Kurztitel

Bauern-Sozialversicherungsgesetz

Kundmachungsorgan

Bundesgesetzblatt Nr. 559 aus 1978, zuletzt geändert durch Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 125 aus 2017,

Typ

BG

Paragraph/Artikel/Anlage

Paragraph 287,

Inkrafttretensdatum

01.07.2017

Abkürzung

BSVG

Index

66/02 Andere Sozialversicherungsgesetze

Text

Schlussbestimmungen zu Artikel 75, Teil 2 des Budgetbegleitgesetzes 2003, Bundesgesetzblatt römisch eins Nr. 71

Paragraph 287,

  1. Absatz einsEs treten in Kraft:
    1. Ziffer eins
      mit 1. Jänner 2004 die Paragraphen 33 d, samt Überschrift, 41a letzter Satz, 46 Absatz eins,, 56 Absatz eins und 2, 67 Absatz 2,, 107 Absatz 7,, 111 Absatz 7,, 113 Absatz eins und 2, 114 Absatz eins,, 130 Absatz 2 bis 5, 132 Absatz eins,, 134 samt Überschrift, 134a Absatz eins,, 140 Absatz eins und 7, 141 Absatz eins, Litera a, Sub-Litera, a, a, sowie 207 Absatz eins a,, 2a und 3 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. römisch eins Nr. 71/2003;
    2. Ziffer 2
      mit 1. Juli 2004 die Paragraphen 103, Absatz eins, Ziffer eins,, 110a Absatz 2,, 123 Absatz eins, Ziffer 3, sowie 136 Absatz eins, Ziffer eins und 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. römisch eins Nr. 71/2003;
  2. Absatz 2Es treten außer Kraft:
    1. Ziffer eins
      mit Ablauf des 31. Dezember 2003 die Paragraphen 18, Absatz 2, Ziffer 2,, 113 Absatz 5,, 122a, 122b, 130 Absatz 6,, 262 Absatz 9 und 9a sowie 276 Absatz 5 ;,
    2. Ziffer 2
      mit Ablauf des 30. Juni 2004 die Paragraphen 111, Absatz 3, Ziffer 2, Litera c und Absatz 6, Ziffer 2,, 121 Absatz 3 und 122.
  3. Absatz 3Paragraph 33 d, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 71 aus 2003, ist auf Versicherungsfälle anzuwenden, in denen der Stichtag nach dem 31. Dezember 2003 liegt. Auf Versicherungsfälle, in denen der Stichtag vor dem 1. Jänner 2004 liegt, ist die zitierte Bestimmung nur dann anzuwenden, wenn der (die) Versicherte bzw. der (die) Leistungsbezieher(in) die Beitragserstattung beantragt, und zwar so, dass eine allfällige Erstattung innerhalb eines Jahres nach der Antragstellung zu erfolgen hat und die Beiträge mit den für das Kalenderjahr 2004 geltenden Aufwertungsfaktoren aufzuwerten sind. Die Rechtskraft bereits ergangener Entscheidungen steht dem nicht entgegen.
  4. Absatz 4Paragraph 113, Absatz eins, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 71 aus 2003, ist nur auf Versicherungsfälle anzuwenden, in denen der Stichtag nach dem 31. Dezember 2003 liegt, und zwar so, dass das Höchstausmaß von 480 monatlichen Gesamtbeitragsgrundlagen im Jahr 2004 durch 192,

im Jahr 2005 durch 204,

im Jahr 2006 durch 216,

im Jahr 2007 durch 228,

im Jahr 2008 durch 240,

im Jahr 2009 durch 252,

im Jahr 2010 durch 264,

im Jahr 2011 durch 276,

im Jahr 2012 durch 288,

im Jahr 2013 durch 300,

im Jahr 2014 durch 312,

im Jahr 2015 durch 324,

im Jahr 2016 durch 336,

im Jahr 2017 durch 348,

im Jahr 2018 durch 360,

im Jahr 2019 durch 372,

im Jahr 2020 durch 384,

im Jahr 2021 durch 396,

im Jahr 2022 durch 408,

im Jahr 2023 durch 420,

im Jahr 2024 durch 432,

im Jahr 2025 durch 444,

im Jahr 2026 durch 456 und

im Jahr 2027 durch 468

monatliche Gesamtbeitragsgrundlagen ersetzt wird und der Divisor 560 durch die um ein Sechstel erhöhte Zahl dieser Gesamtbeitragsgrundlagen ersetzt wird.

