Lehrpläne der Höheren technischen und gewerblichen Lehranstalten 2015 sowie Bekanntmachung der Lehrpläne für den Religionsunterricht
Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 262 aus 2015, zuletzt geändert durch Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 235 aus 2019,
V
Anlage eins Punkt 6,
01.09.2019
31.08.2021
64/02 Bundeslehrer; 70/02 Schulorganisation; 70/07 Schule und Kirche
jahrgangsweise gestaffeltes In- und Außerkrafttreten vergleiche Paragraph 3,
römisch eins. STUNDENTAFEL1(Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände) | |||||||||
| Pflichtgegenstände, Verbindliche Übung | Wochenstunden | Summe | Lehrverpflichtungsgruppe | |||||
Jahrgang | |||||||||
römisch eins. | römisch II. | römisch III. | römisch IV. | römisch fünf. | |||||
A. | Allgemeinbildende Pflichtgegenstände | ||||||||
1. | Religion | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 10 | (römisch III) | |
2. | Deutsch | 3 | 2 | 2 | 2 | 2 | 11 | (römisch eins) | |
3. | Englisch | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 10 | (römisch eins) | |
4. | Geografie, Geschichte und Politische Bildung2 | 2 | 2 | 2 | 2 | – | 8 | III | |
5. | Wirtschaft und Recht3 | – | – | – | 3 | 2 | 5 | römisch II bzw. III | |
6. | Bewegung und Sport | 2 | 2 | 2 | 1 | 1 | 8 | IVa | |
7. | Angewandte Mathematik | 4 | 3 | 3 | 2 | 2 | 14 | I | |
8. | Naturwissenschaften | 3 | 3 | 2 | 2 | – | 10 | II | |
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B. | Fachtheorie und Fachpraxis | ||||||||
1. | Energiesysteme4 | 3(1) | 3(1) | 3 | 2 | 2 | 13 | I | |
2. | Automatisierungstechnik4 | 2 | 2 | 2(0,5) | 2 | 2 | 10 | I | |
3. | Antriebstechnik | – | 3 | 2 | 2 | 2 | 9 | I | |
4. | Industrieelektronik | – | – | 2 | 2 | 2 | 6 | I | |
5. | Angewandte Informatik und fachspezifische Informationstechnik4 | 2(2) | 2(2) | 2(1) | 2(1) | 2(1) | 10 | I | |
6. | Computergestützte Projektentwicklung4 | 2(2) | 2(2) | 2(2) | 3(3) | 4(4) | 13 | I | |
7. | Laboratorium | – | – | 3 | 4 | 6 | 13 | I | |
8. | Werkstätte und Produktionstechnik5 | 8 | 8 | 7 | 4 | 2 | 29 | römisch III bzw. IV | |
| Pflichtgegenstände der schulautonomen Vertiefung B.1 | – | – | – | – | 4 | 4 | I | |
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C. | Verbindliche Übung | ||||||||
| Soziale und personale Kompetenz6 | 1(1) | 1(1) | – | – | – | 2 | III | |
| Gesamtwochenstundenzahl | 36 | 37 | 38 | 37 | 37 | 185 |
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B.1 | Pflichtgegenstände der schulautonomen Vertiefung7 | Wochenstunden | Summe | Lehrverpflichtungsgruppe | |||||
Jahrgang | |||||||||
römisch eins. | römisch II. | römisch III. | römisch IV. | römisch fünf. | |||||
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1.1 | Energiesysteme – Vertiefung | – | – | – | – | 2 | 2 | I | |
1.2 | Automatisierungstechnik – Vertiefung | – | – | – | – | 2 | 2 | I | |
1.3 | Antriebstechnik –Vertiefung | – | – | – | – | 2 | 2 | I | |
1.4 | Industrieelektronik – Vertiefung | – | – | – | – | 2 | 2 | I | |
1.5 | Angewandte Informatik und fachspezifische Informationstechnik – Vertiefung | – | – | – | – | 2 | 2 | I | |
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D. | Pflichtpraktikum | mindestens 8 Wochen in der unterrichtsfreien Zeit vor Eintritt in den römisch fünf. Jahrgang | |||||||
| Freigegenstände, Unverbindliche Übung, Förderunterricht | Wochenstunden |
| Lehrverpflichtungsgruppe | |||||
Jahrgang | |||||||||
römisch eins. | römisch II. | römisch III. | römisch IV. | römisch fünf. | |||||
E. | Freigegenstände |
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1. | Zweite lebende Fremdsprache8 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
| (römisch eins) | |
2. | Kommunikation und Präsentationstechnik | – | – | 2 | 2 | – |
| III | |
3. | Naturwissenschaftliches Laboratorium | – | 2 | – | – | – |
| III | |
4. | Forschen und Experimentieren | 2 | – | – | – | – |
| III | |
5. | Entrepreneurship und Innovation | – | – | – | 2 | – |
| III | |
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F. | Unverbindliche Übung |
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| Bewegung und Sport | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
| (römisch IV a) | |
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G. | Förderunterricht9 |
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1. | Deutsch |
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2. | Englisch |
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3. | Angewandte Mathematik |
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4. | Fachtheoretische Pflichtgegenstände |
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1 Durch schulautonome Lehrplanbestimmungen kann von dieser Stundentafel im Rahmen des römisch IV. Abschnittes abgewichen werden.
2 Einschließlich volkswirtschaftlicher Grundlagen.
3 Die Lehrverpflichtungsgruppe römisch III bezieht sich im Ausmaß von drei Wochenstunden auf den Bereich „Recht“.
4 Mit Übungen in elektronischer Datenverarbeitung im Ausmaß der in Klammern angeführten Wochenstunden.
5 Mit Werkstättenlaboratorium-Anteilen im Ausmaß von vier Wochenstunden im römisch IV. Jahrgang und zwei Wochenstunden im römisch fünf. Jahrgang. Die Lehrverpflichtungsgruppe römisch III bezieht sich auf die Werkstättenlaboratorium-Anteile, im Übrigen Lehrverpflichtungsgruppe römisch IV.
6 Mit Übungen sowie in Verbindung und inhaltlicher Abstimmung mit einem oder mehreren der in den Abschnitten A., B. bzw. B.1 angeführten Pflichtgegenständen.
7 Im Rahmen der schulautonomen Vertiefung sind zwei Pflichtgegenstände aus B.1 zu wählen.
8 In Amtsschriften ist die Bezeichnung der Fremdsprache anzuführen.
9 Bei Bedarf parallel zum jeweiligen Pflichtgegenstand bis zu 16 Unterrichtseinheiten pro Schuljahr; Einstufung wie der entsprechende Pflichtgegenstand.
Stundentafel der Deutschförderklasse
Pflichtgegenstände, Verbindliche Übung | Wochenstunden pro Semester | Lehrverpflichtungsgruppen |
1. Deutsch in der Deutschförderklasse | 20 | (römisch eins) |
2. Religion | 2 | (römisch III) |
3. Weitere Pflichtgegenstände, Verbindliche Übung1 | x2 | Einstufung wie entsprechende/r Pflichtgegenstand, Pflichtgegenstand der schulautonomen Vertiefung, Verbindliche Übung |
4. Pflichtgegenstände der schulautonomen Vertiefung1 | ||
Gesamtwochenstundenzahl | x3 |
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Freigegenstände und Unverbindliche Übung4 |
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1 Einzelne oder mehrere Pflichtgegenstände (ausgenommen den Pflichtgegenstand Religion), die verbindliche Übung sowie die Pflichtgegenstände der schulautonomen Vertiefung gemäß der Stundentafel der Höheren Lehranstalt für Elektrotechnik; die Festlegung der weiteren Pflichtgegenstände, der verbindlichen Übung und der Pflichtgegenstände der schulautonomen Vertiefung erfolgt durch die Schulleitung.
2 Die Festlegung der Anzahl der Wochenstunden, die auf die einzelnen weiteren Pflichtgegenstände, die verbindliche Übung sowie die Pflichtgegenstände der schulautonomen Vertiefung entfallen, erfolgt durch die Schulleitung; die Gesamtwochenstundenzahl der weiteren Pflichtgegenstände, der verbindlichen Übung sowie der Pflichtgegenstände der schulautonomen Vertiefung ergibt sich aus der Differenz zur Gesamtwochenstundenzahl.
