OGH
RS0022104
28.01.1987
1Ob653/86; 6Ob233/97a; 8Ob270/01s; 10Ob94/08h; 1Ob213/09v; 4Ob137/11t; 6Ob29/18k; 2Ob230/17p
ABGB §1168a; ABGB §1295 IIf7f; ABGB §1323 A
Resultiert ein Schaden aus der Verletzung von Aufklärungspflichten, kann der Geschädigte nur verlangen, so gestellt zu werden, wie er stünde, wenn der Aufklärungspflicht entsprochen worden wäre.
TE OGH 1987-01-28 1 Ob 653/86
Veröff: WBl 1987,119
TE OGH 1997-10-29 6 Ob 233/97a
TE OGH 2002-05-27 8 Ob 270/01s
TE OGH 2008-11-04 10 Ob 94/08h
Auch
TE OGH 2009-12-15 1 Ob 213/09v
TE OGH 2011-12-20 4 Ob 137/11t
Auch; Beisatz: Hier: Unterlassene Warnung des Werkunternehmers (trotz vertraglich übernommener Prüfpflicht) bei Untauglichkeit der vom Werkbesteller beigestellten Pläne. (T1)
TE OGH 2018-02-28 6 Ob 29/18k
TE OGH 2018-04-25 2 Ob 230/17p
Beisatz: Die Pflichtverletzung verursacht nur die Mehrkosten der nachträglichen Herstellung, nicht aber jene Kosten, die – etwa wegen der dann anzunehmenden Vereinbarung eines höheren Werklohns – auch bei einer rechtzeitigen Warnung angefallen wären. (T2); Veröff: SZ 2018/29
ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0022104