Kurztitel

Bundes-Verfassungsgesetz

Kundmachungsorgan

Bundesgesetzblatt Nr. 1 aus 1930, zuletzt geändert durch Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 114 aus 2013,

Paragraph/Artikel/Anlage

Artikel 151,

Inkrafttretensdatum

26.07.2012

Außerkrafttretensdatum

17.04.2013

Text

Artikel 151.

  1. Absatz einsDie Artikel 78 d und 118 Absatz 8, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 565 aus 1991, treten mit 1. Jänner 1992 in Kraft. Am 1. Jänner 1992 vorhandene Wachkörper bleiben in ihrem Bestand unberührt; diese Bestimmung tritt mit 1. Jänner 1992 in Kraft.
  2. Absatz 2Die Artikel 10, Absatz eins, Ziffer 7,, 52a, 78a bis 78c, Artikel 102, Absatz 2,, die Bezeichnungsänderungen im dritten Hauptstück und in Artikel 102, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 565 aus 1991, treten mit 1. Mai 1993 in Kraft.
  3. Absatz 3Artikel 102, Absatz 5, zweiter Satz sowie die Absatz 6 und 7 treten mit Ablauf des 30. April 1993 außer Kraft. Die Wortfolge „, ausgenommen die örtliche Sicherheitspolizei,“ im Artikel 102, Absatz 2, tritt mit Ablauf des 30. April 1993 außer Kraft.
  4. Absatz 4Die Artikel 26,, Artikel 41, Absatz 2,, Artikel 49 b, Absatz 3,, Artikel 56, Absatz 2 bis 4, Artikel 95, Absatz eins bis 3, Artikel 96, Absatz 3,, ferner die Neubezeichnung des Absatz eins, im Artikel 56, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 470 aus 1992, treten mit 1. Mai 1993 in Kraft.
  5. Absatz 5Artikel 54, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 868 aus 1992, tritt mit 1. Jänner 1993 in Kraft.
  6. Absatz 6Die nachstehend angeführten Bestimmungen treten in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 508 aus 1993, wie folgt in Kraft:
    1. Ziffer eins
      Artikel 10, Absatz eins, Ziffer 9,, Artikel 11, Absatz eins, Ziffer 7, sowie Artikel 11, Absatz 6,, 7, 8 und 9 treten mit 1. Juli 1994 in Kraft.
    2. Ziffer 2
      Artikel 28, Absatz 5,, Artikel 52, Absatz 2,, die Bezeichnung des früheren Artikel 52, Absatz 2 und 3 als Absatz 3 und 4 sowie Artikel 52 b, treten mit 1. Oktober 1993 in Kraft.
    3. Ziffer 3
      Anmerkung, aufgehoben durch Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 114 aus 2000,)
  7. Absatz 7Anmerkung, aufgehoben durch Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 127 aus 2009,)
  8. Absatz 7 aArtikel 102, Absatz 2, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 2 aus 1997, tritt mit 1. Jänner 1994 in Kraft. Artikel 102, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 532 aus 1993, tritt zugleich außer Kraft.
  9. Absatz 8Artikel 54, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 268 aus 1994, tritt mit 1. April 1994 in Kraft.
  10. Absatz 9Artikel 6, Absatz 2 und 3, Artikel 26, Absatz 2,, Artikel 41, Absatz 2,, Artikel 49 b, Absatz 3 und Artikel 117, Absatz 2, erster Satz in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 504 aus 1994, treten mit 1. Jänner 1995 in Kraft. In den Rechtsvorschriften des Bundes und der Länder wird mit Wirkung vom 1. Jänner 1996 der Begriff „ordentlicher Wohnsitz“ in allen seinen grammatikalischen Formen durch den Begriff „Hauptwohnsitz“ in der jeweils entsprechenden grammatikalischen Form ersetzt, sofern der Begriff „ordentlicher Wohnsitz“ nicht bis zum Ablauf des 31. Dezember 1995 durch den Begriff „Wohnsitz“ ersetzt wird; vom 1. Jänner 1996 an darf der Begriff „ordentlicher Wohnsitz“ in den Rechtsvorschriften des Bundes und der Länder nicht mehr verwendet werden; solange die Landesgesetze nicht vorsehen, dass sich das Wahlrecht zum Landtag oder zum Gemeinderat nach dem Hauptwohnsitz oder nach dem Wohnsitz bestimmt, richtet es sich nach dem ordentlichen Wohnsitz. Bis zum Vorliegen des Ergebnisses der nächsten Volkszählung nach dem genannten Inkrafttretenszeitpunkt ist für die Verteilung der Zahl der Abgeordneten auf die Wahlkreise (Wahlkörper) und auf die Regionalwahlkreise (Artikel 26, Absatz 2,) sowie die Vertretung der Länder im Bundesrat (Artikel 34,) der nach dem Ergebnis der letzten Volkszählung festgestellte ordentliche Wohnsitz dem Hauptwohnsitz gleichzuhalten.
  11. Absatz 10Artikel 87, Absatz 3 und Artikel 88 a, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 506 aus 1994, treten mit 1. Juli 1994 in Kraft.
