Kurztitel

Lehrpläne – Handelsakademie und Handelsschule

Kundmachungsorgan

Bundesgesetzblatt Nr. 895 aus 1994, zuletzt geändert durch Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 393 aus 2020,

Typ

V

Paragraph/Artikel/Anlage

Anlage eins /, 04 Punkt eins,

Inkrafttretensdatum

11.09.2020

Außerkrafttretensdatum

31.08.2021

Index

64/02 Bundeslehrer; 70/02 Schulorganisation; 70/07 Schule und Kirche

Beachte

zum gestaffelten In- und Außerkrafttreten vergleiche Artikel eins, Paragraph 4, Absatz 13 und 14

Text

Anlage A4.1 Lehrplan des Aufbaulehrganges der Handelsakademie für Berufstätige

römisch eins. Allgemeines Bildungsziel

Der Aufbaulehrgang der Handelsakademie für Berufstätige hat die Aufgabe, Personen, die eine Handelsschule oder einen Vorbereitungslehrgang kaufmännischer Richtung erfolgreich abgeschlossen haben, gemäß Paragraph 65 und Paragraph 75, Absatz eins, Litera b, des Schulorganisationsgesetzes (SchOG), Bundesgesetzblatt Nr. 242 aus 1962,, zum Bildungsziel der Handelsakademie zu führen.

Der Aufbaulehrgang der Handelsakademie für Berufstätige vermittelt Studierenden, die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben oder in das Berufsleben eingetreten sind, in integrierter Form eine umfassende Allgemeinbildung und höhere kaufmännische Bildung, die zur Ausübung von gehobenen Berufen in allen Zweigen der Wirtschaft und Verwaltung befähigen. Der Aufbaulehrgang der Handelsakademie für Berufstätige schließt mit einer Reife- und Diplomprüfung ab und führt zur Universitätsreife.

Die Ausbildung orientiert sich gleichermaßen an den Zielen der Beschäftigungsfähigkeit (employability) und der Entrepreneurship Education.

Im Übrigen findet das allgemeine Bildungsziel der Handelsakademie auf den Aufbaulehrgang der Handelsakademie für Berufstätige Anwendung (siehe Anlage A1).

römisch II. Allgemeine didaktische Grundsätze

Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1), mit Ausnahme des Teils „Praxis und andere Formen des Praxiserwerbes“.

römisch III. Unterrichtsprinzipien

Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1).

römisch IV. Stundentafel1

(Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände)

 

 

Wochenstunden

 

Lehrverpflichtungs-gruppe

A.

Pflichtgegenstände

Semester

 

 

 

1.

2.

3.

4.

5.

6.

Summe

A.1

Stammbereich2

 

 

 

 

 

 

 

 

1.

Persönlichkeit und Bildungskarriere

 

 

 

 

 

 

7

 

1.1

Religion

1

1

1

1

1

1

6

(römisch III)

1.2

Business Behaviour

-

-

-

-

1

-

1

II

2.

Sprachen und Kommunikation

 

 

 

 

 

 

39

 

2.1

Deutsch

1

1

2

2

2

2

10

(römisch eins)

2.2

Englisch einschließlich Wirtschaftssprache

2

2

2

2

2

3

13

I

2.3

Lebende Fremdsprache

3

3

3

3

2

2

16

(römisch eins)

3.

Entrepreneurship – Wirtschaft und Management

 

 

 

 

 

 

32

 

3.1

Betriebswirtschaft

2

2

2

2

2

2

12

I

3.2

Unternehmensrechnung3

2

2

3

3

2

2

14

I

3.3

Business Training, Projektmanagement und Case Studies3

-

-

-

-

1

1

2

I

3.4

Recht

-

-

1

1

-

-

2

III

3.5

Volkswirtschaft

-

-

1

1

-

-

2

III

4.

Gesellschaft und Kultur

 

 

 

 

 

 

4

 

4.1

Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)

1

1

-

-

-

-

2

III

4.2

Internationale Wirtschafts- und Kulturräume

-

-

-

-

1

1

2

III

5.

Mathematik und Naturwissenschaften

 

 

 

 

 

 

24

 

5.1

Mathematik und angewandte Mathematik

4

4

3

3

3

3

20

I

5.2

Naturwissenschaften

1

1

-

-

-

-

2

III

5.3

Technologie, Ökologie und Warenlehre

-

-

-

-

1

1

2

III

Wochenstundenzahl Stammbereich

17

17

18

18

18

18

106

 

A.2

Schulautonomer Erweiterungsbereich

 

 

 

 

 

 

12

 

2.1

Ausbildungsschwerpunkt

2

2

2

2

2

2

12

I

2.2

Seminar(e)4

 

 

 

 

 

 

0-12

I/III5

A.3

Verbindliche Übungen6

 

 

 

 

 

 

0-12

I-III

Gesamtwochenstundenzahl

19

19

20

20

20

20

118

 

B.

Freigegenstände7

 

 

 

 

 

 

 

 

C.

Unverbindliche Übungen

 

 

 

 

 

 

 

 

D.

Förderunterricht

 

 

 

 

 

 

 

 

_______________________

1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes schulautonom geändert werden.

2 Die Pflichtgegenstände des Stammbereiches sind thematisch in Cluster gruppiert.

3 Mit Computerunterstützung.

4 In Amtsschriften ist das schulautonom festgelegte Seminar bzw. sind die schulautonom festgelegten Seminare anzuführen.

5 Schulautonome Seminare mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und Fremdsprachenseminare sind in Lehrverpflichtungsgruppe römisch eins, die übrigen Seminare in Lehrverpflichtungsgruppe römisch III einzustufen.

6 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes.

7 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes.

römisch fünf. Schulautonome Lehrplanbestimmungen

Allgemeine Bestimmungen

Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1).

römisch VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht

(Bekanntmachungen gemäß Paragraph 2, Absatz 2, des Religionsunterrichtsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 190 aus 1949,)

  1. Ziffer eins
    Katholischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 571 aus 2003, in der geltenden Fassung.
  2. Ziffer 2
    Evangelischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 130 aus 2009, (auslaufend) und die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 395 aus 2019, (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung.
  3. Ziffer 3
    Altkatholischer Religionsunterricht
    Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß Paragraph 7 a, des Religionsunterrichtsgesetzes in seiner derzeit geltenden Fassung geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden.
  4. Ziffer 4
    Islamischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 234 aus 2011, in der geltenden Fassung.
  5. Ziffer 5
    Israelitischer Religionsunterricht
    Die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 88 aus 1985, in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden.
  6. Ziffer 6
    Neuapostolischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 108 aus 2016, in der geltenden Fassung.
  7. Ziffer 7
    Religionsunterricht der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 239 aus 1988, in der geltenden Fassung.
  8. Ziffer 8
    Orientalisch-orthodoxer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 201 aus 2004, in der geltenden Fassung.
  9. Ziffer 9
    Griechisch-orientalischer (orthodoxer) Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 114 aus 2016, in der geltenden Fassung.
  10. Ziffer 10
    Buddhistischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 241 aus 2008, in der geltenden Fassung.
  11. Ziffer 11
    Freikirchlicher Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 194 aus 2014, in der geltenden Fassung.
  12. Ziffer 12
    Alevitischer Religionsunterricht
    Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 14 aus 2014, in der geltenden Fassung.

römisch VII. Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände

Im Lehrplan werden sich inhaltlich und thematisch ergänzende Unterrichtsgegenstände zu Clustern (Persönlichkeit und Bildungskarriere, Sprachen und Kommunikation, Entrepreneurship – Wirtschaft und Management, Gesellschaft und Kultur, Mathematik und Naturwissenschaften) zusammengefasst. Fachübergreifendes Denken und Verstehen und fachübergreifendes Arbeiten zwischen den Unterrichtsgegenständen ist im Cluster zu forcieren. Es ist auch über die Cluster hinaus die Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer zu fördern.

A. Pflichtgegenstände
A.1 Stammbereich

1. PERSÖNLICHKEIT UND BILDUNGSKARRIERE Bildungsziele des Clusters „Persönlichkeit und Bildungskarriere“:

Der Cluster „Persönlichkeit und Bildungskarriere“ umfasst Unterrichtsgegenstände zur Entwicklung von Persönlichkeit und sozialer Kompetenz sowie von Verhaltensrepertoire und Einstellungen, die zu einer erfolgreichen Gestaltung des öffentlichen und beruflichen Lebens beitragen. Er beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Religion“ und „Business Behaviour“.

1.1 Religion

Siehe Abschnitt römisch VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht)

1.2 Business Behaviour

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Kundenorientierung und Verkauf

Bereich Internationale Geschäftstätigkeit

Bereich Bildungskarriere

Lehrstoff:

Kundenorientierung und Verkauf:

Kundenadäquates Verhalten, Verkaufsgespräche, Customer Relationship Management, Konfliktmanagement, Behandlung von Reklamationen und Beschwerden, Kundenberatung und Produktpräsentationen.

Internationale Geschäftstätigkeit:

Gesellschaft, Kultur und Verhaltensregeln in wichtigen Import- und Exportländern Österreichs, interkulturelle Do‘s und Dont’s, Fachsprache für Verhandlungsführung und Moderation, bei Bedarf in einer Fremdsprache.

Bildungskarriere:

Berufsfelder und deren typische Anforderungen und Tätigkeiten, Arbeitsmarktsituation und -entwicklung, Studienangebote, Bewerbung und Assessment in Beruf und Studium, Work-Life-Balance.

2. SPRACHEN UND KOMMUNIKATION Bildungsziele des Clusters „Sprachen und Kommunikation“:

Der Cluster „Sprachen und Kommunikation“ beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Deutsch“, „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ und „Lebende Fremdsprache“.

Die Studierenden

Englisch einschließlich Wirtschaftssprache:

Die Studierenden

Die Studierenden verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über

Die Studierenden können in der Fertigkeit „Hören“

Die Studierenden können in der Fertigkeit „Lesen“

Die Studierenden können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“

Die Studierenden können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“

Die Studierenden können in der Fertigkeit „Schreiben“

Lebende Fremdsprache:

Die Studierenden

Die Studierenden verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über

Die Studierenden können in der Fertigkeit „Hören“

Die Studierenden können in der Fertigkeit „Lesen“

Die Studierenden können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“

Die Studierenden können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“

Die Studierenden können in der Fertigkeit „Schreiben“

2.1 Deutsch

Didaktische Grundsätze:

Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Studierenden in den Bereichen „Zuhören“, „Sprechen“, „Lesen“, „Schreiben“, „Sprachbewusstsein“ und „Reflexion über gesellschaftliche Realität“ die für den Beruf, das Studium, die Weiterbildung und die individuelle Entwicklung notwendige rezeptive und produktive Sprachkompetenz erwerben.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zuhören und Sprechen

Bereich Lesen

Bereich Schreiben

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

Bereich Sprachbewusstsein

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Erkennen von Redeabsichten, Fragetechniken.

Sprechhandlungen: Argumentieren, Diskutieren.

Lesen:

Rezeption von literarischen Texten und Sachtexten, Wahrnehmen von Textintention und Textwirkung, Erkennen von Textsorten und Textgattungen, Sammeln und Verarbeiten von Informationen aus verschiedenen Medien.

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Manuskript für Präsentation oder Referat, Handout, Leserbrief, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte.

Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Informieren, Analysieren, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren.

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Erwerb interkultureller Kompetenz, Beschäftigung mit gesellschaftsrelevanten Themen anhand von Beispielen aus Literatur, Kunst und Medien, literarisches Lernen durch die Auseinandersetzung mit ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio.

Sprachbewusstsein:

Sprachstrukturen wie Satzarten und Textgrammatik, Erweiterung des Wortschatzes, Verbesserung der Ausdrucksmöglichkeiten, korrekte Anwendung von Fremdwörtern, Rechtschreibnormen und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit.

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zuhören und Sprechen

Bereich Lesen

Bereich Schreiben

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

Bereich Sprachbewusstsein

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Anwendung von rhetorischen Kenntnissen in Sprech- und Präsentationssituationen unter besonderer Berücksichtigung von para- und nonverbalen Äußerungen.

Sprechhandlungen: Präsentieren, Referieren, Diskutieren, Moderieren.

Lesen:

Sicherung der Lesekompetenz und des Textsortenwissens, Lesestrategien.

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Leserbrief, Kommentar, Textanalyse, Redigieren eigener und fremder Texte.

Schreibhandlungen: Informieren, Analysieren, Argumentieren, Kommentieren.

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mithilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, literarisches Lernen anhand von ausgewählten literarischen Texten, Erwerb interkultureller Kompetenz, Kulturportfolio.

Sprachbewusstsein:

Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Beherrschung der grundlegenden Kommaregeln, Erweiterung des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache, sicherer Umgang mit Fremdwörtern, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zuhören und Sprechen

Bereich Lesen

Bereich Schreiben

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

Bereich Sprachbewusstsein

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen verstehen, auf Gesprächsbeiträge angemessen reagieren, Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, gegensätzliche Standpunkte vorbringen und verteidigen.

Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Gespräche moderieren.

Lesen:

Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, Lesestrategien, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung.

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Kommentar, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte.

Schreibhandlungen: Kommentieren, Argumentieren, Appellieren.

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mit Hilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, Beiträge für Medien gestalten, literarisches Lernen anhand von ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio.

Sprachbewusstsein:

Vertiefung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Erkennen von Satzstrukturen, Beherrschung der Zeichensetzung, Einsatz des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit.

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zuhören und Sprechen

Bereich Lesen

Bereich Schreiben

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

Bereich Sprachbewusstsein

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen einsetzen, sprachliche Register (Standard-, Umgangssprache, Dialekte, Soziolekte) nützen, Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, Argumente abwägen.

Argumentationsstrategien entwickeln.

Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Interpretieren.

Lesen:

Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung und -auswertung.

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Textanalyse, Erörterung, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte.

Schreibhandlungen: Analysieren, Erörtern, Argumentieren, Appellieren.

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Entwickeln eines eigenen Standpunktes, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur, Kulturportfolio.

Sprachbewusstsein:

Beherrschung komplexer Satzstrukturen, Vertiefung von Ausdruck und Stil, sicherer Umgang mit verschiedenen Mitteln der Redewiedergabe, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig).

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zuhören und Sprechen

Bereich Lesen

Bereich Schreiben

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

Bereich Sprachbewusstsein

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen anwenden, sprachliche Register (Standard-, Umgangssprache, Dialekte, Soziolekte) gezielt einsetzen, Kommunikations- und Argumentationsstrategien anwenden.

Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Appellieren.

Lesen:

Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung).

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Erörterung, Textinterpretation, Meinungsrede, kreative Textformen, Einführen in das wissenschaftliche Schreiben (Umgang mit Fachsprache, richtiges Zitieren, Anwenden elaborierter Schreibstrategien, Einsatz wissenschaftlicher Textsorten wie Exzerpt, wissenschaftliches Protokoll, Rezension, Mitschrift usw.), Redigieren eigener und fremder Texte.

Schreibhandlungen: Erörtern, Interpretieren, Argumentieren, Appellieren.

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Medienkompetenz, sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Kunst und Kultur, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter Berücksichtigung der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturportfolio.

Sprachbewusstsein:

Einsatz von Wissenschaftssprache, sicherer Umgang mit Ausdruck und Stil, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig).

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zuhören und Sprechen

Bereich Lesen

Bereich Schreiben

Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität

Bereich Sprachbewusstsein

Lehrstoff:

Zuhören und Sprechen:

Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Argumentationsstrategien gezielt einsetzen.

Sprechhandlungen: Analysieren, Interpretieren, Kommentieren, Argumentieren.

Lesen:

Beherrschen von Lesestrategien, Sicherung der produktorientierten Textarbeit, Ausbildung und Anreicherung von Wissensstrukturen durch Leseprozesse, Wahrnehmung ästhetischer Textkomponenten.