3 Die Gesamtwochenstundenzahl entspricht jener des jeweiligen Jahrganges gemäß der Stundentafel der Höheren Lehranstalt für Elektrotechnik.
4 Wie Stundentafel der Höheren Lehranstalt für Elektrotechnik.
Siehe Anlage 1.
Die Absolventinnen und Absolventen der Höheren Lehranstalt für Elektrotechnik können ingenieurmäßige Tätigkeiten in den Kompetenzfeldern „Energiesysteme“, „Automatisierungstechnik“, „Antriebstechnik“, „Industrieelektronik“ und „Fachspezifische Informationstechnik“ ausführen. Dabei stehen die Planung, Entwicklung, Realisierung, Inbetriebnahme und Wartung von elektrotechnischen Anlagen, Antrieben und Geräten der Industrieelektronik sowie deren Automatisierung, Programmierung und Visualisierung im Vordergrund.
Im Bereich Elektrotechnische Grundlagen können die Absolventinnen und Absolventen das Verhalten elektrischer Schaltungen in Gleich-, Wechsel- und Drehstromkreisen untersuchen und begründen. Sie können die grundlegenden Gesetze der Elektrotechnik anwenden und zeitlich rasch veränderliche Vorgänge sowie deren Auswirkung auf elektrische Kreise interpretieren.
Im Bereich Niederspannungstechnik können die Absolventinnen und Absolventen elektrische Anlagen unter Einhaltung der Normen und Vorschriften auslegen, geeignete Methoden des Personen- und Anlagenschutzes auswählen und einsetzen, Installationsbusse planen und konfigurieren, die technischen Grundlagen der elektromagnetischen Verträglichkeit, der Netzrückwirkung und der Kompensation analysieren und bewerten und die Netzqualität beurteilen.
Im Bereich Mittel- und Hochspannungstechnik können die Absolventinnen und Absolventen Lastfluss- und Kurzschlussberechnungen in Netzen durchführen und auswerten. Sie können die Komponenten der Verteilung elektrischer Energie und den entsprechenden Schutz von Netzen auswählen und einsetzen, die verschiedenen Betriebszustände beurteilen, Betriebsmittel auswählen sowie Mittel- und Hochspannungsanlagen planen.
Im Bereich Lichttechnik können die Absolventinnen und Absolventen unter Berücksichtigung der lichttechnischen Grundgrößen die Berechnungsmethoden für lichttechnische Anlagen anwenden, die Lichtquellen auswählen sowie verschiedene Lichtquellen auf Basis der Berechnung vergleichen und bewerten.
Im Bereich Erneuerbare Energie können die Absolventinnen und Absolventen Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie auswählen und einsetzen sowie Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie vergleichen und hinsichtlich ihres energiewirtschaftlichen Einsatzes und deren Anteil am Primärenergieeinsatz bewerten.
Im Bereich Konventionelle Energieerzeugung können die Absolventinnen und Absolventen die Methoden zur Energieerzeugung mit Wasserkraftwerken und thermischen Kraftwerken beschreiben, die Kraftwerksleistungen abschätzen und die Vor- und Nachteile der einzelnen Kraftwerkstypen sowie deren Einsatz in Energieversorgungsnetzen darstellen.
Im Bereich Elektrische Energiesysteme können die Absolventinnen und Absolventen Komponenten und Systeme der Netzleit- und Netzschutztechnik benennen, analysieren und bewerten, die physikalischen und chemischen Methoden zur Speicherung elektrischer Energie vergleichen, die Systeme und Komponenten für Transport, Übertragung und Verteilung elektrischer Energie und die Prinzipien des Netzbetriebes und der Netzstabilität anwenden sowie die Aufgaben und Ziele von Regelzonen in überregionalen Verbundnetzen beschreiben.
Im Bereich Energiewirtschaft können die Absolventinnen und Absolventen die rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen und Marktregeln der Elektrizitätswirtschaft im nationalen und internationalen Umfeld sowie die Grundlagen der Tarifgestaltung erklären, die Möglichkeiten zur Steuerung der Energieflüsse benennen und die gültigen Einspeise- bzw. Bezugsbedingungen sowie Tarife bei der Projektierung und Planung von Anlagen und Verbrauchern berücksichtigen.
Im Bereich Grundlagen der Mechatronik können die Absolventinnen und Absolventen die grundlegenden Werkstoffe der Mechatronik auswählen und beschreiben sowie die grundlegenden Maschinenelemente angeben. Sie können normgerechte Werkzeichnungen einfacher mechatronischer Komponenten erstellen, Fertigungsverfahren für die Mechatronik beschreiben und geeignete Förder- und Handhabungssysteme für einfache Anwendungen auswählen und einsetzen.
Im Bereich Messtechnik können die Absolventinnen und Absolventen die Prinzipien und Einsatzbereiche der Messtechnik beschreiben. Sie können Sensoren beschreiben, auswählen und einsetzen sowie Funktion und Einsatzbereiche geeigneter Messgeräte für elektrische Größen erklären. Sie können die Methoden der Signalumwandlung beschreiben, Messschaltungen mit geeigneten Messgeräten aufbauen, parametrieren und in Betrieb nehmen, Messergebnisse auswerten, umwandeln und computerunterstützt weiterverarbeiten sowie die Einflussgrößen und Kopplungsarten der EMV beschreiben.
Im Bereich Digitaltechnik können die Absolventinnen und Absolventen die grundlegenden Elemente der kombinatorischen und sequentiellen Logik erklären und deren Funktionen beschreiben. Sie können die Prinzipien von Zahlensystemen und Codes wiedergeben, das Verhalten von Logikschaltungen analysieren, Fehler erkennen und beheben sowie Lösungskonzepte für konkrete digitale Aufgabenstellungen erarbeiten.
Im Bereich Steuerungs- und Leittechnik können die Absolventinnen und Absolventen Aktoren beschreiben, auswählen und einsetzen, die Prinzipien von speicherprogrammierbaren Steuerungen und deren Komponenten erklären, Automatisierungssysteme aufbauen und visualisieren sowie die Grundelemente einer pneumatischen Steuerung beschreiben. Sie können die Komponenten der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik einer Anlage anhand eines Rohrleitungs- und Instrumentenfließschemas (R&I) auswählen und zuordnen sowie Fehler in steuerungstechnischen Komponenten und Systemen suchen und beheben. Sie können Software für steuerungstechnische Aufgabenstellungen erstellen, Steuerungskonzepte für konkrete Aufgabenstellungen erarbeiten, die grundlegenden Normen und Richtlinien für die Maschinensicherheit angeben und Bussysteme der Automatisierungstechnik einsetzen.
Im Bereich Regelungstechnik können die Absolventinnen und Absolventen das dynamische Verhalten von Regelkreisen analysieren, Simulationsmodelle für Regelkreise aus Grundelementen erarbeiten und Verfahren zur Streckenidentifikation einsetzen. Sie können die Arbeitsweise analoger, digitaler und unstetiger Regler erklären, Regelkreise für unterschiedliche Aufgaben entwerfen, parametrieren und in Betrieb nehmen sowie die Komponenten eines Regelkreises im Zeit- und Frequenzbereich beschreiben.
Im Bereich Elektromagnetismus kennen und verstehen die Absolventinnen und Absolventen die Größen und Gesetze des magnetischen Feldes. Sie kennen den Aufbau und die Eigenschaften magnetischer Werkstoffe und verstehen die Anwendung und Ausnutzung magnetischer Felder in elektrischen Maschinen und Geräten sowie die Induktionsvorgänge und die Kraftwirkung in Magnetfeldern.
Im Bereich Betriebsumfeld von elektrischen Maschinen kennen die Absolventinnen und Absolventen die Bauformen, die Betriebsarten, die Schutzarten und die Kühlarten elektrischer Maschinen und Transformatoren sowie die einschlägigen Vorschriften und Normen von elektrischen Maschinen und Transformatoren. Sie können einfache Erwärmungs- und Abkühlvorgänge analysieren und das Leistungsschild elektrischer Maschinen und Transformatoren interpretieren.
