OGH
16.12.1975
4Ob351/75; 4Ob355/76; 4Ob353/76; 4Ob372/80
UWG §1 C2;
UWG §14 A1;
UWG §14 C;
Der Anspruch auf Unterlassung einer sittenwidrigen Handlung ist im allgemeinen unabhängig davon, ob der Handelnde sich der Sittenwidrigkeit seines Verhaltens bewußt ist, weil sonst gerade derjenige nicht in Anspruch genommen werden könnte, dem wegen seiner Gesinnungslosigkeit die Sittenwidrigkeit seines Handelns nicht bewußt wird.
TE OGH 1975/12/16 4 Ob 351/75
Veröff: ÖBl 1976,67 = VersR 1977,557
TE OGH 1976/07/29 4 Ob 355/76
Vgl auch; Veröff: ÖBl 1977,159 (mit Glosse von Schönherr)
TE OGH 1976/09/07 4 Ob 353/76
nur: Der Anspruch auf Unterlassung einer sittenwidrigen Handlung ist im allgemeinen unabhängig davon, ob der Handelnde sich der Sittenwidrigkeit seines Verhaltens bewußt ist. (T1) Beisatz: Fernschule - Steuerbegünstigung Paragraph 6, Ziffer 11, UStG 1972. (T2) Veröff: ÖBl 1977,30 (mit Glosse von Schönherr)
TE OGH 1980/09/23 4 Ob 372/80
nur T1
RS0078018