Schreiben:

Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Textanalyse, Textinterpretation, Leserbrief, Zusammenfassung, Kommentar, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte.

Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Analysieren, Interpretieren, Erörtern, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren.

Reflexion über gesellschaftliche Realität:

Kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Kunst und Kultur, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturportfolio.

Sprachbewusstsein:

Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse sowie der Kommasetzung, sicherer Umgang mit Fachsprache, Anwendung von Strategien zur Fehlervermeidung, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen.

Schularbeiten:

Eine dreistündige Schularbeit.

2.2 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache

Didaktische Grundsätze:

Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Studierenden sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Independent Users B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, entsprechend der Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1998 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER), erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten des GER ausgewogen trainiert werden und jegliche sprachliche Kommunikation im Rahmen der öffentlichen und beruflichen Domäne (Lebensbereich) stattfindet. Es ist zu beachten, dass trotz einer guten Beherrschung der grammatischen Strukturen gelegentlich Fehler vorkommen können.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Bereich Rezeptive Fertigkeiten

Die Studierenden

Bereich Produktive Fertigkeiten

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression aller Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Rezeptive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich:

Soziale Netzwerke, Medien, Fremdenverkehr, Transportmittel, Ausbildung.

Beruflicher Bereich:

Erfahrungen in der Arbeitswelt, Berufe, einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation.

Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen:

Gerundium, Partizipialkonstruktionen.

Produktive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich:

Soziale Netzwerke, Medien, Fremdenverkehr, Transportmittel, Ausbildung.

Beruflicher Bereich:

Erfahrungen in der Arbeitswelt, Berufe, einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation.

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen.

Schriftliche Textsorten und -formate:

Aufbau und Layout eines Geschäftsbriefes, erste routinemäßige schriftliche Geschäftskommunikation (Anfrage und Angebot), E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Erlebnisbericht, Ausfüllen eines Formulars, einfache Anweisung, Beschreibung, Handout, Ausfüllen eines Fragebogens.

Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen:

Gerundium, Partizipialkonstruktionen.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit.

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Bereich Rezeptive Fertigkeiten

Die Studierenden

Bereich Produktive Fertigkeiten

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression aller Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Rezeptive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich:

Diversität in der Gesellschaft, Tourismus, Medien.

Beruflicher Bereich:

Einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Unternehmensformen, Firmenprofile, Infografiken.

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache.

Produktive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich:

Diversität in der Gesellschaft, Tourismus, Medien.

Beruflicher Bereich:

Einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Unternehmensformen, Firmenprofile, Infografiken.

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen.

Schriftliche Textsorten und -formate:

Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Bestellung, Bezahlung), E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Rundschreiben, Handout, Ausfüllen eines Fragebogens, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf.

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig).

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Bereich Rezeptive Fertigkeiten

Die Studierenden

Bereich Produktive Fertigkeiten

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression aller Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Rezeptive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich:

Politik und Gesellschaft, EU, Werbung, Transportwesen, Umwelt, interkulturelle Beziehungen.

Beruflicher Bereich:

Firmen, Dienstleistungen, Produkte, Business Etikette, Geschäftsreisen (Reservierung, Stornierung), berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Übungsfirmenbezug.

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache.

Produktive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich:

Politik und Gesellschaft, EU, Werbung, Transportwesen, Umwelt, interkulturelle Beziehungen.

Beruflicher Bereich:

Firmen, Dienstleistungen, Produkte, Business Etikette, Geschäftsreisen (Reservierung, Stornierung), berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Übungsfirmenbezug.

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen.

Schriftliche Textsorten und -formate:

Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Auftragsbestätigung), E-Mail, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Leserbrief, Handout, einfache Broschüre, Blog.

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig).

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Bereich Rezeptive Fertigkeiten

Die Studierenden

Bereich Produktive Fertigkeiten

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression aller Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Rezeptive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich:

Diversität in der Gesellschaft, nationale und internationale gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen (NPOs, NGOs, Interessenvertretungen, humanitäre Organisationen).

Beruflicher Bereich:

Entrepreneurship, nationale und internationale wirtschaftliche Organisationen, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Beschreibung und Analyse von Infografiken, Messen und Ausstellungen.

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache.

Produktive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich:

Diversität in der Gesellschaft, nationale und internationale gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen (NPOs, NGOs, Interessenvertretungen, humanitäre Organisationen).

Beruflicher Bereich:

Entrepreneurship, nationale und internationale wirtschaftliche Organisationen, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Beschreibung und Analyse von Infografiken, Messen und Ausstellungen.

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen.

Schriftliche Textsorten und -formate:

Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Lieferverzug, Versandanzeige), Memo, Notiz, Proposal, Präsentation, Erstellen einfacher Werbematerialien wie Leaflet, Handout, Erstellen eines Fragebogens, Blog, Report, Appell.

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Bereich Rezeptive Fertigkeiten

Die Studierenden

Bereich Produktive Fertigkeiten

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Rezeptive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich:

Gesellschaftliche Entwicklungen und Trends, Diversität in der Gesellschaft, Wirtschaft und Ökologie, Corporate Social Responsibility.

Beruflicher Bereich:

Bankwesen, Werbemittel, Werbestrategien, Marketing, Public Relations, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Karriere und Karriereplanung (Letter of Motivation), Corporate Blogs.

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache.

Produktive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich:

Gesellschaftliche Entwicklungen und Trends, Diversität in der Gesellschaft, Wirtschaft und Ökologie, Corporate Social Responsibility.

Beruflicher Bereich:

Bankwesen, Werbemittel, Werbestrategien, Marketing, Public Relations, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Karriere und Karriereplanung (Letter of Motivation), Corporate Blogs.

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen.

Schriftliche Textsorten und -formate:

Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Zahlungsverzug, Mängelrüge, Beschwerde), E-Mail, Memo, Notiz, Präsentation, Report, Artikel, Kommentar, Erstellen von Werbematerialien wie Leaflet, Rundschreiben, Werbetexte, Corporate Blogs.

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig).

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Bereich Rezeptive Fertigkeiten

Die Studierenden

Bereich Produktive Fertigkeiten

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Rezeptive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich:

Verantwortung des einzelnen Bürgers in der Gesellschaft auf nationaler und internationaler Ebene.

Beruflicher Bereich:

Internationale Wirtschaft, Global Players, Customer Relations, Arbeitsmarkt, Weiterbildung, Leben und Arbeiten im Ausland.

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache.

Produktive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich:

Verantwortung des einzelnen Bürgers in der Gesellschaft auf nationaler und internationaler Ebene.

Beruflicher Bereich:

Internationale Wirtschaft, Global Players, Customer Relations, Arbeitsmarkt, Weiterbildung, Leben und Arbeiten im Ausland.

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen.

Schriftliche Textsorten und -formate:

Festigung der schriftlichen Textsorten und Formate.

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig).

2.3 Lebende Fremdsprache

Didaktische Grundsätze:

Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Studierenden sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Independent Users B1 gemäß GER erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf hin auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten laut GER ausgewogen trainiert werden. Sprachliche Kommunikation findet im Rahmen der privaten, öffentlichen und beruflichen Domänen (Lebensbereiche) und der Domäne Bildung statt. Die Lebens- und Erfahrungswelt von Erwachsenen ist zu berücksichtigen.

Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Studierenden ausreichende sprachliche Mittel erwerben, um sich in vertrauten Situationen angemessen und ausreichend korrekt verständigen zu können. Dabei können Fehler vorkommen, aber es bleibt klar, was ausgedrückt wird.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Bereich Rezeptive Fertigkeiten

Die Studierenden

Bereich Produktive Fertigkeiten

Lehrstoff:

Aufbau der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen.

Rezeptive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich, Bildung:

Themen aus dem vertrauten Umfeld wie Familie, Freunde und soziale Beziehungen, Schule, Berufe, Freizeit, Hobbys und Vorlieben, Einkaufen uä.

Produktive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich, Bildung:

Themen aus dem vertrauten Umfeld wie Familie, Freunde und soziale Beziehungen, Schule, Berufe, Freizeit, Hobbys und Vorlieben, Einkaufen uä.

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen.

Schriftliche Textsorten und -formate:

Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Mitteilungen und Notizen uä.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit.

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Bereich Rezeptive Fertigkeiten

Die Studierenden

Bereich Produktive Fertigkeiten

Lehrstoff:

Aufbau der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen.

Rezeptive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich, Bildung:

Themen aus dem Umfeld wie Tagesablauf, Wohnen und Umwelt, Gesundheit und Aussehen, Essen und Trinken, Reisen uä.

Produktive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich, Bildung:

Themen aus dem Umfeld wie Tagesablauf, Wohnen und Umwelt, Gesundheit und Aussehen, Essen und Trinken, Reisen uä.

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen.

Schriftliche Textsorten und -formate:

Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Mitteilungen und Notizen uä.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig).

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Bereich Rezeptive Fertigkeiten

Die Studierenden

Bereich Produktive Fertigkeiten

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Rezeptive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich, Bildung:

Urlaub, Leben in der Stadt, Gesundheit, Erinnerungen an Vergangenes uä.

Produktive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich, Bildung:

Urlaub, Leben in der Stadt, Gesundheit, Erinnerungen an Vergangenes uä.

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen.

Schriftliche Textsorten und -formate:

Einfache Alltags- und Sachtexte (Prospekte, Anzeigen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken uä.).

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig).

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Bereich Rezeptive Fertigkeiten

Die Studierenden

Bereich Produktive Fertigkeiten

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Rezeptive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich, Bildung:

Zwischenmenschliche Beziehungen, Lebensabschnitte, Wohnen, Medien uä.

Beruflicher Bereich:

Ausbildung und Berufe.

Produktive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich, Bildung:

Zwischenmenschliche Beziehungen, Lebensabschnitte, Wohnen, Medien uä.

Beruflicher Bereich:

Ausbildung und Berufe.

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen.

Schriftliche Textsorten und -formate:

Einfache Alltags- und Sachtexte (Prospekte, Anzeigen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken und Zeitschriften uä.).

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Bereich Rezeptive Fertigkeiten

Die Studierenden

Bereich Produktive Fertigkeiten

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Rezeptive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich, Bildung:

Leben in der Gesellschaft, Medien uä.

Beruflicher Bereich:

Informationsbeschaffung (Preise, Verfügbarkeit, Reservierungen), Arbeitswelt (Bewerbung, Arbeitssuche, Arbeitserfahrung, Arbeitsplatzbeschreibung), Geschäftsreise, Unternehmen, Werbung.

Produktive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich, Bildung:

Leben in der Gesellschaft, Medien uä.

Beruflicher Bereich:

Informationsbeschaffung (Preise, Verfügbarkeit, Reservierungen), Arbeitswelt (Bewerbung, Arbeitssuche, Arbeitserfahrung, Arbeitsplatzbeschreibung), Geschäftsreise, Unternehmen, Werbung.

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen.

Schriftliche Textsorten und -formate:

Alltags- und Sachtexte (Prospekte, Anzeigen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Artikel in Zeitschriften, Internetseiten), einfache berufliche Mails und Briefe, Artikel in Zeitungen uä.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit.

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Bereich Rezeptive Fertigkeiten

Die Studierenden

Bereich Produktive Fertigkeiten

Lehrstoff:

Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen:

Rezeptive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich, Bildung:

Leben in der Gesellschaft, Schule und Ausbildung, Umwelt und Lebensqualität, Mode, Gesundheit und Ernährung, Erlebnisse und Erfahrungen, Vorfälle, Beschwerden, Pläne, Medien und Werbung, gesellschaftliche Trends und Entwicklungen uä.

Beruflicher Bereich:

Arbeitswelt und Büroroutine, Kundenkontakt, Geschäftsreise, Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen, Messeteilnahme.

Produktive Fertigkeiten:

Privater und öffentlicher Bereich, Bildung:

Leben in der Gesellschaft, Schule und Ausbildung, Umwelt und Lebensqualität, Mode, Gesundheit und Ernährung, Erlebnisse und Erfahrungen, Vorfälle, Beschwerden, Pläne, Medien und Werbung, gesellschaftliche Trends und Entwicklungen uä.

Beruflicher Bereich:

Arbeitswelt und Büroroutine, Kundenkontakt, Geschäftsreise, Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen, Messeteilnahme.

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen.

Schriftliche Textsorten und -formate:

Kommunikation in sozialen Netzwerken, Korrespondenz, Leserbrief, Artikel, Anzeigen und Inserate, Erlebnisbericht, Beschreibung von Infografiken.

Anfrage, Angebot, Bestellung, Auftragsbestätigung, PR-Texte (Flyer, Newsletter, Homepage, Rundschreiben uä.), Beschreibung von Infografiken, Bericht, Memo.

Schularbeiten:

Eine dreistündige Schularbeit.

3. ENTREPRENEURSHIP – WIRTSCHAFT UND MANAGEMENT Bildungsziele des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“:

Der Cluster steht für den Aufbau von praxisorientierter Wirtschaftskompetenz auf hohem Niveau.

Die Orientierung an nationalen und europäischen Standards der Berufsbildung befähigt sowohl zur Anpassung an die wechselnden Anforderungen des Arbeitsmarktes als auch zur Bewältigung der Anforderungen weiterführender Bildungsinstitutionen.

Der Cluster beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“, „Recht“ sowie „Volkswirtschaft“.

Die Studierenden können im

Bereich Personale und soziale Kompetenzen

Bereich Arbeitstechniken

Bereich Entrepreneurship

Bereich Management

Bereich Leistungserstellung und -verwertung

Bereich Personalmanagement

Bereich Finanzierung und Investition

Bereich Unternehmensrechnung

Bereich Recht

3.1 Betriebswirtschaft

Didaktische Grundsätze:

Im Rahmen der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln sowie der Aufbau von entsprechend reflektierten Haltungen und Werten zu fördern.

Bei der Erarbeitung von Inhalten ist stets auf die Entwicklung einer ganzheitlichen Sichtweise auf das Unternehmen und sein Umfeld sowie auf eine Betrachtung aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmer, Arbeitnehmer, Konsument) zu achten. Besonderes Augenmerk ist zudem auf Aspekte der ökonomischen, ökologischen sowie sozialen Nachhaltigkeit zu legen.

Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte einzubetten. Diese stellen sowohl Perspektive als auch Ressource für Lernanlässe dar.

Anleitende und offene Lehr- und Lernmethoden sind im Sinne des Kompetenzaufbaus gleichermaßen einzusetzen. Die Verwendung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen ist einzuplanen.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

Bereich Rechtliche Grundlagen des Unternehmens

Bereich Unternehmensgründung

Bereich Kaufvertrag

Bereich Marketing

Bereich Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb

durch den Einsatz von Fallstudien

Lehrstoff:

Wirtschaft und Gesellschaft:

Marktorientierung, Ethik und Nachhaltigkeit in Leistungserstellung und Marketing.

Rechtliche Grundlagen:

Rechtsformen, Firma, Firmenbuch, Prokura und Handlungsvollmacht, Dienstvertrag aus Arbeitgebersicht.

Unternehmensgründung:

Neugründung, Unternehmensübernahme.

Kaufvertrag:

Dokumente sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit.

Marketing:

Ziele des Marketings, Arten und Instrumente der Marktforschung, Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Marktpositionierung, Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationsmanagement.

Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb:

Betriebliche Leistungsfaktoren, Kennzahlen der Leistungserstellung.

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“.

Schularbeit:

Eine einstündige Schularbeit.

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

Bereich Materialwirtschaft

Bereich Logistik und Supply-Chain Management

Bereich Logistikbetriebe

Bereich Handel

Bereich Fertigungsbetriebe

Bereich Businessplan

durch den Einsatz von Fallstudien

Lehrstoff:

Wirtschaft und Gesellschaft:

Ethik und Nachhaltigkeit in der Materialwirtschaft und Logistik sowie in der Fertigung.

