Übereinkommen über den Mutterschutz, 2000 (Nr. 183); Empfehlung (Nr. 191)
Bundesgesetzblatt Teil 3, Nr. 105 aus 2004,
Vertrag – Multilateral
Paragraph 0
18.12.2024
69/02 Arbeitsrecht
(Übersetzung)
INTERNATIONALE ARBEITSKONFERENZ
Übereinkommen 183
ÜBEREINKOMMEN ÜBER DIE NEUFASSUNG DES ÜBEREINKOMMENS ÜBER DEN MUTTERSCHUTZ (NEUFASSUNG), 1952 SAMT ERKLÄRUNG;
Empfehlung 191
EMPFEHLUNG BETREFFEND DIE NEUFASSUNG DER EMPFEHLUNG BETREFFEND DEN MUTTERSCHUTZ, 1952
StF: BGBl. III Nr. 105/2004 idF BGBl. III Nr. 97/2011 (VFB) (NR: GP XXII RV 22 AB 319 S. 41. BR: 6934 S. 704.)
BGBl. III Nr. 160/2013 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 132/2014 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 233/2017 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 216/2019 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 138/2021 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 187/2021 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 138/2022 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 205/2024 (K – Geltungsbereich)
Englisch, Französisch
*Albanien römisch III 160/2013 *Antigua/Barbuda römisch III 138/2022 *Aserbaidschan römisch III 132/2014 *Belarus römisch III 105/2004 *Belize römisch III 160/2013 *Benin römisch III 160/2013 *Bosnien-Herzegowina römisch III 160/2013 *Bulgarien römisch III 105/2004 *Burkina Faso römisch III 160/2013 *Deutschland römisch III 187/2021 *Dominikanische R römisch III 233/2017 *Dschibuti römisch III 138/2021 *El Salvador römisch III 138/2022 *Italien römisch III 105/2004 *Kasachstan römisch III 160/2013 *Kuba römisch III 105/2004 *Lettland römisch III 160/2013 *Litauen römisch III 105/2004 *Luxemburg römisch III 160/2013 *Mali römisch III 160/2013 *Marokko römisch III 160/2013 *Mauritius römisch III 216/2019 *Moldau römisch III 160/2013 *Montenegro römisch III 160/2013 *Niederlande römisch III 160/2013 *Niger römisch III 216/2019 *Nordmazedonien römisch III 160/2013 *Norwegen römisch III 233/2017 *Panama römisch III 138/2022 *Peru römisch III 233/2017 *Portugal römisch III 160/2013 *Rumänien römisch III 105/2004 *San Marino römisch III 216/2019 *São Tomé/Príncipe römisch III 233/2017 *Schweiz römisch III 132/2014 *Senegal römisch III 233/2017 *Serbien römisch III 160/2013 *Slowakei römisch III 105/2004 *Slowenien römisch III 160/2013 *Suriname römisch III 205/2024 *Tschechische R römisch III 216/2019 *Ungarn römisch III 105/2004 *Zypern römisch III 160/2013
Der Nationalrat hat beschlossen:
Die vom Bundespräsidenten unterzeichnete und vom Bundeskanzler gegengezeichnete Ratifikationsurkunde wurde am 30. April 2004 beim Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes hinterlegt; das Übereinkommen tritt gemäß seinem Artikel 15, Absatz 3, für Österreich mit 7. Februar 2002 in Kraft.
Nach Mitteilungen des Generaldirektors des Internationalen Arbeitsamtes haben folgende weitere Staaten das Übereinkommen ratifiziert:
Staaten: | Datum der Hinterlegung der Ratifikationsurkunde: |
Belarus | 10.02.2004 |
Bulgarien | 06.12.2001 |
Kuba | 01.06.2004 |
Ungarn | 04.11.2003 |
Italien | 07.02.2001 |
Litauen | 23.09.2003 |
Rumänien | 23.10.2002 |
Slowakei | 12.12.2000 |
Die untengenannten Staaten haben anlässlich der Hinterlegung der Ratifikationsurkunde Erklärungen gemäß Artikel 4, Absatz 2, des Übereinkommens abgegeben; diese werden im Teil römisch III des Bundesgesetzblattes nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf der Webseite der International Labour Organization unter http://www.ilo.org/dyn/normlex/en/ abrufbar [C 183]:
Albanien, Antigua/Barbuda, Aserbaidschan, Belize, Benin, Bosnien-Herzegowina, Burkina Faso, Deutschland, Dominikanische Republik, Dschibuti, El Salvador, Kasachstan, Lettland, Luxemburg, Mali, Marokko, Mauritius, Mazedonien, Moldau, Montenegro, Niederlande, Niger, Norwegen, Panama, Peru, Portugal, San Marino, São Tomé und Príncipe, Schweiz, Senegal, Serbien, Slowenien, Suriname, Tschechische Republik, Zypern.
Die Allgemeine Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation,
die vom Verwaltungsrat des Internationalen Arbeitsamtes nach Genf einberufen wurde und am 30. Mai 2000 zu ihrer achtundachtzigsten Tagung zusammengetreten ist,
verweist auf die Notwendigkeit, das Übereinkommen über den Mutterschutz (Neufassung), 1952, und die Empfehlung betreffend den Mutterschutz, 1952, neuzufassen, um die Gleichstellung aller erwerbstätigen Frauen und die Gesundheit und Sicherheit der Mutter und des Kindes weiter zu fördern und um die Vielfältigkeit der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Mitglieder sowie die Vielfältigkeit der Unternehmen und die Entwicklung des Mutterschutzes in der innerstaatlichen Gesetzgebung und Praxis anzuerkennen,
verweist auf die Bestimmungen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (1948), der Konvention der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (1979), der Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes (1989), der Erklärung und der Aktionsplattform von Beijing (1995), der Erklärung der Internationalen Arbeitsorganisation über die Chancengleichheit und die Gleichbehandlung der berufstätigen Frauen (1975), der Erklärung der Internationalen Arbeitsorganisation über grundlegende Prinzipien und Rechte bei der Arbeit und ihrer Folgemaßnahmen (1998) sowie der internationalen Arbeitsübereinkommen und -empfehlungen, die auf die Gewährleistung der Chancengleichheit und Gleichbehandlung männlicher und weiblicher Arbeitnehmer abzielen, insbesondere des Übereinkommens über Arbeitnehmer mit Familienpflichten, 1981,
berücksichtigt die Lage weiblicher Arbeitnehmer und die Notwendigkeit, Schwangerschaftsschutz vorzusehen, was in die gemeinsame Verantwortung der Regierung und der Gesellschaft fällt,
hat beschlossen, verschiedene Anträge anzunehmen betreffend die Neufassung des Übereinkommens über den Mutterschutz (Neufassung), 1952, und der Empfehlung betreffend den Mutterschutz, 1952, eine Frage, die den vierten Gegenstand ihrer Tagesordnung bildet,
und dabei bestimmt, dass diese Anträge die Form eines internationalen Übereinkommens erhalten sollen.
Die Konferenz nimmt heute, am 15. Juni 2000, das folgende Übereinkommen an, das als Übereinkommen über den Mutterschutz, 2000, bezeichnet wird.
Dokumentalistische Gliederung:
Erklärung gem. Artikel 4, Absatz 2, = Anlage 1
Empfehlung 191 = Anlage 2
e-rk3,
Arbeitsempfehlung
19.12.2024
20003631
NOR40267337