Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes
Bundesgesetzblatt Teil 3, Nr. 76 aus 2009,
Vertrag - Multilateral
Paragraph 0
05.12.2018
79/04 Kultur- und Denkmalschutz
(Übersetzung)
Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes
StF: BGBl. III Nr. 76/2009 (NR: GP XXIV RV 24 AB 103 S. 17. BR: AB 8096 S. 768.)
BGBl. III Nr. 116/2011 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 82/2014 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 20/2015 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 197/2015 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 44/2016 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 79/2016 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 133/2016 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 219/2016 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 83/2017 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 191/2017 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 81/2018 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 204/2018 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 144/2020 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 174/2020 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 13/2023 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 10/2024 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 112/2024 (K – Geltungsbereich)
Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch
*Afghanistan römisch III 76/2009 *Ägypten römisch III 76/2009 *Albanien römisch III 76/2009 *Algerien römisch III 76/2009 *Andorra römisch III 82/2014 *Angola römisch III 174/2020 *Antigua/Barbuda römisch III 82/2014 *Äquatorialguinea römisch III 116/2011 *Argentinien römisch III 76/2009 *Armenien römisch III 76/2009 *Aserbaidschan römisch III 76/2009 *Äthiopien römisch III 76/2009 *Bahamas römisch III 20/2015 *Bahrain römisch III 20/2015 *Bangladesch römisch III 76/2009 *Barbados römisch III 76/2009 *Belarus römisch III 76/2009 *Belgien römisch III 76/2009 *Belize römisch III 76/2009 *Benin römisch III 82/2014 *Bhutan römisch III 76/2009 *Bolivien römisch III 76/2009 *Bosnien-Herzegowina römisch III 76/2009 *Botsuana römisch III 116/2011 *Brasilien römisch III 76/2009 *Brunei römisch III 82/2014 *Bulgarien römisch III 76/2009 *Burkina Faso römisch III 76/2009 *Burundi römisch III 76/2009 *Cabo Verde römisch III 44/2016 *Chile römisch III 76/2009 *China römisch III 76/2009 *Costa Rica römisch III 76/2009 *Côte d’Ivoire römisch III 76/2009 *Dänemark römisch III 116/2011, römisch III 20/2015, römisch III 204/2018 *Deutschland römisch III 82/2014 *Dominica römisch III 76/2009 *Dominikanische R römisch III 76/2009 *Dschibuti römisch III 76/2009 *Ecuador römisch III 76/2009 *El Salvador römisch III 82/2014 *Eritrea römisch III 116/2011 *Estland römisch III 76/2009 *Eswatini römisch III 82/2014 *Fidschi römisch III 116/2011 *Finnland römisch III 82/2014 *Frankreich römisch III 76/2009 *Gabun römisch III 76/2009 *Gambia römisch III 116/2011 *Georgien römisch III 76/2009 *Ghana römisch III 44/2016 *Grenada römisch III 76/2009 *Griechenland römisch III 76/2009 *Guatemala römisch III 76/2009 *Guinea römisch III 76/2009 *Guinea-Bissau römisch III 79/2016 *Haiti römisch III 116/2011 *Honduras römisch III 76/2009 *Indien römisch III 76/2009 *Indonesien römisch III 76/2009 *Irak römisch III 116/2011 *Iran römisch III 76/2009 *Irland römisch III 44/2016 *Island römisch III 76/2009 *Italien römisch III 76/2009 *Jamaika römisch III 116/2011 *Japan römisch III 76/2009 *Jemen römisch III 76/2009 *Jordanien römisch III 76/2009 *Kambodscha römisch III 76/2009 *Kamerun römisch III 82/2014 *Kasachstan römisch III 82/2014 *Katar römisch III 76/2009 *Kenia römisch III 76/2009 *Kirgisistan römisch III 76/2009 *Kiribati römisch III 81/2018 *Kolumbien römisch