  12. Absatz 11Für das Inkrafttreten durch das Bundesverfassungsgesetz Bundesgesetzblatt Nr. 1013 aus 1994, neu gefasster oder eingefügter Bestimmungen, für das Außerkrafttreten durch dasselbe Bundesverfassungsgesetz aufgehobener Bestimmungen dieses Bundesverfassungsgesetzes sowie für den Übergang zur neuen Rechtslage gilt folgendes:
    1. Ziffer eins
      Der Gesetzestitel, Artikel 21, Absatz 6 und 7, Artikel 56, Absatz 2 und 4, Artikel 122, Absatz 3 bis 5, Artikel 123, Absatz 2,, Artikel 123 a, Absatz eins,, Artikel 124,, Artikel 147, Absatz 2, zweiter Satz sowie Artikel 150, Absatz 2, treten mit 1. Jänner 1995 in Kraft.
    2. Ziffer 2
      Die Überschrift des Ersten Hauptstückes, die Überschrift des Abschnitts A im Ersten Hauptstück, Artikel 10, Absatz eins, Ziffer 18,, Artikel 16, Absatz 4,, Abschnitt B des Ersten Hauptstückes, Artikel 30, Absatz 3,, Artikel 59,, Artikel 73, Absatz 2,, Artikel 117, Absatz 2,, Artikel 141, Absatz eins und 2, Artikel 142, Absatz 2, Litera c und Bezeichnungen der nunmehrigen Litera d bis i sowie Artikel 142, Absatz 3 bis 5 treten zugleich mit dem Staatsvertrag über den Beitritt der Republik Österreich zur Europäischen Union *1) in Kraft.
    3. Ziffer 3
      Zugleich mit dem Inkrafttreten der in Ziffer 2, genannten Bestimmungen treten Artikel 10, Absatz 4 bis 6 und Artikel 16, Absatz 6, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 276 aus 1992, außer Kraft.
    4. Ziffer 4
      Artikel 122, Absatz eins und Artikel 127 b, treten mit 1. Jänner 1997 in Kraft. Sie gelten für dem 31. Dezember 1994 nachfolgende Gebarungsvorgänge.
    5. Ziffer 5
      Solange die Vertreter Österreichs im Europäischen Parlament nicht auf Grund einer allgemeinen Wahl gewählt sind, werden sie vom Nationalrat aus dem Kreis der Mitglieder der Bundesversammlung entsendet. Diese Entsendung erfolgt auf Grund von Vorschlägen der im Nationalrat vertretenen Parteien nach Maßgabe ihrer Stärke gemäß dem Grundsatz der Verhältniswahl. Für die Dauer der Entsendung können Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates gleichzeitig Mitglieder des Europäischen Parlamentes sein. Im Übrigen gilt Artikel 23 b, Absatz eins und 2 sinngemäß. Wenn ein in das Europäische Parlament entsendetes Mitglied des Nationalrates auf sein Mandat als Mitglied des Nationalrates verzichtet, dann gilt Artikel 56, Absatz 2 und 3.
    6. Ziffer 6
      Ziffer 5, tritt mit 22. Dezember 1994 in Kraft.
  13. Absatz 11 aArtikel 112, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 1013 aus 1994, und Artikel 103, Absatz 3 und Artikel 151, Absatz 6, Ziffer 3, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 8 aus 1999, treten mit 1. Jänner 1995 in Kraft.
  14. Absatz 12Artikel 59 a,, Artikel 59 b und Artikel 95, Absatz 4, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 392 aus 1996, treten mit 1. August 1996 in Kraft. Bis zur Erlassung von landesgesetzlichen Vorschriften in Ausführung des Artikel 59 a und des Artikel 95, Absatz 4, gelten die entsprechenden bundesgesetzlichen Vorschriften in den betreffenden Ländern sinngemäß, sofern die Länder nicht bereits Regelungen im Sinne des Artikel 59 a und des Artikel 95, Absatz 4, erlassen haben.
  15. Absatz 13Artikel 23 e, Absatz 6 und Artikel 28, Absatz 5, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 437 aus 1996, treten mit 15. September 1996 in Kraft.
  16. Absatz 14Artikel 49 und Artikel 49 a, Absatz eins und 3 in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 659 aus 1996, treten mit 1. Jänner 1997 in Kraft.
  17. Absatz 15Artikel 55, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 2 aus 1997, tritt mit 1. Jänner 1997 in Kraft. Zugleich tritt Artikel 54, außer Kraft.
  18. Absatz 16Artikel 147, Absatz 2, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 64 aus 1997, tritt mit 1. August 1997 in Kraft.
  19. Absatz 17Artikel 69, Absatz 2 und 3, Artikel 73, Absatz eins,, Artikel 73, Absatz 3, sowie Artikel 148 d, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, 87 aus 1997, treten mit 1. September 1997, Artikel 129,, Abschnitt B des sechsten Hauptstückes, Artikel 131, Absatz 3 und die neuen Abschnittsbezeichnungen im sechsten Hauptstück treten mit 1. Jänner 1998 in Kraft.
  20. Absatz 18Artikel 9 a, Absatz 4, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 30 aus 1998, tritt mit 1. Jänner 1998 in Kraft.
  21. Absatz 19Artikel 23 f, tritt gleichzeitig mit dem Vertrag von Amsterdam in Kraft. Der Bundeskanzler hat diesen Zeitpunkt im Bundesgesetzblatt kundzumachen.
