, in der Fassung LGBl.Nr. 21/2003, Nr. 4/2006, Nr. 36/2009, Nr. 8/2011, Nr. 44/2013, Nr. 78/2017 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 16, Absatz 2, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 16, werden folgende Absatz 3 und 4 angefügt:

  1. Absatz 3Art. römisch XIV der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 4Der Paragraph 16, in der Fassung des Art. römisch XV der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XIV der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel XV

Das Mindestsicherungsgesetz, LGBl.Nr. 64/2010, in der Fassung LGBl.Nr. 34/2012, Nr. 44/2013, Nr. 118/2015, Nr. 37/2017, Nr. 17/2018, Nr. 37/2018, Nr. 39/2018 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 49, Absatz 2, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 49, wird folgender Absatz 3, angefügt:

  1. Absatz 3Art. römisch XV der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.“

Artikel XVI

Das Sozialleistungsgesetz, LGBl.Nr. 81/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Im Paragraph 61, Absatz 4, wird das Wort „Viertels“ durch das Wort „Sechstels“ ersetzt.

Novellierungsanordnung 2, Im Paragraph 73, Absatz 2, wird nach dem Ausdruck „Nr. 39/2019“ das Wort „und“ durch einen Beistrich ersetzt und nach dem Ausdruck „Nr. 19/2020“ der Ausdruck „und Nr. 91/2020“ eingefügt.

Novellierungsanordnung 3, Der Paragraph 73, Absatz 8, entfällt.

Novellierungsanordnung 4, Nach dem Paragraph 73, wird folgender Paragraph 74, angefügt:

㤠74
Sonderbestimmungen aufgrund von Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19

  1. Absatz einsDas Kuratorium des Sozialfonds kann abweichend von der Bestimmung des Paragraph 63, Absatz 6, Beschlüsse im Umlaufweg oder in einer Videokonferenz fassen. Die Beschlussfassung im Umlaufweg hat in der Weise zu erfolgen, dass der Antrag allen Mitgliedern zugeleitet wird; eine Übermittlung mit E-Mail ist jedenfalls ausreichend, wenn das betroffene Mitglied zustimmt. Ein Beschluss im Umlaufweg kommt rechtmäßig zustande, wenn sich die sonst für die Anwesenheit erforderliche Anzahl von Mitgliedern an der Beschlussfassung im Umlaufweg beteiligt hat und der Antrag die erforderliche Mehrheit erhalten hat. Im Übrigen gelten für die Beschlussfassung im Umlaufweg oder in einer Video- oder Telefonkonferenz die Bestimmungen über die Sitzungen sinngemäß.
  2. Absatz 2Art. römisch XVI der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 1. April 2021 in Kraft.
  3. Absatz 3Der Paragraph 74, in der Fassung des Art. römisch XVI der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel römisch XVII

Das Pflegeheimgesetz, LGBl.Nr. 16/2002, in der Fassung LGBl.Nr. 35/2003, Nr. 7/2004, Nr. 63/2010, Nr. 26/2012, Nr. 78/2017, Nr. 19/2020 und Nr. 81/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Dem Paragraph 19, wird folgender Absatz 8, angefügt:

  1. Absatz 8In der Zeit zwischen dem 1. Jänner 2021 bis zum Ablauf des 31. Juli 2021 im Rahmen der Sonderbestimmungen aufgrund von Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19 nach Paragraph 21, in der Fassung LGBl.Nr. 91/2020 aufgrund von Abweichungen von den Paragraphen 14,, 15 und 16 sowie von auf Grundlage dieser Bestimmungen erlassenen Verordnungen erlangte Berechtigungen erlöschen mit Ablauf des 31. Juli 2022.“

Novellierungsanordnung 2, Der Paragraph 21, Absatz 3, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 3, Dem Paragraph 21, werden folgende Absatz 4 und 5 angefügt:

  1. Absatz 4Art. römisch XVII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 5Der Paragraph 21, in der Fassung des Art. römisch XVII der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XVII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel römisch XVIII

Das Chancengesetz, LGBl.Nr. 30/2006, in der Fassung LGBl.Nr. 63/2010, Nr. 37/2018, Nr. 39/2018, Nr. 19/2020 und Nr. 81/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Im Paragraph 20, Absatz eins, wird nach dem Wort „Mindestsicherungsgesetzes“ der Ausdruck „bzw. Paragraph 63, Absatz 6, des Sozialleistungsgesetzes“ eingefügt.

