Kurztitel

Lehrplan für den katholischen Religionsunterricht an allgemeinbildenden höheren Schulen

Kundmachungsorgan

Bundesgesetzblatt Nr. 89 aus 1984,

Paragraph/Artikel/Anlage

Anlage eins,

Inkrafttretensdatum

01.09.1983

Außerkrafttretensdatum

31.08.2006

Beachte

Gestaffeltes Inkrafttreten (Absatz eins,)

Zum Außer-Kraft-Treten vergleiche Paragraph eins, Absatz eins,

Text

Anlage 1

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LEHRPLAN FÜR DEN KATHOLISCHEN RELIGIONSUNTERRICHT AN GYMNASIEN,

REALGYMNASIEN, WIRTSCHAFTSKUNDLICHEN REALGYMNASIEN (1.-8. KLASSE), OBERSTUFENREALGYMNASIEN (5.-8. KLASSE), AN AUFBAUGYMNASIEN, AUFBAUREALGYMNASIEN (5.-8. KLASSE) UND AN GYMNASIEN UND REALGYMNASIEN FÜR BERUFSTÄTIGE (1.-8. HALBJAHR)

Bildungsziele und Lehraufgaben:

Der Religionsunterricht soll

dem gläubigen Schüler helfen, sich bewußter für seinen Glauben zu entscheiden;

dem suchenden und im Glauben angefochtenen Schüler die Möglichkeit bieten, die Antworten der Kirche auf seine Fragen kennenzulernen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen;

dem sich als ungläubig betrachtenden Schüler Gelegenheit geben, den eigenen Standort klarer zu erkennen oder auch zu revidieren.

Er hat die Frage nach Gott, Welt und Leben zu wecken,zu reflektieren und dabei die Antwort aus Offenbarung und Kirche verstehbar zu machen. Er hat insbesondere mit der Wirklichkeit des Glaubens und der Botschaft, die ihm zugrunde liegt, vertraut zu machen. Darüber hinaus muß er in Auseinandersetzung mit anderen Weltanschauungen und Ideologien zur persönlichen Entscheidung befähigen und zugleich Verständnis und Toleranz wecken. Schließlich soll er als sein höchstes, wenn auch oft eingeschränktes Ziel versuchen, die Schüler zum christlichen Leben zu motivieren und aus dem Glauben zum verantwortlichen Handeln in Kirche und Gesellschaft ermutigen (Österreichisches Katechetisches Direktorium, Sitzung 23 mit Quellenhinweis).

Aus diesen Aufgaben ergeben sich folgende theologische (A-E) und anthropologische (1-4) Richtziele:

Der Religionsunterricht soll mitwirken an der Befähigung des Schülers,

A. Welt und Mensch (im Lichte des Glaubens und der gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnisse) zu deuten;

B. das befreiende Handeln Gottes für die Menschen und mit den Menschen zu sehen und anzuerkennen;

C. die Bibel als Zeugnis des befreienden Handelns Gottes für die Menschen und mit den Menschen zu sehen und anzuerkennen;

D. Inkulturation als Wesensmerkmal des christlichen Glaubens zu erfassen und zu verwirklichen;

E. aus christlicher Verantwortung heraus zu handeln.

Der Religionsunterricht soll mitwirken an der Befähigung des Schülers,

  1. Ziffer eins
    sich selbst zu verstehen und anzunehmen;
  2. Ziffer 2
    sich mit allen Menschen solidarisch zu sehen;
  3. Ziffer 3
    sich im Kosmos als abhängig und mitgestaltend zu bejahen;
  4. Ziffer 4
    in den Grunderfahrungen und Grundbedürfnissen die Sinnfrage wahrzunehmen.

Die Themen sind jeweils sowohl unter dem theologischen wie auch unter dem anthropologischen Gesichtspunkt zu behandeln.

Hinweise auf die Richtziele, denen ein Inhalt schwerpunktmäßig zuzuordnen ist, geben die Klammerausdrücke nach den Themen und Inhalten.

Unterrichtsprinzipien und Erziehungsanliegen:

Grundsätzlich gelten dieselben Unterrichtsprinzipien, die für die jeweilige Schultype Geltung haben. Der Religionsunterricht in der Schule ist, wie jeder andere Unterricht, nicht nur kognitive Wissensvermittlung. Er partizipiert an den Erziehungsaufgaben, die der österreichischen Schule gestellt sind (Paragraph 2, SchOG). Im besonderen nimmt er diese Aufgabe durch Beachtung der folgenden speziellen Unterrichtsprinzipien und Erziehungs- bzw. Bildungsaufgaben wahr.

römisch eins. Theologische Unterrichtsprinzipien

  1. Ziffer eins
    Das Prinzip der doppelten Treue zu Gott und zum Menschen in ihrer
unaufhebbaren Spannung:

Es wird verwirklicht durch die Zuordnung jedes Themas sowohl zu einem theologisch wie auch zu einem anthropologisch begründeten Richtziel.

  1. Ziffer 2
    Das Prinzip der inkarnatorischen Grundstruktur des christlichen
Glaubens:

Im Zentrum des Religionsunterrichtes steht die Person und das Anliegen Jesu Christi (Christozentrik). Daraus ergibt sich, daß der Glaube zu sehen ist als personale Beziehung und nicht nur als die Kenntnis einer mehr oder minder großen Summe von Einzelwahrheiten (vergleiche Catechesi tradendae 5 bis 9). In Person und Werk Jesu Christi findet sich alles aufgenommen und angenommen, was gut ist im Bereich der irdischen Wirklichkeiten. Person und Werk Jesu Christi sind auch nicht nur ein der Vergangenheit angehörendes Ereignis, sondern lebendige und fortwirkende Gegenwart. Die Gemeinschaft der Glaubenden, in der diese Wirklichkeit Christi anwesend bleibt, ist somit Bezugswirklichkeit des Religionsunterrichtes (Ekklesiozentrik). Inkulturation des Christentums durch Aufnahme alles Wertvollen in den christlichen Lebensvollzug und das Einbringen des Geistes Christi in alle Lebensbereiche des einzelnen, der Gemeinschaften, Völker und Kulturen zeigen sich so als Grundanliegen, für das der Schüler sensibilisiert werden soll.

