Tirol
Raumordnungsgesetz 2022, Tiroler
LGBl.Nr. 43/2022 zuletzt geändert durch LGBl.Nr. 72/2025
LG
Paragraph 0
01.05.2022
TROG 2022
8000 Raumordnung
Artikel eins bis 16 der Kundmachung Landesgesetzblatt Nr. 43 aus 2022, lauten:
„Artikel 1
(1) Aufgrund des Artikel 41, der Tiroler Landesordnung 1989, Landesgesetzblatt Nr. 61 aus 1988,, zuletzt geändert durch des Landesverfassungsgesetz Landesgesetzblatt Nr. 36 aus 2022,, wird in der Anlage das Tiroler Raumordnungsgesetz 2016, LGBl. Nr. 101, unter Berücksichtigung der durch die Gesetze Landesgesetzblatt Nr. 144 aus 2018,, 110/2019, 122/2019, 46/2020, 51/2020, 116/2020, 114/2021, 158/2021, 161/2021, 164/2021 und 167/2021 erfolgten Änderungen wieder verlautbart.
(2) Die wieder verlautbarte Rechtsvorschrift ist als „Tiroler Raumordnungsgesetz 2022 – TROG 2022“ zu bezeichnen. Sie ist ab dem 1. Mai 2022 anzuwenden.
Artikel 2
Das Tiroler Raumordnungsgesetz 1997, Landesgesetzblatt Nr. 10, wurde
a) mit der Kundmachung Landesgesetzblatt Nr. 93 aus 2001, unter Berücksichtigung der durch die Gesetze Landesgesetzblatt Nr. 28 aus 1997,, 21/1998, 60/2000, 38/2001 und 73/2001 erfolgten Änderungen mit Wirkung ab dem 1. November 2001 als Tiroler Raumordnungsgesetz 2001,
b) mit der Kundmachung Landesgesetzblatt Nr. 27 aus 2006, unter Berücksichtigung der durch das Gesetz Landesgesetzblatt Nr. 35 aus 2005, und die Kundmachung Landesgesetzblatt Nr. 60 aus 2005, erfolgten Änderungen mit Wirkung ab dem 1. März 2006 als Tiroler Raumordnungsgesetz 2006,
c) mit der Kundmachung Landesgesetzblatt Nr. 56 aus 2011, unter Berücksichtigung der durch das Gesetz Landesgesetzblatt Nr. 47 aus 2011, erfolgten Änderungen mit Wirkung ab dem 1. Juli 2011 als Tiroler Raumordnungsgesetz 2011 sowie
d) mit der Kundmachung Landesgesetzblatt Nr. 101 aus 2016, unter Berücksichtigung der durch die Gesetze Landesgesetzblatt Nr. 150 aus 2012,, 130/2013, 187/2014, 82/2015 und 93/2016 erfolgten Änderungen mit Wirkung ab dem 1. Oktober 2016 als Tiroler Raumordnungsgesetz 2016
jeweils wieder verlautbart.
Artikel 3
Die Übergangsbestimmung des Art. römisch II Absatz 2, der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 21 aus 1998,, die mit 1. März 1998 in Kraft getreten ist, lautet:
„(2) Art. römisch eins Ziffer 11 bis 20 ist auch auf die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes bestehenden Widmungen anzuwenden. Bei Gebäuden im Freiland, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes bereits abgebrochen oder sonst zerstört sind, beginnt der Lauf der Frist nach Paragraph 42, Absatz 3, in der Fassung des Art. römisch eins Ziffer 15, mit diesem Zeitpunkt.“
Artikel 4
Die Übergangsbestimmung des Art. römisch II Absatz 2, der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 38 aus 2001,, die mit 1. Juni 2001 in Kraft getreten ist, lautet:
„(2) Art. römisch eins Ziffer 13 bis 16 ist auch auf die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes bestehenden oder bereits beschlossenen Widmungen anzuwenden.“
Artikel 5
Die Übergangsbestimmung des Art. römisch II Absatz 2, der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 73 aus 2001,, die mit 1. Oktober 2001 in Kraft getreten ist, lautet:
„(2) Art. römisch eins Ziffer 22 bis 35 ist auch auf die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes bestehenden oder bereits beschlossenen Widmungen anzuwenden.“
Artikel 6
Die Übergangsbestimmung des Art. römisch III Absatz 2 und 3 der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 35 aus 2005,, die mit 1. Juli 2005 in Kraft getreten ist, lautet:
„(2) Art. römisch eins Ziffer 30 bis 35 und 40 ist auch auf die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes bestehenden oder bereits beschlossenen Widmungen anzuwenden.