Novellierungsanordnung 2, Der Paragraph 20, Absatz 2, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 3, Dem Paragraph 20, werden folgende Absatz 3 und 4 angefügt:

  1. Absatz 3Art. römisch XVIII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 4Der Paragraph 20, in der Fassung des Art. römisch XVIII der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XVIII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel römisch XIX

Das Kinder- und Jugendhilfegesetz, LGBl.Nr. 29/2013, in der Fassung LGBl.Nr. 37/2018, Nr. 39/2018, Nr. 46/2019, Nr. 19/2020, Nr. 24/2020 und Nr. 81/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Im Paragraph 51, Absatz 3, wird nach dem Wort „Mindestsicherungsgesetzes“ der Ausdruck „bzw. Paragraph 63, Absatz 6, des Sozialleistungsgesetzes“ eingefügt.

Novellierungsanordnung 2, Der Paragraph 51, Absatz 4, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 3, Dem Paragraph 51, werden folgende Absatz 5 und 6 angefügt:

  1. Absatz 5Art. römisch XIX der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 6Der Paragraph 51, in der Fassung des Art. römisch XIX der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XIX der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel römisch XX

Das Bergführergesetz, LGBl.Nr. 54/2002, in der Fassung LGBl.Nr. 27/2005, Nr. 15/2006, Nr. 1/2008, Nr. 36/2009, Nr. 12/2010, Nr. 44/2013, Nr. 59/2016, 5/2020 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 49, Absatz 2, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 49, werden folgende Absatz 3 und 4 angefügt:

  1. Absatz 3Art. römisch XX der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 4Der Paragraph 49, in der Fassung des Art. römisch XX der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XX der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel XXI

Das Schischulgesetz, LGBl.Nr. 55/2002, in der Fassung LGBl.Nr. 11/2007, Nr. 18/2007, Nr. 1/2008, Nr. 36/2009, Nr. 12/2010, Nr. 40/2011, Nr. 74/2012, Nr. 44/2013, Nr. 18/2015, Nr. 58/2016, Nr. 37/2018, Nr. 4/2020 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Im Paragraph 44, werden nach dem Absatz 5, folgende Absatz 6 und 7 eingefügt:

  1. Absatz 6Art. römisch XXI der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 7Der Paragraph 44, Absatz 4,, 6 und 7 in der Fassung des Art. römisch XXI der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XXI der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Novellierungsanordnung 2, Der bisherige Paragraph 44, Absatz 6, wird als Absatz 8, bezeichnet.

Novellierungsanordnung 3, Im nunmehrigen Paragraph 44, Absatz 8, wird vor dem Ausdruck „§ 44 Absatz eins “, der Ausdruck „Die Überschrift des Paragraph 44,,“ eingefügt, der Ausdruck „5 und 6“ durch den Ausdruck „5 und 8“ sowie das Wort „tritt“ durch den Ausdruck „und des Art. römisch XXI der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, treten“ ersetzt.

Novellierungsanordnung 4, Der bisherige Paragraph 44, Absatz 7, entfällt.

Artikel römisch XXII

Das Gesetz über Naturschutz und Landschaftsentwicklung, LGBl.Nr. 22/1997, in der Fassung LGBl.Nr. 58/2001, Nr. 38/2002, Nr. 1/2008, Nr. 72/2012, Nr. 44/2013, Nr. 9/2014, Nr. 58/2016, Nr. 70/2016, Nr. 2/2017, Nr. 78/2017, Nr. 67/2019, Nr. 19/2020 und Nr. 24/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 61, Absatz 2, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 61, werden folgende Absatz 3 und 4 angefügt:

  1. Absatz 3Art. römisch XXII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 4Der Paragraph 61, in der Fassung des Art. römisch XXII der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XXII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel XXIII

Das Tiergesundheitsfondsgesetz, LGBl.Nr. 26/2001, in der Fassung LGBl.Nr. 38/2002, Nr. 57/2009, Nr. 44/2013, Nr. 37/2014, Nr. 37/2018, Nr. 39/2018 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 21, Absatz 2, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 21, werden folgende Absatz 3 und 4 angefügt:

  1. Absatz 3Art. römisch XXIII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 4Der Paragraph 21, in der Fassung des Art. römisch XXIII der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XXIII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel XXIV

Das Jagdgesetz, LGBl.Nr. 32/1988, in der Fassung LGBl.Nr. 67/1993, Nr. 21/1998, Nr. 58/2001, Nr. 6/2004, Nr. 35/2004, Nr. 54/2008, Nr. 25/2011, Nr. 44/2013, Nr. 58/2016, Nr. 70/2016, Nr. 78/2017, Nr. 37/2018, Nr. 67/2019 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Im Paragraph 71, wird vor dem bisherigen Absatz eins, folgender Absatz eins, eingefügt:

  1. Absatz einsKollegialorgane einer Jagdgenossenschaft sowie einer Hegegemeinschaft können abweichend von den sonst für ihre Beschlussfassung geltenden Vorschriften (insbesondere abweichend von der Satzung der Jagdgenossenschaft nach Paragraph 11, Absatz 6, sowie von der für die Hegegemeinschaft geltenden Vorschrift des Paragraph 55, Absatz 3,) Beschlüsse im Umlaufweg oder in einer Videokonferenz fassen. Die Beschlussfassung im Umlaufweg hat in der Weise zu erfolgen, dass der Antrag vom Obmann allen Mitgliedern zugeleitet wird; eine Übermittlung mit E-Mail ist jedenfalls ausreichend, wenn das betroffene Mitglied zustimmt. Ein Beschluss im Umlaufweg kommt rechtmäßig zustande, wenn sich die sonst für die Anwesenheit erforderliche Anzahl von Mitgliedern an der Beschlussfassung im Umlaufweg beteiligt hat und der Antrag die erforderliche Mehrheit erhalten hat. Im Übrigen gelten für die Beschlussfassung im Umlaufweg oder in einer Videokonferenz die sonst geltenden Bestimmungen über die Sitzungen sinngemäß.“

Novellierungsanordnung 2, Im Paragraph 71, werden die bisherigen Absatz eins bis 3 als Absatz 2 bis 4 bezeichnet.

Novellierungsanordnung 3, Nach dem nunmehrigen Paragraph 71, Absatz 4, wird folgender Absatz 5, eingefügt:

  1. Absatz 5Abweichend von Paragraph 67 a, Absatz 2, besteht in den Jahren 2020 und 2021 keine Verpflichtung zur Einladung zum jagdlichen Dialog.“

Novellierungsanordnung 4, Im Paragraph 71, wird der bisherige Absatz 4, als Absatz 6, bezeichnet.

Novellierungsanordnung 5, Der nunmehrige Paragraph 71, Absatz 6, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 6, Dem Paragraph 71, werden folgende Absatz 7 und 8 angefügt:

  1. Absatz 7Art. römisch XXIV der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt, ausgenommen die Einfügung eines neuen Paragraph 71, Absatz 5,, am 31. Dezember 2020 in Kraft. Die Änderungen betreffend den eingefügten Paragraph 71, Absatz 5, treten rückwirkend mit 16. März 2020 in Kraft.
  2. Absatz 8Der Paragraph 71, in der Fassung des Art. römisch XXIV der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XXIV der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel römisch XXV

Das Bodenseefischereigesetz, LGBl.Nr. 1/2002, in der Fassung LGBl.Nr. 38/2002, Nr. 36/2004, Nr. 1/2008, Nr. 57/2009, Nr. 25/2011, Nr. 44/2013, Nr. 58/2016, Nr. 81/2016, Nr. 67/2019, Nr. 19/2020 und Nr. 24/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 22, Absatz 2, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 22, werden folgende Absatz 3 und 4 angefügt:

  1. Absatz 3Art. römisch XXV der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 4Der Paragraph 22, in der Fassung des Art. römisch XXV der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XXV der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel XXVI

Das Flurverfassungsgesetz, LGBl.Nr. 2/1979, in der Fassung LGBl.Nr. 14/1982, Nr. 49/1998, Nr. 58/2001, Nr. 29/2002, Nr. 32/2006, Nr. 44/2013, Nr. 2/2017 und Nr. 78/2017, wird wie folgt geändert:

Nach dem Paragraph 111, wird folgender Paragraph 112, angefügt:

㤠112
Sonderbestimmungen aufgrund von Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19

  1. Absatz einsKollegialorgane einer Agrargemeinschaft können abweichend von den sonst für ihre Beschlussfassung geltenden Vorschriften (insbesondere abweichend von der Satzung der Agrargemeinschaft nach Paragraph 73,) Beschlüsse im Umlaufweg oder in einer Videokonferenz fassen. Die Beschlussfassung im Umlaufweg hat in der Weise zu erfolgen, dass der Antrag vom Obmann allen Mitgliedern zugeleitet wird; eine Übermittlung mit E-Mail ist jedenfalls ausreichend, wenn das betroffene Mitglied zustimmt. Ein Beschluss im Umlaufweg kommt rechtmäßig zustande, wenn sich die sonst für die Anwesenheit erforderliche Anzahl von Mitgliedern an der Beschlussfassung im Umlaufweg beteiligt hat und der Antrag die erforderliche Mehrheit erhalten hat. Im Übrigen gelten für die Beschlussfassung im Umlaufweg oder in einer Videokonferenz die in den Satzungen enthaltenen Bestimmungen über die Sitzungen sinngemäß.
  2. Absatz 2Der Paragraph 112, in der Fassung des Art. römisch XXVI der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft. Er tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel XXVII