Materialwirtschaft:

Ziele der Materialwirtschaft, Beschaffungsprozesse, Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation, Kosten der Materialwirtschaft, Lageranalyse, Kennzahlen der Materialwirtschaft.

Logistik und Supply-Chain Management:

Logistik, Supply-Chain Management.

Logistikbetriebe:

Logistikbetriebe, Transportmittel, Dokumente im Frachtverkehr.

Handel:

Funktionen und Betriebsformen, Besonderheiten von Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing.

Fertigungsbetriebe:

Fertigungsbetriebe, Leistungsbereiche der Fertigungsbetriebe, Qualitätsmanagement in den Fertigungsbetrieben.

Businessplan:

Bausteine eines Businessplans, einfacher Businessplan, Standortfaktoren.

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

Bereich Management

Bereich Planung

Bereich Personalmanagement

Bereich Führung

Bereich Organisation

Bereich Kontrolle

Bereich Ökomanagement und Qualitätsmanagement

durch den Einsatz von Fallstudien

Lehrstoff:

Wirtschaft und Gesellschaft:

Ethik in der Unternehmensführung.

Management:

Managementlehre, Normatives Management wie das St. Galler Management-Modell.

Planung:

Instrumente des strategischen Managements, Instrumente des operativen Managements.

Personalmanagement:

Personalplanung, Personalanwerbung und -auswahl, Arbeitsrecht, Motivation, Personalbeurteilung, Personalentwicklung, Humanisierung der Arbeit, Entlohnung.

Führung:

Führungstheorien, Führungskonzepte.

Organisation:

Zusammenhang zwischen Ablauf- und Aufbauorganisation, Elemente, Organisationsgrundsätze und Prinzipien der Aufbauorganisation, Leitungssysteme, Prozessmanagement.

Kontrolle:

Bereiche und Instrumente der Kontrolle.

Ökomanagement und Qualitätsmanagement:

Begriff der Nachhaltigkeit, Corporate Social Responsibility, Instrumente des Ökomanagements PDCA-Zyklus, Qualitätsmanagementinstrumente.

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig).

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

Bereich Finanzmanagement

Bereich Investitionsmanagement

Bereich Businessplan

Bereich Unternehmenssteuerung

durch den Einsatz von Fallstudien

Lehrstoff:

Wirtschaft und Gesellschaft:

Ethik und Nachhaltigkeit in der Fertigung sowie im Investitions- und Finanzmanagement.

Finanzmanagement:

Anlässe der Finanzierung, Arten der Finanzierung, einfacher Finanzplan, Finanzkennzahlen, Kreditprüfung.

Investitionsmanagement:

Arten der Investitionen, qualitative und quantitative Entscheidungsmethoden.

Businessplan:

Finanz- und Investitionsplanung.

Unternehmenssteuerung:

Controlling, Controllinginstrumente, Krisenmanagement, Unternehmenskooperationen und -zusammenschlüsse, Unternehmensauflösung.

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig).

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

Bereich Internationale Geschäftstätigkeit

Bereich Dienstleistungsbetriebe

Bereich Bank- und Versicherungsbetriebe

Bereich Risikomanagement

Bereich Wertpapiere, Derivate und Börse

durch den Einsatz von Fallstudien

Lehrstoff:

Wirtschaft und Gesellschaft:

Bedeutung des Außenhandels für die Wirtschaft, Globalisierung, ethische Geldanlage.

Internationale Geschäftstätigkeit:

Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz, Risiken im Außenhandel, Absatzwege, Aufbauorganisation, Marketing und Beschaffung, Hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit (Exportförderung, Verzollung), Cross-cultural Management, Transportdokumente, ökologische Aspekte der Transportwirtschaft.

Dienstleistungsbetriebe:

Dienstleistung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing im Rahmen von Dienstleistungsbetrieben, CRM.

Bank- und Versicherungsbetriebe:

Funktionen und wirtschaftliche Bedeutung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing von Banken- und Versicherungsbetrieben, Kredit- und Versicherungsvertrag, Produktportfolio von Banken und Versicherungen, Abwicklung von Schadensfälle, Trends im Bank- und Versicherungswesen, Funktionen der österreichischen Nationalbank und der Europäischen Zentralbank, Ratingagenturen.

Risikomanagement:

Risiko und Risikomanagement, Instrumente des Risikomanagements.

Wertpapiere, Derivate und Börse:

Wertpapiere, Derivate und sonstige Instrumente der Vermögensveranlagung, Rendite, Kapitalmarkt, Arten der Börse.

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit.

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Wirtschaft und Gesellschaft

Bereich Unternehmensgründung

Bereich Unternehmenssteuerung

Bereich Non-Profit-Organisationen und Öffentliche Verwaltung

Bereich Finanz- und Investitionsmanagement

Bereich Freizeitwirtschaft und Tourismus

Bereich Businessplan

durch den Einsatz von Fallstudien

Lehrstoff:

Wirtschaft und Gesellschaft:

Ethik und Nachhaltigkeit bei unternehmerischen und privaten Entscheidungen, Stakeholder-Management, Corporate-Governance-Konzepte.

Unternehmensgründung:

Neugründung, Unternehmensübernahme.

Unternehmenssteuerung:

Controlling, Controllinginstrumente, Krisenmanagement, Unternehmenskooperationen und -zusammenschlüsse, Unternehmensauflösung.

Non-Profit-Organisationen und Öffentliche Verwaltung:

Bedeutung und Funktion von NPOs und der öffentlichen Verwaltung, Arten von NPOs, Funktion und Bedeutung, E-Government, elektronischer Amtsweg, öffentliche Ausschreibungen.

Finanz- und Investitionsmanagement:

Dynamische Investitionsrechenverfahren, integrierte Unternehmensplanung (Leistungsbudget, Cashflow Statement, Plan-G&römisch fünf, Plan-Bilanz).

Freizeitwirtschaft und Tourismus:

Arten von Betrieben der Freizeitwirtschaft und Tourismusbetrieben, Kennzahlen, Bedeutung für die Wirtschaft, Entwicklungstendenzen, ökologische Aspekte.

Businessplan:

Vertiefter Businessplan unter Berücksichtigung besonderer Situationen im Unternehmen (Markteintrittsstrategien, Absatzwege im Außenhandel), Risiken im Außenhandel, Strategische Planungsinstrumente (Marktselektion).

Komplexer Businessplan (Unternehmensübernahme, Unternehmenszusammenschlüsse etc.).

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“.

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge sowie Einbeziehung aller Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmen, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsumenten), Aktualisierung.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit.

3.2 Unternehmensrechnung

Didaktische Grundsätze:

Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen.

So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Doppelte Buchführung in der Praxis

Bereich Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland

Bereich Personalverrechnung

durch den Einsatz von Fallstudien

Lehrstoff:

Doppelte Buchführung in der Praxis:

Verbuchung weiterer laufender Geschäftsfälle anhand von Belegen unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer, Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung.

Zusammenhängende Geschäftsfälle anhand von Belegen inkl. Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung.

Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland:

Verbuchung von Auslandsgeschäften mit Verschränkung zur internationalen Geschäftstätigkeit in Betriebswirtschaft.

Personalverrechnung:

Abrechnung von laufenden und sonstigen Bezügen, Verrechnung mit der Krankenkasse, dem Finanzamt und der Gemeinde, Lohnkonto und sonstige gesetzlich erforderliche Aufzeichnungen, Arbeitnehmerveranlagung mit FinanzOnline, Schriftverkehr, Verbuchung.

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit.

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen der Kostenrechnung

Bereich Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung

Bereich Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument

Bereich Kostenrechnung als Ergebnisrechnung

durch den Einsatz von Fallstudien

Lehrstoff:

Grundlagen der Kostenrechnung:

Grundbegriffe, Kostenrechnungssysteme im Überblick, Aufgaben und Stellung im Rechnungswesen.

Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung:

Kostenerfassung unter Berücksichtigung der Bezugskalkulation, Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung, Kostenträgererfolgsrechnung, Absatz- und Differenzkalkulation, Verbuchung.

Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument:

Istkostenrechnung zu Teilkosten, Anwendungsbereiche des Direct Costing.

Kostenrechnung als Ergebnisrechnung:

Betriebserfolgsermittlung.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig).

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten

Bereich Anlagenbewertung

Bereich Waren- und Materialbewertung

Bereich Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen

Bereich Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten

Bereich Rechnungsabgrenzung

Bereich Rückstellungen

Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses

durch den Einsatz von Fallstudien

Lehrstoff:

Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten:

Abschlussarbeiten – Reihenfolge, Inventur und Inventar, Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Bewertungsmaßstäbe, Bewertungsregeln Anlagenbewertung.

Weitere Zugänge im Anlagevermögen, Instandhaltung, Instandsetzung, Umbau und Erweiterung, Ausscheiden von Anlagegegenständen.

Waren- und Materialbewertung:

Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen.

Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten:

Einzelbewertung von inländischen Forderungen, Fremdwährungsforderungen, Fremdwährungsverbindlichkeiten.

Rechnungsabgrenzung:

Bildung und Verbuchung.

Rückstellungen:

Bildung und Verbuchung.

Aufstellung des Jahresabschlusses:

Bestandteile, Reihenfolge der Abschlussarbeiten, Bilanzierungsgrundsätze, unternehmens- und steuerrechtliche Bestimmungen zur Erstellung des Jahresabschlusses, Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, Errechnung des unternehmensrechtlichen Erfolges.

Abschluss von Einzelunternehmen und Personengesellschaften:

Erfolgsermittlung, Verbuchung, Bilanz einschließlich staffelförmiger Gewinn- und Verlustrechnung.

Abschluss der kleinen GmbH:

Rücklagen nach UGB, Rechnungslegungsvorschriften, Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen, Gliederung der Bilanz und der staffelförmigen Gewinn- und Verlustrechnung (samt Anhang).

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig).

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Steuerlehre

Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses

Bereich Internationale Rechnungslegung

durch den Einsatz von Fallstudien

Lehrstoff:

Steuerlehre:

Gliederung der Steuern, Ertragsteuern, Verkehrssteuern, sonstige Steuern und Abgaben, Grundzüge des Beihilfenrechtes, Kommunikation mit dem Finanzamt, Abgabenverfahrensrecht.

Aufstellung des Jahresabschlusses:

Errechnung des steuerrechtlichen Erfolges (steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung), Steuererklärungen.

Internationale Rechnungslegung:

Vertiefende Wiederholung (laufende Geschäftsfälle, Kontierung von Belegen, Abschlussbuchungen).

Fallstudien:

Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig).

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik

Bereich Controlling

durch den Einsatz von Fallstudien

Lehrstoff:

Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik:

Aufbereitung und Darstellung des Zahlenmaterials, Errechnung und Interpretation von Kennzahlen.

Controlling:

Strategisches und operatives Controlling, Planungsrechnung, Liquiditätsanalyse, Abweichungsanalyse.

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig).

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

Lehrstoff:

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig).

3.3 Business Training, Projektmanagement und Case Studies

Didaktische Grundsätze:

Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen.

So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Projektmanagement

Bereich Case Studies

Lehrstoff:

Projektmanagement:

Definition (Projekt, Projektmanagement, Projektarten), Rollen und Funktionen im Projekt, Projektkultur, Projektmanagementphasen (Vorprojektphase, Projekt und Nachprojektphase), Projektmanagementinstrumente (Antrag, Abgrenzungen, Zieleplan, Kostenplan, Objektstrukturplan, Auftrag, Projektstrukturplan, Verantwortungsmatrix, Arbeitspakete, Terminplan, Risikoanalyse, Projektcontrolling), Projektdurchführung, Projektabschluss.

Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung:

Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“ aller Jahrgänge unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete.

Betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien:

Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zwei- bis dreistündig).

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Case Studies

Lehrstoff:

Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung:

Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement und Case Studies“ aller Jahrgänge unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete.

Betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien:

Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zwei- bis dreistündig).

3.4 Recht

Didaktische Grundsätze:

Eine zentrale Stellung im Unterricht nimmt die Anleitung zur verantwortungsbewussten Wahrnehmung der Rechte und Pflichten als mündige Staats- und Unionsbürgerinnen sowie Staats- und Unionsbürger ein. Die Studierenden sollen sich der Rolle als aktive Bürgerin und aktiver Bürger mit der Möglichkeit zur Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen bewusst werden.

Im Sinne der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education hat der Erwerb und die Anwendung rechtlicher Kenntnisse, aufbauend auf die bereits in der Betriebswirtschaft vermittelten rechtlichen Inhalte, interdisziplinär vernetzt unter Verwendung aktueller facheinschlägiger Informationen zu erfolgen.

Die Fähigkeit, konkrete Sachverhalte auf ihre rechtliche Relevanz zu prüfen sowie einfache praxisbezogene Rechtsfragen selbstständig zu analysieren und zu lösen, ist im Unterricht durch situationsbezogene Rollenspiele und Fallbeispiele zu erarbeiten.

Rechtspolitische Fragestellungen sind unter Einbeziehung von Medien zu erörtern, gegebenenfalls zu debattieren und dabei einer kritischen Analyse zu unterziehen.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Rechtsordnung

Bereich Österreichisches und Europäisches Recht

Bereich Unternehmerin und Unternehmer sowie Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer in Recht und Wirtschaft

Bereich Rechtsdurchsetzung

Lehrstoff:

Rechtsordnung:

Stufenbau der Rechtsordnung, Arten von Rechtsakten, Rechtssubjekte und Rechtsobjekte, Rolle des Einzelnen im rechtlichen Umfeld (Arten des Rechts, Auslegung und Anwendung von Rechtsnormen), Zugang zum Recht, E-Government.

Österreichisches und Europäisches Recht:

Grundstrukturen Österreichs, Prinzipien der Bundesverfassung, Gesetzgebung des Bundes und der Länder, Verwaltungsaufbau, Selbstverwaltung, Kontrolle der Staatsgewalt, Gerichtsorganisation, Interessenvertretungen und Rolle der Sozialpartner, individuelle Rechtsinteressen (Menschen- und Bürgerrechte, Erwerb der Staatsbürgerschaft, Grundzüge des Asyl- und Fremdenrechts), Grundstrukturen der EU, Grundlagen des EU-Rechts und der Rechtsdurchsetzung, Weiterentwicklung der EU.

Unternehmerin und Unternehmer sowie Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer in Recht und Wirtschaft:

Grundlagen des Gewerberechts und des gewerblichen Rechtsschutzes, des Urheberrechtes, Produkthaftungs- und Produktsicherheitsgesetz, arbeitsrechtliches Normensystem, Normalarbeitsverhältnisse und atypische Arbeitsverhältnisse, Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, wichtigsten Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes und des Arbeitsverfassungsgesetzes, Berufsausbildungsgesetz.

Rechtsdurchsetzung:

Verwaltungs- und Verwaltungsstrafverfahren in der jeweils geltenden Fassung, arbeits- und sozialgerichtliches Verfahren, Insolvenzverfahren.

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme

Bereich Rechtsdurchsetzung

Lehrstoff:

Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme:

ABGB und seine Nebengesetze (Grundlagen des Personenrechts, Familienrechts und Erbrechts, Sachenrecht), Vertragsrecht (Grundlagen der Vertragsgestaltung, Beweisbarkeit des Vertragsabschlusses, Anfechtung von Verträgen bzw. Vertragsinhalten, Vertragsstörungen, Mittel der Erfüllungssicherung), Schadenersatzrecht, Wohnungseigentums- und Mietrecht, Konsumentenschutzrecht, E-Commerce-Gesetz, Signaturgesetz, Fernabsatzbestimmungen des Konsumentenschutzgesetzes, Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS), Strafrecht (Voraussetzung für Strafbarkeit, (strafsatzbestimmende) Delikte, insbesondere Wirtschaftsdelikte, Suchtmittelgesetz), Umgang mit Social Networks, Datenschutz.