Im Bereich Grundlagen des Maschinenbaus kennen und verstehen die Absolventinnen und Absolventen die relevanten Grundlagen der Statik, Dynamik und Festigkeitslehre und können Berechnungen der Mechanik und Festigkeitslehre durchführen. Sie kennen die gebräuchlichen Arbeits- und Kraftmaschinen und können die Kennlinien von Arbeits- und Kraftmaschinen interpretieren.
Im Bereich Transformator verstehen die Absolventinnen und Absolventen den Aufbau und die Funktionsweise von Transformatoren und können mit Hilfe des Ersatzschaltbildes und des Zeigerdiagramms das Betriebsverhalten beschreiben.
Im Bereich Motoren und Generatoren verstehen die Absolventinnen und Absolventen den Aufbau, die Funktionsweise und das Betriebsverhalten von Gleichstrom-, Asynchron- und Synchronmaschinen und können die Ersatzschaltbilder von Gleichstrom-, Asynchron- und Synchronmaschinen anwenden. Sie können die Kennlinien von Gleichstrom-, Asynchron- und Synchronmaschinen bewerten und interpretieren, verstehen die Methoden zur Steuerung und kennen die Vor- und Nachteile. Sie können für verschiedene Einsatzfälle die geeigneten Gleichstrommaschine, Asynchronmaschine oder Synchronmaschine auswählen.
Im Bereich Angewandte Leistungselektronik verstehen die Absolventinnen und Absolventen den Aufbau und die Funktionsweise von netzgeführten und selbstgeführten Umrichtern. Sie kennen die Arten und verstehen die Wirkungsweise und das Betriebsverhalten von leistungselektronischen Schaltungen. Sie kennen die einschlägigen Vorschriften und Normen, können leistungselektronische Komponenten auswählen und anwenden sowie Spannungs- und Stromverläufe von leistungselektronischen Schaltungen analysieren.
Im Bereich Elektrische Antriebssysteme verstehen die Absolventinnen und Absolventen die Komponenten von elektrischen Antriebssystemen. Sie können die Antriebssysteme im Bereich der Elektromobilität erklären und die Kenngrößen für eine Antriebsauslegung bestimmen. Sie können Komponenten zu elektrischen Antrieben kombinieren und einsetzen sowie den stationären Betrieb von elektrischen Antriebssystemen analysieren.
Im Bereich Bauelemente können die Absolventinnen und Absolventen den Aufbau und die Kennlinien von Bauelementen der industriellen Elektronik beschreiben sowie die Funktionsweise von Bauelementen und deren Kennwerte erklären. Sie können Bauelemente sowohl anhand von Datenblättern auswählen als auch für elektronische Schaltungen dimensionieren.
Im Bereich Analoge Grundschaltungen können die Absolventinnen und Absolventen analoge Grundschaltungen dimensionieren, deren Funktionsweise erklären und typische Anwendungsgebiete benennen. Sie können analoge Schaltungen simulieren und deren Ergebnisse interpretieren sowie das Betriebsverhalten von analogen Schaltungen analysieren.
Im Bereich Digitale Grundschaltungen können die Absolventinnen und Absolventen digitale Grundschaltungen dimensionieren, deren Funktionsweise erklären und typische Anwendungsgebiete benennen. Sie können digitale Schaltungen analysieren, simulieren und deren Ergebnisse interpretieren sowie Schaltungen mit programmierbarer Logik entwerfen und einsetzen.
Im Bereich Komponenten der Leistungselektronik können die Absolventinnen und Absolventen den Aufbau, die Kennlinien und die Funktionsweise von leistungselektronischen Bauelementen beschreiben. Sie können anhand von Datenblättern Leistungshalbleiter auswählen und transiente Vorgänge analysieren sowie Schaltungen der Leistungselektronik simulieren und deren Ergebnisse interpretieren.
Im Bereich Schaltungstechnik können die Absolventinnen und Absolventen Schaltungen zur Filterung, Impuls- und Schwingungserzeugung auswählen und dimensionieren sowie Stabilisierungsschaltungen beschreiben und dimensionieren. Sie können verschiedene Verfahren und Vorschriften zur Herstellung von Leiterplatten, elektronischen Baugruppen und Geräten anwenden.
Im Bereich Übertragungstechnik können die Absolventinnen und Absolventen die verschiedenen Modulationsverfahren beschreiben. Sie können die Grundlagen der Leitungstheorie erklären.
Im Bereich Informatiksysteme, Mensch und Gesellschaft können die Absolventinnen und Absolventen Hardware-Komponenten und deren Funktionen benennen und erklären, eine PC-Konfiguration bewerten und Anschaffungsentscheidungen treffen sowie einfache Fehler der Hardware beheben. Sie können Vor- und Nachteile marktüblicher Betriebssysteme benennen, ein Betriebssystem konfigurieren, Daten verwalten, Software installieren und deinstallieren sowie die Arbeitsumgebung einrichten und gestalten. Sie können Netzwerksressourcen nutzen, Netzwerkkomponenten benennen und einsetzen sowie im Netzwerk auftretende Probleme identifizieren. Sie können Daten sichern, sie vor Beschädigung und unberechtigtem Zugriff schützen, sich über gesetzliche Rahmenbedingungen informieren und diese berücksichtigen. Sie können die gesellschaftlichen Auswirkungen von Informationstechnologien erkennen und zu aktuellen IT-Themen kritisch Stellung nehmen.
Im Bereich Publikation und Kommunikation können die Absolventinnen und Absolventen Daten eingeben, bearbeiten, formatieren und drucken sowie Dokumente (einschließlich Seriendokumente) erstellen und bearbeiten. Sie können Präsentationen erstellen, das Internet nutzen, im Web publizieren und über das Netz kommunizieren.
Im Bereich Tabellenkalkulation und Datenbanken können die Absolventinnen und Absolventen in Tabellenkalkulationen Berechnungen durchführen, Entscheidungsfunktionen einsetzen, Diagramme erstellen, Daten austauschen und Datenbestände auswerten. Sie können einfache Aufgabenstellungen analysieren und diese für eine Standarddatenbanksoftware aufbereiten.
Im Bereich Algorithmen, Objekte und Datenstrukturen können die Absolventinnen und Absolventen Ablaufalgorithmen entwerfen und Berechnungsschritte systematisch angeben. Sie können Kommentare, Konstanten und Variablen in einer Programmiersprache darstellen und Befehlsstrukturen einer Programmiersprache anwenden. Sie können Datenstrukturen und Objekte aus einfachen Datentypen zusammensetzen und komplexe Befehlsstrukturen erstellen.
Im Bereich Bussysteme können die Absolventinnen und Absolventen Übertragungsmedien beschreiben, analysieren und auswählen, die technischen Eigenschaften industrieller Bussysteme und deren Protokolle erklären sowie Komponenten mit Hilfe von Standardschnittstellen und Bussystemen in Betrieb nehmen.
Im Bereich Embedded Systems können die Absolventinnen und Absolventen Mikrocontroller und deren Peripheriekomponenten beschreiben, konfigurieren und einsetzen, Hard- und Software für Embedded Systems anwenden und anpassen sowie Echtzeitbetriebssysteme beschreiben und einsetzen.
Im Bereich Netzwerktechnik können die Absolventinnen und Absolventen strukturierte Netzwerke projektieren, sichere Datenverbindungen beschreiben und einrichten, Methoden zur Datensicherung anwenden sowie Internetdienste einsetzen.
Im Bereich Programmierung können die Absolventinnen und Absolventen die Grundlagen der prozessornahen Programmierung anwenden, Programme und objektorientierte Strukturen für technische Anwendungen entwickeln, debuggen und simulieren und programmbegleitende Dokumentationen sowie webbasierte Applikationen erstellen.
Im Bereich Verteilte Systeme können die Absolventinnen und Absolventen Client-Server Systeme und deren Eigenschaften erläutern, Methoden zum Datenaustausch zwischen Applikationen erklären, Verfügbarkeit und Systemzustände analysieren sowie die Begriffe der Virtualisierung und Ausfallsicherheit und deren Anwendung erklären.
Im Bereich Prozessdatentechnik können die Absolventinnen und Absolventen die Grundlagen von Datenbanken beschreiben, in Datenbanksoftware Tabellen, Abfragen, Formulare und Berichte erstellen und ändern, Aufgabenstellungen analysieren und für eine Datenbank aufbereiten sowie Prozessdaten verteilter Systeme verarbeiten und visualisieren.