  22. Absatz 20Im Artikel 149, Absatz eins, treten außer Kraft:
    1. Ziffer eins
      die Anfügung des Verfassungsgesetzes vom 30. November 1945, Bundesgesetzblatt Nr. 6 aus 1946,, betreffend die Anwendung des Gesetzes zum Schutze der persönlichen Freiheit vom 27. Oktober 1862, R. G. Bl. Nr. 87, in dem Verfahren vor dem Volksgericht mit Ablauf des 30. Dezember 1955;
    2. Ziffer 2
      die Wortfolge „Gesetz vom 8. Mai 1919, St. G. Bl. Nr. 257, über das Staatswappen und das Staatssiegel der Republik Deutschösterreich mit den durch die Artikel 2, 5 und 6 des Gesetzes vom 21. Oktober 1919, St. G. Bl. Nr. 484, bewirkten Änderungen;“ mit Ablauf des 31. Juli 1981.
  23. Absatz 21Die Wortfolge „oder durch die Ausübung unmittelbarer Befehls- und Zwangsgewalt“ im Artikel 144, Absatz 3, tritt mit Ablauf des 31. Dezember 1990 außer Kraft.
  24. Absatz 22Die Artikel 10, Absatz eins, Ziffer 14,, Artikel 15, Absatz 3 und 4, 18 Absatz 5,, 21, 37 Absatz 2,, 51b Absatz 6,, 52b Absatz eins,, 60 Absatz 2,, 78d Absatz 2,, Artikel 102, Absatz eins,, die neue Absatzbezeichnung des Artikel 102, Absatz 6 und die Artikel 118, Absatz 8,, 118a und 125 Absatz 3, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 8 aus 1999, treten mit 1. Jänner 1999 in Kraft. Artikel 102, Absatz 5, tritt mit Ablauf des 31. Dezember 1998 außer Kraft.
  25. Absatz 23Die Artikel 30, Absatz 3, erster Satz, 127c, 129c Absatz 4,, 147 Absatz 2, vierter und fünfter Satz und Artikel 147, Absatz 6, erster Satz in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 148 aus 1999, treten mit 1. August 1999 in Kraft.
  26. Absatz 24Artikel 8, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 68 aus 2000, tritt mit 1. August 2000 in Kraft.
  27. Absatz 25Artikel 11, Absatz 8, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 114 aus 2000, tritt mit 1. Dezember 2000 in Kraft. Artikel 151, Absatz 6, Ziffer 3, tritt mit Ablauf des 24. November 2000 außer Kraft.
  28. Absatz 26In der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 121 aus 2001, treten in Kraft:
    1. Ziffer eins
      Artikel 18, Absatz 3 und Artikel 23 e, Absatz 5, mit 1. Jänner 1997;
    2. Ziffer 2
      Artikel 21, Absatz eins und Absatz 6, mit 1. Jänner 1999;
    3. Ziffer 3
      Artikel 147, Absatz 2, erster Satz mit 1. August 1999;
    4. Ziffer 4
      Artikel 18, Absatz 4,, Artikel 23 b, Absatz 2,, Artikel 39, Absatz 2 und Artikel 91, Absatz 2, mit 1. Jänner 2002;
    5. Ziffer 5
      Artikel 23 f, Absatz eins bis 3 gleichzeitig mit dem Vertrag von Nizza. Der Bundeskanzler hat diesen Zeitpunkt im Bundesgesetzblatt römisch eins kundzumachen.
  29. Absatz 27Artikel 14 b,, Artikel 102, Absatz 2 und Artikel 131, Absatz 3, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 99 aus 2002, treten mit 1. Jänner 2003 in Kraft. Paragraph 2,, Paragraph 4, Absatz eins,, Paragraph 5 und Paragraph 6, Absatz eins und 2 des Übergangsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 368 aus 1925,, gelten sinngemäß. Ein gemäß dem zweiten Satz mit 1. Jänner 2003 zu einem Bundesgesetz gewordenes Landesgesetz tritt mit dem In-Kraft-Treten eines auf Grund des Artikel 14 b, Absatz 3, ergehenden Landesgesetzes, spätestens jedoch mit Ablauf des 30. Juni 2003 außer Kraft; gleichzeitig treten die entsprechenden Bestimmungen des Bundesvergabegesetzes 2002, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 99 aus 2002,, insoweit in Kraft.
  30. Absatz 28Artikel 23 a, Absatz eins und 3, Artikel 26, Absatz eins und 4, Artikel 41, Absatz 2,, Artikel 46, Absatz 2,, Artikel 49 b, Absatz 3 und Artikel 60, Absatz 3, erster Satz in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 90 aus 2003, treten mit 1. Jänner 2004 in Kraft.
