Kurztitel

Glücksspielgesetz

Kundmachungsorgan

Bundesgesetzblatt Nr. 620 aus 1989, zuletzt geändert durch Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 111 aus 2010,

Paragraph/Artikel/Anlage

Paragraph 60,

Inkrafttretensdatum

31.12.2010

Außerkrafttretensdatum

01.08.2011

Text

Paragraph 60,

  1. Absatz einsDieses Bundesgesetz tritt mit 1. Jänner 1990 in Kraft.
  2. Absatz 2Die Paragraphen 16,, 17, 19, 22, 29, 31, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48 bis 50, 52, 57 und 58 dieses Bundesgesetzes in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 344 aus 1991, sowie der Entfall des Paragraph 5, treten mit 1. April 1991 in Kraft.
  3. Absatz 3Paragraph 4, dieses Bundesgesetzes in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 344 aus 1991, tritt mit 1. Jänner 1992 in Kraft, jedoch sind auf solche Sachverhalte die Paragraphen 40, Absatz 2 bis 4, 46 bis 49 ab dem 1. April 1991 nicht mehr anzuwenden.
  4. Absatz 4Paragraph 17, Absatz 7, dieses Bundesgesetzes in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 23 aus 1992, ist auf die ab 10. März 1992 fällige Konzessionsabgabe anzuwenden.
  5. Absatz 5Die Paragraphen 14, Absatz 2, Ziffer 5 und 6, 15 Absatz eins und 2, 15a, 21 Absatz 2, Ziffer 5 und 6, 24 Absatz eins und 2, 24a, 25 Absatz 4 und 5, 31a, 52 Absatz eins, Ziffer 7,, 53 Absatz eins und 2, 54 Absatz eins,, 3 und 4 sowie 55 Absatz eins, in der Fassung des Bundesgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 695 aus 1993,, treten mit 1. November 1993, die Paragraphen 19, Absatz 4 und 31 Absatz 3, in der Fassung des Bundesgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 695 aus 1993,, mit 1. Jänner 1994 sowie Paragraph 27, Absatz eins, in der Fassung des Bundesgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 695 aus 1993,, mit Inkrafttreten des EWR-Abkommens in Kraft.
  6. Absatz 6Paragraph 20, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 201 aus 1996, tritt mit 1. Jänner 1996 in Kraft.
  7. Absatz 7Die Paragraphen 2, Absatz 4,, 4 Absatz 3,, 52a, 53, 54, 55 Absatz eins und 56 in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 747 aus 1996, treten mit 1. Jänner 1997 in Kraft.
  8. Absatz 8Paragraph 56 a, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 747 aus 1996, tritt mit 1. Jänner 1999 in Kraft.
  9. Absatz 9Paragraph 17, Absatz 5, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 747 aus 1996, ist auf alle nach dem 31. Dezember 1996 geleisteten oder im Falle von Sofortlotterien abrechenbare Wetteinsätze anzuwenden.
  10. Absatz 10Die Paragraphen 2, Absatz 2,, 12a, 12b, 14 Absatz eins,, 14 Absatz 2, Ziffer 3,, 16 Absatz 7 und 8, 17 Absatz 3,, 19 Absatz eins,, 21 Absatz 2, Ziffer 3,, 29 Absatz 3,, 31 Absatz eins und 46 Absatz 3, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 69 aus 1997, treten mit 1. Oktober 1997 in Kraft.
  11. Absatz 11Paragraph 20, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 130 aus 1997, tritt mit 1. Jänner 1998 in Kraft.
  12. Absatz 12Paragraph 20, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 90 aus 1998, tritt mit 1. Juli 1998 in Kraft.
  13. Absatz 13Paragraph 20, Absatz eins und 4 in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 158 aus 1999, tritt mit 1. Jänner 2000 in Kraft.
  14. Absatz 14Paragraph 4, Absatz eins,, Paragraph 4, Absatz 2, Ziffer eins und 2, Paragraph 4, Absatz 3,, Paragraph 4, Absatz 5,, Paragraph 14, Absatz 2, Ziffer 3,, Paragraph 17, Absatz 3, Ziffer eins,, Paragraph 17, Absatz 7,, Paragraph 20, Absatz eins und 4, Paragraph 21, Absatz 2, Ziffer 3,, Paragraph 28, Absatz 3, Ziffer eins,, Paragraph 36, Absatz 2,, Paragraph 52, Absatz eins,, Paragraph 52 a,, Paragraph 56, Absatz 2 und 3, jeweils in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 59 aus 2001,, treten mit 1. Jänner 2002 in Kraft.