Im Bereich Erneuerbare Energie können die Absolventinnen und Absolventen das Betriebsverhalten von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie beschreiben, planen und überprüfen.
Im Bereich Konventionelle Energieerzeugung können die Absolventinnen und Absolventen Wirkungsweise, Einsatzbereiche und Regelverhalten konventioneller Energieerzeugungsanlagen bewerten, Kraftwerksleistungen ermitteln sowie für elektrotechnische Details von Kraftwerken Lösungskonzepte erarbeiten.
Im Bereich Elektrische Energiesysteme können die Absolventinnen und Absolventen die Aufgabenbereiche lokaler, regionaler und überregionaler Netze, die Bedeutung und Methoden der Leistungsbereitstellung, des Energie- und Leistungsmanagements und der Energiespeicherung für die verschiedenen Netzebenen erklären.
Im Bereich Messtechnik können die Absolventinnen und Absolventen geeignete Messmethoden zur Erfassung von EMV-Größen auswählen sowie Methoden zur Objekterkennung in Automatisierungssystemen einsetzen.
Im Bereich Digitaltechnik können die Absolventinnen und Absolventen Schaltwerke nach den Grundlagen der Automatentheorie entwerfen.
Im Bereich Steuerungs- und Leittechnik können die Absolventinnen und Absolventen Busanbindungen für Automatisierungssysteme planen.
Im Bereich Regelungstechnik können die Absolventinnen und Absolventen vermaschte Regelkreise beschreiben, Algorithmen für digitale Regler erstellen, Modelle zur Beschreibung und Simulation von dynamischen Systemen entwickeln, Regler und Regelkreise optimieren sowie fortgeschrittene Regelungskonzepte auslegen und einsetzen.
Im Bereich Elektrische Antriebstechnik und Leistungselektronik können die Absolventinnen und Absolventen unsymmetrische Belastungsfälle von Drehstrom-Transformatoren analysieren und Transformatoren für den Parallelbetrieb auswählen. Sie verstehen die Bauarten, die Wirkungsweise und das Betriebsverhalten von Asynchron-/Synchron-Sondermaschinen und deren Vor- und Nachteile. Sie können zu einer Maschine den passenden Stromrichter auswählen, konfigurieren und parametrieren und das Zusammenwirken analysieren. Sie können elektrische Antriebe auslegen und projektieren sowie das dynamische Verhalten von elektrischen Antriebssystemen analysieren.
Im Bereich Komponenten der Leistungselektronik können die Absolventinnen und Absolventen Schaltungen der Leistungselektronik sowie zur Stromversorgung entwerfen und Schutzbeschaltungen für elektronische Bauelemente erklären.
Im Bereich Übertragungstechnik können die Absolventinnen und Absolventen Eigenschaften und Anwendungen von Übertragungsmedien beschreiben, Multiplex-Verfahren erklären und anwenden sowie optoelektronische Schaltungen beschreiben und anwenden.
Im Bereich Bussysteme können die Absolventinnen und Absolventen Bussysteme konzipieren und implementieren sowie Signalverläufe und Protokolle an Schnittstellen und Bussen analysieren und Fehlerzustände beheben.
Im Bereich Embedded Systems können die Absolventinnen und Absolventen Methoden der Interprozesskommunikation beschreiben.
Im Bereich Netzwerktechnik können die Absolventinnen und Absolventen Netzwerkkomponenten konfigurieren und in Betrieb nehmen sowie Netzwerkdienste konfigurieren und anwenden.
Im Bereich Programmierung können die Absolventinnen und Absolventen anwenderspezifische Applikationen entwickeln und Aufgabenstellungen objektorientiert umsetzen.
Im Bereich Verteilte Systeme können die Absolventinnen und Absolventen Maßnahmen zum Schutz kritischer Komponenten einsetzen, Methoden zum Datenaustausch zwischen Applikationen anwenden sowie virtualisierte Systeme einrichten.
Im Bereich Prozessdatentechnik können die Absolventinnen und Absolventen Datenbankapplikationen entwickeln und analysieren sowie dynamische Webapplikationen entwickeln.
Siehe Anlage 1.
Siehe Anlage 1.
Siehe Anlage 1.
„Deutsch“, „Englisch“, „Geografie, Geschichte und Politische Bildung“, „Wirtschaft und Recht“ und „Naturwissenschaften“.
Siehe Anlage 1.
Siehe Bundesgesetzblatt Nr. 37 aus 1989, idgF.
Siehe Anlage 1 mit folgenden Ergänzungen:
römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester):
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Zahlen und Maße
Grundlagen der Mathematik (Aussagen, Verknüpfungen von Aussagen, Wahrheitstabellen, Zahlensysteme); Reelle Zahlen (Dualzahlen, Hexadezimalzahlen, Konversion).
römisch II. Jahrgang:
3. Semester – Kompetenzmodul 3:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich komplexe Zahlen und Geometrie
Komplexe Zahlen (Komponentenform, Polarform, Exponentialform, elementare Operationen).
4. Semester – Kompetenzmodul 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Funktionen
Addition von trigonometrischen Funktionen, Zeigerdarstellung; Darstellung von Funktionen (Logarithmische Skalierung).
römisch III. Jahrgang:
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Integralrechnung
Integralrechnung (Integralmittelwerte).
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Funktionale Zusammenhänge
Bereich Analysis
Bereich Funktionale Zusammenhänge
Funktionen mehrerer Variablen (Darstellung von Funktionen von zwei Variablen).
Bereich Analysis
Lineare Differential- und Differenzengleichungen (lineare Differentialgleichungen erster und zweiter Ordnung mit konstanten Koeffizienten, elementare Lösungsmethoden).
Funktionen mehrerer Variablen:
Partielle Ableitungen; totales Differential, lineare Fehlerfortpflanzung und maximaler Fehler.
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Analysis
Bereich Analysis
Funktionenreihen (Taylorreihen, Fourierreihen).
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Integralrechnung
Bereich Analysis
Bereich Integralrechnung
Integraltransformationen (Original- und Bildbereich, Transformation und inverse Transformation).
Bereich Analysis
Funktionenreihen.
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können die für das Fachgebiet relevanten mathematischen Methoden anwenden.
Fachbezogene Anwendungen.
römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester):
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Elektrotechnische Grundlagen
Bereich Elektrotechnische Grundlagen:
Gleichstromtechnik (Größen und Gesetze, Leistung, Arbeit, Wirkungsgrad, Anpassung, Berechnung von linearen Netzwerken, Stromleitung, temperaturabhängige Widerstände); Elektrisches Feld (Größen und Gesetze, Energie und Kräfte im elektrostatischen Feld).
römisch II. Jahrgang:
3. Semester – Kompetenzmodul 3:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Elektrotechnische Grundlagen
Bereich Elektrotechnische Grundlagen:
Wechselstromtechnik (Größen und Gesetze, passive Elemente des Wechselstromkreises, Wechselstromnetzwerke, Zeigerdiagramme, Leistungsbegriffe).
4. Semester – Kompetenzmodul 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Elektrotechnische Grundlagen
Bereich Lichttechnik
Bereich Elektrotechnische Grundlagen:
Wechselstromtechnik (Resonanz, Filter, Frequenzgang).
Bereich Lichttechnik:
Lichttechnische Größen und Gesetze (Grundgrößen, Berechnungsmethoden); Lichtquellen (Arten der Lichterzeugung, Lampen und Leuchten, Einsatzbereiche).
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Elektrotechnische Grundlagen
Bereich Niederspannungstechnik
Bereich Elektrotechnische Grundlagen:
Drehstromtechnik (Drei- und Vierleiternetze, Leistungen, Lastzustände).
Bereich Niederspannungstechnik:
Normen und Vorschriften (ETG, TAEV, Stand und Regeln der Technik); Schutztechnik (Leitungsschutz, Erdung, Überspannungs- und Blitzschutz, Personenschutz).
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Elektrotechnische Grundlagen
Bereich Niederspannungstechnik
Bereich Elektrotechnische Grundlagen:
Gleichstromtechnik (Schaltvorgänge im Gleichstromkreis).