(3) Art. römisch eins Ziffer 45 und 46 ist auf die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes bestehenden oder bereits beschlossenen ergänzenden Bebauungspläne anzuwenden, soweit sich aufgrund des Paragraph 112, Absatz 5, in der Fassung des Art. römisch eins Ziffer 89, nichts anderes ergibt.“
Artikel 7
Die Übergangsbestimmung des Art. römisch II Absatz 3, der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 47 aus 2011,, die mit 1. Juli 2011 in Kraft getreten ist, lautet:
„(3) Paragraph 40, Absatz eins, zweiter Satz, Paragraph 41, Absatz 2,, Paragraph 42, Absatz eins,, 3, 4a und 6, Paragraph 43, Absatz 2,, 4 und 6, Paragraph 44,, Paragraph 45, Absatz 2,, Paragraph 46, Absatz 5,, Paragraph 48,, Paragraph 48 a, Absatz 2,, Paragraph 49 a,, Paragraph 50,, Paragraph 51,, Paragraph 52 und Paragraph 53, Absatz 2 und 3 in der Fassung des Art. römisch eins sind auch auf die am 30. Juni 2011 bestehenden oder bereits beschlossenen Widmungen, gegebenenfalls nach Maßgabe des Paragraph 109, Absatz 4, in der Fassung des Art. römisch eins, anzuwenden.“
Artikel 8
Die Übergangsbestimmung des Artikel 87, Absatz 3, des 2. Tiroler Verwaltungsgerichtsbarkeits-Anpassungsgesetzes, Landesgesetzblatt Nr. 130 aus 2013,, welche am 1. Jänner 2014 in Kraft getreten ist und auf die Umlegungsbehörde nach Paragraph 92, des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2011 in der Fassung des Gesetzes Landesgesetzblatt Nr. 150 aus 2012, Anwendung findet, lautet:
„(3) Die mit dem Ablauf des 31. Dezember 2013 beim Amt der Landesregierung als Behörde anhängigen Verfahren, die ab dem 1. Jänner 2014 statt in die Zuständigkeit des Amtes der Landesregierung in die Zuständigkeit der Landesregierung fallen, sind von der Landesregierung fortzusetzen.“
Artikel 9
Die Übergangsbestimmung des Art. römisch II Absatz 2 bis 4 der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 93 aus 2016,, die mit 1. Oktober 2016 in Kraft getreten ist, lautet:
„(2) Die Bestimmungen des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2011 in der Fassung des Art. römisch eins betreffend die Voraussetzungen für die Widmung von Grundstücken als Bauland, Sonderflächen oder Vorbehaltsflächen und die auf entsprechend gewidmeten Grundstücken zulässigen Bauvorhaben sind auf die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes bestehenden oder bereits beschlossenen Widmungen mit Ausnahme des Paragraph 37, Absatz 4 und 5 und in diesem Umfang auch des Paragraph 52 a, Absatz eins, des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2011 in der Fassung des Art. römisch eins Ziffer 49, bzw. 81 anzuwenden.
(3) Art. römisch eins Ziffer 83 bis 99 ist auch auf die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes bestehenden oder bereits beschlossenen Bebauungspläne anzuwenden, soweit sich aufgrund des Paragraph 116, Absatz 5 und 6 des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2011 in der Fassung des Art. römisch eins Ziffer 127, nichts anderes ergibt.
(4) Paragraph 62, Absatz 6, zweiter Satz des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2011 in der Fassung des Gesetzes Landesgesetzblatt Nr. 82 aus 2015, ist auf Bauvorhaben, über die das Bauverfahren am 30. September 2016 anhängig ist, weiter anzuwenden.“
Artikel 10
Die Übergangsbestimmung des Art. römisch II Absatz 2,, 2a und 4 bis 9 der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 110 aus 2019, in der durch Artikel 40, der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 51 aus 2020, geänderten Fassung lautet:
„(2) Art. römisch eins Ziffer 18,, 76, 78, 79, 80, 82 und 83 tritt mit 1. Juli 2020 in Kraft.
