OGH
10.11.1954
3Ob732/54; 3Ob26/58; 4Ob377/77; 4Ob110/88
UWG §9 B1;
Beim Gebrauch eines verwechslungsfähigen Namens nach Paragraph 9, Absatz eins, UWG kommt es im Gegensatz zur besonderen Kennzeichnung im Paragraph 9, Absatz 3, UWG gar nicht darauf an, ob der Name Verkehrsgeltung hat oder nicht, vielmehr begründet bereits die Benützung eines Namens in einer Weise, die geeignet ist, Verwechslungen mit dem Namen, dessen sich ein anderer befugterweise bedient herbeizuführen, den Unterlassungsanspruch nach Paragraph 9, Absatz eins, UWG.
TE OGH 1954/11/10 3 Ob 732/54
Veröff: SZ 27/287 = ÖBl 1955,9
TE OGH 1958/02/26 3 Ob 26/58
TE OGH 1977/11/22 4 Ob 377/77
Auch; Beisatz: ÖVP (T1) Veröff: SZ 50/152 = ÖBl 1978,124
TE OGH 1988/12/13 4 Ob 110/88
Vgl auch
RS0079133