Bereich Niederspannungstechnik:
Arten und Anwendungsbereiche von Installationsbussen; Ortsnetze (Niederspannungsverteilnetze, Gebäudeversorgung).
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Niederspannungstechnik
Bereich Mittel- und Hochspannungstechnik
Bereich Niederspannungstechnik:
Kompensation (Arten, Ziele).
Bereich Mittel- und Hochspannungstechnik:
Kabel und Freileitungen (Aufbau, Einsatzbereiche, Kennwerte); Lastfluss (einfach und zweifach gespeiste Leitung, Prinzipien für Behandlung von vermaschten Netzen); Schaltanlagen, Schaltgeräte und Schaltvorgänge (Prinzipien, Kennwerte, Bauformen).
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Niederspannungstechnik
Bereich Mittel- und Hochspannungstechnik
Bereich Konventionelle Energieerzeugung
Bereich Niederspannungstechnik:
Spannungsqualität, EMV–Netzrückwirkungen (Ursachen und Wirkungen von Oberschwingungen).
Bereich Mittel- und Hochspannungstechnik:
Kurzschlussstromberechnung, Grundlagen der Kurzschlussfestigkeit.
Bereich Konventionelle Energieerzeugung:
Konventionelle Energieerzeugungsanlagen (Arten, Charakteristika).
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Erneuerbare Energie
Bereich Elektrische Energiesysteme
Bereich Erneuerbare Energie:
Primärenergieträger (Arten, Charakteristika); Anlagen mit erneuerbaren Energien (Prinzipien, Eigenschaften).
Bereich Elektrische Energiesysteme:
Verbund- und Inselbetrieb (Netzregelung, ungestörter und gestörter Betrieb, dezentrale Energieeinspeisung); Komponenten der Netzleit- und Netzschutztechnik (Arten, Schutzziele); intelligente Stromnetze (Laststeuerung, Smart Grids); Energiespeicher (Arten, Anwendungsbereiche).
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Energiewirtschaft
Bereich Energiewirtschaft:
Energieflüsse (Verbundnetze, Supergrids, regionaler und überregionaler Energieausgleich); Strommärkte, Tarifgestaltung, Einspeisebedingungen (Entwicklung, Marktliberalisierung, Strom als Ware).
römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester):
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Grundlagen der Mechatronik
Bereich Grundlagen der Mechatronik:
Fertigungstechnik (spanende und spanlose Fertigung); Förder- und Handhabungstechnik (Fördersysteme, Roboter, Greifersysteme); Maschinenelemente und Verbindungstechnik (Wellen, Lager, Kupplungen, Normen und Vorschriften, lösbare und nichtlösbare Verbindungen); Werkstoffe der Elektrotechnik (Metalle, Nichtmetalle, Isolierstoffe).
römisch II. Jahrgang:
3. Semester – Kompetenzmodul 3:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Messtechnik
Bereich Messtechnik:
Grundbegriffe (Messprinzipien, Messabweichung, Auflösung, Empfindlichkeit, Messbereichserweiterung, Statistik, Kennwerte von Wechselgrößen, etc.); Messung elektrischer Größen (Strom, Spannung, Frequenz, Phasenwinkel, Leistung, Arbeit, Widerstand, Impedanz).
4. Semester – Kompetenzmodul 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Messtechnik
Bereich Digitaltechnik
Bereich Messtechnik:
Digitale Messgeräte (Multimeter, Aufbau und Kenngrößen, Oszilloskop, Aufbau und Kenngrößen, Funktionsweise, Trigger, Tastteiler).
Bereich Digitaltechnik:
Kombinatorische Logik (Schaltnetze, Boolsche Algebra); equentielle Logik (Schaltungsanalyse und Schaltungssynthese, Schaltwerke); Zahlensysteme (Codierung, fehlererkennende, fehlerkorrigierende, einschrittige Codes).
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Steuerungs- und Leittechnik
Bereich Steuerungs- und Leittechnik:
SPS-Hardware (Leistungsmerkmale und Auswahlkriterien, I/O-Beschaltung mit Dokumentation, dezentrale Peripherie, Aufbau und Arbeitsweise); SPS-Software (SPS-Programmiersprachen nach IEC); Visualisierung.
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Messtechnik
Bereich Steuerungs- und Leittechnik
Bereich Messtechnik:
ADC/DAC (Aliasing, verschiedene Verfahren, Kenngrößen); Messverstärker (Messwandler, Grundschaltungen und Anwendungen mit idealem OPV, Kenngrößen).
Bereich Steuerungs- und Leittechnik:
Aktorik (Grundlagen der Pneumatik, elektromechanische Aktoren).
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Messtechnik
Bereich Steuerungs- und Leittechnik
Bereich Messtechnik:
Computerunterstützte Messtechnik (Hard- und Software); Sensorik (Messkette, Normsignale, Messung nichtelektrischer Größen).
Bereich Steuerungs- und Leittechnik:
Automatisierungsebenen und eingesetzte Bussysteme (verschiedene Bussysteme der Automatisierungstechnik); Entwurfsprinzipien von Steuerungen (R&I-Fließbild, Ablaufketten, Zustandsübergangsdiagramm).
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Steuerungs- und Leittechnik
Bereich Regelungstechnik
Bereich Steuerungs- und Leittechnik:
Maschinensicherheit (Not-Halt, Verriegelungen, Anlagendokumentation, Normen, Vorschriften, Maschinenrichtlinie).
Bereich Regelungstechnik:
Analoge Regler (Prinzipien und Realisierung); Grundbegriffe (Regelkreis, Sprungantwort, Größen, Blockschaltbild); Regelkreiselemente (Beschreibung im Zeit- und Frequenzbereich, Identifikation von Regelstrecken); Reglerentwurf (Führungs- und Störübertragungsverhalten, Stabilität).
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Regelungstechnik
Bereich Regelungstechnik:
Digitale Regler (Algorithmen, Parametrierung); unstetige Regler.
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Messtechnik
Bereich Regelungstechnik
Bereich Messtechnik:
EMV-Messtechnik (Kopplungsarten, Störungen, Störungsunterdrückung).
Bereich Regelungstechnik:
Reglerentwurf (Analyse und Realisierung industrieller Regelkreise).
römisch II. Jahrgang:
3. Semester – Kompetenzmodul 3:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Elektromagnetismus
Bereich Betriebsumfeld elektrischer Maschinen
Bereich Elektromagnetismus:
Induktionsvorgänge (zeitlich veränderliche Magnetfelder, Bewegungsspannung, Induktivitäten, Selbstinduktion, Gegeninduktion); Kräfte und Energie im Magnetfeld (Kräfte zwischen Leitern, Kräfte an Grenzflächen); magnetische Felder, Feldverteilungen; magnetische Größen; magnetische Werkstoffe (dia-, para-, ferromagnetische Stoffe, Weicheisen, Dauermagnete); magnetischer Kreis (Ersatzschaltung, Analogie zum elektrischen Kreis).
Bereich Betriebsumfeld elektrischer Maschinen:
Elektrische Ausrüstung von Maschinen, Motorschutz; Leistungsschildangaben; nationale und internationale Normen und Vorschriften (Betriebsarten, Schutzarten, Wärmeklassen, Kühlarten, Bauformen und Baugrößen); Verluste, Kühlung.
Bereich Motoren und Generatoren:
Überblick über die elektrischen Maschinen.
4. Semester – Kompetenzmodul 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Grundlagen des Maschinenbaus
Bereich Grundlagen des Maschinenbaus:
Arbeits- und Kraftmaschinen (Übersicht); einfache Berechnungen der Mechanik und Festigkeitslehre; Fahrprofil, Fahrwiderstände; Grundlagen der Festigkeitslehre; Grundlagen der Statik und Dynamik.
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Transformator
Bereich Transformator:
Aufbau und Wirkungsweise; Bauformen; Betriebsverhalten von Transformatoren (Ersatzschaltbilder und Zeigerdiagramme, Belastung, Leerlauf, Kurzschluss); Drehstromtransformatoren (Schaltgruppen); Sonderformen von Transformatoren.
Bereich Motoren und Generatoren:
Gleichstrommaschine (Aufbau und Schaltungen).
