Kurztitel

Lehrpläne der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik und der Bildungsanstalt für Sozialpädagogik 2016

Kundmachungsorgan

Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 204 aus 2016, zuletzt geändert durch Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 395 aus 2019,

Typ

V

Paragraph/Artikel/Anlage

Anlage eins,

Inkrafttretensdatum

11.12.2019

Außerkrafttretensdatum

31.08.2021

Index

64/02 Bundeslehrer; 70/02 Schulorganisation; 70/07 Schule und Kirche

Beachte

1. Jahrgangsweise gestaffeltes Inkrafttreten vergleiche Paragraph 3, Absatz 2,)

1.9.2019 (römisch eins., römisch II., römisch III., römisch IV., Jahrgang)

1.9.2020 (römisch fünf. Jahrgang)

2. zum gestaffelten Außerkrafttreten vergleiche Paragraph 3, Absatz 3,

Text

Anlage 1 LEHRPLAN DER BILDUNGSANSTALT FÜR ELEMENTARPÄDAGOGIK

römisch eins. STUNDENTAFEL

(Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände)1 2

 

 

Wochenstunden

 

Lehrver-pflich-tungs-gruppe

 

A.

Pflichtgegenstände, Verbindliche Übung

Jahrgang

 

 

 

 

römisch eins.

römisch II.

römisch III.

römisch IV.

römisch fünf.

Summe

 

A.1

Pflichtgegenstände

 

 

 

 

 

 

 

 

1.

Religion

2

2

2

2

2

10

III

 

2.

Sprachen und Kommunikation

 

 

 

 

 

27

 

 

2.1

Deutsch (einschließlich Sprecherziehung, Kinder- und Jugendliteratur)

4

3

3

3

2

15

I

 

2.2

Englisch

3

3

2

2

2

12

I

 

3.

Allgemeinbildung

 

 

 

 

 

41

 

 

3.1

Geschichte und Sozialkunde; Politische Bildung

2

1

1

1

2

7

III

 

3.2

Geografie und Wirtschaftskunde

2

-

2

1

-

5

III

 

3.3

Angewandte Mathematik

2

2

2

2

2

10

I

 

3.4

Physik

-

2

1

-

-

3

III

 

3.5

Chemie

-

1

2

-

-

3

III

 

3.6

Biologie und Ökologie (einschließlich Physiologische Grundlagen, Gesundheit und Ernährung)

3

2

1

-

-

6

III

 

3.7

Angewandte Naturwissenschaften3

-

-

-

3

-

3

III

 

3.8

Ernährung mit praktischen Übungen

1

1

-

-

-

2

V

 

3.9

Grundlagen der Informatik und Medien

1

1

-

-

-

2

II

 

4.

Elementarpädagogik (0 bis 6 Jahre) – Theorie und Praxis

 

 

 

 

 

45

 

 

4.1

Pädagogik (einschließl. Psychologie, Philosophie)4

1

2

2

3

3

11

II

 

4.2

Inklusive Pädagogik

-

-

-

1

1

2

II

 

4.3

Didaktik4

1

2

3

3

3

12

II

 

4.4

Praxis4

2

3

4

4

4

17

III

 

4.5

Organisation, Management und Recht, wissenschaftliches Arbeiten

-

-

1

1

1

3

II

 

5.

Ausdruck, Gestaltung und Bewegung

 

 

 

 

 

45

 

 

5.1

Künstlerisch-kreativer Bereich

 

 

 

 

 

 

 

 

5.1.1

Bildnerische Erziehung5

2

2

2

1

2/0/0

9/7

IVa

 

5.1.2

Werkerziehung5

1

1

1

1

0/2/0

6/4

IV

 

5.1.3

Textiles Gestalten5

1

1

1

1

0/0/2

6/4

IV

 

5.2

Musikalischer Bereich

 

 

 

 

 

 

 

 

5.2.1

Musikerziehung, Stimmbildung und Sprechtechnik6

2

3

1

1

2

9

IVa

 

5.2.2

Instrumentalunterricht7

2

1

1

1

-

5

IV

 

5.2.3

Rhythmisch-musikalische Erziehung

-

1

1

-

1

3

IV

 

5.3

Bewegungserziehung; Bewegung und Sport

2

3

2

2

2

11

IVa

 

Wochenstundenzahl Pflichtgegenstände

34

37

35

33

29

168

 

 

A.2

Verbindliche Übung

 

 

 

 

 

 

 

 

2.1

Kommunikationspraxis und Gruppendynamik

-

-

-

1

1

2

III

 

Gesamtwochenstundenzahl

34

37

35

34

30

170

 

 

B.

Pflichtgegenstände der zusätzlichen Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pädagogik Hort

 

 

 

1

 

1

II

 

 

Didaktik der Horterziehung

 

 

1

1

2

4

II

 

 

Hortpraxis

 

 

1

2

2

5

III

 

 

Deutsch (Lernhilfe)

 

 

1

 

 

1

I

 

 

Englisch (Lernhilfe)

 

 

 

 

1

1

I

 

 

Mathematik (Lernhilfe)

 

 

 

 

1

1

II

 

 

Summe

-

-

3

4

6

13

 

 

Gesamtwochenstundenzahl

34

37

38

38

36

183

 

 

C.

Pflichtpraktikum

Zwei Wochen in den Ferien ab dem römisch II. Jahrgang bis vor Beginn des römisch fünf. Jahrgangs

 

D.

Freigegenstände und Unverbindliche Übungen8

D.1

Freigegenstände

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schulautonome Freigegenstände

 

 

 

 

 

 

 

 

D.2.

Unverbindliche Übungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schulautonome unverbindliche Übungen

 

 

 

 

 

 

 

 

E.

Förderunterricht

 

 

 

 

 

 

 

 

Stundentafel der Deutschförderklasse

Pflichtgegenstände, Verbindliche Übung

Wochenstunden pro Semester

Lehrverpflichtungsgruppen

1. Deutsch in der Deutschförderklasse

20

(römisch eins)

2. Religion

2

(römisch III)

3. Weitere Pflichtgegenstände, Verbindliche Übung1

x2

Einstufung wie entsprechender Pflichtgegenstand, Verbindliche Übung

Gesamtwochenstundenzahl

x3

 

Freigegenstände und Unverbindliche Übungen4

 

 

______________________________

1 Einzelne oder mehrere Pflichtgegenstände (ausgenommen den Pflichtgegenstand Religion) und verbindliche Übung gemäß der Stundentafel der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik; die Festlegung der weiteren Pflichtgegenstände und der verbindlichen Übungen erfolgt durch die Schulleitung.

2 Die Festlegung der Anzahl der Wochenstunden, die auf die einzelnen weiteren Pflichtgegenstände und die verbindliche Übung entfallen, erfolgt durch die Schulleitung; die Gesamtwochenstundenzahl der weiteren Pflichtgegenstände und der verbindlichen Übung ergibt sich aus der Differenz zur Gesamtwochenstundenzahl.

3 Die Gesamtwochenstundenzahl entspricht jener des jeweiligen Jahrganges gemäß der Stundentafel der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik.

4 Wie Stundentafel der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik.

römisch II. ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL

Die Bildungsanstalten für Elementarpädagogik haben gemäß Paragraph 78, Absatz eins und unter Bedachtnahme auf Paragraph 2, des Schulorganisationsgesetzes (SchOG) die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern die für die Erfüllung der Erziehungs- und Bildungsaufgaben in den Kindergärten als elementarpädagogische Bildungseinrichtungen für Kinder vom ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt erforderliche Berufsgesinnung sowie das dafür notwendige Berufswissen und Berufskönnen zu vermitteln und sie zur Universitätsreife zu führen. Gemäß Paragraph 78, Absatz 2, können Schülerinnen und Schüler auch zu Erzieherinnen und Erziehern an Horten ausgebildet werden.

Die Ausbildung an einer Bildungsanstalt für Elementarpädagogik vermittelt folgende allgemeine und berufsspezifische sowie soziale und personale Kompetenzen:

Die Absolventinnen und Absolventen können

Die Ausbildung führt zu einer verantwortungsvollen Haltung im Umgang mit Menschen, mit der eigenen und mit anderen Kulturen und mit multikulturellen Gesellschaften sowie zu Gender- und Diversity-Kompetenz (Umgang mit geschlechter- und diversitätsrelevanten Unterschieden und mit Vielfalt). Die Absolventinnen und Absolventen können den Einfluss von Geschlechterbilderstereotypen auf die eigene persönliche Entwicklung reflektieren und dadurch den eigenen Handlungsspielraum erweitern. Die Ausbildung befähigt zur mündigen Teilnahme an einer demokratischen Gesellschaft. Sie fördert die Fähigkeit, offen, flexibel und kreativ persönliche, berufliche und gesellschaftliche Herausforderungen anzunehmen und aktiv zu gestalten.

römisch III. SCHULAUTONOME LEHRPLANBESTIMMUNGEN Allgemeine Bestimmungen:

Schulautonome Lehrplanbestimmungen (Paragraph 6, Absatz eins, SchOG) eröffnen in dem vorgegebenen Rahmen Freiräume im Bereich der Stundentafel, der durch den Lehrplan geregelten Inhalte des Unterrichts (Lehrpläne der einzelnen Unterrichtsgegenstände, ausgenommen ist der Pflichtgegenstand „Religion“), der Lern- und Arbeitsformen sowie der Lernorganisation. Für eine sinnvolle Nutzung dieser Freiräume ist die Orientierung an der jeweiligen Bedarfssituation in der Schule oder in der Klasse an einem bestimmten Schulstandort sowie an den daraus resultierenden Wunsch- und Zielvorstellungen von wesentlicher Bedeutung. Die Nutzung der schulautonomen Freiräume bedarf eines an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler, der Schulpartner insgesamt sowie des schulischen Umfeldes orientierten Bildungsplanes.

Schulautonome Lehrplanbestimmungen haben auf das allgemeinbildende, das fachtheoretische und das fachpraktische Ausbildungsziel des Lehrplanes, die damit verbundenen Berechtigungen sowie auf die Erhaltung der Übertrittmöglichkeiten im Rahmen des Schulwesens Bedacht zu nehmen. Sie haben den zur Verfügung stehenden Rahmen an Lehrerinnen- und Lehrerwochenstunden und die durch den vorhandenen Raum und die vorhandene Ausstattung gegebenen Möglichkeiten der Schule zu beachten.

Bei Anwendung der schulautonomen Lehrplanbestimmungen ist das Bildungsziel der Bildungsanstalten für Elementarpädagogik zu beachten. Die Erreichung der im Lehrplan definierten Kompetenzen muss gesichert bleiben.

Die Dauer der Schularbeiten ist durch den Schulgemeinschaftsausschuss innerhalb des vorgegebenen Rahmens für den gesamten Ausbildungsgang fest zu legen. Erfolgt kein diesbezüglicher Beschluss, ist die im Lehrplan vorgegebene Mindestdauer maßgeblich.

Schulautonome Abweichungen von der Stundentafel:

Die Stundentafel ist im Stammbereich der Pflichtgegenstände in fünf Cluster gegliedert, in welchen Unterrichtsgegenstände zusammengefasst sind, die sich inhaltlich und thematisch ergänzen. Für Cluster 2 bis 5 ist ein Gesamtausmaß der Wochenstunden festgelegt, das schulautonom veränderbar ist, wobei jedoch folgende Bestimmungen zu beachten sind – ausgenommen von einer Reduzierung sind die Pflichtgegenstände „Religion“ sowie „Deutsch“, „Englisch“ und „Angewandte Mathematik“ (im Hinblick auf die standardisierte Form der abschließenden Prüfungen):

  1. Ziffer eins
    Die schulautonome Stundentafel ist für einen gesamten Ausbildungsgang (römisch eins. bis römisch fünf. Jahrgang) festzulegen und über den gesamten Ausbildungsgang beizubehalten.
  2. Ziffer 2
    Das Wochenstundenausmaß der einzelnen lehrplanmäßig festgelegten Pflichtgegenstände kann im Verlauf eines Ausbildungsganges im Gesamtausmaß von höchstens 10 Wochenstunden um je eine Wochenstunde pro Pflichtgegenstand reduziert werden. Eine weitere Möglichkeit der Autonomie besteht darin, dass die Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Lehrstoff im Ausmaß von einer Wochenstunde pro Pflichtgegenstand adaptiert werden kann, um auch für eine Schwerpunktsetzung – im Ausmaß der Reduktion – zusätzliche Pflichtgegenstände bzw. Verbindliche Übungen einzuführen oder das Stundenausmaß von vorgesehenen Pflichtgegenständen und der Verbindlichen Übung zu erhöhen. Es darf kein Pflichtgegenstand oder keine Verbindliche Übung gänzlich entfallen.
  3. Ziffer 3
    Die gegebenenfalls frei werdenden 10 Wochenstunden sind zur Einführung von höchstens drei zusätzlichen Pflichtgegenständen bzw. Verbindlichen Übungen mit jeweils mindestens zwei Wochenstunden zu verwenden.
  4. Ziffer 4
    Werden Wochenstunden in einzelnen Pflichtgegenständen und der Verbindlichen Übung in einen anderen Jahrgang verschoben, sind die Bildungs- und Lehraufgaben sowie die Lehrstoffumschreibung zu adaptieren.
  5. Ziffer 5
    Freigegenstände und Unverbindliche Übungen können angeboten werden.
  6. Ziffer 6
    Soweit im Rahmen schulautonomer Lehrplanbestimmungen zusätzliche Pflichtgegenstände, Verbindliche Übungen, Freigegenstände und Unverbindliche Übungen eingeführt werden, haben die schulautonomen Lehrplanbestimmungen auch die Bildungs- und Lehraufgaben, die didaktischen Grundsätze und den Lehrstoff zu enthalten.
  7. Ziffer 7
    Wird das Wochenstundenausmaß von Pflichtgegenständen und der Verbindlichen Übung abgeändert, sind adaptierte Bildungs- und Lehraufgaben, didaktische Grundsätze sowie der Lehrstoff schulautonom festzulegen.
  8. Ziffer 8
    Eine schulautonome Schwerpunktsetzung darf im Verlauf der gesamten Ausbildung nicht weniger als sechs Wochenstunden betragen. Bestehen an einer Schule parallel geführte Jahrgänge, so können jeweils gesonderte schulautonome Schwerpunktsetzungen festgelegt werden, wobei auf die (voraussichtliche) Anzahl der Schülerinnen und Schüler sowie der Jahrgänge Bedacht zu nehmen ist. Für schulautonome Schwerpunktsetzungen sind eine nähere Bezeichnung sowie die Bildungs- und Lehraufgaben festzulegen.
  9. Ziffer 9
    Wenn zusätzlich eine weitere lebende Fremdsprache angeboten wird, ist eine entsprechende Anpassung an das zu erreichende Niveau gemäß GER vorzunehmen und dessen Beschreibung in die Bildungs- und Lehraufgabe einzubeziehen. Wird von der Möglichkeit der schulautonomen Einführung des Integrierten Fremdsprachenlernens (Content and Language Integrated Learning – CLIL) Gebrauch gemacht, hat diesbezüglich die Festlegung der Pflichtgegenstände (ausgenommen die Pflichtgegenstände „Deutsch“, „Englisch“ und eine allenfalls schulautonom eingeführte weitere lebende Fremdsprache) und des Stundenausmaßes in den einzelnen Pflichtgegenständen und Jahrgängen durch schulautonome Lehrplanbestimmungen zu erfolgen. Der Unterricht hat in Abstimmung mit dem Pflichtgegenstand „Englisch“ bzw. mit der schulautonom eingeführten lebenden Fremdsprache zu erfolgen. Unberührt bleibt die Möglichkeit der Anordnung der Verwendung einer lebenden Fremdsprache als Unterrichtssprache (Arbeitssprache) gemäß Paragraph 16, Absatz 3, Schulunterrichtsgesetz.

Die Summe der Wochenstunden der Pflichtgegenstände und der Verbindlichen Übung pro Jahrgang darf 39 Wochenstunden bzw. 40 Wochenstunden (bei zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten –Zusatzausbildung Hortpädagogik) nicht überschreiten; im römisch fünf. Jahrgang ist die Summe geringer zu halten. Die Gesamtwochenstundenzahl aller Pflichtgegenstände und der Verbindlichen Übung von 170 und bei zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik) von 183 Wochenstunden darf nicht über- oder unterschritten werden.

römisch IV. DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE Lehr- und Lernziele:

Die Bildungs- und Lehraufgaben sind die Lehr- und Lernziele, die in Beziehung zur aktuellen Bildungsstufe und zum Lehrstoff zu setzen sind. Der Lehrplan ist als Rahmen zu sehen, der es ermöglicht, Neuerungen und Veränderungen im Berufsfeld der Elementar- und Hortpädagogik zu berücksichtigen und die einzelnen Lehrplaninhalte den schulspezifischen Zielsetzungen gemäß zu gewichten sowie auf regionale Besonderheiten und auf aktuelle Gegebenheiten einzugehen.

Dies verlangt auch, dass die Lehrenden ihre fachlichen sowie methodischen Kenntnisse und Fähigkeiten stets weiter entwickeln und ihren Aufgaben gerecht werden. Aktuelles im Fachgebiet sowie der Stand der Forschung im pädagogischen Bereich sind dabei zu berücksichtigen.

Der Lehrplan ist im Ansatz als Spirallehrplan gedacht, in dem zentrale Inhalte im Laufe der fünf Jahrgänge in zunehmendem Detaillierungsgrad und aufsteigendem Komplexitätsniveau wiederholt behandelt werden. Dies erfolgt sowohl innerhalb eines Unterrichtsgegenstandes als auch fächerübergreifend.

Für die Vorbereitung auf die Diplomarbeit sind Methoden der wissenschaftlichen Informationsgewinnung, eine Einführung in die Grundzüge des wissenschaftlichen Arbeitens und eine korrekte Zitierweise von schriftlichen Quellen in allen betroffenen Unterrichtsgegenständen zu lehren.

Umfassende Sprachförderung ist im Hinblick auf eine grundlegende bildungs- und gesellschaftspolitische Verantwortung in allen Unterrichtsgegenständen zu unterstützen.

Die Auseinandersetzung mit Fachliteratur ist als durchgängige Anforderung zu forcieren.

Unterrichtsplanung:

Basis für die Unterrichtsplanung sind das allgemeine Bildungsziel, die Bildungsziele des jeweiligen Clusters und die Bildungs- und Lehraufgaben sowie die Lehrstoffe der einzelnen Unterrichtsgegenstände.

Der Unterricht ist auf Lernergebnisse hin auszurichten. Der Kompetenzaufbau hat systematisch, vernetzt und nachhaltig zu erfolgen. Entsprechende Wiederholungs- und Übungsphasen sind zur Sicherung des Unterrichtsertrages vorzusehen.

Voraussetzung für fächerübergreifendes Denken und Verstehen soll die Zusammenarbeit und Absprache aller Lehrenden eines Jahrganges bei der Planung, Umsetzung und Evaluierung des Unterrichtsprozesses sein.

Die Individualität der Lernenden ist nach Möglichkeit in allen Unterrichtsgegenständen bei der Unterrichtsplanung und -gestaltung zu berücksichtigen. Es soll dabei von den vorhandenen Kompetenzen der Lernenden ausgegangen werden, um sicher zu stellen, dass diese ihre Verantwortung für den eigenen Lernprozess auch wahrnehmen können. Dies ist untrennbar mit der Umsetzung geschlechter- und chancengerechten Unterrichts verbunden (individuelle und diskriminierungsfreie Lern-, Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten).

Die nach Lernjahren gegliederten Lernziele sind in der Fachgruppe festzulegen, wobei die Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen über die Schulstufen systematisch, vernetzend und nachhaltig aufzubauen sind. Darüber hinaus obliegt es den Lehrkräften individuelle Teilfertigkeiten und Teilfähigkeiten für die jeweiligen Schülerinnen und Schüler der einzelnen Jahrgänge und Lerngruppen festzulegen und dafür geeignete Unterrichtskonzepte zu entwickeln.

Die Sicherstellung eines optimalen Theorie-Praxis-Transfers ist zu gewährleisten. Die unmittelbare Verknüpfung mit der Lebenssituation der Lernenden fördert das Gelingen dieses Transfers.

Es ist sicher zu stellen, dass Korrekturhilfen, Wörterbücher und andere digitale und gedruckte Nachschlagewerke, Gesetzestexte, Formelsammlungen sowie andere Arbeitsbehelfe, wie sie in der Realität der Arbeits- und Berufswelt Verwendung finden und im Unterricht eingesetzt werden, auch in Prüfungssituationen gleichartig zur Verfügung stehen.

Neben der Vermittlung von Fachwissen, der Entwicklung und Förderung von Werthaltungen, wie sie in den allgemeinen Bildungszielen beschrieben sind, ist die Förderung von Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen (Empfehlung 2006/962/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 zu Schlüsselkompetenzen für lebensbegleitendes Lernen, Amtsblatt L 394 vom 30.12.2006: Muttersprachliche Kompetenz, Fremdsprachliche Kompetenz, Mathematische Kompetenz und grundlegende naturwissenschaftlich-technische Kompetenz, Computerkompetenz, Lernkompetenz – „Lernen lernen“, soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz, Eigeninitiative und unternehmerische Kompetenz, Kulturbewusstsein und kulturelle Ausdrucksfähigkeit) von besonderer Bedeutung. Die Vermittlung des Lehrstoffes und die Persönlichkeitsentwicklung sind untrennbare Komponenten des Unterrichts. Die Entwicklung personaler und sozialer Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler ist in allen Unterrichtsgegenständen, vor allem bei gruppen- und projektorientierten Unterrichtsformen, zu unterstützen.

Um alle Lernenden zu eigenverantwortlichem Lernen hinführen zu können, empfiehlt es sich, teambildende Maßnahmen zu treffen.

Sprachkompetenz in der Unterrichtssprache ist die Basis für Lehr- und Lernprozesse in allen Unterrichtsgegenständen. Für den situationsadäquaten Einsatz von Sprache und deren Weiterentwicklung in Wort (gehobene Umgangssprache) und Schrift (Standardsprache) sind alle Lehrkräfte verantwortlich. Schülerinnen und Schüler mit Defiziten in der Beherrschung des sprachlichen Registers (Textkompetenz, fachliche Diskurskompetenz) sind in allen Unterrichtsgegenständen angemessen zu fördern. Für die Beurteilung der Leistungen der einzelnen Unterrichtsgegenstände sind ausschließlich die lehrplanmäßigen Anforderungen (Bildungs- und Lehraufgabe, Lehrstoff) maßgeblich.

Um gesellschaftlichen und globalen Entwicklungen Rechnung zu tragen, ist die Verwendung der Fremdsprache als Arbeitssprache oder Integriertes Fremdsprachenlernen (Content and Language Integrated Learning – CLIL) anzustreben. Integriertes Fremdsprachenlernen und -lehren hat so zu erfolgen, dass die Lernenden einerseits bei der Herausbildung von Wissen und Fähigkeiten (fachlicher Bereich), als auch andererseits beim Erwerb von sprachlichen und kommunikativen Kompetenzen (sprachlicher Bereich) unterstützt werden.

Unterrichtssituationen sind so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler individuelle Stärken zeigen, ihre Selbsteinschätzung sowie einen konstruktiven Umgang mit Fehlern entwickeln können. Die Möglichkeiten individueller Förderung sind auszuschöpfen. Diagnoseinstrumente zur Lernstandserhebung und Lernfortschrittsanalyse sind als Basis für die Planung weiterer Lernprozesse einzusetzen.

Die Unterrichtsprinzipien sind aktuell, vielfältig, kompetenzorientiert, situationsorientiert, prozessorientiert, projektorientiert, exemplarisch, ganzheitlich, individualisierend, berufsfeldbezogen, wissenschaftsorientiert und methodengerecht zu wählen.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Deutsch:

Die Bereiche (Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben, Reflexion, Sprachbewusstsein, Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation, Transfer in das pädagogische Berufsfeld) sind gleichwertig und ergänzen einander im Unterricht. Die Gewichtung erfolgt durch die Lehrerinnen und Lehrer und soll den Bedürfnissen und Interessen der Schülerinnen und Schüler gerecht werden.

Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schülern in allen Jahrgängen

das Bewusstsein ihrer sprachlichen Vorbildfunktion im beruflichen Kontext erlangen können. Im Deutschunterricht ist auf mögliche Schwerpunkte der Schulstandorte einzugehen, insbesondere ist dem künstlerisch-kreativen Bereich der Sprache ausreichend Platz einzuräumen.

durch grammatisches und orthographisches Wissen befähigt werden, bewusst mit Sprache umzugehen. Sprach- und Schreibnormen werden als bedeutende Faktoren der Sprachbeherrschung betrachtet.

die Möglichkeit haben, die in literarischen Texten vorhandenen Frauen- und Männerbilder kritisch zu reflektieren und im jeweiligen gesellschaftshistorischen Kontext wahrzunehmen, sich mit gesellschaftlichen und (inter-)kulturellen Zusammenhängen, Wertvorstellungen und persönlichen Erfahrungen auseinanderzusetzen und analytisches und kritisches Denken zu üben. Das Lesen und Verstehen von Texten, die schriftlich oder durch andere Medien vermittelt werden, bilden einen Schwerpunkt des Deutschunterrichtes. Dabei ist die Lektüre von Ganztexten unerlässlich. Zum Verständnis literarischer Strömungen ist die Kenntnis eines literaturhistorischen Grundrasters unerlässlich. Schwerpunktsetzungen sind individuell möglich.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Englisch:

Die Gewichtung der gleichwertigen Kompetenzen (Hören, Lesen, Schreiben, zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen, Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation, Transfer in das pädagogische Berufsfeld) erfolgt durch die Lehrerinnen und Lehrer und soll den Bedürfnissen und Interessen der Schülerinnen und Schüler gerecht werden.

Die verschiedenen Kompetenzbereiche sind vernetzt zu entwickeln. Das Prinzip der Kompetenzorientierung wird in allen Bereichen umgesetzt. Die Bildungs- und Lehraufgaben der einzelnen Module sind aufbauend und werden in ihrem Anspruchsniveau und in ihrer Komplexität gesteigert. Die behandelten Kommunikationssituationen bilden die Basis für die systematische Erweiterung des Umfangs und der Qualität des sprachlichen Repertoires.

Den Schülerinnen und Schülern soll weiters die Möglichkeit geboten werden, im Sinne einer individuellen Bildungsplanung nationale und internationale Zertifikate zu erwerben.

Im Sinne der gelebten Internationalität sollen Auslandskontakte wie Sprachwochen, Praktika, Schulpartnerschaften, Schüleraustauschprogramme, internationale Projekte etc. gefördert werden.

Didaktische Grundsätze des Clusters „Allgemeinbildung“:

Der Transfer von Inhalten für die Arbeit im (elementar)pädagogischen Berufsfeld ist in Abstimmung mit den Lehrerinnen und Lehrern der relevanten Unterrichtsgegenstände, insbesondere der Pflichtgegenstände „Didaktik“ und „Praxis“ (sowie allenfalls der Pflichtgegenstände der zusätzlichen Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik) „Didaktik der Horterziehung“ und „Hortpraxis“ in jedem Gegenstand zu unterstützen.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung:

Durch exemplarischen Unterricht ist der Erwerb eines historischen Grundrasters sicherzustellen, wobei einerseits historische Vorgänge unter Beachtung ihrer Auswirkungen auf die Welt von heute betrachtet werden, andererseits werden ausgehend von Ereignissen der Gegenwart deren Ursachen aufgezeigt.

Die Vermittlung bzw. Verwendung von Fachsprache und unterschiedlichen Quellen und deren kritische Beurteilung ist Voraussetzung.

Bei historischen Längs-und Querschnitten sind lokale bis globale Dimensionen zu berücksichtigen.

Die Alltagsgeschichte ist unter besonderer Berücksichtigung der Situation der Geschlechter, der Familie und anderer sozialer und ethnischer Gruppen zu vermitteln, wobei der Geschichte der Kindheit entsprechend Raum geboten wird.

Die Schülerinnen und Schülern sind dabei zu unterstützen, Einsicht in politische Verhaltensweisen und Orientierungshilfe für persönliches politisches und soziales Engagement zu erlangen.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Geografie und Wirtschaftskunde :

Die Themenbereiche sind mit entsprechender topografischer Zuordnung zu behandeln.

Die sozialgeografischen und ökonomischen Themen sind geschlechtergerecht zu behandeln.

Der Bezug zum Naturraum ist nach Möglichkeit herzustellen.

Die Vielfalt von Kulturen ist als Bereicherung hervorzuheben.

Eine Zusammenarbeit

mit dem Gegenstand „Angewandte Naturwissenschaften“ ist zu gewährleisten.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Angewandte Mathematik:

Die einzelnen Module sind aufeinander aufbauend.

Die Inhalte und erworbenen Kompetenzen eines absolvierten Moduls sind Grundlage für alle nachfolgenden Module und sind daher abzusichern und zu festigen.

