24.04.1997
Landesgesetzblatt Nr. 37 aus 1997, 13. Stück
Vorarlberg
Lehrplan der Landwirtschaftlichen Fachschule, Fachrichtung Ländliche Hauswirtschaft
37.
Verordnung
der Landesregierung über den Lehrplan
der Landwirtschaftlichen Fachschule,
Fachrichtung Ländliche Hauswirtschaft
Auf Grund der Paragraphen 15 und 24 des Landwirtschaftlichen Schulgesetzes, Landesgesetzblatt Nr. 14 aus 1979,, in der Fassung Landesgesetzblatt Nr. 47 aus 1996,, wird verordnet:
Paragraph eins,
Für die Landwirtschaftliche Fachschule, Fachrichtung Ländliche Hauswirtschaft, wird der in der Anlage enthaltene Lehrplan erlassen.
Paragraph 2,
Soweit in dieser Verordnung personenbezogene Begriffe verwendet werden, kommt ihnen keine geschlechtsspezifische Bedeutung zu. Sie sind bei der Anwendung auf bestimmte Personen in der jeweils geschlechtsspezifischen Form zu verwenden.
Paragraph 3,
Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung tritt die Verordnung über den Lehrplan der Landwirtschaftlichen Fachschule, Fachrichtung Ländliche Hauswirtschaft, Landesgesetzblatt Nr. 28 aus 1989,, in der Fassung Landesgesetzblatt Nr. 42 aus 1990,, außer Kraft.
Lehrplan für die Landwirtschaftliche Fachschule,
Fachrichtung Ländliche Hauswirtschaft
römisch eins. Abschnitt
Allgemeines Bildungsziel
Die Fachschule hat die Aufgabe,
römisch II. Abschnitt
Allgemeine didaktische Grundsätze
römisch III. Abschnitt
Handhabung des Lehrplanes
Der Lehrstoff ist in Kern- und Erweiterungslehrstoff aufgeteilt. Im Kernlehrstoff (K) sind jene Themen bezeichnet, die im Unterricht auf jeden Fall zu behandeln sind; er bezeichnet also den Mindestauftrag für den Lehrer. Die im Erweiterungslehrstoff (E) angeführten Themen sind in der Jahresplanung zu berücksichtigen und können je nach Leistungsfähigkeit der Klasse, Unterrichtsfortgang und Schulschwerpunkte im Laufe des Jahres auch weggelassen werden.
Innerhalb des vom Lehrplan gezogenen Rahmens ist die Auswahl und die zeitliche Verteilung des Lehrstoffes und die Entscheidung für ein bestimmtes Lehrverfahren den Lehrern anheimgestellt.
Zur Abstimmung der Unterrichtsarbeit und zur Sicherung einer sinnvollen Weiterführung des Unterrichtes bei einem Lehrerausfall während des Unterrichtsjahres hat in der Schule für jeden Unterrichtsgegenstand und jede Schulstufe eine ausführliche Lehrstoffverteilung aufzuliegen. Eine derartige Lehrstoffverteilung umfaßt die Lehrstoffeinheiten, die entsprechenden Lernziele und die Angabe der jedenfalls erforderlichen Unterrichtsmittel.
Im Unterrichtsgegenstand „Praktischer Unterricht“ ist anstelle von Lehrzielen ein Fertigkeitenkatalog zu erstellen.
Die Lehrplanautonomie, d.h. die Behandlung von im Lehrplan nicht erwähntem Lehrstoff, kommt in den sogenannten Verfügungsstunden zum Ausdruck.
Die in der Stundentafel ausgewiesenen Verfügungsstunden für den fachtheoretischen Unterricht sind jeweils für ein Schuljahr von der Landesregierung aufgrund eines Antrages der Direktion der Schule einem oder mehreren Unterrichtsgegenständen zuzuteilen. Dieser Antrag hat die Bildungs- und Lehraufgabe und den Lehrstoff in Form der Lehrstoffverteilung zu enthalten. Er hat einem Beschluß des Schulgemeinschaftsausschusses zu entsprechen und ist zusammen mit einer Stellungnahme der Landwirtschaftskammer für Vorarlberg bis spätestens Ende Mai für das kommende Schuljahr der Landesregierung vorzulegen.
Zu den in der Stundentafel ausgewiesenen unverbindlichen Übungen können Programme durchgeführt werden, die spätestens zwei Wochen vor dem beabsichtigten Projektbeginn der Landesregierung zur Genehmigung vorzulegen sind. Der Antrag hat die Bildungs- und Lehraufgabe, den Lehrstoff und die Mindestgruppengröße zu enthalten. In einer Unterrichtsgruppe können Schüler verschiedener Schulstufen und Fachrichtungen zusammengefaßt werden.
römisch IV. Abschnitt
Stundentafel
für die Landwirtschaftliche Fachschule,
Fachrichtung Ländliche Hauswirtschaft
Wochenstunden
Schulstufe 1. 2. 3.
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1. Pflichtgegenstände
A. Allgemeinbildender Unterricht
Religion 1 1 1
Deutsch 3 2 2
Englisch 1 1 2
Mathematik 2 1 –
Lebenskunde und Gesundheitslehre 1 1 1
Ökologie und Umweltschutz 2 2 1
Wirtschaftskunde und Marktlehre 1 – –
Politische Bildung und Landeskunde 1 1 1
Rechtskunde – 1 2
Maschinschreiben und Textverarbeitung 1 – –
Informatik – 2 2
Musische Bildung 1 1 1
Leibesübungen 1 1 1
B. Fachtheoretischer Unterricht
Ernährungslehre 1 1 2
Kochlehre und Vorratswirtschaft 1 1 –
Haushalts- und Wohnlehre 2 1 –
Wäsche- und Bekleidungskunde 1 1 –
Kinderpflege und Erziehungslehre 1 1 1
Alten- und Krankenpflege – 1 2
Garten- und Gemüsebau 2 – –
Pflanzenbau und Nutztierhaltung 1 1 –
Produktveredelung – 2 2
Betriebswirtschaft und Rechnungswesen – 2 2
Marketing – 2 2
Tourismuswirtschaft 1 2 2
Verfügungsstunden – – 2
C. Praktischer Unterricht* 15 11 11
Kochen und Konservieren x x x
Textilverarbeitung x x x
Hauspflege, Heimgestaltung und Werken x x x
Alten- und Krankenpflege – x x
Gästebeherbergung, -betreuung und Servieren x x x
Gartenbau und Landwirtschaft x x x
Verarbeitung, Verwertung und Vertrieb
landwirtschaftlicher Produkte – x x
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Gesamtwochenstunden 40 40 40
* Die Stunden werden entsprechend den Erfordernissen des Lehrplanes, der Jahreszeit und der Lehrzeitanrechnung auf die mit „x“ markierten Fächer aufgeteilt.
Wochenstunden
Schulstufe 1. 2. 3.
--------------------------------------------------------------------
2. Freigegenstände
Fremdsprache 1 1 1
Gesang 1 1 1
Instrumentalmusik 2 2 2
Maschinschreiben und Textverarbeitung – 1 1
Informatik 1 1 1
Kochen – – 3
Bienenkunde 1 – –
Pferdewirtschaft 1 2 –
Traktorführerscheinschule – 2 –
Werken mit verschiedenen Werkstoffen 2 2 2
--------------------------------------------------------------------
3. Unverbindliche Übungen
Leibesübungen 2 2 2
Musische Bildung 1 1 1
Schulspiel und Tanz 2 2 2
--------------------------------------------------------------------
4. Pflichtpraktikum
Fremdpraktikum: Das Fremdpraktikum im Ausmaß von 13 Wochen ist
zwischen dem zweiten und dritten Unterrichtsjahr in
der Zeit von Anfang Juli bis Ende Oktober zu
absolvieren.
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Das gesamte Unterrichtsausmaß und dessen Aufteilung auf die einzelnen Schulstufen enthält die Verordnung über Organisation und Schulzeit der landwirtschaftlichen Schulen.
römisch fünf. Abschnitt*
Bildungs- und Lehraufgaben sowie Lehrstoff
der einzelnen Unterrichtsgegenstände
RELIGION
Der Lehrplan für den Religionsunterricht wird hinsichtlich der Bildungs- und Lehraufgabe sowie des Lehrstoffes und seiner Aufteilung auf die einzelnen Schulstufen von der betreffenden Kirche oder Religionsgemeinschaft erlassen. Er wird gesondert bekanntgemacht.