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Motoren und Generatoren
Bereich Motoren und Generatoren:
Asynchronmaschine (Drehfeld, Raumzeiger, Drehstromwicklungen, Betriebsverhalten, Ersatzschaltbild, Betriebsbereiche, Aufbau von Ständer, Läufer und Wicklungen); Gleichstrommaschine (Drehzahlstellung, Anlassen, Bremsen, Betriebsverhalten von Motor und Generator); Grundlage von Drehstrommaschinen.
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Motoren und Generatoren
Bereich Motoren und Generatoren:
Asynchronmaschine (Stromortskurve, Drehzahlstellung, Anlassen und Bremsen); Synchronmaschine (Aufbau, Vollpol- und Schenkelpolmaschine, Erregersysteme, Betriebsverhalten der Vollpolmaschine im Insel- und Netzbetrieb, Synchronisation, Drehzahlstellung).
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Angewandte Leistungselektronik
Bereich Angewandte Leistungselektronik:
Grundfunktionen von Stromrichtern (Gleichrichten, Wechselrichten, Umrichten); netzgeführte Stromrichter (Mittelpunktschaltungen, Brückenschaltungen, Umkehrstromrichter); nichtsinusförmige Vorgänge und deren Ursachen (nichtlineare Kennlinie, periodische Schaltvorgänge, Oberschwingungen); Wechselstrom- u. Drehstromsteller.
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Motoren und Generatoren
Bereich Angewandte Leistungselektronik
Bereich Elektrische Antriebssysteme
Bereich Angewandte Leistungselektronik:
Selbstgeführte Stromrichter (Gleichstromsteller, Wechselrichter); Frequenzumrichter (Zwischenkreisumrichter, Pulsumrichter).
Bereich Elektrische Antriebssysteme:
Komponenten eines Antriebssystems; typische Antriebskonfigurationen; Zusammenwirken von Antriebs- und Arbeitsmaschinen (Arbeitspunkt, Stabilität).
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Elektrische Antriebssysteme
Bereich Elektrische Antriebssysteme:
Elektromobilität (Hybridantriebe, Elektrofahrzeuge, Bahnantriebe).
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Bauelemente
Bereich Bauelemente:
Bauelemente (passive und aktive Bauelemente); Halbleitergrundlagen (Leitungsmechanismen, Aufbau von Halbleitern); integrierte Bauelemente (Aufbau und Funktion).
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Analoge Grundschaltungen
Bereich Schaltungstechnik
Bereich Analoge Grundschaltungen:
Gleichrichterschaltungen (Aufbau und Funktion, Glättung, Stabilisierung); Simulationssoftware (Einsatz von Simulationssoftware); Transistoren (Transistor als Schalter, Transistor als Verstärker).
Bereich Schaltungstechnik:
Bauelemente (Kühlung von Bauelementen); Baugruppen und Geräte (Verfahren zur Fertigung elektronischer Baugruppen und Geräte); Stabilisierung (Stabilisierungsschaltungen und Glättung).
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Digitale Grundschaltungen
Bereich Digitale Grundschaltungen:
Logikfamilien und deren Eigenschaften; Logikgatter (Aufbau und Wirkungsweise); Pegelanpassung (Interfaceschaltungen, Signalpegel, Ausgangs- und Verlustleistung); programmierbare Logik (Aufbau und Eigenschaften, Entwicklungsumgebungen zur programmierbaren Logik); Rechenschaltungen der Digitaltechnik.
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Komponenten der Leistungselektronik
Bereich Schaltungstechnik
Bereich Komponenten der Leistungselektronik:
Leistungselektronik (Schaltverhalten, Bauelemente).
Bereich Schaltungstechnik:
Operationsverstärkerschaltungen (lineare Operationsverstärkerschaltungen, nichtlineare Operationsverstärkerschaltungen); Quellen (Spannungsquellen, Stromquellen).
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Komponenten der Leistungselektronik
Bereich Schaltungstechnik
Bereich Komponenten der Leistungselektronik:
Netzteile (lineare Netzteile, getaktete Netzteile).
Bereich Schaltungstechnik:
Filterschaltungen (Aufbau und Eigenschaften); Signalerzeugung (Schaltungen zur Signalerzeugung).
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Schaltungstechnik
Bereich Übertragungstechnik
Bereich Schaltungstechnik:
Elektromagnetische Verträglichkeit (Schaltungsdesign, Beeinflussung und Gegenmaßnahmen).
Bereich Übertragungstechnik:
Leitungstheorie (Kenngrößen); Modulationsverfahren (analoge und digitale Modulationsverfahren).
Bildungs- und Lehraufgaben und Lehrinhalte der ersten beiden Jahrgänge siehe Gegenstand „Angewandte Informatik“ Anlage 1.
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Bussysteme
Bereich Netzwerktechnik
Bereich Bussysteme:
Leitungscodes (elektrische Eigenschaften, Fehlertoleranz); Übertragungsmedien für Netzwerke.
Bereich Netzwerktechnik:
ISO/OSI–Modell; Netzwerke – Ethernet (Verfahren); Netzwerkkomponenten (aktive und passive Komponenten); strukturierte Verkabelung.
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Embedded Systems
Bereich Programmierung
Bereich Embedded Systems:
Grundlagen der Mikroprozessoren und Mikrocontroller, Datenspeicher; Mikrocontroller Hardware – Funktionsblöcke.
Bereich Programmierung:
Mikrocontroller Programmierung.
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Bussysteme
Bereich Embedded Systems
Bereich Bussysteme:
Busprotokolle; Feldbussysteme (Arten, Eigenschaften, Anwendung); Industrial Ethernet; Schnittstellen (Eigenschaften, Standards); Zugriffsverfahren.
Bereich Embedded Systems:
Echtzeitfähige Systeme (Realtime).
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Netzwerktechnik
Bereich Programmierung
Bereich Netzwerktechnik:
Firewalls; Netzwerkdienste (Namensauflösung, Dateiserver); Sicherungsprozesse (Backup, Restore, Recovery); Übertragungsprotokolle (gesicherte und ungesicherte Protokolle).
Bereich Programmierung:
Erstellung fachspezifischer Applikationen; Peripherieanbindung und Datenaustausch; statische Webseiten (HTML).
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Embedded Systems
Bereich Netzwerktechnik
Bereich Programmierung
Bereich Prozessdatentechnik
Bereich Embedded Systems:
Echtzeitfähige Systeme (Anwendung von Echtzeitsystemen).
Bereich Netzwerktechnik:
Authentifizierung, Digitale Signatur, Verschlüsselung.
Bereich Programmierung:
Grundlagen objektorientierte Programmierung (Klassen, Objekte, Methoden, Vererbung).
Bereich Prozessdatentechnik:
Grundlagen Datenbanken (Arten, Zugriffe); Visualisierung.
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Verteilte Systeme
Bereich Verteilte Systeme:
Ausfallsicherheit; Client-Server-Systeme (Anwendungen); Verfügbarkeit; Virtualisierung (Server, Desktop).
römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester):
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Projektentwicklung
Bereich Projektentwicklung:
Handskizzen; Hilfsmittel zur Erstellung von Skizzen; Einführung in das CAD-unterstützte Zeichnen und Konstruieren mit industrieller Standardsoftware.
römisch II. Jahrgang:
3. Semester – Kompetenzmodul 3:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Projektentwicklung
Bereich Projektentwicklung:
Einfache Projekte zu den Lehrinhalten der fachtheoretischen Gegenstände; Vertiefung des CAD-unterstützten Zeichnens und Konstruierens mit industrieller Standardsoftware.
4. Semester – Kompetenzmodul 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Projektentwicklung
Bereich Projektentwicklung:
Einfache Projekte zu den Lehrinhalten der fachtheoretischen Gegenstände; Vertiefung des CAD--unterstützten Zeichnens und Konstruierens mit industrieller Standardsoftware.
römisch III. Jahrgang:
5. Semester – Kompetenzmodul 5:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Projektentwicklung
Bereich Projektentwicklung:
Projekte zu den Lehrinhalten der fachtheoretischen Gegenstände.