Exaktes Arbeiten und Argumentieren, planmäßiges und konsequentes Vorgehen beim Lösen von Aufgaben, zweckmäßiges Umgehen mit technischen Hilfsmitteln, Entwickeln von logischen Denkstrukturen durch Lösen mathematischer Probleme sind durchgängig in den Unterricht zu integrieren. Der Unterricht soll insbesondere vermitteln,

Didaktische Grundsätze der naturwissenschaftlichen Pflichtgegenstände:

Naturwissenschaftliche Arbeitsweisen unterstützen ein Verstehen der Natur.

Exaktes Beobachten und fachlich richtiges Beschreiben soll konsequent geübt werden.

Für spezifische Themenstellungen können externe Fachleute zugezogen werden.

Ausgewogenheit zwischen der Vermittlung von fachlichen Inhalten und ihrer Umsetzungsmöglichkeit in der Praxis ist anzustreben.

Der Rhythmus der Jahreszeiten ist bei der Auswahl der Inhalte und Methoden im Unterricht zu berücksichtigen.

Nachhaltiges Handeln ist durch entsprechende Unterrichtsgestaltung im Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu verankern und nach Möglichkeit einzuüben.

Die Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern der Pflichtgegenstände „Ernährung mit praktischen Übungen“, „Chemie“, „Physik“, „Angewandte Naturwissenschaften“, „Didaktik“ und „Praxis“ sowie gegebenenfalls der Pflichtgegenstände der Zusatzausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten ist insbesondere bei der Erstellung der Lehrstoffverteilung anzustreben.

Im Unterricht soll der Bezug zum jeweils gültigen Bildungsplan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich und dessen Ergänzungen hergestellt werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen an ein forschendes und entdeckendes Experimentieren (forschen, Versuche planen, dokumentieren, reflektieren, präsentieren) herangeführt werden, damit sie Kinder bei deren Auseinandersetzung mit Phänomenen der belebten und unbelebten Natur begleiten können.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Physik:

Die Physik hat für die Schülerinnen und Schüler in allen Modulen die Grundlagen für naturwissenschaftliche Beobachtung in anschaulichen Versuchen zu liefern.

Logisches Denken und Beobachtungsfähigkeit sind durch entsprechende Experimente und Aufgabenstellungen konsequent zu fördern.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Chemie:

Bezüge zu aktuellen Themen und Ereignissen sind nach Möglichkeit zu berücksichtigen.

Der Unterricht kann auch an außerschulischen Lernorten erfolgen.

Die chemischen Basiskonzepte „Stoff-Teilchen-Konzept“, „Struktur-Eigenschaften-Konzept“, „Akzeptor-Donator-Konzept“ und „Energie-Konzept“ sind im Unterricht aufzugreifen.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Biologie und Ökologie (einschließlich Physiologische Grundlagen, Gesundheit und Ernährung):

Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler

Sensibiliät für ethische Fragen, insbesondere im Bereich der Biotechnologie und Reproduktionsmedizin entwickeln.

Eine persönlichen Haltung entwickeln können und in biologischen Fragestellungen durch Argumente vertreten können.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Ernährung mit praktischen Übungen:

Über eigenes Erleben sollen die Schülerinnen und Schüler im Schulalltag zum bewussten Ernährungs- und Umweltverhalten (Nachhaltigkeit) hingeführt werden.

Die Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern der Pflichtgegenstände Biologie und Ökologie ist im Sinne von fächerübergreifendem Denken und Verstehen zu forcieren.

Blockunterricht ermöglicht eine handlungsorientierte Unterrichtsgestaltung.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Grundlagen der Informatik und Medien:

Der Lehrstoff in den einzelnen Jahrgängen (Semestern) ist in den jeweiligen Kompetenzbereichen durch die Tiefe und die ausgewählten Beispiele auf die Bedürfnisse und die Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler abzustimmen.

Ziel des Unterrichts ist es,

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Pädagogik (einschließlich Psychologie und Philosophie:

Erfahrungsorientiertes und forschendes Lernen begünstigt den Erwerb von Kompetenzen und die Aneignung des Lehrstoffs und ist daher laufend in den Unterricht zu integrieren.

Die begleitenden Unterrichtsprinzipien sind aktuell, kompetenzorientiert, situationsorientiert, prozessorientiert, exemplarisch, ganzheitlich und individualisierend umzusetzen.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Inklusive Pädagogik:

Wechselwirkungen zwischen individueller Entwicklung und Umwelt sind transparent zu machen und pädagogische Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten.

Das Einbringen aktueller Fragestellungen, die Auseinandersetzung mit Fachliteratur sowie Beobachtungen in konkreten Situationen durch die Schülerinnen und Schüler ist zu fördern.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Didaktik:

Persönlichkeitsbildung durch Transfer in Selbsterfahrung, Selbstwahrnehmung, (Selbst)Reflexion, Werteorientierung, Lebens- und Lernbiografie, Psychohygiene ist zu fördern.

Die Unterrichtsprinzipien sind aktuell, vielfältig, kompetenzorientiert, situationsorientiert, prozessorientiert, projektorientiert, exemplarisch, ganzheitlich, individualisierend, berufsfeldbezogen, wissenschaftsorientiert, methodengerecht umzusetzen.

Stundenblockungen und seminaristisches Arbeiten sind anzustreben.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Praxis:

Unter Miteinbeziehung regionaler Gegebenheiten sind Blockungen anzustreben.

Intensive und kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Fachpersonal in den Übungs- und Ausbildungseinrichtungen ist erforderlich.

Im Hinblick auf Sprachdiversität und Interkulturalität soll durch vielfältige und reflektierte Erfahrungen ein sensibler Zugang aufgebaut werden.

Praktizieren in unterschiedlichen Einrichtungen mit Kindern von 0-6 Jahren ist im Laufe der Ausbildung unter Miteinbeziehung regionaler Gegebenheiten vielfältig zu organisieren; eine Praxiswoche ist ganz speziell der Begleitung des 0 bis 3 jährigen Kindes zu widmen.

Kontinuierliche Begleitung der Schülerinnen und Schüler in ihrer Sozialisation im Berufsfeld ist auch durch außerschulische Kontakte bzw. Schulveranstaltungen anzustreben.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Organisation, Management und Recht, wissenschaftliches Arbeiten:

Erfahrungsorientiertes und forschendes Lernen sind die Grundlagen des Unterrichts, wobei außerschulische Expertinnen und Experten aus dem Kommunikations-, Organisations-, Management- und Rechtsbereich diesen Prozess unterstützen sollen.

Didaktische Grundsätze des Clusters „Ausdruck, Gestaltung und Bewegung“:

Der Transfer von Inhalten für die Arbeit im (elementar)pädagogischen Berufsfeld erfolgt in Abstimmung mit den Lehrerinnen und Lehrern der relevanten Unterrichtsgegenstände, insbesondere der Pflichtgegenstände „Didaktik“ und „Praxis“ (sowie allenfalls der Pflichtgegenstände der zusätzlichen Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik) „Didaktik der Horterziehung“ und „Hortpraxis“.

Didaktische Grundsätze des künstlerisch-kreativen Bereichs:

Der Unterricht ist so zu gestalten dass

durch Experimentieren und spielerisches Erproben die Freude am gestalterischen Tun geweckt wird.

die Schülerinnen und Schüler die eigene Arbeit in angemessener Fachterminologie mündlich und in verschiedenen Formen der Präsentation darstellen können.

Die theoretische Auseinandersetzung mit ästhetischen, technischen, ökonomischen, ökologischen und kulturhistorischen Aspekten von Architektur, Design und Umwelt soll von praktischer Tätigkeit ausgehen und sie begleiten.

Empfehlenswert ist dabei, wenn die Ergebnisse praktischer und theoretischer Auseinandersetzung jahrgangsgemäß und in repräsentativer Form zusammengestellt werden.

Auf ressourcenschonenden und ökologisch nachhaltigen Einsatz von Mitteln, Materialien und Werkzeugen ist zu achten, ebenso auf sicherheitstechnische Vorkehrungen.

Mehrstündige Unterrichtssequenzen in entsprechenden Fachunterrichtsräumen sind vorzusehen.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Bildnerische Erziehung:

In jedem Jahrgang ist nach Möglichkeit zumindest eine Exkursion (ein Lehrausgang) in fach- und inhaltverwandte Einrichtungen abzuhalten.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Werkerziehung:

Durch die Auseinandersetzung mit technischen Materialien, Techniken und Phänomenen ist problemlösendes Denken, flexibles Verhalten, Teamfähigkeit sowie manuelle Geschicklichkeit und Ausdauer zu fördern.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Textiles Gestalten:

Durch die Auseinandersetzung mit textilen Materialien, Techniken und Phänomenen ist problemlösendes Denken, flexibles Verhalten, Teamfähigkeit sowie manuelle Geschicklichkeit und Ausdauer zu fördern.

Formalistische Übungen, Arbeitsproben um ihrer selbst willen, sowie Mustervorlagen sind zu vermeiden.

Didaktische Grundsätze des musikalischen Bereichs:

Im Kleingruppenunterricht soll auf die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler unter aktiver Beteiligung der Gruppe Rücksicht genommen werden.

Schülerinnen und Schüler gleicher Leistungsstufe sind nach Möglichkeit in einer Gruppe zusammenzufassen.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Musikerziehung, Stimmbildung und Sprechtechnik:

Durch Projekte und den Besuch musikalischer Veranstaltungen sollen motivierende Impulse gesetzt werden.

Bei der Unterrichtsgestaltung sind folgende Aspekte besonders zu berücksichtigen: Sing- und Sprechtechnik für Praxis und Präsentationen, Haltung, Bewegung und Atem, Artikulation, Einsatz von Instrumenten in Wechselwirkung mit der Stimme, Wechselwirkung mit der chorischen Stimmbildung, Improvisation, Reflexion, Medien, geschlechts- und entwicklungsspezifische Fördermaßnahmen.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Rhythmisch-musikalische Erziehung:

Das Wahrnehmen, Verstehen und Ausdrücken der Wechselwirkung von Musik und Bewegung im künstlerisch-pädagogischen und kommunikativen Kontext stehen im Vordergrund. Ein wesentlicher Beitrag ist die Entwicklung und der Einsatz des individuellen künstlerischen Ausdrucks in Musik und Bewegung.

In diesem Zusammenhang sind Eigenerfahrungen, gruppendynamische Prozesse und Reflexion unverzichtbar. Dabei werden motorische, sozial-affektive und kognitive Lernprozesse vernetzt und bewusst gemacht.

Sowohl Projekte im musikalischen Bereich des Clusters „Ausdruck, Gestaltung und Bewegung“ (als auch fächerübergreifende Projekte jeder Form vernetzen die Lerninhalte einzelner Fächer und führen damit zu einer umfassenden humanistischen Gesamtbildung.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Bewegungserziehung, Bewegung und Sport:

Der Unterrichtsgegenstand Bewegungserziehung; Bewegung und Sport an den Bildungsanstalten für Elementarpädagogik hat die Aufgabe,

Die bewegungs- und berufsbezogenen Kompetenzen sollen bei den Schülerinnen und Schülern in folgenden Kompetenzbereichen entwickelt werden: „Bewegen: Grundlagen“, „Spielen“, „Leisten“, „Darstellen und Gestalten“, „Gesundheit“, „Erleben und Wagen“, „Selbstkompetenz – Interaktion – Kommunikation“ und „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“.

Eine nachhaltige Gesundheitserziehung und das Wecken von Freude an Bewegung bei Kindern und Jugendlichen ist besonders zu beachten.

Die berufsbezogenen Kompetenzen sind aufbauend von dem römisch eins.-V. Jahrgang zu entwickeln. Dabei ist vornehmlich an praktische Situationen anzuknüpfen und die besonders enge Verflechtung des Bereiches „Bewegung und Sport“ mit der berufsbezogenen didaktisch-methodischen Ausbildung („Bewegungserziehung“) zu beachten.

Im Hinblick auf die umfassende berufliche Handlungskompetenz kommen dem Sicherheitsbewusstsein, der Umsetzung von Aspekten der Sicherheit im Zusammenhang mit Bewegungsaktivitäten sowie der Erlangung eines sicheren Schwimmkönnens auf der Grundlage des österreichischen Schwimmabzeichens (Helferschein) besondere Bedeutung zu.

Im Rahmen der schulorganisatorischen Gegebenheiten – etwa Schulveranstaltungen, schulbezogene Veranstaltungen, Feste, Feiern – sind vor allem die Bewegungsangebote und sportlichen Schwerpunkte im Zusammenhang mit den berufsspezifischen Lerninhalten auszuwählen zB Kinderskilauf, Anfängerschwimmen, kreative Spiele zur psychomotorischen Förderung, kindgemäße Entspannungsübungen.

Nach Maßgabe der Möglichkeiten sollen vielfältige Bewegungsangebote im Freien (Park, Wasser, Wiese, Wald, Eis, Schnee) erfolgen.

Im Unterricht ist zu jeder Zeit ein höchstmögliches Maß an Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten.

Didaktische Grundsätze der Pflichtgegenstände der Zusatzausbildung zur Hortpädagogin/zum Hortpädagogen (Zusatzausbildung Hortpädagogik):

Fächerübergreifende Unterrichtsplanung und Reflexion zwischen dem Cluster „Elementarpädagogik (0 bis 6 Jahre)“ und der „Zusatzausbildung Hortpädagogik“ sind, in Hinblick auf den Transfer in das Berufsfeld und die Diplomarbeit, unerlässlich.

Stundenblockungen und seminaristisches Arbeiten sind anzustreben.

Das Hinterfragen persönlicher Werthaltungen, Selbsterfahrung, (Selbst)Reflexion und Methoden der Psychohygiene sind für die Persönlichkeitsentwicklung unerlässlich. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse der Schülerinnen und Schüler sollen im pädagogischen Handeln sichtbar werden.

Die Schülerinnen und Schüler sollen die Erfahrung vermitteln, dass das Lösen von Aufgaben Freude und Selbstvertrauen bringen kann.

Der Unterricht soll sich weitgehend an konkreten Beispielen orientieren. Schülerarbeiten aus der Praxis sollen in den Unterricht einbezogen werden. Daher ist eine Kooperation mit der Schule anzustreben.

Die Schülerinnen und Schüler sind mit geeigneten Hilfsmitteln und Methoden zur Individualisierung und Differenzierung vertraut zu machen.

Der Unterricht soll die aktuellen Lehrpläne (APS, AHS-Unterstufe, NMS) und Bildungsstandards einbeziehen.

Spezielle Übungsangebote für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache sind in allen Bereichen der Lernhilfe miteinzubeziehen.

Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes Lebende Fremdsprache (Lernhilfe):

Der Unterricht soll weitestgehend in englischer Sprache erfolgen.

Fehlerquellen sind in methodischer Vielfalt zu analysieren und zu diskutieren.

Der Einsatz von motivierenden Maßnahmen zur Steigerung der Freude an der Sprache ist zu fördern. Daher soll die sprachliche Vielfalt innerhalb einer Gruppe zur Stärkung des Sprachbewusstseins genutzt werden.

Unterrichtsmethoden:

Ein breites Spektrum von Unterrichtsmethoden zwischen Instruktion und Konstruktion ist einzusetzen. Auf den Aufbau von Methodenkompetenz ist besonderer Wert zu legen.

Berufsfeldorientierte Aufgabenstellungen sowie problem- und handlungsorientierter Unterricht führen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zu genauem und ausdauerndem Arbeiten – in Einzel- und in Teamarbeit – sowie zu verantwortungsbewusstem Entscheiden und Handeln (kompetenzorientierter Unterricht). Dabei soll nicht nur Expertenwissen vermittelt, sondern vor allem individuelle und selbstgesteuerte Lernprozesse ermöglicht und beratend begleitet werden. Der gründlichen Erarbeitung und dem Training grundlegender Funktionen ist der Vorzug gegenüber einer oberflächlichen Vielfalt zu geben.

Thematische Schwerpunkte können nach den Anforderungen der Berufswelt, Wissenschaft und außerschulischen Bildungseinrichtungen festgelegt werden. Exkursionen, Lehrausgänge und sonstige Schulveranstaltungen sowie das Heranziehen von Fachleuten aus dem Berufsfeld tragen dazu bei, den Schülerinnen und Schülern Einblick in komplexe Zusammenhänge zu geben.

Bei der Auswahl der Lehr- und Lernformen sind folgende Punkte zu berücksichtigen:

Die Unterrichtsmethoden sind so zu wählen, dass durch ihren Einsatz Interesse bei Schülerinnen und Schülern geweckt und deren Eigenverantwortung gefördert wird.

Lernsettings sind so zu gestalten, dass die Lernenden individuelle Stärken zeigen, gehirngerecht lernen und ihre Selbsteinschätzungsfähigkeit weiter entwickeln können.

Individuelle Begabungen und Potenziale sind zu fördern.

In Ergänzung zum lehrplanmäßigen Unterricht und zur Vertiefung bestimmter Lehrplaninhalte sollen die Schülerinnen und Schüler zum Besuch von künstlerischen und kulturellen Veranstaltungen zur Auseinandersetzung mit Kunst, Kultur sowie Bewegung und Sport motiviert werden.

Unterrichtsorganisation:

Die Unterrichtsorganisation hat fächerübergreifenden Unterricht, pädagogisch sinnvollen Blockunterricht, Projektunterricht und offene Lernformen zu ermöglichen. Außerschulische Lernorte im beruflichen Umfeld und schulfremde Expertinnen und Experten erhöhen den Praxisbezug.

Das in der Stundentafel vorgesehene Stundenausmaß kann – wenn dies pädagogisch sinnvoll ist – ganz oder teilweise in Form eines Blockunterrichts erfüllt werden. Außerdem können verschiedene Themenbereiche eines Unterrichtsgegenstandes durch verschiedene Lehrerinnen und Lehrer unterrichtet werden, wobei eine enge Kooperation im Hinblick auf eine gemeinsame Beurteilung der Leistungen der Schülerinnen und Schüler erforderlich ist.

In den Pflichtgegenständen „Praxis“ und „Hortpraxis“ sind die regionalen Gegebenheiten und die zur Verfügung stehenden Praxis- und Ausbildungseinrichtungen zu berücksichtigen.

Unterrichtsqualität und Evaluation:

Die Schülerinnen und Schüler als Persönlichkeiten stehen im Mittelpunkt. Ein wertschätzender und fördernder Umgang unter besonderer Berücksichtigung ihrer Stärken ist Grundvoraussetzung für kompetenzorientierten und nachhaltigen Unterricht.

Lernen und Lehren stellen den Kernprozess der Schule dar. Unterrichtsentwicklung ist der zentrale Bestandteil der Schulentwicklung. Besonderes Augenmerk ist auf die Abstimmung zwischen Zielen, Maßnahmen, Indikatoren und Evaluation zu legen.

Zu Beginn jedes Unterrichtsjahres sind den Schülerinnen und Schülern die Lernziele und die geforderten Kompetenzbereiche sowie die Formen der Leistungsfeststellung und die Kriterien der Leistungsbeurteilung bekanntzugeben. Der individuelle Lernfortschritt und das erreichte Kompetenzniveau sind bewusst zu machen. Eine entsprechende Feedbackkultur ist für das Gelingen nachhaltiger Lernprozesse aufzubauen.

Unterrichtstechnologie:

Elemente des E-Learning und Blended Learning können die Unterrichtsorganisation und fakultativ auch Prüfungssituationen unterstützen und ergänzen.

Zur Optimierung der Unterrichtsqualität und des Unterrichtsertrages sowie zur Unterstützung des Lernprozesses sind unterschiedliche Medien einzusetzen. Auf den Aufbau der erforderlichen Medienkompetenz ist besonderer Wert zu legen.

Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien ist in allen Unterrichtsgegenständen anzustreben.

Praxis in elementaren Bildungseinrichtungen und Hortpraxis:

Die Praxis an einer Bildungsanstalt für Elementarpädagogik ist als dislozierter Unterricht in ausgewählten Übungs- oder Ausbildungseinrichtungen wie Kindergärten, Krippen, Horten, Heimen als Tagespraxis oder als Blockpraxis zu organisieren. Diese ist in Absprache mit den Pädagoginnen und Pädagogen der jeweiligen Einrichtung durch Praxislehrende zu begleiten und zu beurteilen. Die Schülerinnen und Schüler gehen kein Dienstverhältnis ein und erhalten keine Entschädigung (Bezahlung).

Die Praxis dient der Umsetzung der in den facheinschlägigen Unterrichtsgegenständen aufgebauten Kompetenzen.

Die Schülerinnen und Schüler

Die Praxis ist vorzubereiten und zu reflektieren.

Pflichtpraktikum:

Das Pflichtpraktikum ist in den entsprechenden Unterrichtsgegenständen ausführlich vor- und nachzubereiten. Dabei sind die Lernenden auch hinsichtlich der Einsatzbereiche zu beraten. Die Lernenden sind von der Schule zu veranlassen, in geeigneter Weise Aufzeichnungen über ihre Tätigkeit als Praktikantin und Praktikant zu führen, die in den facheinschlägigen Unterrichtsgegenständen des folgenden Semesters ausgewertet werden können. Die Durchführung des Pflichtpraktikums erfolgt ohne Begleitung durch eine Lehrperson.

Die Schule soll Hilfestellung für das Auffinden geeigneter Praxisstellen anbieten; sie ist jedoch nicht dafür verantwortlich, dass solche in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen.

Die Lernenden sind vor dem Beginn des ersten Praktikums über ihre Rechte und Pflichten als Praktikantinnen und Praktikanten und auch darüber hinaus zu informieren, welche Schritte sie bei gravierenden Problemen während des Praktikums setzen sollen.

Praktika können im Inland und auch im Ausland durchgeführt werden. Bei Auslandspraktika, welche auch im Hinblick auf fremdsprachliche Kompetenzen empfehlenswert sind, obliegt es der Schule, auf die damit verbundenen Besonderheiten hinzuweisen. Die Eignung von Praxisstellen ist der Schule im Bedarfsfall mit geeigneten Unterlagen nachzuweisen.

Die sachkundige und vertrauensfördernde Beratung der Lernenden durch Direktorin und Direktor, Abteilungsvorständin und Abteilungsvorstand und die Lehrenden der Schule ist gerade im Zusammenhang mit der Gestaltung des Pflichtpraktikums von entscheidender Bedeutung.

römisch fünf. UNTERRICHTSPRINZIPIEN

Die Schule hat Bildungs- und Erziehungsaufgaben, die nicht einzelnen Unterrichtsgegenständen zugeordnet sind. Diese sind als Unterrichtsprinzip im Unterricht sämtlicher Unterrichtsgegenstände zu berücksichtigen. Die Unterrichtsprinzipien sind insbesondere:

römisch VI. LEHRPLÄNE FÜR DEN RELIGIONSUNTERRICHT

1.           Katholischer Religionsunterricht:

Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 297 aus 2016, in der geltenden Fassung.

2.           Evangelischer Religionsunterricht

Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 327 aus 2004, (auslaufend) und Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 395 aus 2019, (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung.

3.           Altkatholischer Religionsunterricht

Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 514 aus 1992,.

4.           Islamischer Religionsunterricht

Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 234 aus 2011, in der geltenden Fassung.

5.           Neuapostolischer Religionsunterricht

Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 108 aus 2016, in der geltenden Fassung.

6.           Religionsunterricht der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 239 aus 1988, in der geltenden Fassung.

7.           Griechisch-orientalischer (orthodoxer) Religionsunterricht

Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 114 aus 2016, in der geltenden Fassung.

8.           Orientalisch-orthodoxer Religionsunterricht

Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 201 aus 2004, in der geltenden Fassung.

9.           Buddhistischer Religionsunterricht

Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 241 aus 2008, in der geltenden Fassung.

10.         Freikirchlicher Religionsunterricht

Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 194 aus 2014, in der geltenden Fassung.

römisch VII. BILDUNGS- UND LEHRAUFGABEN UND LEHRSTOFF DER EINZELNEN UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE A. Pflichtgegenstände 2. SPRACHEN UND KOMMUNIKATION

2.1 DEUTSCH
(einschließlich Sprecherziehung, Kinder- und Jugendliteratur)

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Hören“

im Bereich „Sprechen“

im Bereich „Lesen“

im Bereich „Sprachbewusstsein“

im Bereich „Schreiben“

im Bereich „Reflexion“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Hören“:

Rollenspiele, Gespräche, kontrollierter Dialog

Bereich „Sprechen“:

Gesprächsregeln, Paar- und Gruppengespräche, einfache Diskussionsformen, Referate, Rezitieren

Bereich „Lesen“:

Lesetechniken, Märchen, Sagen, Anekdote, Kurzgeschichte, Fabel, Parabel

Bereich „Sprachbewusstsein“:

Wort- und Satzanalyse, Wortfamilien, Wortfelder, gängige Fremdwörter

Bereich „Schreiben“:

prozessorientiertes Schreiben, Blog, Posting, Lernjournal, Lesetagebuch, Korrekturübungen, Mindmapping, Clustern, Exzerpieren, Erzählung, Bericht, Märchenbearbeitungen, kreatives Schreiben

Bereich „Reflexion“:

epische Kurzformen, Jugendbücher

Bereich „Selbstkompetenz, Kommunikation und Interaktion“:

Feedbackkultur, Rollenspiele

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Dramatisieren, szenische Darstellung, Vorlesen, Bilderbuch, Erzählen

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Sprachbewusstsein“

im Bereich „Schreiben“

im Bereich „Reflexion“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Sprachbewusstsein“:

Satzanalyse, Rechtschreibportfolio

Bereich „Schreiben“:

prozessorientiertes Schreiben, Strukturierungsübungen, Quellenangabe

Bereich „Reflexion“:

ausgewählte Beispiele aus der Literatur des Mittelalters, Bezüge zur Gegenwart, Kinder- und Jugendliteratur

Bereich „Selbstkompetenz, Kommunikation und Interaktion“:

Sprechübungen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Beurteilungskriterien für die Kinderliteratur

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Sprechen“

im Bereich „Lesen“

im Bereich „Sprachbewusstsein“

im Bereich „Schreiben“

im Bereich „Reflexion“

Lehrstoff:

Bereich „Sprechen“:

unterschiedliche Diskussionsformen und Gesprächsformen, einfache Moderationen, Präsentationstechniken, Recherche, Medieneinsatz, Handout, darstellerische Übungen

Bereich „Lesen“:

Recherche in Bibliotheken und Internet, Quellenkritik, Werbung, Zeitungen, Zeitschriften, Massenmedien

Bereich „Sprachbewusstsein“:

Übungen zur Vertiefung der Rechtschreibkompetenz Verbesserung der Ausdrucksfähigkeit, Jugendsprache, Tendenzen der Gegenwartssprache, regionale Umgangssprache, Sprachgeschichte, Sprachwandel, Fachsprache

Bereich „Schreiben“:

prozessorientiertes Schreiben, Analyse von Sachtexten und literarischen Texten, Zitierregeln, wörtliches und indirektes Zitat, lineare und nichtlineare Texte

Bereich „Reflexion“:

Lyrik des Barocks, ausgewählte zeitgenössische Texte, Medienkunde, Kinder- und Jugendliteratur

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

Im Bereich „Hören“

im Bereich „Lesen“

im Bereich „Schreiben“

im Bereich „Reflexion“

Lehrstoff:

Bereich „Hören“:

Rezeption

Bereich „Lesen“:

Ausgewählte Werke der Literatur sowie der Kinder- und Jugendliteratur

Bereich „Schreiben“:

Textgebundene, freie, literarische Erörterungen, Textüberarbeitungen

Bereich „Reflexion“:

philosophische Texte, bürgerliches Trauerspiel, ausgewählte Beispiele aus der Literatur der Aufklärung sowie des Sturm und Drang, Bezüge zur Gegenwart, Massenkultur, Hochkultur, Avantgarde

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Hören“

im Bereich „Sprechen“

im Bereich „Sprachbewusstsein“

im Bereich „Schreiben“

im Bereich „Reflexion“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Hören“:

Rollenspiele, Gespräche, kontrollierter Dialog

Bereich „Sprechen“:

Diskussionen, Präsentationen

Bereich „Sprachbewusstsein“:

Kontextgebundene Rechtschreib- und Grammatikübungen

Bereich „Schreiben“:

Kommentar, Stellungnahmen, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Motivationsschreiben

Bereich „Reflexion“:

Ausgewählte Beispiele aus der Literatur der Klassik und Romantik, Bezüge zur Gegenwart

Bereich „Selbstkompetenz, Kommunikation und Interaktion“:

Diskussionen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Dramatisieren von Bilderbüchern oder fächerübergreifende Projekte

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Hören“

im Bereich „Sprechen“

im Bereich „Lesen“

im Bereich „Sprachbewusstsein“

im Bereich „Schreiben“

im Bereich „Reflexion“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Hören“:

Satire, (politisches) Kabarett, Verbalstrategien, rhetorische Figuren

Bereich „Sprechen“:

Kreativer Umgang mit Lauten, Wörtern und Texten, Teambesprechungen, Elterngespräch

Bereich „Lesen“:

Ausgewählte Werke der Literatur

Bereich „Sprachbewusstsein“:

Prozessorientiertes Schreiben

Bereich „Schreiben“:

Kenntnisse analytischer Verfahren, Beschäftigung mit Sekundärliteratur, Portfolioarbeit, Zitierregeln, Bibliographieren, Kreatives Schreiben

Bereich „Reflexion“:

Ausgewählte Beispiele aus der Literatur des Vormärz, Realismus, Naturalismus, Bezüge zur Gegenwart, Theaterbesuche

Bereich „Selbstkompetenz, Kommunikation und Interaktion“:

Zitieren, Bibliographieren, Internet- und Bibliotheksrecherche

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

kritische Auseinandersetzung mit Medien in Bezug auf Anderssein, Inklusion, interkulturelles Lernen

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Hören“

im Bereich „Sprechen“

im Bereich „Lesen“

im Bereich „Sprachbewusstsein“

im Bereich „Schreiben“

im Bereich „Reflexion“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Hören“:

Bewerbungstraining, aktuelle gesellschaftliche Themen, kontrollierter Dialog

Bereich „Sprechen“:

Beratungs-, Bewerbungs- und Beschwerdegespräch, Gespräche, Telefonate, Interviews, Vortrag, Rollenspiel

Bereich „Lesen“:

Lineare und nichtlineare Texte, verschiedene Formen der Gegenwartskunst

Bereich „Sprachbewusstsein“:

Texte aus verschiedenen Epochen, Tendenzen der Gegenwartssprache

Bereich „Schreiben“:

Stilfiguren, Rezensionen, Diskussionen mit vorgegebenen Positionen, neue Medien

Bereich „Reflexion“:

Filmanalyse, Literaturverfilmungen, Theaterinszenierungen

Bereich „Selbstkompetenz, Kommunikation und Interaktion“:

Elternbrief, Leserbrief, offener Brief, Kommentar, Statement, Teamarbeit, Vortrag, Kurzpräsentationen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Übungen zur sprachlichen Frühförderung

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Hören“

im Bereich „Sprechen“

im Bereich „Lesen“

im Bereich „Sprachbewusstsein“

im Bereich „Schreiben“

im Bereich „Reflexion“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Hören“:

Hörspiel, Rede

Bereich „Sprechen“:

Öffentliche Präsentation

Bereich „Lesen“:

Textvergleiche, Film, Theater, Musical, Oper

Ausgewählte Beispiele der Literatur des 20. und 21.Jahrhunderts

Bereich „Sprachbewusstsein“:

Prozessorientiertes Schreiben, kritische Textarbeit, Wörterbücher, Rechtschreibprogramme

Bereich „Schreiben“:

Wiederholung von Textsorten, Portfolioarbeit

Bereich „Reflexion“:

ausgewählte Beispiele der Literatur des 20. und 21.Jahrhunderts

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Fachliteratur

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Hören“

im Bereich „Sprechen“

im Bereich „Schreiben“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Hören“:

Rollenspiele, Gespräche, kontrollierter Dialog

Bereich „Sprechen“:

Präsentation, Videoanalysen

Bereich „Schreiben“:

Vertiefung von Textsorten

Bereich „Selbstkompetenz, Kommunikation und Interaktion“:

Gespräche mit Team, Eltern, öffentlichen Einrichtungen

Geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen, belastete Begriffe, pejorative Bezeichnungen

Schularbeiten:

römisch eins. Jahrgang: 3 Schularbeiten, max. vier Stunden,

römisch II. Jahrgang: 1 bis 2 Schularbeiten, mindestens zwei Stunden, bei 2 Schularbeiten maximal drei Stunden im 3. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 4. Semester,

römisch III. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit im 5. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 6. Semester,

römisch IV. Jahrgang: 1 bis 2 zweistündige Schularbeiten, (bei 2 kann 1 durch ein Portfolio ersetzt werden) im 7. Semester, 1 zwei- bis dreistündige Schularbeit im 8. Semester,

römisch fünf. Jahrgang: 1 dreistündige Schularbeit im 9. Semester, 1 vierstündige Schularbeit im 10. Semester.