Rechtsdurchsetzung:

Überblick über Zivil- und Strafverfahren samt besonderen Verfahrensarten, Zwangsvollstreckung.

3.5 Volkswirtschaft

Didaktische Grundsätze:

Eine zentrale Stellung nimmt die Stärkung der Rolle als mündiger Staatsbürger mit Europakompetenz ein. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Beschaffung und kritische Analyse von Informationen zu legen.

Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomischen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern.

Mit Hilfe komplexer Methoden (Szenario-Methode, Rollenspiel usw.) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft bei den Studierenden aufzubauen.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft

Bereich Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme

Bereich Markt und Preisbildung

Bereich Wohlstand und Lebensqualität

Bereich Arbeit und Soziales

Lehrstoff:

Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft:

Aufgaben, Teilgebiete und Untersuchungsmethoden, Wirtschaftskreislauf, Produktionsfaktoren, Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz.

Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme:

Volkswirtschaftliche Lehrmeinungen, Marktwirtschaft und ihre Ausprägungen, Wirtschaftspolitik (Begriff, Träger, Ziele und Aufgabenfelder).

Markt und Preisbildung:

Angebot und Nachfrage, Preismechanismus und Preispolitik.

Wohlstand und Lebensqualität:

Messung, Verteilung und Verwendung des Wohlstands, Wachstum und nachhaltiges Wirtschaften.

Arbeit und Soziales:

Arbeit, Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik, Einkommensverteilung und Einkommenspolitik, Sozialpolitik und sozialer Wandel.

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Geld und Finanzwirtschaft

Bereich Konjunktur und Budget

Bereich Europäische Wirtschaft

Bereich Internationale Wirtschaft

Lehrstoff:

Geld und Finanzwirtschaft:

Entstehung, Arten und Funktionen des Geldes, Geldmengenbegriffe, Geldwert und Geldwertstörungen, Währung (Wechselkurs, Wechselkursbildung, Geldversorgung, Geldpolitik), Finanzmarkt und Realwirtschaft.

Konjunktur und Budget:

Konjunktur und Konjunkturpolitik, Budget und Budgetpolitik, Staatsverschuldung, Fiskalpolitik.

Europäische Wirtschaft:

Europäische Union (Schritte der europäischen Integration, Aufgaben und Organe), Binnenmarkt (Chancen und Risiken), EU-Haushalt, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Wettbewerbspolitik, Agrarpolitik, Regionalentwicklung, Verkehrspolitik, Energiepolitik.

Internationale Wirtschaft:

Außenhandel und Zahlungsbilanz, Globalisierung (Begriff, Ursachen und Auswirkungen), internationale Wirtschaftsorganisationen, Entwicklungsländer und Entwicklungszusammenarbeit.

4. GESELLSCHAFT UND KULTUR Bildungsziele des Clusters „Gesellschaft und Kultur“:

Der Cluster „Gesellschaft und Kultur“ umfasst die Unterrichtsgegenstände „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“ und „Internationale Wirtschafts- und Kulturräume“. Der Unterricht im Cluster ist im Sinne einer ganzheitlichen Ausbildung so zu gestalten, sodass das Reflektieren von Zusammenhängen politischer, wirtschaftlicher und kultureller Veränderungsprozesse gefördert wird. Einen besonderen Stellenwert hat dabei der Aufbau eines umfassenden Demokratieverständnisses einzunehmen.

4.1 Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Historische Veränderungsprozesse

Bereich Formen der Staatenbildung

Lehrstoff:

Historische Veränderungsprozesse:

Grundlagen des modernen Staates und Umsetzungsversuche bzw. Gegenströmungen (antike Vorbilder, bürgerliche Revolution und Restauration, Herrschaftsformen und Führungsstrukturen), Staatenbildung.

Geschichte als Entwicklungsprozess: historische Prozesse und deren Einfluss auf individuelle Lebenssituationen und Identitäten innerhalb der Gesellschaft.

Meilensteine in der Entwicklungsgeschichte: Neolithische Revolution, Hochkulturen, Industrielle, mikroelektronische Revolution, kulturelle und zivilisatorische Leistungen, Innovationen.

Zeitenwenden und Epochen am Beispiel der Wende Mittelalter-Neuzeit.

Formen der Staatenbildung:

Grundlagen des modernen Staates.

Staat und Religion: Gottesstaat, Feudalstaat, säkularer Staat, Fundamentalismen.

Die Aufklärung und deren Bedeutung für den modernen Staat.

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Formen der Staatenbildung

Bereich Gesellschaftliche Entwicklungen und deren historische Entwicklung

Bereich Wirtschaftsordnungen

Bereich Nationalismen

Bereich Aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen

Lehrstoff:

Formen der Staatenbildung:

Nationalitäten- und Kulturkonflikte: das Entstehen der europäischen Staaten, Habsburgermonarchie und Nachfolgestaaten.

Wirtschaftsordnungen:

Veränderungen der Arbeitswelt und der Sozialstrukturen durch Industrialisierung und Globalisierung.

Wirtschaftsordnungen und deren ideologischen Grundlagen: Liberalismus und Kapitalismus, Marxismus, Christliche Soziallehre.

Idealtypische Modelle: Zentralverwaltungswirtschaft, Marktwirtschaft.

Nationalismen:

Zusammengehörigkeit und Ausgrenzung: Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus.

Aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen:

Lebenswelten entwickelter Staaten: Informations- und Dienstleistungsgesellschaft, Globalisierung, Konsumgesellschaft, dynamische Arbeitswelt, Rolle von Bildung und Erziehung, multikulturelle Gesellschaft.

Kunst als Ausdrucksform der gesellschaftlichen Entwicklung und des Zeitgeistes.

4.2 Internationale Wirtschafts- und Kulturräume

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Raumkonzepte

Bereich Globalisierung, Weltwirtschaft und Weltpolitik

Lehrstoff:

Raumkonzepte:

Wirtschafts- und Kulturräume: historische Entwicklung, Raumkonzepte und ihre politische und soziale Relevanz.

Globalisierung, Weltwirtschaft und Weltpolitik:

Aspekte der Internationalisierung und Globalisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche, ökologische, politische und kulturelle Zusammenhänge.

Weltwirtschaft und Weltpolitik: Entwicklung und Akteure, Überblick und aktuelle Fallbeispiele.

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Aktuelle Herausforderungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft

Lehrstoff:

Aktuelle Herausforderungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft:

Konfliktfelder in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und ihre historischen Wurzeln.

Aktuelle Herausforderungen in der modernen Gesellschaft: Gender und Diversität, multikulturelle Gesellschaft, interkulturelles Lernen, Integration.

5. MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN

Bildungsziele des Clusters „Mathematik und Naturwissenschaften“:

Der Cluster umfasst die Unterrichtsgegenstände „Mathematik und angewandte Mathematik“, „Naturwissenschaften“ sowie „Technologie, Ökologie und Warenlehre“. Die Verbindung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ fördert das interdisziplinäre und vernetzte Denken.

Die Studierenden

Mathematik und angewandte Mathematik:

Die Studierenden können

Naturwissenschaften sowie Technologie, Ökologie und Warenlehre:

Die Studierenden können

5.1 Mathematik und angewandte Mathematik

Didaktische Grundsätze:

Die Handlungsdimensionen Modellieren/Transferieren, Operieren/Technologieeinsatz, Interpretieren/Dokumentieren, Argumentieren/Kommunizieren sind ausgewogen in den Unterricht zu integrieren.

Der Unterricht soll die Studierenden dazu befähigen, die mathematische Symbolik und Fachsprache zu verstehen und aktiv zur Argumentation einzusetzen.

Zur Bearbeitung von Aufgabenstellungen sollen zeitgemäße Technologien eingesetzt werden. Dabei sollen die Studierenden die Technologien sowohl als Rechenwerkzeug als auch als didaktisches Medium für die Erarbeitung von Lerninhalten kennenlernen.

Die Studierenden sollen verschiedene Unterrichtsmethoden und Lernformen kennenlernen, die zu selbstständigem und eigenverantwortlichen Arbeiten sowie zur Teamarbeit führen.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zahlen und Maße – Zahlenbereiche und Zahlenmengen

Bereich Zahlen und Maße – Berechnungen und Umwandlungen

Bereich Algebra und Geometrie – Potenzen, Terme und lineare Gleichungen

Bereich Algebra und Geometrie – Quadratische Gleichungen

Lehrstoff:

Zahlen und Maße:

Zahlenmengen N, Z, Q, R, Symbole der mathematischen Schreibweise, Rechnen mit Zahlen, Dezimal- und Gleitkommadarstellung, Prozentrechnung, Maßeinheiten.

Algebra und Geometrie:

Potenzen mit ganzzahligen und rationalen Exponenten (inkl. Rechenregeln), Rechnen mit Termen, lineare Gleichungen, quadratische Gleichungen.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig).

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zahlen und Maße – Winkelmaße

Bereich Algebra und Geometrie – Lineare Gleichungssysteme

Bereich Algebra und Geometrie – Matrizen

Bereich Algebra und Geometrie – Sinus, Cosinus, Tangens im rechtwinkeligen Dreieck

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Funktionsbegriff, lineare Funktionen und lineare Gleichungen

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Potenz-, Polynom- und Winkelfunktionen

Lehrstoff:

Zahlen und Maße:

Altgrad und Bogenmaß (rad).

Algebra und Geometrie:

Lineare Gleichungssysteme in zwei und mehreren Variablen, Matrizen.

Sinus, Cosinus, Tangens im rechtwinkeligen Dreieck.

Funktionale Zusammenhänge:

Funktionsbegriff, Umkehrfunktion, lineare Funktionen, Potenzfunktionen, quadratische Funktionen und Polynomfunktionen höheren Grades, Sinus, Cosinus, Tangens im Einheitskreis.

Schularbeiten:

Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig).

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Algebra und Geometrie – Logarithmen und Exponentialgleichungen

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Wachstums- und Abnahmeprozesse

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Wachstumsmodelle

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Zins- und Zinseszinsrechnung

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Rentenrechnung und Schuldentilgung

Lehrstoff:

Algebra und Geometrie:

Logarithmen und zugehörige Rechenregeln, Exponentialgleichungen.

Funktionale Zusammenhänge:

Wachstums- und Abnahmeprozesse (Exponentialfunktion, Logarithmusfunktion, lineares, exponentielles, beschränktes und logistisches Wachstum im stetigen Modell), Zins- und Zinseszinsrechnung (dekursive Verzinsung – ganzjährige und unterjährige Verzinsung, einfacher Zins, Zinseszins, stetige Verzinsung).

Rentenrechnung, Schuldentilgung.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig).

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Analysis – Differenzen- und Differentialquotient

Bereich Analysis – Ableitungsfunktionen und Ableitungsregeln

Bereich Analysis – Optimierung und Regressionsrechnung

Bereich Analysis – Kosten- und Preistheorie

Bereich Analysis – Stammfunktionen

Bereich Analysis – Integral und Integralrechnung

Lehrstoff:

Analysis:

Intuitiver Grenzwertbegriff, Intuitiver Begriff der Stetigkeit, Differenzen- und Differentialquotient, Ableitungsregeln, Eigenschaften von Funktionen, Regressionsrechnung, Kosten- und Preistheorie Integralrechnung.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig).

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Investitionsrechnung

Bereich Funktionale Zusammenhänge – Kurs- und Rentabilitätsrechnung

Bereich Stochastik – Daten und Darstellung von Daten

Bereich Stochastik – Zentral und Streumaße

Bereich Stochastik – Korrelations- und Gini-Koeffizient

Bereich Stochastik – Wahrscheinlichkeitsrechnung

Bereich Stochastik – Wahrscheinlichkeitsfunktion, Wahrscheinlichkeitsdichte- und Verteilungsfunktion

Lehrstoff:

Funktionale Zusammenhänge:

Investitionsrechnung, Kurs- und Rentabilitätsrechnung.

Stochastik:

Beschreibende Statistik.

Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig).

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich – Wiederholung der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen

Lehrstoff:

Wiederholende Aufgabenstellungen der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen.

Schularbeiten:

Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig).

5.2 Naturwissenschaften

Didaktische Grundsätze:

Die Studierenden sollen durch den Unterricht ein ganzheitliches naturwissenschaftliches Weltbild erhalten, wofür das Wissen über die Grundlagen der Biologie, Physik und Chemie Voraussetzung ist.

Dabei soll dem Lernen durch methodische Anschaulichkeit über Projekte und andere praxisorientierte Umsetzungen Rechnung getragen werden.

Aspekte von Biologie, Chemie, Physik, Ökologie und Warenlehre sollen jeweils thematisch vernetzt werden, damit die Studierenden die Zusammenhänge zwischen Struktur, Funktion und Information in der Natur erkennen können.

Die Beziehung zur Mathematik ist innerhalb des Clusters insofern herzustellen, als in der Mathematik erlernte Methoden in den Naturwissenschaften zur Anwendung kommen, und naturwissenschaftliches Wissen aufgebaut wird, das zur Lösung mathematischer Problemstellungen verwendet werden kann.

Das naturwissenschaftliche Arbeiten soll den Studierenden eine Betrachtung der Welt in analytischer und rationaler Weise ermöglichen. Naturwissenschaftliche Grundbildung soll des Weiteren zu einer Orientierung in naturwissenschaftlichen, technischen Berufsfeldern und Studienrichtungen befähigen und gleichzeitig die Grundlage für lebenslanges Lernen in diesem Bereich legen. Daher sind das selbstständige Recherchieren und das Bewerten von Informationen von großer Bedeutung und sind deshalb den Studierenden auch im Unterricht immer wieder zu ermöglichen.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Naturwissenschaftliche Grundlagen

Lehrstoff:

Naturwissenschaftliche Grundlagen:

Grundlagen der Chemie:

Stoffeigenschaften, Aggregatszustände, Sicherheit im Umgang mit gefährlichen Stoffen.

Atome, Moleküle, Atombau und Periodensystem, Isotope, Formelschreibweise und Nomenklatur.

Chemische Bindungen und Reaktion:

Chemische Bindungen, Energie bei chemischen Reaktionen, Säuren und Basen.

Methoden und Prinzipien der Naturwissenschaften:

Beobachtungen, Experimente, Messungen.

Größen, Einheiten, Größenordnungen, Internationales Einheitensystem.

Gesetze, Hypothesen, Modellbildung, Theorien, Weltbilder.

Mechanik:

Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kraft (Newtonsche Gesetze).

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Mechanik

Bereich Elektrizität und Magnetismus

Bereich Schwingungen und Wellen

Bereich Mikro- und Makrokosmos

Lehrstoff:

Mechanik:

Arbeit, Energie, Leistung.

Energieformen, Energieerhaltung, Energieumwandlung, Wirkungsgrad.

Elektrizität und Magnetismus:

Elektrostatik, Feldbegriff, Elektrodynamik, Gleichstrom, Wechselstrom, Ohm´sches Gesetz, Magnetismus, Elektromagnetismus, Arten der Stromleitung, Halbleiter; technische Anwendungen.

Schwingungen und Wellen:

Grundbegriffe der Wellenlehre (Optik, Akustik), elektromagnetisches Spektrum.

Mikro- und Makrokosmus:

Kern- und Teilchenphysik, Radioaktivität, Gravitation, Kepler’sche Gesetze, Relativitätstheorie usw.

5.3 Technologie, Ökologie und Warenlehre

Didaktische Grundsätze:

Den Studierenden ist der interdisziplinäre Charakter des Unterrichtsgegenstandes, der naturwissenschaftliche, ökonomische, ökologische und soziologische Aspekte anspricht, durch vernetzte Darstellung von Inhalten aus Ökologie, Technologie und Warenlehre aufzuzeigen. Diese Erkenntnisse sollen durch den Einsatz verschiedener Sozialformen im Unterricht vertieft werden.