  1. Ziffer 3
    Das Prinzip der eschatologischen Dimension:

Die in allen menschlichen und christlichen Lebenswirklichkeiten und Wahrheiten enthaltene eschatologische Dimension ist in jedem Themenkreis enthalten. Sie darf daher auch nicht auf jene Themenfelder beschränkt werden, wo sie schwerpunktmäßig behandelt wird.

  1. Ziffer 4
    Christliche Grundhaltungen als Antwort und Nachahmung der Liebe
Gottes zur Welt:

Alle Themen sollten unter diesem Gesichtspunkt unterrichtet werden. Er besagt, daß Liebe Motor und Motiv christlichen Handelns ist und daß jedem menschlichen Handeln in Liebe das Liebesangebot Gottes zuvorgeht.

  1. Ziffer 5
    Das Prinzip der ökumenischen Dimension:

„Die Katechese darf von dieser ökumenischen Dimension nicht absehen; denn alle Gläubigen sind aufgerufen, sich je nach ihrer Fähigkeit und Stellung in der Kirche in die Bewegung zur Einheit hin einzureihen.” (Catechesi tradendae 32)

  1. Ziffer 6
    Das Prinzip der Integration der Einzelthemen in eine Gesamtschau:

Der Religionsunterricht muß anstreben, daß die Einzelkenntnisse, die er vermittelt, nicht unverbunden im Schüler nebeneinander stehen. Der Schüler soll sie in sein Leben, aber auch in eine der Hierarchie der Wahrheiten (Oek. 11) entsprechende Gesamtschau integrieren. Nach Catechesi tradendae sind „ die Glaubensbekenntnisse ” ( beachte:

Plural! ) geglückte Synthesen einer solchen Gesamtschau. Die in den Glaubensbekenntnissen gegebenen Formulierungen der Glaubensinhalte sind gleichsam das „ Gefäß ”, in das der Schüler die Erfahrung und Erkenntnis dieser Glaubensinhalte einbringen und festhalten kann. Die Systematik der Glaubensbekenntnisse wird dabei im Lehrplan nicht als Form der Anordnung des Lehrstoffes oder der Lehrgänge gesehen, sondern - der ursprünglichen christlichen Tradition entsprechend - als Endpunkt, in den die Einzelthemen münden.

römisch II. Anthropologische Unterrichtsprinzipien

  1. Ziffer eins
    Das Prinzip der Beachtung der individuellen und sozialen
Beziehungen:

Die Treue zum Menschen verlangt die Beachtung der jeweiligen Reifestufe des Schülers.

Noch mehr als in anderen Unterrichtsgegenständen muß dieses Prinzip die konkrete Arbeit in den einzelnen Klassen bestimmen. Es schließt nicht nur das Bemühen um einen partnerschaftlichen Unterrichtsstil ein, es ist auch Fundament für andere anthropologische (zB Schülergemäßheit) und schulisch-didaktische

(zB Schülerselbständigkeit) Unterrichtsprinzipien.

  1. Ziffer 2
    Das Prinzip der Schülergemäßheit:

Wie das gesamte katechetische Wirken der Kirche ist auch der Religionsunterricht Dienst am Menschen ( Österreichisches Katechetisches Direktorium 1.1). Die Beachtung des Schülers, seiner Anliegen, Fragen, Nöte, Sehnsüchte, seiner Bedürfnisse und seines Bedarfes müssen daher die Arbeitsweisen und das Ausmaß der Intensität einzelner Themen mitbestimmen. Die Aufmerksamkeit des Religionslehrers muß jedem einzelnen Schüler gelten. Jeder sollte sich angesprochen fühlen und seine Anliegen einbringen können. Der Schüler ist nach der Bischofssynode 1977 Subjekt und nicht Objekt der Katechese.

  1. Ziffer 3
    Das Prinzip der Lehrergemäßheit:

Aus der oben genannten Struktur des christlichen Glaubens und aus der Tatsache, daß Unterricht und Erziehung immer ein dialogisches Geschehen sind, darf der Lehrer sich nicht nur als Organisator von Lernprozessen sehen. Er hat das Recht und die Pflicht, seine eigene Persönlichkeit mit ihren Charismen und Begabungen in den Reliogionsunterricht einzubringen. Eine Grenze findet dieses Prinzip in der Tatsache, daß der Religionslehrer nicht nur seine eigene Meinung, sondern die Lehre Christi und der Kirche zu vermitteln hat.

  1. Ziffer 4
    Das Prinzip der Erfahrungsorientierung:

Bei jedem Themenfeld sind die einschlägigen Erfahrungen, die die Schüler mitbringen, aufzugreifen. Aufgabe des Religionsunterrichtes ist es, diese Erfahrungen auch zu deuten und eine kritische Reflexion zu ermöglichen. Der Religionsunterricht soll aber auch neue Erfahrungen - vor allem auf dem Gebiet der Mitmenschlichkeit, des Allgemein-Religiösen und des christlichen Glaubens - vorbereiten und ermöglichen.

  1. Ziffer 5
    Das Prinzip der Sprachbildung:

Als geschichtliche Religion wird christlicher Glaube in Worten und Sprachgestalten weitergegeben und bezeugt. Viele dieser Sprachgestalten sind nur aus dem Lebenskontext verständlich, in dem sie ihre Ausprägung erfuhren ( vergleiche Redegattungen in der Bibel; philosophische Fachausdrücke in dogmatischen Texten ). In höheren Schulen soll der Religionsunterricht die damit verbundenen Verstehensprobleme bewußt machen und Hilfen zum richtigen Verständnis anbieten. Der Verbalisierung eigener religiöser Erfahrungen und dem Glaubensgespräch kommen zudem immer größere Bedeutung zu. Das Prinzip der Sprachbildung besagt, daß bei allen Themenkreisen diese Anliegen zu beachten sind.