III 76/2009 *Komoren römisch III 82/2014 *Kongo römisch III 82/2014 *Kongo/DR römisch III 116/2011 *Korea/DVR römisch III 76/2009 *Korea/R römisch III 76/2009 *Kroatien römisch III 76/2009 *Kuba römisch III 76/2009 *Kuwait römisch III 197/2015 *Laos römisch III 116/2011 *Lesotho römisch III 76/2009 *Lettland römisch III 76/2009 *Libanon römisch III 76/2009 *Libyen römisch III 10/2024 *Litauen römisch III 76/2009 *Luxemburg römisch III 76/2009 *Madagaskar römisch III 76/2009 *Malawi römisch III 116/2011 *Malaysia römisch III 82/2014 *Mali römisch III 76/2009 *Malta römisch III 83/2017 *Marokko römisch III 76/2009 *Marshallinseln römisch III 197/2015 *Mauretanien römisch III 76/2009 *Mauritius römisch III 76/2009 *Mexiko römisch III 76/2009 *Mikronesien römisch III 82/2014 *Moldau römisch III 76/2009 *Monaco römisch III 76/2009 *Mongolei römisch III 76/2009 *Montenegro römisch III 116/2011 *Mosambik römisch III 76/2009 *Myanmar römisch III 20/2015 *Namibia römisch III 76/2009 *Nauru römisch III 82/2014 *Nepal römisch III 116/2011 *Neuseeland römisch III 219/2016 *Nicaragua römisch III 76/2009 *Niederlande römisch III 82/2014, römisch III 20/2015, römisch III 219/2016 *Niger römisch III 76/2009 *Nigeria römisch III 76/2009 *Nordmazedonien römisch III 76/2009 *Norwegen römisch III 76/2009 *Oman römisch III 76/2009 *Pakistan römisch III 76/2009 *Palästina römisch III 82/2014 *Palau römisch III 82/2014 *Panama römisch III 76/2009 *Papua-Neuguinea römisch III 76/2009 *Paraguay römisch III 76/2009 *Peru römisch III 76/2009 *Philippinen römisch III 76/2009 *Polen römisch III 116/2011 *Portugal römisch III 76/2009 *Ruanda römisch III 82/2014 *Rumänien römisch III 76/2009 *Salomonen römisch III 204/2018 *Sambia römisch III 76/2009 *Samoa römisch III 82/2014 *San Marino römisch III 13/2023 *São Tomé/Príncipe römisch III 76/2009 *Saudi-Arabien römisch III 76/2009 *Schweden römisch III 116/2011 *Schweiz römisch III 76/2009 *Senegal römisch III 76/2009 *Serbien römisch III 116/2011 *Seychellen römisch III 76/2009 *Simbabwe römisch III 76/2009 *Singapur römisch III 81/2018 *Slowakei römisch III 76/2009 *Slowenien römisch III 76/2009 *Somalia römisch III 144/2020 *Spanien römisch III 76/2009 *Sri Lanka römisch III 76/2009 *St. Kitts/Nevis römisch III 133/2016 *St. Lucia römisch III 76/2009 *St. Vincent/Grenadinen römisch III 116/2011 *Sudan römisch III 76/2009 *Südsudan römisch III 219/2016 *Suriname römisch III 191/2017 *Syrien römisch III 76/2009 *Tadschikistan römisch III 116/2011 *Tansania römisch III 82/2014 *Thailand römisch III 133/2016 *Timor-Leste römisch III 83/2017 *Togo römisch III 76/2009 *Tonga römisch III 116/2011 *Trinidad/Tobago römisch III 116/2011 *Tschad römisch III 76/2009 *Tschechische R römisch III 76/2009 *Tunesien römisch III 76/2009 *Türkei römisch III 76/2009 *Turkmenistan römisch III 82/2014 *Tuvalu römisch III 83/2017 *Uganda römisch III 76/2009 *Ukraine römisch III 76/2009 *Ungarn römisch III 76/2009 *Uruguay römisch III 76/2009 *Usbekistan römisch III 76/2009 *Vanuatu römisch III 116/2011 *Venezuela römisch III 76/2009 *Vereinigte Arabische Emirate römisch III 76/2009 *Vereinigtes Königreich römisch III 112/2024 *Vietnam römisch III 76/2009 *Zentralafrikanische R römisch III 76/2009 *Zypern römisch III 76/2009
Der Nationalrat hat beschlossen:
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1 Die Sprachfassungen werden auch in den Anlagen veröffentlicht.
Die vom Bundespräsidenten unterzeichnete und vom Bundeskanzler gegengezeichnete Ratifikationsurkunde wurde am 9. April 2009 beim Generaldirektor der Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur der Vereinten Nationen hinterlegt; das Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes tritt gemäß seinem Artikel 34, für Österreich am 9. Juli 2009 in Kraft.
