64. Kundmachung des Landeshauptmanns von Salzburg vom 28. Juli 2022 über die Aufhebung der §§ 31 Abs 2 Z 5 und 86 Abs 15 des Salzburger Raumordnungsgesetzes 2009 durch den Verfassungsgerichtshof64. Kundmachung des Landeshauptmanns von Salzburg vom 28. Juli 2022 über die Aufhebung der Paragraphen 31, Absatz 2, Ziffer 5 und 86 Absatz 15, des Salzburger Raumordnungsgesetzes 2009 durch den Verfassungsgerichtshof

Auf Grund des Art 140 Abs 5 des Bundes-Verfassungsgesetzes in Zusammenhalt mit § 64 Abs 2 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953, BGBl Nr 85, jeweils in der geltenden Fassung wird kundgemacht:Auf Grund des Artikel 140, Absatz 5, des Bundes-Verfassungsgesetzes in Zusammenhalt mit Paragraph 64, Absatz 2, des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953, Bundesgesetzblatt Nr 85, jeweils in der geltenden Fassung wird kundgemacht:

Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 30. Juni 2022, G 366/2021-9, § 31 Abs 2 Z 5 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 über die Raumordnung im Land Salzburg (Salzburger Raumordnungsgesetz 2009 – Sbg ROG 2009), LGBl Nr 30/2009, in der Fassung LGBl Nr 82/2017 und § 86 Abs 15 Sbg ROG 2009, LGBl Nr 30, in der Fassung LGBl Nr 62/2021 als verfassungswidrig aufgehoben. Mit gleichem Erkenntnis hat er ausgesprochen, dass § 86 Abs 15 Sbg ROG 2009, LGBl Nr 30, in der Fassung LGBl Nr 82/2017 verfassungswidrig war. Frühere gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft.Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 30. Juni 2022, G 366/2021-9, Paragraph 31, Absatz 2, Ziffer 5, des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 über die Raumordnung im Land Salzburg (Salzburger Raumordnungsgesetz 2009 – Sbg ROG 2009), Landesgesetzblatt Nr 30 aus 2009,, in der Fassung Landesgesetzblatt Nr 82 aus 2017, und Paragraph 86, Absatz 15, Sbg ROG 2009, LGBl Nr 30, in der Fassung Landesgesetzblatt Nr 62 aus 2021, als verfassungswidrig aufgehoben. Mit gleichem Erkenntnis hat er ausgesprochen, dass Paragraph 86, Absatz 15, Sbg ROG 2009, LGBl Nr 30, in der Fassung Landesgesetzblatt Nr 82 aus 2017, verfassungswidrig war. Frühere gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft.

Der Landeshauptmann:

Haslauer