(2a) Paragraph 37 a, in der Fassung des Art. römisch eins Ziffer 18, ist auf am 1. Juli 2020 anhängige Verfahren zur Änderung des Flächenwidmungsplanes nicht anzuwenden, wenn die endgültige Beschlussfassung über die Änderung im Gemeinderat spätestens innerhalb eines Jahres ab diesem Zeitpunkt erfolgt. Dies gilt auch im Fall, dass in diesem Zeitpunkt zwar die Beschlussfassung im Gemeinderat über die Änderung des Flächenwidmungsplanes bereits erfolgt ist, die Änderung des Flächenwidmungsplanes aber noch nicht aufsichtsbehördlich genehmigt oder noch nicht kundgemacht worden ist.
(4) Art. römisch eins Ziffer 19 bis 39 und 44 bis 47 ist auch auf die am 31. Dezember 2019 bestehenden oder bereits beschlossenen Widmungen anzuwenden.
(5) Am 31. Dezember 2019 anhängige Verfahren zur Vorschreibung von Beiträgen zu den Kosten der Ausarbeitung der Änderung eines Flächenwidmungsplanes sind bei Vorliegen der Voraussetzungen nach Paragraph 29 a, dritter Satz des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2016 in der Fassung des Art. römisch eins Ziffer 11, einzustellen.
(6) Paragraph 47 a, Absatz 2, des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2016 in der Fassung des Art. römisch eins Ziffer 40, ist auf am 31. Dezember 2019 anhängige Bauverfahren betreffend Chaletdörfer nicht anzuwenden.
(7) Bei am 31. Dezember 2019 bestehenden Sonderflächen für Beherbergungsgroßbetriebe entfällt die Festlegung der zulässigen Höchstanzahl an Räumen zur Beherbergung von Gästen im Sinn des Paragraph 48, Absatz 3, des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2016 in der Fassung des Gesetzes Landesgesetzblatt Nr. 144 aus 2018,.
(8) Auf am 31. Dezember 2019 bestehende Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau ist Paragraph 52 a, Absatz 2, des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2016 in der Fassung des Art. römisch eins Ziffer 48, nicht anzuwenden. Auf solchen Vorbehaltsflächen dürfen objektgeförderte und subjektgeförderte Wohnbauvorhaben errichtet werden. Zur Sicherstellung der Finanzierung von Wohnbauvorhaben darf durch eine zusätzliche Festlegung bestimmt werden, dass neben objektgeförderten und subjektgeförderten Wohnbauvorhaben auch frei finanzierte Wohnbauvorhaben errichtet werden dürfen. In diesem Fall dürfen in einem insgesamt untergeordneten Ausmaß zur Sicherstellung der Finanzierung des betreffenden Wohnbauvorhabens im unbedingt erforderlichen Ausmaß auch frei finanzierte Wohnbauvorhaben errichtet werden. Paragraph 52 a, Absatz 3, in der Fassung des Art. römisch eins Ziffer 48, gilt sinngemäß. Im Übrigen ist Paragraph 52 a, Absatz 4 bis 7 des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2016 in der Fassung des Artikel eins, Ziffer 48 bis 51 anzuwenden.
(9) Auf am 31. Dezember 2019 anhängige Verfahren zur Fortschreibung oder Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes, zur Änderung des Flächenwidmungsplanes und zur Erlassung, Änderung oder Aufhebung von Bebauungsplänen sind die Paragraphen 63 bis 68 des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2016 in der Fassung des Art. römisch eins Ziffer 58, anzuwenden.“
Die Novelle Landesgesetzblatt Nr. 110 aus 2019, ist mit 1. Jänner 2020 in Kraft getreten, Artikel 40, der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 51 aus 2020, mit 18. April 2020. Damit wurde im Art. römisch II der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 110 aus 2019, der Absatz 2 a, neu eingefügt.
Artikel 11
Die Übergangsbestimmung des Art. römisch II Absatz 3,, 5 und 6 der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 122 aus 2019, in der durch Artikel 40, der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 51 aus 2020, geänderten Fassung lautet:
„(3) Auf Änderungen des Flächenwidmungsplanes und sonstige Inhalte des Flächenwidmungsplanes, die im Zeitraum zwischen der bestätigenden elektronischen Kundmachung des Flächenwidmungsplanes und dem Inkrafttreten dieses Gesetzes elektronisch kundgemacht werden, ist Paragraph 70, des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2016 in der Fassung des Art. römisch eins Ziffer 12, vorzeitig anzuwenden.