DEUTSCH
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Mündliche Sprachverwendung:
Erzählungen K
Interview und Vorstellungsgespräch K
Vortrag (Statements, Gedichte, Balladen) E
Partner-, Gruppen- und Klassengespräch, Rollenspiel E
Aktives Zuhören K
Sprechübungen zur Verbesserung der Verständlichkeit K
Schriftliche Sprachverwendung:
Ausfüllen von Formularen und Vordrucken K
Formen und Normen im Schriftverkehr (Ö-Normen) K
Berichte und Beschreibungen E
Inhaltsangaben E
Privater Schriftverkehr (Einladung, Anzeige, Absage,
Beileidsschreiben usw.) K
Stellenbewerbung und Lebenslauf K
Geschäftsbrief K
Ablage von Schriftstücken K
Wiederholung und Übung der wichtigsten Rechtschreibregeln K
Gebrauch von Nachschlagewerken E
Lesen und Textbetrachtung:
Lesetechniken zur raschen Sinnerfassung und Sinnvermittlung K
Anbahnung eines Textverständnisses für (Jugend-)Literatur,
Buchvorstellung E
Kritische Auswahl aus dem Programmangebot der Medien E
Lesen landwirtschaftlicher Zeitungen K
Sprachbetrachtung und Sprachübung:
Festigung der Grammatikkenntnisse – Grundwortarten, Zeiten K
Fachausdrücke und Fremdwörter aus dem Bereich der Landwirtschaft E
Lehrstoff 2. Schulstufe
Mündliche Sprachverwendung:
Informationen beschaffen, aufbereiten und weitergeben K
Grundlagen der Argumentation K
Informationsrede vorbereiten und vortragen K
Diskussionsführung E
Schriftliche Sprachverwendung:
Schriftverkehr im Verein (Einladung, Protokoll u.a.) K
Geschäftlicher Schriftverkehr (Anfrage, Angebot, Bestellung,
Auftragsbestätigung, Liefer- und Gegenschein) K
Zahlungsschriftverkehr K
Dienstzeugnisse E
Behebung individueller Rechtschreibschwächen E
Lesen und Textbetrachtung:
Lesetechniken zur raschen Sinnerfassung und Sinnvermittlung,
Exzerpt K
Lesen von Zeitungen und Fachzeitschriften, kritische Textanalyse E
Sprachbetrachtung und Sprachübung:
Festigung der Grammatikkenntnisse – Indirekte Rede, Aktiv/Passiv K
Fachausdrücke und Fremdwörter aus der
Agrar- und Wirtschaftspolitik E
Lehrstoff 3. Schulstufe
Mündliche Sprachverwendung:
Konflikte thematisieren, erkennen und Lösungswege suchen K
Argumentationstechniken E
Meinungsrede vorbereiten und vortragen K
Debatte E
Fachvortrag K
Schriftliche Sprachverwendung:
Geschäftlicher Schriftverkehr (Mängelrüge, Nachfristschreiben,
Mahnungen) K
Leserbrief K
Schriftverkehr in Rechtsangelegenheiten (Verträge, Testament) E
Schriftverkehr mit Ämtern, Behörden, Versicherungen E
Orthographische Sicherung eines Gebrauchswortschatzes K
Lesen und Textbetrachtung:
Lesetechniken zur raschen Sinnerfassung und Sinnvermittlung K
Einführung in die Heimat- und bäuerliche Literatur K
Einführung in die Literatur für persönliche Anlässe K
Lesen von Zeitungen und Fachzeitschriften, kritische Textanalyse E
Sprachbetrachtung und Sprachübung:
Festigung der Grammatikkenntnisse – Aussagen stilistisch verändern E
Richtiger Gebrauch von Fachausdrücken und Fremdwörtern E
ENGLISCH
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. – 3. Schulstufe
Festigung, Erweiterung des Wort- und Phrasenschatzes:
privater Alltag, Umwelt (1. Schulstufe) K
Tourismuswirtschaft und Landwirtschaft (2. und 3. Schulstufe) K
Hörverstehen:
Verstehen von Englisch im direkten Kontakt
(Klassengespräch, Medien) K
Erfassen der wesentlichen Inhalte durch regelmäßige Hörübungen K
Sprechen:
Informationen erfragen und geben K
Gebrauch der internationalen Lautschrift E
Übung des Wortschatzes im Nachsprechen E
Leseverstehen:
Detail- und Globalverstehen einfacher Texte und Textsorten K
Lautes Lesen zur Schulung der Aussprache und zum Einprägen der
Beziehung Schriftbild/Aussprache E
Selbständiges Arbeiten mit dem zweisprachigen Wörterbuch E
Schreiben:
Abfassung, Übersetzung privater und berufsbezogener
Mitteilungen und Briefe K
Wiederholung der Grundgrammatik für die Bedeutungserfassung und
Ausdruckssicherheit:
word order, noun, verb, adjectiv, tenses (1. Schulstufe) K
tenses, modals (2. und 3. Schulstufe) K
Festigung grammatikalischer Grundlagen (1. Schulstufe) K
Festigung grammatikalischer Grundlagen (2. und 3. Schulstufe) E
MATHEMATIK
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Arithmetik:
Rechnen mit rationalen Zahlen K
Rechnen mit positiven und negativen Zahlen E
Nichtdekadische Zahlensysteme, irrationale Zahlen E
Potenzen E
Einheiten für Längen, Flächen, Volumen und Massen – Umwandlungen K
Zeit- und Winkelmaße, physikalische Maße E
Mittelwertberechnungen K
Grundbegriffe der Statistik, statistische Darstellungen E
Verhältnisse und Proportionen E
Einfache Schlußrechnungen K
Zusammengesetzte Schlußrechnungen E
Teilungs- und Mischungsrechnungen K
Prozent- und Promillerechnungen K
Zinsrechnungen E
Einfacher Umgang mit Termen, Gleichungen und Ungleichungen E
Rechenhilfsmittel:
Taschenrechner – sinnvolle Verwendung, sinnvolle Genauigkeit K
Taschenrechner – optimaler Umgang E
Tabellen, Schätz- und Meßwerte, Überschlagsrechnungen E
Tabellenkalkulation – Arbeiten mit Formeln und einfachen Bezügen E
Computer – Anwendungsaufgaben E
Geometrie:
Umfang und Fläche einfacher ebener Figuren K
Eigenschaften der Flächen und Körper E
Berechnung von Kreisteilen E
Anwendung des pythagoräischen Lehrsatzes K
Höhen- und Kathetensatz E
Oberflächen und Volumen von Prismen und Spitzkörpern K
Oberflächen und Volumen von Kugeln, Kegel- und Pyramidenstümpfen E
Koordinatensystem E
Maßstäbliches Zeichnen E
Lebenspraktische und berufsbezogene Anwendungsaufgaben:
Grundbegriffe des kaufmännischen Rechnens K
Anwendungsbeispiele aus den Fach- und Praxisbereichen E
Lehrstoff 2. Schulstufe
Arithmetik:
Zins- und Zinseszinsrechnungen K
Endwert regelmäßiger Einzahlungen K
Barwertberechnungen E
Tilgungspläne E
Rechnen mit Variablen und Termen, Gleichungen E
Gleichungen mit zwei Variablen, Gleichungen
mit Potenzen, lineare Optimierung E
Funktionen E
Rechenhilfsmittel:
Tabellenkalkulation – Formeln und Bezüge K
Computer – Anwendungsaufgaben, statistische Darstellungen K
Automatisierung und Optimierung von Rechenvorgängen K
Geometrie:
Maßstäbliches Zeichnen K
Einfaches geometrisches Zeichnen E
Wiederholung und Vertiefung im Bereich der ebenen
und räumlichen Geometrie E
Winkelfunktionen E
Erweiterte Anwendungsbeispiele aus den Fach- und Praxisbereichen E
LEBENSKUNDE UND GESUNDHEITSLEHRE
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Gesundheitslehre:
Bau und Funktion des Körpers K
Körperhygiene K
Erhaltung der Gesundheit durch richtige Lebensweise K
Gefährdung der Gesundheit durch Genußmittel und Drogen K
Häufige Krankheiten, Vorbeugungsmaßnahmen E
Erste Hilfe, Hausapotheke K
Körperpflege und Darstellung der eigenen Person:
Körperreinigung, Körperhaltung, Kleidung K
Verhalten in der Gemeinschaft:
im privaten und familiären Bereich K
in der Schul- und Internatsgemeinschaft K
im öffentlichen Bereich K
Jugendschutz, Jugendgesetz K
Freizeit:
Freizeitschaffung und –gestaltung K
Zeitbegriff und Bedeutung des Innehaltens E
Wert der Jugendgemeinschaften K
Brauchtumspflege E
Feste und Feiern in der Familie K
Medien:
Arten, sinnvolle Nutzung E
Lebensbereich Schule:
Lernen lernen K
Freizeitgestaltung in der Internatsschule K
Geschlechtserziehung:
Biologische Grundlagen der Geschlechtlichkeit K
Lehrstoff 2. Schulstufe
Geschlechtserziehung:
Körperliche und seelische Entwicklung des Menschen K
Verantwortungsvoller Umgang mit der Sexualität K
Selbstfindung, Begriff „Liebe“ E
Entwicklung des Menschen:
Anlagen K
Charaktereigenschaften K
Entwicklungsstufen von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter E
Gebrauch der Freiheit, Verantwortung für das eigene Leben E
Der Mensch in der Familie:
Bedeutung der Ehe, Partnerwahl, Ehevorbereitung K
Familienplanung, Familiengründung, Mitverantwortung K
Kultur in Haus und Familie E
Der Mensch im Beruf und öffentlichen Leben:
Bedeutung der Arbeit für den Menschen K
Berufsbilder K
Berufswahl K
Anforderungen durch das Berufsleben E
Grundfunktionen des Bauerntums K
Vor- und Nachteile des bäuerlichen Berufes K
Vorbereitung auf die Berufstätigkeit als Bäuerin K
Lehrstoff 3. Schulstufe
Der Mensch in der Familie:
Bedeutung und Funktionen der Familie K
Familienformen K
Familie als Kulturträger K
Gestaltung des Familienlebens K
Frau in Familie, Gesellschaft und Beruf E
Der Mensch als Gesellschaftswesen:
Aufgabe und Funktion der Gesellschaft K
Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und Mitgestaltung desselben K
Verantwortung für die Gesellschaft K
Strömungen und Tendenzen K
Dritte-Welt-Problematik E
Wertevermittlung:
Sinn des Lebens, Grundwerte, Wertordnungen, Lebensbedürfnisse K
Persönlichkeitsentwicklung:
Reifung als lebenslanger Prozeß K
Selbst- und Fremderziehung K
Gesundheit der Seele:
Gefahren, Nöte K
Vorbeugung, Pflege K
ÖKOLOGIE UND UMWELTSCHUTZ
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Allgemeine Ökologie:
Einführung in die Ökologie, Begriffe K
Entwicklung des Lebens K
Grenzen des Wachstums E
Ökosystem, seine Elemente und Funktionsmechanismen K
Nahrungspyramide und Stoffkreisläufe K
Energiefluß im Ökosystem K
Mensch und Umwelt:
Bedeutung von Boden, Luft, Wasser, Landschaft, Pflanzen, Tieren
und Mitmenschen für das Leben des einzelnen Menschen K
Lehrstoff 2. Schulstufe
Stellung des Menschen im Ökosystem K
Beweggründe menschlichen Handelns K
Willensfreiheit und Gewissen E
Verantwortung für künftige Generationen, Fehlhaltungen K
Langfristigkeit und Ganzheitlichkeit K
Globale Vernetzung, Dritte Welt E
Gefahren und Schutzmaßnahmen für die Lebensgrundlagen:
Boden, Luft, Wasser, Landschaft, Pflanzen, Tiere, Nahrung,
Wohn- und Arbeitsplatz, geistiges Umfeld K
Ökologisch verträgliche Energieversorgung K
Abfallentsorgung K
Lehrstoff 3. Schulstufe
Umweltrecht K
Umweltverträglichkeitsprüfung K
Umweltschutzbehörden und –organisationen K
Der ökologisch richtig gestaltete Bauernhof:
Hofstelle K
Wohnbereich K
Wirtschaftsbereich K
Flurbereich K
Das ökologisch richtig gestaltete Dorf:
Raumordnung und Raumplanung E
Flurbepflanzung E
Dörfliche Infrastruktur E
WIRTSCHAFTSKUNDE UND MARKTLEHRE
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Wirtschaft:
Begriffe, Aufgaben und Funktionen der Wirtschaft K
Wirtschaft und Umwelt E
Entwicklung der Wirtschaft K
Wirtschaftssysteme, Grundlagen K
Wirtschaftssysteme, Beispiele aus der Gegenwart E
Unternehmenszusammenschlüsse E
Maßstäbe des Wirtschaftserfolges K
Volkswirtschaft:
Wirtschaftsraum, Bevölkerung K
Ordnungs- und Rechtsformen E
Österreichs Wirtschaft:
Übersicht K
Struktur und Bedeutung der Wirtschaftssektoren E
Daten E
Struktur der europäischen Wirtschaft, Stellung Österreichs E
Weltwirtschaft, wichtige Volkswirtschaften E
Geld und Geldgeschäfte:
Arten und Aufgaben des Geldes K
Währungen E
Zahlungsverkehr K
Begriffe und Grundlagen des Handels, Handelsformen K
Begriffe und Einrichtungen des Marktes K
POLITISCHE BILDUNG UND LANDESKUNDE
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Geschichte Vorarlbergs:
Geschichtliche Entwicklung des Landes K
Geschichte des Bauernstandes E
Grundlagen für die land- und forstwirtschaftliche Produktion in
Vorarlberg:
Geographie K
Klima K
Geologie K
Vorarlberger Bevölkerung:
Besiedlung des Landes K
Zuwanderer K
Heimatgemeinden der Schüler K
Persönlichkeiten des Landes E
Vorarlberger Mundarten E
Vorarlberger Landessymbole:
Landeswappen, Landeshymne, Landesfarben, Landessiegel K
Wirtschaftliche Struktur Vorarlbergs:
Land- und Forstwirtschaft K
Industrie und Gewerbe E
Dienstleistungsbereich E
Berufsausbildungsmöglichkeiten, Arbeitsplatzsicherung K
Politische Struktur Vorarlbergs:
Politische Parteien K
Gesetzgebung K
Verwaltung K
Kulturelles Leben in Vorarlberg:
Einrichtungen K
Aktivitäten E
Entwicklungstendenzen E
Kulturdenkmäler E
Pflege bodenständigen Brauchtums K
Lehrstoff 2. Schulstufe
Ziel und Zweck der politischen Bildung K
Der Mensch in der Gemeinschaft:
Der Einzelne, soziale Gruppen, Gemeinschaften K
Bedeutung der Familie K
Grund- und Freiheitsrechte K
Pflichten und Rechte des österreichischen Staatsbürgers K
Der Staat:
Begriff, Elemente, Aufgaben E
Staats- und Regierungsformen K
Aufteilung der Staatsgewalt K
Föderalismus, Zentralismus, Subsidiarität K
Das politische System:
Politische Ideologien, Weltanschauungen K
Politische Meinungs- und Willensbildung in der Demokratie anhand
von Beispielen aus dem Tagesgeschehen K
Österreichische politische Parteien K
Massenmedien und öffentliche Meinung E
Frau in Politik und Gesellschaft K
Österreich:
Staatsgebiet, -volk, -sprache und staatliche Symbole K
Verfassungsprinzipien K
Umfassende Landesverteidigung K
Kontrolle von Gesetzgebung und Verwaltung (Verfassungs- und
Verwaltungsgerichtshof, Unabhängige Verwaltungssenate,
Rechnungshof, Volksanwaltschaft) K
Kompetenzverteilung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden E
Gesetzgebung und Verwaltung des Bundes K
Gesetzgebung und Verwaltung des Landes K
Lehrstoff 3. Schulstufe
Gemeinden:
Arten E
Organe und Aufgaben K
Gemeindehaushalt K
Interessenvertretungen:
Landwirtschaftskammer und ihre Sektionen K
Sozialpartnerschaft K
Genossenschaftswesen K
Agrarpolitik – Ziele, Träger, Instrumente K
Der Bauer in der Gesellschaft – Entwicklungsgeschichte, Rolle,
Aufgabe, Zukunft K
Österreich:
Geschichtliche Entwicklung E
Stellung in der EU K
Stellung in der Welt E
Internationale Zusammenarbeit von Staaten E
RECHTSKUNDE
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 2. Schulstufe
Einführung in das Recht:
Aufbau der Rechtsordnung K
Begriffe, Zwecke und Arten des Rechtes E
Rechtsbereiche, Rechtsquellen E
Gerichtsbarkeit:
Organisation, Zuständigkeit K
Zivilprozeß, Strafprozeß, Verhandlung und Urteil E
Wichtige strafrechtliche Tatbestände E
Rechtsmittel K
Rechtsanwalt, Notar, Richter, Staatsanwalt K
Verwaltung:
Behörden, Verwaltungsverfahren E
Personenrecht:
Rechtsfähigkeit, Handlungsfähigkeit, Volljährigkeit K
Sachwalterschaft K
Natürliche und juristische Personen K
Familienrecht:
Eherecht, Eltern- und Kindesrecht K
Erbrecht:
Erbvertrag E
Testament, gesetzliche Erbfolge, Pflichtteilsrecht K
Anerbenrecht K
Sachenrecht:
Eigentum und Besitz K
Dienstbarkeiten K
Nachbarrecht und Grenze K
Schuldrecht:
Rechtsgeschäfte und Verträge K
Bäuerliche Übergabe K
Bestandsvertrag (Miete und Pacht) K
Andere Vertragsarten E
Gewährleistung, Schadenersatz, Produkthaftung K
Lehrstoff 3. Schulstufe
Arbeits- und Sozialrecht:
Land- und Forstarbeitsgesetz K
Kollektivvertrag, Dienstvertrag K
Sozialversicherung (Gliederung, Organisation,
versicherter Personenkreis, Leistungen, Kosten) K
Arbeitslosenversicherung und Arbeitsmarktverwaltung K
Familienlastenausgleich K
Sozialhilfe und sonstige Fürsorge K
Landwirtschaft und Gewerbe:
Abgrenzung K
Land- und forstwirtschaftliche Urproduktion und Nebengewerbe K
Direktvermarktung K
Marktordnung und flankierende Maßnahmen:
Tierprämien K
Flächenprämien K
Österreichisches Programm für eine umweltgerechte
Landwirtschaft (ÖPUL) K
Land- und forstwirtschaftliche Förderungen:
Förderungen des Landes, des Bundes und der EU
(insbesondere Ziel 5b) K
Ausgleichszulagen im benachteiligten Gebiet K
Vorschriften über den Verkehr mit Betriebsmitteln der Land- und
Forstwirtschaft:
Saatgut-, Pflanzenzucht-, Pflanzenschutz- und Futtermittelgesetz E
Maßnahmen der Bodenreform, Grundverkehr, Raumplanung, Baurecht:
Flurverfassung E
Wald- und Weidenutzungsrechte E
Landwirtschaftliches Siedlungswesen E
Alp- und Weideschutz E
Grundverkehrsgesetz K
Raumplanungsgesetz E
Baurecht E
Land- und forstwirtschaftliche Berufsausbildung:
Land- und forstwirtschaftliches Berufsausbildungsgesetz K
Landwirtschaftliches Schulgesetz K
Sonstige Rechtsvorschriften:
Umweltrechtsvorschriften K
Jagd- und Fischereirecht E
Forstrecht E
Landwirtschaft und öffentliche Straßen K
Land- und forstwirtschaftliche Bringungsrechte E
Wesentliche Vorschriften aus dem Bereich des Veterinärrechtes E
Tierkennzeichnungsverordnung K
Qualitätsklassengesetz K
Hygienebestimmungen für Milch und Fleisch K
MASCHINSCHREIBEN UND TEXTVERARBEITUNG
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Schreibmaschinenkunde K
Arbeitsanweisungen K
Erarbeitung des Tastenfeldes nach der
Zehnfinger-Blindschreibmethode K