  31. Absatz 29Artikel 11, Absatz 8, in der Fassung der Bundesgesetze Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 114 aus 2000, und Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 100 aus 2003, tritt mit 1. Dezember 2000 in Kraft, Artikel 151, Absatz 7, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 100 aus 2003, mit Ablauf des Tages der Kundmachung dieses Bundesgesetzes. Artikel 7, Absatz eins,, Artikel 8,, Artikel 8 a,, Artikel 9 a,, Artikel 10, Absatz eins, Ziffer 10,, Artikel 13, Absatz eins,, Artikel 14, Absatz eins,, Absatz 5, Litera a und Absatz 8,, Artikel 14 a,, Artikel 15, Absatz 4,, Artikel 18, Absatz 4 und 5, Artikel 23, Absatz eins und 5, Artikel 23 e, Absatz 6,, Artikel 26,, Artikel 30, Absatz 2,, Artikel 34, Absatz 2,, Artikel 35, Absatz eins,, Artikel 42, Absatz 4,, Artikel 47, Absatz eins,, Artikel 48,, Artikel 49,, Artikel 49 a,, Artikel 51,, Artikel 51 a,, Artikel 51 b,, Artikel 51 c,, Artikel 52 b,, Artikel 57,, Artikel 71,, Artikel 73,, Artikel 81 a, Absatz eins,, 4 und 5, Artikel 87 a,, Artikel 88 a,, Artikel 89,, Artikel 97, Absatz eins und 4, Artikel 102, Absatz 2,, Artikel 112,, Artikel 115,, Artikel 116,, Artikel 116 a,, Artikel 117,, Artikel 118,, Artikel 118 a,, Artikel 119,, Artikel 119 a,, Artikel 126 a,, Artikel 126 b, Absatz 2,, Artikel 127, Absatz 3,, Artikel 127 a,, Artikel 127 c,, Artikel 134, Absatz 3,, Artikel 135,, Artikel 136,, Artikel 137,, Artikel 139,, Artikel 139 a,, Artikel 140,, Artikel 140 a,, Artikel 144,, Artikel 146, Absatz eins,, Artikel 147, Absatz 3,, Artikel 148,, Artikel 148 a,, Artikel 148 b,, Artikel 148 e bis Artikel 148 j und Artikel 149, sowie die Überschriften und die sonstigen Bestimmungen in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 100 aus 2003, treten mit 1. Jänner 2004 in Kraft.
  32. Absatz 30Artikel 11, Absatz eins, Ziffer 7 und 8 sowie Absatz 9, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 118 aus 2004, tritt mit 1. Jänner 2005, jedoch nicht vor dem Ablauf des Tages der Kundmachung des genannten Bundesgesetzes im Bundesgesetzblatt, in Kraft. Soweit die Bundesgesetzgebung nicht anderes bestimmt, treten mit diesem Zeitpunkt in den Angelegenheiten des Artikel 11, Absatz eins, Ziffer 8, bestehende landesrechtliche Vorschriften außer Kraft.
  33. Absatz 31Artikel 10, Absatz eins, Ziffer 9 und Artikel 151, Absatz 7, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 153 aus 2004,, treten mit 1. Jänner 2005 in Kraft.
  34. Absatz 32Artikel 14, Absatz 5 a,, 6, 6a, 7a und 10 und Artikel 14 a, Absatz 7 und 8 treten mit Ablauf des Tages der Kundmachung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 31 aus 2005, im Bundesgesetzblatt in Kraft.
  35. Absatz 33In der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 81 aus 2005, treten in Kraft:
    1. Ziffer eins
      Artikel 151, Absatz 31, mit Ablauf des 30. Dezember 2004;
    2. Ziffer 2
      Artikel 8, Absatz 3, mit Ablauf des Monats der Kundmachung dieses Bundesverfassungsgesetzes.
  36. Absatz 33 aArtikel 129 a,, Artikel 129 b und Artikel 129 c, Absatz eins,, 3, 5 und 7 in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 100 aus 2005, treten mit 1. Jänner 2006 Kraft.
  37. Absatz 34Artikel 9 a, Absatz 3 und 4, Artikel 10, Absatz eins, Ziffer 15 und Artikel 102, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 106 aus 2005, treten mit 1. Jänner 2006 in Kraft.
  38. Absatz 35Artikel 88 a, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 121 aus 2005, tritt mit 1. November 2005 in Kraft.
  39. Absatz 36Für das In-Kraft-Treten der durch das Bundesverfassungsgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 27 aus 2007, geänderten oder eingefügten Bestimmungen und das Außer-Kraft-Treten der durch dieses Bundesverfassungsgesetz entfallenen Bestimmungen sowie für den Übergang zur neuen Rechtslage gilt Folgendes:
    1. Ziffer eins
      Artikel 23 a, Absatz eins,, 3 und 4, Artikel 26, Absatz eins,, 4, 6 und 8, Artikel 30, Absatz 3,, Artikel 41, Absatz 3,, Artikel 46,, Artikel 49 b, Absatz eins, erster Satz und Absatz 3, zweiter Satz, Artikel 60, Absatz eins und Absatz 3, erster Satz, Artikel 95, Absatz eins,, 2, 4 und 5, Artikel 117, Absatz 2 und 6 sowie Artikel 151, Absatz 33 a, treten mit 1. Juli 2007 in Kraft; gleichzeitig tritt Artikel 23 a, Absatz 5 und 6 außer Kraft. Die landesrechtlichen Vorschriften sind bis zum Ablauf des 31. Dezember 2007 der neuen Rechtslage anzupassen.
    2. Ziffer 2
      Artikel 26 a, tritt mit 1. Juli 2007 in Kraft. Die Umbildung der Bundeswahlbehörde nach dieser Bestimmung hat bis zum Ablauf des 31. August 2007 zu erfolgen; die näheren Bestimmungen darüber werden durch die Wahlordnung zum Nationalrat getroffen.
    3. Ziffer 3
      Artikel 27, Absatz eins, tritt mit Beginn der römisch XXIV. Gesetzgebungsperiode in Kraft.
  40. Absatz 37Für das Inkrafttreten der durch Artikel eins, des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 1 aus 2008, eingefügten oder neu gefassten Bestimmungen gilt Folgendes:
    1. Ziffer eins
      Artikel 13, Absatz 2 und 3, Artikel 51, in der Fassung der Ziffer 4,, Artikel 51 a,, Artikel 51 b, in der Fassung der Ziffer 7 bis 9a, Artikel 123 a, Absatz eins und Artikel 148 d, treten mit 1. Jänner 2009 in Kraft; das Bundesfinanzrahmengesetz für die Finanzjahre 2009 bis 2012 und das Bundesfinanzgesetz für das Finanzjahr 2009 sind bereits auf Grundlage dieser Bestimmungen zu erstellen und zu beschließen, wobei der Entwurf des Bundesfinanzrahmengesetzes für die Finanzjahre 2009 bis 2012 spätestens gleichzeitig mit dem Entwurf für das Bundesfinanzgesetz für das Finanzjahr 2009 dem Nationalrat vorzulegen ist.