2.2 ENGLISCH

Die Schülerinnen und Schüler

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“

im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“

im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Themen aus dem persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler: Familie, Freundeskreis und soziale Beziehungen, Tagesablauf, Erlebnisse, Freizeitaktivitäten, Wohnen, Kleidung, Schule, Einkaufen, Berufe

Bereich „Hören“:

Arbeitsanweisungen, Podcasts, Radionachrichten, Videos, Lieder, Reime, Spiele für Kinder

Bereich „Lesen“:

Briefe, E-Mails, Anzeigen, Informationsbroschüren, Speisekarten, Gebotsschilder, unkomplizierte Sachtexte, altersadäquate, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende literarische Texte, einfache Formulare: Anmeldung zu einem Kurs oder einer Veranstaltung, Log-in auf einer Website

Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“:

Persönliche Gespräche, Dienstleistungsgespräche, Einkaufsgespräche, Termine und Treffen vereinbaren, Wegbeschreibung, Kurzpräsentationen, Lieder, Reime, Spiele für Kinder

Bereich „Schreiben“:

E-Mails, Briefe, Einträge in soziale Netzwerke, narrative Texte, Beschreibungen von Menschen, Lebens- oder Arbeitsbedingungen, Alltagsroutinen, Vorlieben oder Abneigungen, einfache Formulare: Anmeldung zu einem Kurs oder einer Veranstaltung, Log-in auf einer Website, Hotelbuchung

Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Basierend auf Kommunikationssituationen Wiederholung wesentlicher Bereiche der Grundgrammatik, Arbeiten mit dem Wörterbuch, Fremd- und Lehnwörtern, Methoden für das Vokabellernen, Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, einfache Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Lieder, Reime, Spiele, Bilderbücher

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“

im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“)

im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Themen aus dem persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler und einfache gesellschaftliche und berufliche Themen: zwischenmenschliche Beziehungen, Freizeitaktivitäten, Wohnen, Bildung, berufliches Umfeld, Speisen und Ernährung, Gesundheit. Vertiefung und Erweiterung der mündlichen und schriftlichen Kommunikation

Bereich „Hören“:

Tonaufnahmen, Podcasts, Radionachrichten, Videos, kurze Erzählungen

Bereich „Lesen“:

Briefe, E-Mails, Anzeigen, Informationsbroschüren, Gedichte, Bücher, Einträge in soziale Netzwerke, Blogs, altersadäquate, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende literarische Texte

Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“:

Berichte über Ereignisse, persönliche Erlebnisse und Erfahrungen, Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen und aktuelles Geschehen, Menschen, Lebens- oder Arbeitsbedingungen, Alltagsroutinen, Vorlieben oder Abneigungen, Präsentationen

Bereich „Schreiben“:

E-Mails, Briefe, Einträge in soziale Netzwerke, narrative Texte, Beschreibungen, Blogs, Vertiefung und Erweiterung: Menschen, Lebens- oder Arbeitsbedingungen, Alltagsroutinen, Vorlieben oder Abneigungen

Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Arbeiten mit dem Wörterbuch, Methoden zur Wortschatzerweiterung, Mindmapping und Brainstorming, digitalen Medien bei Kurzpräsentationen, einfache Internetrecherchen, konstruktives Feedback, Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, einfache Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt, wie Fremd- und Lehnwörter

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Bilderbücher, Anleitungen zum Kreativen Gestalten, Spielanleitungen, Tagesablauf in (elementaren) Bildungseinrichtungen

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“

im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“

im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Themen aus dem persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler und einfache gesellschaftliche und berufliche Themen: zwischenmenschliche Beziehungen, Freizeitaktivitäten, Wohnen, Bildung, Erziehung, Gesundheit, Lernbereiche in elementaren Bildungseinrichtungen

Bereich „Hören“:

Podcasts, Radionachrichten, Videos, Tonaufnahmen

Bereich „Lesen“:

Vertiefung und Erweiterung: Anzeigen, Informationsbroschüren, narrative Texte, Gedichte, Spielanleitungen, Regeln, altersadäquate, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende literarische Texte

Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“:

Berichte über Ereignisse, persönliche Erlebnisse und Erfahrungen, Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen und aktuelles Geschehen, Menschen, Lebens- oder Arbeitsbedingungen, Alltagsroutine, Vorlieben oder Abneigungen, sowie Diskussionen über diese Themen, berufsbezogene Themen, Aktivitäten, die im Berufsfeld in Verbindung mit englischer Sprache besonders geeignet sind: Lieder, Reime, Bilderbücher, einfache Anleitungen

Bereich „Schreiben“:

E-Mails, Briefe, Einträge in soziale Netzwerke, Beschreibung von Spielbereichen und elementaren Bildungseinrichtungen, einfache argumentative Texte

Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Basierend auf Kommunikationssituationen Vertiefung und Erweiterung von Grammatik, Arbeiten mit dem Wörterbuch, Methoden zur Wortschatzerweiterung, Einsatz digitaler Medien, Internetrecherchen, Mindmapping und Brainstorming, digitalen Medien bei Kurzpräsentationen, konstruktives Feedback: Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, einfache Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt, wie Fremd- und Lehnwörter

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Spielbereiche in elementaren Bildungseinrichtungen, Gruppenstruktur

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“

im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“

im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Themen aus dem persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler sowie aktuelle soziale, gesellschaftliche und berufliche Themen: Ernährung, Gesundheit, Lebenswirklichkeiten, Kulturen und Länder des englischsprachigen Raums, Berufe in der Kinderbetreuung, politische und gesellschaftliche Strukturen, neue Technologien und Medien, Geschlechterbilder und Gender-Fragen, globale soziale und wirtschaftliche Entwicklungen, Umwelt, kulturelle und sprachliche Vielfalt sowie interkulturelle Beziehungen, Kunst und Kultur, Freizeitkultur

Bereich „Hören“:

Podcasts, Radionachrichten, Videos, Tonaufnahmen, Interviews

Bereich „Lesen“:

Vertiefung und Erweiterung: Alltagstexte, Sachtexte, Websites, Blogs, altersadäquate, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende literarische Texte

Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“:

Vertiefung und Erweiterung: Präsentationen, Buch-, Filmbesprechung; Diskussionen, persönliche und berufliche Pläne, Hoffnungen, Ziele, Träume, Gefühle, Alltagsabläufe in (elementaren) Bildungseinrichtungen, Räume und Ausstattung im elementaren Bildunsgbereich, Spiel- und Bewegungsanleitungen

Bereich „Schreiben“:

Vertiefung und Erweiterung: Buch- und Filmbesprechungen, formelle und informelle E-Mails, Briefe, Artikel, Bericht, Abläufe im Alltag von elementaren Bildungseinrichtungen, Räume und Ausstattung in elementaren Bildungseinrichtungen

Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Basierend auf Kommunikationssituationen Vertiefung und Erweiterung von Grammatik, Arbeiten mit dem Wörterbuch, Methoden zur Wortschatzerweiterung, Einsatz digitaler Medien, Internetrecherchen, Mindmapping und Brainstorming, digitalen Medien bei Kurzpräsentationen, konstruktives Feedback, Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, einfache Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt, wie Fremd- und Lehnwörter

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Übertragung der im Unterricht erarbeiteten Themen in das zukünftige Berufsfeld: tägliche Abläufe in elementaren Bildungseinrichtungen, Räume und Ausstattung

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“

im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“

im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Themen aus dem persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler sowie aktuelle soziale, gesellschaftliche und berufliche Themen: Ernährung, Gesundheit, Lebenswirklichkeiten, Kulturen und Länder des englischsprachigen Raums, Berufe in der Kinderbetreuung, Lernbereiche in elementaren Bildungseinrichtungen, politische und gesellschaftliche Strukturen, neue Technologien und Medien, Geschlechterbilder und Gender-Fragen, globale soziale und wirtschaftliche Entwicklungen, Umwelt, kulturelle und sprachliche Vielfalt sowie inter- und transkulturelle Beziehungen, Kunst und Kultur, Freizeitkultur

Bereich „Hören“:

Podcasts, Radionachrichten, Videos, Reportagen, Live-Interviews

Bereich „Lesen“:

Vertiefung und Erweiterung: Alltagstexte, Sachtexte, Artikel, Berichte, kurze offizielle Dokumente, Informationsbroschüren, Websites, Blogs, Diagramme, altersadäquate, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende literarische Texte

Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“:

Vertiefung und Erweiterung: Buch-, Filmbesprechungen, Diskussionen, Alltagsabläufe in elementaren Bildungseinrichtungen, Spiel- und Bewegungsanleitungen

Bereich „Schreiben“:

Vertiefung und Erweiterung: Kommentare, Leserbriefe, Buch- und Filmbesprechungen, formelle und informelle E-Mails und Briefe, Bewerbungsschreiben, Artikel, Berichte

Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Basierend auf Kommunikationssituationen Vertiefung und Erweiterung von Grammatik, Arbeiten mit dem Wörterbuch, Methoden zur Wortschatzerweiterung, Einsatz digitaler Medien; Internetrecherchen, Mindmapping und Brainstorming, digitalen Medien bei Kurzpräsentationen, konstruktives Feedback, Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, einfache Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt, wie Fremd- und Lehnwörter

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Übertragung der im Unterricht erarbeiteten Themen in das zukünftige Berufsfeld: Alltag in elementaren Bildungseinrichtungen, Ernährung, Anleitungen für Bewegungsspiele, Innenräume, Außenräume, Exkursionen

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“

im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“

im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Themen aus dem Erfahrungsbereich der Schülerinnen und Schüler sowie gesellschaftliche, soziale und berufsbezogene Themen: Bildungspartnerschaft, Transitionen, politische und gesellschaftliche Strukturen, neue Technologien und Medien, Geschlechterbilder und Gender-Fragen, globale soziale und wirtschaftliche Entwicklungen, Umwelt, kulturelle und sprachliche Vielfalt sowie inter- und transkulturelle Beziehungen, Medien, Kunst und Kultur, Freizeitkultur

Bereich „Hören“:

Themen aus dem persönlichen, gesellschaftspolitischen, sozialen und beruflichen Bereich, Originalaufnahmen von Nachrichten, Interviews, Vorträgen, Berichten und Präsentationen

Bereich „Lesen“:

Texte zu einem breiten Spektrum an allgemeinen, gesellschaftspolitischen, sozialen und berufsspezifischen Themen, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende literarische Texte

Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“:

Vertiefung und Erweiterung: Buch-, Filmbesprechung, Simulationen wie Bewerbungsgespräche und Diskussionen zu berufsbezogenen Themen, Bildungspartnerschaft, Projekte

Bereich „Schreiben“:

Formelle und informelle E-Mails und Briefe, Bewerbungsschreiben, Motivationsschreiben, Leserbriefe, Beschwerden und Antworten auf Beschwerden, Anfragen, Antworten auf Anfragen, Artikel, Berichte, Blogs, Antrag, Broschüre, Bildungspartnerschaft, Projekte, Vertiefung und Erweiterung: Graphs, Charts und Cartoons

Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Digitalen Medien bei Präsentationen, Internetrecherchen mit Zusammenfassung und Bewertung von unterschiedlichen Quellen, Graphs, Charts, Cartoons, Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt, interkulturelle Projekte

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Übertragung der im Unterricht erarbeiteten Themen in das zukünftige Berufsfeld, die Rolle der Pädagogin und des Pädagogen, Bildungspartnerschaft, Entwicklungs- und Lernprozesse, Projekte

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“

im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“

im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Themen aus dem Erfahrungsbereich der Schülerinnen und Schüler sowie gesellschaftliche, soziale und berufsbezogene Themen: Inklusive Pädagogik, Lernbereiche in elementaren Bildungseinrichtungen, politische und gesellschaftliche Strukturen, neue Technologien und Medien, Geschlechterbilder und Gender-Fragen, globale soziale und wirtschaftliche Entwicklungen, Umwelt, kulturelle und sprachliche Vielfalt sowie inter- und transkulturelle Beziehungen, Medien, Kunst und Kultur, Freizeitkultur

Bereich „Hören“:

Themen aus dem persönlichen, gesellschaftspolitischen, sozialen und beruflichen Bereich, Originalaufnahmen von Nachrichten, Interviews, Vorträgen, Berichten und Präsentationen

Bereich „Lesen“:

Texte zu einem breiten Spektrum an allgemeinen, gesellschaftspolitischen, sozialen und berufsspezifischen Themen, den Interessen der Schülerinnen und Schülern entsprechende literarische Texte, Graphs und Charts

Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“:

Vertiefung und Erweiterung: Beschreibung von Institutionen, Organisationen, pädagogischen Konzepten, Graphs und Charts, Diskussionen, Simulationen wie Teamgespräche

Bereich „Schreiben“:

Formelle und informelle E-Mails und Briefe, Bewerbungsschreiben, Motivationsschreiben, Leserbriefe, Beschwerden und Antworten auf Beschwerden, Anfragen, Antworten auf Anfragen, Artikel, Berichte, Blogs, Antrag, Broschüre, Bildungspartnerschaft, Projekte, Vertiefung und Erweiterung: Graphs, Charts und Cartoons

Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt, interkulturelle Projekte

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Übertragung der im Unterricht erarbeiteten Themen in das zukünftige Berufsfeld, Beschreibung und Diskussion zur Sprachförderung und zum Umgang mit Mehrsprachigkeit, Rolle von elementaren Bildungseinrichtungen und Aufgaben der Pädagogin und des Pädagogen und Vergleich mit anderen Ländern, Bildungspartnerschaft, Entwicklungs- und Lernprozesse, Projekte

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich rezeptiver Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“

im Bereich produktiver Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“

im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Themen aus dem Erfahrungsbereich der Schülerinnen und Schüler sowie gesellschaftskritische, soziale und berufsbezogene Themen: politische und gesellschaftliche Strukturen, Geschlechterbilder und Gender-Fragen, globale soziale und wirtschaftliche Entwicklungen, Umwelt, kulturelle und sprachliche Vielfalt sowie inter- und transkulturelle Beziehungen, neue Technologien, Medien, Kunst und Kultur, Freizeitkultur

Bereich „Hören“:

Themen aus dem persönlichen, gesellschaftspolitischen, sozialen und beruflichen Bereich, Originalaufnahmen von Nachrichten, Reportagen, Spielfilmen, Interviews, Vorträgen, Berichten und Präsentationen

Bereich „Lesen“:

Texte zu einem breiten Spektrum an allgemeinen, gesellschaftspolitischen, sozialen und berufsspezifischen Themen wie Zeitungsartikel, Fachartikel, Berichte, Websites, Briefe, E-Mails, Anzeigen, Informationsbroschüren, Einträge in Soziale Netzwerke, Blogs, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende zeitgenössische literarische Texte, Bilder, Graphs und Charts

Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“:

Vertiefung und Erweiterung, mündliche Präsentation von Ideen, Institutionen, Organisationen, Dienstleistungen und pädagogischen Konzepten, Diskussionen, Teamgespräche, Elterngespräche

Bereich „Schreiben“:

Formelle und informelle E-Mails und Briefe, Bewerbungsschreiben, Motivationsschreiben, Leserbriefe, Beschwerden und Antworten auf Beschwerden, Anfragen, Antworten auf Anfragen, Artikel, Berichte, Blogs, Antrag, Broschüre, Bildungspartnerschaft, Projekte, Bilder, Graphs und Charts

Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt, interkulturelle Projekte

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Übertragung der im Unterricht erarbeiteten Themen in das zukünftige Berufsfeld, Beschreibung und Diskussion zur Sprachförderung und zum Umgang mit Mehrsprachigkeit, Rolle elementarer Bildungseinrichtungen, und Erwartungen der Gesellschaft, Aufgaben der Pädagogin und des Pädagogen, Vergleich mit anderen Ländern, Bildungspartnerschaft, Entwicklungs- und Lernprozesse, Projekte, Präsentation von Ideen, Institutionen, Organisationen, pädagogische Konzepte, Familienstrukturen, Kindheit im Medien- und Konsumzeitalter, Inklusion, Simulationen, Teamwork

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich rezeptiver Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“

im Bereich produktiver Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“

im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Themen aus dem Erfahrungsbereich der Schülerinnen und Schüler sowie gesellschaftskritische, soziale und berufsbezogene Themen: politische und gesellschaftliche Strukturen, Geschlechterbilder und Gender-Fragen, globale soziale und wirtschaftliche Entwicklungen, Umwelt, kulturelle und sprachliche Vielfalt sowie (inter)kulturelle Beziehungen, neue Technologien, Medien, Kunst und Kultur, Freizeitkultur

Bereich „Hören“:

Themen aus dem persönlichen, gesellschaftspolitischen, sozialen und beruflichen Bereich, Originalaufnahmen von Nachrichten, Reportagen, Spielfilmen, Interviews, Vorträgen, Berichten und Präsentationen

Bereich „Lesen“:

Texte zu einem breiten Spektrum an allgemeinen, gesellschaftspolitischen, sozialen und berufsspezifischen Themen wie Zeitungsartikel, Fachartikel, Berichte, Websites, Briefe, E- Mails, Anzeigen, Informationsbroschüren, Einträge in Soziale Netzwerke, Blogs, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende zeitgenössische literarische Texte, Bilder, Graphs und Charts

Bereich „Zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen“:

Vertiefung und Erweiterung: mündliche Präsentation von Ideen, Institutionen, Organisationen, Dienstleistungen und pädagogischen Konzepten, Diskussionen, Simulationen wie Teamgespräche, Elterngespräche, Bilder, Graphs und Charts

Bereich „Schreiben“:

Formelle und informelle E-Mails und Briefe, Motivationsschreiben, Leserbriefe, Beschwerden und Antworten auf Beschwerden, Anfragen, Antworten auf Anfragen, Artikel, Berichte, Blogs, Anträge, Broschüren, Bildungspartnerschaft und Projekte, schriftliche Präsentation von Ideen, Institutionen, Organisationen, pädagogischen Konzepten, Bilder, Graphs und Charts

Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt, interkulturelle Projekte

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Übertragung der im Unterricht erarbeiteten Themen in das zukünftige Berufsfeld, Beschreibung und Diskussion zur Sprachförderung und zum Umgang mit Mehrsprachigkeit, Rolle elementarer Bildungseinrichtungen, und Erwartungen der Gesellschaft, Aufgaben der Pädagogin und des Pädagogen, Vergleich mit anderen Ländern, Bildungspartnerschaft, Entwicklungs- und Lernprozesse, Projekte, Präsentation von Ideen, Institutionen, Organisationen, pädagogische Konzepte, Familienstrukturen, Kindheit im Medien- und Konsumzeitalter, Inklusion, Simulationen, Teamwork, Erwartungen der Gesellschaft an elementare Bildungseinrichtungen.

Schularbeiten:

römisch eins. Jahrgang : 2 einstündige Schularbeiten,

römisch II. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 3. Semester, 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 4. Semester,

römisch III. Jahrgang: 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 5. Semester, 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 6. Semester,

römisch IV. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit im 7. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 8. Semester

römisch fünf. Jahrgang: 1 zwei- oder dreistündige Schularbeiten im 9. Semester, 1 zwei- oder dreistündige Schularbeiten im 10. Semester.

3. ALLGEMEINBILDUNG

3.1 GESCHICHTE UND SOZIALKUNDE, POLITISCHE BILDUNG

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“

im Bereich „Kultur/Wissenschaft“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“:

Antike, Frühmittelalter, Vergleich von Herrschafts-, Staats- und Regierungsformen, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen

Bereich „Kultur/Wissenschaft“:

Quellen der Ur- und Frühgeschichte, der Antike, des Frühmittelalters; Hochkulturen, Periodisierung

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Weltreligionen, Formen des Zusammenlebens, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen, Methodik, Quellenkunde in verschiedenen Facetten

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Ur- und Frühgeschichte, Antike, Frühmittelalter, politische Bildung

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“

im Bereich „Kultur/Wissenschaft“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“:

Mittelalter, Feudalismus

Bereich „Kultur/Wissenschaft“:

Romanik, Gotik

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Mittelalter, Feudalismus

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Mittelalter, Feudalismus

4. Semester: (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“

im Bereich „Kultur und Wissenschaft“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“:

Österreich/die Erblande im Mittelalter, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen

Bereich „Kultur/Wissenschaft“:

Renaissance, Humanismus, Barock

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Österreich/die Erblande im Mittelalter, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Österreich/die Erblande im Mittelalter, politische Bildung

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“

im Bereich „Kultur/Wissenschaft“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“:

Neuzeit, Barock, Absolutismus, Aufklärung, Restauration

Bereich „Kultur/Wissenschaft“:

Höfische Kultur, Erfindungen und Entdeckungen, Weltbild um 1500

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Barock

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Erfindungen und Entdeckungen, Weltbild um 1500

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“

im Bereich „Kultur/Wissenschaft“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“:

Politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen, revolutionäre Prozesse am Ende des 18. Jahrhunderts, Napoleon, Restauration

Bereich „Kultur/Wissenschaft“:

Aufklärung,

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Absolutismus, Aufklärung, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Aufklärung, höfische Kultur

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“

im Bereich „Kultur/Wissenschaft“

Lehrstoff:

Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“:

Liberalismus, Nationalismus, Imperialismus, Kapitalismus, Sozialismus, Österreich im 19. Jahrhundert, der Weg in den Ersten Weltkrieg, der Erste Weltkrieg und dessen Folgen, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen

Bereich „Kultur/Wissenschaft“:

Österreich im 19. Jahrhundert, Wien als kulturelles Zentrum, Judentum und dessen kulturelle Manifestation

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“

im Bereich „Kultur/Wissenschaft“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“:

Zwischenkriegszeit, Faschismus, Nationalsozialismus, Kommunismus, der Zweite Weltkrieg, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen

Bereich „Kultur/Wissenschaft“:

Kunst als Spiegel der Gesellschaft

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Kunst und Kultur rund um die Jahrhundertwende, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen, Mensch und Grundrechte

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“

im Bereich „Kultur/Wissenschaft“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“:

Die Welt nach 1945, Kalter Krieg, Stellvertreterkriege, Ende des Kolonialismus, Globalisierung, EU als Friedensprojekt, aktuelles Zeitgeschehen als Wurzel für Zukünftiges

Bereich „Kultur/Wissenschaft“:

Moderne und Postmoderne, Medien als historischer Faktor, gesellschaftliche Diversität, politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Politische Modelle, die Welt nach 1945, Kalter Krieg, Stellvertreterkriege, Ende des Kolonialismus

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“

im Bereich „Kultur/Wissenschaft“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Politik/Gesellschaft und Wirtschaft“:

Ziffer 2 Republik, soziale und politische Bewegungen seit 1945, Globalisierung, EU als Friedensprojekt, aktuelles Zeitgeschehen als Wurzel für Zukünftiges

Bereich „Kultur/Wissenschaft“:

Medien im 21. Jahrhundert, zeitgenössische Kunst und Kultur

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Ziffer 2 Republik, soziale und politische Bewegungen seit 1945, EU als Friedensprojekt politische Bildung sowie aktuelle fachspezifische Entwicklungen

3.2 GEOGRAFIE UND WIRTSCHAFTSKUNDE

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung“

im Bereich „Naturräume“

im Bereich „Gesellschaft“

im Bereich „Ökonomie“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung“:

Räumliche, ökologische soziale und ökonomische Disparitäten

Bereich „Naturräume“:

Landschaftsökologische Zonen, wirtschaftliche Nutzung

Bereich „Gesellschaft“:

Demografische Prozesse, Bevölkerung(sentwicklung) im regionalen Vergleich, Migration und Diversität, Gender-Fragen

Bereich „Ökonomie“:

Entwicklungs-, Schwellenländer, Fairness im Handel

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Geografische Hilfsmittel wie Globus, Karte oder Relief,

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung“

im Bereich „Gesellschaft“

im Bereich „Ökonomie“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung“:

Grafiken, Diagramme und Karten

Bereich „Gesellschaft“:

Umgang mit Ressourcen, ökologischer Fußabdruck, Bevölkerungsentwicklung, Arbeitsmarkt, Partizipation in der Zivilgesellschaft insbesondere am Beispiel Österreich

im Bereich „Ökonomie“:

Wirtschaftliche Grundbegriffe, Magisches Vieleck der Volkswirtschaft

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Gemeinde, Stadt, Region im beruflichen Umfeld, regionale Besonderheiten des Standortes, Migration, Diversität

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung“

im Bereich „Ökonomie“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung“:

Grafiken, Statistiken, Tabellen und Diagramme

Bereich „Ökonomie“:

Wirtschafts- und Sozialpolitik, Sozialpartnerschaft, Steuer- und Budgetpolitik, Marktwirtschaft, Auswirkungen der Globalisierung, Nachhaltigkeit

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Bedürfnisse, Werbung, Innovation

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung“

im Bereich „Gesellschaft“

im Bereich „Ökonomie“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung“:

Grafiken, Statistiken, Diagramm, Karten

Bereich „Gesellschaft“:

Migration, Diversität, Entwicklungspolitik, -zusammenarbeit

Bereich „Ökonomie“:

Europa: Entwicklungen, ausgewählte Wirtschaftssektoren und -regionen, regionale Disparitäten, Binnenmarkt, Währungsunion, Grundfreiheiten

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Migration, Diversität, Mobilität

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung“

im Bereich „Ökonomie“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung“:

Kartografische Medien, Grafiken, Statistiken, Diagramme

Bereich „Ökonomie“:

Arbeitsteilung, Globalisierung, Marktmodelle, Finanzmärkte, ausgewählte Industriestaaten

3.3 ANGEWANDTE MATHEMATIK

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Zahlen und Maße“

im Bereich „Algebra und Geometrie“

im Bereich „Funktionale Zusammenhänge“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

frühe mathematische Bildung

Lehrstoff:

Bereich „Zahlen und Maße“:

Zahlen und Zahlenmengen, Maßeinheiten, Prozentrechnung, Darstellung von Zahlen, Zehnerpotenz, Mengenlehre

Bereich „Algebra und Geometrie“:

Variablen und Terme, Gleichungen, Ungleichungen und Formeln, lineare Gleichungssysteme

Bereich „Funktionale Zusammenhänge“:

Zweidimensionales Koordinatensystem, Funktionen allgemein, lineare Funktionen, berufsfeldbezogene Funktionen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Lernfeld „Zahl“

Portfolio:

Portfolio zur frühen mathematischen Bildung

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Algebra und Geometrie“

im Bereich „Funktionale Zusammenhänge“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Algebra und Geometrie“:

Potenzen mit rationalen Exponenten, Formeln aus Geometrie, Naturwissenschaften, Wirtschaft, Technik, quadratische Gleichungen, Gleichungen höheren Grades

Bereich „Funktionale Zusammenhänge“:

Quadratische Funktionen, Anwendungen aus Geometrie, Naturwissenschaften, Wirtschaft, Technik

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Lehrstoff aus den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Funktionale Zusammenhänge“

im Bereich „Stochastik“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

frühe mathematische Bildung

Lehrstoff:

Bereich „Funktionale Zusammenhänge“:

Potenz- und Wurzelfunktionen

Bereich „Stochastik“:

Beschreibende Statistik, Regressionsanalyse

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Lehrstoff aus den Bereichen „Zahlen und Maße“ und „Funktionale Zusammenhänge“

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Frühe mathematische Bildung: Muster und Strukturen zum Verständnis von geometrischen Begriffen, Lernfeld „Raum und Form“

Portfolio:

Portfolio zur frühen mathematischen Bildung

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Algebra und Geometrie“

im Bereich „Funktionale Zusammenhänge“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Algebra und Geometrie“:

Exponentialgleichungen und Logarithmen

Bereich „Funktionale Zusammenhänge“:

Exponentialfunktion und Logarithmusfunktion, Modelle für Zu- und Abnahmeprozesse

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Lehrstoff aus den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Algebra und Geometrie“

im Bereich „Funktionale Zusammenhänge“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

frühe mathematische Bildung

Lehrstoff:

Bereich „Algebra und Geometrie“:

Vektoren und Matrizen, Trigonometrie im rechtwinkeligen Dreieck

Bereich „Funktionale Zusammenhänge“:

Folgen und Reihe

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Lehrstoff aus den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Lernfeld „Muster und Reihenfolgen“, Lernfeld „Sortieren und Klassifizieren“

Portfolio:

Portfolio zur frühen mathematischen Bildung

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Algebra und Geometrie“

im Bereich „Funktionale Zusammenhänge“

im Bereich „Analysis“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Algebra und Geometrie“:

Trigonometrie

Bereich „Funktionale Zusammenhänge“:

Trigonometrische Funktionen, Polynomfunktionen

Bereich „Analysis“:

Differentialrechnung, Umkehraufgaben

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Lehrstoff aus den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Analysis“

im Bereich „Stochastik“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

frühe mathematische Bildung

Lehrstoff:

Bereich „Analysis“:

Differentialrechnung: Extremwertprobleme

Bereich „Stochastik“:

Wahrscheinlichkeitsrechnung

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Lehrstoff aus den Bereichen „Zahlen und Maße“, „Algebra und Geometrie“, „Funktionale Zusammenhänge“, „Analysis“ und „Stochastik“

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Lernfeld „Zeit“

Portfolio:

Portfolio zur frühen mathematischen Bildung

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Analysis“

im Bereich „Stochastik“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

frühe mathematische Bildung

Lehrstoff:

Bereich „Analysis“:

Grundlagen der Integralrechnung

Bereich „Stochastik“:

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Lehrstoff aus allen Kompetenzbereichen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Lernfeld „Häufigkeit und Zufall“

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Algebra und Geometrie“

im Bereich „Analysis“

im Bereich „Stochastik“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

frühe mathematische Bildung

Lehrstoff:

Bereich „Algebra und Geometrie“:

Vertiefung der Vektorrechnung, Vertiefung der Trigonometrie

Bereich „Funktionale Zusammenhänge“:

Vertiefung des Verständnisses über funktionale Zusammenhänge

Bereich „Analysis“:

Vertiefung der Integralrechnung, Vertiefung der Differentialrechnung

Bereich „Stochastik“:

Vertiefung der Wahrscheinlichkeitsverteilungen und der Regressionsanalyse

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Lehrstoff aus allen Kompetenzbereichen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Lernfeld „Häufigkeit und Zufall“, Zusammenschau der Lernfelder

Portfolio:

Portfolio zur frühen mathematischen Bildung

Schularbeiten

römisch eins. Jahrgang : 2 einstündige Schularbeiten,

römisch II. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 3. Semester, 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 4. Semester,

römisch III. Jahrgang: 1 ein- oder zweistündige Schularbeit, im 5. Semester, 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 6. Semester,

römisch IV. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit, 7. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 8. Semester,

römisch fünf. Jahrgang: 1 zwei- oder dreistündige Schularbeit im 9. Semester, 1 zwei- oder dreistündige Schularbeit im 10. Semester.

3.4 PHYSIK

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“

im Bereich „Wechselwirkungen“

im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“

im Bereich „Systeme“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“:

Arbeitsweisen der Physik, internationales Einheitensystem, Größenordnungen,

Bereich „Wechselwirkungen“:

Kräfte und ihre Wirkungen

Bereich „Entwicklungen und Prozesse“:

Energie, Energieumwandlung, Leistung, Astronomie

Bereich „Systeme“:

Bezugssysteme, Bewegungsformen, Energieformen, Energieerhaltung, weitere Erhaltungsgrößen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Messergebnisse, Diagramme

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“

im Bereich „Wechselwirkungen“

im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“

im Bereich „Systeme“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“:

Temperatur, spezifische Wärme, Aggregatzustände

Bereich „Wechselwirkungen“:

Hauptsätze der Wärmelehre, Aggregatzustände

Bereich „Entwicklungen und Prozesse“:

Aggregatzustände, Hauptsätze der Wärmelehre

Bereich „Systeme“:

Gasgesetze

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Kernenergie

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Beispiele der frühen naturwissenschaftlichen Bildung

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“

im Bereich „Wechselwirkungen“

im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“

im Bereich „Systeme“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“:

Schwingungen und Wellen

Bereich „Wechselwirkungen“:

Akustik, Optik

Bereich „Entwicklungen und Prozesse“:

Übertragung von Informationen und Energie, akustische und optische Geräte

Bereich „Systeme“:

Elektromagnetisches Spektrum

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Phänomene aus Akustik, Optik

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“

im Bereich „Wechselwirkungen“

im Bereich „Systeme“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“:

Elektrizitätslehre, Ladung, Leitfähigkeit, Widerstand

Bereich „Wechselwirkungen“:

Elektrostatik, Elektromagnetismus

Bereich „Systeme“:

Bereitstellung und Verwendung von elektrischer Energie, Halbleiter

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Aspekte der modernen Physik

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Unfallverhütung, Stromkreis, Magnetismus im Zusammenhang mit der frühen naturwissenschaftlichen Bildung

3.5 CHEMIE

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“

im Bereich „Wechselwirkungen“

im Bereich „Systeme“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“:

Einteilung von Stoffen

Bereich „Wechselwirkungen“:

Gesetz von Erhaltung der Masse, exotherme, endotherme Reaktionen

Bereich „Systeme“:

Atommasse, molare Masse, Ordnungszahl, Metalle-Nichtmetalle, Abschätzen der Elektronegativität, Atomradien, Elektronenkonfiguration

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Erste Erfahrungen mit dem Experimentieren

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“

im Bereich „Wechselwirkungen“

im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“:

Eigenschaften von Stoffen mit unterschiedlichen Gitterstrukturen

Bereich „Wechselwirkungen“:

Edelgaszustand, Ionenbindung, Elektronenpaarbindung, Metallbindung

Bereich „Entwicklungen und Prozesse“:

Wasser, Säuren-Basen, Redox-Reaktionen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Experimente, Sicherheitsaspekte

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“

im Bereich „Wechselwirkungen“

im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“

im Bereich „Systeme“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“:

Alkane, Alkene, Alkine, Isomerie, funktionelle Gruppen

Bereich „Wechselwirkungen“:

Funktionelle Gruppen, Reaktionen

Bereich „Entwicklungen und Prozesse“:

Erdöl, Kunststoffe, Treibstoffe

Bereich „Systeme“:

IUPAC-Regeln

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Umweltproblematik

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Stoffe und Teilchen“

im Bereich „Wechselwirkungen“

im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“

im Bereich „Systeme“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Stoffe und Teilchen“:

Alkohole, Carbonsäuren, Aldehyde, Ketone, Ester, Kohlenhydrate

Bereich „Wechselwirkungen“:

Tenside, Enzyme, optische Aufheller, Wasserenthärter, Wasserhärte

Bereich „Entwicklungen und Prozesse“:

Alkoholische Gärung, Essiggärung, Milchsäuregärung

Bereich „Systeme“:

Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Lebensmittel

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Bedeutung gesättigter und ungesättigter Fettsäuren sowie verschiedener Zucker in der Ernährung

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Lebensmittelkennzeichnung, Lebensmittelinhaltsstoffe

3.6 BIOLOGIE UND ÖKOLOGIE
(einschließlich Physiologische Grundlagen, Gesundheit und Ernährung)

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“

im Bereich „Wechselwirkungen“

im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“

im Bereich „Systeme“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“:

Zelle als kleinste Einheit des Lebens, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus, Wirbellose Tiere, Wirbeltiere

Bereich „Wechselwirkungen“:

Einzeller, Pilze, Bakterien, Viren, Parasiten beim Menschen, Immunisierung

Bereich „Entwicklungen und Prozesse“:

Familienplanung, Verhütung, sexuell übertragbare Krankheiten, Schwangerschaft, Geburt, physiologische Entwicklung des Kindes in den ersten drei Lebensjahren

Bereich „Systeme“:

Menschliche Organsysteme, Infektionskrankheiten Ernährungsformen, Essstörungen, Ernährung des Säuglings, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und –allergien, Rechtssituation zu Schwangerschaft, Geburt, Wohlbefinden des Kindes, Vernachlässigung und Missbrauch

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Fachbegriffe, Erste Hilfe

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Hygienemaßnahmen

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“

im Bereich „Systeme“

im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“

Lehrstoff:

Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“:

Pilze, Merkmale von Pflanzen, Artenkenntnis von ausgewählten heimischen Pflanzen, Giftpflanzen, Biotop, Nahrungsnetz, Nahrungspyramide, abiotische Faktoren, biotische Faktoren

Bereich „Systeme“:

Wurzel, Spross, Blatt, Blüte, Lebensformen der Pflanzen, Frühblüher, Vergleiche ausgewählter Ökosysteme, Naturschutz, Nationalparks, Renaturierung

Bereich „Entwicklungen und Prozesse“:

Fotosynthese, Zellatmung, Ökologische Stoffkreisläufe

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Wechselwirkungen“

im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“

im Bereich „Systeme“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Lehrstoff:

Bereich „Wechselwirkungen“

Balzverhalten, Sozialverhalten, Sexualverhalten

Bereich „Entwicklungen und Prozesse“

Evolution, Stammesgeschichte des Menschen, Fossilien, Evolution der Wirbeltiere

Bereich „Systeme“:

Tierbehausungen, Bienensprache

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Naturbeobachtung

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“

im Bereich „Wechselwirkungen“

im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“

im Bereich „Systeme“

Lehrstoff:

Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“:

DNA, RNA, Chromosomen

Bereich „Wechselwirkungen“:

Klassische Genetik

Bereich „Entwicklungen und Prozesse“:

Proteinbiosynthese

Bereich „Systeme“:

Blutgruppenvererbung, Mendel’sche Gesetze

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Wechselwirkungen“

im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“

im Bereich „Systeme“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Wechselwirkungen“:

Mutationen, Krebs, Erbkrankheiten

Bereich „Entwicklungen und Prozesse“:

Humangenetik, Pränataldiagnostik, Präimplantationsdiagnostik

Bereich „Systeme“:

Gentechnik, Gentechnisch veränderte Organismen, Klonen, In Vitro Fertilisation

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Schmetterlingskind, Hämophilie, Trisomie 21, Rot-Grün-Blindheit

3.7 ANGEWANDTE NATURWISSENSCHAFTEN

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Systeme“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Systeme“:

Energie, Stoffeigenschaften, Wasser, dynamische Prozesse der Erde, Mensch-Umwelt-Beziehung

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Berufsfeldbezogene Fachliteratur, naturwissenschaftliche Methoden

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Nachhaltigkeit, ökologischer Fußabdruck, Energie, elektrischer Strom, Kräfte, belebte und unbelebte Natur, Technik und Erfinder, Wasser, Elemente, Boden, Wald, Zeit, Messen, Wetter, Klänge und Geräusche, Licht, Himmel, Bionik, Schwimmen-Sinken-Schweben, Fliegen

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Systeme“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Systeme“:

Naturwissenschaftliche Phänomene und ihre Wechselwirkungen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Berufsfeldbezogene Fachliteratur, naturwissenschaftliche Methoden, Kinderfragen, Experimentieren

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Nachhaltigkeit, ökologischer Fußabdruck, Energie, elektrischer Strom, Kräfte, belebte und unbelebte Natur, Technik und Erfinder, Wasser, Elemente, Boden, Wald, Zeit, Messen, Wetter, Klänge und Geräusche, Licht, Himmel, Bionik, Schwimmen-Sinken-Schweben, Fliegen, Bildungspläne

3.8 ERNÄHRUNG MIT PRAKTISCHEN ÜBUNGEN

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Wechselwirkungen“

im Bereich „Praktische Übungen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Wechselwirkungen“:

Ess-, Trink-, Konsumverhalten, Ernährungsgewohnheiten, Säulen der Gesundheit, Inhaltsstoffe der Nahrung, Individual-, Lebensmittel und Betriebshygiene

Bereich „Praktische Übungen“:

Küchentechnische Arbeitsweisen, Ergonomie, Fachsprache, gesunde, saisonale und regionale Speisenzubereitung

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Aktuelle Themen, regionale Projekte, Einkauf, Speisenzubereitung, Tischgestaltung

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Ernährungserziehung, Essverhalten von Kindern, Säuglings- und Kleinkinderernährung, berufsbezogene praktische Übungen

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Wechselwirkungen“

im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Praktische Übungen“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Wechselwirkungen“:

Interkulturelle Ess- und Tischkultur, Traditionen, Fest- und Feierkultur, aktuelle Ernährungstrends

Bereich „Entwicklungen und Prozesse“:

Lebensmittel und ihre Verarbeitung, Lagerung, Konservierung, Lebensmitteltechnologie

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Aktuelle Themen, regionale Projekte, Einkauf, Speisenzubereitung und -bewertung, Tischgestaltung

Bereich „Praktische Übungen“

Speisen aus anderen Kulturbereichen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Saisonale Gerichte, Feste und Feiern im Jahreskreis

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Wechselwirkungen“

im Bereich „Systeme“

im Bereich „Praktische Übungen“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Wechselwirkungen“:

Grundsätze einer ausgewogenen vollwertigen Ernährung und präventive Gesundheitsförderung

Bereich „Systeme“:

Lebensmittelqualität, Lebensmittelproduktion und -technologie, Abfallwirtschaft, Hygienemanagement

Bereich „Praktische Übungen“:

Regionale, saisonale, fair gehandelte und biologisch Produkte

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Gemeinschaftsverpflegung, Speisenplangestaltung und -analyse, Lebensmittelaufwertung und -verwertung, Abfallentsorgung

3.9 GRUNDLAGEN DER INFORMATIK UND MEDIEN

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Textverarbeitung“

im Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“

im Bereich „Grundlagen der EDV“

im Bereich „Präsentation“

im Bereich „Netzwerke“ (Web, Internet, Netzwerke)

im Bereich „Medien“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Textverarbeitung“:

Grundlagen der Typographie, Textverarbeitungsprogramm, zweckmäßiges Gestalten einfacher (Sach)texte

Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“:

Dateneingabe und Formatierung, Sortierung, einfache Berechnungen, Auto-Ausfüllen Funktion, Verwendung von Formeln, Diagrammerstellung, Tabellenkalkulation

Bereich „Grundlagen der EDV“:

Speichern, Umbenennen, Löschen von Dateien, Anlegen von Ordnerstrukturen, Speichern im Netzwerk, Cloud, Backup, gängige Dateiformate, Umwandlungs- und Kompatibilitätsfragen, Speicherbedarf und Informationsverlust, Teile eines Computers (auch: Notebook – Tablet – Smartphone), GUI, Objekte und Eigenschaften, Eingabemedien und ihre Funktionen, Hilfefunktionen, Standards

Bereich „Präsentation“:

Grundlagen des Präsentierens, der Wahrnehmung und des Lernens, einfache Visualisierungen, Lesbarkeit, Strukturierung und Layout von Folien, Wahl der Schriftarten, Farbe und Weißraum, Unterschied Handout und Folie, Bilder für unterschiedliche Präsentationen

Bereich „Netzwerke“ (Web, Internet, Netzwerke):

Funktionsweise, Möglichkeiten und Grenzen von Suchmaschinen, Fundorte für Wissen, Qualitätsbewertung von Quellen für definierte Zwecke nach inhaltlichen und formalen Kriterien, Zitat und Plagiat

Bereich „Medien“:

Bildformate und ihre Bedeutung, Bearbeiten der Größe, Korrekturen und Filter, Markieren, Ebenen, Montage

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Handouts, Unterlagen für Referate, Plakate, Darstellung von Ergebnissen in Diagrammen, Listen, Plakaten, Grundlagen des Erstellens von Präsentationen, einfache Berechnungen mit einer Tabellenkalkulation

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Recherche zu Themen aus dem Berufsfeld, Bewertung der gefundenen Materialien

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Textverarbeitung“

im Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“

im Bereich „Grundlagen der EDV“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Textverarbeitung“:

Titelblatt, Textblock, Inhaltsverzeichnis, Zitieren und Literaturverzeichnis, Graphiken und Tabellen, Verwendung von Formatvorlagen, Serienbriefe, Einnahmen- Ausgabenrechnung, Visualisierung von Daten, Datensicherung, Datenschutz (gesetzlicher Rahmen, eigener Beitrag, Cybermobbing, Netiquette), Fehlermeldungen, Updates und Reparaturinstallation

Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“:

Finanzielle und andere Vorgänge, Liste, Diagramm, Schema

Bereich „Grundlagen der EDV“:

Personenbezogene Daten, Datensicherheit, Datensicherung, einfache Hardware- und Softwareprobleme

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Arbeiten mit umfangreicheren Texten, Erstellen von Präsentationen nach den Prinzipien der Zweckmäßigkeit und den Anforderungen des jeweiligen Mediums, Kenntnis der wesentlichen Elemente von Datensicherheit und Datenschutz

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Gestaltung von kleinen Broschüren und Informationsschriften, Texte, Liste, Diagramm, Schema, Schutz der eigenen Daten, Umgang mit personenbezogenen Daten in Institutionen

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“

im Bereich „Präsentation“

im Bereich „Netzwerke“ (Web, Internet, Netzwerke)

im Bereich „Medien“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“:

Grundlagen der Gestaltung einer Facharbeit (zB Diplomarbeit), Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, Arbeit mit unterschiedlichen Medien

Bereich „Präsentation“:

Layout und Formatierung von Präsentationen, Animationen und Steuerung des Ablaufs, Einbindung von Medien, fachgerechte Visualisierung von Inhalten, praktische Durchführung von Präsentationen, Feedback und Bewertung, Gestaltung und Verwendung von Präsentationsunterlagen, Technik (Geräte und Medien)

Bereich „Netzwerke“ (Web, Internet, Netzwerke):

Soziale Netzwerke, Medienpädagogik

Bereich „Medien“:

Technische Voraussetzungen,, notwendige Schritte, Ziele, formale Ansprüche, Grundlagen der Erstellung eines Projektes

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Informationsmedien, Erstellen einer Webpage, (Fach-) Präsentation für den Elternabend, Videodokumentation, Info-Folder über eine Institution

4. ELEMENTARPÄDAGOGIK (0 – 6 JAHRE) – THEORIE UND PRAXIS

4.1 PÄDAGOGIK
(einschließlich Psychologie und Philosophie)

römisch eins. Jahrgang:

1.und 2. Semester :

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“:

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“

Lehrstoff:

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Möglichkeiten der Selbststeuerung

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Fachbegriffe der Pädagogik und Psychologie

Bereich „Lernen“:

Gedächtnis, Lernprozess, Lernstrategien, Lernform Spiel

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Texte, Artikel

Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“:

Wahrnehmungspsychologie, Beobachtungsfehler

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Grundlagen der menschlichen Entwicklung, des Verhaltens, der Erziehung, Bildung und Sozialisation, pädagogische Anthropologie

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Fachbegriffe der Pädagogik, Psychologie und Philosophie

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Pädagogik als Wissenschaft

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“

Lehrstoff:

Bereich „Lernen“:

Lerntheorien, Erkenntnisse der Neurowissenschaften

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Fachliteratur

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Fachbegriffe der Pädagogik

Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“:

Säulen der Erziehung, Möglichkeiten und Theorien des pädagogischen Handelns

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

Lehrstoff:

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Beziehungsaufbau, Modelle der sprachlichen Begleitung der frühkindlichen Interaktion

Bereich „Lernen“:

Entwicklungspsychologische Grundlagen des 0-6 jährigen Kindes, Beispiele, pränatale Entwicklung, Bindungstheorien, Resilienz, soziokulturelle Faktoren

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Wissenschaftliche Arbeitsweisen, unterschiedliche Quellen, Recherche, Exzerpt, Literaturangabe, Zitieren

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

im Bereich „Diversity“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Familienformen, Flucht und Migration, Scheidung, Trennung, Tod

Bereich „Lernen“:

Anlage-Umwelt, Epigenetik, Forschungsergebnisse

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Recherche, Exzerpt, Literaturangabe, Zitieren

Bereich „Diversity“:

Vorurteilsbewusste Erziehung, Inklusion, Migration, Flucht, Beispiele

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

Lehrstoff:

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Stress- und Zeitmanagement

Bereich „Lernen“:

Transitionen, neuropsychologische Erkenntnisse, Psychologische Modelle, Grundlagen der Sozialpsychologie

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Empirische, hermeneutische, quantitative und qualitative Forschungsmethoden, Beobachtung, Interview, Fragebogen

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Disziplinen, Grundlagen, philosophische Fragen, Werte und Normen im gesellschaftlichen Wandel, Zielsetzungen des pädagogischen Handelns, Menschenbild, Biografiearbeit

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Sprache als Ausdrucksmöglichkeit und Kommunikationsmittel, Kommunikationsmodelle, Prinzipien der Gesprächsführung

Bereich „Intervention“:

Phänomen Gewalt

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

im Bereich „Diversity“

Lehrstoff:

Bereich „Lernen“:

Aktuelle entwicklungspsychologische und bildungstheoretische Forschungsergebnisse, Beispiele

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Fachliteratur

Bereich „Diversity“:

Vorurteilsbewusste Erziehung, Integration, Inklusion, Migration, Flucht, Beispiele

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

im Bereich „Diversity“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Pädagogische Konzepte, Moral, Menschenrechte

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Internationale Literatur

Bereich „Diversity“:

Projekte, Forschungsberichte, Konzeptionen 

Schularbeiten:

römisch eins. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit pro Semester,

römisch II. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 3. Semester, 1 einstündige Schularbeit im 4. Semester,

römisch III. Jahrgang: 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 5. Semester, 1 ein- oder zweistündige Schularbeit im 6. Semester,

römisch IV. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit im 7. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 8. Semester,

römisch fünf. Jahrgang: 1 zwei- oder dreistündig Schularbeit im 9. Semester (andere Dauer als im 10. Semester), 1 zwei- oder dreistündige Schularbeit im 10. Semester (andere Dauer als im 9. Semester).

4.2 INKLUSIVE PÄDAGOGIK

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

im Bereich „Diversity“

im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Deklaration der Menschenrechte, UN-Charta über die Rechte der Kinder, Verfassung, historische Entwicklung des Umgangs mit Menschen mit Behinderungen, Normen, Vergleich des Umgangs mit Menschen mit Behinderungen in anderen Kulturen, Wechselwirkung: wissenschaftliche Erkenntnisse – gesellschaftspolitische Bedingungen – Entscheidungen, Wertgrundlagen, Normen, Menschenbild

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Separation, Segregation – Integration, Inklusion – Exklusion, Normalisierung, Selbstbestimmung, Empowerment, Subsidiarität, unterstützende Kommunikation, non- und paraverbale Elemente bei der Kommunikation

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Fachliteratur, Medienbeiträge

Bereich „Diversity“:

Modelle der Inklusion und Integration, Klassifikation der WHO

Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“:

Veränderung der Raumstrukturen, Auswahl von geeigneten Spielmaterialien, administrative Erfordernisse, gesetzliche Grundlagen, Hilfs- und Assistenzmodelle, Jugendwohlfahrt und Behindertengesetze, verschiedene Träger und Organisationen

Bereich „Intervention“:

Unterschiedliche Einrichtungen, ressourcenorientierte Förderkonzepte

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

im Bereich „Diversity“

im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“

Lehrstoff:

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Erscheinungsbilder und Verhalten von Kinder, Beobachtungsmethoden, Supervision, Coaching

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Themenbezogene Referate

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Fachliteratur, Medienbeiträge

Bereich „Diversity“:

Bio-psycho-sozialer Aspekte

Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“:

Personelle, zeitliche, räumliche Strukturen

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

Lehrstoff:

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Literatur, Unterstützungsmaßnahmen für Betroffene und Angehörige, gesundheitserhaltende Faktoren, unterschiedliche Wissenschafts- und Berufsdisziplinen, Unterstützungsmaßnahmen im Alltag

Bereich „Lernen“:

Bio-psycho-sozialer Aspekte, personenbezogene Faktoren, Psychotherapieformen, systemischer Blick

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Fachzeitschriften, Fachliteratur, Studien

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“:

Unterschiedliche Wissenschafts- und Berufsdisziplinen, Unterstützungsmaßnahmen im Alltag

Bereich „Intervention“:

Beobachtung, Dokumentation, Gestaltung von Interaktion und Umfeld im Alltag der elementaren Einrichtung, Formen und Auswirkungen von Wahrnehmungsprozessen, Neurowissenschaften, Entwicklungsgespräche, Selbsthilfegruppen

4.3 DIDAKTIK

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Das kompetente Kind, UN-Kinderrechte, Wechselprozesse zwischen Kind und seiner Lebenswelt, Bildungsverständnis

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Zeitstruktur und Phasen in elementaren Bildungseinrichtungen, Geschichte des Kindergartens, reformpädagogische Strömungen

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Fachbegriffe der Didaktik

Bereich „Lernen“:

Frühkindliche Lernprozesse

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Fachliteratur

Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“:

Dynamische Umgebung unter besonderer Berücksichtigung des 0 bis 3 jährigen Kindes, Organisation elementarer Bildungseinrichtungen in Österreich

Bereich „Intervention“:

Methoden der Beobachtung, Bedeutung, systematische Beobachtung

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul ):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Prinzipien für Bildungsprozesse in elementaren Bildungseinrichtungen insbesondere für die Bedürfnislage des 0 bis 3 jährigen Kindes

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Kompetenz und Kompetenzmodell

Bereich „Lernen“:

Ko-konstruktive Lernprozesse, entdeckendes, forschendes und ganzheitliches Lernen, Spiel, Freispiel, Qualitätskriterien für Bildungsmitteln, Spielmaterialien und Medien, didaktischer Aufbau von Bildungsangeboten, Alltagssituationen

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

(Inter-)nationale Fachliteratur

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Divergente Denkprozesse, Kompetenz(en) des kreativen Denkens und Handelns

Bereich „Lernen“:

Sozialformen und die Rolle der Pädagogin und des Pädagogen, lernförderliche Settings und Lernarrangements

Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“:

Planungskonzepte

Bereich „Intervention“:

Beobachtung, systematische Beobachtung, Methoden, pädagogisches Handeln aufgrund von Beobachtungen

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“

Lehrstoff:

Bereich „Lernen“:

Ausdrucksformen des Kindes in den Bereichen Bewegung, Musik, Grafik, Kommunikation, Erst- und Zweitspracherwerb, Mehrsprachigkeit

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Fachliteratur zum 0 bis 6 jährigen Kind

Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“:

Bildungsbereiche, Bildungsplan, Kompetenzen, Entwicklungsziele

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Geschichtliche Entwicklung, gesellschaftliche Einflüsse

Bereich „Lernen“:

Handlungskonzepte der Früherziehung, Bildungsprozesse, Pflege, Räume, Ausstattung, Rolle der Pädagogin und des Pädagogen bei der Begleitung des 0 bis 3 jährigen Kindes

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Fachliteratur

Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“:

Emotionale Kompetenz, konstruktive Konfliktbewältigung, besondere Beachtung des 0 bis 3 jährigen Kindes

Bereich „Intervention“:

Beobachtung, Dokumentationsformen für Entwicklungs- und Lernprozesse, Gruppendynamik, Portfolio, Lerngeschichte, Logbuch, Verfahren zur Entwicklungseinschätzung

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Bildungspolitische Diskussion im Kontext früher Bildung, frühe Bildung als Basis der Bildungsbiografie des Kindes

Bereich „Lernen“:

Kompetenzentwicklung in Orientierung auf den Schuleintritt in allen Bildungsbereichen, mathematische, naturwissenschaftliche und technische Bildung, Sprache, Literacy

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Vergleichende Analyse von Fachliteratur

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Fachliteratur

Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“:

Formen von Planung, Projekte, Eingewöhnung, Übergangsobjekt, Bildungspartnerschaft. hinsichtlich des 0 bis 3 jährigen Kindes

Bereich „Intervention“:

Einschätzung von Entwicklung.

