OGH
RS0127139
09.08.2011
4Ob100/11a; 4Ob216/11k; 4Ob150/12f; 4Ob247/14y; 4Ob2/15w; 4Ob47/22y
BVergG 2006 §341 Abs2; JN §1 CIXc; UWG §14 A1
Die Beschränkung der Zulässigkeit des Rechtswegs in Paragraph 341, Absatz 2, BVerG 2006 erfasst unabhängig von der rechtlichen Begründung des Anspruchs alle auf das UWG gestützten Klagen, deren Gegenstand ein vom Vergaberecht erfasstes Verhalten des Auftraggebers oder eines Mitbieters ist.
TE OGH 2011-08-09 4 Ob 100/11a
Beisatz: Hier: Vergabe von gemeinwirtschaftlichen Leistungen nach Paragraph 141, Absatz 3, BVerG 2006 (PSO‑VO). (T1)
Veröff: SZ 2011/102
TE OGH 2012-02-28 4 Ob 216/11k
Auch; Beisatz: Das Erfordernis eines Feststellungsbescheids iSd Paragraph 341, Absatz 2, BVergG 2006 für die gerichtliche Verfolgung von Lauterkeitsverstößen ist auf jene Beteiligten zu beschränken, die zur Einleitung vergaberechtlicher Feststellungs‑ oder Nachprüfungsverfahren legitimiert sind. (T2)
Beisatz: Hier: Legung eines irreführenden Anbots durch einen Mitbewerber. (T3)
TE OGH 2012-10-18 4 Ob 150/12f
Vgl
TE OGH 2015-08-11 4 Ob 247/14y
Beis wie T2
TE OGH 2015-08-11 4 Ob 2/15w
Auch
TE OGH 2022-04-22 4 Ob 47/22y
Vgl
ECLI:AT:OGH0002:2011:RS0127139