    2. Ziffer 2
      Artikel 51, in der Fassung der Ziffer 5,, Artikel 51 b, in der Fassung der Ziffer 10,, Artikel 51 c und Artikel 51 d, treten mit 1. Jänner 2013 in Kraft. Artikel 51, in der Fassung der Ziffer 4 und Artikel 51 b, in der Fassung der Ziffer 7 bis 9a treten mit Ablauf des 31. Dezember 2012 außer Kraft. Diese Rechtslage gilt bereits für die Erstellung des Bundesfinanzrahmengesetzes für die Finanzjahre 2013 bis 2016 sowie des Bundesfinanzgesetzes für das Finanzjahr 2013 und deren Beschlussfassung durch den Nationalrat.
    Artikel 51 a, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 100 aus 2003, ist bis zum Ablauf des 31. Dezember 2012 weiterhin anzuwenden.
  41. Absatz 38Artikel 2, Absatz 3,, Artikel 3, Absatz 2 bis 4, Artikel 9, Absatz 2,, Artikel 10, Absatz 3, zweiter und dritter Satz, Artikel 20, Absatz eins und 2, Artikel 23 f, Absatz eins, letzter Satz und Absatz 3,, Artikel 50,, Artikel 52, Absatz eins a,, der sechste Unterabschnitt des Abschnittes A des dritten Hauptstückes, Artikel 67 a,, Artikel 88, Absatz eins,, Artikel 90 a,, Artikel 112,, die Überschriften vor Artikel 115,, Abschnitt B des (neuen) fünften Hauptstückes, die Überschriften vor Artikel 121 und Artikel 129,, Artikel 134, Absatz 6,, die Überschrift vor Artikel 148 a,, Artikel 148 a, Absatz 3 bis 5, Artikel 148 c, letzter Satz und die Überschrift vor Artikel 149, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 2 aus 2008, treten mit 1. Jänner 2008 in Kraft. Die zur Anpassung an die Artikel 20, Absatz 2, letzter Satz und Artikel 120 b, Absatz 2, erforderlichen Bundes- und Landesgesetze sind spätestens bis zum Ablauf des 31. Dezember 2009 zu erlassen.
  42. Absatz 39Artikel 10, Absatz eins, Ziffer eins,, 3, 6 und 14, Artikel 78 d, Absatz 2,, Artikel 102, Absatz 2,, Artikel 129,, Abschnitt B des (neuen) siebenten Hauptstückes, Artikel 132 a,, Artikel 135, Absatz 2 und 3, Artikel 138, Absatz eins,, Artikel 140, Absatz eins, erster Satz und Artikel 144 a, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 2 aus 2008, treten mit 1. Juli 2008 in Kraft. Für den Übergang zur neuen Rechtslage gilt:
    1. Ziffer eins
      Mit 1. Juli 2008 wird der bisherige unabhängige Bundesasylsenat zum Asylgerichtshof.
    2. Ziffer 2
      Bis zur Ernennung des Präsidenten, des Vizepräsidenten und der sonstigen Mitglieder des Asylgerichtshofes üben der bisherige Vorsitzende, der bisherige Stellvertretende Vorsitzende und die bisherigen sonstigen Mitglieder des unabhängigen Bundesasylsenates deren Funktionen aus. Die für die Ernennung des Präsidenten, des Vizepräsidenten und der sonstigen Mitglieder des Asylgerichtshofes erforderlichen Maßnahmen sowie die Aufnahme von nichtrichterlichen Bediensteten können bereits mit Ablauf des Tages der Kundmachung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 2 aus 2008, erfolgen.
    3. Ziffer 3
      Mitglieder des unabhängigen Bundesasylsenates, die sich um die Ernennung zum Mitglied des Asylgerichtshofes bewerben und die persönliche und fachliche Eignung für die Ernennung aufweisen, haben ein Recht auf Ernennung; die Voraussetzungen des Artikel 129 d, Absatz 3, gelten für solche Bewerber als erfüllt. Über die Ernennung solcher Bewerber entscheidet die Bundesregierung.
    4. Ziffer 4
      Am 1. Juli 2008 beim unabhängigen Bundesasylsenat anhängige Verfahren sind vom Asylgerichtshof weiterzuführen. Beim Verwaltungsgerichtshof oder beim Verfassungsgerichtshof anhängige Verfahren über Beschwerden gegen Bescheide des unabhängigen Bundesasylsenates sind von diesen mit der Maßgabe weiterzuführen, dass als belangte Behörde der Asylgerichtshof gilt.
    5. Ziffer 5
      Ab dem 28. November 2007 ist in Verfahren, die beim unabhängigen Bundesasylsenat anhängig sind, eine Beschwerde wegen Verletzung der Entscheidungspflicht nicht mehr zulässig. Beim Verwaltungsgerichtshof bereits anhängige Verfahren wegen Verletzung der Entscheidungspflicht durch den unabhängigen Bundesasylsenat gelten mit Ablauf des 30. Juni 2008 als eingestellt; die Verfahren, auf die sich die Beschwerde wegen Verletzung der Entscheidungspflicht bezieht, sind vom Asylgerichtshof weiterzuführen.