  1. Absatz 6Paragraph 114, Absatz eins, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 71 aus 2003, ist in der Zeit vom 1. Jänner 2004 bis zum Ablauf des Jahres 2027 so anzuwenden, dass der Prozentsatz von 50 für jedes Kalenderjahr vor dem Jahr 2028 um 2 zu vermindern ist.
  2. Absatz 7Auf Personen, die die Anspruchsvoraussetzungen für die Alterspension spätestens am 31. Dezember 2003 erfüllen, sind die Paragraphen 113,, 114, 121, 130, 134a und 255 Absatz 18, in der am 31. Dezember 2003 in Geltung gestandenen Fassung weiterhin anzuwenden, sofern es für diese Personen günstiger ist. Gleiches gilt für Personen, die trotz Vorliegens der Voraussetzungen nach Absatz 9, erster Satz nicht die vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer, sondern die Alterspension in Anspruch nehmen.
  3. Absatz 8Auf Personen, die Anspruch auf vorzeitige Alterspension bei Arbeitslosigkeit oder auf vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer oder auf Gleitpension haben, ist weiterhin die am 31. Dezember 2003 geltende Rechtslage anzuwenden, wenn der Stichtag vor dem 1. Jänner 2004 liegt.
  4. Absatz 8 aAuf Personen, die Anspruch auf vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer mit einem Stichtag nach dem 31. Dezember 2003 und vor dem 2. Juni 2004 haben, sind, sofern nicht Absatz 9, anzuwenden ist, die Paragraphen 121, Absatz 3, sowie 122 Absatz 2 und 3 in der am 30. Juni 2004 geltenden Fassung ab 1. Juli 2004 weiterhin anzuwenden. Absatz 11, gilt entsprechend.
  5. Absatz 9Auf Personen, die die Anspruchsvoraussetzungen für die vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer (vorzeitige Knappschaftsalterspension bei langer Versicherungsdauer) – mit Ausnahme der Voraussetzung des Fehlens einer die Pflichtversicherung begründenden Erwerbstätigkeit am Stichtag (Paragraph 122, Absatz eins, Ziffer 4,) – spätestens am 31. Dezember 2003 erfüllen, sind die Paragraphen 113,, 114, 122, 130, 134 und 276 Absatz 5, in der am 31. Dezember 2003 in Geltung gestandenen Fassung weiterhin anzuwenden, sofern es für diese Personen günstiger ist. Paragraph 276, Absatz 5, in der am 31. Dezember 2003 in Geltung gestandenen Fassung ist jedoch nur dann weiterhin anzuwenden, wenn auch die erforderlichen Beitragsmonate bis zu diesem Zeitpunkt vorliegen.
  6. Absatz 9 aAuf Personen, die am Stichtag (Paragraph 104, Absatz 2,) nach Absatz 9,, 10, 12, 13 oder 13a die Anspruchsvoraussetzungen für die vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer erfüllen, ist Paragraph 123, Absatz eins, Ziffer 3, in der am 31. Dezember 2003 in Geltung gestandenen Fassung weiterhin anzuwenden.
  7. Absatz 10Die am 31. Dezember 2003 geltenden Bestimmungen über die vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer sind – mit Ausnahme der Paragraphen 46, Absatz eins,, 113, 114, 130 und 134 – auf Versicherungsfälle, in denen der Stichtag nach dem 30. Juni 2004 liegt, weiterhin anzuwenden, jedoch tritt abweichend von Paragraph 122, Absatz eins,
    1. Ziffer eins
      an die Stelle des 738. Lebensmonates, wenn der Versicherte diesen Lebensmonat vollendet

– im Juli oder August oder September 2004

der 740. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2004

der 742. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2005

der 743. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2005

der 744. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2005

der 745. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2005

der 746. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2006

der 747. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2006

der 748. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2006

der 749. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2006

der 750. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2007

der 751. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2007

der 752. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2007

der 753. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2007

der 754. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2008

der 755. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2008

der 756. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2008

der 757. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2008

der 758. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2009

der 759. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2009

der 760. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2009

der 761. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2009

der 762. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2010

der 763. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2010

der 764. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2010

der 765. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2010

der 766. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2011

der 767. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2011

der 768. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2011

der 769. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2011

der 770. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2012

der 771. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2012

der 772. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2012

der 773. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2012

der 774. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2013

der 775. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2013

der 776. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2013

der 777. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2013

der 778. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2014

der 779. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2014

der 780. Lebensmonat;