Nach Mitteilungen des Generaldirektors der Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur der Vereinten Nationen haben folgende weitere Staaten das Übereinkommen ratifiziert, angenommen, genehmigt bzw. sind ihm beigetreten:
Afghanistan, Ägypten, Albanien, Algerien, Argentinien, Armenien, Aserbaidschan, Äthiopien, Bangladesch, Barbados, Belarus, Belgien, Belize, Bhutan, Bolivien, Bosnien und Herzegowina, Brasilien, Bulgarien, Burkina Faso, Burundi, Chile, China (einschließlich Sonderverwaltungsregion Hongkong), Costa Rica, Côte d’Ivoire, Dominica, Dominikanische Republik, Dschibuti, Ecuador, Estland, Frankreich, Gabun, Georgien, Grenada, Griechenland, Guatemala, Guinea, Honduras, Indien, Indonesien, Islamische Republik Iran, Island, Italien, Japan, Jemen, Jordanien, Kambodscha, Katar, Kenia, Kirgisistan, Kolumbien, Demokratische Volksrepublik Korea, Republik Korea, Kroatien, Kuba, Lesotho, Lettland, Libanon, Litauen, Luxemburg, Madagaskar, Mali, Marokko, Mauretanien, Mauritius, die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Mexiko, Moldau, Monaco, Mongolei, Mosambik, Namibia, Nicaragua, Niger, Nigeria, Norwegen, Oman, Pakistan, Panama, Papua-Neuguinea, Paraguay, Peru, Philippinen, Portugal, Rumänien, Sambia, Sao Tomé und Principe, Saudi-Arabien, Schweiz, Senegal, Seychellen, Simbabwe, Slowakei, Slowenien, Spanien, Sri Lanka, St. Lucia, Sudan, Arabische Republik Syrien, Togo, Tschad, Tschechische Republik, Tunesien, Türkei, Uganda, Ukraine, Ungarn, Uruguay, Usbekistan, Venezuela, Vereinigte Arabische Emirate, Vietnam, Zentralafrikanische Republik, Zypern.
Anlässlich der Hinterlegung ihrer Ratifikations- bzw. Genehmigungsurkunde haben folgende Staaten nachstehende Vorbehalte erklärt bzw. Erklärungen abgegeben:
Vorbehalte und Erklärungen zu diesem Übereinkommen – mit Ausnahme derer Österreichs und territorialer Anwendungen – werden im Teil römisch III des Bundesgesetzblattes nicht veröffentlicht. Sie sind in englischer und französischer Sprache auf der Webseite der UNESCO unter http://portal.unesco.org/en/ev.php-URL_ID=17716&URL_DO=DO_TOPIC&URL_SECTION=201.html abrufbar:
Deutschland, Malaysia, Samoa
Die Argentinische Republik ist gemäß Artikel 26, Absatz 2, nicht durch Absatz eins, dieses Artikels gebunden.
Die Argentinische Republik geht davon aus, dass Artikel 33, Absatz 2 und der entsprechende Artikel 2, Absatz 5, des Übereinkommens nicht im Hinblick auf Gebiete anwendbar sind, die Gegenstand eines Souveränitätsstreites zwischen zwei Vertragsparteien des Übereinkommens sind, der von der Generalsversammlung der Vereinten Nationen anerkannt ist.
Anmerkung, Erklärung betreffend Grönland mit Bundesgesetzblatt Teil 3, Nr. 20 aus 2015, widerrufen.)
Einer weiteren Mitteilung des Generaldirektors zufolge hat Dänemark die Anwendbarkeit des Übereinkommens mit Wirkung vom 1. Oktober 2018 auf die Färöer-Inseln erstreckt und gleichzeitig die anlässlich der Hinterlegung der Genehmigungsurkunde abgegebene Erklärung betreffend den Ausschluss der territorialen Anwendung in Bezug auf die Färöer-Inseln zurückgenommen.
Änderungen von Artikel 5, sowie andere Änderungen, die zu einer Zeit in Kraft getreten sind, als Kolumbien Vertragspartei des Übereinkommens wurde, gemäß Artikel 38, Absatz 5 und 6, werden nur dann für Kolumbien in Kraft treten, wenn das interne Verfahren zur Annahme und Revision dieser Änderungen vor der Ratifikation beendet wurde, wie in Artikel 150, Absatz 16 und Artikel 241, Absatz 10, der Politischen Verfassung von Kolumbien vorgesehen.
Die Regierung der Republik Indonesien erklärt aufgrund von Artikel 26, Absatz 2,, dass sie nicht durch Artikel 26, Absatz eins, gebunden ist.
Ferner haben die Niederlande am 21. Mai 2014 den Geltungsbereich des Übereinkommens auf Sint Maarten ausgedehnt.