6. Semester – Kompetenzmodul 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Projektentwicklung
Bereich Projektentwicklung:
Projekte zu den Lehrinhalten der fachtheoretischen Gegenstände.
römisch IV. Jahrgang:
7. Semester – Kompetenzmodul 7:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Projektentwicklung
Bereich Projektmanagement
Bereich Projektentwicklung:
Gegenstandsübergreifende Projekte zu den Lehrinhalten der fachtheoretischen Gegenstände.
Bereich Projektmanagement:
Grundlagen des Projektmanagements (Planung, Ablauf, Dokumentation).
8. Semester – Kompetenzmodul 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Projektentwicklung
Bereich Projektmanagement
Bereich Projektentwicklung:
Gegenstandsübergreifende Projekte zu den Lehrinhalten der fachtheoretischen Gegenstände.
Bereich Projektmanagement:
Grundlagen des Projektmanagements (Planung, Ablauf, Dokumentation).
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Projektentwicklung
Bereich Projektmanagement
Bereich Projektentwicklung:
Komplexe elektrotechnische Projekte.
Bereich Projektmanagement:
Teammanagement.
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Projektentwicklung
Bereich Projektmanagement
Bereich Projektentwicklung:
Komplexe elektrotechnische Projekte.
Bereich Projektmanagement:
Teammanagement.
Die Schülerinnen und Schüler können
Laborbetrieb und Laborordnung; Sicherheitsunterweisung, Einschulung; Qualitätsprüfung und Qualitätssicherung; Instandhaltung; Recycling.
römisch III., römisch IV. und römisch fünf. Jahrgang:
Die Zuordnung der Bildungs- und Lehraufgaben und des Lehrstoffs der nachstehenden Laboratoriumsbereiche zum 5. bis 10. Semester (Kompetenzmodule 5 bis 9) erfolgt nach Maßgabe der räumlichen und sonstigen organisatorischen Gegebenheiten.
5. bis 10. Semester – Kompetenzmodule 5 bis 9:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Laborbetrieb
Bereich Laborbetrieb:
Übungen und Projekte (auch gegenstandsübergreifend) zu Lehrinhalten der fachtheoretischen Pflichtgegenstände in Abstimmung mit dem Gegenstand Werkstätte und Produktionstechnik unter Berücksichtigung der in der Praxis auftretenden Spannungen und Ströme.
Die Schülerinnen und Schüler können
Werkstättenbetrieb und Werkstättenordnung; Sicherheitsunterweisung; Einschulung; Qualitätsprüfung und Qualitätssicherung; Pflege von Werkzeugen, Maschinen und Geräten; Recycling.
Herstellung eines oder mehrerer facheinschlägiger Produkte und Durchführung von Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten auf Projektbasis unter Berücksichtigung unterschiedlicher Bearbeitungstechniken, Materialien und Prüfverfahren.
Verwendung der im Folgenden angeführten Werkstätten (römisch eins. bis römisch III. Jahrgang) und Werkstättenlaboratorien (römisch IV. und römisch fünf. Jahrgang).
römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester):
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Werkstättenbetrieb
Bereich Industrieelektronik und Fachspezifische Informationstechnik:
Werkstätte „Computertechnik“ (Inbetriebnahme von PC Systemen).
Bereich Werkstättenbetrieb:
Werkstätte „Mechanische Grundausbildung für Elektrotechnik“ (manuelle Fertigkeiten der Werkstoffbearbeitung, grundlegende maschinelle Bearbeitung facheinschlägiger Werkstoffe, Umsetzung einfacher Werkzeichnungen, Messen).
Werkstätte „Elektroinstallation 1“ (elektrische Standardkomponenten, ein- und mehrdrähtige Leitungen, Klemm- und Pressverbindungstechniken, Grundschaltungen der Elektroinstallation).
Werkstätte „Elektronik 1“ (Bauteilerkennung und Bestimmung, Löten, Widerstandsnetzwerke, Strom-, Spannungs- und Widerstandsmessung).
römisch II. Jahrgang:
3. und 4. Semester – Kompetenzmodule 3 und 4:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Industrieelektronik und Fachspezifische Informationstechnik
Bereich Antriebstechnik
Bereich Automatisierungstechnik
Bereich Energiesysteme
Bereich Industrieelektronik und Fachspezifische Informationstechnik:
Werkstätte „Produktions- und Kunststofftechnik“ (thermische Verbindungs- und Verfahrenstechnik, Geräte- und Gehäusebau, Bearbeitung von Kunststoffen).
Werkstätte „Elektronik 2“ (Aufbau und Inbetriebnahme von elektronischen Schaltungen, Leiterplattenfertigung, Fehlersuche und -behebung).
Bereich Antriebstechnik:
Werkstätte „Elektrische Maschinen und Geräte“ (Arbeiten an elektrischen Maschinen und Geräten, Fehlersuche und Instandsetzung, Wartung von elektrischen Maschinen und Geräten).
Bereich Automatisierungstechnik:
Werkstätte „Steuerungstechnik 1“ (verbindungsprogrammierte Steuerungen, Anschluss von Gleich-, Wechsel- und Drehstromverbrauchern).
Bereich Energiesysteme:
Werkstätte „Elektroinstallation 2“ (Unterputz- und Feuchtrauminstallation, Elektroverteilerbau, Kleinspannungsanlagen).
römisch III. Jahrgang:
5. und 6. Semester – Kompetenzmodule 5 und 6:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Industrieelektronik und Fachspezifische Informationstechnik
Bereich Automatisierungstechnik
Bereich Werkstättenbetrieb
Bereich Industrieelektronik und Fachspezifische Informationstechnik:
Werkstätte „Gebäude- und Hausleittechnik 1“ (Installationsbus anschließen und konfigurieren, Aufbau und Inbetriebnahme von Komponenten von elektrischen Heizungs-, Lüftungs- und Klimasystemen, Aufbau und Inbetriebnahme von Alarm-, Video- und Brandmeldeanlagen, Zutritts- und Zeiterfassungssysteme).
Werkstätte „Elektronik 3“ (Aufbau, Prüfung und Inbetriebnahme von Baugruppen der Industrieelektronik unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorschriften und der elektromagnetischen Verträglichkeit, Leiterplattendesign, manuelle und maschinelle Fertigung von Prototypen von elektrischen und elektronischen Komponenten).
Bereich Automatisierungstechnik:
Werkstätte „Mechatronik“ (Aufbau und Inbetriebnahme von mechatronischen Systemen, Fehleranalyse und Behebung, Sensoren und Aktoren anschließen und überprüfen, elektropneumatische Schaltungen aufbauen und in Betrieb nehmen).
Werkstätte „Steuerungstechnik 2“ (Aufbau, Inbetriebnahme und Überprüfung von Steuerungen).
Bereich Energiesysteme:
Werkstätte „Elektroinstallation 3“ (Installation und Inbetriebnahme von Niederspannungsanlagen unter Beachtung der gültigen Normen und Vorschriften, elektrische Betriebsmittel fachgerecht einsetzen und überprüfen, Fehlersuche und Instandsetzung, Schalt- und Installationspläne lesen und umsetzen).
Bereich Werkstättenbetrieb:
Werkstätte „Produktplanung und Prüfung“ (Auftrags- und Bestellwesen, Herstellen von Fertigungsunterlagen, Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung, Produkt- und Prozessorientierung).
römisch IV. Jahrgang:
7. und 8. Semester – Kompetenzmodule 7 und 8:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Industrieelektronik und Fachspezifische Informationstechnik
Bereich Antriebstechnik
Bereich Energiesysteme
Bereich Industrieelektronik und Fachspezifische Informationstechnik:
Werkstättenlaboratorium „Gebäude- und Hausleittechnik 2“ (Aufbau, Inbetriebnahme und Protokollierung von heterogenen Netzwerken, Bussysteme, audiovisuelle Informationsanlagen, Lichttechnik).
Bereich Antriebstechnik:
Werkstättenlaboratorium „Elektrische Antriebstechnik 1“ (Parametrierung elektrischer Antriebe, Störungssuche und Fehlerbehebung, Prüf- und Messaufgaben an elektrischen Antrieben, Inbetriebnahme von Stromrichtern).
Bereich Automatisierungstechnik:
Werkstättenlaboratorium „Automatisierungstechnik und Robotik 1“ (Aufbau, Inbetriebnahme und Überprüfung von automatisierten Anlagen unter Berücksichtigung der Maschinensicherheit).
