Jahrgang 2019 | Ausgegeben am 7. Jänner 2019 | www.ris.bka.gv.at |
1. Kundmachung: | Aufhebung von Bestimmungen des Kärntner Vergaberechtsschutzgesetzes 2014 durch den Verfassungsgerichtshof |
Gemäß Artikel 140, Absatz 5, erster Satz B-VG und Paragraph 64, Absatz 2, des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953 und Paragraph 2, Absatz eins, Ziffer 7, des Kärntner Kundmachungsgesetzes wird kundgemacht:
Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 11. Dezember 2018, G 205/2018-19, ausgesprochen:
„Die Wortfolge „und Absatz 2 a, “, im Paragraph 6, Absatz 2, Ziffer 2 und Paragraph 6, Absatz 2 a, des Gesetzes über den Rechtsschutz bei der Vergabe von Aufträgen (Kärntner Vergaberechtsschutzgesetz 2014 – K-VergRG 2014), LGBl. für Kärnten Nr. 95/2013 in der Fassung LGBl. für Kärnten Nr. 18/2017, werden als verfassungswidrig aufgehoben.
Frühere gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft.“
Der Landeshauptmann:
Mag. Dr. K a i s e r