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Diversity“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Rolle und Kompetenzen der Pädagogin und des Pädagogen, Qualitätskriterien professionellen Handelns

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Begriffe der elementaren Bildung

Bereich „Lernen“:

Lernmethodischer Ansatz, Einschätzung und Förderung der Sprachentwicklung unter besonderer Berücksichtigung des Zweitspracherwerbs, Bildungsorte außerhalb elementarer Bildungseinrichtungen

Bereich „Diversity“:

Gender und geschlechterrelevante Aspekte, interkulturelle Konzepte unter Einbeziehung von Bildungspartnerschaft

Bereich „Intervention“:

Bildungspartnerschaft in elementaren Bildungseinrichtungen

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“

im Bereich „Diversity“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Kindliche Lebenswelten der Gegenwart, Familienstrukturen, Armut, Konsum, Verinselung

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Handlungsleitende Prinzipien, Professionalität

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Erarbeitung von Fachtexten, Entwicklungsdokumentation, Präsentation, Medienbericht

Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“:

Transition, Transitionskompetenzen, Kooperation zwischen Elementar- und Primarstufe im Rahmen der Schuleingangsphase

Bereich „Diversity“:

Ressourcenorientierter Ansatz, Begabten- und Begabungsförderung

Bereich „Intervention“:

Ressourcenorientierte Förderung, Interdisziplinarität

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“

im Bereich „Diversity“

im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Kindliche Lebenswelten der Gegenwart

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Stellenwert elementarer Bildungseinrichtungen in der Öffentlichkeit

Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“:

Teamarbeit

Bereich „Diversity“:

Internationale (Forschungs-) Projekte, der elementaren Bildung

Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“:

Dimensionen pädagogischer Qualität, Einschätzungsverfahren

Schularbeiten:

römisch eins. Jahrgang: 1 Schularbeit pro Semester,

römisch II. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 3. Semester, 1 einstündige Schularbeit im 4. Semester,

römisch III. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit im 5. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 6. Semester,

römisch IV. Jahrgang: 1 zweistündige Schularbeit im 7. Semester, 1 zweistündige Schularbeit im 8. Semester,

römisch fünf. Jahrgang: 1 zwei- oder dreistündige Schularbeit im 9. Semester (andere Dauer als im 10. Semester), 1 zwei- oder dreistündige Schularbeit im 10. Semester (andere Dauer als im 9. Semester).

4.4 PRAXIS

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Persönlichkeit des Kindes, Individualität, wertschätzender Umgang

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Beziehungsaufbau zum Kind, bewusste Selbstwahrnehmung, Nähe und Distanz, Ko-Konstruktion

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Standardsprache, Rolle der Praktikantin und des Praktikanten,

Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“:

Spiel- und Lernprozesse, Mitwirken im pädagogischen Alltag, Freispiel

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Lernen“

Lehrstoff:

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Vorbildwirkung, Reflexion von Kontakten und Beziehungen, Bedürfnisse des 0 bis 3 jährigen Kindes, Alltag, Selbst- und Fremdwahrnehmung

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Reflexion des Sprachgebrauchs, Kommunikation mit Erwachsenen und Kindern

Bereich „Lernen“:

Bedingungs- und Entscheidungsfelder

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“

im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Spiel- und Lernprozesse, Alltag, Tagesablauf, Freispiel

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Planungs- und Reflexionsgespräch

Bereich „Lernen“:

Spiel- und Arbeitsbereiche, didaktische Kriterien zur Planung von Bildungsprozessen

Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“:

Mitarbeit im Team

Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“:

Zusammenhang zwischen Planung und Reflexion

Bereich „Intervention“:

Beobachtung

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Non- und paraverbale sowie verbale Aspekte der Kommunikation

Bereich „Lernen“:

Emotionen des Kindes, Planung, Reflexion, Beobachtung, Kompetenzentwicklung, Freispiel, Bildungsmittel

Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“:

Pädagogische Impulse und Bildungsangebote zu Bildungsbereichen, methodischer Aufbau

Bereich „Intervention“:

Beobachtung und Dokumentation

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

Bedürfnisse des 0 bis 3 jährigen Kindes

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Sprachförderung im Bildungsgeschehen einschließlich Alltag, Fachsprache

Bereich „Lernen“:

Emotionale Entwicklung, konstruktive Konfliktbewältigung

Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“:

Bildungs- und Spielmittel bzw. Medien

Bereich „Intervention“:

Beobachtung und Dokumentation, Hygienestandards, Unterstützung in Pflegesituation, Sauberkeitserziehung, Sicherheits-und Autonomiebestrebung des Kindes

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“

Lehrstoff:

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Tagesorganisation, Übergänge im Tagesablauf, Freispiel

Bereich „Lernen“:

Kompetenzerwerb, Transitionskompetenzen, Schuleingangsphase

Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“:

Lernarrangements, Projekte

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Diversity“

im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Bildungsgeschehen, Alltag, Freispiel, Zeitstruktur, Orientierung am Kind

Bereich „Lernen“:

Lernmethodische Kompetenzen, Metakompetenz

Bereich „Diversity“:

Pädagogische Haltung zu Interkulturalität, interkulturelle Medien und Materialien, kulturelle Vielfalt als Chance, geschlechtergerechtes Handeln, Raumgestaltung

Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“:

Pädagogische Handlungskonzepte, Bildungspartnerschaft, Partizipation, Begleitung von Konflikten

Bereich „Intervention“:

Einschätzung von Entwicklung, Entwicklungsbereiche, Ausdrucksformen des 0 bis 3 jährigen Kindes, pädagogisches Handeln

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“

im Bereich „Diversity“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Bereich „Lernen“:

Partizipation von Kindern und Eltern, Situationsorientierung, Lernprozesse dokumentieren

Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“:

Modelle der Transitionsgestaltung in der Schuleingangsphase, Formen der institutionenübergreifenden Bildungskooperation

Bereich „Diversity“:

Kindliche Lebenswelten, Lernbereiche, Einschätzen des Entwicklungsstands, individuelle Förderung

Bereich „Intervention“:

Förderkonzepte einschließlich Begabungs- und Begabtenförderung, Bildungspartnerschaft

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“

im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Werte, Wertepluralismus, Normen, Einstellungen und Haltungen

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Pädagogische Orientierung, Bild vom Kind, Rollenverständnis, Verständnis von Bildung, Prinzipien, Bildungsinhalte

Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“:

Gruppenleitung, verschiedene Funktionen und Rollen im Team.

Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“:

Pädagogische Qualität, Qualitätskriterien für das 0 bis 3 jährige Kind, Qualitätssicherung, Qualitätsentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit

Praxiswochen:

römisch II. Jahrgang: 1 Praxiswoche in einer elementaren Bildungseinrichtung im 3. oder 4. Semester

römisch III. Jahrgang: 2 Praxiswochen in einer elementaren Bildungseinrichtung im 5. oder 6. Semester

römisch IV. Jahrgang: 3 Praxiswochen in einer elementaren Bildungseinrichtung im 7. oder 8. Semester bei „zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik)“ davon 1 Woche in einschlägigen Einrichtungen.

römisch fünf. Jahrgang: 2 Praxiswochen in einer elementaren Bildungseinrichtung im 9. oder 10. Semester; bei „zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik)“ davon eine Woche in einschlägigen Einrichtungen.

Von den insgesamt acht Wochen sind zwei Wochen als Pflichtpraktikum in der unterrichtsfreien Zeit ab dem römisch II. Jahrgang bis vor Beginn des römisch fünf. Jahrgangs zu absolvieren. Bei zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik) kann davon eine Woche in einschlägigen Einrichtungen verbracht werden. In jedem Fall ist mindestens eine Praxiswoche pro Unterrichtsjahr in einer elementaren Bildungseinrichtung zu absolvieren.

Für den Fall, dass dieses Ferialpraktikum nicht absolviert werden kann, ist unbegleitet mindestens eine Woche im Praxiskindergarten oder im Praxishort (bei zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik) zu absolvieren.

(siehe auch die Ausführungen zu

4.5 ORGANISATION, MANAGEMENT UND RECHT, WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

im Bereich „Basistechniken des wissenschaftlichen Arbeitens“

im Bereich „Forschungsmethoden“

im Bereich „Präsentieren“

Lehrstoff:

Bereich „Basistechniken des wissenschaftlichen Arbeitens“:

Zitierregeln, Fachliteratur unterschiedlicher Quellen, Kurztexte aus Fachzeitschriften und Handbüchern, Fachbücher unterschiedlicher Disziplinen

Bereich „Forschungsmethoden“:

Fragebogen, Leitfrageninterview, Experteninterview, Beobachtung, Dokumentenanalyse, einfache quantitative und qualitative Methoden der Datenanalyse

Bereich „Präsentieren“:

Traditionelle und neue Medien, Grafik

6. Semester (Kompetenzmodule 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können

im Bereich „Basistechniken des wissenschaftlichen Arbeitens“

im Bereich „Forschungsmethoden“

im Bereich „Präsentieren“

Lehrstoff:

Bereich „Basistechniken des wissenschaftlichen Arbeitens“:

Zitierregeln, Fachliteratur unterschiedlicher Quellen, Kurztexte aus Fachzeitschriften und Handbüchern, Fachbücher unterschiedlicher Disziplinen

Bereich „Forschungsmethoden“:

Fragebogen, Leitfrageninterview, Experteninterview, Beobachtung, Dokumentenanalyse, einfache quantitative und qualitative Methoden der Datenanalyse

Bereich „Präsentieren“:

Traditionelle und neue Medien

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

Lehrstoff:

Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“:

Klassifizierung von Projekten, Projektarten, Projektmerkmale, Phasenkonzept, Projektkreislauf, Kreativitätstechniken, Projektauftrag, Meilensteinplan, Projektstrukturplan, Projektablaufplan, Aktionsplan, Ressourcenplan, Projektcontrolling, Projektbericht, Projektportfolio, Projektevaluation, Kostenkalkulation, Einnahmen- und Ausgabenrechnung

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Sitzungsprotokolle, Kommunikationsmittel innerhalb und außerhalb des Projekts, Rollen und Funktionen im Projektteam

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Grundzüge der Rechtsordnung, Kinderbetreuungsgesetz, Aufsichtspflicht

Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“:

Begriffsklärung: Organisation als Instrument – Funktion – Institution bzw. als Tätigkeit – Struktur – Unternehmen, Hierarchie, Organigramm, Organisationsformen, Merkmale einer Organisation

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester („Projektmanagement römisch II, Management“):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

Lehrstoff:

Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“:

Kompetenzmodelle, Basis- und Führungskompetenzen, Anforderungsprofil, administrative Abläufe, Aufgabengebiete: Personalplanung und –entwicklung, Informationsmanagement, Qualitätsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Controlling, Beziehungsmanagement, Unternehmenskultur, Corporate Identity (CI), normative, strategische und operative Steuerungstätigkeiten im integrierten Management

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Themenzentrierte Interaktion, Moderation, Informationskultur, -management, Kommunikationsstile, Werte

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Haftung, Schadenersatz, Jugendschutzgesetz, Kinder- und Jugendhilfegesetz, Dienstrecht, Familienrecht

Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“

Verschiedene Projektarten, eigene Projekterfahrungen

5. AUSDRUCK, GESTALTUNG UND BEWEGUNG

5.1 Künstlerisch-kreativer Bereich

5.1.1 BILDNERISCHE ERZIEHUNG

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Bild/Produkt erfassen“

im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Bild/Produkt verwenden“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Bild/Produkt erfassen“:

Bildbetrachtung, grundlegende Kompositions- und Gestaltungslehre, Farbe und Farbtheorien

Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“:

Grunderfahrungen mit Material und Werkzeug, grundlegende grafische und malerische Techniken, Studien vor dem Objekt, nichtkonstruktive Raumdarstellung, Skizze, Studie und Entwurf

Bereich „Bild/Produkt verwenden“:

Bildgeschichte, Collage, Montage, Assemblage, Decollage, Ready Made, Object trouvé

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Präsentation (Inhalt, Auftreten, Körpersprache)

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Vermittlungskonzepte

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Bild/Produkt erfassen“

im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Bild/Produkt verwenden“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Bild/Produkt erfassen“:

Ordnungsprinzipien, Bildorganisation, Ornament, Muster, Bildgattungen, Kunstbetrachtung

Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“:

grundlegende grafische und malerische Techniken, Gebrauchsgrafik, elementare Druckgrafik

Bereich „Bild/Produkt verwenden“:

Bild-Text-Bezug, Bild im Kontext

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Arbeitsprozess und –ergebnis, Dokumentation, Mappe, Portfolio

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Vermittlung einfacher bildnerischer Techniken und Materialien

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Bild/Produkt erfassen“

im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Bild/Produkt verwenden“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Bild/Produkt erfassen“:

Bildbetrachtung, Kunstbetrachtung, Ikonografie, Propaganda

Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“:

Zeichen und Logo, Illustration, Bildgeschichte, Bilderbuch, Comic, Pop Up

Bereich „Bild/Produkt verwenden“:

Assoziationsketten, Werbung, Propaganda

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Foto, Bildbearbeitung, Manipulation

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Themen- und Materialsammlungen für das pädagogische Berufsfeld

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Bild/Produkt erfassen“

im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Bild/Produkt verwenden“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Bild/Produkt erfassen“:

Kunstbetrachtung, exemplarische stilistische Einordnungen

Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“:

Digitale Medien, Video; kinetische Objekte, optische Täuschungen

Bereich „Bild/Produkt verwenden“:

Performative Darstellung, Foto und Film

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Ideenfindungsprozesse

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Visuelle Aufbereitung von Themen zu den Bildungsbereichen, Fest- und Feiergestaltungen, Plakate, Aushänge

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Bild/Produkt erfassen“

im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Bild/Produkt verwenden“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Bild/Produkt erfassen“:

Kunstbetrachtung, Phänomene und Entwicklungsformen der Kinderzeichnung

Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“:

Experimentelle Verfahren, Körper und Raum, räumliche Konstruktionen (Perspektiven), Design, Architektur

Bereich „Bild/Produkt verwenden“:

Bildarchive, Sammlungen, Museen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Dokumentation von Arbeitsprozessen (auch mit experimentellem Charakter)

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Gestaltungsaufgaben im Berufsfeld, unabhängig von konkreten Anlässen

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Bild/Produkt erfassen“

im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Bild/Produkt verwenden“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Bild/Produkt erfassen“:

Zusammenhänge zwischen Kultur, Kunst, Geschichte und Gesellschaft

Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“:

Kreativitätstechniken

Bereich „Bild/Produkt verwenden“:

Bildrecherche, zielorientierte Bildauswahl

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Präsentationstechniken

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Bild/Produkt erfassen“

im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Bild/Produkt verwenden“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Bild/Produkt erfassen“:

Interpretation

Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“:

Prozessorientiertes Arbeiten nach vorgegebenem Thema

Bereich „Bild/Produkt verwenden“:

Fremdes, angeeignetes Bildmaterial, Urheberrecht, Original und Kopie

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Selbstreflexion

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Beobachten und Dokumentieren

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Bild/Produkt erfassen“

im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Bild/Produkt verwenden“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Bild/Produkt erfassen“:

Interpretationsvergleich

Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“:

Prozessorientiertes und begleitend dokumentierendes Arbeiten nach selbstgewähltem Thema, Querverbindungen zu anderen Disziplinen

Bereich „Bild/Produkt verwenden“:

Transformationen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Selbstorganisation, Themenfindung

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Bild/Produkt erfassen“

im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Bild/Produkt verwenden“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Bild/Produkt erfassen“:

Vertiefung und Vernetzung der behandelten Inhalte und Überblick über die Themenbereiche

Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“:

Schwerpunkt prozessorientiertes Arbeiten, selbst gewähltes Thema, Transformation

Bereich „Bild/Produkt verwenden“:

Ausstellung, Präsentationsformen, Performance

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Präsentationsformen

5.1.2 WERKERZIEHUNG

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt erfassen“

im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Produkt verwenden“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt erfassen“:

Werkzeugkunde, Unfallverhütung, Materialkunde und Werkstoffkunde

Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“:

Konstruktionsprinzipien, Gestaltungstechniken mit leicht formbaren Materialien, körperhaften Gestaltung, Spielfiguren, Bühnengestaltung- und Dekoration, Fest- und Feiergestaltung

Bereich „Produkt verwenden“:

Materialexperimente, Zerlegewerkstatt

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Präsentationsformen

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt erfassen“

im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Produkt verwenden“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt erfassen“:

Materialrecherchen, Wahrnehmungsspiele, Produktanalysen

Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“:

Eigenständige Lösungsmöglichkeiten entwickeln und umsetzen, plastische Gestaltungstechniken mit leicht formbaren Materialien, Montageverfahren, Gussverfahren, Abdruckverfahren, Möglichkeiten der körperhaften Gestaltung, Spielfiguren, Bühnengestaltung und Dekoration, Objektkunst, Design

Bereich „Produkt verwenden“:

Materialexperimente, Zerlegewerkstatt

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Gespräche, Diskussionen

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt erfassen“

im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Produkt verwenden“

im Bereich „Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt erfassen“:

Materialrecherchen, Wahrnehmungsspiele, Produktanalysen, Grundprinzipien der Mechanik, Elektronik und Optik, Spiele, Spielobjekte

Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“:

Skizzen, Modelle, Entwürfe, Zeichnungen, keramisches Gebrauchsgut, Schmuck, Klangkörper, Herstellung und Verwendung von Spielzeug und didaktischem Material für das 0 bis 3 jährige Kind, Trödelspiel, Materialkunde, Werkzeugkunde, Verfahren der wesentlichen Werkstoffe wie Papier, Holz, Ton, Metall und Kunststoff

Bereich „Produkt verwenden“:

Zweckentfremden, Umfunktionieren, Wühlkiste, Experiment, spielerisches Arbeiten, Materialaufbewahrung, Aufbewahrungsstrukturen, Materialsammlungen, Werkzeugsammlungen, Logistik

Bereich „Interaktion und Kommunikation“:

Glossar

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Arbeitsplatzgestaltung, Ergonomie

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt erfassen“

im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt erfassen“:

Sinneswahrnehmungen, Raumempfinden, Wohnbedürfnisse, Zusammenhang von Raumformen, soziokulturelle, ökonomische und kulturhistorische Aspekte, Street Art, Land Art

Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“:

Skizzen, Entwürfe, Pläne, Risse, Modelle, Puppenhäuser, Schuhschachtelräume, Miniaturinszenierungen, Tasträume, Haptikmemory, Raumwahrnehmung, Architektur, Licht, Farbe

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Präsentation von Arbeitsergebnissen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Gestaltung von Spielobjekten und Arbeitsräumen im pädagogischen Berufsfeld, Einrichtung, Raumstrukturierungen, Spielplatzgestaltung, Rauminterventionen für das 0 bis 6 jährige Kind

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt erfassen“

im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Produkt verwenden“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt erfassen“:

Bühne, Inszenierung, Theater, Maske, Bedingungen von Raum in Zusammenhang mit Inszenierungen

Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“:

Charakterstudien, Raumelemente, Wohnelemente, Bühnenelemente, Puppenbau, Theateraccessoires, Requisiten, Masken

Bereich „Produkt verwenden“:

Alltags- und Gebrauchsgegenstände, Fundus

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Aufführungen, Vorführungen, Präsentationen, Ausstellungen

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt erfassen“

im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Produkt verwenden“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt erfassen“:

Produktanalyse

Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“:

Themenstellungen, aktuelle Anlässe, Ausstellungstitel, Projektraster, Zeitpläne, Materiallisten, Arbeitsplatzgestaltung, Produktionstechniken, Handwerkstechniken (Gestaltungstechniken)

Bereich „Produkt verwenden“

Zweckentfremdung, kinetische Kunst, Spiel

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Skizze, Bilder, Anleitung

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt erfassen“

im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt erfassen“:

Konkretes Produkt

Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“:

Skizze, Modelle, Materialcollage, Gestaltänderung, Funktionsänderung, Stilcodes, Modifikationen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Inszenierung, Kontextualisierung, Feedback

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt erfassen“

im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt erfassen“:

Produktanalyse, Kunsthandwerk, Design, Alltagsästhetik, gestalterische, ökologische und soziale Kriterien, Literatur

Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“:

Materialproben, Bildmaterial, Zeitraster, Kalkulation

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Portfolio, Präsentationstechniken, Dokumentation des eigenen Arbeitsprozesses

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“:

Digitale oder analoge Präsentationsformen, Rechercheergebnisse, Arbeitsabläufe, Objektfotografie der Werkstücke, Bildauswahl

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Feedback, Reflexion

5.1.3 TEXTILES GESTALTEN

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt erfassen“

im Bereich „Produkt konzipieren“

im Bereich „Produkt machen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt erfassen“:

Materialkunde, Vom Schaf zur Wolle, sinnliches Erfassen, Erproben und Erleben von Material, fadenbildende, fadenverstärkende oder flächenbildende Verfahren

Bereich „Produkt konzipieren“:

Ideenskizze, Brainstorming

Bereich „Produkt machen“:

Fadenbildende, fadenverstärkende, flächenbildende, flächenverbindende und körperbildende Verfahren

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Beschreibung eines Arbeitsprozesses, Fachsprache, Selbst- und Fremdeinschätzung des Werkstücks, Fotodokumentation, Skizzen, Arbeitsprotokoll, Fachbegriffe

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Natürliche Fasern, flächenbildende Techniken

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt erfassen“

im Bereich „Produkt konzipieren“

im Bereich „Produkt machen“

im Bereich „Produkt verwenden“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt erfassen“:

Flächengestaltende und flächenverändernde Verfahren

Bereich „Produkt konzipieren“:

Muster, Ornamente, Motiv, Streuung, Raster, Rapport, Proportionen

Bereich „Produkt machen“:

Flächengestaltende Verfahren wie Stoffmal- und Stoffdrucktechniken, Textilfärbetechniken, Stickerei, Mola, Applikation, Patchwork, flächenverändernde Verfahren wie thermoplastisches Verfahren, Ätzen, Schmelzen, Entfärben

Bereich „Produkt verwenden“:

Materialcollage, Modedesign, Produktdesign, Motivgestaltung, Techniktransfer

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Reflexion, Erklärung, fachliche Begründung

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Aufbereitung von Umsetzungsmöglichkeiten, Materialorganisation, Ordnungssysteme, Raumordnung, Improvisation, Adaption

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt erfassen“

im Bereich „Produkt konzipieren“

im Bereich „Produkt machen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt erfassen“:

Dreidimensionale Objekte, Zusammenfügen von Flächen

Bereich „Produkt konzipieren“:

Skizze, Schnitt zeichnen, Materialbeschaffung

Bereich „Produkt machen“:

Körperbildende Verfahren und dreidimensionale Formen aus Fasern, Fäden und Flächen, Nähen, Kleben, Kaschieren, Techniktransfer, Produktgestaltung

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Dokumentation, Arbeitsanleitung

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Experimentieren mit dreidimensionalen Verfahren

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt erfassen“

im Bereich „Produkt konzipieren“

im Bereich „Produkt machen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt erfassen“:

Textil und Körper, ökologische Aspekte von Materialien und Prozessen, historische Entwicklungen textiler Techniken und Materialien, Textilkunst, geschlechter- und kulturrelevante Kleidernormen, Alltagskultur, Analyse von Produkten und Produktionsprozessen, Berücksichtigung von Funktionszusammenhängen

Bereich „Produkt konzipieren“:

Entwurf, Werk- und Schnittzeichnung

Bereich „Produkt machen“:

Be- und Verkleiden, Mode und Accessoires, Schmuck, Behältnisse, textile Raumgestaltungen, textile Spiele

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Ausstellung, Aufführung, Performance

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Feste, Spiele, Theater, Kleidung im Alltag des Kindes

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt erfassen“

im Bereich „Produkt konzipieren“

im Bereich „Produkt machen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt erfassen“:

Wohnbedürfnisse, textile Wohnformen, Textil in der Raumgestaltung, begehbare Objekte, Rauminstallation

Bereich „Produkt konzipieren“:

Raummodell, Maßstab

Bereich „Produkt machen“:

Praktische Umsetzung aus dem Bereich „Produkt erfassen“

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Präsentation und Dokumentation von Ideen und Arbeitsprozessen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Spielräume, Rückzugsbereiche, Fühlstraße

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt erfassen“

im Bereich „Produkt konzipieren“

im Bereich „Produkt machen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt erfassen“:

Recherche, Bilder, Brainstorming

Bereich „Produkt konzipieren“:

Experiment, Auswahlverfahren, Planung von Abläufen, Produktgestaltung, Materialkunde, textile Verfahren auch mit „nichttextilen“ Materialien

Bereich „Produkt machen“:

Materialorganisation, Arbeitsplatzgestaltung, Zeitplan

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Plakat, visuelle Medien

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit, besondere Beachtung des 0 bis 3 jährigen Kindes

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt erfassen“

im Bereich „Produkt konzipieren“

im Bereich „Produkt machen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt erfassen“:

Teamarbeit, Aufgabenverteilung, Recherche, Formulieren einer Thematik

Bereich „Produkt konzipieren“:

Kompetenzen, Aufgaben, Zeitplan

Bereich „Produkt machen“:

Materialauswahl, Techniken, Arbeitsumfeld organisieren

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Teamarbeit, Medienorganisation, Gruppendynamischer Prozess, interaktive digitale Präsentationsformen, Projektmappe, Folder

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Geschlechtergerechte Berücksichtigung, Interessensorientierung

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt erfassen“

im Bereich „Produkt konzipieren“

im Bereich „Produkt machen“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt erfassen“:

Fachtheoretische Bezüge: kulturhistorische Bereiche, Textilkunst, Vernetzung, Vertiefung und Überblick der behandelten Inhalte

Bereich „Produkt konzipieren“:

Argumentation, Materialbeschaffung, Arbeitsbedingungen schaffen

Bereich „Produkt machen“:

Forschendes Arbeiten, wissenschaftliches Arbeiten, digitale und analoge Medien für Recherche

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Produkt machen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Produkt machen“:

Präsentationtechniken, Handout, interaktive digitale Präsentationsformen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation:“

Evaluierung, Feedback

5.2 Musikalischer Bereich

5.2.1 MUSIKERZIEHUNG, STIMMBILDUNG UND SPRECHTECHNIK

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Chorische Stimmbildung, Schulung des Gehörs, vokale Mehrstimmigkeit, Blattsingen im Fünftonraum, Kinderliedrepertoire, altersadäquates Vokalrepertoire, Metrum, Takt, Rhythmus, Tonsysteme, Intervalle, Dreiklänge, Transponieren von einfachen Melodien, Ostinato- und Bordunformen

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Einfache Kinder- und Kreistänze

Bereich „Hören und Erfassen“:

Grundlegende musikalische Parameter, Hörerziehung

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Aktuelle und traditionelle musikalische Medien

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Liedsammlung, Orff-Instrumentarium

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

Stimmbildung und Sprechtechnik

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

Stimmbildung und Sprechtechnik

im Bereich „Hören und Erfassen“

Stimmbildung und Sprechtechnik

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Stimmbildung und Sprechtechnik