Bereich Energiesysteme:
Werkstättenlaboratorium „Erneuerbare Energien 1“ (Aufbau, Inbetriebnahme und Überprüfung von alternativen Energiesystemen, Messungen an Netzschnittstellen durchführen, Energiezählsysteme einsetzen).
Werkstättenlaboratorium „Niederspannungsanlagen“ (Aufbau und Inbetriebnahme von elektrischen Niederspannungsanlagen, Anwendung und Überprüfung von Schutzmaßnahmen, Erstellung anlagenspezifischer Prüfprotokolle und Anlagenbuch, Messen und Prüfen elektrischer Anlagen, Blitz- und Überspannungsschutz sowie Erdungsanlagen).
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. und 10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Antriebstechnik
Bereich Automatisierungstechnik
Bereich Energiesysteme
Bereich Antriebstechnik:
Werkstättenlaboratorium „Elektrische Antriebstechnik 2“ (Konfiguration, Parametrierung, Inbetriebnahme, Optimierung und Prüfung von Antriebssystemen, Leistungselektronik).
Bereich Automatisierungstechnik:
Werkstättenlaboratorium „Automatisierungstechnik und Robotik 2“ (Aufbau, Programmierung und Inbetriebnahme von Automatisierungs- und Regelungsanlagen, Industrieroboter, Anbindung elektrotechnischer Systeme über LAN, WAN und Feldbusse).
Werkstättenlaboratorium „Prozessleittechnik“ (Inbetriebnahme von vernetzten Systemen, Prozessautomation, Visualisierung von Prozessabläufen).
Bereich Energiesysteme:
Werkstättenlaboratorium „Erneuerbare Energien 2“ (autarke Energiesysteme und Anlagen, Planung, Inbetriebnahme, Fehleranalyse, Auswertung und Dokumentation, Elektromobilität).
Siehe Anlage 1.
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Erneuerbare Energie
Bereich Konventionelle Energieerzeugung
Bereich Elektrische Energiesysteme
Bereich Erneuerbare Energie:
Anlagen mit erneuerbaren Energien (zB Windkraftanlagen, Photovoltaikanlagen, solarthermische Anlagen, Kleinwasserkraftwerke, Biomasseanlagen, geothermische Anlagen, Eigenschaften und Betrieb).
Bereich Konventionelle Energieerzeugung:
Konventionelle Energieerzeugungsanlagen (zB Wasserkraftwerke, Dampfkraftwerke mit unterschiedlicher Wärmeerzeugung, Gasturbinenkraftwerke, Kraft-Wärme-Kopplung, Kombi-Kraftwerke, Lastzustände, Eigenbedarfsanlagen, Regelverhalten).
Bereich Elektrische Energiesysteme:
Netzebenen und Netztopologien (Smart und Super Grids, Transport-, Übertragungs- und Verteilnetze auf Wechselstrom- und Gleichstrombasis)..
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Elektrische Energiesysteme
Bereich Elektrische Energiesysteme:
Energiespeicher (Leistungsvermögen, Verfügbarkeit); Energie- und Leistungsmanagement (Spitzenlastmanagement, Lastausgleich, Wirk- und Blindleistungsregelung).
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Messtechnik
Bereich Steuerungs- und Leittechnik
Bereich Regelungstechnik
Bereich Messtechnik:
Sensorik (Objekterkennung).
Bereich Steuerungs- und Leittechnik:
Automatisierungsebenen und eingesetzte Bussysteme (anforderungsgerechte Auswahl von Bussystemen).
Bereich Regelungstechnik:
Digitale Regler (Algorithmen erstellen); Modellbildung und Simulation (Linearisierung); Reglerentwurf (Optimierung, Gütekriterien); vermaschte Regelkreise.
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Messtechnik
Bereich Digitaltechnik
Bereich Regelungstechnik
Bereich Messtechnik:
EMV-Messtechnik (Messmethoden).
Bereich Digitaltechnik:
Entwurf und Aufbau von Automaten (Zustandsübergangsdiagramm).
Bereich Regelungstechnik:
Fortgeschrittene Regelungskonzepte (zB Fuzzy-Regler).
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Vertiefung elektrische Antriebstechnik und Leistungselektronik
Bereich Vertiefung elektrische Antriebstechnik und Leistungselektronik:
Frequenzumrichter (Servoumrichter, Pulsungsarten, Modulationsverfahren); Asynchronmaschine (Asynchrongeneratoren, Einphasenmotor, Linearmotor, Servomotor); Drehstromtransformatoren (Parallelbetrieb, unsymmetrische Belastung); Gleichstrommaschine (Vierquadrantenbetrieb, Universalmotor, EK-Motor); Synchronmaschine (Schrittmotor, Reluktanzmotor, Servomotor); Servo- und Positionierantriebe.
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Vertiefung elektrische Antriebstechnik und Leistungselektronik
Bereich Vertiefung elektrische Antriebstechnik und Leistungselektronik:
Betriebsverhalten von elektrischen Maschinen bei Stromrichterspeisung; dynamischer Betrieb (Positionieren, Reversieren, Lastwechsel, Bremsen, Beschleunigen); Energieeffizienz von Antriebssystemen (Energierückgewinnung, Effizienzklassen).
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Komponenten der Leistungselektronik
Bereich Übertragungstechnik
Bereich Komponenten der Leistungselektronik:
Leistungselektronik (Schutzbeschaltungen, Ansteuerschaltungen).
Bereich Übertragungstechnik:
Leitungstheorie (Anwendungen); Multiplexverfahren; optische Signalübertragung (Sendeschaltungen, Empfangsschaltungen).
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Übertragungstechnik
Bereich Übertragungstechnik:
Übertragungstechniken (leitungsgebundene Übertragungstechniken, Übertragungsmedien, leitungsungebundene Übertragungstechniken).
römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9:
9. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Bussysteme
Bereich Netzwerktechnik
Bereich Verteilte Systeme
Bereich Prozessdatentechnik
Bereich Bussysteme:
Feldbussysteme, Industrial Ethernet (Auswahl, Parametrierung, Inbetriebnahme); Zugriffsverfahren, Busprotokolle (Signalverläufe, Analyse).
Bereich Netzwerktechnik:
Konfigurieren von Netzwerkkomponenten (Switch, Router); Netzwerkdienste (Konfigurierung, Sicherheit).
Bereich Verteilte Systeme:
Ausfallsicherheit, Verfügbarkeit (Redundanz, Fehlertoleranz).
Bereich Prozessdatentechnik:
Datenbankprogrammierung (Relationen).
10. Semester:
Die Schülerinnen und Schüler können im
Bereich Embedded Systems
Bereich Programmierung
Bereich Verteilte Systeme
Bereich Prozessdatentechnik
Bereich Embedded Systems:
Interprozesskommunikation (Synchronisierung, Datenaustausch, Datenkonsistenz).
Bereich Programmierung:
Anwendung objektorientierter Programmierung; Entwicklung anwenderspezifischer Applikationen.
Bereich Verteilte Systeme:
Client-Server-Systeme (Implementierung, Konfigurierung, Anwendung); Datenaustausch zwischen Applikationen (Protokolle, Konfiguration, Einsatz); Virtualisierung.
Bereich Prozessdatentechnik:
Webbasierte Programmierung (dynamische Webseiten, Skriptsprache).
Siehe Anlage 1.
Siehe Anlage 1.
Siehe Bundesgesetzblatt Nr. 37 aus 1989, idgF.
Siehe Anlage 1.
Siehe Anlage 1.
Siehe Anlage 1.
Für die weiteren Pflichtgegenstände und die verbindliche Übung sind die Bildungs- und Lehraufgabe sowie der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt römisch VII Unterabschnitt A bis C anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers.
Für die Pflichtgegenstände der schulautonomen Vertiefung sind die Bildungs- und Lehraufgabe sowie der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt römisch VII Unterabschnitt B.1 anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers.“
Für die Freigegenstände und unverbindliche Übung sind die Bildungs- und Lehraufgabe sowie der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt römisch VII Unterabschnitt E und F anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers.
09.06.2021
20009288
NOR40217041