Schreiben von Zahlen E
Hervorhebungsarten K
Gestaltung von Texten K
Grundlagen der Hard- und Software K
Eingabegeräte, Tastatur, Maus K
Ausgabegeräte, Druckerarten K
Grundfunktionen des eingesetzten Textverarbeitungsprogrammes K
Datensicherung E
Benutzeroberflächen E
INFORMATIK
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 2. Schulstufe
Grundlagen der Datenverarbeitung:
Arten und Verwaltung von Dateien-Organisation K
Hardware K
Software K
Geschichte der Datenverarbeitung E
Vor- und Nachteile der EDV E
Textverarbeitung:
Erweiterte Grundfunktionen K
Textbearbeitung K
Textgestaltung K
Arbeitserleichterungen E
Automatisierung von Arbeitsschritten E
Tabellenkalkulation:
Grundlagen der Tabellenkalkulation K
Eingabe von Daten und Grundformeln K
Gestaltung von Tabellenblättern E
Diagramme E
Datenbank:
Grundfunktionen und Datenstrukturen K
Sortieren und Selektieren von Datensätzen K
Aufbau von eigenen Masken E
Berichte erstellen E
Lehrstoff 3. Schulstufe
Datenverarbeitungssysteme:
Datenverarbeitung und Recht E
Grundlagen der Programmierung K
Datentransfer-Netzwerk K
Präsentationstechniken mit dem Computer E
Textverarbeitung und Desktop-Publishing:
Verwendung, Verknüpfung und Einbindung von Daten aus anderen
Softwarepaketen K
Serienbriefe und Etikettendruck K
Graphische Gestaltungen und erweiterte Formatierungen E
Gliederungsfunktionen, Indizes K
Einbindung und Bearbeitung von Objekten K
Einscannen von Texten und Bildern E
Formulare und Feldfunktionen K
Optimierung der Arbeitsoberfläche, Arbeitsvereinfachungen E
Tabellenkalkulation:
Fortgeschrittenes Arbeiten mit einer Tabellenkalkulation K
Funktionen und Formate K
Einbindung und Bearbeitung von Objekten K
Verknüpfungen E
Optimierung der Arbeitsoberfläche, Arbeitsvereinfachungen E
Datenbank:
Erweiterte Funktionen eines Datenbankprogrammes K
Filtern von Daten K
Erweiterte Abfragefunktionen E
Nutzung öffentlicher Datenbanken E
Verwaltung großer Datenmengen E
Grafik und Konstruktion:
Arbeit mit CAD/CAM E
Kreatives Gestalten K
Konstruktion von Flächen- und Körperrissen E
Land- und hauswirtschaftliche Anwenderprogramme K
MUSISCHE BILDUNG
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Notenlehre für Singen von Volksliedern und
geistlich-religiösen Liedern K
Musiktheorie: Schall, Ton, Klang, Melodie, Takt, Rhythmus E
Gesang: Stimmbildung, Atemtechnik, ein- und mehrstimmige
Lieder und Kanons K
Musik, Lieder, Texte, Spiele für Feste und Feiern des Schuljahres K
Musikinstrumentenkunde E
Einführung in die Volksmusik E
Bildende Künste und ihre Ausdrucksformen K
Lehrstoff 2. Schulstufe
Musik, Lieder, Texte, Theater, Spiele für Feste und Feiern
des Schuljahres K
Gesang: Lieder aus dem Jahres-, Fest- und Lebenskreis K
Einführung in die klassische Musik E
Musikhören, technische Mittler: Radio, TV, Bild- und Tonträger E
Österreichische Komponisten und ihre Werke E
Einführung in die europäischen Kunstepochen: Romanik, Gotik,
Renaissance, Barock, Kunst der Gegenwart K
Lehrstoff 3. Schulstufe
Musik, Lieder, Texte, Spiele, Tänze für Feste
und Feiern des Schuljahres K
Gesang: Lieder aus dem Jahres-, Fest- und Lebenskreis K
Einführung in die zeitgenössische Musik E
Zeichnen, Malen, Modellieren zur Übermittlung
von Gefühlen und Einsichten K
Musische Lebensgestaltung mit Hilfe des Dichterwortes E
Bäuerliche Kulturformen K
Brauchtum im ländlichen Raum K
LEIBESÜBUNGEN
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. - 3. Schulstufe
Verbesserung der motorischen Grundlagen:
Stretching, Wirbelsäulengymnastik, Funktionstests K
Gleichgewichtsübungen mit und ohne Gerät K
Koordinationsübungen, kleine Spiele, Jonglieren K
Verbesserung der allgemeinen Ausdauer,
Geländeläufe, sportliches Wandern E
Kräftigungsübungen, Circuittraining E
Reaktionsaufgaben E
Schwimmen:
Erlernung mindestens einer Schwimmart (1. Schulstufe) K
Verbesserung bekannter Schwimmarten und -techniken (1. Schulstufe) E
Verbesserung des Schwimmkönnens bei zumindest einer
Schwimmart (2. und 3. Schulstufe) K
Brustschwimmen (Dauerschwimmen) E
Leichtathletik:
Kurz-, Mittel- und Langstreckenläufe, Staffelläufe K
Sprungkoordination, Hoch- und Weitsprung E
Schlagball K
Boden- und Geräteturnen:
Bewegungsgrundformen und Übungsverbindungen in der Grobform
(Rollen, Stände, Überschläge, Sprünge, Schwingen, Schaukeln,
Schwebegehen) K
Verantwortungsbewußtes Sichern und Helfen K
Spiele:
Völkerball, Frisbee, Tischtennis, Volleyball K
Badminton, Basketball, Handball, Landhockey E
Gymnastik und Tanz:
Ausgleichsübungen zur Verbesserung von Haltungsgewohnheiten K
Haltungsturnen, Funktionsgymnastik, Entspannungsübungen K
Rhythmische Sportgymnastik (Ball, Reifen, Keule) K
Tänze (Volks- und Gesellschaftstänze, Jazztanz, Gruppentänze) E
Aerobic E
Wintersport:
Grundschule des Eislaufens E
ERNÄHRUNGSLEHRE
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Grundlagen der Ernährung:
Aufgaben der Ernährung K
Verdauungssystem des Menschen K
Stoffwechsel des Menschen K
Anforderungen an eine gesunde Ernährung E
Auswahl und Zusammensetzung der Nahrung K
Fehlernährung E
Arten, Vorkommen, Aufgaben der Nährstoffe K
Arten, Vorkommen, Aufgaben der Nahrungsbegleit- und Wirkstoffe K
Wasser K
Nährstoffbedarf und –berechnung K
Lebensmittelkunde:
Getreide und Getreideprodukte K
Kartoffel K
Milch und Milchprodukte K
Fleisch, Fisch und Eier K
Obst und Gemüse K
Hülsenfrüchte E
Fette und Öle K
Zucker, Honig, Süßstoffe K
Lehrstoff 2. Schulstufe
Marktorientierte Lebensmittelkunde (gesteigerte
Anforderungen zur 1. Schulstufe) K
Lebensmittelbedarf pro Person und Jahr in
verschiedenen Altersstufen E
Haltbarmachungsstoffe K
Gewürze und Kräuter K
Lebensmittelzusätze E
Giftige Stoffe und sonstige Belastungsstoffe in Lebensmitteln K
Halbfabrikate E
Genußmittel K
Getränke E
Kennzeichnungspflicht bei Zukaufprodukten E
Normalkost in den einzelnen Lebensphasen K
Vollwertkost K
Vegetarismus, Makrobiotik E
Ernährung nach Alters- und Berufsgruppen E
Erstellung eines Ernährungsplanes für eine mehrköpfige Familie K
Lehrstoff 3. Schulstufe
Verwertung der Nährstoffe K
Diätkunde K
Allgemeine Schonkost K
Diät- und Krankenküche:
Diabetes, Cholesterin, Bluthochdruck K
Gicht E
Magen- und Darmkrankheiten K
Sonderkost- und Sonderernährungsformen E
Spezielle Warenkunde:
Genußartikel K
Süßstoffe, Würze E
Backhilfsmittel E
Fische und Meeresfrüchte E
Ausländische Obst- und Gemüsearten E
Menükunde – Erstellung von Menüplänen K
Lebensmittelgesetz K
Konsumentenschutz E
Probleme der Welternährung E
KOCHLEHRE UND VORRATSWIRTSCHAFT
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Kochlehre:
Küchenfachausdrücke K
Hygienevorschriften für die Küchenwirtschaft und Vorratshaltung K
Maschinen und Geräte im Küchenbereich E
Vorbereitung der Lebensmittel zum Verkochen K
Garmachungsarten K
Grundmaße, Grundmengen K
Mengen- und Nährwertbezeichnung K
Erstellung eines Koch-/Speiseplanes für eine mehrköpfige Familie
und des Lebensmittelbeschaffungsplanes
(Wochen-, Monats-, Jahresplan) K
Grundrezepte:
Suppen K
Fleisch-, Milch-, Ei-, Gemüse-, Kartoffelgerichte, Mehlspeisen K
Teige K
Saucen E
Dressings K
Beilagen K
Vorratswirtschaft:
Wirtschaftliche Bedeutung der Vorratshaltung K
Ursachen des Nahrungsmittelverderbs K
Konservierungsmethoden K
Vorratsräume, Lagerung und Aufbewahrung der Lebensmittel K
Lehrstoff 2. Schulstufe
Kochlehre:
Wiederholung der Grundrezepte, Abwandlungen und Erweiterungen K
Menü- und Speisenplanerstellung nach ernährungsphysiologischen
Aspekten K
Nährwertberechnungen K
Kostenberechnungen K
Gesundheitsschädigende Lebensmittel E
Vorratswirtschaft:
Vorratsplanung, Berechnungen, Kalkulationen K
Vorratsraum E
Bevorratung von hofeigenen Produkten (Konservierung von
Milchprodukten, Fleisch und Fleischwaren, Obst und Gemüse) K
Vorratsschädlinge K
Verwendung von tiefgefrorenen Lebensmitteln
des Haushaltes und der Lebensmittelindustrie E
HAUSHALTS- UND WOHNLEHRE
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Hausarbeit:
Bedeutung und Grundlagen der Hausarbeit K
Arbeitsgrundsätze K
Arbeitsplanung K
Arbeitsmethoden K
Unfallverhütung E