  1. Ziffer 6
    Das Prinzip der Gesellschafts- und Berufsbezogenheit:

Christlicher Glaube realisiert sich nicht nur im privaten Bereich. Unter den gesellschaftlichen Lebensbereichen nehmen Beruf und Arbeitswelt einen großen Raum ein. Wo immer dies möglich ist, soll auf einschlägige Probleme und Fragen der Gesellschaft, der gegenwärtigen Arbeitswelt und der künftigen Berufswelt der Schüler Bezug genommen werden.

  1. Ziffer 7
    Das Prinzip des geschichtlichen Denkens:

Christentum ist eine historisch gewordene und wachsende Religion. Christliches Leben schließt darum wesentlich das Gedächtnis an das Heilswirken Gottes in der Geschichte (Anamnese) ein.

Soweit möglich, sollten die Themen aus ihrem Gewordensein heraus verständlich werden. Daher können Teilabschnitte und Anliegen der kirchengeschichtlichen Themenfelder bei anderen Themen eingebracht werden.

Da Zukunft immer auch Herkunft ist (Heidegger), umfaßt das Prinzip des geschichtlichen Denkens neben dem kritischen Blick auf die Vergangenheit immer auch den planenden Blick auf die Zukunft.

  1. Ziffer 8
    Elternarbeit - Familienbezogenheit:

Nach soziologischen Untersuchungen urteilen und handeln junge Menschen gerade im religiösen Bereich stark familienkonform (L. A. Vaskovics). Deshalb ist bei jedem Themenfeld auch die Familie des Schülers zu beachten. Unter Beachtung der psychischen Situation des jungen Menschen, seiner fortschreitenden Selbständigkeit und seiner Religionsmündigkeit ist eine Zusammenarbeit des Religionsunterrichtes mit den Familien und Eltern zu suchen. Dem jungen Menschen sollen sowohl Hilfen zur Selbständigkeit wie auch zur Wahrnehmung seiner Aufgaben in der eigenen gegenwärtigen Familie und in seiner zukünftigen Familie angeboten werden.

Bewährt haben sich gemeinsame Veranstaltungen von Schülern und Eltern (Seminare, Feiern, Aktionen). Die Sprechstunde und der Elternsprechtag behalten als Mittel der Kooperation von Religionsunterricht und Elternhaus ihre Bedeutung und sind gewissenhaft vorzubereiten und durchzuführen.

römisch III. Schulisch-Didaktische Unterrichtsprinzipien

  1. Ziffer eins
    Das Prinzip der Lebensnähe:

Der Religionsunterricht soll „vom Leben her” und „zum Leben hin” erziehen. Dabei sind nicht nur das individuelle Leben des Schülers und die Klassengemeinschaft zu sehen, sondern die Gesamtheit des Lebens in der modernen Welt mit ihren Strukturen, Problemen, Möglichkeiten und Aufgaben. (Vergleiche auch Paragraph 2, SchOG.)

  1. Ziffer 2
    Das Prinzip der Anschaulichkeit:

Im traditionellen Verständnis fordert dieses Unterrichtsprinzip eine konkrete Unterrichtsgestaltung, die Einbeziehung von Veranschaulichungshilfen und anderes mehr. Im Religionsunterricht ist darüber hinaus zu beachten, daß es neben der „äußeren” Anschauung, neben sinnenhaft Faßbarem und neben der konkreten Vorstellungswelt auch das breite Gebiet der „inneren Anschauung ” (Erfahrung, Meditation, Innerlichkeit), der geistig-geistlichen Anschaulichkeit und Veranschaulichung gibt. Der Schüler höherer Schulstufen ist zwar zu abstrakten Denkleistungen fähig und fordert sie auch in vielen Bereichen. Dennoch sollte das Anliegen des Konkreten und der Konkretisierung auch dort ernstgenommen werden.

  1. Ziffer 3
    Das Prinzip der Schülerselbsttätigkeit:

In allen Schulstufen hat das „Lernen durch Tun” seine große Berechtigung. In der Oberstufe fordert die zunehmende Selbständigkeit und Selbstverantwortung und die Religionsmündigkeit ein spezifisches Beachten dieses Unterrichtsprinzips. Formen der Wahrung dieses Prinzips sind nicht nur die Arbeitsweisen und Methoden der Schülerselbsttätigkeit. Soweit möglich sind die Schüler auch bei der Wahl der Methoden, bei der Erarbeitung der Themenreihung und ähnlichem heranzuziehen. Das Bemühen um größtmögliche Schülerselbsttätigkeit innerhalb des Unterrichts steht im Dienst der Hilfe zu Selbständigkeit in Glaube und Leben. Vom Religionslehrer erfordert die Beachtung dieses Prinzips das Ernstnehmen der Schüler und den damit verbundenen Takt, aber auch das Bewußtsein, daß er nur bezeugen, appellieren, anbieten kann, daß die letzten religiösen und ethischen Entscheidungen aber nicht in seine Hand gegeben sind.

  1. Ziffer 4
    Das Prinzip des exemplarischen und orientierenden Lernens:

Religionsunterricht kann und will nicht die gesamte Theologie vermitteln. Unbeschadet der Forderung nach einer Gesamtschau macht es die Situation der Schüler und der Klassen notwendig, das Prinzip des Exemplarischen zu beachten. Wenn etwa am Beispiel eines Sakramentes das Wesen der Sakramente erschlossen wurde, kann man sich bei anderen Sakramenten darauf beziehen. Viele Anliegen können auf Grund der zur Verfügung stehenden Zeit nur in exemplarischer Auswahl behandelt werden. Die Auswahl muß immer im Blick auf die Gesamtheit des Stoffbereiches und die Situation des Schülers erfolgen. Zu beachten ist, welche Einzelinhalte und Einzelziele in der zur Verfügung stehenden Zeit behandelt werden können. Die Auswahl ist immer auch fachspezifisch zu rechtfertigen. Orientierendes Lernen verhilft dem Schüler dazu, sich in einem Thema selbst zurechtzufinden. Es bietet Hilfen zu eigenem Weiterdenken und Weiterlernen an.

