Absatz einsLiegt bei dem als Gerichtskommissär zuständigen beziehungsweise heranzuziehenden Notar ein Grund vor, der einen Richter von der Ausübung des Richteramts in bürgerlichen Rechtssachen ausschließen würde oder seine Unbefangenheit in Zweifel stellt, so sind die Paragraphen 19 bis 25 JN sinngemäß anzuwenden. Der Notar, dem das Vorliegen eines solchen Grundes bekannt wird, hat dies dem Gericht anzuzeigen. Die Entscheidung obliegt dem Richter, der das Verfahren in der Hauptsache zu führen hat. Erachtet er einen der genannten Gründe für gegeben, so hat er
- Ziffer einsim Falle des Paragraph 2, Absatz eins, auszusprechen, welcher andere Notar als Gerichtskommissär tätig zu werden hat;
- Ziffer 2im Falle des Paragraph 2, Absatz 2, von der Bestellung dieses Notars abzusehen oder den bereits gestellten Auftrag zu widerrufen.