Haus- und Inventarreinigung und -pflege:
Reinigungsverfahren K
Reinigungsgeräte und -maschinen sowie Hilfsmittel K
Reinigungsmittel K
Materialkunde (Leder, Ton, Metall, Kunststoff, Holz) E
Reinigung des Geschirrs K
Schuh- und Lederpflege E
Vermeidung, Trennung und Entsorgung von Hausmüll E
Tischdecken und Servieren:
Servierpersonal K
Tischzubehör K
Tischdecken K
Getränkekunde E
Servieren von Speisen und Getränken K
Konsumerziehung:
Einkaufsplanung K
Finanzierungsplan E
Konsumentenschutz E
Lehrstoff 2. Schulstufe
Bäuerliche Wohnhäuser:
Gesetzliche Bestimmungen für das Bauen E
Grundsätze der Planung K
Bauplan, Baubewilligung, Baukosten K
Haus- und Hofformen, Ortsbildgestaltung E
Bauliche und technische Einrichtungen:
Wasserver- und –entsorgung K
Warmwasserversorgung K
Schall- und Wärmedämmung K
Heizungsarten K
Energiesparmaßnahmen und –einrichtungen K
Wohnraumgestaltung:
Grundsätze K
Wohnraumästhetik K
Farben und Formen K
Materialien K
Floristik K
Raumtextilien E
Spezielle Raumgestaltung:
Schlaf- und Wohnbereiche K
Arbeitsbereiche K
Sanitärräume K
Neben- und Vorräume K
Auszugswohnung E
WÄSCHE- UND BEKLEIDUNGSKUNDE
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Aufgabe der Kleidung K
Textilkunde:
Pflanzenfasern K
Tierische Fasern K
Chemiefasern K
Verarbeitung, Veredelung, Ausrüstung von Textilien K
Kennzeichnung und Handelsbezeichnung K
Grundsätze der Textilpflege K
Wäsche und Bekleidung:
Textilien im Haushalt K
Arbeitskleidung K
Freizeitkleidung E
Festtagskleidung E
Bodenständige Kleidung E
Stoff- und Textilieneinkauf K
Textilverarbeitung:
Geräte, Maschinen und Hilfsmittel zur Textilverarbeitung K
Nähmaterial, -zubehör K
Anordnung und Ausstattung des Arbeitsplatzes K
Schnittgewinnung:
Maßnehmen K
Schnittgewinnung aus Schnittmusterbögen K
Erstellung von Grundschnitten K
Lehrstoff 2. Schulstufe
Schnittgewinnung:
Maßnehmen K
Proportionen des menschlichen Körpers K
Schnittanfertigung nach Maß K
Abnehmen und Ändern von Fertigschnitten K
Verarbeitungsarten der Fasern und Warenkunde:
Spinnen, Weben, Wirken, Zwirnen K
Stoffarten und ihre besonderen Verarbeitungseigenschaften K
Kennzeichnung der Textilien K
Prüfung der Werkstoffe K
Wäsche und Bekleidung:
Wäscheausstattung (Bett-, Tisch-, Hauswäsche) K
Geschichte der Bekleidung E
Bäuerliche Kleidung – Trachtenkunde K
Typ-Beratung E
Mode und aktuelle Trends K
KINDERPFLEGE UND ERZIEHUNGSLEHRE
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Entwicklung des Kindes von der Zeugung bis zur Geburt K
Familienplanung K
Vererbung und Erbkrankheiten E
Schwangerschaft:
Anzeichen, Verhalten K
Entwicklung des Kindes K
Risikofaktoren K
Schwangerenbetreuung, Mutter-Kind-Paß K
Säuglingsausstattung K
Geburt:
Vorbereitungen K
Geburtsvorgang K
Komplikationen E
Versorgung des Neugeborenen und der Mutter K
Wochenbett K
Pflege und Ernährung des Säuglings K
Körperliche, seelische und geistige Entwicklung des Säuglings K
Lehrstoff 2. Schulstufe
Pflege und Ernährung des Säuglings:
Beschützung K
Stillen, Stillprobleme K
Lebensweise der stillenden Frau K
Zubereitung und Verabreichung von Säuglings- und Kindernahrung K
Ernährungsstörungen K
Impfungen und Gesundheitspaß E
Erkrankungen des Säuglings E
Kinderkrankheiten E
Kinder im Krankenhaus E
Gefahren im Säuglings- und Kleinkindalter, Unfallverhütung K
Mütterberatung K
Entwicklung vom Säugling zum Schulkind:
Trotzalter K
Fragealter K
Kindergartenalter K
Schuleintritt E
Lehrstoff 3. Schulstufe
Erziehung:
Erzieherpersönlichkeit K
Familie als Erziehungsmittelpunkt K
Erziehungsstile, Erziehungsmethoden K
Erziehungsziele,Wertevermittlung K
Grenzen der Erziehung E
Fremderziehung, Schutz des Kindes vor der Verführung K
Erziehung des Kindes vom Säuglings- bis zum Schulalter K
Erziehung des Jugendlichen:
Entwicklungsphasen des Jugendlichen K
Erziehungsziele und Erziehungsmethoden K
ALTEN- UND KRANKENPFLEGE
Bildungs- und Lehraufgabe
- Weckung des Verantwortungsbewußtseins für das Leben der
anvertrauten Personen.
- Befähigung zur Pflege und Betreuung alter, kranker, behinderter
und gebrechlicher Personen.
- Vorbereitung auf weiterführende Ausbildungen im Bereich der Alten-
, Kranken- und Behindertenpflege.
- Motivation zur Übernahme von Pflegediensten im Rahmen der
Bewirtschaftung eines Bauernhofes.
- Erziehung zum sozialen Verhalten.
Lehrstoff 2. Schulstufe
Anatomie und Physiologie des Menschen im Überblick K
Versorgung des Organismus K
Koordination spezialisierter Organsysteme:
Nervensystem – Allgemeine Grundlagen K
Sensorisches System (Sinnessystem) K
Motorisches System (Bewegungssystem) K
Haut und ihre Anhangsgebilde K
Hormonsystem E
Blut und Abwehrsystem K
Herz-Kreislauf-System und Gefäßsystem K
Atmungssystem K
Verdauungssystem K
Nierensystem und Wasserhaushalt K
Angst und Schmerz K
Ursachen und Anzeichen für Störungen der normalen Funktion, einfache pflegerische Maßnahmen:
Haut – mechanische, thermische, chemische Schädigungen (Rötungen, Wundliegen; Verbrennungswunden; Ekzeme, Pilzerkrankungen;
Haarausfall, Schuppen der Kopfhaut) K
Bewegungsapparat – Verletzungen, Erkrankungen (Prellungen,
Verstauchungen, Knochenbrüche, Bandscheibenprobleme,
Gelenksentzündungen; Muskelkrämpfe, Erkrankungen mit
Muskelschwund) E
Blut und Herz-Kreislauf-System K
Häusliche Gesundheits- und Krankenpflege:
Gesundheit und Krankheit K
Krankenbeobachtung, Meßwerte am kranken Menschen K
Beurteilung von Ausscheidungen (Urin, Stuhl, Sputum) und von
Schmerzen K
Unterstützung und stellvertretende Übernahme der Aktivitäten des
täglichen Lebens (wachsein und schlafen, atmen, sich bewegen,
sich waschen und kleiden, essen und trinken, ausscheiden, sich
fühlen und verhalten, kommunizieren) K
Grundzüge der Verbandslehre K
Lehrstoff 3. Schulstufe
Therapien:
Bewegungstherapien K
Beschäftigungstherapien K
Entspannungstherapien K
Gesprächstherapien K
Thermische Therapien K
Bestrahlungen (Sonnenbad, Höhensonne, Rotlichtbestrahlungen) E
Medikamente:
Arzneiformen E
Aufbewahrung E
Mengenbegriffe E
Wechsel- und Nebenwirkungen E
Dosierung E
Rezeptpflicht E
Gebrauchsanweisung E
Altenpflege:
Biologie des Alterns K
Soziologische Alternsforschung E
Pflege und Beschäftigung von alten und gebrechlichen Personen K
Pflege und Beschäftigung von kranken und behinderten Personen K
Diätkunde E
Sonderkostformen E
Pflege von Sterbenden K
GARTEN- UND GEMÜSEBAU
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Garten- und Gemüsebau:
Geschichtliche Entwicklung E
Bedeutung K
Gartengestaltung E
Hochglas, Niederglas, Folie, Vlies, Freiland K
Rasen, Spielwiese – Anlage und Pflege E
Exotische Zierpflanzen – Anbau und Pflege E
Heimische Gemüse-, Würz-, Heil- und Zierpflanzen:
Botanik und Sorten K
Ansprüche, Anbaumöglichkeiten K
Pflege, Ernte und Verwertungsmöglichkeiten K
Jungpflanzenanzucht:
Saatgutauswahl, -lagerung K
Vermehrung von Zierpflanzen, Stauden, Kräutern, Gemüse E
Säen, Pikieren und Setzen (Legen, Stecken) K
Anbau und Verwertung:
Kompostbereitung E
Gartenbauliche Bodenvorbereitung K
Düngungsplanung und Düngung von Gemüse und Zierpflanzen K
Fruchtfolge und Anbauplanung K
Biologischer Pflanzenschutz K
Ernte, Lagerung, Konservierung von Gemüse und Kräutern K
Vorbereitung, Verarbeitung und Vermarktung von Gemüse K
Überwinterung von mehrjährigen Pflanzen K
Beispielskalkulationen zu einzelnen Kulturen E
PFLANZENBAU UND NUTZTIERHALTUNG
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Bodenverbesserung, Bodenschutz K
Klimakunde E
Botanik der wichtigsten landwirtschaftlichen Nutzpflanzen:
Getreide, Hackfrüchte K
Feldfutter E
Obst- und Gemüsepflanzen K
Pflanzenernährung und Düngung K
Fruchtfolge, Anbauplanung K
Allgemeiner Pflanzenschutz E
Nutztierhaltung:
Bedeutung K
Bau des Tierkörpers, wichtige Lebensvorgänge K
Grundlagen der Fütterung K
Futtermittelarten E
Lehrstoff 2. Schulstufe
Grundsätze des biologischen Landbaues K
Pflanzenbau:
Getreidebau E
Hackfruchtbau K
Feldfutterbau und Grünlandwirtschaft E
Futterkonservierung E
Sonderkulturen E
Nutztierhaltung:
Grundlagen der Nutztierzucht K
Rinderhaltung K
Milchgewinnung und –behandlung K