  1. Ziffer 5
    Das Prinzip der Methodenvielfalt:

Grundsätzlich ist jeder Religionslehrer in der Methode frei. Die gewählte Methode muß jedoch dem Inhalt, dem Schüler, dem Ziel und der Lehrerpersönlichkeit adäquat sein. Zu beachten ist der sinnvolle Einsatz verschiedener Methoden (Abwechslung). Dies kommt vor allem den unterschiedlichen Persönlichkeiten bei den Schülern (vergleiche visuelle, auditive und kinästhetische Typen) entgegen.

  1. Ziffer 6
    Das Prinzip der Fächerverbindung und der Kooperation:

Wo immer es möglich ist, sollten Querverbindungen und Kontakte zu den anderen Unterrichtsgegenständen gesucht und hergestellt werden, ohne aber das eigenständige Ziel des Religionsunterrichtes aus dem Auge zu verlieren. Eine spezielle Form der Kooperation ist der fächerübergreifende Unterricht, den das Österreichische Katechetische Direktorium nachhaltig empfiehlt (7.9).

Ein spezielles Augenmerk ist der Kooperation mit „Geschichte und Sozialkunde” bei den kirchengeschichtlichen Themen zu widmen.

  1. Ziffer 7
    Das Prinzip der Festigung des Unterrichts- und Erziehungsertrages:

Neben der Motivation und der Anleitung zur eigenen außerschulischen Arbeit des Schülers dienen diesem Anliegen Wiederholungen und das Prinzip der Themenwiederkehr: Zentrale Anliegen kehren unter unterschiedlichem Aspekt in mehreren Schuljahren wieder.

römisch IV. Erziehungsanliegen

A. Als integrierender Teil der österreichischen Schule hat der Religionsunterricht seine spezifischen Beiträge zu den Erziehungs- und Bildungsaufgaben der österreichischen Schule zu leisten. Vor allem trifft dies für die folgenden Bereiche zu:

  1. Ziffer eins
    Medienerziehung,
  2. Ziffer 2
    Politische Bildung,
  3. Ziffer 3
    Sexualerziehung,
  4. Ziffer 4
    Erziehung zur Partner- und Elternschaft,
  5. Ziffer 5
    Gewissensbildung,
  6. Ziffer 6
    Friedenserziehung,
  7. Ziffer 7
    Erziehung zu verantworteter Haltung in Wirtschaft, Technik, Verwaltung und Freizeit,
  8. Ziffer 8
    Erziehung zu einem integrativen Lebensstil.
    B. Die religionspädagogische Zielsetzung erfordert ua. eine besondere Beachtung der Gebetserziehung und der liturgischen Bildung.

Durch sie werden nicht nur religiöse Zielsetzungen angestrebt. Im Gebet bringt der Mensch auch sich selbst zur Sprache. Liturgische Bildung ermöglicht und vertieft das Feiern. So trägt der Religionsunterricht durch diese beiden Anliegen in spezieller Weise auch zur allgemeinen Menschenbildung bei. Die Verwirklichung dieses Prinzips fordert eine gewissenhafte Durchführung der gesetzlich möglichen schulischen religiösen Übungen sowie das Angebot von religiösen Wochen, Besinnungstagen, Schulentlaßtagen ua.

römisch fünf. AHS für Berufstätige

Es gelten sinngemäß und in analoger Interpretation dieselben Unterrichtsprinzipien wie an der entsprechenden Type der AHS. Diese sind jedoch im Hinblick auf die Situation des erwachsenen Menschen anzuwenden. Das Prinzip „Elternarbeit - Familienbezogenheit” besagt an AHS für Berufstätige die Berücksichtigung der eigenen Familiensituation der erwachsenen „Schüler”, die zum Teil selbst schon Eltern sind.

Bei der Auswahl und Vermittlung der Bildungsinhalte sind die Anliegen und Fragen der Erwachsenen in geeigneter Form aufzugreifen.

Die Methode hat sich der verschiedenen Arbeitsweisen der Erwachsenenbildung zu bedienen.

Auch an der AHS für Berufstätige hat der Religionsunterricht in geeigneter Form zu den im Lehrplan für AHS genannten Bildungs- und Erziehungsanliegen (Medienerziehung usw.) seinen spezifischen Beitrag zu leisten.

LEHRINHALTE

Verbindliches Minimum an Lehrinhalt stellen die Themenfelder der einzelnen Klassen dar. Diese Themenfelder müssen in den Klassen, wo sie vorgesehen sind, zur Sprache kommen. Das Ausmaß und die Intensität wird durch die Situation der Schüler (Vorwissen, Aufnahmebereitschaft und ähnliches) bestimmt. Es ist möglich, einzelne Aspekte eines Themas oder ein Themenfeld zur Gänze im Rahmen der übrigen Themen einzubringen.

Bei notwendigen Raffungen (Stundenausfall durch Krankheit usw.) wird der Minimalplan erfüllt, wenn jedes der Themen mindest im Ausmaß einer Unterrichtseinheit zur Sprache kam. Die in diesem Fall notwendigen Beschränkungen müssen jedoch die Grundaussage des Kernstoffes wahren.

Diese Beschränkung bietet dem Religionslehrer die Möglichkeit, neben dem verpflichtenden Lehrstoff auf andere Anliegen einzugehen, die die Schüler bewegen oder brauchen. Dabei werden in den meisten Fällen Inhalte aufgegriffen werden, die im Lehrplan an anderer Stelle oder in anderem Zusammenhang genannt sind.

Die Summe des bei den Lehrinhalten angegebenen Kernstoffes und des Erweiterungsstoffes ergibt einen Maximallehrplan, der zur Gänze nicht durchgeführt werden kann. Die im Erweiterungsstoff angegebenen Inhalte sind mögliche Erweiterungen, aus denen der Religionslehrer je nach Situation der Klasse eine Auswahl treffen kann.