Ferner haben die Niederlande mit Wirkung vom 29. Juli 2016 die Ausdehnung des territorialen Anwendungsbereiches des Übereinkommens auf Curaçao erklärt.
Saudi Arabien kündigt den Beitritt und die Annahme des Internationalen Übereinkommens zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes sowie die Bereitschaft zur Umsetzung seiner Bestimmungen an, ohne Verbindung mit Artikel 26, Absatz eins, des Übereinkommens.
Die Republik Seychellen ratifiziert aufgrund des vorliegenden Instruments das Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur unter Vorbehalt des Rechts, durch Artikel 26, Absatz eins, nicht gebunden zu sein.
Die Generalkonferenz der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur, im Folgenden als „UNESCO“ bezeichnet, die vom 29. September bis 17. Oktober 2003 in Paris zu ihrer 32. Tagung zusammengetreten ist,
unter Bezugnahme auf die bestehenden internationalen Menschenrechtsübereinkünfte, insbesondere auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948, auf den Internationalen Pakt von 1966 über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte und auf den Internationalen Pakt von 1966 über bürgerliche und politische Rechte;
angesichts der Bedeutung des immateriellen Kulturerbes als Quelle kultureller Vielfalt und Garant der nachhaltigen Entwicklung, wie dies in der Empfehlung der UNESCO von 1989 über die Erhaltung der traditionellen Kultur und der Volkskultur, der Allgemeinen Erklärung der UNESCO von 2001 über die kulturelle Vielfalt und der vom Dritten Runden Tisch der Kulturminister angenommenen Erklärung von Istanbul von 2002 hervorgehoben wird;
angesichts der tief reichenden wechselseitigen Abhängigkeit zwischen dem immateriellen Kulturerbe und dem materiellen Kultur- und Naturerbe;
in Anerkennung der Tatsache, dass die Prozesse der Globalisierung und des gesellschaftlichen Wandels neben den Voraussetzungen, die sie für einen neuerlichen Dialog zwischen den Gemeinschaften schaffen, auch – wie das Phänomen der Intoleranz – große Gefahren für den Verfall, den Verlust und die Zerstörung des immateriellen Kulturerbes mit sich bringen, insbesondere, weil Mittel zur Erhaltung dieses Erbes fehlen;
im Bewusstsein des allgemeinen Willens und des gemeinsamen Anliegens, das immaterielle Kulturerbe der Menschheit zu erhalten;
in Anerkennung der Tatsache, dass Gemeinschaften, insbesondere indigene Gemeinschaften, Gruppen und gegebenenfalls Einzelpersonen eine wichtige Rolle bei der Schaffung, Erhaltung, Pflege und Neugestaltung des immateriellen Kulturerbes spielen und auf diese Weise einen Beitrag zur Bereicherung der kulturellen Vielfalt und der menschlichen Kreativität leisten;
eingedenk der weit reichenden Folgen der Tätigkeiten der UNESCO zur Schaffung maßgeblicher Übereinkünfte für den Schutz des Kulturerbes, insbesondere des Übereinkommens von 1972 zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt;
weiterhin eingedenk der Tatsache, dass bis heute keine verbindliche mehrseitige Übereinkunft zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes besteht;
angesichts der Tatsache, dass die bestehenden internationalen Übereinkünfte, Empfehlungen und Entschließungen über das Kultur- und Naturerbe durch neue Bestimmungen zum immateriellen Kulturerbe wirksam bereichert und ergänzt werden sollten;
angesichts der Notwendigkeit, ein stärkeres Bewusstsein für die Bedeutung des immateriellen Kulturerbes und seine Erhaltung zu entwickeln, insbesondere bei den jungen Generationen;
angesichts der Tatsache, dass die internationale Gemeinschaft zusammen mit den Vertragsstaaten dieses Übereinkommens im Geiste der Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung zur Erhaltung dieses Erbes beitragen sollte;
unter Hinweis auf die Programme der UNESCO betreffend das immaterielle Kulturerbe, insbesondere auf die Proklamation der Meisterwerke des mündlich überlieferten und immateriellen Erbes der Menschheit;
angesichts der unschätzbaren Bedeutung des immateriellen Kulturerbes als Mittel zur Förderung von Annäherung, Austausch und Verständnis zwischen den Menschen -
nimmt dieses Übereinkommen am 17. Oktober 2003 an.
e-rk3,
Ratifikationsurkunde
05.07.2024
20006432
NOR40209849