Schweinehaltung K
Geflügelhaltung E
Tiergesundheit E
Alternativen in der Tierhaltung E
PRODUKTVEREDELUNG
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 2. Schulstufe
Bedeutung der Verarbeitung und Veredelung
von landwirtschaftlichen Erzeugnissen K
Getreideverarbeitung, -veredelung:
Mehle – Arten K
Eigenschaften und Verwendung K
Mehlbeurteilung E
Vollkornprodukte K
Obstverarbeitung, -veredelung:
Bedeutung des Obstbaues in Vorarlberg E
Obstarten – Anbau, Eigenschaften K
Herstellung von Säften, Most, Kompotten, Marmeladen, Schnäpsen K
Lagerung K
Haltbarmachungsmethoden K
Gemüseverarbeitung, -veredelung:
Bedeutung des Gemüsebaues in Vorarlberg E
Gemüse und Kräuter – Arten, Anbau, Eigenschaften K
Verwendungsmöglichkeiten K
Lagerung und Haltbarmachung K
Lehrstoff 3. Schulstufe
Fleischverarbeitung, -veredelung:
Bedeutung der Fleischproduktion in Vorarlberg E
Fleischteile vom Rind, Schwein, Schaf und Geflügel sowie deren
Verwendung K
Haltbarmachungsmethoden K
Lagerung von Fleisch und Fleischwaren K
Milchverarbeitung, -veredelung:
Bedeutung der Milchproduktion in Vorarlberg E
Herstellung von Joghurt, Topfen, Frisch- und Weichkäse, Butter K
Herstellung von Hart- und Schnittkäse E
Lagerung von Milchprodukten K
BETRIEBSWIRTSCHAFT UND RECHNUNGSWESEN
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 2. Schulstufe
Boden:
Grundbuch, Grund- und Grenzkataster K
Basisflächenerfassung K
Verkehrslage K
Einheitswert K
Grundstückskauf E
Arbeit:
Arbeitskräfte, Arbeitslohn, Lohnanspruch K
Kapital:
Anlage- und Umlaufvermögen K
Eigen- und Fremdkapital K
Wertarten K
Erhebung und Bewertung der Betriebsmittel E
Abgaben, Versicherungen und Förderungen:
Steuern und Gebühren K
Schadensversicherungen K
Sozialversicherungen K
Förderungswesen in der Landwirtschaft K
Landwirtschaftliche Buchführung:
Einkommensberechnung aus Kapitalveränderung und Privatverbrauch
(Bestandsrechnung) K
Einkommensberechnung aus Erträgen und Aufwänden (Erfolgsrechnung) K
Intensität, Produktivität, Reinertrag E
Buchführungspflicht, Formvorschriften K
Systeme der Finanzbuchhaltung K
Führung eines Kassabuches K
Erstellung einer Hofchronik unter besonderer Berücksichtigung
des Haushaltes K
Lehrstoff 3. Schulstufe
Leistungen und Kosten der Produktion:
Feste und variable Kosten, Spezial- und Gemeinkosten K
Wirtschaftliches Verhalten der festen und variablen Kosten K
Gesetz der abnehmenden Festkosten K
Gesetz des abnehmenden Ertragszuwachses K
Beziehungen zwischen Produktion und Kosten K
Kosten von Einzelmaschinen und Arbeitsverfahren K
Funktionsweise des Maschinenringes,
überbetriebliche Zusammenarbeit K
Investitions- und Finanzierungsrechnung K
Wirtschaftlichkeit von Investitionen K
Kalkulationen:
Kalbinnenaufzucht, Milchkuh, Mutterkuh, Schweinemast K
Stiermast, Kälbermast, Lämmermast, Ferkelproduktion,
Legehennenhaltung, Putenmast, Pferdehaltung E
Kartoffel, Gemüse K
Grünland, Silomais, Getreide, Dauerkulturen E
Direktvermarktung K
Bäuerlicher Haushalt K
Einfache Betriebsplanungsbeispiele und Betriebsvergleiche E
Interpretation und Auswertung einer Buchführung E
MARKETING
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 2. Schulstufe
Geschäftsabschluß:
Kaufarten, Kaufvertrag K
Markt und Preis:
Markt – Begriff, Arten K
Freie und gebundene Preisbildung, Paritätische Kommission K
Internationale Preisbildung und Preisbindung E
Agrarmarkt in Vorarlberg K
Marketing:
Begriff und Grundlagen K
Marketingziele K
Marketingplanung K
Marketingprojekte E
Marketinginstrumente:
Produktpolitik (Produktlebenszyklen, Wertschöpfung, Sortiment,
Marktnischen, Qualität, Marken) K
Distributionspolitik (Absatzwege, Logistik, Lagerhaltung) K
Kommunikationspolitik (Werbung, Sales Promotion) K
Preispolitik (Preisfindung und -differenzierung,
Zahlungskonditionen) K
Marketingprozeß:
Marketingziele, Marktanalyse, Marketingumsetzung und –kontrolle K
Maßnahmen (Fragebogenaktion usw.) E
Lehrstoff 3. Schulstufe
Fächerübergreifend mit EDV:
Kundenkartei, Prospektgestaltung K
Serienbriefe, Etikettengestaltung, Werbung E
Marketing am Bauernhof:
Erhebung der Marktchancen K
Produktions- und Verkaufsorganisation K
Produktdesign, Qualitätsgarantie, Markenzeichen K
Landwirtschaftliche Marketingorganisationen
(„Miteinander geht’s besser“) K
Agrarmarktordnung in Österreich und der EU K
Absatzformen im landwirtschaftlichen Bereich K
Gesetzliche Bestimmungen für die Direktvermarktung K
Erzeugerring und Erzeugergemeinschaften E
Vertragsproduktion E
Marketingprojekt E
TOURISMUSWIRTSCHAFT
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Geschichte des Tourismus E
Bedeutung des Tourismus für Vorarlberg und Österreich K
Tourismusformen E
Der Gast und seine Bedürfnisse K
Schriftverkehr mit dem Gast K
Servierkunde:
Grundkenntnisse der gastronomischen Fachausdrücke K
Getränkekunde, Barkunde K
Tischinventar, Tischschmuck K
Anforderungen an das Servierpersonal K
Servieren, Umgang mit dem Gast K
Benehmen bei Tisch K
Planung einer Feier E
Organisation eines Empfanges, eines Buffets, einer Cocktail-Party E
Lehrstoff 2. Schulstufe
Betriebe und Einrichtungen der Tourismusund Freizeitwirtschaft K
Urlaub auf dem Bauernhof:
Formen K
Einrichtungen auf dem Bauernhof K
Förderungsmöglichkeiten K
Rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen K
Kommunikationsstrategien:
Verkaufsförderung, Werbung (psychologische Grundlagen,
Gestaltungselemente, touristische Werbemittel) K
Arbeitswirtschaft:
Arbeitsplanung, der Gast und die eigene Familie K
Hygiene und Pflegemaßnahmen bei der Gästebeherbergung K
Planung einer Feier E
Organisation eines Empfanges, eines Buffets, einer Cocktail-Party E
Servieren bei verschiedenen Anlässen E
Lehrstoff 3. Schulstufe
Kostenrechnung K
Planung, Wirtschaftlichkeit und Finanzierbarkeit von
Tourismusinvestitionen K
Marketing:
Angebotsgestaltungen K
Preispolitik, -kalkulation, -differenzierung K
Absatzmethoden K
Zusammenarbeit mit Tourismusorganisationen E
Planung einer Feier E
Organisation eines Empfanges, eines Buffets, einer Cocktail-Party E
Servieren bei verschiedenen Anlässen K
VERFÜGUNGSSTUNDEN
Hinsichtlich der Bildungs- und Lehraufgabe sowie des Lehrplanes für die Verfügungsstunden wird auf den römisch III. Abschnitt, vorletzter Absatz, dieser Verordnung verwiesen.
Bildungs- und Lehraufgabe
KOCHEN UND KONSERVIEREN
Lehrstoff 1. Schulstufe
Handhabung, Pflege, Reinigung der Arbeitsgeräte und
Einrichtung in Küche und Nebenräumen K
Reinigung der Küche und Nebenräume K
Erlernen und Üben richtiger Arbeitstechniken K
Kochen:
Suppen und Suppeneinlagen K
Warme und kalte Vorspeisen E
Milchgerichte K
Fleischgerichte vom Rind, Schwein, Lamm, Geflügel K
Gemüsespeisen, Salate, verschiedene Dressings, Beilagen K
Regionale Kost E
Einfache Menüzusammenstellungen auf Basis der Grundrezepte K
Resteverwertung E
Backwaren nach Teiggrundrezepten K
Vorbereitung der Lebensmittel zum Gefrieren K
Behandlung des Gefriergutes K
Lehrstoff 2. Schulstufe
Erweiterung der Grundrezepte K
Kalte Küche K
Vollwertgerichte K
Mehlspeisen K
Nationalgerichte E
Fischgerichte K
Nouvelle Cuisine E
Desserts K
Buffets E
Frühstück K
Kaffeejause E
Kalte und warme Getränke E
Schnellgerichte E
Brotbacken K
Konservieren von Obst, Gemüse, Fleisch K
Zubereitung von Fertig- und Halbfertiggerichten zur Tiefkühlung E
Lehrstoff 3. Schulstufe
Erweiterung der Grundrezepte K
Wildgerichte E
Innereien E
Buffets K
Speisen für Partys (Fondues, Raclettes) E
Shakes, Cocktails, Bowlen E
Gefrorenes K
Kleinbäckereien und Konfekt K
Brotbacken unter gesteigerten Anforderungen K
Konservieren von Obst, Gemüse, Fleisch K
Pflege der Vorräte K
Arbeitsplanung E
Kalkulationen E
Inventarverwaltung E
TEXTILVERARBEITUNG
Lehrstoff 1. Schulstufe
Handhabung und Instandhaltung der Maschinen, Einrichtungen und
Arbeitsbehelfe in der Textilverarbeitung K
Führung einer Werkmappe K
Schnitte:
Größenmaße K
Veränderungen an fertigen Schnitten K
Arbeiten mit Fertigschnitten K
Nähtechnik:
Verschiedene Sticharten, Nähte, Versäuberungen K
Knopflocharten K
Krägen, Schlitze, Manschetten, Verschlußarten K
Verzierungen E