Die beim Kernstoff angegebenen Lehrinhalte sind nicht mit Stundenthemen identisch. Ein Teil dieser Lehrinhalte ist für den Schüler eine Wiederholung aus früheren Schulstufen. Der Kernstoff umfaßt auch das erwartete Maturawissen im Sinn einer dem Schüler zumutbaren Gesamtschau.

  1. Ziffer eins
    KLASSE: „WIE ZUSAMMENLEBEN””

UNSER LEBEN IN DER GEMEINSCHAFT

1.1 Vertrauen und Zusammenarbeit (E 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Der Wert und die Bedeutung des Vertrauens in der neuen Schulsituation (E 2).
  2. Ziffer 2
    Eigenverantwortlichkeit im Bereich der Klasse (E 2).
  3. Ziffer 3
    Die göttlichen Tugenden als Fundament menschlichen Zusammenlebens (B 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Bedeutung des Vertrauens für das menschliche Leben (A 2).
  2. Ziffer 12
    Vertrauen und Zusammenarbeit in der altersmäßigen Kinderliteratur (D 2).
  3. Ziffer 13
    Biblische, kirchen- oder missionsgeschichtliche Beispiele für Vertrauen und Zusammenarbeit (C 2).

1.2 Kameradschaft und Freundschaft (E 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Bedeutung von Kameradschaft und Freundschaft (A 2).
  2. Ziffer 2
    Bedrohtheit und Gefährdung von Kameradschaft und Freundschaft (E 2).
  3. Ziffer 3
    Verwirklichung von Kameradschaft und Freundschaft. Beispiele aus dem konkreten Leben, aus Kinderliteratur und Medien (D 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Biblische, kirchen- oder missionsgeschichtliche Beispiele für Kameradschaft und Freundschaft (C 4).

1.3 Gefährdungen des Zusammenlebens (E 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die eigene Verantwortung für das gute Zusammenleben mit anderen Menschen (A 2).
  2. Ziffer 2
    Gefährdungen des Zusammenlebens im Bereich verschiedener menschlicher Gemeinschaften (A 2).
  3. Ziffer 3
    Erlösungsbedürftigkeit - Erbschuld (Erstinformation) (B 4).
  4. Ziffer 4
    Die 6. und 7. Vaterunserbitte (E 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Lösungsmöglichkeiten konkreter Konfliktfälle im Erfahrungsbereich der Schüler (A 2).
  2. Ziffer 12
    Die Wurzelsünden (E 1).

1.4 Sexualethik I: Verschiedenartigkeit und Gleichwertigkeit der Geschlechter (A 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Erwartungen der Umwelt an Buben und Mädchen und deren soziale und anthropologische Wurzeln (A 2).
  2. Ziffer 2
    Die Verschiedenartigkeit und Gleichwertigkeit der Geschlechter (A 4).
  3. Ziffer 3
    Verschiedene Ausdrucksformen der Liebe (Elternliebe, Kindesliebe, Partnerliebe) (A 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Schwangerschaft und Geburt als familiäre Ereignisse (A 2).
  2. Ziffer 12
    Ganzheitliche (nicht die biologische) Sicht von Zeugung, Geburt und Entwicklung des Menschen (A 1).
  3. Ziffer 13
    Altersspezifische Fragen der Geschlechtlichkeit (A 1).

LEBEN NACH DEM ZEUGNIS DER BIBEL

1.5 Menschliches Zusammenleben im Lichte des Evangeliums (C 3) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Seligpreisungen (C 1).
  2. Ziffer 2
    Gottes Güte als Richtschnur für unser Verhalten (C 2).
  3. Ziffer 3
    Großzügigkeit und Bereitschaft zum Verzeihen (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Menschen, die im Geiste der Bergpredigt leben bzw. gelebt haben (D 2).
  2. Ziffer 12
    Allerheiligen als Fest der vielen unbekannten Heiligen (D 2).
  3. Ziffer 13
    Biblische Beispiele für das menschliche Zusammenleben (C 2).

1.6 Das Leben in der christlichen Gemeinde einst und jetzt (D 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Land und Bevölkerung Israels (D 3).
  2. Ziffer 2
    Die religiöse Situation im Heiligen Land zur Zeit Jesu und der Apostel (D 2).
  3. Ziffer 3
    Beispiele christlichen Gemeindelebens nach der Apostelgeschichte - Vergleich mit dem Gemeindeleben heute (C2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Ausbreitung des Christentums im 1. Jahrhundert (D 4).
  2. Ziffer 12
    Dienste der Gemeinde (B 2).
  3. Ziffer 13
    Wichtige Stationen im Leben des Apostels Paulus (C 4).
  4. Ziffer 14
    Das Petrusamt (B 1).

1.7 Das Werden des neuen Testamentes (C 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Das Werden der Evangelien (C 2).
  2. Ziffer 2
    Die Intentionen der Evangelien (C 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Bücher des Neuen Testamentes (C 1).
  2. Ziffer 12
    Die vier Evangelisten (C 1).
  3. Ziffer 13
    Die Heilige Schrift im Gottesdienst der Kirche (E 2).

JESUS, DER CHRISTUS

1.8 Unser Glaube an Jesus Christus (B 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Spuren Jesu in unserer Zeit (D 1).
  2. Ziffer 2
    Die Würdetitel Jesu und ihre Begründung (B 4).
3. 2.-7. Glaubensartikel (B 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Heimat Jesu (D 3).
  2. Ziffer 12
    Jesus - eine historische Persönlichkeit (B 1).

1.9 Das Leiden und die Auferstehung Jesu (C 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Tod und Auferstehung Jesu als zentrale Aussage des Neuen Testamentes (C 4).
  2. Ziffer 2
    Die Markuspassion (Überblick) (C 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Leidensweissagungen nach Mk (C 3).
  2. Ziffer 12
    Die Gestaltung der österlichen Bußzeit (E 2).
  3. Ziffer 13
    Gebets- und Andachtsformen: Glorreicher und schmerzhafter Rosenkranz; Kreuzweg (E 2).