(5) Paragraph 117, Absatz 3, in der Fassung des Art. römisch eins Ziffer 28, tritt mit 1. Juli 2020 in Kraft.
(6) Paragraph 117, Absatz 3, in der Fassung des Art. römisch eins Ziffer 28, ist auf am 1. Juli 2020 anhängige Verfahren zur Änderung des Flächenwidmungsplanes nicht anzuwenden, wenn die endgültige Beschlussfassung über die Änderung im Gemeinderat spätestens innerhalb eines Jahres ab diesem Zeitpunkt erfolgt. Dies gilt auch im Fall, dass in diesem Zeitpunkt zwar die Beschlussfassung im Gemeinderat über die Änderung des Flächenwidmungsplanes bereits erfolgt ist, die Änderung des Flächenwidmungsplanes aber noch nicht aufsichtsbehördlich genehmigt oder noch nicht kundgemacht worden ist.“
Die Novelle Landesgesetzblatt Nr. 122 aus 2019, ist mit 1. Jänner 2020 in Kraft getreten, Artikel 40, der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 51 aus 2020, mit 18. April 2020. Damit wurde im Art. römisch II der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 122 aus 2019, der Absatz 6, neu eingefügt.
Artikel 12
Die Übergangsbestimmung des Artikel 6, Absatz 2, der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 46 aus 2020,, die mit 7. April 2020 in Kraft getreten ist, lautet:
„(2) Artikel eins, Ziffer 8,, 9 und 10 tritt mit 1. Jänner 2020 in Kraft.“
Artikel 13
Die Übergangsbestimmungen des Art. römisch II Absatz 2 und 3 der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 164 aus 2021,, die mit 1. Jänner 2022 in Kraft getreten ist, lauten:
„(2) Am 31. Dezember 2021 in Geltung stehende Verordnungen der Landesregierung nach Paragraph 31 d, Absatz eins, oder 2 des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2016 in der Fassung des Gesetzes Landesgesetzblatt Nr. 114 aus 2021,, mit denen eine längere Frist zur Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzeptes festgelegt wird, bleiben aufrecht. Auf diese ist Paragraph 31 d, Absatz eins, bzw. 2 des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2016 in der Fassung des Gesetzes Landesgesetzblatt Nr. 114 aus 2021, weiter anzuwenden.
(3) In Fällen des Absatz 2, darf eine längere Frist für die Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzeptes nach Paragraph 31 d, Absatz eins, oder 2 des Tiroler Raumordnungsgesetzes in der Fassung des Gesetzes Landesgesetzblatt Nr. 164 aus 2021, nur insoweit festgelegt werden, als dadurch eine insgesamt 14-jährige Frist für die Fortschreibung nicht überschritten wird.“
Artikel 14
(1) Mit Art. römisch VIII der Kundmachung Landesgesetzblatt Nr. 56 aus 2011, wurden nach Artikel 41, Absatz 2, Litera c, der Tiroler Landesordnung 1989 folgende Übergangsbestimmungen als nicht mehr geltend festgestellt, weil sie gegenstandslos geworden sind:
a) Art. römisch II Absatz 2, der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 28 aus 1997,,
b) Art. römisch II Absatz 3 und 4 der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 21 aus 1998,,
c) Art. römisch II Absatz 4, der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 73 aus 2001,.
(2) Mit Art. römisch zehn Absatz 2, der Kundmachung Landesgesetzblatt Nr. 101 aus 2016, wurde nach Artikel 41, Absatz 2, Litera c, der Tiroler Landesordnung 1989 die Übergangsbestimmung des Art. römisch VI Absatz 3, des Tiroler Seveso III-Anpassungsgesetzes, Landesgesetzblatt Nr. 187 aus 2014,, als nicht mehr geltend festgestellt, weil sie gegenstandslos geworden ist.
