Kurztitel
VfGH-Ausspruch, dass § 4 Abs. 3 erster Satz der Verordnung des Landeshauptmannes von Tirol vom 20. März 2020 nach § 2 Z 2 des COVID-19-Maßnahmengesetzes gesetzwidrig warVfGH-Ausspruch, dass Paragraph 4, Absatz 3, erster Satz der Verordnung des Landeshauptmannes von Tirol vom 20. März 2020 nach Paragraph 2, Ziffer 2, des COVID-19-Maßnahmengesetzes gesetzwidrig war
Kundmachungsorgan
BGBl. II Nr. 319/2021Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 319 aus 2021,
Index
10/07 Verfassungs- und Verwaltungsgerichtsbarkeit
Text
Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 16. Juni 2021, V 81/2021-9, dem Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz zugestellt am 22. Juni 2021, zu Recht erkannt:Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 16. Juni 2021, römisch fünf 81/2021-9, dem Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz zugestellt am 22. Juni 2021, zu Recht erkannt:
§ 4 Abs. 3 erster Satz der Verordnung des Landeshauptmannes von Tirol vom 20. März 2020 nach § 2 Z 2 des COVID-19-Maßnahmengesetzes, LGBl. für Tirol Nr. 35/2020, war bis zum Ablauf des 4. April 2020 gesetzwidrig.Paragraph 4, Absatz 3, erster Satz der Verordnung des Landeshauptmannes von Tirol vom 20. März 2020 nach Paragraph 2, Ziffer 2, des COVID-19-Maßnahmengesetzes, LGBl. für Tirol Nr. 35/2020, war bis zum Ablauf des 4. April 2020 gesetzwidrig.
Die als gesetzwidrig festgestellte Bestimmung ist nicht mehr anzuwenden.“