  1. Ziffer 2
    an die Stelle des 678. Lebensmonates, wenn die Versicherte diesen Lebensmonat vollendet

– im Juli oder August oder September 2004

der 680. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2004

der 682. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2005

der 683. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2005

der 684. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2005

der 685. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2005

der 686. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2006

der 687. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2006

der 688. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2006

der 689. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2006

der 690. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2007

der 691. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2007

der 692. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2007

der 693. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2007

der 694. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2008

der 695. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2008

der 696. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2008

der 697. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2008

der 698. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2009

der 699. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2009

der 700. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2009

der 701. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2009

der 702. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2010

der 703. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2010

der 704. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2010

der 705. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2010

der 706. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2011

der 707. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2011

der 708. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2011

der 709. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2011

der 710. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2012

der 711. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2012

der 712. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2012

der 713. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2012

der 714. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2013

der 715. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2013

der 716. Lebensmonat,

– im Juli oder August oder September 2013

der 717. Lebensmonat,

– im Oktober oder November oder Dezember 2013

der 718. Lebensmonat,

– im Jänner oder Februar oder März 2014

der 719. Lebensmonat,

– im April oder Mai oder Juni 2014

der 720. Lebensmonat;

  1. Ziffer 3
    an die Stelle der 450 Versicherungsmonate (Ziffer 2, Litera a,) bzw. an die Stelle der 420 Beitragsmonate (Ziffer 2, Litera b,) für
    1. Litera a
      Versicherungsfälle, in denen der Stichtag im Kalenderjahr 2013 liegt, der Erwerb von mindestens 456 derartigen Versicherungsmonaten bzw. 426 derartigen Beitragsmonaten,
    2. Litera b
      Versicherungsfälle, in denen der Stichtag im Kalenderjahr 2014 liegt, der Erwerb von mindestens 462 derartigen Versicherungsmonaten bzw. 432 derartigen Beitragsmonaten,
    3. Litera c
      Versicherungsfälle, in denen der Stichtag im Kalenderjahr 2015 liegt, der Erwerb von mindestens 468 derartigen Versicherungsmonaten bzw. 438 derartigen Beitragsmonaten,
    4. Litera d
      Versicherungsfälle, in denen der Stichtag im Kalenderjahr 2016 liegt, der Erwerb von mindestens 474 derartigen Versicherungsmonaten bzw. 444 derartigen Beitragsmonaten,
    5. Litera e
      Versicherungsfälle, in denen der Stichtag im Kalenderjahr 2017 liegt, der Erwerb von mindestens 480 derartigen Versicherungsmonaten bzw. 450 derartigen Beitragsmonaten.