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Stimmbildung und Sprechtechnik

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Vokales Musizieren mit gesteigerten Anforderungen, Stimmbildung und Atemtechnik, ein- und mehrstimmige Chorliteratur, Kinderliedrepertoire, Blattsingen im Oktavraum, Hauptstufenkadenz, Grundprinzipien der Improvisation

„Stimmbildung und Sprechtechnik“:

Praktische Übungen für das technisch richtiges Singen und Sprechen, Atemtechnik, Einregister, Registerwechsel, Resonanz, Intonation, Artikulation, Stimmeinsatz, Stimmumfangstraining, Indifferenzlage, Stimmphysiologie, Stimmimprovisationen, einfache Lieder und Melodien, Sprachspiele, Texte

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Körperinstrumente, einfache Tanzformen

„Stimmbildung und Sprechtechnik“:

Haltung und Bewegung, Spannung und Entspannung, Gestik und Mimik, Abbau von Blockaden, Aufbau einer körperlichen und stimmlichen Grundkondition

Bereich „Hören und Erfassen“:

Gehörbildung im Oktavraum, Intonationsrichtigkeit, einfache Liedformen, Fachsprache, Formen und Gattungen der Musik

Bereich „Stimmbildung und Sprechtechnik“:

Selbstkontrolle bezüglich Melodie- und Intonationsrichtigkeit mit und ohne Instrument, Solmisation, Gehörbildungsübungen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Auswendiges Singen und Musizieren, Einsätze geben, einfache Dirigierbilder

Stimmbildung und Sprechtechnik

Atem- und Entspannungsübungen, Zuwendung, Blickkontakt

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Materialsammlung für das pädagogische Berufsfeld, Kindertänze

Stimmbildung und Sprechtechnik

Lieder, Stimmspiele und rhythmische Sprachspiele für Kinder

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

Stimmbildung und Sprechtechnik

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

Stimmbildung und Sprechtechnik

im Bereich „Hören und Erfassen“

Stimmbildung und Sprechtechnik

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Stimmbildung und Sprechtechnik

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Stimmbildung und Sprechtechnik

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Erarbeiten von Liedern, Stimmbildung und Atemtechnik, Dirigierfiguren, Spieltechnik des Orff-Instrumentariums

„Stimmbildung und Sprechtechnik“

Vertiefende Übungen für das technisch richtige Singen und Sprechen, Atemtechnik, Phrasierung, Erweiterung der Stimmkondition, Intonation, Stimmeinsatz, Stimmumfangstraining, Artikulation, Hochlautung und Ausspracheregeln, Sprechrhythmus, Stimmimprovisationen, Lieder und Melodien, Sprachspiele, Texte

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Stimmbildung und Sprechtechnik

Körperspannung, Erkennen von Blockaden, Erweiterung der körperlichen und stimmlichen Grundkondition, melodische Spannungsverläufe

Bereich „Hören und Erfassen“:

Gehörbildung, verschiedene Ensembleformen, Bau und Funktionsweise von Instrumenten

Stimmbildung und Sprechtechnik

Selbstkontrolle bezüglich Melodie- und Intonationsrichtigkeit mit und ohne Instrument, Kriterien eines ökonomischen Stimmgebrauchs

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Anleitungen zum zielgerechten Üben

Stimmbildung und Sprechtechnik

Atem- und Entspannungsübungen, Umgang mit Lampenfieber, Stimmhygiene, Präsentationstechniken, Vortragssituation

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Fachsprache, Einsatz der Orff-Instrumente, Aufbau eines Liedrepertoires für das pädagogische Berufsfeld

Stimmbildung und Sprechtechnik

Stimmspiele, Kinderliedauswahl, rhythmische Sprachspiele, Besonderheiten der Kinderstimme, spannendes Erzählen von Geschichten

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Physiologische Grundlagen und Funktionsweise der Stimme, Physiologie der Kinderstimme, Notationsformen

Bereich „Hören und Erfassen“:

Fachterminologie, Stilkunde anhand von exemplarischen Musikstücken, ausgewählte Gattungen der Vokal- und Instrumentalmusik

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Recherchearbeit, kritischer Umgang mit Informationen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Einfache Textvertonung, Auswahlkriterien kind- und situationsgerechten Liedgutes, Urheberrecht, organisatorische Rahmenbedingungen von Fest- und Feiergestaltung, Liedeinführung

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Arrangement, Dirigiertechniken

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Improvisation, Klangmalerei, Grundprinzipien grafischer Notationsformen, Rhythmus- und Bewegungsmuster

Bereich „Hören und Erfassen“:

Stilkunde

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Sequenzing und Playbacksoftware

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Methoden der Hörerziehung mit Kindern, Kontrafaktur von Kinderliedern

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Stücke und Lieder aus verschiedenen Epochen und Kulturkreisen

Bereich „Hören und Erfassen“:

Ausgewählte Werke unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen, Programmmusik, Grundprinzipien thematisch-motivischer Arbeit

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Musikkritik

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Fachdidaktische Kriterien, Musikkritik

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Musikland Österreich, internationale Vokalliteratur

Bereich „Hören und Erfassen“:

Stilkunde anhand eines vielfältigen Hörrepertoires, Formen und Gattungen der Musik

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Kriterien der Kinderstimmbildung, Stille in der Musik, Gestaltung von Spannungsverläufen

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Erweiterung des Vokalrepertoires mit gesteigerten Anforderungen

Bereich „Hören und Erfassen“:

Stilkunde, weiteres Hörrepertoire, Musik verschiedener Kulturen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Musikalische Projekte, Möglichkeiten der Präsentation von Musik

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Reflexion zum Bildungsgeschehen, eigenständige musikalische Gestaltung im Jahreskreis

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Erweiterung des Vokalrepertoires mit gesteigerten Anforderungen

Bereich „Hören und Erfassen“:

Systematisierung der Sammlung von Hörbeispielen, Umgang mit Fachliteratur, Konzertbesuch und Musikkritik, interkulturelle Fördermöglichkeiten

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Methoden der Musikvermittlung im elementaren Bildungsbereich

5.2.2 INSTRUMENTALUNTERRICHT

GITARRE

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Instrumentenkunde, korrekte Haltung, grundlegende Noten- und Rhythmuslehre, Akkordsymbole, grundlegende Technik beider Hände, Lieder, Tonleitern, Spiel in verschiedenen Lagen, Dur- und Mollakkorde, Fachvokabular zu Dynamik, Tempo und Artikulation, leichte Spielliteratur, einfache Schlagmuster und Zerlegungen

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Korrekte Spielhaltung, Körperwahrnehmung

Bereich „Hören und Erfassen“:

Motive im Fünf-Tonraum, rhythmische Motive, einfache Kadenzen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Üben, Improvisationsspiele

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Berufsbezogenes Liedmaterial

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Sololiteratur unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen, Ensembleliteratur, Lieder, Barrégriffe, Fachvokabular zu Dynamik und Tempo und Artikulation

Bereich „Hören und Erfassen“:

Kadenzen; Dominantseptimakkorde, Septimakkorde, Motive und Melodien im Oktavraum

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Grundlegende Methodik des Instrumentalspiels

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Kontinuierliche Erweiterung der Kinderliedsammlung, Einführung in die Methodik der Liedvermittlung, Oktavieren

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Musikalisch und technisch abwechslungsreiche Sololiteratur, Ensembleliteratur Artikulation, Phrasierung, Lieder aus verschiedenen Bereichen, Gitarrepercussion

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Korrekte Haltung, Vorspieltraining, Improvisationspatterns

Bereich „Hören und Erfassen“:

Erweiterte Kadenzen, Septimakkorde

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Zielführendes Üben in Hinblick auf öffentlichen Vortrag, Einblick in die musikbezogenen Angebote im Internet

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Oktavieren, Transponieren, Einsätze geben, Methodik der Liedvermittlung, kontinuierliche Erweiterung des Liedrepertoires

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Differenzierte Fachsprache zur Interpretation von Musik, Sololiteratur mittleren Schwierigkeitsgrades und unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen, Ensembleliteratur, Liedgut verschiedener Stilrichtungen

Bereich „Hören und Erfassen“:

Formenlehre

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Improvisationsspiele

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Methoden der Liedvermittlung, Liedanalyse, Transponieren und Oktavieren von Kinderliedern

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Erweiterung des Musizierrepertoires außereuropäischer Musik, lateinamerikanischer Rhythmen, Jazz, Folk, Blues, Septimakkorde auf Haupt- und Nebenstufen, Weiterführung der Instrumentaltechnik

Bereich „Hören und Erfassen“:

Hörbeispiele verschiedener Liedtypen, erweiterte Kadenzen mit Septimakkorden, Fachterminologie

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Tanzrhythmen, Tanzlieder, melodische und rhythmische Improvisationen, Klanggeschichten, musikalische Gestaltung von Texten, Gedichten, Sprüche

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Methodik des Instrumentalspiels

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Transposition von Akkorden und Melodien; Erweiterung des Methodenpools zur Liedvermittlung, Verknüpfung zu den Lehrinhalten aus den Bereichen, Harmonisation, Liedgestaltung, Stimmbildung

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Stilkunde, Intensivierung der Instrumentaltechnik, Verklanglichung von Bildern, Gedichten und Geschichten

Bereich „Hören und Erfassen“:

Stilkunde, Musikgeschichte

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Improvisationsübungen, Anleiten von Ensembles

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Vertiefung der Lehrinhalte vorangegangener Module, insbesondere der Transposition und Harmonisation, Lieder und Instrumentalstücke unterschiedlichen Charakters, Lieder für die Früherziehung, Methoden der altersadäquaten Liedvermittlung

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Solostücke, Ensembleliteratur und Lieder mittleren Schwierigkeitsgrades aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Epochen

Bereich „Hören und Erfassen“:

Stilkunde, Literaturkunde, Hörbeispiele

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Analyse von Vorspielsituationen im Bildungsgeschehen und in der Öffentlichkeit

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Einführung in die Ensembleleitung

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Repertoirekunde, Lieder zu unterschiedlichen Themenkreisen, Erstellung einer methodischen Reihe zur Liederarbeitung

KLAVIER, E-PIANO

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Instrumentenkunde, korrekte Haltung, grundlegende Noten- und Rhythmuslehre, Umsetzung von Akkordsymbolen, grundlegende Technik beider Hände, Dreiklänge, Einblick in die Pedaltechnik, Kinderlieder, leichte Spielliteratur

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Korrekte Spielhaltung, Körperwahrnehmung, Atemübungen

Bereich „Hören und Erfassen“:

Motive im Fünf-Tonraum, Dur- und Mollakkorde, einfache Kadenzen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Übetechniken, Improvisationsspiele

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Berufsbezogenes Liedmaterial

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Sololiteratur unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen, Ensembleliteratur, Lieder, grundlegende Fachvokabular zu Dynamik, Tempo und Artikulation

Bereich „Hören und Erfassen“:

Kadenzen, Dominantseptimakkorde, Motive und Melodien im Oktavraum

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Grundlegende Methodik des Instrumentalspiels

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Kontinuierliche Erweiterung der Liedsammlung, Einführung in die Methodik der Liedvermittlung

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Musikalisch und technisch abwechslungsreiche Sololiteratur, Ensembleliteratur, Artikulation, Phrasierung, Lieder aus verschiedenen Bereichen

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Korrekte Haltung, Vorspieltraining

Bereich „Hören und Erfassen“:

Septimakkorde

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Zielführendes Üben in Hinblick auf öffentlichen Vortrag, Einblick in die musikbezogenen Angebote im Internet

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Kontinuierliche Erweiterung des berufsspezifischen Liedrepertoires

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Differenzierte Fachsprache zur Interpretation von Musik, Sololiteratur mittleren Schwierigkeitsgrades und unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen, Ensembleliteratur, Liedgut verschiedener Stilrichtungen

Bereich „Hören und Erfassen“:

Formenlehre

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Improvisationsspiele

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Methoden der Liedvermittlung, Liedanalyse

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Erweiterung des Liedrepertoires unter Einbeziehung außereuropäischer Musik, lateinamerikanischer Rhythmen, Jazz, Folk, Blues, Septimakkorde auf Haupt- und Nebenstufen, Weiterführung der Instrumentaltechnik

Bereich „Hören und Erfassen“:

Hörbeispiele verschiedener Liedtypen, erweiterte Kadenzen mit Septimakkorden

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Tanzrhythmen, Tanzlieder, melodische und rhythmische Improvisationen, Klanggeschichten, musikalische Gestaltung von Texten wie Gedichte oder Sprüche

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Methodik des Instrumentalspiels

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Transposition von Akkorden und Melodien, Erweiterung des Methodenpools zur Liedvermittlung

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Stilkunde Intensivierung der Instrumentaltechnik, Verklanglichung von Bildern, Gedichten und Geschichten

Bereich „Hören und Erfassen“:

Melodie- und Harmonielehre

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Improvisationsübungen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Vertiefung der Lehrinhalte vorangegangener Module, insbesondere der Transposition und Harmonisation, Lieder und Instrumentalstücke unterschiedlichen Charakters Lieder für die Früherziehung, Methoden der altersadäquaten Liedvermittlung

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Solostücke, Kammermusik und Lieder mittleren Schwierigkeitsgrades aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Epochen

Bereich „Hören und Erfassen“:

Stilkunde, Literaturkunde, Hörbeispiele

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Analyse von Vorspielsituationen im Bildungsgeschehen und in der Öffentlichkeit

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Einführung in die Ensembleleitung

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Repertoirekunde, Lieder zu unterschiedlichen Themenkreisen, Liederarbeitung

BLOCKFLÖTE

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Einsatz einer F- oder C-Blockflöte, Haltung, Atmung, Tonbildung, Artikulation, Phrasierung und Intonation, einfache Rhythmusübungen, einfache Lieder im Fünftonraum, einfache Ensemble- und Sololiteratur auch mit anderen Instrumenten, Improvisation im Bereich Pentatonik bzw. Fünftonraum, Handhabung, Reinigung und Pflege des Instrumentes

Bereich „Hören und Erfassen“:

Gehörbildung, technische Hinweise zur Intonation

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Zielführendes Üben, Anleitung zur Selbstwahrnehmung

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

              Rhythmische und melodische Improvisationsübungen, vorgegebene und selbst gestaltete Liedvorspiele, Signale, Bewegungsbegleitungen im 3-5Tonraum

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Tonleiter- und Akkordzerlegungsübungen, Übungen zu Artikulationsarten und dynamische Möglichkeiten, Kinderlieder loco und oktavierend, Ensemble- und Sololiteratur im erweiterten Tonumfang, moderne Spieltechniken, Gestaltung von Klanggeschichten und -szenen auch unter Zuhilfenahme von Körper- und Rhythmusinstrumenten

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Notationsformen, Parameter von Musik und Bewegung, Kindertänze und Kreisspiellieder

Bereich „Hören und Erfassen“:

Formaler Aufbau und harmonische Struktur der Literaturstücke, berufsfeldbezogene Literatur in ein-, zwei- und dreiteiliger Liedform, Geschichte der Blockflöte, Hör- und Spielbeispiele aus unterschiedlichen Stilbereichen, Intonationsübungen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Fehleranalyse und Bereinigung, respektvolles Zuhören und konstruktive Kritik

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Lieder und Tänze aus unterschiedlichen Kulturen, Kinderlieder im Oktavraum unter Berücksichtigung des kindlichen Stimmapparats, Aufbau eines Lied- und Literaturrepertoires für das pädagogische Berufsfeld

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Einsatz von C- und F-Blockflöten, ein- und mehrstimmiges Musizieren, Einsatz des Orff- Instrumentarium, Spielstücke, Gestaltung von Vor-, Zwischen- und Nachspielen, Blattspielübungen, Rhythmusübungen, rhythmische und melodische Improvisationsspiele auch unter Einbeziehung, moderner Spieltechniken

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Bewegungsbegleitung in Verbindung zu Rhythmisch-musikalischer Erziehung, Notationsformen

Bereich „Hören und Erfassen“:

Werk- und Formanalyse

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Erste Übungen zur Ensembleleitung, kritischer Umgang mit Informationen, Recherchearbeit, Aufnahmetechniken, Playbacks

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Liedgestaltung und Liedeinführung, Auswahlkriterien für ein kind- und situationsgerechtes Lied- und Literaturrepertoire, Weiterführung einer Lied- und Literatursammlung

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Erweiterung des Tonumfanges, der Artikulationsarten und der dynamischen Möglichkeiten, Nebengriffe und Verzierungstechniken, Spielstücke aus unterschiedlichen Stilbereichen auch mit anderen Instrumenten, Spielstücke nach eigener Wahl, Notationsumsetzung, Lesen von Violin- und Bassschlüssel, Hauptfunktionen, Blattspielübungen auch mehrstimmiger einfacher Literatur

Bereich „Hören und Erfassen“:

Werk- und Formanalyse, Intonationsübungen im Ensemble

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Übungen zur Ensembleleitung, wertschätzender Umgang, musikalische Kommunikation, Umgang mit Lampenfieber

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Gestaltung von Reimen, Geschichten und Bilderbüchern, Versvertonungen, solistisches Spiel im Bildungsgeschehen, Methoden der Musikvermittlung, Erweiterung der Lied- und Literatursammlung

QUERFLÖTE

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Haltung, Atmung, Tonbildung, Artikulation, Phrasierung, Intonation, einfache Rhythmusübungen, einfache Lieder im Fünftonraum, einfache Ensemble- und Sololiteratur, Improvisation im Bereich Pentatonik und Fünftonraum, Handhabung, Reinigung und Pflege des Instrumentes

Bereich „Hören und Erfassen“:

Gehörbildung, Intonation, Stimmen des Instruments

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Zielführendes Üben, Anleitung zur Selbstwahrnehmung

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Rhythmische und melodische Improvisationsübungen, vorgegebene und selbst gestaltete Liedvorspiele, Signale, Bewegungsbegleitungen im 3-5 Tonraum

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Erweiterung des Tonraums, Überblasübungen, Phrasieren und Oktavieren von Kinderliedern, einfache mehrstimmige Literatur, Tonleiter- und Akkordzerlegungsübungen

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Musik und Bewegung, Kindertänze und Kreisspiellieder

Bereich „Hören und Erfassen“:

Hör- und Spielbeispiele aus verschiedenen Epochen, Rondoform, Liedformen, Zusammenhang zwischen Haltung und Intonation, Intonationsübungen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Fehleranalyse und –bereinigung, respektvolles Zuhören und konstruktive Kritik

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Lieder und Tänze aus unterschiedlichen Kulturen, Kinderlieder im Oktavraum unter Berücksichtigung des kindlichen Stimmapparats, Aufbau eines Lied- und Literaturrepertoires für das pädagogische Berufsfeld.

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Tonleitern und Akkordzerlegungen in ausgewählten Tonarten, Tonübungen mit unterschiedlicher Dynamik, Vor- und Nachspiele, Einsatz des Orff-Instrumentariums, unterschiedliche Artikulationsarten

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Bewegungsbegleitung in Verbindung zu Rhythmisch-musikalischer Erziehung, Notationsformen.

Bereich „Hören und Erfassen“:

Erwerb eines stilistisch vielfältigen Repertoires, Grundbegriffe der Ornamentik

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Übungen zur Ensembleleitung, kritischer Umgang mit Informationen, Recherchearbeit, Aufnahmetechniken, Playbacks

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Liedgestaltung und Liedeinführung, Auswahlkriterien für ein kind- und situationsgerechtes Lied- und Literaturrepertoire, Weiterführung einer Lied- und Literatursammlung.

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Vertiefende Übungen zu Haltung, Atmung, Tonbildung und Intonation, Erweiterung des Tonraums auf zweieinhalb Oktaven, moderne Spieltechniken, Verklanglichung von Bilderbüchern und literarischen Texten, einfache Etüden, Solo- und Ensemblespiel in gesteigertem Schwierigkeitsgrad

Bereich „Hören und Erfassen“:

Werk- und Formanalyse, Intonationsübungen im Ensemble

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Selbstständiges Ensemblespiel, Improvisationsspiele

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Lied- und Literatursammlung, Kindertänze

BAMBUSFLÖTE

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Bau einer Bambusflöte (Sopran oder Tenor mit der Stimmung in D oder Alt oder Bass mit der Stimmung in G), Übungen zur Haltung, Atmung, Tonbildung, Artikulation, Phrasierung und Intonation, einfache Rhythmusübungen, einfache Lieder im Fünftonraum, Improvisation im Bereich Pentatonik bzw. Fünftonraum, Handhabung, Reinigung und Pflege des Instrumentes

Bereich „Hören und Erfassen“:

Gehörbildung, technische Hinweise zur Intonation, sensibles Arbeiten an der Klangqualität

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Zielführendes Üben, Anleitung zur Selbstwahrnehmung

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Tonleiter- und Akkordzerlegungsübungen, Übungen zu Artikulationsarten und dynamische Möglichkeiten, Kinderlieder loco und oktavierend, Ensemble- und Sololiteratur im erweiterten Tonumfang, traditionelle und moderne Spieltechniken, Gestaltung von Klanggeschichten und -szenen auch unter Zuhilfenahme von Körper- und Rhythmusinstrumenten, leichte Ausbesserungsarbeiten an der selbstgebauten Flöte

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Transfer musikalischer Parameter in bildnerische Formen und in Bewegungsformen, Kindertänze und Kreisspiellieder

Bereich „Hören und Erfassen“:

Formaler Aufbau und harmonische Struktur der Literaturstücke, berufsfeldbezogene Literatur in ein, zwei- und dreiteiliger Liedform, Geschichte der Bambusflöte, Hör- und Spielbeispiele aus unterschiedlichen Stilbereichen, Intonationsübungen, Weiterführendes Arbeiten an der Klangqualität

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Vorspielen in der Großgruppe, Fehleranalyse und -bereinigung, respektvolles Zuhören und konstruktive Kritik

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Lieder und Tänze aus unterschiedlichen Kulturen, Kinderlieder im Oktavraum unter Berücksichtigung des kindlichen Stimmapparats, Aufbau eines Lied- und Literaturrepertoires

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Ein- und mehrstimmiges Zusammenspiel unter Einbeziehung von Bambusflöten unterschiedlicher Stimmungen und dem erweiterten Orff- Instrumentarium, Gestaltung von Vor-, Zwischen- und Nachspielen, Blattspielübungen, Rhythmusübungen, rhythmische und melodische Improvisationsspiele auch unter Einbeziehung moderner Spieltechniken

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Bewegungsbegleitung in Verbindung zu rhythmisch-musikalische Erziehung, Notationsformen

Bereich „Hören und Erfassen“:

Werk- und Formanalyse, aufbauende, aber auch zum Teil selbstständiges Arbeiten an der Klangqualität

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Erste Übungen zur Ensembleleitung, kritischer Umgang mit Informationen, Recherchearbeit Aufnahmetechniken und elektronische Effektgeräte, Playbacks

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Liedgestaltung und Liedeinführung, Auswahlkriterien für ein kind- und situationsgerechtes Lied- und Literaturrepertoire, Weiterführung eines Lied- und Literaturrepertoires

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Technisch anspruchsvolle Ausbesserungsarbeiten, Griffkorrekturen, Erweiterung des Tonumfangs, Erweiterung der Artikulationsarten und der dynamischen Möglichkeiten, Nebengriffe und Verzierungstechniken, unbekannte Spielstücke gesteigerter Anforderungen aus unterschiedlichen Stilbereichen, auch mit anderen Instrumenten, Notationsumsetzung, Violin- und Bassschlüssel, Hauptfunktionen, Blattspielübungen auch mehrstimmiger einfacher Literatur

Bereich „Hören und Erfassen“:

Werk- und Formanalyse, Klangqualität des selbstgebauten Instrumentes und der Intonation, Gehörbildungsübungen mit Bambusflöten unterschiedlicher Stimmung

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Übungen zur Ensembleleitung, wertschätzender Umgang, musikalische Kommunikation, Fest- und Feiergestaltung

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Solistisches Spiel im Bildungsgeschehen, Methoden der Musikvermittlung, Festigung und Erweiterung der Material- und Liedsammlung, Praxisaufträge, Gestaltung von Reimen, Geschichten und Bilderbüchern, Versvertonungen

VIOLINE

römisch III. Jahrgang: (aufbauend auf Vorkenntnissen: 1. Übertrittsprüfung, Mittelstufe)

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Grundlegende Technik (Haltung, Lagenwechsel, Vibrato), Bogenführung (Stricharten) und Tongebung, berufsbezogenes Liedrepertoire in der 1. und 3. Lage, einfache Ensemble und Sololiteratur auch mit anderen Instrumenten, Wartung und Pflege des Instruments.

Bereich „Hören und Erfassen“:

Einfache Melodien, Stimmen des Instruments nach Gehör, Funktionsbässe

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Selbstwahrnehmung, aufmerksames Zuhören, zielführendes Üben

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Rhythmische und melodische Improvisationsübungen, vorgegebene und selbst gestaltete Liedvorspiele, Signale, Bewegungsbegleitungen im 3-5-Tonraum.

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Kinderlieder mit Funktionsbässen unterlegen und mit einer 2. Stimme ergänzen, Geläufigkeitsübungen mit Tonleitern und Dreiklangszerlegungen, Lagenwechsel, Doppelgriffspiel mit leeren Saiten, Kurzimprovisationen, einfache ein- und mehrstimmige Literatur aus verschiedenen Epochen und Genres

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Bewegung im Raum, musikalische Parameter, Melodieverläufe zeigen, graphisch notieren, musikalische Interaktion: Tempo anzeigen, Einsatz geben

Bereich „Hören und Erfassen“:

Gehörbildung, Werk- und Formanalyse

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Stilkunde, Fehleranalyse und –bereinigung, respektvolles Zuhören und konstruktive Kritik

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Liedgestaltung und Liedeinführung, Lied- und Tanzrepertoire für das pädagogische Berufsfeld in der 1. bis 3. Lage, Aufbau eines Lied- und Literaturrepertoires für das pädagogische Berufsfeld.

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Kammermusik auch mit anderen Instrumenten, Einsatz von Orff-Instrumenten, Liedbegleitung, Vor-, Zwischen- und Nachspiele, Improvisation, Fortsetzung der technischen Übungen, Stricharten, rhythmische Übungen, Blattspielübungen

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Begleitung in Verbindung zu Rhythmisch-musikalischer Erziehung, Notationsformen.

Bereich „Hören und Erfassen“:

Werk- und Formanalyse

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Vorspielen, gemeinsames Musizieren in der Gruppe, Ensembleleitung, Recherchearbeit, kritischer Umgang mit Informationen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Liedgestaltung und Liedeinführung, Auswahlkriterien für ein kind- und situationsgerechtes Lied- und Literaturrepertoire, Weiterführung einer Lied- und Literatursammlung

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Technische Übungen, Solo- und Ensembleliteratur aus verschiedenen Epochen, Blattspielübungen, Transponieren

Bereich „Hören und Erfassen“:

Werk- und Stilkunde, Intonationsübungen im Ensemble

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Musizieren in der Gruppe, Improvisationsspiele, Übungen zur Ensembleleitung, Umgang mit Lampenfieber

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Gestaltung von Reimen, Geschichten und Bilderbüchern, Versvertonungen, solistisches Spiel im Bildungsgeschehen, Methoden der Musikvermittlung, Erweiterung der Lied- und Literatursammlung

AKKORDEON

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Instrumentenkunde, korrekte Haltung, grundlegende Technik beider Hände für Diskant- und Bassseite, Balgführung, Kinderlieder, leichte Spielliteratur, grundlegende Fachbegriffe zu Dynamik und Tempo

Bereich „Hören und Erfassen“:

Motive im Fünf-Tonraum, Dur- und Moll-Akkorde, einfache Kadenzen, Tonbildung, Artikulation, Funktionsbässe nach dem Gehör

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Anleitung zum aufmerksamen Zuhören, zielführendes Üben

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Harmonisieren von Kinderliedern, verschiedene Bassbegleitungen, Terz- und Quintwechselbass, vielfältige Möglichkeiten des Musizierens umsetzen, Geräusche, Klänge und Percussion am Akkordeon, einfache ein- und mehrstimmige Literatur

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Bewegung im Raum

Bereich „Hören und Erfassen“:

Elementare Form- und Werkanalyse, Spielstücke und Hörbeispiele der internationalen Folklore

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Stilkunde, Fehleranalyse und –Bereinigung, respektvolles Zuhören und konstruktive Kritik

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Lied- und Tanzrepertoire für das pädagogische Berufsfeld, Einsatz im Bildungsgeschehen

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Musikalisch und technisch abwechslungsreichere Solo- und Ensembleliteratur, Kammermusik auch mit anderen Instrumenten, harmonische und melodische Vor-, Nach- und Zwischenspiele, graphische Notation

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Begleitung der Grundbewegungsarten

Bereich „Hören und Erfassen“ :

Hörbeispiele unterschiedlicher Stilrichtungen, Kadenzen mit Haupt- und Nebenstufen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Vorspielen, gemeinsames Musizieren in der Gruppe, Ensembleleitung, Recherchearbeit, kritischer Umgang mit Informationen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Liedgestaltung, Liederarbeitung, Auswahlkriterien für ein kind- und situationsgerechtes Lied- und Literaturrepertoire, Weiterführung einer Lied- und Literatursammlung.