  43. Absatz 40Artikel 27, Absatz 2,, Artikel 92, Absatz 2,, Artikel 122, Absatz 5,, Artikel 134, Absatz 4 und 5 sowie Artikel 147, Absatz 4, erster Satz und Absatz 5, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 2 aus 2008, treten mit Beginn der römisch XXIV. Gesetzgebungsperiode in Kraft. Auf Personen, die am Beginn der römisch XXIV. Gesetzgebungsperiode bereits eine Funktion im Sinne des Artikel 92, Absatz 2,, Artikel 122, Absatz 5,, Artikel 134, Absatz 4 und 5 sowie Artikel 147, Absatz 4, erster Satz und Absatz 5, ausüben, sind diese Bestimmungen in der bis zu diesem Zeitpunkt geltenden Fassung weiterhin anzuwenden.
  44. Absatz 41Artikel 28, Absatz 4,, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 31 aus 2009,, tritt mit 1. April 2009 in Kraft.
  45. Absatz 42Artikel 20, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 50 aus 2010, tritt mit 1. Oktober 2010 in Kraft.
  46. Absatz 43Artikel 23 c,, Artikel 23 d, Absatz 2,, Absatz 3, erster und zweiter Satz und Absatz 5, erster Satz, Artikel 23 e bis Artikel 23 k und Artikel 73, Absatz 2, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 57 aus 2010, treten mit 1. August 2010 in Kraft.
  47. Absatz 44Artikel 127 a, Absatz eins,, 3, 4 und 7 bis 9, Artikel 127 c und Artikel 146, Absatz eins, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 98 aus 2010, treten mit 1. Jänner 2011 in Kraft.
  48. Absatz 45Artikel 6, Absatz 4,, Artikel 26, Absatz 5 und Artikel 60, Absatz 3, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 43 aus 2011, treten mit 1. Oktober 2011 in Kraft. Das Außerkrafttreten des bisherigen Artikel 60, Absatz 3, zweiter Satz lässt das Gesetz betreffend die Landesverweisung und die Übernahme des Vermögens des Hauses Habsburg-Lothringen, StGBl. Nr. 209/1919, unberührt.
  49. Absatz 46Artikel 10, Absatz eins, Ziffer 11 und Artikel 102, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 58 aus 2011, treten mit 1. Jänner 2012 in Kraft. Für den Übergang zur neuen Rechtslage gilt:
    1. Ziffer eins
      Die die Angelegenheiten des Pflegegeldwesens regelnden landesgesetzlichen Bestimmungen werden Bundesgesetze im Sinne dieses Gesetzes.
    2. Ziffer 2
      Die auf Grund der in Ziffer eins, genannten Gesetze ergangenen Verordnungen werden Verordnungen des Bundes und gelten, soweit sie den organisatorischen Vorschriften dieses Gesetzes widersprechen, als sinngemäß geändert.
    3. Ziffer 3
      Inwieweit die in Ziffer eins und Ziffer 2, genannten Gesetze und Verordnungen auf am 1. Jänner 2012 anhängige Verfahren weiter anzuwenden sind, wird bundesgesetzlich bestimmt; die Durchführung solcher Verfahren steht den Ländern zu. Die für die Angelegenheiten des Artikel 11, geltenden Bestimmungen dieses Gesetzes sind insoweit sinngemäß anzuwenden.
    4. Ziffer 4
      Nähere Bestimmungen über den Übergang zur neuen Rechtslage können bundesgesetzlich getroffen werden.
    5. Ziffer 5
      Der zuständige Bundesminister erstattet dem Nationalrat und dem Bundesrat spätestens bis 31. Dezember 2014 über die Vollziehung der Angelegenheiten des Pflegegeldwesens Bericht.
  50. Absatz 47Artikel 15, Absatz 10, zweiter Satz, Artikel 116 a, Absatz eins, erster Satz, Artikel 116 a, Absatz eins, Ziffer eins und Ziffer 2,, Artikel 116 a, Absatz 2,, Absatz 3 und Absatz 6 und Artikel 116 b, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 60 aus 2011, treten mit 1. Oktober 2011 in Kraft.
  51. Absatz 48Artikel 22,, Artikel 148 a,, Artikel 148 b, Absatz eins, erster Satz und Absatz 3,, Artikel 148 c, letzter Satz, Artikel 148 d,, Artikel 148 g, Absatz 2 bis 5, Artikel 148 h, Absatz 3 und 4 und Artikel 148 i, Absatz 3, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 1 aus 2012, treten mit 1. Juli 2012 in Kraft. Die für die Aufnahme der Tätigkeit der Kommissionen und des Menschenrechtsbeirats erforderlichen organisatorischen und personellen Maßnahmen können von der Volksanwaltschaft bereits mit Ablauf des Tages der Kundmachung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 1 aus 2012, getroffen werden. Steht am 1. Juli 2012 in einem Land ein Landesverfassungsgesetz in Geltung, durch das die Volksanwaltschaft gemäß Artikel 148 i, Absatz eins, auch für den Bereich der Landesverwaltung für zuständig erklärt worden ist, so gilt es als Land, das von dieser Ermächtigung auch hinsichtlich der Aufgaben nach Artikel 148 a, Absatz 3, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 1 aus 2012, Gebrauch gemacht hat. Landesverfassungsgesetze gemäß Artikel 148 i, Absatz 3, sind spätestens bis zum Ablauf des 31. Dezember 2012 zu erlassen.