Die Grundzüge ökologischen Wirtschaftens sind inhaltlich vollständig zu behandeln, da sie Basis für Themen aus den Bereichen der Angewandten Ökologie, der Angewandten Technologie und der Angewandten Warenlehre bilden. Aus diesen sind unter Berücksichtigung von Regionalität und Aktualität exemplarisch Beispiele zu wählen, die zur Abstraktion und Übertragung auf andere Problem- und Fragestellungen geeignet sind.

Die Studierenden sollen durch eine ganzheitliche Betrachtung von Themenfeldern Inhalte der Naturwissenschaften, der Ökologie, der Technologie und der Warenlehre miteinander vernetzen. Damit soll Einschätzungsvermögen als Voraussetzung für Handlungskompetenz in komplexen Fragestellungen erworben werden.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

Lehrstoff:

Ökologisches Wirtschaften:

Prinzip der Nachhaltigkeit, Ökodesign, Ökobilanz, Ethik des Wirtschaftens, Fair-Trade, Globalisierung.

Angewandte Ökologie:

Ausgewählte Beispiele: Wald- und Holzwirtschaft, Agrarindustrie und ökologische Landwirtschaft, Naturschutz und geschützte Gebiete (Naturreservate und Nationalparks usw.), Klimaveränderung, Umweltbelastungen (Luft, Wasser, Boden).

Ausgewählte Beispiele: Lebens- und Genussmittel und Nahrungsmittelindustrie, Nanotechnologie, Bionik, Verpackung und Abfallwirtschaft.

Themenfelder zur Wahl:

Energieträger und Energiewirtschaft, Sport und Freizeitgestaltung, Gesundheit, Verkehr und Mobilität, Wohnen, Haushalt, Tourismus, Globalisierung, Ernährung, Landwirtschaft, Rohstoffwirtschaft, Forschung, Telekommunikation.

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Angewandte Warenlehre

Bereich Themenfelder zur Wahl

Lehrstoff:

Angewandte Warenlehre:

Ausgewählte Beispiele: Lebens- und Genussmittel und Nahrungsmittelindustrie, Nanotechnologie, Bionik, Verpackung und Abfallwirtschaft.

Formen der Landwirtschaft, Nahrungs- und Genussmittel (zB Molkereiprodukte, Fisch, Fleisch und Wurstwaren, Obst und Gemüse, Getreide und Getreideprodukte, Fette und Öle, Tee, Kaffee, Kakao, alkoholische Getränke).

Ausgewählte Beispiele alternativer Energieformen.

Themenfelder zur Wahl:

Energieträger und Energiewirtschaft, Sport und Freizeitgestaltung, Gesundheit, Verkehr und Mobilität, Wohnen, Haushalt, Tourismus, Globalisierung, Ernährung, Landwirtschaft, Rohstoffwirtschaft, Forschung, Telekommunikation.

A.2 Schulautonomer Erweiterungsbereich

Didaktische Grundsätze:

Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte zu stellen. Die betriebswirtschaftlichen Problemstellungen sind fächerübergreifend unter Anwendung der geeigneten Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente zu bearbeiten.

Aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet sind zu berücksichtigen. Der Einsatz unterschiedlicher Lehr- und Lernmethoden ist anzustreben. Moderne IT-Techniken zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen sind einzusetzen.

Soweit als möglich und zielführend sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, die den Erwerb fächerübergreifender Kompetenzen fördern.

2.1 Ausbildungsschwerpunkt

2.1.1 Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Social Media

Bereich Fotografie und Bildbearbeitung

Lehrstoff:

Social Media, Fotografie und Bildbearbeitung.

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Webdesign

Lehrstoff:

HTML-Grundlagen, CSS-Grundlagen.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Web-Projekte mit CMS

Lehrstoff:

Web-Projekt mit CMS.

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Audio-, Videobearbeitung und Animation

Lehrstoff:

Audio-, Videobearbeitung und Animation.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Webserver und Domain

Bereich Websites mit dynamischen Elementen

Bereich Websites mit Datenbankanbindung

Lehrstoff:

Webserver und Domain, Websites mit dynamischen Elementen, Webseiten mit Datenbankanbindung.

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Websites mit Datenbankanbindung

Bereich Security

Lehrstoff:

Security, Webseiten mit Datenbankanbindungen.

2.1.2 Management, Controlling und Accounting

Didaktische Grundsätze:

Der Ausbildungsschwerpunkt „Management, Controlling und Accounting“ ist eng verknüpft mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings

Bereich Grundlagen des strategischen Controllings

Lehrstoff:

Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings:

Managementfunktionen, Berufsbild, Stellenbeschreibung, Anforderungen an Controllerinnen und Controller, Definition, Teilbereiche und Zielsetzungen des Controllings.

Grundlagen des strategischen Controllings:

Leitbild, Instrumente der strategischen Planung und Kontrolle.

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Accounting

Bereich Operative Planung

Bereich Operative Steuerung

Lehrstoff:

Accounting:

Formale Vorschriften für die Bilanz und die staffelförmige Gewinn- und Verlustrechnung, Englische Bezeichnungen für den Jahresabschluss, gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung.

Operative Planung:

Investitionscontrolling.

Operative Steuerung:

Stundensätze berechnen.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Operative Planung

Bereich Operative Steuerung

Lehrstoff:

Operative Planung:

Planung und Planungsrechnung, Unternehmensbudget, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung, Liquiditätsplanung.

Operative Steuerung:

Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Korrekturmaßnahmen.

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Accounting

Bereich Internationale Rechnungslegung

Lehrstoff:

Accounting:

Gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung, Sonderfälle der Bewertung, Bildung und Auflösung von Gewinn- und Kapitalrücklagen, Abschlüsse verschiedener Rechtsformen, steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung.

Berechnung und Interpretation von Kennzahlen, Interpretation von Jahresabschlüssen.

Internationale Rechnungslegung:

Begriffe der internationalen Rechnungslegung und Unterschiede zur österreichischen Rechtslage.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Reporting

Bereich Instrumente des strategischen Controllings

Lehrstoff:

Reporting:

Informationen aufbereiten und bereitstellen.

Instrumente des strategischen Controllings:

Strategieplanungsprozess, interne und externe Analysen, Anwendung verschiedener Instrumente anhand von Fallbeispielen (Benchmarking, Branchenstrukturanalyse, Balanced Scorecard usw.).

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

Lehrstoff:

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung.

2.1.3 Finanz- und Risikomanagement

Didaktische Grundsätze:

Der Ausbildungsschwerpunkt „Finanz- und Risikomanagement“ ist eng verknüpft mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen

Bereich Zahlungsverkehr

Bereich Spareinlagen

Lehrstoff:

Grundlagen:

Bedeutung der Banken in der Volkswirtschaft, Aufgaben der OENB und Finanzmarktaufsicht (FMA), Bankwesengesetz (BWG), Geldwäschebestimmungen.

Zahlungsverkehr:

Girokonto, Zahlungsverkehr (SEPA und Drittland), Zahlungsverkehrsprodukte, Devisen und Valuten.

Spareinlagen:

Typen von Sparbüchern, Arten von Sparkonten, Verzinsung und Realisierung, Sparbuchverlust.

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Finanzierung

Lehrstoff:

Finanzierung:

Finanzierung, Finanzierungsformen (inklusive Leasing und Bausparkredit), Kreditantrag, Bonitätsprüfung (Kreditwürdigkeit und -fähigkeit), Sicherheiten, Verbraucherbestimmungen, Kreditüberwachung.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen

Bereich Versicherungsvertrag und Personen

Bereich Haftpflichtsparten, KFZ-Versicherung und Rechtsschutz

Lehrstoff:

Grundlagen:

Risikomanagement, Konsumentenschutzgesetz, Versicherungsaufsichtsgesetz, Versicherungsvertragsgesetz.

Versicherungsvertrag und Personen:

Formularwesen (Antrag und Polizze), Versicherungsprämie, Versicherungsschutz, Rechte und Pflichten des Versicherers und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmers.

Haftpflichtversicherung, KFZ-Versicherung und Rechtsschutz:

Allgemeine Haftpflicht, KFZ-Haftpflicht, KFZ-Kasko, Bonus-Malus-System, KFZ-Rechtsschutz und allgemeiner Rechtsschutz.

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Personenversicherung

Bereich Sachversicherung

Lehrstoff:

Personenversicherung:

Grundzüge des österreichischen Sozialversicherungssystems, gesetzliche Kranken-, Unfall- und Personenversicherung, private Unfall- und Krankenversicherung, Lebensversicherung.

Sachversicherung:

Haushaltsversicherung und Eigenheimversicherung.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Veranlagung

Lehrstoff:

Veranlagung:

Anlageberatung und -grundsätze, Anlegerprofil und Kriterien, Wertpapierarten, Kauf und Verkauf sowie Verwahrung von Wertpapieren, Grundzüge der Börse, Steuerrecht in der Veranlagung, Bausparen.

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Finanz- und Risikomanagement

Lehrstoff:

Vernetzung anhand von Fallbeispielen.

2.1.4 Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern

Didaktische Grundsätze:

Im Ausbildungsschwerpunkt „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ ist eine enge Verknüpfung mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ herzustellen.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung, Teilbereiche des Controllings

Bereich Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts

Lehrstoff:

Grundlagen:

Berufsbild Controllerin und Controller, Bilanzbuchhaltungsberufe, Wirtschaftstreuhandberufe, Stellenbeschreibung Controllerin und Controller, Wirtschaftstreuhänderinnen und Wirtschaftstreuhänder in der Beratung, Kommunikation mit den Klientinnen und Klienten.

Begriffe des Controllings, Teilbereiche und Zielsetzungen.

Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts:

Arbeitsverhältnisse, arbeitsrechtliches Normensystem, Kollektivverträge und deren Folgen, Einstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Kommunikation mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Sozialversicherungsträgern.

Besondere Fälle der Personalverrechnung.

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung

Bereich Operative Planung

Lehrstoff:

Einnahmen-Ausgaben-Rechnung.

Operative Planung:

Investitionscontrolling.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Operative Planung

Bereich Operative Steuerung

Lehrstoff:

Operative Planung:

Planung und Planungsrechnung, Unternehmensbudget, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung, Liquiditätsplanung.

Operative Steuerung:

Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Korrekturmaßnahmen.

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Studierenden können im

Bereich Accounting

Bereich Internationale Rechnungslegung

Lehrstoff:

Accounting:

Gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung, Sonderfälle der Bewertung, Bildung und Auflösung von Gewinn- und Kapitalrücklagen, Abschlüsse verschiedener Rechtsformen, steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung.

Berechnung und Interpretation von Kennzahlen, Interpretation von Jahresabschlüssen.

Internationale Rechnungslegung:

Begriffe der internationalen Rechnungslegung und Unterschiede zur österreichischen Rechtslage.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Steuerrecht

Lehrstoff:

Steuerrecht:

Kommunikation mit dem Finanzamt, Umsatzsteuerrecht, Bundesabgabenordnung, Körperschaftsteuer, Steuererklärungen.

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

Lehrstoff:

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung.

2.1.5 Entrepreneurship und Management

Didaktische Grundsätze:

Entrepreneurship Education verknüpft Individualisierung mit Lernen durch Herausforderungen. Unternehmerisch angelegte Lernarrangements regen die Lernenden an, sich mit eigenen Denkmustern zu beschäftigen und die Problemlösungsfähigkeit weiterzuentwickeln. Das fordert die Stärkung des Selbstvertrauens durch Lernarrangements, in denen Erfahrungen gemacht und eigenständige Lösungen erarbeitet werden können. Einen hohen Stellenwert hat das Entwickeln von Geschäftsmodellen unter der Berücksichtigung von Nachhaltigkeit (Sustainability) und die Stärkung der sozialen Kompetenz (zB mit Hilfe von Networking, Projektmanagement und Argumentationstechnik).

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns

Bereich Wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umfeld

Bereich Unternehmerische Haltung

Bereich Vorgründungsphase

Lehrstoff:

Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns:

Gesellschaftliche Rolle und Image des Entrepreneurs, individuelle Voraussetzungen, Wege in die Selbstständigkeit.

Wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umfeld:

Wirtschaftliche Entwicklung, Klein- und mittelständische Unternehmen (KMU), Social Entrepreneurship, Nachhaltigkeit (Sustainability) mit ihren aktuellen Entwicklungen und deren kritische Betrachtung.

Unternehmerische Haltung:

Kreativitätstechniken, Verkaufstechniken.

Vorgründungsphase:

Marktchancen, Umfeldanalyse, Marktattraktivität, Wettbewerbsvorteile.

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Gründungsphase

Bereich Marketing in der Gründungsphase

Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen in der Gründungsphase

Bereich Finanzierung in der Gründungsphase

Bereich Chancen und Risiken in der Gründungsphase

Bereich Unternehmerische Haltungen

Lehrstoff:

Gründungsphase:

Geschäftsidee, Geschäftsmodell, Businessplan, Unternehmensgründung.

Marketing in der Gründungsphase:

Marktforschung, Marktpositionierung, Marketingmix, Marketingkonzept, kommunikationspolitische Maßnahmen für EPUs.

Rechtliche Rahmenbedingungen in der Gründungsphase:

Rechtliche Grundlagen (Gewerberecht, UGB, Steuerrecht, Marken- und Patentrecht), Behörden und Institutionen (Gewerbebehörde, Abgabenbehörden, Interessenvertretungen, Serviceeinrichtungen, Finanzierungs- und Förderinstitutionen, Versicherungen).

Finanzierung in der Gründungsphase:

Finanzierungsarten (Eigenfinanzierung, Business Angels, Förderungen usw.), Softwaretool für Finanzplanung.

Chancen und Risiken in der Gründungsphase:

Analyse von Businessplänen, SWOT-Analyse.

Unternehmerische Haltungen:

Präsentation- und Argumentationstraining, Networking.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Strategien in der Wachstumsphase

Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen in der Wachstumsphase

Bereich Finanzierung in der Wachstumsphase

Bereich Chancen und Risiken in der Wachstumsphase

Bereich Unternehmerische Haltungen

Lehrstoff:

Strategien in der Wachstumsphase:

Mittel- und langfristige Planung unter Einbeziehung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien, Expansionsstrategien (zB Franchising), Entrepreneurial Marketing, Markterschließung, Kundinnen- und Kundenakquisition sowie Kundinnen- und Kundenpflege, Businessplan.

Rechtliche Rahmenbedingungen in der Wachstumsphase:

Umgründung eines Unternehmens, Unternehmensübernahme, Vertragsrecht (zB Franchising), Europäische Aktiengesellschaft (SE).

Finanzierung in der Wachstumsphase:

Wachstumsfinanzierung (zB Venture Capital, Private Equity, Going Public, Crowd Funding, Mezzanin Kapital), Eigenkapitalvorschriften bei Fremdfinanzierung (Basel).

Chancen und Risiken in der Wachstumsphase:

Markteinschätzung, Szenariotechnik, Investitionsrechnung.

Unternehmerische Haltungen:

Entscheidungstechniken, Time-Management-Systeme, Stressmanagement, Projektmanagement (Junior-Consulting-Projekt, Businessplanwettbewerb usw.).

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Strukturen in der Wachstumsphase

Bereich Strukturen in der Wachstumsphase

Bereich Unternehmerische Haltungen

Lehrstoff:

Strukturen in der Wachstumsphase:

Personalentwicklung und Unternehmensführung, Unternehmenskultur, Changemanagement, Entrepreneurial Leadership, Corporate Entrepreneurship, Nachhaltige Unternehmensführung (ökologische, soziale und wirtschaftliche Ebene).