Das Güter- und Seilwegegesetz, LGBl.Nr. 25/1963, in der Fassung LGBl.Nr. 42/1984, Nr. 58/2001, Nr. 1/2007, Nr. 33/2008, Nr. 44/2013, Nr. 23/2014, Nr. 2/2017 und Nr. 78/2017, wird wie folgt geändert:

Nach dem Paragraph 24, wird folgender Paragraph 25, angefügt:

㤠25
Sonderbestimmungen aufgrund von Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19

  1. Absatz einsKollegialorgane einer Güter- oder Seilwegegenossenschaft können abweichend von den sonst für ihre Beschlussfassung geltenden Vorschriften (insbesondere abweichend von der Satzung der Güter- oder Seilwegegenossenschaft nach Paragraph 13, Absatz 2,) Beschlüsse im Umlaufweg oder in einer Videokonferenz fassen. Die Beschlussfassung im Umlaufweg hat in der Weise zu erfolgen, dass der Antrag vom Obmann bzw. Geschäftsführer allen Mitgliedern zugeleitet wird; eine Übermittlung mit E-Mail ist jedenfalls ausreichend, wenn das betroffene Mitglied zustimmt. Ein Beschluss im Umlaufweg kommt rechtmäßig zustande, wenn sich die sonst für die Anwesenheit erforderliche Anzahl von Mitgliedern an der Beschlussfassung im Umlaufweg beteiligt hat und der Antrag die erforderliche Mehrheit erhalten hat. Im Übrigen gelten für die Beschlussfassung im Umlaufweg oder in einer Videokonferenz die in den Satzungen enthaltenen Bestimmungen über die Sitzungen sinngemäß.
  2. Absatz 2Der Paragraph 25, in der Fassung des Art. römisch XXVII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft. Er tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel XXVIII

Das Grundverkehrsgesetz, LGBl.Nr. 42/2004, in der Fassung LGBl.Nr. 19/2009, Nr. 25/2011, Nr. 39/2011, Nr. 44/2013, Nr. 2/2017, Nr. 5/2019 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 35, Absatz 4, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 35, werden folgende Absatz 5 und 6 angefügt:

  1. Absatz 5Art. römisch XXVIII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 6Der Paragraph 35, in der Fassung des Art. römisch XXVI der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XXVIII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel XXIX

Das Land- und Forstarbeitsgesetz, LGBl.Nr. 28/1997, in der Fassung LGBl.Nr. 26/2000, Nr. 38/2001, Nr. 22/2003, Nr. 17/2005, Nr. 31/2006, Nr. 12/2008, Nr. 6/2010, Nr. 1/2011, Nr. 56/2011, Nr. 15/2013, Nr. 44/2013, Nr. 31/2014, Nr. 56/2016, Nr. 2/2017, Nr. 37/2018, Nr. 29/2019, Nr. 56/2019 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 294 a, Absatz 2, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 294 a, werden folgende Absatz 3 und 4 angefügt:

  1. Absatz 3Art. römisch XXIX der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 4Der Paragraph 294 a, in der Fassung des Art. römisch XXVII der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XXIX der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel XXX

Das Landwirtschaftskammergesetz, LGBl.Nr. 59/1995, in der Fassung LGBl.Nr. 58/2001, Nr. 21/2004, Nr. 1/2008, Nr. 44/2009, Nr. 25/2011, Nr. 73/2012, Nr. 44/2013, Nr. 24/2015, Nr. 57/2016, Nr. 58/2017, Nr. 37/2018 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Im Paragraph 77, wird nach dem Absatz 2, folgender Absatz 3, eingefügt:

  1. Absatz 3Sofern dies vor dem Hintergrund von Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19 zweckmäßig ist, kann die Wahlkommission Wahlhandlungen auch außerhalb ihres Sitzes vornehmen.“

Novellierungsanordnung 2, Im Paragraph 77, wird der bisherige Absatz 3, als Absatz 4, bezeichnet.