1.10 Das Wirken Jesu nach dem Markusevangelium (C 4) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Jesu Machttaten bringen das Reich Gottes nahe (C 4).
  2. Ziffer 2
    Die Reich-Gottes-Predigt Jesu; die Gottesherrschaft (C 4).
  3. Ziffer 3
    Die 2. und 3. Vaterunserbitte (B 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Berufung zur Mitarbeit am Aufbau der Gottesherrschaft (E 1).

RELIGION, GLAUBE, KIRCHLICHES LEBEN HEUTE

1.11 Das Wirken Gottes im Leben Davids (C 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Das Handeln Gottes am Menschen und mit den Menschen; Beispiele aus dem Leben König Davids: 1 Sam 16,1.4a6-7.10-12; 19; 20; 2 Sam 6; 12,1-13 (C 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Gegenwart Gottes unter den Menschen (Beispiel aus Bibel und Gegenwart) (B 1).

1.12 Gott - der Vater Jesu Christi (B 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Erfahrungen von Güte und Liebe als Wege zu Gott (B 2).
  2. Ziffer 2
    Die Erfahrung der Nähe Gottes durch Jesus (C 1).
  3. Ziffer 3
    Die Dreifaltigkeit - Grundgeheimnis des christlichen Glaubens (B 4).
  4. Ziffer 4
    Anrede und 2. Vaterunserbitte und 1. Glaubensartikel (B 1).
  5. Ziffer 5
    Gott der Ganz-Andere (B 1).
  6. Ziffer 6
    Die ersten drei Gebote des Dekalogs (B 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Gottesbilder aus der Religionsgeschichte (B 4).
  2. Ziffer 12
    Gotteserfahrung durch die Schöpfung (B 3).
  3. Ziffer 13
    Die Mitarbeit des Menschen an der Schöpfung: konkrete Beispiele aus dem Erfahrungsbereich der Schüler (B 2).
  4. Ziffer 14
    Gotteserfahrung im Gebet (B 1).
  5. Ziffer 15
    Das Wirken Gottes im Leben eines heiligen Menschen (B 2).
  6. Ziffer 16
    Das Apostolische Glaubensbekenntnis ( Aufbau, trinitarische Struktur, Gesamtschau) (B 4).

1.13 Die Taufe (B 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Liebe und Geborgenheit als Fundamente jeder Gemeinschaft (A 4).
  2. Ziffer 2
    Taufe als Eingliederung in die Kirche (B 1).
  3. Ziffer 3
    Feier und Wirkungen der Taufe (B 2).
  4. Ziffer 4
    Die Verwirklichung der Taufe im Leben (E 1).
  5. Ziffer 5
    Der 9. und 10. Glaubensartikel (B 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Kinder- und Erwachsenentaufe (E 2).
  2. Ziffer 12
    Die Symbolik der Taufe (D 2).
  3. Ziffer 13
    Die Nottaufe (E 2).
  4. Ziffer 14
    Aufgaben der Paten und Eltern der Getauften (E 2).
  5. Ziffer 15
    Gnade als Wirken des dreifaltigen Gottes in unserem Leben (B 2)

1.14 Gesang, Gebet, Stille (D 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Bild und Musik profaner und religiöser Herkunft als Ausdruck menschlicher Erfahrung (A 4).
  2. Ziffer 2
    Gebet und Stille als Ausdrucksformen gegenüber Gott (D 3).
  3. Ziffer 3
    Das Lob-, Bitt- und Dankgebet (D 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Das freie Gebet und das Formelgebet (E 1).
  2. Ziffer 12
    Die Aussage von Kunstwerken, Liedern und Kirchenliedern (D 3).
  3. Ziffer 13
    Gebetsbeispiele aus Bibel und Liturgie (E 2).
  4. Ziffer 14
    Die wichtigsten Teile der Meßfeier (E 1).

1.15 Die Mitfeier des Kirchenjahres (D 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Kirchliche Feste im Alltag der Kinder (D 1).
  2. Ziffer 2
    Die Sonntagsfeier und die kirchlichen Festzeiten (E 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Heiligenfeste im Kirchenjahr (exemplarische Darstellung) (D 1).
  2. Ziffer 12
    Religiöse Heimatkunde (D 2).
  3. Ziffer 13
    Ereignisse im Leben der Pfarrgemeinde im Laufe des Kirchenjahres (E 2).
  4. Ziffer 14
    Die Namenspatrone der Schüler (E 1).

  1. Ziffer 2
    KLASSE: „WIE FREI WERDEN””
FREI SEIN VON . . . UND FREI SEIN FÜR . . .

2.1 Zielvorstellungen in unserem Leben (A 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Eigene Ziele und Zielvorstellungen anderer (A 1).
  2. Ziffer 2
    Ziele des Religionsunterrichtes in diesem Schuljahr (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Verschiedene Vorbilder (Ideale und Idole) und ihr Einfluß auf unser Leben (A 1).
  2. Ziffer 12
    Taugliche und untaugliche Mittel zur Erreichung eines Zieles (A 3).
  3. Ziffer 13
    Konflikte zwischen verschiedenen Zielen (A 1).

2.2 Die Haltung der Umkehr (E 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Umkehr als Hinwendung zu Gott, zum Menschen, zur Welt und als Abwendung von der Ichbezogenheit und vom Bösen (E 2).
  2. Ziffer 2
    Jesus Christus als Zeichen und Weg der Hinwendung Gottes zu den Menschen und der Menschen zu Gott (B 4).
  3. Ziffer 3
    Vergebungs- und Versöhnungsbedürftigkeit aller Menschen sowie Vergebung und Versöhnung im menschlichen Zusammenleben (E 3).
  4. Ziffer 4
    Vergebung und Versöhnung im Lichte des Neuen Testaments (C 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Umkehr als Herausforderung, Antwort, Aufbruch, Neubeginn und dauernde Lebenshaltung (E 2).
  2. Ziffer 12
    Ausgewählte Beispiele der Umkehr und Buße aus dem Alten und Neuen Testament (C 2).
  3. Ziffer 13
    Umkehr als ständiges Eingehen auf den anderen (Familie, Gruppe, Schule . . .) (E 2).
  4. Ziffer 14
    Arten der Vergebung und Versöhnung (E 3).
  5. Ziffer 15
    Der Zusammenhang von Vergebungs- und Versöhnungsbereitschaft mit dem Frieden in der kleinen und großen Welt (E 3).
  6. Ziffer 16
    Beispiele für Friedensbereitschaft und Friedensinitiativen (E 2).