Chancen und Risiken in der Wachstumsphase:

Familienunternehmen, Führung von Wachstumsunternehmen.

Unternehmerische Haltungen:

Konfliktmanagement, Social Networking.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Strategien in der Konsolidierungsphase

Bereich Finanzierung in der Konsolidierungsphase

Bereich Unternehmerische Haltungen

Lehrstoff:

Strategien in der Konsolidierungsphase:

Unternehmerische Anpassungs- und Optimierungsprozesse, Risikomanagement, Sanierungsmaßnahmen, Unternehmenskooperation.

Finanzierung in der Konsolidierungsphase:

Entrepreneurial Controlling, Bilanzanalyse, stiller Reserve, Umschichtungsfinanzierung, Private Equity.

Unternehmerische Haltungen:

Vernetztes Denken, Betriebswirtschaftliche Simulationen (Unternehmensplanspiel usw.), Coaching.

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Unternehmenslebenszyklus

Bereich Unternehmerische Haltungen

Lehrstoff:

Unternehmenslebenszyklus:

Fallstudien über alle Phasen, St. Galler Managementmodell, normatives Management, alternative Formen der Unternehmensgründung (Franchising aus der Sicht der Franchisenehmerin und des Franchisenehmers, Unternehmensnachfolge, Verein, Genossenschaft usw.).

Unternehmerische Haltungen:

Wirtschaftliche Entwicklung (Globalen Entrepreneurship Monitor usw.), Karriereplanung.

2.1.6 Internationale Wirtschaft

Didaktische Grundsätze:

Im Ausbildungsschwerpunkt „Internationale Wirtschaft“ ist eine enge Verknüpfung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ sowie des Clusters „Sprachen und Kommunikation“ anzustreben.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen und Rahmenbedingungen der internationalen Geschäftstätigkeit

Bereich Institutioneller Rahmen für die internationale Geschäftstätigkeit

Bereich Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit

Lehrstoff:

Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit:

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, volkswirtschaftliche Grundlagen.

Institutioneller Rahmen für die internationale Geschäftstätigkeit:

Europäische Union und Grundzüge des EU-Recht, Internationale Abkommen und Wirtschaftsorganisationen.

Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit:

Internationale Marktforschung, Fragetechniken, Fragebogengestaltung, Konzeption einer Befragung.

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts

Bereich Markteintrittsentscheidungen für internationale Märkte

Bereich Innerbetriebliche Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte

Bereich Ethische Grundsätze in einer globalen Wirtschaft

Lehrstoff:

Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts:

Strategische und operative Planung für internationale Märkte, Analyse internationaler Märkte.

Markteintrittsentscheidungen für internationale Märkte:

Eintrittsmethoden in den Auslandsmarkt, Direktinvestition.

Innerbetriebliche Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte:

Exportorientierte Aufbauorganisation, Projektorganisation, Besonderheiten im Personalmanagement.

Ethische Grundsätze in einer globalen Wirtschaft:

Nachhaltigkeit und CSR, Marketingphilosophien.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Durchführung eines Auslandsgeschäfts

Bereich Risikomanagement

Bereich Finanzmanagement

Bereich Exportförderung

Lehrstoff:

Durchführung eines Auslandsgeschäfts:

Vorbereitung und Anbahnung von Auslandsgeschäften, Verkaufs- und Verhandlungstechniken; Angebotserstellung (Vertragsgestaltung, Liefer- und Zahlungsbedingungen), Auftragsabwicklung.

Zahlungsabwicklung.

Risikomanagement:

Risiken im Außenhandel und risikopolitische Instrumente.

Finanzmanagement:

Instrumente der Außenhandelsfinanzierung.

Exportförderung:

Exportgarantiesystem.

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Cross Cultural Management

Bereich Käuferinnenverhalten und Käuferverhalten in internationalen Märkten

Bereich Internationales Marketing und Marketing-Mix

Bereich Ökomarketing

Bereich Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten

Lehrstoff:

Cross Cultural Management:

Kulturkreise, Kulturmodelle.

Käuferverhalten in internationalen Märkten.

Internationales Marketing und Marketing-Mix:

Leistungsprogrammpolitik, Kontrahierungspolitik (Import-/Exportkalkulation), Distributionspolitik (Verzollung, Import-/Exportlogistik), Kommunikationspolitik.

Ökomarketing:

Instrumente des Ökomarketings.

Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten:

Exportreife eines Unternehmens, Standortpolitische Entscheidungen, Internationalisierungsstrategien.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Rechtsfragen zur Abwicklung internationaler Geschäfte

Bereich Fremdwährungsmanagement

Bereich Organisationsformen des internationalen Marktes

Bereich Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten

Lehrstoff:

Rechtsfragen zur Abwicklung internationaler Geschäfte:

UN-Kaufrecht, Schutz geistigen Eigentums, Internationaler Datenschutz, internationale Produkthaftung und internationaler Konsumentenschutz, Wettbewerbsrecht.

Fremdwährungsmanagement:

Kurssicherung.

Organisationsformen des internationalen Marktes:

Öffentliche Konkurrenzaufrufe, EU-Ausschreibungen.

Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten:

Praxisorientierte Vernetzung und Vertiefung des bereits erworbenen Wissens im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens.

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Trends in der internationalen Geschäftstätigkeit und aktuelle wirtschaftliche Entwicklung

Lehrstoff:

Trends in der internationalen Geschäftstätigkeit, aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen.

2.1.7 Kommunikationsmanagement und Marketing

Didaktische Grundsätze:

Im Ausbildungsschwerpunkt „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sollen die Studierenden Kompetenz für die künftige Arbeit im dynamischen Umfeld der Unternehmenskommunikation aufbauen. Auch der zunehmenden Vernetzung über Ländergrenzen hinweg wird im Ausbildungsschwerpunkt durch internationale Aspekte Rechnung getragen.

Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Die Studierenden erlangen dadurch die Qualifikation selbstständig praxisorientierte Aufgabenstellungen umzusetzen, und erwerben zusätzlich zu den fachlichen auch personale Kompetenzen (Zeitmanagement, Selbstmanagement usw.), die für ihre künftigen Aufgaben an der Nahtstelle von Management und Kommunikation notwendig sind.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen betrieblicher Kommunikation

Bereich Medien und Medienarbeit

Lehrstoff:

Grundlagen der Kommunikation im Allgemeinen, integrierte Unternehmenskommunikation (intern und extern), Umfeldanalysen zur Identifikation von Anspruchsgruppen.

Klassische und nicht-klassische Werbeträger und Werbemittel, Medienlandschaft und Medienarbeit, Arbeitsweise von Redaktionen, Wirkungsprofile von Medien, Kriterien der Mediaselektion (Schaltkosten, Produktionskosten, Reichweite, Nutzungsfunktion, Erscheinungszeiträume, Image).

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Markt- und Meinungsforschung

Bereich Strategische Analyse

Lehrstoff:

Methoden der Markt- und Meinungsforschung, Fragetechniken, Arten von Fragen, Filter, Online-Marktforschung, Gütekriterien der Markt- und Meinungsforschung, Ablauf von Marktforschungsprojekten, Auswertung der Befragung, Reporting und Verfassen von Berichten für die Auftraggeber.

Strategische Analyse (BCG-Portfolio-Analyse, Produktlebenszyklusanalyse), Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung, Marktpositionierung.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Formulieren von Kommunikationsbotschaften und deren Lancierung in der Öffentlichkeit

Bereich Planung und Umsetzung von Events und Kampagnen

Lehrstoff:

Grund- und Zusatznutzen von Produkten und Dienstleistungen, Kommunikationskonzepte für Produkte, Unternehmen bzw. Organisationen entwerfen (Kommunikationsinhalte festlegen, Kommunikationsbotschaften formulieren).

Gestaltung von Newslettern unter Zuhilfenahme von professioneller Software, Dialog- und Direktmarketing.

E-Commerce: rechtliche Grundlagen und praktische Umsetzung, Mediaselektion, Mediaplanung, Werbebudget, Verfahren zur Festlegung von Werbebudgets.

Event-Marketing, Inszenierung von Veranstaltungen, erlebnisorientierte Vermittlung von Kommunikationsinhalten, Kampagnisierung, Emotionalisierung und Mobilisierung von Anspruchsgruppen, Überblick über schultypische einfache (Pressekonferenz, Vortragsabend usw.), komplexe Events (Tag der offenen Tür, Messen usw.) und Kampagnen im Jahresablauf.

Planung, Entwicklung und Realisierung von Kommunikationsprojekten unter Verwendung der gängigen Projektmanagement-Werkzeuge, Erfolgskontrolle.

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Entscheidungsfelder im Marketing

Lehrstoff:

Entscheidungsfelder im Marketing (Marketing-Mix), Produkt- und Sortimentspolitik, Kontrahierungspolitik, Absatzkalkulation, Distributionspolitik, Multichannelmarketing (inklusive E-Commerce), Kommunikationspolitik, Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung, Personal Selling, Werbeerfolgs- und Werbewirkungskontrolle.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Zusammenarbeit mit Agenturen

Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen und Werteorientierung

Lehrstoff:

Arbeitsweise von Agenturen (Werbe-, Media-, PR-Agenturen), Erstellen von Agenturbriefings.

Urheber-, Marken- und Patentrecht, Medienrecht, Normative Grundlagen der Medienethik, Kontrollorgane (Presserat, Werberat), Unternehmensethik, Leitbild, Mission, Corporate Governance und Compliance, Corporate Identity, Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Social Responsibility.

Lobbying, Interkulturelle Kommunikation.

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Sonderthemen des Kommunikationsmanagements

Lehrstoff:

Global Marketing, Global Branding, Standardisierung in Produkt- und Kommunikationspolitik, Spezialformen der Öffentlichkeitsarbeit (Krisenkommunikation, Investor Relations), Trendforschung, Zukunft der Medien, Berufsbilder in Marketing, Werbung, Kommunikation und Medien.

2.1.8 Logistikmanagement

Didaktische Grundsätze:

Logistikmanagement erfordert ein ganzheitliches betriebswirtschaftliches Wissen, welches den Focus auf das Unternehmen bzw. das betriebswirtschaftliche Umfeld lenkt. Unterschiedliche Perspektiven der Teilnehmerinnen und Teilnehmer logistischer Ketten sowie deren Umfeld sind zu beachten. Die Verwendung zeitgemäßer und spezifischer IT-Systeme ist einzuplanen.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Leistungserstellung

Bereich Grundlagen der Logistik

Lehrstoff:

Leistungserstellung:

Märkte und Marktverhalten, Unternehmensziele, Betriebliche Leistungsbereiche, Unternehmensorganisation und -funktionen, Prozesslandkarten, Produktionsfaktoren, Wertschöpfung.

Grundlagen der Logistik:

Bedeutung, Ziele und Aufgaben der Logistik, Einsatzgebiete und Handlungsebenen, funktionale Abgrenzung innerhalb der Unternehmensorganisation, Wirtschaftsbereiche, unternehmensinterne und -übergreifende Prozesse, SCM-Konzepte.

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Distributionslogistik

Bereich Transportlogistik

Bereich Umschlag und Lagerung

Lehrstoff:

Distributionslogistik:

Ziele und Aufgaben, Planung und Gestaltung der Distributionsstruktur, spezielle Formen der Distribution.

Transportlogistik:

Verkehrsinfrastruktur, Verkehrspolitik, Transportnetze, Transportmittel und Transporthilfsmittel, Sendungsverfolgung, Maut, Ladungssicherung, Umweltaspekte, Transport- und Tourenplanung, Transportmanagementsysteme, Logistikdienstleister.

Umschlag und Lagerung:

Lagertechnik, Lagerorganisation, Kommissionierprinzipien, Kommissionierprozesse, technische Systeme der Kommissionierung, innerbetrieblicher Transport, Warenidentifikation, Kennzahlen, Wareneingangs- und Ausgangsprozesse.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Produktionslogistik

Lehrstoff:

Produktionslogistik, Absatzprogramm, Produktionsprogrammplanung, Materialbedarfsplanung, Stückliste und Gozinto-Graph, Losgrößen- bzw. Bestellmengenplanung, Terminplanung, Kapazitätsplanung, Produktvielfalt und Variantenvielfalt, Stamm- und Bewegungsdaten, Produktionsplanungssysteme.

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Die Studierenden können im

Bereich Beschaffung

Lehrstoff:

Beschaffungsziele und -aufgaben, Zielkonflikte, Beschaffungskonzepte und -strategien, ABC/XYZ-Analyse, Portfolioanalyse, Lieferantenbewertung und -auswahl, Schriftverkehr und Verträge, Kennzahlen und Kontrolle.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Logistikcontrolling

Bereich Supply Chain Management

Lehrstoff:

Logistikcontrolling:

Ziele, Bedeutung und Aufgaben, Kosten- und Leistungsrechnung in der Logistik, Prozesskostenrechnung, Kennzahlen, Kalkulation und Budgetierung, Controllingsysteme, Bezug zur Erfolgsrechnung.

Supply Chain Management:

Kooperationskonzepte, SCOR-Modell, IT-Systeme.

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

Lehrstoff:

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung.

Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien und Planspiele mit Verknüpfung zu den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ sowie des Pflichtgegenstandes „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“.

2.1.9 Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme

Didaktische Grundsätze:

Eine prozessorientierte Arbeitsweise, Orientierung an den Interessenspartnerinnen und Interessenspartner und der ständige Verbesserungsprozess sind zentrale Prinzipien, die die Grundlage des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ bilden. Sie sollen daher in allen Lernarrangements ihren Niederschlag finden.

Die Studierenden sollen laufend ermutigt werden, die Führungsrolle in Teamarbeiten zu übernehmen. Auf die Berücksichtigung der Entrepreneurship Education, den Praxisbezug sowie auf den Einsatz moderner IT-Technologie zur Lösung von Aufgabenstellungen ist besonders zu achten.

Der Ausbildungsschwerpunkt „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ ist mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ sowie „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ eng verknüpft. Es ist darauf zu achten, zu diesen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, um den Erwerb fächerüberreifender Kompetenzen zu fördern.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen des Qualitätsmanagements

Bereich Konzepte und Denker des Qualitätsmanagements

Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements

Lehrstoff:

Grundlagen des Qualitätsmanagements:

Qualitätsbezogene Begriffe, Erwartungen der Interessenspartnerinnen und Interessenspartner an ein Qualitätsmanagementsystem, Rollen im Qualitätsmanagement, historische Entwicklung des Qualitätsmanagements mit Querverbindung zu wirtschaftlichen, technischen und politischen Entwicklungen.

Konzepte und Denker des Qualitätsmanagements:

Taylorismus, Null-Fehler-Strategie, Kontinuierliche Verbesserung, Qualitätszirkel.

Werkzeuge des Qualitätsmanagements:

Sieben elementare QM-Werkzeuge, sieben Managementwerkzeuge.

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Management

Bereich Prozessmanagement

Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements

Lehrstoff:

Management:

Begriff und Säulen der Corporate Identity, Unternehmenskultur, Balanced Scorecard.

Prozessmanagement:

Zusammenhang Aufbau- und Ablauforganisation, Grundlagen Prozessmanagement, PzM-Design, PzM-Implementierung, PzM-Optimierung, PzM-Controlling, PzM-Redesign.

Werkzeuge des Qualitätsmanagements:

Arten der Prozessdokumentation.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Qualitätsbezogene Normen

Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements

Lehrstoff:

Qualitätsbezogene Normen:

Normenfamilie ISO 9000, Umweltmanagementsysteme, Sicherheits- und Gesundheitsschutzsysteme, branchenspezifische Standards (zB VDA), Integrierte Managementsysteme, prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001.

Werkzeuge des Qualitätsmanagements:

Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse.