Novellierungsanordnung 3, Der nunmehrige Paragraph 77, Absatz 4, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 4, Dem Paragraph 77, werden folgende Absatz 5 und 6 angefügt:

  1. Absatz 5Art. römisch XXX der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 6Der Paragraph 77, in der Fassung des Art. römisch XXVIII der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XXX der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel XXXI

Das Raumplanungsgesetz, LGBl.Nr. 39/1996, in der Fassung LGBl.Nr. 72/1996, Nr. 33/1997, Nr. 48/1998, Nr. 43/1999, Nr. 58/2001, Nr. 6/2004, Nr. 33/2005, Nr. 23/2006, Nr. 42/2007, Nr. 35/2008, Nr. 19/2011, Nr. 28/2011, Nr. 72/2012, Nr. 44/2013, Nr. 22/2015, Nr. 54/2015, Nr. 2/2017, Nr. 78/2017, 4/2019 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 62, Absatz 3, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 62, werden folgende Absatz 4 und 5 angefügt:

  1. Absatz 4Art. römisch XXXI der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 5Der Paragraph 62, in der Fassung des Art. römisch XXIX der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XXXI der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

Artikel XXXII

Das Baugesetz, LGBl.Nr. 52/2001, in der Fassung LGBl.Nr. 23/2003, Nr. 27/2005, Nr. 44/2007, Nr. 34/2008, Nr. 32/2009, Nr. 29/2011, Nr. 72/2012, Nr. 44/2013, Nr. 11/2014, Nr. 12/2014, Nr. 17/2014, Nr. 22/2014, Nr. 23/2015, Nr. 37/2015, Nr. 54/2015, Nr. 8/2017, Nr. 47/2017, Nr. 78/2017, Nr. 34/2018, Nr. 35/2018, Nr. 37/2018, Nr. 64/2019 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Dem Paragraph 57, wird folgender Absatz 12, angefügt:

  1. Absatz 12In der Zeit zwischen dem 1. Jänner 2021 bis zum Ablauf des 31. Juli 2021 im Rahmen der Sonderbestimmungen aufgrund von Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19 erlangte Berechtigungen nach Paragraph 58, Absatz eins, in der Fassung LGBl.Nr. 19/2020 erlöschen mit Ablauf des 31. Juli 2022.“

Novellierungsanordnung 1a, Im Paragraph 58, Absatz eins, wird die Wortfolge „und Bauvorhaben betreffend Krankenanstalten im Anwendungsbereich des Paragraph 110, des Spitalgesetzes in der Fassung LGBl.Nr. 19/2020“ durch den Ausdruck „ , Bauvorhaben betreffend Krankenanstalten im Anwendungsbereich des Paragraph 110, des Spitalgesetzes in der Fassung LGBl.Nr. 19/2020 sowie Verwendungsänderungen nach Paragraph 39, Absatz eins, des Schulerhaltungsgesetzes in der Fassung LGBl.Nr. 91/2020“ ersetzt.

Novellierungsanordnung 2, Der Paragraph 58, Absatz 4, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 3, Dem Paragraph 58, werden folgende Absatz 5 und 6 angefügt:

  1. Absatz 5Art. römisch XXXII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt, mit Ausnahme der Änderung des Paragraph 58, Absatz eins,, am 31. Dezember 2020 in Kraft; die Änderung des Paragraph 58, Absatz eins, tritt rückwirkend mit 7. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 6Der Paragraph 58, in der Fassung des Art. römisch XXX der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XXXII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft. “

Artikel XXXIII

Das Straßengesetz, LGBl.Nr. 79/2012, in der Fassung LGBl.Nr. 44/2013, Nr. 58/2014, Nr. 54/2015 und Nr. 19/2020, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, Der Paragraph 66, Absatz 2, letzter Satz entfällt.

Novellierungsanordnung 2, Dem Paragraph 66, werden folgende Absatz 3 und 4 angefügt:

  1. Absatz 3Art. römisch XXXIII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt am 31. Dezember 2020 in Kraft.
  2. Absatz 4Der Paragraph 66, in der Fassung des Art. römisch XXXI der COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 19/2020, und des Art. römisch XXXIII der 2. COVID-19-Sammelnovelle, LGBl.Nr. 91/2020, tritt mit Ablauf des 31. Juli 2021 außer Kraft.“

                  Der Landtagspräsident:                                                     Der Landeshauptmann:

           Mag. Harald Sonderegger                                           Mag. Markus Wallner