Reißverschlußverarbeitung K
Ausschnittverarbeitung E
Ausbesserungsarbeiten an Wäsche und Bekleidung K
Kleider- und Wäschenähen:
Polster oder Bettwäsche K
Nachtgewand E
Babykleidung K
Bluse mit eingesetzten Ärmeln K
Rock oder Hose mit Bund K
Schürze E
Kreuzsticharten K
Handarbeitswerkstück in aktueller Technik (z.B. Hardanger,
Häkeln, Stricken, Sticken) nach freier Wahl K
Lehrstoff 2. Schulstufe
Weiterführung der Werkmappe K
Schnitte:
Schnittentwurf nach Maß K
Ableitungen von fertigen Schnitten E
Arbeiten mit Fertigschnitten K
Nähtechnik:
Gesteigerte Anforderungen an die verschiedenen Nähtechniken K
Reißverschlußverarbeitung K
Kleider- und Wäschenähen:
Dirndlkleid oder Tracht mit weißer Bluse K
Kleidung für den Alltag und besondere Anlässe K
Modische Kleidung nach freier Wahl E
Bettwäsche K
Kreuzsticharbeiten E
Handarbeitswerkstück in aktueller Technik (z.B. Hardanger,
Häkeln, Stricken, Sticken) nach freier Wahl K
Lehrstoff 3. Schulstufe
Weiterführung der Werkmappe K
Eigenständige Verarbeitung des selbstgewählten Materials unter
Zuhilfenahme von Arbeitsunterlagen K
Erstellen von Zeit- und Arbeitsplänen E
Einkauf von Stoffen, sonstigen Textilien und Kleidern K
Schnitte:
Schnittentwurf nach Maß K
Ableitung von fertigen Schnitten K
Erstellen der für anspruchsvolle Werkstücke notwendigen Schnitte
nach Schnittmusterbogen oder nach Eigenmaß K
Nähtechnik:
Erweiterung der 2. Schulstufe mit anspruchsvolleren Vorgaben K
Hüftpassentasche E
Pattentasche K
Verarbeitung gestürzter Knopflöcher am Werkstück K
Kleider- und Wäschenähen:
Kostüme oder Zweiteiler E
Trachtenbekleidung E
Kleidung nach eigener Wahl unter Berücksichtigung von höheren
nähtechnischen Anforderungen K
HAUSPFLEGE, HEIMGESTALTUNG UND WERKEN
Lehrstoff 1. Schulstufe
Tägliche Wohnungspflege K
Grundreinigung der Wohnung K
Handhabung, Reinigung, Pflege, Aufbewahrung von
Haushaltsmaschinen und –geräten K
Reinigung und Pflege verschiedener Materialien im Haus K
Pflege der Heimtextilien, Wäsche und Bekleidung K
Wäschestärken K
Dekorationsarbeiten K
Blumenschmuck am und im Haus K
Blumenstecken, Floristik E
Lehrstoff 2. Schulstufe
Pflege- und Reinigungsarbeiten im Haus:
Bodenpflege K
Teppich- und Polstermöbelpflege K
Lederpflege K
Metallpflege K
Pflege und Reinigung spezieller Textilien K
Herstellung umweltfreundlicher Pflege- und Reinigungsmittel E
Herstellung von Raumschmuck E
Lehrstoff 3. Schulstufe
Raumgestaltung für Feste und Feiern K
Herstellung von Raumschmuck K
Dekorationsarbeiten K
Projektarbeiten nach eigener Wahl E
ALTEN- UND KRANKENPFLEGE
Lehrstoff 2. Schulstufe
Krankenbeobachtung:
Messung und Aufzeichnung von Körpertemperatur, Blutdruck und
Pulswerten K
Feststellung und Aufzeichnung von Körpergewicht und –größe K
Hilfestellung bei Erbrechen K
Beschreibung von Aussehen und Verhalten des Patienten K
Berichterstattung an den Arzt E
Betreuung des bettlägrigen Patienten:
Vorbereitung und Bedienung des Krankenbettes K
Anlegen von verschiedenen Verbänden E
Bett- und Leibwäschewechsel K
Körperpflege (Ganzwäsche im Bett) K
Lagern von Kranken, Hochheben im Bett, Aufstehen im Stuhl K
Verabreichung von Nahrung und Flüssigkeiten K
Krankentransport (Trage, Rollstuhl) K
Einrichtung einer Hausapotheke E
Einrichtung des Krankenzimmers E
Lehrstoff 3. Schulstufe
Umgang mit Medikamenten K
Pflege und Betreuung von kranken, alten und gebrechlichen Personen:
Tägliche Körperpflege K
Fußpflege K
Maßnahmen bei Wundliegen K
Thermische Therapie (Anfertigung von Wickeln und Umschlägen) K
Bäderbehandlung E
Gesprächsführung mit psychisch Kranken E
Beschäftigung von bettlägrigen und gebrechlichen Personen K
Bewegungsübungen mit behinderten und gebrechlichen Personen K
Entspannungsübungen mit Kranken E
GÄSTEBEHERBERGUNG, -BETREUUNG UND SERVIEREN
Lehrstoff 1. Schulstufe
Erkennungsübungen bei Glas und Geschirr K
Anforderungen an das Servierpersonal K
Tisch decken:
Grundregeln K
Tischwäsche K
Serviettenfaltübungen K
Herstellung von Tischschmuck K
Tischinventar K
Tisch decken bei verschiedenen Anlässen K
Servieren:
Vorbereitungsarbeiten K
Service von Suppen K
Tellerservice K
Plattenservice K
Getränkeservice K
Gästebeherbergung:
Vorbereitung und Pflege der Betten K
Zimmerpflege K
Herstellen eines Haus- oder Hofprospektes K
Arbeiten am Tisch des Gastes K
Lehrstoff 2. Schulstufe
Tisch decken:
Tischwäsche K
Herstellung von Tischschmuck K
Tisch decken bei besonderen Anlässen E
Service:
Vorbereitungsarbeiten K
Servieren bei einzelnen Mahlzeiten K
Servieren bei besonderen Anlässen K
Getränkeservice K
Gestalten von Festen und Feiern E
Herstellung von Speise- und Getränkekarten E
Gästebeherbergung:
Bonieren und Kassieren bei Verköstigung des Gastes K
Einrichtung von Gästezimmern – Planzeichnen E
Dekorationsarbeiten im Haus E
Lehrstoff 3. Schulstufe
Anwendung der verschiedenen Serviertechniken
bei besonderen Anlässen K
Dekorationsarbeiten K
Projekt zur Gästebeherbergung und -betreuung (Werbung,
Programmangebote, Systeme von Zimmerreservierungen,
Gesprächsführung und Umgang mit dem Gast) E
Erarbeitung von Angeboten für den speziellen Gast (Familien,
Senioren, Ferienkinder) K
Administration von „Urlaub am Bauernhof“ K
GARTENBAU UND LANDWIRTSCHAFT
Lehrstoff 1. Schulstufe
Abräumung des Gartens und Kompostierung der Gartenabfälle K
Mistverteilung und Ausbringung von Handelsdüngern im Garten E
Vorbereitung eines Gartenbeetes für Saat oder Bepflanzung K
Vorbereitung eines Frühbeetes K
Kulturpflege und Gemüseernte K
Erstellung eines Anbau- und Düngungsplanes E
Melken von Hand und mit der Maschine K
Tierpflege K
Lehrstoff 2. Schulstufe
Säen, Pikieren, Setzen von Saat- und Pflanzgut K
Einwinterung von Knollen, Rüben, Wurzeln, Balkonblumen K
Pflege der Gartenkulturen K
Schneiden von Beeren- und Ziersträuchern E
Ernte der Gartengewächse K
Fütterung und Pflege von Hühnern K
Lehrstoff 3. Schulstufe
Schlachten von Geflügel E
Fütterung und Pflege von Kälbern K
Fütterung und Pflege von Zuchtsauen K
Fütterung und Pflege von Kühen E
Fütterung und Pflege von Mastschweinen E
Biologische Pflanzenschutzmaßnahmen K
VERARBEITUNG, VERWERTUNG UND VERTRIEB LANDWIRTSCHAFTLICHER
PRODUKTE
Lehrstoff 2. Schulstufe
Obstverarbeitung zu:
Marmeladen K
Kompotten K
Fruchtsäften K
Süß- und Gärmost E
Gemüseverarbeitung zu:
Sauerkraut K
Einlegegemüse K
Beurteilung eines Schlachtkörpers K
Zerteilen und Portionieren des Schlachtkörpers von Schwein und
Geflügel K
Zerteilen und Portionieren des Schlachtkörpers von Rind und Schaf E
Milchverarbeitung zu:
Joghurt K
Topfen K
Marketing:
Organisation des Verkaufs im Hofladen K
Kostenberechnungen und Preiskalkulationen für angebotene Produkte K
Produktdesign K
Lehrstoff 3. Schulstufe
Getreideverarbeitung zu:
Brot und Brötchen K
Nudeln E
Fleischverarbeitung zu:
Wurstwaren K
Pasteten E
Leberkäse K
Geräucherte Ware K
Getrocknete Ware E
Milchverarbeitung zu:
Butter E
Frischkäse K
Weichkäse K
Schnitt- und Hartkäse E
Veredelung der Milchprodukte (Fruchtjoghurts,
Aufstriche, eingelegter Käse usw.) K
Obstverarbeitung zu:
Dörrobst E
Schnaps K
Süß- und Gärmost K
Marketing:
Produktdesign K
Organisation des Verkaufs im Hofladen K
Preiskalkulationen und Kostenberechnungen für angebotene Produkte K
FREMDSPRACHE
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. - 3. Schulstufe
Aneignung und Erweiterung des Wort- und Phrasenschatzes K
Schulung des Gehörs (Hörverstehen) K
Schulung der Aussprache und Intonation K
Gebrauch der internationalen Lautschrift E
Sprachliche Darstellung touristischer Einrichtungen K
Sprachliche Darstellung bäuerlichen und hauswirtschaftlichen
Berufslebens K
Detail- und Globalverstehen einfacher Texte
und Textsorten (Leseverstehen) K
Schreiben von Briefen, Korrespondenz im
Rahmen von „Urlaub am Bauernhof“ K
Aneignung, Vertiefung und Festigung grammatikalischer Grundlagen
für die Bedeutungserfassung und Ausdruckssicherheit K
GESANG
Bildungs- und Lehraufgabe
- Befähigung zum ein- und mehrstimmigen Singen in der Kleingruppe
und im Chor.
- Erweiterung des Liederschatzes (Volkslieder, religiöse Lieder,
Jahres- und Festzeitenlieder).