  1. Absatz 10 aPersonen, die die Anspruchsvoraussetzungen für die vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer nach Absatz 10, – mit Ausnahme der Voraussetzung des Fehlens einer die Pflichtversicherung begründenden Erwerbstätigkeit am Stichtag (Paragraph 122, Absatz eins, Ziffer 4,) – unter Annahme einer früheren Antragstellung bereits erfüllt haben, bleibt dieser Pensionsanspruch gewahrt.
  2. Absatz 11In Fällen des Absatz 10,, in denen eine vorzeitige Alterspension nach Paragraph 122, Absatz 2, weggefallen ist, ist die Leistung – mit Ausnahme eines besonderen Steigerungsbetrages (Paragraph 132,) – mit dem Monatsersten nach dem Erreichen des Regelpensionsalters von Amts wegen neu festzustellen; dabei ist die Leistung für jeden Monat, in dem die vorzeitige Alterspension weggefallen ist, um 0,55% zu erhöhen. Fällt der Zeitpunkt der Erreichung des Regelpensionsalters selbst auf einen Monatsersten, so gilt dieser Tag als Monatserster im Sinne des ersten Satzes. Bei der Ermittlung der Witwen(Witwer)pension nach Paragraph 136, Absatz eins, Ziffer 5, ist der erste Satz so anzuwenden, dass die Leistung von Amts wegen zum Zeitpunkt des Todes neu festzustellen ist.
  3. Absatz 12Auf männliche Versicherte, die vor dem 1. Jänner 1954 geboren sind, und auf weibliche Versicherte, die vor dem 1. Jänner 1959 geboren sind, sind die am 31. Dezember 2003 geltenden Bestimmungen über die vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer – mit Ausnahme der Paragraphen 46, Absatz eins,, 113, 114, 130 und 134 (die in der jeweils geltenden Fassung anzuwenden sind) – so anzuwenden, dass abweichend von Paragraph 122, Absatz eins,
    1. Ziffer eins
      an die Stelle des 738. Lebensmonates das 60. Lebensjahr tritt, wenn und sobald der Versicherte 540 Beitragsmonate erworben hat,
    2. Ziffer 2
      an die Stelle des 678. Lebensmonates das 55. Lebensjahr tritt, wenn und sobald die Versicherte 480 Beitragsmonate erworben hat;
    dabei gilt Paragraph 110, Ziffer eins, mit der Maßgabe, dass Zeiten der freiwilligen Versicherung den Ersatzzeiten vorgehen; weiters sind als Beitragsmonate zu berücksichtigen:
    • Strichaufzählung
      bis zu 60 Ersatzmonate für Zeiten der Kindererziehung (Paragraphen 107 a, oder 107b dieses Bundesgesetzes oder Paragraphen 227 a, oder 228a ASVG oder Paragraphen 116 a, oder 116b GSVG), die sich nicht mit Beitragsmonaten decken,
    • Strichaufzählung
      Ersatzmonate wegen eines Anspruches auf Wochengeld (Paragraph 227, Absatz eins, Ziffer 3, ASVG), die sich nicht mit Ersatzmonaten nach Paragraph 227 a, ASVG oder nach Paragraph 228 a, ASVG decken,
    • Strichaufzählung
      Ersatzmonate für Zeiten eines Präsenz- oder Zivildienstes (Paragraph 107, Absatz eins, Ziffer 3, dieses Bundesgesetzes oder Paragraph 227, Absatz eins, Ziffer 7 und 8 ASVG oder Paragraph 116, Absatz eins, Ziffer 3, GSVG),
    • Strichaufzählung
      Ersatzmonate wegen eines Krankengeldbezuges (Paragraph 227, Absatz eins, Ziffer 6, ASVG),
    • Strichaufzählung
      Ersatzmonate nach Paragraph 116, Absatz eins, Ziffer eins, GSVG und nach Paragraph 107, Absatz eins, Ziffer eins, dieses Bundesgesetzes, wenn für sie ein Beitrag in der Höhe von 22,8% der dreißigfachen Mindestbeitragsgrundlage nach Paragraph 76 a, Absatz 3, ASVG je Ersatzmonat unter sinngemäßer Anwendung des Paragraph 107, Absatz 10, entrichtet wird.
    Paragraph 130, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 71 aus 2003, ist – abweichend von Absatz 14, erster Satz – so anzuwenden, dass das Ausmaß von 1,78 Steigerungspunkten bis zum Ablauf des Jahres 2007 durch zwei Steigerungspunkte, im Jahr 2008 durch 1,95 Steigerungspunkte, im Jahr 2009 durch 1,90 Steigerungspunkte und im Jahr 2010 durch 1,85 Steigerungspunkte ersetzt wird; Absatz 14, zweiter und dritter Satz sind anzuwenden. Paragraph 130, Absatz 4, ist nicht anzuwenden, wenn die Anspruchsvoraussetzungen – mit Ausnahme der Voraussetzung des Fehlens einer die Pflichtversicherung begründenden Erwerbstätigkeit am Stichtag (Paragraph 122, Absatz eins, Ziffer 4,) – bis zum Ablauf des 31. Dezember 2013 erfüllt sind. Ab 1. Jänner 2014 ist Paragraph 130, Absatz 4, so anzuwenden, dass an die Stelle des Regelpensionsalters das jeweils geltende Anfallsalter für die vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer tritt; Absatz 11, ist entsprechend anzuwenden. Die Rechtskraft bereits ergangener Entscheidungen steht dem nicht entgegen.