4. Semester – Kompetenzmodul 4-:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Total Quality Management

Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements

Lehrstoff:

Total Quality Management:

Begriff, Grundpfeiler, Grundprinzipien des TQM, EFQM.

Werkzeuge des Qualitätsmanagements:

Quality Function Deployment (QFD), Benchmarking, Toyota Production System, statistische Prozesskontrolle (SPC), Projektakquisition, Projektplanung.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Umweltmanagement

Bereich Sicherheits- und Gesundheitsmanagement (SIGE)

Bereich Integrierte Managementsysteme (IMS)

Bereich Management

Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements

Lehrstoff:

Umweltmanagement:

Begriffe, Umweltbeauftragter, Abfallbeauftragter, Umweltgesetze, Umweltzeichen, ISO 14001, EMAS, UMG, Abfallwirtschaftskonzept.

Sicherheits- und Gesundheitsmanagement:

Begriffe, OHSAS 18001, SCC, Aufbau und Implementierung von SIGE-Managementsystemen.

Integrierte Managementsysteme:

Bestandteile und Zusammenhänge eines Integrierten Managementsystems.

Management:

Trends und aktuelle bzw. praxisrelevante Themen.

Werkzeuge des Qualitätsmanagements:

GAP-Modell Dienstleistungsqualität, D7 Tools aus der Dienstleistungsqualität (Vignettentechnik, ServQual, Service Blueprint, Frequenz-Relevanz-Analyse (FRAP), Dienstleistungs-FMEA, Beschwerdemanagement, Kritische Ereignismethode), Werkzeuge zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen.

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

Lehrstoff:

Vertiefende Wiederholung unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Kompetenzmodule von QM

2.1.10 Ökologisch orientierte Unternehmensführung

Didaktische Grundsätze:

Eine Vernetzung mit den Unterrichtsgegenständen „Naturwissenschaften“, „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“, „Recht“ und „Volkswirtschaft“ ist herzustellen.

Betriebswirtschaftliche Fallstudien bzw. Planspiele und projektorientierte Unterrichtsformen sowie der Kontakt zu Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft sollen einen praxisnahen Unterricht ermöglichen.

Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomisch-ökologisch-sozialen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern. Dabei sind aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet zu berücksichtigen.

Mit Hilfe komplexer Methoden (Szenario-Methode, Rollenspiel usw.) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft anzuregen.

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlegende Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft

Bereich Regenerative Energieformen

Lehrstoff:

Grundlegende Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft (Makro- und Mikroprozesse):

Ökologisierung der Ökonomie, Nachhaltigkeit mit ihren aktuellen Entwicklungen und Tendenzen und deren kritische Betrachtung, Nachhaltigkeitsberichte, CSR, Gemeinwohlbilanz, Fair Trade, Footprint – Klimawandel, Klimakonferenzen.

Von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft, Dematerialisierung und Immaterialisierung (Aufzeigen von Vermeidungsstrategien).

Regenerative Energieformen:

Arten der regenerativen Energieformen und deren betriebswirtschaftliche Nutzung unter Beachtung der aktuellen Entwicklungen, Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz.

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Abfallwirtschaft (Waste Management)

Bereich Wasserwirtschaft

Bereich Logistik

Lehrstoff:

Abfallwirtschaft (Waste Management):

Betriebliche Organisation, Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) und dessen betriebswirtschaftliche Herausforderungen, Abfallwirtschaftskonzept (AWK), Abfallbeauftragter, elektronisches Datenmanagement (EDM), Verpackungsverordnung, Recycling- und Entsorgungsbetriebe.

Wasserwirtschaft:

Verantwortungsvolle Wassernutzung, aktive und passive Umwelttechnik, ökonomische Grenzen der Abwasserbehandlung.

Logistik:

Kriterien der ökologisch orientierten Beschaffung und Lagerung, Ökologisch orientiertes Mobilitätsmanagement, Optimierung von Transportwegen und -mitteln, Tendenzen der weltweiten Verkehrsstrukturen und ihre ökologischen Auswirkungen.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Ökomarketing

Bereich Ökocontrolling

Bereich Verpackung

Lehrstoff:

Ökomarketing:

Ökologische Anforderungen an die Produkt- und Sortimentspolitik, Kontrahierungspolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik.

Ökocontrolling:

Internalisierung und Externalisierung von Umweltkosten, Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen, Betriebswirtschaftliche Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten, Life-Cycle-Analysis, Input-Output-Analyse.

Verpackung:

Vergleich von Packmitteln nach ökologischen Grundsätzen, Einweg- und Mehrwegsysteme, Ökopfandsystem, Altstoff Recycling Austria AG (ARA).

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Umweltzertifizierungen

Bereich Investitionsrechnung

Bereich Anlagenbewertung

Bereich Tourismus

Bereich Landwirtschaftliche Betriebe

Lehrstoff:

Umweltzertifizierungen:

Umweltgütesiegel für Produkte, Umweltzeichen, Umweltprogramme, ÖKOLOG, Ökoprofit, Umweltmanagementsysteme (EMAS, ISO 14001), Analyse von Best-Practice-Unternehmen.

Investitionsrechnung:

Fallbeispiele zu Solaranlagen.

Anlagenbewertung:

Güter des Anlagevermögens mit betriebswirtschaftlichen Instrumenten umweltrelevant klassifizieren (ABC-Analyse).

Tourismus:

Nachhaltigkeit im Tourismus, Sanfter Tourismus und seine regionale und nationale Bedeutung, Umweltzeichen für Tourismusbetriebe, Analyse von Best-Practice-Unternehmen bzw. Gemeinden.

Landwirtschaftliche Betriebe:

Organisch-biologische Landwirtschaft und Vermarktungsformen der landwirtschaftlichen Produkte im Hinblick auf EU-Förderprogramme.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Umweltrecht

Bereich Unternehmensgründung

Bereich Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens

Lehrstoff:

Umweltrecht:

Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), Umweltinformationsgesetz (UIG).

Unternehmensgründung:

Unternehmensgründung unter Berücksichtigung eines sozial- und umweltverträglichen Wirtschaftens (Umweltrecht).

Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens:

Ökologisch, soziale Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft, Lösungsstrategien.

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

Lehrstoff:

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge und Update der Inhalte auf aktuelle Entwicklungen.

Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien.

2.1.11 Business Practice Education

Didaktische Grundsätze:

Business Practice Education verknüpft Individualisierung mit Lernen durch Herausforderungen. Unternehmerisch angelegte Lernarrangements regen die Lernenden an, sich mit betriebswirtschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen und die Problemlösungsfähigkeit weiterzuentwickeln. Im Rahmen der Übungsfirma werden Vernetzungen zu allen anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zu den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ angestrebt.

Einen hohen Stellenwert hat das Entwickeln von Geschäftsmodellen unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit (Sustainability) und Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Umfeld sowie die Stärkung der sozialen Kompetenz (zB mit Hilfe von Networking, Projektmanagement und Argumentationstechnik).

1. Semester – Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Lernfirma (Miniübungsfirma, Juniorfirma)

Lehrstoff:

Abwicklung von Geschäftsfällen aus dem Lehrstoff der Gegenstände Betriebswirtschaft und Unternehmensrechnung, Geschäftsidee, einfacher Businessplan in Vernetzung mit Betriebswirtschaft, Arbeiten in Lernfirmen als Vorbereitung auf die Übungsfirma.

2. Semester – Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Vorbereitung auf die Übungsfirmenarbeit

Lehrstoff:

Vorbereitung auf die Arbeit in der Übungsfirma unter Anwendung von Qualitätsmanagementmethoden, Marktforschung und Marktanalyse, Aufbau- und Ablauforganisation, Bewerbungsverfahren, arbeitsrechtliche Grundlagen, Managementtechniken.

3. Semester – Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Übungsfirma

Bereich Kommunikation, Präsentation und Konfliktmanagement

Bereich Zeitmanagement und Organisation

Lehrstoff:

Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge.

Kommunikation in mindestens einer Fremdsprache, Qualitätsmanagementsystem, Zielerreichungs- und Steuerungsinstrumente, Grundlagen Management und strategisches Controlling, Instrumente der Unternehmensanalyse (zB Balanced Scorecard).

4. Semester – Kompetenzmodul 4:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Übungsfirma

Bereich Management

Lehrstoff:

Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge.

Customer-Relationship-Management, Key-Account-Management, Jahresabschlussarbeiten, Steuererklärungen, Kommunikation mit den Abgabenbehörden, Change Management.

5. Semester – Kompetenzmodul 5:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Analyse

Lehrstoff:

Analyseinstrumente, KVP, unternehmerische Anpassungs- und Optimierungsprozesse, Entrepreneurial Controlling (Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik).

6. Semester – Kompetenzmodul 6:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Analyse

Lehrstoff:

Fallstudien über alle Phasen des Unternehmenslebenszyklus, St. Galler Managementmodell.

Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung.

2.1.12 Management für (schulautonomes Geschäftsfeld)

Gemäß den schulautonomen Lehrplanbestimmungen besteht die Möglichkeit zur Führung eines schulautonomen Ausbildungsschwerpunktes. Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Lehrstoff sind kompetenzorientiert zu formulieren.

2.2 Seminare

Didaktische Grundsätze:

Die in den Bildungs- und Lehraufgaben angeführten Kompetenzen und der entsprechende Lehrstoff der Seminare erfordern eine Abstimmung mit dem allgemeinbildenden, fachtheoretischen und fachpraktischen Ausbildungsziel. Sie sind daher als Ergänzung oder Vertiefung der Pflichtgegenstände des Stammbereiches und/oder des Ausbildungsschwerpunktes zu sehen. Auf eine Berücksichtigung der Entrepreneurship Education sowie einen Praxisbezug ist zu achten.

2.2.1 Softwareentwicklung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Softwareentwicklung

Lehrstoff:

Grundlagen der Programmierung unter Einsatz einer Entwicklungsumgebung.

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Softwareentwicklung

Lehrstoff:

Entwicklung von Anwendungen, Konzepte der Objektorientierung.

2.2.2 Applikationsentwicklung für mobile Geräte

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Applikationsentwicklung für mobile Geräte

Lehrstoff:

Entwicklung von Applikationen.

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Applikationsentwicklung für mobile Geräte

Lehrstoff:

Entwicklung von Applikationen unter Einbindung von Hardwarekomponenten des Endgerätes.

2.2.3 Desktop Publishing und Film

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Desktop Publishing und Film

Lehrstoff:

Publikation und Druckvorstufe mit einem DTP-Programm.

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Desktop Publishing und Film

Lehrstoff:

Publikation von Fotos, Formularen und multimedialen Formaten.

2.2.4 Netzwerkmanagement

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Netzwerkmanagement

Lehrstoff:

Netzwerkgrundlagen, Netzwerkkomponenten, Aufbau von Netzwerken mit mindestens einem Client und einem Server, Fileserver, Netzwerkadministration.

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Netzwerkmanagement

Lehrstoff:

Domänencontroller, DNS, DHCP, Gruppenrichtlinien.

2.2.5 Enterprise Resource Planning – Materialwirtschaft, Grundlagen

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“, „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“, „Entrepreneurship und Management“, „Logistikmanagement“ sowie „Ökologisch orientierte Unternehmensführung“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Materialwirtschaft Grundlagen

Lehrstoff:

Stammdaten des Einkaufs, Einkaufsprozess, Auswertungen, Umbuchung, Anfrage- und Bestelldruck, Stornierungen, Einkaufsprozessanalyse, Integration ins Finanzwesen.

2.2.6 Enterprise Resource Planning – Materialwirtschaft, Vertiefung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ sowie „Logistikmanagement“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Materialwirtschaft Vertiefung

Lehrstoff:

Einkaufsprozess eines nichtlagerhaltigen Artikels, Beschaffung von Anlagen, Umlagerungen, Materialbedarfsplanung, Umlagerungsbestellung, Lieferantenkonsignationslager, Rahmenbestellung mit Limit, Einkauf über Rahmenverträge, operatives Einkaufsreporting, Integration der Materialwirtschaft.

2.2.7 Enterprise Resource Planning – Fertigung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der „Entrepreneurship und Management“ sowie „Logistikmanagement“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Fertigung

Lehrstoff:

Materialstamm, Stückliste, Arbeitsplan, Fertigungsauftrag, Rückmeldungen zum Fertigungsauftrag, Kalkulationen am Kostenträger, Fertigungsaufträge abrechnen und nachkalkulieren.

2.2.8 Enterprise Resource Planning – Vertrieb, Grundlagen

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“, „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“, „Entrepreneurship und Management“ sowie „Logistikmanagement“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Vertrieb Grundlagen

Lehrstoff:

Stammdaten des Vertriebs, Vertriebsprozess, Auswertungen, Druck der notwendigen Papiere, Vertriebsprozessanalyse, Stornierungen von Vertriebsbelegen, offene Posten, Integration ins Finanzwesen.

2.2.9 Enterprise Resource Planning – Vertrieb, Vertiefung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“, „Entrepreneurship und Management“ sowie „Logistikmanagement“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Vertrieb Vertiefung

Lehrstoff:

Arten von Kundenbestellungen, Teillieferungen, Teilfakturen, Drauf- und Dreingaben, Retouren & Gutschriften, Zusammenfassen von Lieferungen, Fakturen, Kundenkonsignation, Dreiecksgeschäft, Rahmenverträge, innergemeinschaftliche Lieferungen, Exporte.

2.2.10 Enterprise Resource Planning – Controlling, Grundlagen

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Finanzwesen

Bereich Controlling Grundlagen

Lehrstoff:

Stammdaten der Finanzbuchhaltung, Buchungen mit Controlling-Kontierung, Stammdaten des Controllings, Innenaufträge, Umbuchungen, Umlagen, Kostenstellen-Analysen.

2.2.11 Enterprise Resource Planning – Controlling, Vertiefung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Controlling Vertiefung

Lehrstoff:

Direkte Leistungsverrechnung, Kostenträgeranalyse, Investitionsaufträge, Abgrenzungssaufträge, Kostenstellen-Analysen, Kostenstellungplanung, iterative Tarifermittlung, Umlagen, Abgrenzungen.

2.2.12 Enterprise Resource Planning – Reporting

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Vertrieb

Bereich Materialwirtschaft

Bereich Ergebnis- und Marktsegmentrechnung

Bereich individuelle Auswertungen

Bereich Monats-/Jahresabschluss

Lehrstoff:

Vertriebsanalysen (Angebote, Kundenaufträge, ABC), Analysen der Materialwirtschaft (Bestellwert, Bestellstatus, Bestände), stufenweise Deckungsbeiträge, individuelles Reporting (Materialliste, Bestände, Lieferanten, Kunden, Bestellungen, Vertriebsbelege), notwendige Arbeiten zum Monats-/Jahresabschluss, Bilanzauswertungen.

2.2.13 Enterprise Resource Planning – Customizing und Programmierung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar.

Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Customizing

Bereich Datenexport und Auswertung

Lehrstoff:

Customizing von ERP-Systemen und Datenauswertung.

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Programmierung

             vornehmen.

Lehrstoff:

Datenimport und individuelles Reporting.

2.2.14 Kreditmanagement

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine Vertiefung des Ausbildungsschwerpunktes „Finanz- und Risikomanagement“ im Bereich Kreditmanagement dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Kreditmanagement

Lehrstoff:

Wohnbaufinanzierung, Kundenrating, Liegenschaftsbewertung, Energieausweis, Förderungen, Grundbuch, Risikomanagement, Zinsindikatoren, Verbraucherbestimmungen.

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Kreditmanagement

Lehrstoff:

Unternehmensfinanzierung, Kundenrating, Firmenbuch, Zessionskredit, Factoring, Leasing, Unternehmensanleihen, Unternehmensförderungen, Insolvenzrecht.