  15. Absatz 15Paragraph 20, Absatz 4, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 156 aus 2002, tritt mit 1. Jänner 2003 in Kraft.
  16. Absatz 16Paragraph 25, Absatz eins und 6 bis 8, Paragraph 25 a,, Paragraph 51, Absatz 2, Ziffer 5 und Paragraph 52, Absatz eins, Ziffer 8, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 35 aus 2003, treten mit 15. Juni 2003 in Kraft.
  17. Absatz 17Paragraph 20, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 136 aus 2004, tritt mit 1. Jänner 2005 in Kraft.
  18. Absatz 18Paragraph 28, Absatz 3, Ziffer 2 und 3 in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 105 aus 2005, tritt mit 1. Jänner 1999 in Kraft. Paragraph 17, Absatz 3, Ziffer eins und Paragraph 17, Absatz 7, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 105 aus 2005, treten mit 1. Jänner 2006 in Kraft.
  19. Absatz 19Paragraph 20, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 143 aus 2005, tritt mit 1. Jänner 2006 in Kraft.
  20. Absatz 20Die Änderungen in Paragraph 25, Absatz 3,, Paragraph 52, Absatz eins, Ziffer 9 und 10 und Paragraph 56, jeweils in der Fassung des Bundesgesetzes, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 126 aus 2008,, treten mit 1. Jänner 2009 in Kraft.
  21. Absatz 21Die Änderungen in Paragraph 12 a und in Paragraph 25, Absatz 6, in der Fassung des Bundesgesetzes, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 37 aus 2010,, treten mit 1. Juli 2010 in Kraft.
  22. Absatz 22Nach erfolgter Notifikation im Sinne der RL 98/34/EG (Nr. 2008/522/A) und nach am 23. Februar 2009 abgelaufener Sperrfirst des Artikel 8, RL 98/34/EG treten alle anderen Änderungen jeweils in der Fassung des Bundesgesetzes, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 54 aus 2010,, am Tag nach Kundmachung dieses Bundesgesetzes in Kraft. Paragraphen 57 bis 59 treten mit 1. Jänner 2011 in Kraft. Paragraph 20, in der Fassung dieses Bundesgesetzes kommt erstmals für das Kalenderjahr 2011 zur Anwendung.
  23. Absatz 23Der Bundesminister für Finanzen kann mit Verordnung, wenn es organisatorisch zweckmäßig ist und einer wirksamen, einfachen und kostensparenden Vollziehung dient, die Zuweisung einzelner Aufgaben an Abgabenbehörden übertragen.
  24. Absatz 24Bis zur Erteilung einer Konzession im Sinne des Paragraph 22,, längstens bis 31.12.2012, steht Paragraph 2, in der Fassung dieses Bundesgesetzes dem Betrieb eines Pokersalons für Pokerspiele ohne Bankhalter im Lebendspiel dann nicht entgegen, wenn dieser Betrieb bereits auf Grundlage der Rechtslage zum 1. Jänner 2010 zulässig gewesen wäre und bereits vor dem 15. März 2010 auf Basis einer aufrechten gewerberechtlichen Bewilligung erfolgt ist.
  25. Absatz 25Nach erfolgter Notifikation im Sinne der RL 98/34/EG (Nr. 2010/228/A) und nach am 16. Juli 2010 abgelaufener Sperrfirst des Artikel 8, RL 98/34/EG treten die Änderungen jeweils in der Fassung des Bundesgesetzes, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 73 aus 2010,, am Tag nach Kundmachung dieses Bundesgesetzes, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 73 aus 2010,, im Bundesgesetzblatt in Kraft. Dabei gelten jedoch folgende Sonderbestimmungen:
    1. Ziffer eins
      Zum 1. Jänner 2011 bestehende VLT-Outlets oder VLT-Outlets, die bis 31. Dezember 2010 vom Bundesminister für Finanzen bescheidmäßig genehmigt sind, müssen spätestens mit 31. Dezember 2014 den Vorschriften des Paragraph 12 a, in der Fassung dieses Bundesgesetzes entsprechen. Dies gilt nicht für Paragraph 12 a, Absatz 2, dritter Satz für zum 1. Jänner 2010 bereits bestehende VLT-Outlets.
