Gericht

OGH

Rechtssatznummer

RS0016205

Entscheidungsdatum

17.08.2023

Geschäftszahl

1Ob9/74; 7Ob553/88; 1Ob617/95; 5Ob4/03d; 1Ob60/03k; 9Ob41/04a; 4Ob65/10b; 8Ob25/10z; 5Ob207/14y; 2Ob127/16i; 6Ob52/18t; 7Ob156/22z; 5Ob205/22s

Norm

ABGB §871 CI

Rechtssatz

Umstände, die ein Verschulden des Irrenden begründen, schließen die Annahme aus, dass der Irrtum durch den anderen Teil veranlasst worden sei (Gschnitzer in Klang 2 Auflage IV/1 S 118).

Entscheidungstexte

TE OGH 1974-02-13 1 Ob 9/74

TE OGH 1988-06-16 7 Ob 553/88

Vgl; Beisatz: Ganz offensichtlich unrichtige Angaben eines Vertragspartners, deren Überprüfung dem anderen Teil offenstand und leicht möglich war, können nicht als zur Täuschung geeignete Irreführungshandlungen angesehen werden. Hat sie der Erklärungsempfänger dennoch als wahr hingenommen, ist sein Irrtum nicht durch den anderen Teil veranlasst. (T1); Veröff: WBl 1988,341

TE OGH 1995-10-23 1 Ob 617/95

Vgl; Beis wie T1

TE OGH 2003-03-11 5 Ob 4/03d

Vgl; Beis wie T1

TE OGH 2003-09-02 1 Ob 60/03k

Vgl; Beis wie T1

TE OGH 2004-11-17 9 Ob 41/04a

Beis wie T1; Veröff: SZ 2004/160

TE OGH 2010-08-31 4 Ob 65/10b

Beis wie T1

TE OGH 2010-09-22 8 Ob 25/10z

Vgl; Beis wie T1; Veröff: SZ 2010/113

TE OGH 2015-02-24 5 Ob 207/14y

Vgl aber; Beis wie T1

TE OGH 2016-08-05 2 Ob 127/16i

Auch; Beis wie T1

TE OGH 2018-03-28 6 Ob 52/18t

Vgl auch; Beis ähnlich wie T1

TE OGH 2022-11-23 7 Ob 156/22z

Beis wie T1

TE OGH 2023-08-17 5 Ob 205/22s

Beisatz wie T1

European Case Law Identifier

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0016205