2.3 Schuld und Sünde (A 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Ursachen, Folgen und Überwindung von Schuld und Sünde (A 3).
  2. Ziffer 2
    Schuld und Sünde im Lichte der Heiligen Schrift (C 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Frage nach Schuld und Sünde in Gebeten und Kirchenliedern (A 4).
  2. Ziffer 12
    Schuld und Sünde in der Kinderliteratur (A 4).

GOTT ERMÖGLICHT FREIHEIT

2.4 Das Werden Israels und des Alten Testaments (C 4) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Exodustradition - Rettung und Führung des Volkes, Dekalog, soziale Einrichtungen, Sinaibund (C 4).
  2. Ziffer 2
    Exemplarische Darstellung der Patriarchenerzählungen (C 4).
  3. Ziffer 3
    Das Werden des Alten Testaments (C 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Der „fruchtbare” Halbmond (geographisch, geschichtlich, kulturell) (A 3).
  2. Ziffer 12
    Die Geschichte Israels als Heilsgeschichte (exemplarische Darstellung) (C 2).

2.5 Das Judentum (B 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Das Judentum heute, seine Bräuche, Feste und Gottesdienste (B 2).
  2. Ziffer 2
    Die Gemeinsamkeiten zwischen Judentum und Christentum (B 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Gesetzes- und Gesinnungsfrömmigkeit im Judentum (B 4).
  2. Ziffer 12
    Ethnisches, politisches und religiöses Judentum (B 2).

2.6 Jesus - Anwalt der Schwachen (B 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Gründe für die Geringschätzung von Menschen zur Zeit Jesu und heute (B 4).
  2. Ziffer 2
    Das Verhalten Jesu zu benachteiligten Menschen und Gruppen nach dem Zeugnis des Neuen Testamentes (C 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Hilfen für die Benachteiligten und Schwachen in der heutigen Zeit (E 4).
  2. Ziffer 12
    Caritas als Haltung der Nächstenliebe und Caritas als Hilfsorganisation (B 2).
  3. Ziffer 13
    Die sieben leiblichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit (B 4).

2.7 Einzelgemeinde und Gesamtkirche (B 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Pfarrgemeinde - Aufgabe, Leben und Wirken (B 3).
  2. Ziffer 2
    Die Dienste der Pfarrgemeinde (B 3).
  3. Ziffer 3
    Die Kirche in Österreich und in der Welt (B 3).
  4. Ziffer 4
    Das Wesen der Kirche (B 3).
  5. Ziffer 5
    Der 8. Glaubensartikel (B 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Strukturen der Kirche (B 2).
  2. Ziffer 12
    Die Vollendung der Kirche (B 3).
  3. Ziffer 13
    Möglichkeiten der Mitarbeit in der Pfarrgemeinde (E 1).
  4. Ziffer 14
    Gemeinsames Priestertum und Weihepriestertum des Dienstes (E 3).
  5. Ziffer 15
    Der Kirchenbeitrag (E 2).

2.8 Zeichen und Symbole (D 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Zeichen und Symbole im Dienst der Gemeinschaft (D 3).
  2. Ziffer 2
    Sakramente als Zeichen der Nähe und Liebe Gottes (B 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Zeichen und Symbole in der Heiligen Schrift (C 3).
  2. Ziffer 12
    Menschen als Zeichen für Gottes Wirken in unserer Zeit (A 4).

FREIHEIT LEBEN

2.9 Firmung I: Im Geiste Jesu handeln (B 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Firmung - eine Herausforderung und Beauftragung, im Geiste Jesu zu handeln (E 1).
  2. Ziffer 2
    Die sieben Gaben des Heiligen Geistes (B 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Firmung als Beauftragung zur Mitarbeit in der Pfarrgemeinde (E 1).
  2. Ziffer 12
    Menschen, die im Geiste Jesu handeln (E 1).
  3. Ziffer 13
    Firmung - Sakrament zum Erwachsenwerden im Glauben (B 1).

2.10 Wahrhaftigkeit und Treue (E 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Wahrhaftigkeit und Treue in Wort und Tat (E 2).
  2. Ziffer 2
    Wahrhaftigkeit als Grundlage menschlichen Zusammenlebens und dessen Zerstörung durch die Lüge (A 2).
  3. Ziffer 3
    Das achte Gebot (C 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Biblische Beispiele von Wahrhaftigkeit und Treue (C 2).
  2. Ziffer 12
    Der Schutz der Ehre (A 2).
  3. Ziffer 13
    Wahrhaftigkeit und Eid (A 2).

2.11 Sexualethik II: Probleme der Reifezeit (E 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Altersgemäße Fragen und Probleme der sexuellen Entwicklung und Reifung (E 1).
  2. Ziffer 2
    Formen altersgemäßer Freundschaft und Treue und deren Bedeutung für die Entwicklung (E 2).
  3. Ziffer 3
    Das sechste Gebot (C 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Selbstbeherrschung, Takt und Schamhaftigkeit (E 1).

2.12 Medien im Dienst der Kommunikation (D 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Rolle der Medien in unserem Leben (D 2).
  2. Ziffer 2
    Der verantwortungsvolle Umgang mit Medien (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Chancen und Gefahren der Werbung in den Massenmedien (D 2).

2.13 Religion im Leben der Menschen (A 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Religiosität, Religion, Religionsersatz (A 4).
  2. Ziffer 2
    Glaube als Bindung an Gott, den Vater Jesu Christi (B 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Der Zusammenhang zwischen Gottesvorstellung und Lebenshaltung (B 1).
  2. Ziffer 12
    Christliche und andere Formen der Gottesverehrung (B 4).