Artikel 15
Nach Artikel 41, Absatz 2, Litera c, der Tiroler Landesordnung 1989 werden folgende Übergangsbestimmungen als nicht mehr geltend festgestellt, weil sie gegenstandslos geworden sind:
a) Art. römisch II Absatz 3, der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 73 aus 2001,,
b) Art. römisch II Absatz 2 und 4 der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 47 aus 2011,,
c) Art. römisch II Absatz 5, der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 93 aus 2016,,
d) Art. römisch II Absatz 3, der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 110 aus 2019,,
e) Art. römisch II Absatz 2, zweiter Satz sowie im Art. römisch II Absatz 2 a, die Wortfolge „oder, wenn in einer Verordnung nach Absatz 2, zweiter Satz ein späterer Zeitpunkt für das Inkrafttreten dieses Gesetzes festgelegt wurde, auf in diesem Zeitpunkt bei der Gemeinde“, jeweils der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 110 aus 2019, in der Fassung der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 51 aus 2020,,
f) Art. römisch II Absatz 2 und 4 der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 122 aus 2019,,
g) Art römisch II Absatz 5, zweiter Satz sowie im Art. römisch II Absatz 6, die Wortfolge „oder, wenn in einer Verordnung nach Absatz 5, zweiter Satz ein späterer Zeitpunkt für das Inkrafttreten dieses Gesetzes festgelegt wurde, auf in diesem Zeitpunkt bei der Gemeinde“, jeweils der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 122 aus 2019, in der Fassung der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 51 aus 2020,,
h) Art. römisch fünf Absatz 3, der Novelle Landesgesetzblatt Nr. 158 aus 2021,.
Artikel 16
Nach Artikel 41, Absatz 2, Litera c, der Tiroler Landesordnung werden folgende Bestimmungen des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2016, LGBl. Nr. 101, zuletzt geändert durch das Gesetz Landesgesetzblatt Nr. 167 aus 2021,, als nicht mehr geltend festgestellt, weil sie gegenstandslos geworden sind:
a) Paragraph 99, Absatz 2,,
b) Paragraph 103, Absatz eins, zweiter Satz,
c) Paragraph 114, Absatz 9,,
d) Paragraph 119 Punkt “,
Art. römisch II des Gesetzes Landesgesetzblatt Nr. 63 aus 2023, lautet:
„Artikel II
(1) Dieses Gesetz tritt mit 1. September 2023 in Kraft, soweit im Absatz 2, nichts anderes bestimmt ist.
(2) Art römisch eins Ziffer 32,, 48 und 60 tritt mit 1. Jänner 2024 in Kraft.
(3) Art. römisch eins Ziffer 33 bis 47 ist auch auf die am 31. August 2023 bestehenden oder bereits beschlossenen Widmungen anzuwenden. Paragraph 115, Absatz 2 und Paragraph 120, Absatz 7 a und 8a in der Fassung des Gesetzes Landesgesetzblatt Nr. 63 aus 2023, bleiben unberührt.
(4) Auf am 31. Dezember 2023 bestehende Festlegungen über den Verlauf von geplanten örtlichen Straßen ist Paragraph 53, Absatz eins, in der Fassung des Gesetzes Landesgesetzblatt Nr. 62 aus 2022, weiter anzuwenden.
(5) Liegt am 31. August 2023 die Baubewilligung zum Wiederaufbau eines abgebrochenen oder sonst zerstörten Freizeitwohnsitzes noch nicht vor, so beginnt der Fristenlauf nach Paragraph 15, Absatz eins, zweiter Satz in der Fassung des Gesetzes Landesgesetzblatt Nr. 63 aus 2023,, mit dem 1. September 2023.
(6) Für Gemeinden, für die durch Verordnung der Landesregierung nach früheren raumordnungsrechtlichen Vorschriften eine höchstens 15-jährige Frist für die (weitere) Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzeptes festgelegt wurde, darf abweichend von Paragraph 31 d, Absatz eins, oder 2 in der Fassung des Gesetzes Landesgesetzblatt Nr. 63 aus 2023, eine weitere verlängerte Frist festgelegt werden, soweit dadurch eine insgesamt 16-jährige Frist nicht überschritten wird.