    2. Ziffer 2
      Glücksspielautomaten, die aufgrund landesgesetzlicher Bewilligung gemäß Paragraph 4, Absatz 2, in der Fassung vor diesem Bundesgesetz zugelassen worden sind, dürfen längstens bis zum Ablauf des 31. Dezember 2014 betrieben werden (Übergangszeit). Wenn in einem Bundesland die nach Paragraph 5, Absatz eins, höchstzulässige Anzahl an Glücksspielautomaten zum 31. Dezember 2009 um mehr als das Doppelte überschritten worden ist, dürfen in diesem Bundesland Glücksspielautomaten, die aufgrund landesgesetzlicher Bewilligung gemäß Paragraph 4, Absatz 2, in der Fassung vor diesem Bundesgesetz zugelassen worden sind, längstens bis zum Ablauf des 31. Dezember 2015 betrieben und bis dahin an bereits bestehenden Standorten und im bestehenden Ausmaß auch verlängert werden.
    3. Ziffer 3
      Paragraph 31 a, tritt am Tag nach Kundmachung dieses Bundesgesetzes, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 73 aus 2010,, im Bundesgesetzblatt in Kraft. Die Länder haben die Ausführungsgesetze zu Paragraph 31 a bis zum Ablauf des 31. Dezember 2010 zu erlassen und in Kraft zu setzen. Wenn das Bundesgesetz, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 73 aus 2010,, allerdings nach dem 30. Juni 2010 kundgemacht wird, dann sind die Ausführungsgesetze innerhalb von sechs Monaten vom Tag der Kundmachung zu erlassen und in Kraft zu setzen.
    4. Ziffer 4
      Paragraph 57 und die Änderung in Paragraph 59, Absatz 2, in der Fassung dieses Bundesgesetzes, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 73 aus 2010,, treten mit 1. Jänner 2011 in Kraft. Paragraph 57, Absatz 3, tritt für Ausspielungen mit Glücksspielautomaten auf Basis einer landesrechtlichen Bewilligung nach Paragraph 4, Absatz 2, in der Fassung vor diesem Bundesgesetz erst ein Jahr nach Inkrafttreten eines Landesgesetzes über Landesausspielungen mit Glücksspielautomaten in Kraft.
    5. Ziffer 5
      Der Bundesminister für Finanzen wird bis zum Jahr 2014 einen Evaluierungsbericht über die Auswirkungen dieses Bundesgesetzes erstellen und dem Nationalrat vorlegen.
    6. Ziffer 6
      Die Änderungen in Paragraph 17, in der Fassung dieses Bundesgesetzes, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 73 aus 2010,, treten mit 1. Jänner 2011 in Kraft.
  26. Absatz 26Auf Betriebsräumlichkeiten von Konzessionären oder Bewilligungsinhabern nach den Paragraphen 5,, 14, 21 und 22 finden die Bestimmungen für Gastronomiebetriebe unter der Voraussetzung Anwendung, dass diese Konzessionäre oder Bewilligungsinhaber oder deren Vertragspartner eine aufrechte Gastgewerberechtigung nach Paragraph 111, Absatz eins, der Gewerbeordung 1994 (GewO), Bundesgesetzblatt Nr. 194 aus 1994, in der geltenden Fassung haben und für die betroffenen Betriebsräumlichkeiten eine aufrechte Betriebsanlagengenehmigung für die Ausübung dieser Gewerbeberechtigung vorliegt.
  27. Absatz 27Dem Bundesministerium für Finanzen sind zur Überwachung der Einhaltung der Bestimmungen des Glücksspielgesetzes von den zuständigen Landesbehörden die Standortbewilligungen für Glücksspielautomaten nach Paragraph 4, Absatz 2, in der Fassung vor dem Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 73 aus 2010, in geeigneter elektronischer Form zu übermitteln.
  28. Absatz 28Die Änderungen in der Fassung des Budgetbegleitgesetzes 2011, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 111 aus 2010,, treten am Tag nach der Kundmachung dieses Bundesgesetzes in Kraft.