  52. Absatz 49Artikel 10, Absatz eins, Ziffer eins a und Ziffer 17,, Artikel 26, Absatz 3, erster Satz, Artikel 26 a, erster Satz und Artikel 141, Absatz 3, erster Satz in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 12 aus 2012, treten mit 1. April 2012 in Kraft; gleichzeitig tritt Artikel 10, Absatz eins, Ziffer 18, außer Kraft.
  53. Absatz 50Artikel 15, Absatz 3 und 4, Artikel 78 a, Absatz eins,, Artikel 78 b,, Artikel 78 c,, Artikel 78 d, Absatz 2 und Artikel 102, Absatz eins, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 49 aus 2012, treten mit 1. September 2012 in Kraft; gleichzeitig tritt die Verordnung der Bundesregierung über die Errichtung von Bundespolizeidirektionen und die Festlegung ihres örtlichen Wirkungsbereiches (Bundespolizeidirektionen-Verordnung), Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 56 aus 1999,, außer Kraft.
  54. Absatz 51Für das Inkrafttreten der durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 51 aus 2012, geänderten oder eingefügten Bestimmungen und für das Außerkrafttreten der durch dieses Bundesgesetz aufgehobenen Bestimmungen sowie für den Übergang zur neuen Rechtslage gilt Folgendes:
    1. Ziffer eins
      Die für die Aufnahme der Tätigkeit der Verwaltungsgerichte erforderlichen organisatorischen und personellen Maßnahmen können bereits mit Ablauf des Tages der Kundmachung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 51 aus 2012, getroffen werden. Für Ernennungen von Mitgliedern der Verwaltungsgerichte, die vor dem 1. Jänner 2014 erfolgen, gilt Artikel 134, Absatz 2,, 3, 5 und 6 in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 51 aus 2012, mit der Maßgabe, dass Dreiervorschläge der Vollversammlung des Verwaltungsgerichtes beziehungsweise eines aus ihrer Mitte zu wählenden Ausschusses nicht einzuholen sind.
    2. Ziffer 2
      Ein Recht auf Ernennung zum Mitglied des jeweiligen Verwaltungsgerichtes des Bundes hat:
      1. Litera a
        wer am 1. Juli 2012 Vorsitzender, stellvertretender Vorsitzender oder Senatsvorsitzender des Bundesvergabeamtes ist und sich um die Ernennung zum Mitglied des Verwaltungsgerichtes des Bundes bewirbt und die persönliche und fachliche Eignung für die Erfüllung der Aufgaben, die mit der vorgesehenen Verwendung verbunden sind, aufweist;
      2. Litera b
        wer am 1. Juli 2012 Mitglied des unabhängigen Finanzsenates ist und sich um die Ernennung zum Mitglied des Verwaltungsgerichtes des Bundes für Finanzen bewirbt und die persönliche und fachliche Eignung für die Erfüllung der Aufgaben, die mit der vorgesehenen Verwendung verbunden sind, aufweist.
    3. Ziffer 3
      Der Präsident und der Vizepräsident der Verwaltungsgerichte des Bundes sind von der Bundesregierung innerhalb von sechs Wochen nach Ablauf des Tages der Kundmachung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 51 aus 2012, zu bestellen.
    4. Ziffer 4
      Der Antrag auf Ernennung zum sonstigen Mitglied des jeweiligen Verwaltungsgerichtes des Bundes kann bis zum Ablauf des 31. Dezember 2012 gestellt werden. Die Voraussetzungen des Artikel 134, letzter Satz gelten für solche Bewerber als erfüllt. Über die Ernennung solcher Bewerber entscheidet bis zum Ablauf des 28. Februar 2013 die Bundesregierung. Personen, deren Bewerbung abgelehnt wird, haben das Recht, gegen den ablehnenden Bescheid Beschwerde gemäß Artikel 130, Absatz eins, Litera a, beim Verwaltungsgerichtshof und gemäß Artikel 144, beim Verfassungsgerichtshof zu erheben.
    5. Ziffer 5
      Das Recht auf Ernennung zum Mitglied der Verwaltungsgerichte der Länder und das Ernennungsverfahren sind nach gleichartigen Grundsätzen durch Landesgesetz zu regeln.