(7) Die Funktion des im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes im Amt befindlichen Stellvertreters des Vorsitzenden des Kuratoriums des Tiroler Bodenfonds endet mit der Bestellung eines Stellvertreters des Vorsitzenden nach Paragraph 106, Absatz 2, erster Satz in der Fassung des Art. römisch eins Ziffer 66, bzw. im Fall des Paragraph 106, Absatz 2, zweiter Satz in der Fassung des Art. römisch eins Ziffer 66, mit dem Inkrafttreten dieses Gesetzes. Die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes im Amt befindlichen Mitglieder des Kuratoriums des Tiroler Bodenfonds nach Paragraph 106, Absatz eins, Litera b bis f des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2022 in der Fassung des Gesetzes Landesgesetzblatt Nr. 62 aus 2022, bleiben bis zum Ablauf ihrer Funktionsperiode weiter im Amt.“
Tiroler Raumordnungsgesetz 2022 – TROG 2022
StF: LGBl. Nr. 43/2022 (WV)
[CELEX-Nr.: 32012L0018, 32001L0042, 32007L0002]
LGBl. Nr. 62/2022 - Landtagsmaterialien: 223/22
LGBl. Nr. 63/2023 - Landtagsmaterialien: 710/23
LGBl. Nr. 78/2023 - Landtagsmaterialien: 1057/23
LGBl. Nr. 85/2023 - Landtagsmaterialien: 1054/23
LGBl. Nr. 73/2024 - Landtagsmaterialien: 527/2024
LGBl. Nr. 6/2025 - Landtagsmaterialien: 1/2025
[CELEX-Nr.: 32018L2001]
LGBl. Nr. 35/2025 - Landtagsmaterialien: 290/2025
LGBl. Nr. 72/2025 - Landtagsmaterialien: 619/2025
Inhaltsverzeichnis
Art / Paragraph | Gegenstand / Bezeichnung |
römisch eins. Teil | |
1. Abschnitt | |
Paragraph eins, | Aufgabe und Ziele der überörtlichen Raumordnung |
Paragraph 2, | Grundsätze der überörtlichen Raumordnung |
Paragraph 3, | Informationspflicht |
Paragraph 4, | Koordinierung |
2. Abschnitt | |
Paragraph 5, | Bestandsaufnahmen |
Paragraph 6, | Vorarbeiten |
Paragraph 7, | Raumordnungsprogramme |
Paragraph 8, | Raumordnungsprogramme für Einkaufszentren |
Paragraph 9, | Verfahren zur Erlassung von Raumordnungsprogrammen |
Paragraph 10, | Änderung von Raumordnungsprogrammen |
Paragraph 11, | Ausnahmen von Raumordnungsprogrammen |
Paragraph 12, | Raumordnungspläne |
Paragraph 12 a, | Raumverträglichkeitsprüfung für Seveso-Betriebe |
3. Abschnitt | |
Paragraph 13, | Beschränkungen für Freizeitwohnsitze |
Paragraph 13 a, | Strafbestimmungen bezüglich Freizeitwohnsitze |
Paragraph 14, | Freizeitwohnsitzverzeichnis |
Paragraph 15, | Wiederaufbau und Erweiterung bestehender Freizeitwohnsitze |
Paragraph 16, | Erlöschen der Eigenschaft als Freizeitwohnsitz |
Paragraph 17, | Nachträgliche Anmeldung von Freizeitwohnsitzen, anhängige Feststellungsverfahren |
4. Abschnitt | |
Paragraph 18, | Einrichtung, Aufgaben und Zusammensetzung des Raumordnungsbeirates |
Paragraph 19, | Bestellung von Mitgliedern des Raumordnungsbeirates |
Paragraph 20, | Erlöschen der Mitgliedschaft |
Paragraph 21, | Untergruppen des Raumordnungsbeirates |
Paragraph 22, | Geschäftsführung des Raumordnungsbeirates |
5. Abschnitt | |
Paragraph 23, | Bildung von Planungsverbänden, Förderung |
Paragraph 24, | Aufgaben der Planungsverbände |
Paragraph 25, | Regionalprogramme, Regionalpläne |
Paragraph 26, | Bestandsaufnahmen, Vorarbeiten |
römisch II. Teil | |
1. Abschnitt | |
Paragraph 27, | Aufgaben und Ziele der örtlichen Raumordnung |
Paragraph 28, | Bestandsaufnahme |
Paragraph 28 a, | Baulandmonitoring, Widmungsbilanz |
Paragraph 29, | Planungsinstrumente |