  4. Absatz 13Personen, die die Anspruchsvoraussetzungen für die vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer nach Absatz 12, – mit Ausnahme der Voraussetzung des Fehlens einer die Pflichtversicherung begründenden Erwerbstätigkeit am Stichtag (Paragraph 122, Absatz eins, Ziffer 4,) – in einem der in Absatz 12, viertletzter Satz genannten Kalenderjahre erfüllen, bleiben die für das jeweilige Kalenderjahr angeführten Steigerungspunkte gewahrt.
  5. Absatz 13 aAbsatz 12, ist auch auf männliche Versicherte, die nach dem 31. Dezember 1953 und vor dem 1. Jänner 1959 und auf weibliche Versicherte, die nach dem 31. Dezember 1958 und vor dem 1. Jänner 1964 geboren sind, anzuwenden, wenn die persönliche Arbeitsleistung des (der) Versicherten zur Aufrechterhaltung des Betriebes notwendig war und der (die) Versicherte mindestens 120 Beitragsmonate innerhalb der letzten 240 Kalendermonate vor dem Stichtag (Paragraph 104, Absatz 2,) auf Grund von Tätigkeiten, die unter körperlich oder psychisch besonders belastenden Bedingungen erbracht wurden (Paragraph 607, Absatz 14, ASVG), erworben hat. Abweichend von Absatz 12, vorletzter Satz ist Paragraph 130, Absatz 4, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 71 aus 2003, so anzuwenden, dass an die Stelle von 4,2 % der Wert von 1,8 % und an die Stelle von 0,35 % der Wert von 0,15 % tritt.
  6. Absatz 13 bPersonen, die die Anspruchsvoraussetzungen für eine vorzeitige Alterspension nach Absatz 13 a, – mit Ausnahme der Voraussetzung des Fehlens einer die Pflichtversicherung begründenden Erwerbstätigkeit am Stichtag (Paragraph 122, Absatz eins, Ziffer 4,) – unter Annahme einer früheren Antragstellung bereits erfüllt haben, bleibt dieser Pensionsanspruch gewahrt.
  7. Absatz 14Paragraph 130, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 71 aus 2003, ist nur auf Versicherungsfälle anzuwenden, in denen der Stichtag nach dem 31. Dezember 2003 liegt, und zwar so, dass das Ausmaß von 1,78 Steigerungspunkten ersetzt wird durch
    1. Ziffer eins
      1,96 Steigerungspunkte bei Stichtagen im Kalenderjahr 2004,
    2. Ziffer 2
      1,92 Steigerungspunkte bei Stichtagen im Kalenderjahr 2005,
    3. Ziffer 3
      1,88 Steigerungspunkte bei Stichtagen im Kalenderjahr 2006,
    4. Ziffer 4
      1,84 Steigerungspunkte bei Stichtagen im Kalenderjahr 2007,
    5. Ziffer 5
      1,80 Steigerungspunkte bei Stichtagen im Kalenderjahr 2008.
    Die Leistung, mit Ausnahme eines besonderen Steigerungsbetrages (Paragraph 132,), darf in diesen Fällen 80% der höchsten zur Anwendung kommenden Bemessungsgrundlage (Paragraphen 113, Absatz eins,, 114 Absatz eins,, 117) nicht übersteigen. Liegen jedoch mehr als 45 Versicherungsjahre vor, so beträgt die Leistung jenes Prozentausmaß der höchsten zur Anwendung kommenden Bemessungsgrundlage, das sich aus Paragraph 130, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 71 aus 2003, ergibt.
  8. Absatz 14 aAuf Personen, die die Anspruchsvoraussetzungen für die Alterspension oder für die vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer – mit Ausnahme der Voraussetzung des Fehlens einer die Pflichtversicherung begründenden Erwerbstätigkeit am Stichtag (Paragraph 122, Absatz eins, Ziffer 4,) – in einem der in Absatz 14, Ziffer eins bis 5 genannten Kalenderjahre erfüllen, sind die in der jeweiligen Ziffer des Absatz 14, angeführten Steigerungspunkte abweichend von Paragraph 130, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 71 aus 2003, anzuwenden.
  9. Absatz 14 bParagraph 130, Absatz 3, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 71 aus 2003, ist nur auf Versicherungsfälle anzuwenden, in denen der Stichtag nach dem 31. Dezember 2003 liegt, jedoch tritt an die Stelle des 60. Lebensjahres bei Versicherungsfällen mit Stichtag