- Ermutigung zur musischen Lebensgestaltung durch gemeinschaftliches
Singen.
- Erziehung zur gemeinsamen und kreativen Freizeitgestaltung.
- Förderung der Lebensfreude.
Lehrstoff 1. - 3. Schulstufe
Ein- und mehrstimmige Lieder – Volkslieder, religiöse Lieder,
Lieder der Jahres- und Festzeiten, Schlager, Popmusik, Kanons K
Chorgesang E
Lieder zur Gestaltung der schulinternen Feiern und Messen K
INSTRUMENTALMUSIK
Bildungs- und Lehraufgabe
- Weckung der Freude am aktiven Musizieren.
- Befähigung zum Musizieren nach Noten auf einem Musikinstrument.
- Befähigung zum Musizieren in der Gruppe.
- Bewußtmachung des hohen Wertes der Musik für Einzelne und
Gemeinschaften.
- Motivation zur musizierenden Mitwirkung an der Gestaltung von
Festen und Feiern.
- Förderung der Familien-, Dorf- und Landeskultur durch die
Ausbildung junger Musikanten.
Lehrstoff 1. - 3. Schulstufe
Instrumentenkunde K
Notenschrift K
Grundfertigkeiten im Gebrauch des Instrumentes K
Erweiterung der Kenntnisse und Fertigkeiten
im Spiel des Instrumentes E
Musizieren in Gruppen unter vorrangiger
Berücksichtigung alpenländischer Literatur K
Musizieren bei Schulveranstaltungen K
MASCHINSCHREIBEN UND TEXTVERARBEITUNG
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 2. Schulstufe
Beherrschung der Tastatur:
Schreiben von Ziffern und Zeichen, Abschreibübungen und Diktate zur Steigerung der Schreibfertigkeit und Verringerung von Tippfehlern, Tabulatorübungen, richtige Anwendung der Hervorhebungsarten wie Unterstreichen, Sperrschrift, Zentrieren, Blockschrift.
Lehrstoff 3. Schulstufe
Gestaltung von Schriftstücken nach den geltenden Normen und Richtlinien, Erarbeitung von genormten und ungenormten Briefen, Ausfüllen von Formularen und Anträgen, Abkürzungen, Fertigkeitsübungen, Schreiben von Einladungen, Vollmachten, Protokollen, Leserbriefen;
Büroorganisation – Büroeinrichtung, Postregistratur, Belege- und Schriftenablage.
INFORMATIK
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Grundlagen:
Aufbau und Funktionsweise eines Computers K
Maus-, Tastatur- und Fenstertechniken K
Einführung in Betriebssystem und Benutzeroberfläche K
Disketten- und Festplattenhandhabung E
Arbeiten mit Dateien und Verzeichnissen E
Textverarbeitung:
Texte in kreativem Layout K
Arbeiten mit Tabellen K
Textbausteine E
Silbentrennung, Rechtschreibprüfung und Thesaurus E
Grafik- und Lernsoftware:
Schriftgestaltung K
Einfache Grafikerstellung, Malen am PC K
Einfügung und Bearbeitung von Cliparts K
Interaktives Arbeiten am PC E
Empfehlenswerte Computerlernspiele E
Lehrstoff 2. Schulstufe
Grundlagen:
Vor- und Nachteile der EDV K
Tips zum Computerkauf K
Anwenderorientierte Computerinstallation K
Innenleben eines Computers E
Einfache Erweiterungen, Reparaturen E
Betriebssystem und Benutzeroberfläche:
Dateiverwaltung K
Benutzerorientierte Organisation, Systemanpassung K
Festplattenpflege mit Hilfsprogrammen K
Virenschutz und –bekämpfung K
Editieren von Systemdateien E
Arbeiten mit Standardsoftware:
Arbeitsvereinfachungen K
Arbeiten mit Assistenten (Serienbrief usw.) E
Automatisierung von Arbeitsschritten K
Verbindung und Einfügung von Textverarbeitungs-,
Tabellenkalkulations- und Datenbankprogrammen K
Einbindung von Grafiken, Grafikfilter E
Lehrstoff 3. Schulstufe
Grundlagen der Programmierung:
Modifizierung und Optimierung von Anwenderprogrammen K
Programmiersprachen E
Erstellung einfacher Anwenderprogramme E
Telekommunikation:
Analoge und digitale Übertragungstechnik K
Informationssuche im Internet K
Mailbox-Nutzung K
Datenfernübertragung E
Präsentationstechniken:
Grafik- und Illustrationssoftware K
Bildbearbeitung und Grafikfilter K
Animationseffekte E
3-D-Effekte und Spezialeffekte E
Überblendungstechniken, Diaschau E
Planzeichnen mit Konstruktionsprogrammen K
Landwirtschaftliche Software:
Anwendung spezifischer Software K
Untersuchung und Beurteilung zeitgemäßer Software E
KOCHEN
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 3. Schulstufe
BIENENKUNDE
Bildungs- und Lehraufgabe
- Bewußtmachung der volkswirtschaftlichen und landeskulturellen
Bedeutung der Imkerei.
- Vermittlung der Kenntnisse und Fertigkeiten für die ökologisch
richtige Imkerei in Vorarlberg.
- Weckung des Interesses an den Lebensabläufen.
- Öffnung des Blickes für die Wunder der Natur.
Lehrstoff 1. Schulstufe
Ökologische und wirtschaftliche Bedeutung der Bienen K
Die Honigbiene im Ökosystem E
Herkunft der Honigbiene, Bienenrassen K
Bienenvolk:
Königin K
Drohnen K
Arbeiterinnen K
Anatomie der Biene K
Vermehrung K
Königinnenzucht E
Pflege des Bienenvolkes:
Winterruhe K
Reinigungsflug K
Erste Pflegemaßnahmen im Frühling K
Erweiterung der Bienenvölker E
Bienenweide K
Nutzung der Haupttracht K
Wanderung – Standortfrage, gesetzliche Bestimmungen, Zeitpunkt E
Gewinnung, Verarbeitung, Lagerung und Vermarktung von
Bienenprodukten K
Bienenkrankheiten und deren Bekämpfung K
PFERDEWIRTSCHAFT
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. Schulstufe
Pferdekunde:
Körperbau K
Rassen K
Farben, Abzeichen K
Verhaltenseigenschaften K
Umgang mit dem Pferd K
Verwendung der Pferde E
Pferdehaltung:
Aufstallung K
Auslauf K
Fütterung K
Pflege K
Pferdekrankheiten E
Pferdegeschirrpflege E
Lehrstoff 2. Schulstufe
Pferd und Reiter:
Wesen des Pferdes K
Körperbau und Gesichtsfeld K
Verhalten zum Pferd K
Umgang mit dem Pferd:
Führen, Putzen, Pflege K
Grundschulung K
Ausbildung des Pferdes E
Ausrüstung für Pferd und Reiter:
Trensen, Kandarren, Zügel, Zäume, Sattelformen K
Reitlehre (Theorie):
Grundsätze zum Reiten aus der Verhaltensforschung K
Reitweise K
Reiterbahnregeln K
Verhalten im Gelände und Verkehr K
Praktisches Reiten:
Beherrschung der Grundgangarten des Pferdes
in der Bahn und im Gelände K
TRAKTORFÜHRERSCHEINSCHULE
Bildungs- und Lehraufgabe
- Vermittlung der für den Führerschein der Gruppe F erforderlichen
Kenntnisse.
- Befähigung zur sicheren, rücksichts- und verantwortungsvollen
Benützung des Traktors.
Lehrstoff 2. Schulstufe
Technischer Teil 1 – Fahrzeugkunde:
Technische Bauteile von Kraftfahrzeugen K
Motor, Motorschmierung, Motorkühlung K
Kraftübertragung, Bereifung, Stoßdämpfer K
Lenkung, Licht, Bremsanlagen K
Kraftfahrzeugelektrik K
Kontroll- und Sicherheitseinrichtungen K
Technischer Teil 2 – Fahrdynamik:
Fahrdynamische Grundlagen K
Anhalteweg K
Wahl der Fahrgeschwindigkeit K
Hintereinanderfahren K
Überholen K
Anhängerbestimmungen K
Pflichten des Lenkers K
Entscheidungsschulung E
Polizeilicher Teil:
Verkehrsraum, Partnerkunde K
Bewegung im Verkehrsraum K
Maße und Gewichte K
Vorschriften in besonderen Verkehrsräumen K
Vorrangbestimmungen K
Eisenbahnkreuzungen K
Bestimmungen für den ruhenden Verkehr K
Verwendungserlaubnis für Kraftfahrzeuge K
Lenkerberechtigung K
Personenbeförderung K
Verkehrsunfall, Abschleppen K
Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit K
Pflichten des Lenkers K
Beleuchtungs- und Signaleinrichtungen K
Straßenverkehrszeichen K
Entscheidungsschulung E
WERKEN MIT VERSCHIEDENEN WERKSTOFFEN
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 1. - 3. Schulstufe
Herstellung verschiedener und zeitgemäßer Zier- oder
Gebrauchsgegenstände für das Haus aus:
Holz, Porzellan, Bast, Trockenpflanzen, Stoffen, Garnen K
Metall E
3. Unverbindliche Übungen
1. - 3. Schulstufe
FREMDPRAKTIKUM
Bildungs- und Lehraufgabe
Lehrstoff 2. Schulstufe
Es sind grundsätzlich alle in der gewählten Praktikumsperiode – 13 Wochen in der Zeit von Anfang Juli bis Ende Oktober zwischen dem zweiten und dritten Unterrichtsjahr – anfallenden Arbeiten im Betrieb zu erklären, vorzuzeigen, einzuüben und schließlich dem Schüler zur Erledigung in Eigenverantwortung aufzutragen. Das Praktikum kann in Lehrbetrieben der Bereiche Haus-, Land- und Tourismuswirtschaft, Hotel- und Gaststättengewerbe, Sozialberufe, Lebensmittelverarbeitung, kaufmännische Berufe und Umweltschutz absolviert werden. Der Betrieb muß von der Schule für die Absolvierung des Praktikums anerkannt und darf nicht der elterliche Betrieb sein.