Paragraph 29 a, | Kostenbeiträge |
Paragraph 30, | Vorarbeiten |
2. Abschnitt | |
Paragraph 31, | Inhalt |
Paragraph 31 a, | Vorsorge für den geförderten Wohnbau |
Paragraph 31 b, | Bebauungsplanpflicht, Bebauungsregeln |
Paragraph 31 c, | Fortschreibung |
Paragraph 31 d, | Fristverlängerung, Befreiung |
Paragraph 32, | Änderung |
Paragraph 33, | Maßnahmen der Gemeinden als Träger von Privatrechten |
Paragraph 34, | Förderung der Gemeinden |
3. Abschnitt | |
Paragraph 35, | Inhalt |
Paragraph 36, | Änderung |
Paragraph 37, | Bauland |
Paragraph 37 a, | Befristete Widmung als Bauland |
Paragraph 38, | Wohngebiet |
Paragraph 39, | Gewerbe- und Industriegebiet |
Paragraph 40, | Mischgebiete |
Paragraph 41, | Freiland |
Paragraph 42, | Hofstellen, sonstige landwirtschaftliche Gebäude und forstwirtschaftliche Gebäude im Freiland; Auflassung landwirtschaftlicher Betriebe, Weiterverwendung von Hofstellen im Freiland |
Paragraph 42 a, | Um- und Zubauten, Änderung des Verwendungszweckes von sonstigen Gebäuden im Freiland |
Paragraph 42 b, | Wiederaufbau von Gebäuden im Freiland |
Paragraph 42 c, | Grundlage für Baumassenberechnung |
Paragraph 43, | Sonderflächen |
Paragraph 44, | Sonderflächen für Hofstellen |
Paragraph 45, | Sonderflächen für landwirtschaftliche Intensivtierhaltung |
Paragraph 46, | Sonderflächen für Austraghäuser |
Paragraph 47, | Sonderflächen für land- oder forstwirtschaftliche Gebäude und Anlagen |
Paragraph 47 a, | Sonderflächen für Chaletdörfer |
Paragraph 48, | Sonderflächen für Beherbergungsgroßbetriebe |
Paragraph 48 a, | Sonderflächen für Handelsbetriebe |
Paragraph 49, | Sonderflächen für Einkaufszentren |
Paragraph 49 a, | Sonderflächen für UVP-pflichtige Anlagen |
Paragraph 49 b, | Sonderflächen für Tankstellen |
Paragraph 50, | Sonderflächen für Sportanlagen |
Paragraph 50 a, | Sonderflächen für Anlagen zur Aufbereitung mineralischer Rohstoffe |
Paragraph 51, | Sonderflächen für Widmungen mit Teilfestlegungen |
Paragraph 52, | Vorbehaltsflächen für den Gemeinbedarf |
Paragraph 52 a, | Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau |
Paragraph 53, | Straßen |
4. Abschnitt | |
Paragraph 54, | Bebauungspläne |
Paragraph 55, | Wirkung von Bebauungsplänen |
Paragraph 56, | Inhalte |
Paragraph 57, | Änderung und Außerkrafttreten von Bebauungsplänen |
Paragraph 58, | Straßenfluchtlinien |
Paragraph 59, | Baufluchtlinien, Baugrenzlinien |
Paragraph 60, | Bauweisen |
Paragraph 61, | Baudichten |
Paragraph 62, | Bauhöhe, Höhenlage |
5. Abschnitt | |
Paragraph 63, | Verfahren zur Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzeptes, |
Paragraph 64, | Verfahren zur Erlassung, Änderung und Aufhebung von Bebauungsplänen |
Paragraph 65, | Aufsichtsbehördliche Genehmigung der Fortschreibung |
Paragraph 66, | Kundmachung der Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzeptes sowie der Bebauungspläne und ihrer Änderung |
Paragraph 67, | Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes; Verfahren, Umweltprüfung, |
Paragraph 68, | Änderung von Flächenwidmungsplänen; Verfahren, Umweltprüfung, |
Paragraph 69, | Aufsichtsbehördliche Prüfung der Änderung des Flächenwidmungsplanes |
Paragraph 70, | Elektronische Kundmachung des Flächenwidmungsplanes |
Paragraph 71, | Neuerliche elektronische Kundmachung des Flächenwidmungsplanes |
Paragraph 72, | Weitergeltung gesetzlicher Bestimmungen für die analogen Flächenwidmungspläne |