    6. Ziffer 6
      Artikel 10, Absatz eins, Ziffer 3,, Artikel 10, Absatz eins, Ziffer 8,, Artikel 11, Absatz 2,, Artikel 14 a, Absatz 5, erster Satz, Artikel 14 b, Absatz 5, zweiter Satz, Artikel 15, Absatz 6, vorletzter Satz, Artikel 18, Absatz 5,, Artikel 22,, Artikel 23 f, Absatz 2,, Artikel 42 a,, Artikel 43,, Artikel 49, Absatz 2,, Artikel 50, Absatz 2 und 3, Artikel 97, Absatz 2 und 4, Artikel 101 a,, Artikel 102, Absatz 2,, Artikel 117, Absatz 8,, Artikel 118, Absatz 3, Ziffer 9,, Artikel 127 c, Ziffer 3,, Artikel 140 a,, Artikel 147, Absatz 3,, Artikel 148 a, Absatz 3, Ziffer 3 und Artikel 148 b, Absatz eins, erster Satz in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 51 aus 2012, sowie Artikel 131, Absatz 3, in der Fassung des Artikel eins, Ziffer 61 und Artikel 134, Absatz 3, in der Fassung des Artikel eins, Ziffer 62, dieses Bundesgesetzes treten mit Ablauf des Monats der Kundmachung in Kraft; gleichzeitig treten Artikel 15, Absatz 5,, Artikel 98 und Artikel 127 c, Ziffer 4, außer Kraft. Artikel 10, Absatz eins, Ziffer eins,, Artikel 11, Absatz 9, (Absatz 7, neu), Artikel 12, Absatz 4, (Absatz 2, neu), Artikel 20, Absatz 2,, Artikel 21, Absatz eins, letzter Satz, Artikel 81 b, Absatz 3, erster Satz, die Überschrift zu Abschnitt B des dritten Hauptstückes, Artikel 82, Absatz eins,, Artikel 83, Absatz eins,, Artikel 86, Absatz eins,, Artikel 87, Absatz 3,, Artikel 88, Absatz 2 und 3, Artikel 88 a,, Artikel 89, Absatz eins bis 3 und 5, Artikel 90, Absatz eins,, Artikel 90 a,, Artikel 94,, Artikel 109,, Artikel 112,, Artikel 115, Absatz 2,, Artikel 118, Absatz 4,, Artikel 119 a, Absatz 9,, die Artikel 129 bis 136 samt Abschnittsüberschriften (Abschnitt A neu des siebenten Hauptstückes), die Überschrift zu Abschnitt D (Abschnitt B neu) des siebenten Hauptstückes, Artikel 138, Absatz eins, Ziffer 2,, Artikel 139, Absatz eins,, 3 und 4 erster Satz, Artikel 139 a,, Artikel 140, Absatz eins,, 3 letzter Satz und 4 erster Satz, Artikel 141, Absatz eins,, Artikel 144,, Artikel 147, Absatz 8,, Artikel 148 i, Absatz eins und 2 und die Anlage in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 51 aus 2012, treten mit 1. Jänner 2014 in Kraft; gleichzeitig treten Artikel 11, Absatz 7 und 8, Artikel 12, Absatz 2 und 3, Artikel 14 b, Absatz 6,, Artikel 15, Absatz 7,, Artikel 81 a, Absatz 4, letzter Satz, Artikel 81 c, Absatz 3,, Artikel 103, Absatz 4,, Artikel 111,, Artikel 119 a, Absatz 5,, Artikel 141, Absatz 3,, Artikel 144 a und Artikel 148 e, außer Kraft.
    7. Ziffer 7
      Mit 1. Jänner 2014 wird der Asylgerichtshof zum Verwaltungsgericht des Bundes; die Mitglieder des Asylgerichtshofes werden zu Mitgliedern des Verwaltungsgerichtes des Bundes.
    8. Ziffer 8
      Mit 1. Jänner 2014 werden die unabhängigen Verwaltungssenate in den Ländern, das Bundesvergabeamt und der unabhängige Finanzsenat (im Folgenden: unabhängige Verwaltungsbehörden) aufgelöst; ferner werden die in der Anlage genannten Verwaltungsbehörden (im Folgenden: sonstige unabhängige Verwaltungsbehörden) aufgelöst. Die Zuständigkeit zur Weiterführung der mit Ablauf des 31. Dezember 2013 bei diesen Behörden anhängigen Verfahren sowie der bei den Aufsichtsbehörden anhängigen Verfahren über Vorstellungen (Artikel 119 a, Absatz 5,) geht auf die Verwaltungsgerichte über; dies gilt auch für die bei sonstigen Behörden anhängigen Verfahren, in denen diese Behörden sachlich in Betracht kommende Oberbehörde oder im Instanzenzug übergeordnete Behörde sind, mit Ausnahme von Organen der Gemeinde.
    9. Ziffer 9
      In den beim Verwaltungsgerichtshof und beim Verfassungsgerichtshof mit Ablauf des 31. Dezember 2013 anhängigen Verfahren treten die Verwaltungsgerichte an die Stelle der unabhängigen Verwaltungsbehörden, sonstigen unabhängigen Verwaltungsbehörden und, soweit es sich um Beschwerdeverfahren handelt, aller sonstigen Verwaltungsbehörden mit Ausnahme jener Verwaltungsbehörden, die in erster und letzter Instanz entschieden haben oder zur Entscheidung verpflichtet waren, sowie mit Ausnahme von Organen der Gemeinde. Nach Beendigung des Verfahrens vor dem Verwaltungsgerichtshof betreffend den Bescheid oder die Säumnis einer unabhängigen Verwaltungsbehörde oder vor dem Verfassungsgerichtshof betreffend den Bescheid einer solchen ist das Verfahren gegebenenfalls vom Verwaltungsgericht fortzusetzen.
    10. Ziffer 10
      In den mit Ablauf des 31. Dezember 2013 beim Verwaltungsgerichtshof anhängigen Beschwerdeverfahren ist Artikel 131, Absatz 3, in der Fassung des Artikel eins, Ziffer 61, des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 51 aus 2012, weiter anzuwenden.
    11. Ziffer 11
      Die näheren Bestimmungen über den Zuständigkeitsübergang werden durch Bundesgesetz getroffen.
  55. Absatz 52Die Artikel 50 a bis 50d in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 65 aus 2012, treten gleichzeitig mit dem Vertrag zur Errichtung des Europäischen Stabilitätsmechanismus in Kraft.

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*1) Die Kundmachung des Vertrages und seines Inkrafttretens wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.