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Notationsumsetzung, Violin- und Bassschlüssel lesen, Akkordsymbole, Querverbindungen zu anderen Kunstformen, Vertonung von Texten, moderne Spieltechniken

Bereich „Hören und Erfassen“:

Werk- und Stilkunde, mehrstimmiges Musizieren

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Musizieren in der Gruppe, Improvisationsspiele, Übungen zur Ensembleleitung, Umgang mit Lampenfieber

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Gestaltung von Reimen, Geschichten und Bilderbüchern, Versvertonungen, solistisches Spiel im Bildungsgeschehen, Methoden der Musikvermittlung, Erweiterung der Lied- und Literatursammlung.

5.2.3 RHYTHMISCH-MUSIKALISCHE ERZIEHUNG

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Sprach- und Klangspiele mit Stimme, Instrumenten und Klangerzeugern, Alltagsgegenstände, Materialien, Eigenbauinstrumente, Klangteppich, Improvisationsspiele, Bewegungsbegleitung

Bereich „Hören und Erfassen“:

Puls- und Rhythmusspiele, Notationsformen, Dirigentenspiele, Geräusche und Klänge, Höraufgaben, Stilleübungen

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Gruppendynamische Bewegungsspiele und wahrnehmungsfördernde Übungen, sensomotorische Übungen, Massagespiele und –geschichten, Spannung – Entspannung als rhythmisches Prinzip, Parameter von Musik und Bewegung, Materialien in der Rhythmik

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Soziales Lernen, Gesprächsführung

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Elementare musikalische Formen, erweitertes Orff-Instrumentarium, Alltagsgegenstände, Materialien, Stimme, Klang- und Geräuscherzeuger, Instrumente

Bereich „Hören und Erfassen“:

Hörbeispiele aus verschiedenen Epochen und Kulturbereichen

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Musikalische Bewegungsspiele, Erleben von Mitteln der Rhythmik und ihre Verbindung mit den Parametern von Musik und Bewegung, Improvisationsaufgaben, Fortbewegungsarten, elementare Tanzschritte, freien und gebundenen Tanzformen, Verbindung von musikalischer Form und Bewegungsform

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Gruppendynamische Spiele und Rollenspiele, Führen und Folgen, Anleiten einer Gruppe, nonverbale Kommunikation, Sozialformen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Ziele der Rhythmik, Fachsprache

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Improvisationen, Klanggeschichten, Klangszenen und Bilderbuchgestaltungen, Rhythmisieren und Gestalten von Texten, Stimme, Klang- und Geräuscherzeuger, (Percussions)instrumente, Alltagsmaterialien, rhythmische Bausteine, Bewegungsbegleitung der Grundbewegungsarten

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Grundbewegungsarten, Improvisationsaufgaben, Rollenspiele, Bewegungsimpulse, freie und gebundenen Bewegungsformen, Tänze, Notationsformen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Improvisationen mit allen Mitteln der Rhythmik und in unterschiedlichen Sozialformen, musikalische Kommunikation

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Materialerfahrungen, Rhythmikmaterialsammlung, Rhythmiksequenzen, Spiel- und Angebotsvariationen

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Hören und Erfassen“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Interkulturelle Liedangebote, Rhythmusbausteine, musikalische Motive, Parameter von Musik und Bewegung, Dirigentenspiele

Bereich „Hören und Erfassen“:

Differenzierte Klang- und Geräuschwahrnehmung, Klang- und Geräuschspiele, Musik und Werbung, Choreographien, Malen zur Musik

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Tänze aus unterschiedlichen Kulturen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Rhythmikeinheiten, Reflexionen, Fachliteratur

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Fachliteratur, das 0 bis 3 jährige Kind, Methoden der Rhythmik, kritische Musik-, Text- und Liedauswahl

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Anwendung unterschiedlicher Notationsformen, Erfinden von Musik, Rhythmusdiktate, Ensemblespiel

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Sprach- und Bewegungsaktivitäten mit und ohne Musik, Material, musikalische Begleitung von vorgegebener Bewegung

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Fachliteratur, Projektorientiertes Arbeiten, Anwendung sozialer und personaler Fähigkeiten

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Verhaltensdispositionen, Begabungen und Defizite, integrative Rhythmik oder fächerübergreifende Rhythmik, angrenzende Fachbereiche der Rhythmik, Anwendung von Methoden der Rhythmik

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“

im Bereich „Bewegen und Darstellen“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“:

Gestaltungen mit Musik und Bewegung

Bereich „Bewegen und Darstellen“:

Tanz- und Bewegungschoreographien mit und ohne Materialien

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Rhythmische Angebote

5.3 BEWEGUNGSERZIEHUNG; BEWEGUNG UND SPORT

römisch eins. Jahrgang:

1. und 2. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Bewegen: Grundlagen“

Konditionelle und koordinative Voraussetzungen

im Bereich „Spielen“

Spielen können

Fairplay

Sportspiele

im Bereich „Leisten“

Grundlegende motorische Fertigkeiten

im Bereich „Gesundheit“

anatomische und physiologische Grundlagen des Körpers

im Bereich „Erleben und Wagen“

Erleben und Erfahren

Wagen und Bewältigen

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich: „Bewegen: Grundlagen“

Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit

Bereich „Spielen“:

Kleine Spiele, freies Spiel, Trendspiele, kooperative Spiele, Spielpädagogik, allgemeine Spielfähigkeit, Sportspiele/Rückschlagspiele, Regelkunde, Materialkunde

Bereich „Leisten“:

Freie Bewegungsformen und Fertigkeiten des Boden- und Gerätturnens, Bewegungslandschaft, Bewegungsbaustelle, Bewegungsstation, Laufen/Springen/Werfen, Leichtathletik, Spiele zur Wassergewöhnung, Schwimmtechniken, Springen, Tauchen, Rettungsschwimmen

Bereich „Gesundheit“:

Erscheinungsbild, Körperhaltung, Beobachtung, Belastung – Erholung, Dosierung von Belastungen, Pulswert, Pulswertmessung

Bereich „Erleben und Wagen“:

Waldpädagogik, Abenteuerspiele, Erlebnispädagogik, Spiele im Jahreskreis, Bewegung und Spiel im Freien, im Wasser, auf Eis und Schnee, Klettern, Schaukeln, Schwingen, Springen, Zirkuskünste, Sportfeste, spielerische Formen des Kräftemessens und Kämpfens, Zieh- und Schiebewettkämpfe, Selbstverteidigung, Trendsportarten, Outdoor Aktivitäten, Erlebnispädagogik, freizeitrelevante Spiel- und Sportarten, Bewegungstage, Sportwochen

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Gerätebezeichnungen, Materialkunde, Körperpositionen, Bewegungsmerkmale

römisch II. Jahrgang:

3. Semester (Kompetenzmodul 3):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Spielen“

Spielen können

Sportspiele

Organisieren und Leiten

im Bereich „Leisten“

Grundlegende motorische Fertigkeiten

im Bereich „Darstellen und Gestalten“

Darstellen

im Bereich „Gesundheit“

anatomische und physiologische Grundlagen des Körpers

Lehrstoff:

Bereich „Spielen“:

Spielpädagogik, Spiele in unterschiedlichen Umgebungen und Sozialformen, Spielgeräte, geschlechtergerechter Unterricht, Sportspiele/Rückschlagspiele

Bereich „Leisten“:

Freie Bewegungsformen und Fertigkeiten des Boden- und Gerätturnens, Bewegungslandschaft, Bewegungsbaustelle, Bewegungsstation, Laufen/Springen/Werfen, Leichtathletik, Spiele zur Wassergewöhnung, Schwimmtechniken, Springen, Tauchen, Rettungsschwimmen, Geschicklichkeitsparcours, Fallen und Stürzen, Wintersport, Bewegung und Spiel im Freien, im Wasser, auf Eis und Schnee, Freizeitgeräte, Sicherheitsregeln, Schutzmaßnahmen

Bereich „Darstellen und Gestalten“:

Darstellungsaufgaben, Bewegungsgeschichte, Übungsformen mit Alltagsmaterialien und Kleingeräten, rhythmische Bewegungsformen

Bereich „Gesundheit“:

Präventive Maßnahmen, Beobachtung, Haltungsschulung, Übungsprogramme, Stabilisierung, Mobilisation, Kräftigung, Dehnen, kindgerechte motorische Testverfahren

4. Semester (Kompetenzmodul 4):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Bewegen: Grundlagen“

Konditionelle und koordinative Voraussetzungen

im Bereich „Spielen“

Spielen können

Fairplay

Sportspiele

im Bereich „Leisten“

Grundlegende motorische Fertigkeiten

Leistung erbringen und vergleichen

im Bereich „Gesundheit“

psychosoziale Schutzfaktoren

im Bereich „Erleben und Wagen“

Wagen und Bewältigen

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

Lehrstoff:

Bereich „Bewegen: Grundlagen“

Differenzierung, Gleichgewicht, Orientierung, Rhythmus, Reaktion

Bereich „Spielen“:

Spiele in unterschiedlichen Umgebungen und Sozialformen, Spielgeräte, geschlechtergerechter Unterricht, Spielbeobachtung und Reflexion, Sportspiele/Rückschlagspiele

Bereich „Leisten“:

Freie Bewegungsformen und Fertigkeiten des Boden- und Gerätturnens, Bewegungslandschaft, Bewegungsbaustelle, Bewegungsstation, Laufen/Springen/Werfen, Leichtathletik, Spiele zur Wassergewöhnung, Schwimmtechniken, Springen, Tauchen, Rettungsschwimmen, Geschicklichkeitsparcours, Fallen und Stürzen, Wintersport, Bewegung und Spiel im Freien, im Wasser, auf Eis und Schnee, Freizeitgeräte, Sicherheitsregeln, Schutzmaßnahmen, Sportfeste, kleine Turniere, Mehrkampf, Kräftemessen, Kämpfe in spielerischer Form

Bereich „Gesundheit“:

Bewegungstagebuch, Zusammenhang zwischen Ursachen und Folgen, Präventionsmaßnahmen

Bereich „Erleben und Wagen“:

Klettern, Schaukeln, Schwingen, Springen, Zirkuskünste, spielerische Formen des Kräftemessens und Kämpfens, Zieh- und Schiebewettkämpfe, Selbstverteidigung, Trendsportarten, Outdoor Aktivitäten, Erlebnispädagogik, freizeitrelevante Spiel- und Sportarten, Bewegungstage, Sportwochen, Sportfeste

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Fair Play, Gruppenstrukturen, Gruppendynamik

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Bewegen: Grundlagen“

Wahrnehmung und Bewegung

Bewegungsvielfalt und Kreativität

Konditionelle und koordinative Voraussetzungen

im Bereich „Spielen“

Spielen können

Sportspiele

Organisieren und Leiten

im Bereich „Leisten“

Grundlegende motorische Fertigkeiten

im Bereich „Darstellen und Gestalten“

Bewegungskünste

im Bereich „Gesundheit“

psychosoziale Schutzfaktoren

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Bewegen: Grundlagen“:

Psychomotorik, Motopädagogik, Kenntnisse über Verlauf der Bewegungsentwicklung des 0 bis 6 jährigen Kindes, vielseitige Bewegungsangebote, selbst- und fremdbestimmte Angebote, Förderorientierung, motorische Testverfahren

Bereich „Spielen“:

Psychomotorik, Erlebnispädagogik, exekutive Funktionen, Sportspiele/Rückschlagspiele, Regelkunde, Wirkung

Bereich „Leisten“

Freie Bewegungsformen und Fertigkeiten des Boden- und Gerätturnens, Bewegungslandschaft, Bewegungsbaustelle, Bewegungsstation, Laufen/Springen/Werfen, Leichtathletik, Spiele zur Wassergewöhnung, Schwimmtechniken, Springen, Tauchen, Rettungsschwimmen

Bereich „Darstellen und Gestalten“:

Gymnastische Bewegungsformen ohne und mit Handgeräten, Akrobatik, Tanz, Jonglagen

Bereich „Gesundheit“:

Zusammenhang zwischen Ursachen und Folgen, Präventionsmaßnahmen, Entspannungstechniken

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Selbsteinschätzung, Fair Play, Sicherheit, Ausrüstung, Helfen und Sichern, Planung, Organisation

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Materialien- und Gerätekunde, Sicherheitshinweise, Didaktik und Methodik, Kenntnisse über Verlauf der Bewegungsentwicklung, Helfen und Sichern, Internetportale, Fachliteratur

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Bewegen“: Grundlagen

Konditionelle und koordinative Voraussetzungen

im Bereich „Spielen“

Sportspiele

Organisieren und Leiten

im Bereich „Leisten“

Grundlegende motorische Fertigkeiten

Leistung erbringen und vergleichen

im Bereich „Gesundheit“

anatomische und physiologische Grundlagen des Körpers

Fitness

gesundheits- und bewegungsfördernde Lebensräume

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Bewegen“: Grundlagen:

Kleine Spiele, Übungen mit Alltagsmaterialien und Kleingeräten, Bewegungslandschaft, Bewegungsbaustelle, Bewegungsgeschichte, Vielseitigkeitsparcours

Bereich „Spielen“:

Sportspiele/Rückschlagspiele, Regelkunde

Bereich „Leisten“:

Freie Bewegungsformen und Fertigkeiten des Boden- und Gerätturnens, Bewegungslandschaft, Bewegungsbaustelle, Bewegungsstation, Laufen/Springen/Werfen, Leichtathletik, Spiele zur Wassergewöhnung, Schwimmtechniken, Springen, Tauchen, Rettungsschwimmen, persönliche Zielsetzung, Feedback und Reflexion

Bereich „Gesundheit“:

Belastung – Erholung, Dosierung von Belastungen, Beobachtung, Pulswert(messung), Spannung – Entspannung, Fitnessfaktoren, Fitnesstest, Übungsprogramme, bewegte Pause, bewegtes Umfeld, bewegter Kindergarten, Pausenspiele, Spielen im Freien, aktives Lernen, Bewegungspausen, Bewegung in der Freizeitgestaltung

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Geschlechtergerechter Unterricht: Bewegungszugänge, Sozialisation Interessen, Spiele, Bewegungsräume, Sprache, Auswahl der Inhalte, Themen und Materialien, selbst- und fremdbestimmte Angebote, methodische Wege, offene und angeleitete Bewegungseinheiten, Strukturen einer Bewegungseinheit, Phasenaufbau, Stundenbild, Ordnungs- und Betriebsformen

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Bewegen: Grundlagen“

Wahrnehmung und Bewegung

im Bereich „Spielen“

Sportspiele

Organisieren und Leiten

im Bereich „Leisten“

Grundlegende motorische Fertigkeiten

im Bereich „Erleben und Wagen“

Erleben und Erfahren

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Bewegen: Grundlagen“:

Psychomotorik, Motopädagogik, kleine Spiele, Übungen mit Alltagsmaterialien und Kleingeräten, Bewegungslandschaft, Vielseitigkeitsparcours

Bereich “Spielen“:

Spielregeln, Sportspiele/Rückschlagspiele, kleine Spiele, Trendspiele, Regelkunde

Bereich „Leisten“:

Freie Bewegungsformen und Fertigkeiten des Boden- und Gerätturnens, Bewegungslandschaft, Bewegungsbaustelle, Bewegungsstation, Laufen/Springen/Werfen, Leichtathletik, Spiele zur Wassergewöhnung, Schwimmtechniken, Springen, Tauchen, Rettungsschwimmen

Bereich „Erleben und Wagen“:

Waldpädagogik, Abenteuerspiele, Erlebnispädagogik, Spiele im Jahreskreis, Bewegung und Spiel im Freien, im Wasser, auf Eis und Schnee

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Ziele und Aufgaben von Bewegung und Sport im pädagogischen Berufsfeld, Sinnzuschreibungen, Salutogenese, Selbstkonzept

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Bewegen“: Grundlagen

Bewegungsvielfalt und Kreativität

im Bereich „Spielen“

Spielen können

Organisieren und Leiten

im Bereich „Leisten“

Fördern und Fordern

im Bereich „Gesundheit“

psychosoziale Schutzfaktoren

im Bereich „Erleben und Wagen“

Wagen und Bewältigen

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Bewegen: Grundlagen“:

vielseitige Bewegungsangebote, selbst- und fremdbestimmte Angebote, Förderorientierung, Klettern, Rutschen, Springen, Rollen, Verstecken, Tragen, Schieben

Bereich „Spielen“:

Spielideen, Spielregeln, kleine Spiele, Trendspiele, Sportspiele/Rückschlagspiele, Regelkunde, Spielfeste

Bereich „Leisten“:

Beobachtungsinstrumente „Diagnosecheck“

Bereich „Gesundheit“:

Vertrauensspiele, Kooperations- und Kommunikationsspiele, Teamspiele

Bereich „Erleben und Wagen“:

Klettern, Schaukeln, Schwingen, Springen, Zirkuskünste, spielerische Formen des Kräftemessens und Kämpfens, Zieh- und Schiebewettkämpfe, Selbstverteidigung, Trendsportarten, Outdoor Aktivitäten, Erlebnispädagogik, freizeitrelevante Spiel- und Sportarten, Bewegungstage, Sportwochen, Sportfest, Ausrüstung, Ausstattung, Prophylaxe, Baderegeln, Pistenregeln, Sichern und Helfen

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Beobachtungsinstrumente, Gruppenarbeit, Emotionsregulation

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Bewegtes Lernen, bewegter Kindergarten, exekutive Funktionen

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Spielen“

Organisieren und Leiten

im Bereich „Leisten“

Leistung erbringen und vergleichen

Fördern und Fordern

im Bereich „Darstellen und Gestalten“

Gestalten

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Spielen“:

Kleine Spiele, Trendspiele, Sportspiele/Rückschlagspiele, Regelkunde, Spielfeste

Bereich „Leisten“:

Spiel- und Sportfeste, kleine Turniere, Mehrkampf, Kräftemessen, Kämpfe in spielerischer Form, vielseitige Bewegungsschulung, Beobachtungsinstrumente, zB „Diagnosecheck“, Abzeichen, Bewegungsfreude, Angstreduktion, Selbstkonzept, anregendes Lernumfeld, Bewegungsanreize, positive Lernerfahrungen, angemessene Zielsetzungen, Angebote aus der Bewegungswelt der Kinder

Bereich „Darstellen und Gestalten“:

Bewegungsanlässe zB Alltagssituationen, -handlungen mit und ohne Materialien, Bewegungsräume gestalten, Improvisation, kreatives Tanzen, Körpertheater

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Eltern und andere Partner in der Bewegungserziehung, bewegungsbezogene Lösungsstrategien, verbale und nonverbale Kommunikation, kleine und große (Sport)Spiele, Bewegungssequenzen, Bewegungseinheiten

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Natur als Bewegungsraum, Richtlinien

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Gesundheit“

Psychosoziale Schutzfaktoren

gesundheits- und bewegungsfördernde Lebensräume

im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“

im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“

Lehrstoff:

Bereich „Gesundheit“:

Bewegungsorientierte, gesundheitswirksame Maßnahmen, bewegte Pause, bewegtes Umfeld, bewegter Kindergarten, Pausenspiele, Spielen im Freien, aktives Lernen, Bewegungspausen, Bewegung in der Freizeitgestaltung

Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“:

Feedback-Instrumente

Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“:

Kenntnisse über den Verlauf der Bewegungsentwicklung bei Kindern, Gespräch mit Bildungspartnerinnen und -partnern, passende Bewegungsangebote

A.2 Verbindliche Übungen

2.1. KOMMUNIKATIONSPRAXIS UND GRUPPENDYNAMIK

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Diversity“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Werte, Normen, Haltungen, Einstellungen, unterschiedliche Wirklichkeiten, Perspektivenwechsel

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Stärken der eigenen Persönlichkeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Feedback, Zeit- und Selbstmanagement

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Kommunikationsmodelle, Kommunikationstechniken

Bereich „Diversity“:

Geschlechtergerechte Kommunikation, interkulturelle Spezifika, vorurteilsbewusste Kommunikation

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

Lehrstoff:

Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“:

Psychohygiene, Burnout-Prophylaxe, Entspannungsverfahren, Achtsamkeitstraining

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Rhetorik, freie Rede

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

Schriftliche und mündliche Präsentation unter Nutzung verschiedener Medien

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Kommunikation und Sprache“

im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“

Lehrstoff:

Bereich „Kommunikation und Sprache“:

Planung und Reflexion von Gesprächssituationen, Moderation

Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“:

Gruppenphasenmodelle, Lenkung von Gruppenprozessen, Mechanismen in Gruppen

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Intervention“:

Konflikttheorien, Konfliktkultur, Konfliktmanagement, professionelle Unterstützungsmaßnahmen

B. Pflichtgegenstände der zusätzlichen Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik)

1. PÄDAGOGIK HORT

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich im „Lernen“

im Bereich „Sozial- und Projektmanagement“

im Bereich „Diversity“

im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Neuropsychologische Erkenntnisse im Jugendalter, Bedürfnisse des Schulkindes

Bereich „Lernen“:

Unterschiedliches Lern- und Leistungsverhalten von Mädchen und Buben, Peergroups, Gender

Bereich „Sozial- und Projektmanagement“:

Supervision, Moderation, Konfliktmanagement

Bereich „Diversity“:

Vielfalt der Kulturen, Wertepluralismus, familienergänzende Einrichtungen

Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“:

Sinnvolle Methoden der Freizeitgestaltung, zB Erlebnispädagogik, verschiedene Formen der Leistungsbeurteilung

Bereich „Intervention“:

Selbstkonzept nach C. Rogers, Entwicklung der Identität nach Erikson, präventive Ansätze zu Mobbing, Gewalt, Sucht, Missbrauch

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Lernen“:

Lerntypen, Lernhemmungen, Lerndefizite, Begabungen

Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“:

Erlebnispädagogik, allgemeinpädagogische Konzepte für den Hortbereich

Bereich „Intervention“:

Entwicklung der Identität nach Erikson, Selbstkonzept nach C. Rogers anhand von Fallbeispielen, Kinder- und Jugendanwaltschaft, Kinder- und Jugendhilfe, Erziehungsberatung, Schulsozialarbeit, Gewalt und Gewaltprävention, Medienkonsum, Mobbing, Gesundheitsvorsorge, soziale Beziehungen, aktuelle Familienformen

Schularbeiten:

römisch IV. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 7. Semester, 1 einstündige Schularbeit im 8. Semester.

2. DIDAKTIK DER HORTERZIEHUNG

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

- aktuelle Fachliteratur auswerten.

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Geschichtlicher Überblick, das aktuelle Bild vom Kind und Jugendlichen, aktuelles Landesgesetz, Stellenwert im Vergleich zu anderen Betreuungseinrichtungen für schulpflichtige Kinder

Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“:

Anforderungsprofil und Rollenverständnis

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

(Inter)nationale Fachliteratur, Exzerpt

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“

Lehrstoff:

Bereich „Lernen“:

Formen und Gestaltungsmöglichkeiten der Spiel- und Freizeitpädagogik, Bewegung

Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“:

Strukturqualität (Tagesablauf, Raumstrukturen – Lernräume, materielle Ausstattung), Situationsanalyse, Planung von Aktivitäten im freizeitpädagogischen Bereich zur Förderung der Gesamtpersönlichkeit

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“

im Bereich „Sozial- und Projektmanagement“

im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“

Lehrstoff:

Bereich „Lernen“:

Lernkompetenz, entwicklungsadäquate Methoden, spezielle Lernbegleitung für Kinder mit besonderen Bedürfnissen und Begabungen

Bereich „Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens“:

(Inter)nationale Fachliteratur

Bereich „Sozial- und Projektmanagement“

Kennzeichen und Methoden der Projektarbeit

Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“

Methoden und Modelle für Lern- und Arbeitszeiten, prozessorientierte Planungsformen

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Kommunikations- und Sprachkompetenz“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Kommunikations- und Sprachkompetenz“:

Gesprächsführung mit Kooperationspartnern (Eltern, Schule, Behörden, Träger, etc.)

Bereich „Lernen“:

Medien als Ressource sowie als mögliche Gefahrenquelle

Bereich „Intervention“:

Methoden der Bildungspartnerschaft, Kooperationsmodelle, Gestaltung von Transitionen, Interdisziplinäre Zusammenarbeit (Jugendwohlfahrt, Kinderschutzzentren)

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Diversity“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Ernährung, Forschen und Experimentieren, Nachhaltigkeit

Bereich „Diversity“:

Hort als soziale Begegnungsstätte, Inklusion, Interkulturelle Erziehung, geschlechter- und diversitätsrelevante Pädagogik, Partizipation, Mobbing

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Probleme die Kinder beschäftigen wie Armut, Scheidung, Familienkonstellationen, Leistungsdruck

Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“:

Methoden und Formen der Teamarbeit, Qualitätsbereiche, Qualitätsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit

Schularbeiten:

römisch IV. Jahrgang: 1 einstündige Schularbeit im 7. Semester, 1 einstündige Schularbeit im 8. Semester,

römisch fünf. Jahrgang: 1einstündige Schularbeit im 9. Semester, 1 einstündige Schularbeit 10. Semester

3. HORTPRAXIS

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Formen des Zusammenlebens

Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“:

Beziehungsaufbau

Bereich „Lernen“:

exemplarische Angebote aus der Spiel- und Interaktionspädagogik

Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“:

Raum- und Zeitstrukturen, Spiel- und Bildungsprozesse, Situationsanalyse

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Kommunikations- und Sprachkompetenz“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Diversity“

im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“

Lehrstoff:

Bereich „Kommunikations- und Sprachkompetenz“:

Gezielter Einsatz der Standardsprache/Bildungssprache in Wort und Schrift

Bereich „Lernen“:

Übungsmaterial, Lernmaterial, Lernspiele

Bereich „Diversity“:

Wertschätzung, Vorurteilsbewusstsein, Neugierde und Offenheit

Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“:

Spiel- und Bildungsprozesse, Hospitationsberichte, Reflexionen

römisch IV. Jahrgang:

7. Semester (Kompetenzmodul 7):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“

im Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“

- anhand methodisch-didaktischer Kriterien planen.