Paragraph 73, | Gänzliche Aufhebung eines örtlichen Raumordnungskonzeptes, der Fortschreibung |
Paragraph 74, | Änderungsvorschlag, Planungsgespräch |
Paragraph 75, | Bausperre |
Paragraph 76, | Entschädigung |
Paragraph 77, | Ersatzvornahme |
6. Abschnitt | |
Paragraph 78, | Wiederinkraftsetzung und Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes, des Flächenwidmungsplanes, der Bebauungspläne und allfälliger Erschließungspläne |
Paragraph 79, | Elektronische Kundmachung der wieder in Kraft gesetzten Flächenwidmungspläne; |
Paragraph 80, | Neuerlassung des örtlichen Raumordnungskonzeptes |
Paragraph 81, | Änderungen des Flächenwidmungsplanes aufgrund des neu erlassenen örtlichen Raumordnungskonzeptes |
römisch III. Teil | |
Paragraph 82, | Zweck |
Paragraph 83, | Einleitung des Umlegungsverfahrens |
Paragraph 84, | Rechtswirkungen |
Paragraph 85, | Grenzfeststellung |
Paragraph 86, | Einbeziehen und Ausscheiden von Grundstücken |
Paragraph 87, | Verkehrsflächen und sonstige Anlagen |
Paragraph 88, | Grundsätze für die Neuregelung der Grundstücksordnung |
Paragraph 89, | Entfernung von Zugehör, Verlegung von Anlagen |
Paragraph 90, | Rechte an Grundstücken |
Paragraph 91, | Entwurf der Neuordnung, mündliche Verhandlung |
Paragraph 92, | Erschließungsplan |
Paragraph 93, | Änderung des Flächenwidmungsplanes im Umlegungsgebiet |
Paragraph 94, | Umlegungsbescheid, Abschluss des Verfahrens |
Paragraph 95, | Eigentumsübergang, Leistung der Geldabfindungen und Vergütungen |
Paragraph 96, | Umlegungsverträge |
Paragraph 97, | Umlegungsübereinkommen |
Paragraph 98, | Einstellung des Verfahrens |
Paragraph 99, | Zuständigkeit |
Paragraph 100, | Verfahren |
Paragraph 101, | Inanspruchnahme von Grundstücken |
Paragraph 102, | Befreiung von Abgaben und Gebühren |
römisch IV. Teil | |
Paragraph 103, | Errichtung, Aufgaben, Aufbringung der Mittel |
Paragraph 104, | Sicherung des Fondszweckes, Richtlinien |
Paragraph 105, | Organe des Tiroler Bodenfonds, Bedienstete |
Paragraph 106, | Zusammensetzung des Kuratoriums, Bestellung der Mitglieder |
Paragraph 107, | Erlöschen der Mitgliedschaft zum Kuratorium |
Paragraph 108, | Aufgaben und Geschäftsgang des Kuratoriums |
Paragraph 109, | Bestellung des Geschäftsführers, Erlöschen des Amtes |
Paragraph 110, | Aufgaben des Geschäftsführers |
Paragraph 111, | Aufnahme von Darlehen |
Paragraph 112, | Geschäftsordnung des Kuratoriums |
Paragraph 113, | Aufsicht |
Paragraph 114, | Zweckbindung des Fondsvermögens |
römisch fünf. Teil | |
Paragraph 115, | Bestehende Gastgewerbebetriebe zur Beherbergung von Gästen |
Paragraph 116, | Kernzonen |
Paragraph 117, | Fortschreibung und Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes |
Paragraph 118, | Bestehende Widmungen |
Paragraph 119, | Bestätigende elektronische Kundmachung des Flächenwidmungsplanes |
Paragraph 120, | Bestehende Einkaufszentren und Handelsbetriebe |
Paragraph 121, | Bestehende Bebauungspläne |
Paragraph 122, | Sonderbestimmungen für die Stadt Innsbruck |
Paragraph 124, | Übernahme des analogen Flächenwidmungsplanes der Stadt Innsbruck |
Paragraph 125, | Eigener Wirkungsbereich der Gemeinde |
Paragraph 126, | Verarbeitung personenbezogener Daten |
Paragraph 127, | Inkrafttreten, Umsetzung von Unionsrecht |
22.04.2022
13.11.2025
20000910
LTI40047474