– im Kalenderjahr 2004

der 685. Lebensmonat,

– im Kalenderjahr 2005

der 692. Lebensmonat,

– im Kalenderjahr 2006

der 699. Lebensmonat,

– im Kalenderjahr 2007

der 706. Lebensmonat,

– im Kalenderjahr 2008

der 713. Lebensmonat.

  1. Absatz 15Paragraph 136, Absatz eins, Ziffer eins und 2 in der am 31. Dezember 2003 geltenden Fassung ist weiterhin auf Versicherungsfälle anzuwenden, in denen der Stichtag nach dem 31. Dezember 2003 liegt, und zwar so, dass an die Stelle des 738. bzw. 678. Lebensmonates die in Absatz 10, Ziffer eins und 2 angeführten Lebensmonate – für das jeweilige Quartal – treten.
  2. Absatz 16Abweichend von Paragraph 140, Absatz 7, dritter Satz in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 71 aus 2003, gilt für die Ermittlung der Ausgleichszulage als monatliches Einkommen
    1. Litera a
      im Jahr 2004 ein Betrag von 26%,
    2. Litera b
      im Jahr 2005 ein Betrag von 25%,
    3. Litera c
      im Jahr 2006 ein Betrag von 23%,
    4. Litera d
      im Jahr 2007 ein Betrag von 22%,
    5. Litera e
      im Jahr 2008 ein Betrag von 21%
    des jeweiligen Richtsatzes.
  3. Absatz 17Der Versicherungsträger wird in den Jahren 2004 bis 2006 ermächtigt, in den Richtlinien nach Paragraph 42, Absatz 4, zum Ausgleich besonderer Härten durch die ab 1. Jänner 2004 geltende neue Pensionsberechnung und die Anhebung des Pensionsanfallsalters (Absatz 10,) vorzusehen, dass dem (der) Versicherten auf Antrag eine Unterstützung nach pflichtgemäßem Ermessen des Versicherungsträgers und durch Beschluss der Selbstverwaltung zuerkannt wird. Die Höhe dieser Unterstützung ist im Einzelfall unter sinngemäßer Anwendung des Paragraph 156,, die Dauer mit dem Zeitraum, der sich jeweils aus der Anhebung des Pensionsanfallsalters nach Absatz 10, ergibt, zu begrenzen. Abweichend von Paragraph 42, Absatz 2, können in diesen Jahren zusätzliche Mittel an den Unterstützungsfonds im Höchstausmaß von 0,5 vT der Erträge an Beiträgen für Versicherte überwiesen werden.
  4. Absatz 18Bei Pensionen mit Stichtag nach dem 31. Dezember 2003 (Neupensionen) ist eine Vergleichsberechnung vorzunehmen. Zu diesem Zweck ist zum Stichtag (Paragraph 104, Absatz 2,) eine Vergleichspension unter Anwendung der am 31. Dezember 2003 in Geltung gestandenen Rechtslage zu ermitteln; dabei sind die Paragraphen 108, Absatz 8, letzter Satz ASVG und 262 Absatz 9 a, viertletzter bis letzter Satz nicht anzuwenden. Die Vergleichspension ist der Neupension gegenüberzustellen. Ist die Neupension im jeweils angeführten Kalenderjahr um mehr als den in der linken Spalte genannten Prozentsatz niedriger als die Vergleichspension, so gilt der in der rechten Spalte genannte Prozentsatz der Vergleichspension als die gebührende Pension:

– im Jahr 2004: 5%

95%,

– im Jahr 2005: 5,25%

94,75%,

– im Jahr 2006: 5,50%

94,50%,

– im Jahr 2007: 5,75%

94,25%,

– im Jahr 2008: 6%

94%,

– im Jahr 2009: 6,25%

93,75%,

– im Jahr 2010: 6,50%

93,50%,

– im Jahr 2011: 6,75%

93,25%,

– im Jahr 2012: 7%

93%,

– im Jahr 2013: 7,25%

92,75%,

– im Jahr 2014: 7,50%

92,50%,

– im Jahr 2015: 7,75%

92,25%,

– im Jahr 2016: 8%

92%,

– im Jahr 2017: 8,25%

91,75%,

– im Jahr 2018: 8,50%

91,50%,

– im Jahr 2019: 8,75%

91,25%,

– im Jahr 2020: 9%

91%,

– im Jahr 2021: 9,25%

90,75%,

– im Jahr 2022: 9,50%

90,50%,

– im Jahr 2023: 9,75%

90,25%,

– ab dem Jahr 2024: 10%

90%.

Die Rechtskraft bereits ergangener Entscheidungen steht dem nicht entgegen. Personen, die die Anspruchsvoraussetzungen für eine Alterspension (Knappschaftsalterspension) oder eine vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer (vorzeitige Knappschaftsalterspension bei langer Versicherungsdauer) – mit Ausnahme der Voraussetzung des Fehlens einer die Pflichtversicherung begründenden Erwerbstätigkeit am Stichtag (Paragraph 122, Absatz eins, Ziffer 4,) – in einem der angeführten Kalenderjahre erfüllen, bleiben die dem jeweiligen Kalenderjahr zugeordneten Prozentsätze gewahrt.

Zuletzt aktualisiert am

21.11.2017

Gesetzesnummer

10008431

Dokumentnummer

NOR40196073