Lehrstoff:

Bereich „Orientierung an Werten und Normen“:

Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Festen, Bräuchen und Ritualen

Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“:

Vorbildwirkung, Reflexion von Interaktionen

Bereich „Lernen“:

Schulbuchliteratur, Kinder- und Jugendliteratur, digitale Medien

Bereich Organisation von Bildungsprozessen“:

Planung, Durchführung und Reflexion als pädagogische Einheit

8. Semester (Kompetenzmodul 8):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Sozial- und Projektmanagement“

im Bereich „Intervention“

Lehrstoff:

Bereich „Lernen“:

Exemplarisches und forschendes Lernen

Bereich „Sozial- und Projektmanagement“:

Projektmethode im Bereich Natur und Technik

Bereich „Intervention“:

Beobachtung, Dokumentation, Reflexion

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Kommunikations- und Sprachkompetenz“

im Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“

im Bereich „Lernen“

im Bereich „Sozial- und Projektmanagement“

Lehrstoff:

Bereich „Kommunikations- und Sprachkompetenz“:

Bildungspartnerschaft, Öffentlichkeitsarbeit

Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“:

Selbst- und Fremdwahrnehmung, Kritikfähigkeit, Rollen im Team, Ressourcenorientierung

Bereich „Lernen“:

Lernstunde, individuelle Begabungen, Einzelförderung

Bereich „Sozial- und Projektmanagement“:

Alltagsroutine, Lernbegleitung, Freizeitgestaltung

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“

im Bereich „Diversity“

Lehrstoff:

Bereich „Selbstkompetenz und Selbstmanagement“:

Beobachtung, Dokumentation, Planung, Individualisierung, Reflexion

Bereich „Diversity“:

Konfliktmanagement, Inklusion, Heterogenität

4. DEUTSCH (LERNHILFE)

römisch III. Jahrgang:

5. Semester (Kompetenzmodul 5):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Lesen und Leseförderung“

im Bereich „Sprachbewusstsein, Textkorrektur und Fehleranalyse“

im Bereich „Textproduktion“

Lehrstoff:

Bereich „Lesen und Leseförderung“

Voraussetzungen zum Lesenlernen und Lesenlernprozess, Bedeutung des Lesens für das Kind, Lesererziehung und –förderung (Erstleser/innen), Lesemotivation

Bereich „Sprachbewusstsein, Textkorrektur und Fehleranalyse“

Fehlertypen und Fehlerursachen im Bereich der Rechtschreibung und Grammatik, Herstellung, Bewertung und Anwendung von Übungsmaterial, Online-Materialien, Korrekturübungen zu Wortschatz, Zeichensetzung, Grammatik und Ausdruck

Bereich „Textproduktion“

Stufen der Textproduktion, Gattungskriterien

6. Semester (Kompetenzmodul 6):

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Sprachbewusstsein, Textkorrektur und Fehleranalyse“

im Bereich „Textproduktion“

Lehrstoff:

Bereich „Sprachbewusstsein, Textkorrektur und Fehleranalyse“:

Arbeiten mit Materialien zur Fehlerschwerpunktfindung

Bereich „Textproduktion“:

Sprach- und Schreibspiele

5. ENGLISCH (LERNHILFE)

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Theoretische Grundlagen“

im Bereich „Lern- und Übungsmaterialien“

im Bereich „Sprachrichtigkeit und Fehleranalyse“

Lehrstoff:

Bereich „Theoretische Grundlagen“:

Self-assessment checklists, GER-Deskriptoren A1/A2, Lehrpläne (Volksschule, Sekundarstufe römisch eins), Bildungsstandards, Grundkompetenzen, Grammatik, Vokabular, produktive und rezeptive Fertigkeiten

Bereich „Lern- und Übungsmaterialien“:

Gängige Lehrwerke, didaktische Spiele, Arbeitsblätter, Online-Materialien, Wörterbücher, Lieder, Gedichte, Reime, Filme, multiple Intelligenzen, Lerntypen, Bücher, Flashcards, Hortbibliothek

Bereich „Sprachrichtigkeit und Fehleranalyse“:

Authentische und konstruierte Korrekturübungen, Rechtschreibung, Grammatik, Ausdruck und Aussprache

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Sprachrichtigkeit und Fehleranalyse“

im Bereich „Rezeptive und produktive Fertigkeiten“

Lehrstoff:

Bereich „Sprachrichtigkeit und Fehleranalyse“:

Authentische und konstruierte Korrekturübungen, Rechtschreibung, Grammatik, Ausdruck und Aussprache, Übungstechniken und Übungsmaterialien auf A1/A2 Level nach GER

Bereich „Rezeptive und produktive Fertigkeiten“:

Hören, Lesen, Schreiben, Sprechen, Übungstechniken und Übungsmaterialien auf A1/A2 Level nach GER

6. MATHEMATIK (LERNHILFE)

römisch fünf. Jahrgang (Kompetenzmodul 9):

9. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Methoden“

im Bereich „Fehleranalyse“

im Bereich „Arbeitsmaterialien“

Lehrstoff:

Bereich „Methoden“:

Hilfestellungen zu konkreten Beispielen aus verschiedenen Bereichen der Volksschule und Unterstufe, Gedächtnishilfen, Entwicklungsstufen des mathematischen Denkens

Bereich „Fehleranalyse“:

Authentische Schülerarbeiten, konstruierte Beispiele, Abschätzen von Ergebnissen

Bereich „Arbeitsmaterialien“:

Didaktische Spiele, Anwendungen für computerunterstütztes Lernen, Schulbücher, Arbeitsblätter

10. Semester:

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler können

im Bereich „Methoden“

im Bereich „Fehleranalyse“

Lehrstoff:

Bereich „Methoden“:

Konkrete Beispiele aus verschiedenen Bereichen der Volksschule und Unterstufe

Bereich „Fehleranalyse“:

Authentische Schülerarbeiten, konstruierte Beispiele

C. Pflichtpraktikum

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und Schüler

Zeitlicher und sachlicher Rahmen:

Ab dem römisch II. Jahrgang bis vor Beginn des römisch fünf. Jahrgangs im Ausmaß von mindestens 2 Wochen, im selben zeitlichen Umfang wie eine Praxiswoche, in einer elementaren Bildungseinrichtung. Bei „zusätzlicher Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher an Horten (Zusatzausbildung Hortpädagogik)“ kann davon eine Woche auch in einer einschlägigen Einrichtungen absolviert werden.

Es sind auch Praktika in den Semesterferien oder in anderen Ferienzeiten zulässig.

D. Freigegenstände und Unverbindliche Übungen

Bildungs- und Lehraufgabe, didaktische Grundsätze:

Freigegenstände und Unverbindliche Übungen können bestehende Pflichtgegenstände ergänzen oder Inhalte anderer Fachgebiete vermitteln. Um das Unterrichtsprogramm auch für die Lernenden und Erziehungsberechtigten deutlich erkennbar zu machen, ist gegebenenfalls eine eindeutige Bezeichnung festzulegen.

Eine Blockung in bestimmten Teilen des Unterrichtsjahres ist möglich.

E. Förderunterricht

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die von einem Leistungsabfall betroffenen Schülerinnen und Schüler sollen jene Kompetenzen entwickeln, die ihnen die Erfüllung der Bildungs- und Lehraufgabe des betreffenden Gegenstandes ermöglichen.

Lehrstoff:

Wie im jeweiligen Jahrgang/Semester des entsprechenden Pflichtgegenstandes unter Beschränkung auf jene Lehrinhalte, bei denen Wiederholungen und Übungen erforderlich sind.

_____________________________
1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des römisch III. Abschnitts schulautonom geändert werden.
2 Die Pflichtgegenstände des Stammbereiches sind thematisch in Cluster gruppiert.
3 Praktische Anwendungen im Ausmaß einer Wochenstunde.
4 Einschließlich Früherziehung.
5 Alternative Pflichtgegenstände in der 5. Klasse.
6 Mit Teilbereich Stimmbildung und Sprechtechnik im Ausmaß einer Wochenstunde in der 2. Klasse.
7 Die Festlegung der angebotenen Instrumente erfolgt durch den Schulleiter oder die Schulleiterin. Ab der 3. Klasse werden Melodieinstrumente angeboten und der Schüler oder die Schülerin kann statt des bisher erlernten Instruments ein Melodieinstrument wählen.
8 Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen vergleiche Abschnitt römisch III).

F. Unterrichtsgegenstände in der Deutschförderklasse

Pflichtgegenstände 1. Deutsch in der Deutschförderklasse Bildungs- und Lehraufgabe:

In Deutschförderklassen soll sichergestellt werden, dass jene Schülerinnen und Schüler, die aufgrund mangelnder Kenntnisse der Unterrichtssprache gemäß Paragraph 16, des Schulunterrichtsgesetzes (SchUG), Bundesgesetzblatt Nr. 472 aus 1986,, dem Unterricht nicht folgen können und gemäß Paragraph 4, Absatz 2, Litera a, SchUG bei Einschulung den außerordentlichen Status erhalten haben, diese frühzeitig erlernen und möglichst bald gemeinsam im Klassenverband dem Lehrplan der jeweiligen Schulstufe als außerordentliche Schülerinnen und Schüler mit Deutschförderkurs oder ordentliche Schülerinnen und Schüler folgen können.

Um einen schnellen Übergang in den Regelunterricht zu gewährleisten, sind Deutschförderklassen grundsätzlich auf ein Semester ausgerichtet. Wenn das Lehrziel laut gesetzlich vorgeschriebenem Testverfahren von der jeweiligen Schülerin oder dem jeweiligen Schüler nicht erreicht wurde, kann die Deutschförderklasse ein weiteres Semester, maximal jedoch vier Semester lang besucht werden.

Der Lehrplan beschreibt Zielkompetenzen, die für den Wechsel in die Regelklasse notwendig sind. Darüber hinaus gibt der Lehrplan einen Rahmen vor, der den Pädagoginnen und Pädagogen jenen Gestaltungsspielraum bietet, der erforderlich ist, um jeden Jugendlichen nach den jeweils eigenen Fähigkeiten und Begabungen zu fördern. Im Sinne eines schnellen Übergangs ist es daher sinnvoll, Bildungssprache (zB Fachwortschatz) anhand bestimmter Gegenstände - etwa Mathematik, Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung oder Geographie und Wirtschaftskunde - zu erarbeiten und die Förderung der Jugendlichen je nach individuellen Lernvoraussetzungen und organisatorischer Umsetzbarkeit auch in diesen Gegenständen zu gewährleisten.

Für die Unterrichtsgestaltung sind folgende Aspekte zu berücksichtigen:

Didaktische Grundsätze:

Ausgangssituation

Deutsch wird in der Deutschförderklasse gesteuert und zudem in vielen außerschulischen (Lern-)Situationen in der zielsprachlichen Umgebung ungesteuert erlernt. Der Unterricht hat an diese besondere sprachliche Ausgangssituation der Schülerinnen und Schüler anzuknüpfen: Es werden Sprechanlässe geboten, die geeignet sind, Kommunikationsmöglichkeiten außerhalb des Unterrichts zu eröffnen. Die soziale Verschränkung mit der Regelklasse von Anfang an ist für den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler von besonderer Bedeutung; jede Möglichkeit die Zweitsprache Deutsch zu sprechen, zu üben und zu festigen sollte ergriffen werden; und Lernorte außerhalb des Klassenzimmers bieten dem Spracherwerb besonders wirkungsvolle Impulse.

Positive Lernatmosphäre/Geschützter Raum

Der Unterricht geht vom Sprachhandlungsbedarf der Schülerinnen und Schüler aus und greift ihre aktuellen Erfahrungen mit dem Deutschen als Zweitsprache auf. Dabei wird die Deutschförderklasse zu einem geschützten Lernraum, der eine wertschätzende und respektvolle Lernatmosphäre bietet und in dem die Schülerinnen und Schüler das Gelernte erproben können. Es ist zu beachten, dass sich die Lernenden in ihrer Zweitsprache Deutsch auf einer niedrigeren Stufe bewegen als es ihrem Alter angemessen wäre und so ein Missverhältnis zwischen ihren intellektuellen Fähigkeiten und der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit besteht. Wo es sich anbietet, wird der Bezug zu der/den jeweiligen Erst- bzw. Familiensprache/n hergestellt und es können unterschiedliche Erfahrungen und Einstellungen reflektiert werden. Dazu sind Kontakte, Kooperationen und Absprachen wichtig und hilfreich, sowohl mit den Fachlehrpersonen und weiteren Betreuungspersonen als auch mit den Erziehungsberechtigten der Lernenden. Auch für die Entwicklung der Sprachlernkompetenz, der Selbstkompetenz, der sozialen Kompetenz und der interkulturellen Handlungsfähigkeit ist Kooperation von großer Bedeutung.

Mehrsprachigkeit

Die Lehrperson der Deutschförderklasse hat spezifische Aufgaben als Wissensvermittlerin, Sprachlernberaterin und Brückenbauerin zwischen den Sprach-, Bildungs- und Lebenserfahrungen der Schülerinnen und Schüler. Die Schülerinnen und Schüler werden in ihrer Entwicklung der individuellen lebensweltlichen Mehrsprachigkeit und in der Ausbildung von Sprach(en)bewusstsein (language awareness) unterstützt. Ihr gesamtes sprachliches Repertoire wird für den Erwerb der (neuen) Sprache Deutsch genutzt: Sprachenvergleiche, die Nutzung von vorhandenen Fremdsprachenkenntnissen und Reflexionen des Spracherwerbs erweitern die Prozesse der Sprachentwicklung. Sprachliche und kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind positiv besetzt und werden als Lernanlass gesehen. Sie werden als Möglichkeit zum Austausch genutzt. Die Lehrperson führt die Schülerinnen und Schüler in den Besuch der Schulbibliotheken und – wenn möglich – von öffentlichen Bibliotheken und Mediatheken ein, wo diese die Angebote auch in ihrer Erstsprache nutzen können.

Alltagssprache vs. Bildungssprache

Neben der Entwicklung der sprachlichen Handlungsfähigkeit für den (außer-)schulischen Kommunikationsbedarf werden im Rahmen der Sprachförderung in Deutschförderklassen auch die bildungs- und fachsprachlichen Kompetenzen der Lernenden (ua. mündliche und schriftliche Textkompetenz) altersgerecht ausgebildet. Der Weg von der Alltagssprache bis zur Bildungs- und Fachsprache bedarf einer kontinuierlichen Begleitung. Insbesondere in der Sekundarstufe sind Kenntnisse in der Bildungs- und Fachsprache Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Regelunterricht. Die Deutschförderklasse kann nur einen ersten Grundstein legen für eine sprachliche Entwicklung, die in weiterer Folge sowohl durch weitere Sprachförderung als auch in hohem Maß durch sprachsensiblen Unterricht in allen Fächern unterstützt wird. Dabei orientieren sich die Aussprache und Intonation aller Lehrpersonen an der Standardsprache. Die Schülerinnen und Schüler erhalten (in der Deutschförderklasse) auch die Möglichkeit, ein Bewusstsein für die sprachliche Variation des Deutschen in Österreich zu entwickeln.

Sprachförderung als Teamarbeit

Die Sprachentwicklung der Schülerinnen und Schüler, insbesondere die der Bildungssprache, liegt in der Verantwortung aller Lehrpersonen. Sprachsensibler Unterricht und Sprachförderung werden als integrative Bestandteile jeden Unterrichts gesehen, da die Unterrichtssprache Deutsch als zentrales Werkzeug des Lernens und Kommunikationsmittel in allen Fächern von großer Bedeutung ist. Jeder Unterricht ist auch als eine Sprachlernsituation aufzufassen und alle beteiligten Lehrpersonen fungieren als Sprachvorbilder. Die Kooperation aller beteiligten Lehrpersonen mit Unterstützung der Schulleitung ist dabei von großer Bedeutung.

Methodische Erläuterungen

Insbesondere die Lehrpersonen, die die Schülerinnen und Schüler in ihrer Sprachentwicklung unterstützen, setzen ihre Sprache gezielt und systematisch ein (auch durch die Versprachlichung von Tätigkeiten), um Wortschatz sowie sprachliche Muster und Strukturen anzubieten. Sie verstehen den Spracherwerb als Prozess, in dessen Verlauf die Schülerin/der Schüler befähigt wird, sprachliche Mittel selbstständig einzusetzen. Das Wissen um die (grammatische) Progression ist dabei grundlegend. Die Lehrperson der Deutschförderklasse setzt Methoden zur Bewusstmachung grammatischer Strukturen ein, dabei wird auch sprachvergleichend gearbeitet. Sie weiß um die Bedeutung von Fehlern als Ausdruck einer individuellen Lernersprache, zB durch Übergeneralisierungen und Übertragungen von Strukturen der Erstsprache auf das Deutsche (Interferenzen). Korrektives Feedback und ein Anleiten zur Selbstkorrektur sind Möglichkeiten darauf zu reagieren. Besonderes Augenmerk ist auf die unterschiedlichen Strukturen und Laute der Erstsprache und der deutschen Sprache zu legen. Gezielte Ausspracheübungen unterstützen die Schülerinnen und Schüler in der Aneignung dieser Laute. In Phasen des freien Sprechens sind Fehler, auch in der Aussprache, zu vernachlässigen, solange die Aussage verständlich ist und das kommunikative Ziel erreicht wird.

Die Lehrperson ermutigt zum Gebrauch des Deutschen und stellt sprachliche Mittel zur Verfügung, um die Schwierigkeit eines Sprechanlasses, einer (Schreib-)Aufgabe oder eines Textes zu reduzieren. Die Wortschatzarbeit ist in engem Zusammenhang mit dem Aufbau von Konzepten zu sehen. Sie steht nicht isoliert, sondern wird immer in eine kommunikative Situation eingebettet. Auf methodische Vielfalt, von strukturiert-gelenkten bis sehr offenen-spielerischen Übungsformen, ist ebenso zu achten wie auf ganzheitliche Aufgabenstellungen, die unterschiedliche Lerntypen ansprechen. Die Arbeit mit altersgemäßen literarischen Texten unterstützt die Schülerinnen und Schüler in ihrer Sprachentwicklung, indem sie neue Wörter im Textzusammenhang erschließen, schriftsprachliche Ausdrucksweisen hören/lesen und bei vorgelesenen Texten die korrekte Aussprache erfahren. Über literarisches Lernen wird bedeutungsvolles und vertiefendes Lernen zugänglich gemacht. Auch kreative Lese- und Schreibaufgaben, Musik und theaterpädagogische Elemente ermöglichen einen abwechslungsreichen Zugang zur deutschen Sprache und fördern neben dem Ausdruck die Aufmerksamkeit, die Wahrnehmung, die Kooperation und den Selbstwert. Die Lehrperson sorgt dabei für eine klare Trennung von Lern- und Prüfungssituationen. Sprachlernstrategien werden bewusst gemacht und die Selbstkompetenz im Hinblick auf eigenständiges Lernen gestärkt (selbstverantwortliche Lernorganisation).

Alphabetisierung und Zweitschrifterwerb

Der Erwerb von Schrift und Rechtschreibung (Orthografie) geht den schriftlichen Fertigkeiten Lesen und Schreiben voraus und verlangt eine intensive Begleitung seitens der Lehrperson von Anfang an. Von großem Vorteil wäre hierbei die Möglichkeit einer zweisprachigen Alphabetisierung. Mit der Alphabetisierung bzw. dem Zweitschrifterwerb (Schreib- und Druckschrift) geht der Aufbau phonologischer Bewusstheit (auch in den Erstsprachen) einher, ehe das Schreiben selbst, insbesondere das orthografisch korrekte Schreiben, in den Mittelpunkt rückt. Die Rechtschreibung hat im Verhältnis zu den anderen Kompetenzbereichen einen geringen Stellenwert.

Umgang mit Heterogenität

Unterschiedliche Altersgruppen, Vorkenntnisse/-erfahrungen, Lernbiografien, mitgebrachte Sprachen und Schrift sowie unterschiedlicher Sprachstand führen u. U. zu einer sehr heterogenen Lernergruppe, der die Lehrperson mit Binnendifferenzierung begegnet. Dabei müssen auch Unterschiede im Lernalter, im Lerntempo und im Unterstützungsbedarf berücksichtigt werden. Inhaltlich und methodisch differenzierte Lernangebote unterstützen alle Lernenden in ihrer Kompetenzentwicklung: Arbeitsaufträge werden unterschiedlich formuliert und streben verschiedene Lernziele an, zB beim Lernen an Stationen oder durch das Variieren von Fragestellungen im Gespräch. Kooperative Lernformen ermöglichen sprachliche Interaktion und Hilfestellung. Verfügbare Unterrichtsmaterialien können dabei nicht immer passgenau sein, sondern werden als Baukasten genutzt, aus denen Bilder, (Hör-)Texte, Übungen und Aufgaben ausgewählt werden. Die Nutzung digitaler Medien ist zu begrüßen, da sie die Individualisierung von Lernangeboten und ein Mehr an Sprachlernanlässen (zB wiederholbare Hörtexte) ermöglichen.

Einsatz von Diagnoseinstrumenten

Um möglichst zielgerichtet fördern zu können, sind Sprachstandsbeobachtungen unerlässlich, sobald der Sprachstand Beobachtungen zulässt. Daran schließt die Erstellung individueller Förderpläne an.

Lehrstoff:

Die in der Deutschförderklasse zu erwerbenden Kompetenzen werden in vier Lernbereiche gegliedert, deren Nummerierung keine Hierarchie ausdrückt:

Lernbereich 1:

Mündliche/schriftliche Sprachhandlungskompetenz zur Bewältigung kommunikativer Situationen (=Pragmatik) und mündliche/schriftliche Textkompetenz zur Bewältigung bildungssprachlicher Anforderungen, realisiert mit Hilfe der vier Fertigkeiten

Lernbereich 2:

Linguistische Kompetenzen

Lernbereich 3:

Sprachlernkompetenz (Sprachlernstrategien)

Lernbereich 4:

Selbstkompetenz, soziale Kompetenz, interkulturelle Handlungsfähigkeit

Für die Realisierung der kommunikativen Kompetenzen des Lernbereichs 1 mit Hilfe der vier Fertigkeiten sind die sprachlichen Mittel des Lernbereichs 2 die Grundlage und sie haben somit dienende Funktion.

Sich eine Sprache anzueignen, bedeutet zuallererst, den eigenen Handlungsraum zu erweitern. Im Mittelpunkt der Sprachförderung in der Deutschförderklasse steht deshalb zunächst die Ausbildung der mündlichen und erst in weiterer Folge der schriftlichen kommunikativen Handlungsfähigkeit. Dabei werden die rezeptiven Fertigkeiten („Hörverstehen und Hör-/Sehverstehen“ und „Lesen und Leseverstehen“) vor den produktiven Fertigkeiten („Sprechen/Mündliches Sprachhandeln“ und „Schreiben/Schriftliches Sprachhandeln“) entwickelt.

Für das Lesen und Schreiben sind schriftsprachliche Kenntnisse grundlegend. Die Vermittlung der Schreib- und Lesefähigkeit - ob als Alphabetisierung für Schülerinnen und Schüler, die bislang nicht lesen und schreiben gelernt haben, oder als Zweitschrifterwerb für Schülerinnen und Schüler, die bereits in ihrer Erstsprache alphabetisiert sind - geht diesen Prozessen voraus.

Schulische Lernangebote wecken die Motivation, das erworbene Wissen und Können in vielfältigen Kontexten anzuwenden. Um eine systematische Kompetenzentwicklung jeder Schülerin und jedes Schülers zu ermöglichen, werden je nach Alter und Entwicklungsstand der Jugendlichen unterschiedliche inhaltliche und methodische Schwerpunkte gesetzt. Die Themen und Lernsituationen beziehen sich sowohl auf Lebens- bzw. Handlungsbereiche der Schülerinnen und Schüler, wie Familie, Freizeit oder Öffentlichkeit, als auch auf die Lehrpläne der Unterrichtsgegenstände der jeweiligen Schulstufe. So ist kompetenzorientiertes Lernen einerseits an der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet und eröffnet andererseits allen Schülerinnen und Schülern Zugänge zum fachlichen Lernen. Letzteres kann durch die konkrete Erarbeitung der sprachlichen Grundlagen der Unterrichtsgegenstände (wie Fachwortschatz und fachsprachliche Strukturen) auf die Teilnahme vorbereiten, wodurch eine sinnvolle Verknüpfung von Sprach- und Fachlernen sichergestellt wird. Dafür ist eine intensive Kooperation zwischen der Lehrperson der Deutschförderklasse und den Fachlehrpersonen notwendig. Die Vermittlung sprachlicher Kompetenzen soll deshalb auch über die Vermittlung der fachlichen Grundlagen in den Grundkompetenzen (zB Mathematik oder Englisch) erfolgen.

Die im Folgenden tabellarisch aufgeführten Anforderungen benennen Kompetenzen, die die Schülerin bzw. der Schüler erwirbt und in altersgemäßen Kommunikationssituationen nachweisen muss. Im Unterricht werden die Kompetenzbereiche nicht isoliert behandelt, sondern sind Bestandteile eines Gesamtzusammenhangs.

Kommunikative Kompetenzen

Lernbereich 1:

Mündliche/schriftliche Sprachhandlungskompetenz zur Bewältigung kommunikativer Situationen (=Pragmatik) und mündliche/schriftliche Textkompetenz zur Bewältigung bildungssprachlicher Anforderungen

Kompetenzbereich Hörverstehen und Hör-/Sehverstehen

Die Schülerin/der Schüler versteht wesentliche Informationen in Gesprächen und sehr einfachen gesprochenen Texten zu vertrauten und konkreten Themen in Alltagssituationen sowie unterrichts- und sachbezogene mündliche Sprachhandlungen in der Standardsprache, vorausgesetzt es wird deutlich und langsam gesprochen. Sie/Er kann darauf sach- und situationsgerecht reagieren und bei Bedarf nachfragen.

Die Schülerin/der Schüler

Kompetenzbereich Sprechen/Mündliches Sprachhandeln

Die Schülerin/der Schüler kann über vertraute Themen ihrer/seiner Lebenswelt und Sachverhalte mit einem begrenzten Repertoire an Wörtern und Strukturen zusammenhängend kommunizieren (mündliche Textkompetenz). Sie/Er bewältigt zunehmend komplexer werdende Sprachhandlungen in der mündlichen schulischen Interaktion. Dabei kann sie/er noch elementare und das Verständnis störende Fehler machen.

Die Schülerin/der Schüler

Kompetenzbereich Lesen und Leseverstehen

Die Schülerin/der Schüler liest und versteht kurze, einfache Texte (unterschiedliche Textsorten) zu vertrauten und konkreten Themen. Sie/Er erschließt sich deren Hauptaussage/n und entnimmt ihnen gezielt wesentliche Detailinformationen. Sie/Er nutzt dabei Hilfestellungen zur Texterschließung (zB Wortschatzliste, Bilder, Fragen).

Die Schülerin/der Schüler

Kompetenzbereich Schreiben/Schriftliches Sprachhandeln

Die Schülerin/der Schüler verfasst kurze, einfache Texte (unterschiedliche, aber bekannte Textsorten) zu vertrauten Themen ihrer/seiner Lebenswelt mit einem begrenzten Repertoire an Wörtern und Strukturen. Sie/Er nutzt dabei sprachliche Vorgaben als Hilfestellung. Sie/Er kann dabei noch elementare Fehler machen, dennoch wird klar, was sie/er ausdrücken möchte.

Die Schülerin/der Schüler

Lernbereich 2:

Linguistische Kompetenzen

Kompetenzbereich Wortschatz

Die Schülerin/der Schüler verfügt über einen gesicherten altersgemäßen Grundwortschatz (rezeptiv und produktiv) zur Ausführung der im Lernbereich 1 genannten Sprachhandlungen sowie über Ausschnitte aus dem Aufbauwortschatz und Fachwortschatz, die für ein Folgen des Unterrichts in der Regelklasse gebraucht werden.

Die Schülerin/der Schüler

Kompetenzbereich Strukturen

Die Schülerin/der Schüler verfügt über ein Repertoire häufig verwendeter Strukturen zur Ausführung der im Lernbereich 1 genannten Sprachhandlungen. Sie/Er kann reguläre grammatische Formen erkennen und anwenden. Sie/Er kann noch elementare Fehler machen, zum Beispiel Subjekt-Verb-Kongruenz, Verbstellung oder Verwendung von Zeitformen.

Die Schülerin/der Schüler

Kompetenzbereich Aussprache

Die Schülerin/der Schüler verwendet Artikulation und Intonation, die sich an der Standardsprache orientieren, weitgehend richtig, es kommt jedoch noch zu Interferenzen mit dem Lautsystem der Erstsprache.

Die Schülerin/der Schüler

Kompetenzbereich Schrift

Die Schülerin/der Schüler kennt die grundlegenden Laut-Buchstaben-Verbindungen der Standardsprache und kann alle Buchstaben der Schreib- und Druckschrift richtig schreiben.

Die Schülerin/der Schüler

Kompetenzbereich Rechtschreibung

Die Schülerin/der Schüler verfügt über Einsicht in erste orthografische Prinzipien innerhalb ihres/seines produktiven Wortschatzes.

Die Schülerin/der Schüler

Überfachliche Kompetenzen

Lernbereich 3:

Sprachlernkompetenz (Sprachlernstrategien)

Kompetenzbereich Sprachlernkompetenz

Die Schülerin/der Schüler wendet Sprachlernstrategien mit Unterstützung und/oder selbstständig an, um Wortschatz und Sprachhandlungsfähigkeit zu erweitern.

Konkrete Sprachlernstrategien finden sich als Kompetenzbeschreibungen der Fertigkeiten und der sprachlichen Mittel (Lernbereiche 1 und 2).

Lernbereich 4:

Selbstkompetenz, Soziale Kompetenz, Interkulturelle Handlungsfähigkeit

Kompetenzbereich Selbstkompetenz

Die Schülerin/der Schüler kann ihre/seine Stärken und Fähigkeiten realistisch einschätzen und entsprechend einbringen, übernimmt Eigenverantwortung, zeigt Eigeninitiative und Engagement, hat Zutrauen zu sich selbst und in ihre/seine Sprach(lern)fähigkeiten und ist motiviert, Neues zu lernen oder zu schaffen.

Siehe auch Soziale und personale Kompetenzen. Lehrplanbezüge

Kompetenzbereich Soziale Kompetenz

Die Schülerin/der Schüler lernt mit und von anderen, hilft anderen und bittet selbst um Unterstützung, hält vereinbarte Regeln ein, übernimmt Verantwortung und ist konfliktfähig.

Siehe auch Soziale und personale Kompetenzen. Lehrplanbezüge

Kompetenzbereich Interkulturelle Handlungsfähigkeit

Die Schülerin/der Schüler ist zum Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt befähigt.

2. Religion

Wie Abschnitt VI

3. Weitere Pflichtgegenstände und Verbindliche Übung

Für die weiteren Pflichtgegenstände und die verbindliche Übung sind sowohl die Bildungs- und Lehraufgabe als auch der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt römisch VII Unterabschnitt A sowie Abschnitt B anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers.

Freigegenstände und Unverbindliche Übungen

Für die Freigegenstände und unverbindlichen Übungen sind sowohl die Bildungs- und Lehraufgabe als auch der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt römisch VII Unterabschnitt D anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers.

Zuletzt aktualisiert am

10.06.2021

Gesetzesnummer

20009623

Dokumentnummer

NOR40219847