OGH
RS0010182
03.05.1977
4Ob68/77 (4Ob69/77); 4Ob42/78; 1Ob1/98y; 9ObA295/98t; 6Ob18/99m; 4Ob217/99m; 3Ob219/98x; 1Ob35/00d; 1Ob295/00i; 8ObA68/04i; 9ObA168/13s; 9ObA46/14a; 8ObA9/16f; 1Ob130/16y; 9ObA135/16t; 8Ob38/19z
ABGB §328; ABGB §1437
Der einen zu Unrecht ausgezahlten Dienstbezug rückfordernde Dienstgeber hat die Unredlichkeit des Dienstnehmers zu beweisen.
TE OGH 1977-05-03 4 Ob 68/77
Veröff: Ind 1978 2,1089
TE OGH 1978-10-10 4 Ob 42/78
Veröff: ZAS 1980,20 (mit Anmerkung von Sitter)
TE OGH 1998-06-30 1 Ob 1/98y
Vgl; Beisatz: Hier: Unterhaltszahlungen. (T1)
TE OGH 1999-02-24 9 ObA 295/98t
Auch; Beisatz: Provisionszahlungen. (T2)
TE OGH 1999-07-15 6 Ob 18/99m
Beisatz: Dabei ist es im Hinblick auf Paragraph 328, ABGB Sache des kondizierenden Klägers, die Unredlichkeit der Beklagten zu behaupten und zu beweisen. (T3) Beisatz: Hier: Rückforderung von geleisteten Unterhaltsbeträgen. (T4)
TE OGH 1999-09-28 4 Ob 217/99m
Vgl; Beis wie T3; Beis wie T4
TE OGH 1999-12-22 3 Ob 219/98x
Auch; Beisatz: Soweit es auf die Unredlichkeit des Unterhaltsverbrauchs ankommt, hat der kondizierende Kläger die Unredlichkeit der Beklagten zu behaupten und unter Beweis zu stellen. Dabei bezieht sich die Redlichkeit auf die Existenz des Kondiktionsanspruchs, wobei schon Fahrlässigkeit schadet. (T5)
TE OGH 2000-07-25 1 Ob 35/00d
Auch; Beis wie T1; Beis wie T3; Beis wie T5
TE OGH 2001-01-30 1 Ob 295/00i
Auch; Beis wie T5
TE OGH 2004-07-16 8 ObA 68/04i
Auch; Beisatz: Provisionszahlungen an eine Minderjährige, denen wirtschaftlich Unterhaltscharakter zukommt, weil eine wirksame Provisionsvereinbarung zwischen den Streitteilen mangels voller Geschäftsfähigkeit der Beklagten nicht zustande kam. (T6); Veröff: SZ 2004/108
TE OGH 2014-02-26 9 ObA 168/13s
TE OGH 2014-07-22 9 ObA 46/14a
TE OGH 2016-04-27 8 ObA 9/16f
Beis ähnlich wie T1
TE OGH 2016-08-30 1 Ob 130/16y
Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis ähnlich wie T5
TE OGH 2017-01-26 9 ObA 135/16t
TE OGH 2019-04-29 8 Ob 38/19z
Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T5; Beisatz: Ein Rechtsirrtum bewirkt für sich aufgrund der ausdrücklichen Bestimmung des Paragraph 326, Absatz 3, ABGB, wonach man aus Irrtum in [über] Tatsachen oder aus Unwissenheit der gesetzlichen Vorschriften ein unrechtmäßiger und doch ein redlicher Besitzer sein kann, noch nicht zwangsläufig Fahrlässigkeit. (T7)
ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0010182