Bundesland

Burgenland

Kurztitel

Abgeltung stationärer medizinischer Versorgungsleistungen von öffentlichen Krankenanstalten für Insassen von Justizanstalten

Kundmachungsorgan

LGBl.Nr. 29/2009

Typ

Vereinbarung gem. Artikel 15 a, B-VG

Paragraph/Artikel/Anlage

Artikel eins,

Inkrafttretensdatum

01.01.2009

Außerkrafttretensdatum

11.07.2017

Index

9450 Krankenanstaltenfinanzierung, Gesundheitsfonds

Text

Artikel 1

Gegenstand der Vereinbarung

  1. Absatz einsDie Länder verpflichten sich als Beitrag für die stationäre Behandlung sowie Betreuung von Insassen von Justizanstalten durch öffentliche Krankenanstalten einschließlich der Pflegeabteilungen im Sinne des Paragraph 2, des Bundesgesetzes über Krankenanstalten und Kuranstalten, Bundesgesetzblatt Nr. 1 aus 1957, zuletzt geändert durch Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 35 aus 2004,, insgesamt einen jährlichen Pauschalbetrag von

8 549 430,46 Euro

an den Bund, vertreten durch das Bundesministerium für Justiz,

zu bezahlen.

  1. Absatz 2Der im Absatz eins, genannte Gesamtbetrag verteilt sich auf die einzelnen Länder zu 50 % entsprechend der Volkszahl 2001 und zu 50 % entsprechend der im Artikel 15, Absatz eins, der Vereinbarung gemäß Artikel 15 a, B-VG über die Neustrukturierung des Gesundheitswesens und der Krankenanstaltenfinanzierung für die Jahre 2001 bis 2004, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 60 aus 2002,, vorgenommenen diesbezüglichen Aufteilung. Für die einzelnen Länder ergeben sich daraus folgende Beträge:

           Burgenland            257 660,58 Euro

           Kärnten               592 527,18 Euro

           Niederösterreich    1 440 375,26 Euro

           Oberösterreich      1 317 792,73 Euro

           Salzburg              549 064,90 Euro

           Steiermark          1 180 476,99 Euro

           Tirol                 699 628,86 Euro

           Vorarlberg            345 734,68 Euro

           Wien                2 166 169,28 Euro

Zuletzt aktualisiert am

11.08.2017

Gesetzesnummer

20000723

Dokumentnummer

LBG40009255