2.2.15 Risiko- und Bedarfsmanagement

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine Vertiefung des Ausbildungsschwerpunktes „Finanz- und Risikomanagement“ im Bereich Risiko- und Bedarfsmanagement dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Risikomanagement

Lehrstoff:

Sozialversicherung, Versicherungssparten (Unfall, Privathaftpflicht, KFZ, Rechtsschutz, Sachversicherung).

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Bedarfsmanagement

Lehrstoff:

Versicherungssparten (Pensionsversicherungen, Krankenversicherung, Pflegeversicherung).

2.2.16 Private Banking

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine Vertiefung des Ausbildungsschwerpunktes „Finanz- und Risikomanagement“ im Bereich Private Banking dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Private Banking

Lehrstoff:

Wertpapieraufsichtsgesetz, Zertifikate, Optionen, Termingeschäfte, Steuerrecht in der Veranlagung, Einflüsse der Volkswirtschaft auf die Finanzwelt.

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Private Banking

Lehrstoff:

Portfoliomanagement, Finanzmathematik, Risikomanagement, fundamentale und technische Analyse, Immobilien, Rohstoffe und Edelmetalle.

2.2.17 Kostenrechnung in der Praxis

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Kostenrechnung in der Praxis

Lehrstoff:

Ist-Kostenrechnung zu Voll- und Teilkosten, Plankostenrechnung, Prozesskostenrechnung, Target Costing, zusammenhängende Beispiele zur Überleitung von Daten aus der Finanzbuchführung in die Kostenrechnung, Kalkulationssatzermittlung, Vor- und Nachkalkulation, Wirtschaftlichkeitsüberprüfung, kurzfristige Erfolgsrechnung.

2.2.18 Unternehmensgründung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“ „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Unternehmensgründung

Lehrstoff:

Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns:

Gesellschaftliche Rolle der Unternehmerinnen und Unternehmer, individuelle Voraussetzungen, Arten der Selbstständigkeit, Wege in die Selbstständigkeit, wirtschafts- und gesellschaftspolitisches (Gründungs-)Umfeld.

Rahmenbedingungen des unternehmerischen Agierens anhand des Gründungsprozesses:

Rechtliche Grundlagen (Gewerberecht, Unternehmensrecht, EU-Recht, Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht, Steuerrecht), Behörden und Institutionen (Gewerbebehörde, Abgabenbehörde, Interessenvertretungen, Serviceeinrichtungen, Finanzierungs- und Förderinstitutionen, Versicherungen usw.).

Gründungsplanung und Gründungsentscheidungen:

Arten der Unternehmensgründung (Neugründung, Übernahme, Franchising), Gründungsstrategien, Gründungsberatung, Erfolgsfaktoren und Risiken, Entwicklung und Formulierung von Unternehmensphilosophie, Leitbild und Corporate Identity, Businessplan (Geschäftsidee, Aufbau, formale Gestaltung, Präsentation und Argumentation).

2.2.19 Unternehmensführung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Management, Controlling und Accounting“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Funktionen und Techniken des Managements

Bereich Informations- und Kommunikationsmanagement

Lehrstoff:

Funktionen und Techniken des Managements:

Managementregelkreis, Entscheidungstechniken, Trends im Management (Sustainability-Management, Corporate-Social-Responsibility-Management, Change-Management usw.).

Informations- und Kommunikationsmanagement:

Unternehmenskultur, Führungsverhalten, Konfliktmanagement, Personalentwicklung (Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitermotivation, Coaching, Mitarbeiterinnengespräch und Mitarbeitergespräch), Qualität als Managementaufgabe (Zielsetzungen, Techniken, Qualitätskosten).

2.2.20 Strategisches Controlling

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“, „Logistikmanagement“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Strategisches Controlling

Lehrstoff:

Leitbild, Instrumente der strategischen Planung und Kontrolle, Anwendung verschiedener Instrumente anhand von Fallbeispielen (interne und externe Analysen, Benchmarking, Branchenstrukturanalyse, Balanced Scorecard usw.), Krisenmanagement.

2.2.21 Einnahmen-Ausgaben-Rechnung – Vertiefung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung

Lehrstoff:

Einnahmen-Ausgaben-Rechnung.

2.2.22 Arbeits- und Sozialrecht – Vertiefung

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Arbeits- und Sozialrecht

Lehrstoff:

Arbeits- und Sozialrecht:

Sozialversicherung: Beitragsrecht im Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz, im Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz usw.

Arbeitszeitregelungen, Stundenaufzeichnungen als Grundlage der Lohn- und Gehaltsverrechnung, Berechnung Überstunden und Mehrarbeitsstunden, Abrechnung von Sonderzahlungen, Krankenstand, Urlaubsentschädigung und Abfertigung.

Lohn- und Gehaltsexekution, Arbeitnehmerveranlagung.

2.2.23 Entrepreneurship und Management – Sustainability und vernetztes Denken

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Logistikmanagement“, „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ sowie „Ökologisch orientierte Unternehmensführung“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Entrepreneurship und Management – Sustainability und vernetztes Denken

Lehrstoff:

Ökologisierung der Ökonomie, Entrepreneurship und Nachhaltigkeit (Sustainability), aktuelle Entwicklungen und Tendenzen und deren kritische Betrachtung, von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft, Vermeidungsstrategien, Kriterien der nachhaltig orientierten betrieblichen Organisation der Geschäftsprozesse (Beschaffung, Lagerung, Verkauf), Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen.

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Entrepreneurship und Management – Sustainability und vernetztes Denken

Lehrstoff:

Betriebswirtschaftliche Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten, Life-Cycle-Analysis, Input-Output-Analyse, Umweltgütesiegel für Produkte, Umweltzeichen, Umweltprogramme (ÖKOLOG, Ökoprofit usw.) Umweltmanagementsysteme (EMAS, ISO 14001), Analyse von Best-Practice-Unternehmen, Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens, Lösungsstrategien, Social Entrepreneurship.

2.2.24 Argumentationstraining für Wirtschaft und Gesellschaft

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Argumentationstraining für Wirtschaft und Gesellschaft

Lehrstoff:

Demokratisches Sprechen und strukturiertes Reden, Formulieren von Argumenten, kontroverse Themen bearbeiten und analysieren, mit Impulstexten arbeiten, Kommunikations- und Argumentationsübungen, Analyse von Debatten und deren kritische Reflexion, Probedebatten, Überzeugungs- und Konkurrenzdebatten.

2.2.25 Interkulturelles Seminar

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Internationale Wirtschaft“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Kultur und Identität

Lehrstoff:

Definition des Begriffs Kultur, Kultur und Identität, Auseinandersetzung mit der eigenen und fremden Kultur, Selbstbild und Fremdbild, Zusammenhang zwischen Kultur und Bildung, Kommunikation mit anderen Kulturen.

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Interkulturelle Kommunikation

Lehrstoff:

Kulturinstitutionen in Österreich und in anderen Ländern, Formen kultureller Begegnung, schriftliche und mündliche Kommunikation mit Vertretern von Kulturinstitutionen anderer Länder, Einführung in das Kulturmanagement (Planung, Organisation, Durchführung und Controlling eines interkulturellen Projektes).

2.2.26 Internationale Messen und Ausstellungen in der Praxis

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Internationale Wirtschaft“ sowie „Kommunikationsmanagement und Marketing“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Messen und Ausstellungen

Bereich Geschäftsanbahnung und Kundenakquise

Lehrstoff:

Internationale Messen und Ausstellungen:

Funktionen von Messen und Ausstellungen, Arten von Messen und Ausstellungen, Messe- und Ausstellungsmanagement, Messeplanung.

Geschäftsanbahnung und Kundenakquise:

Verkaufs- und Verhandlungstechniken, Verhandlungsstrategien, Kaufentscheidungsprozesse, Kundenberatung, Cross Cultural Management.

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Messen und Ausstellungen

Lehrstoff:

Messen und Ausstellungen:

Standgestaltung, Kreativitätstechniken, Branding, Corporate Identity, Public Relations.

2.2.27 Kommunikation in Englisch einschließlich Wirtschaftssprache

Didaktische Grundsätze

Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Lebens- und Erfahrungswelt der Studierenden berücksichtigt wird und insbesondere die mündliche Kommunikation in den Bereichen „Zusammenhängend Sprechen“ und „An Gesprächen teilnehmen“ anhand vielfältiger Situationen trainiert wird.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden

Lehrstoff:

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“.

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache.

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

Lehrstoff

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“.

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache.

2.2.28 Kommunikation in der Lebenden Fremdsprache (mit Bezeichnung der Fremdsprache)

Didaktische Grundsätze:

Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Lebens- und Erfahrungswelt der Studierenden berücksichtigt wird und insbesondere die mündliche Kommunikation in den Bereichen „Zusammenhängend Sprechen“ und „An Gesprächen teilnehmen“ anhand vielfältiger Situationen trainiert wird.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden

Lehrstoff:

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“.

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache.

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

Lehrstoff:

Mündliche Kommunikation:

Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“.

Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen:

Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache.

2.2.29 Präsentation, Moderation und Verkauf

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Präsentation

Bereich Moderation

Lehrstoff:

Analyse und Aufbereitung von Statistiken (Tabellen und Grafiken), Präsentationstechniken und -methoden, Präsentationssoftware, Gestaltung von Flipcharts und nicht-digitalen Medien, Körpersprache (Mimik, Gestik, Körperhaltung, Blickkontakt im Präsentationskontext), Präsentationstraining.

Moderationstechniken zur Leitung von Workshops und Gruppenarbeiten, Moderationstraining.

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Verkauf

Lehrstoff:

Kaufentscheidungsprozesse, Verkaufspsychologische Grundlagen der Kundenbetreuung, Kundentypen, Kundenerwartungen, Verkaufstechniken in unterschiedlichen Vertriebsformen: Direkter Kundenkontakt in Verkaufsräumen und auf Messen, Storebranding, Gestaltung und Inszenierung von Geschäftslokalen, Verkaufs- oder Messeständen, Akquise von Neukunden und Gewinnen von Stammkunden durch Customer Relationship Management.

2.2.30 Journalistische Praxis

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Medien

Bereich Schreibwerkstatt

Bereich Bilder in Medien

Lehrstoff:

Wirkung der Medien, Redaktionsalltag, Berufsbild Journalist, Gestaltung von Zeitungen.

Presseaussendungen verfassen, Online-Journalismus, Instrumente der Online-Kommunikation (Blogging, Social Networks), Bedeutung von Bildern in der journalistischen Praxis, Grundlagen der Fotografie inklusive Bearbeitung von Bildmaterial.

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Interviewtraining

Bereich Qualitätssicherung im Journalismus

Lehrstoff:

Interviews führen und journalistisch verwerten, Interviewer-Training.

Qualitätssicherung im Journalismus, Verfassen unterschiedlicher journalistischer Textsorten (Nachrichten, Kommentare, Kolumnen und Glossen, Features, Reportagen), Online-Journalismus, Interviews führen und journalistisch verwerten, Interviewer-Training, Journalistische Berufsethik, Medienethik.

2.2.31 Betriebswirtschaftliche Simulation

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Internationale Wirtschaft“, „Kommunikationsmanagement und Marketing“, „Logistikmanagement“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Betriebswirtschaftliche Simulation

Lehrstoff:

Analyse von Marktforschungs- und Geschäftsberichten, Strategische Planung, Basisstrategien, Unternehmensführung, Management by Objectives, Marketing-Mix (Produktpolitik, Distributionspolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik), Kalkulation von Produkten, Kostenträgerrechnung, Liquiditätsplanung, Finanzplanung, Bilanzanalyse, Errechnung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen, Reporting.

2.2.32 Internationale Logistik

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Logistikmanagement“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit

Bereich Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit

Bereich Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte

Lehrstoff:

Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit:

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, volkswirtschaftliche Grundlagen.

Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit:

Internationale Marktforschung.

Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte:

Exportorientierte Aufbauorganisation, Projektorganisation, Besonderheiten im Personalmanagement, Incoterms, internationale Produkthaftung und internationaler Konsumentenschutz, Wettbewerbsrecht, Risiken im Außenhandel und risikopolitische Instrumente.

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts

Bereich Exportförderung

Bereich Durchführung eines Auslandsgeschäfts

Lehrstoff:

Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts:

Angebotserstellung (Vertragsgestaltung, Liefer- und Zahlungsbedingungen), Auftragsabwicklung, Zahlungsabwicklung.

Exportförderung:

Exportgarantien, Instrumente der Außenhandelsfinanzierung.

Durchführung eines Auslandsgeschäfts:

Import- und Exportkalkulation, Verkehrsträger und Infrastruktur, Transportversicherung, Schadensabwicklung, Zollabwicklung.

2.2.33 Abfallmanagement

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Logistikmanagement“, „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ sowie „Ökologisch orientierte Unternehmensführung“ dar.

Kompetenzmodul 1:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Abfallwirtschaft

Lehrstoff:

Grundlagen der österreichischen Abfallwirtschaft (AWG, Verordnungen zum AWG), Struktur der österreichischen Abfallwirtschaft (Sammel- und Verwertungssysteme).

Kompetenzmodul 2:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Abfallwirtschaft

Lehrstoff:

Grundlagen der österreichischen Abfallwirtschaft (Anforderungen an eine Abfallbeauftrage und einen Abfallbeauftragten), Melde und Aufzeichnungspflichten, Klassifizierung betriebseigener Abfälle nach den relevanten ÖNORMEN, Abfallwirtschaftskonzept.

2.2.34 Sicherheitsvertrauensperson

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Lehrstoff:

Rechtliche Grundlagen Arbeitnehmerinnenschutz und Arbeitnehmerschutz, Einflussfaktoren für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Ergonomie, Bildschirmarbeitsplätze, Beleuchtung, psychische und physische Belastungen, Maschinen- und Gerätesicherheit, Arbeitsstoffe, Brand- und Explosionsschutz, Schutz vor elektrischen Gefahren, Lärm, Vibrationen, Staub und sonstige sicherheits- und gesundheitsgefährdende Faktoren), Rolle der Sicherheitsvertrauensperson, Evaluierung von Arbeitsplätzen, Prävention und Bekämpfung von Gefahren für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz (Schutzausrüstung, Unterweisung, Schulung, Arbeitsmittel), Dokumente und Aufzeichnungen für Sicherheits- und Gesundheitsschutzsysteme, Fallstudien für Büroarbeitsplätze.

2.2.35 Qualitätsauditorin und Qualitätsauditor

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Prozessorientiertes Auditieren von Managementsystemen nach der ISO 9001

Lehrstoff:

Zweck und Arten von Audits, Anforderungen an Auditorinnen und Auditoren, Rolle einer Auditorin und eines Auditors, Prozessmanagement-Modell der ISO 9001, Normforderungen der ISO 9001, Organisation und Durchführung von Audits, Audit-Gesprächsführung (Kommunikationstheoretische Grundlagen, Kommunikationstechniken), Auditdokumente und -aufzeichnungen, Rollenspiele zu typischen Audit-Situationen.

2.2.36 Wissensmanagement

Didaktische Grundsätze:

Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Logistikmanagement“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar.

Kompetenzmodul:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können im

Bereich Wissensmanagement

Lehrstoff:

Grundlagen des Wissensmanagements (Begriff, Arten, Nutzen, Erfolgsfaktoren, Bereiche, Strategien), Rolle der Wissensmanagerin und des Wissensmanagers, Wissensmanagementkreislauf, Wissensmanagementinstrumente, Fallstudien zum Wissensmanagement.

A.3 Verbindliche Übungen

Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen. Siehe Abschnitt römisch fünf.

B. Freigegenstände

Sinngemäß wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A1).

C. Unverbindliche Übungen

Sinngemäß wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A1).

D. Förderunterricht

Sinngemäß wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A 1).

Zuletzt aktualisiert am

10.06.2021

Gesetzesnummer

10008944

Dokumentnummer

NOR40226432