OGH
RS0117328
17.12.2002
4Ob248/02b; 4Ob105/11m
EO §78; EO §402; ZPO §528 Abs1 A; UWG §1 D1a; UWG §1 D3a
Eine Haftung des Linksetzers für sittenwidrige glatte Übernahme einer fremden Leistung kommt nicht in Betracht. Ob Eine Wettbewerbswidrigkeit unter den Gesichtspunkten der vermeidbaren Herkunftstäuschung oder der Rufausbeutung vorliegt, hängt von den Umständen des Einzelfalles ab.
TE OGH 2002-12-17 4 Ob 248/02b
Veröff: SZ 2002/171
TE OGH 2011-09-20 4 Ob 105/11m
Vgl; Beisatz: Zur Frage der Haftung eines Linksetzers nach Paragraph 18 a, UrhG in der Fassung BGBl römisch eins 2003/32 siehe RS0127295. (T1); Veröff: SZ 2011/118