Gericht

OGH

Rechtssatznummer

RS0012258

Entscheidungsdatum

23.10.2023

Geschäftszahl

3Ob158/93; 3Ob144/93; 3Ob119/93; 5Ob2323/96w; 3Ob58/02d; 2Ob242/05k; 5Ob144/08z; 6Ob108/12v; 6Ob38/14b; 4Ob34/19g; 1Ob148/22d; 1Ob147/23h

Norm

ABGB §297 B

ABGB §435

Rechtssatz

Sind Bauwerke durch ihre Aufführung bereits Bestandteil des Grundstückes geworden, können sie später auch nicht einvernehmlich zu sonderrechtsfähigen Superädifikaten gemacht werden.

Entscheidungstexte

TE OGH 1993-09-15 3 Ob 158/93

TE OGH 1994-01-12 3 Ob 144/93

Beisatz: Maßgeblicher Zeitpunkt ist der Beginn der Arbeiten am Bauwerk. (T1) Veröff: SZ 67/1 = EvBl 1994/134 S 660

TE OGH 1994-04-13 3 Ob 119/93

Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 67/61

TE OGH 1996-12-10 5 Ob 2323/96w

Vgl; Beis wie T1

TE OGH 2003-05-28 3 Ob 58/02d

Auch; Beis wie T1

TE OGH 2007-03-08 2 Ob 242/05k

Vgl auch; Beis wie T1

TE OGH 2008-08-26 5 Ob 144/08z

Auch; Beis wie T1

TE OGH 2012-09-13 6 Ob 108/12v

Beis wie T1

TE OGH 2014-09-17 6 Ob 38/14b

Auch; Beis wie T1

TE OGH 2019-03-26 4 Ob 34/19g

nur T1

TE OGH 2022-09-14 1 Ob 148/22d

Beisatz: Hier: Da ein Superädifikat nach Baubeginn bei – wie hier – fester Verbindung des Bauwerks mit dem Grundstück nachträglich nicht mehr entstehen kann, war dessen Begründung im vorliegenden Fall weder durch die nach Errichtung der Anlage getroffene Vereinbarung der Parteien noch durch ein behauptetes „Anerkenntnis“ der Kläger möglich. (T2)

TE OGH 2023-10-23 1 Ob 147/23h

European Case Law Identifier

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0012258