103. Kundmachung des Landeshauptmannes vom 14. August 2014 betreffend die Aufhebung von zwei Bestimmungen des Tiroler Jagdgesetzes 2004 durch den Verfassungsgerichtshof

Gemäß Art. 140 Abs. 5 des Bundes-Verfassungsgesetzes und § 2 Abs. 1 lit. i des Landes-Verlautbarungsgesetzes 2013, LGBl. Nr. 125, wird kundgemacht:Gemäß Artikel 140, Absatz 5, des Bundes-Verfassungsgesetzes und Paragraph 2, Absatz eins, Litera i, des Landes-Verlautbarungsgesetzes 2013, Landesgesetzblatt Nr. 125, wird kundgemacht:

1. (1)Absatz einsDer Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 14. Juni 2014, G 6/2014-9, folgende Bestimmungen des Tiroler Jagdgesetzes 2004 (TJG 2004), LGBl. Nr. 41, als verfassungswidrig aufgehoben:Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 14. Juni 2014, G 6/2014-9, folgende Bestimmungen des Tiroler Jagdgesetzes 2004 (TJG 2004), Landesgesetzblatt Nr. 41, als verfassungswidrig aufgehoben:

   1. a)Litera a
      im § 20 die Wortfolge „Die Bezirksverwaltungsbehörde hat den Jagdpachtvertrag auf Antrag des Verpächters oder von Amts wegen aufzulösen, wenn ein Pächter“;im Paragraph 20, die Wortfolge „Die Bezirksverwaltungsbehörde hat den Jagdpachtvertrag auf Antrag des Verpächters oder von Amts wegen aufzulösen, wenn ein Pächter“;
   2. b)Litera b
      im § 20 lit. a die Wortfolge „sich wiederholt einer Übertretung dieses Gesetzes schuldig macht,“.im Paragraph 20, Litera a, die Wortfolge „sich wiederholt einer Übertretung dieses Gesetzes schuldig macht,“.
2. (2)Absatz 2Die Aufhebung tritt mit dem Ablauf des 31. Dezember 2014 in Kraft.
3. (3)Absatz 3Frühere gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft.

Der Landeshauptmann:

Platter

Der Landesamtsdirektor:

Liener