2.14 Der Islam (A 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Der Islam als Glaube an den allbarmherzigen Gott (A 2).
  2. Ziffer 2
    Gemeinsame religiöse Ausdrucksformen bei Moslems und Christen (Gebet, Fasten, Almosen) (A 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Christentum und Islam (A 2).
  2. Ziffer 12
    Das Leben Mohammeds (A 3).
  3. Ziffer 13
    Das Verhältnis von Islam und Christentum in Geschichte und Gegenwart (D 2).

2.15 Das Brauchtum im Kirchenjahr (D 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Profanes und religiöses Brauchtum aus dem Erfahrungsbereich der Schüler (D 4).
  2. Ziffer 2
    Religiöses Brauchtum und sein Zusammenhang mit den Festzeiten des Kirchenjahres (D 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Brauchtum und Aberglaube (D 1).
  2. Ziffer 12
    Segnungen und Weihungen der Kirche (B 3).

  1. Ziffer 3
    KLASSE: „WIE HANDELN””

UNSER LEBEN IN DER GEMEINSCHAFT

3.1 Fähigkeiten und Grenzen des Menschen (A 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Fähigkeiten als Geschenk und Aufgabe (A 1).
  2. Ziffer 2
    Die Verantwortung des Menschen gegenüber Gesellschaft und Welt (A 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Selbstverwirklichung durch Überwinden und Annehmen von Grenzen (Beispiele) (A 1).

3.2 Gewissen und Gewissensbildung (E 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Das Gewissen als eine speziell dem Menschen eigene Fähigkeit und als richtungsweisende Entscheidungshilfe (A 4).
  2. Ziffer 2
    Die Gewissensbildung als permanente Aufgabe (E 1).
  3. Ziffer 3
    Die Prägung des Gewissens des Christen im besonderen durch die 10 Gebote und die Bergpredigt (E 1).
  4. Ziffer 4
    Gewissen als Fähigkeit zur Verantwortung gegenüber Mitmensch und Gott (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Der Einfluß unserer Umwelt und unserer Mitmenschen auf unsere Urteile und unsere Entscheidungen (D 2).
  2. Ziffer 12
    Die familiäre Erziehung als Erstprägung des Gewissens (D 2).
  3. Ziffer 13
    Beispiele persönlicher Gewissenserforschung (E 1).
  4. Ziffer 14
    Beispiele für Gewissenserforschung aus der Kirchengeschichte (D 2).

3.3 Kreativität als Ausdruck der Gottesebenbildlichkeit (A 3) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Kreativität als schöpferisches Tun des Menschen (A 3).
  2. Ziffer 2
    Kreativität im religiösen Bereich (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Kreativität und Fortschritt der Menschheit (A 3).
  2. Ziffer 12
    Möglichkeit kreativen Tuns im eigenen Leben (E 1).

3.4 Die Verantwortung für das Leben (E 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Das menschliche Leben als Wert und Aufgabe (A 4).
  2. Ziffer 2
    Die Sorge um das eigene und um das Leben des Nächsten (E 2).
  3. Ziffer 3
    Konflikte und deren Lösungsversuche in Familie und Schule (E 4).
  4. Ziffer 4
    Das fünfte Gebot (C 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Konflikte und deren Lösungsversuche in Gesellschaft, Staat und Staaten (E 4).
  2. Ziffer 12
    Die Lösung von Konflikten und die Wahrung von Frieden (A 3).
  3. Ziffer 13
    Der Beitrag der Kirche zum Frieden in der Welt (B 3).
  4. Ziffer 14
    Exemplarische Schriftstellen zum Thema: 1 Sam 26,1-25; 2 Sam 1-16; Ps 34,15; Mt 5,5-10; Mk 8,35-37; Mt 5,21-22 (C 4).

3.5 Bedeutung, Recht und Grenzen des Eigentums (E 3) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Verteilung des Eigentums in der Welt von heute (einschließlich Fragen der Entwicklungshilfe) (A 3).
  2. Ziffer 2
    Fehleinstellungen des einzelnen und der Gesellschaft gegenüber dem Eigentum und deren Folgen (E 4).
  3. Ziffer 3
    Eigentum aus der Sicht der Bibel (E 3).
  4. Ziffer 4
    Die Lehre der Kirche vom Eigentum (B 2).
  5. Ziffer 5
    Das siebente und das zehnte Gebot (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Eigentum: Verantwortung für Bedürftige (E 3).
  2. Ziffer 12
    Modelle der Eigentumsbewältigung im Lichte biblischer Aussagen:
    Ex 15; Dtn 5,19; Apg 4,32-35; Apg 6,1-6; 2 Kor 8,1-6; Lk 12,13-21; Lk 16,9-13 (C 3).
  3. Ziffer 13
    Der Verzicht auf Eigentum als evangelischer Rat (E 4).

3.6 Christsein in Familie, Staat und Gesellschaft (E 2) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Aufgaben der Familie (A 2).
  2. Ziffer 2
    Der Wandel der eigenen Rolle in der Familie (E 1).
  3. Ziffer 3
    Autorität als Verantwortung und Verpflichtung (E 2).
  4. Ziffer 4
    Aufgaben von Staat und Kirche (exemplarische Darstellung) (E 4).
  5. Ziffer 5
    Das vierte Gebot (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Beispiele aus der Kirchengeschichte für Funktion und Grenzen der Autorität (E 2).
  2. Ziffer 12
    Die Spannung Individuum - Gemeinschaft und Individuum - Gesellschaft (E 2).

3.7 Sexualethik III: Verantwortungsbewußtsein gegenüber dem Geschlechtlichen (E 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Erfahrung der Geschlechtlichkeit in der Pubertät (E 1).
  2. Ziffer 2
    Die Bejahung der eigenen Geschlechtlichkeit (E 1).
  3. Ziffer 3
    Altersspezifische Fragen der Geschlechtlichkeit (E 2).
  4. Ziffer 4
    Begriffserklärung: Keuschheit - Unkeuschheit (E 2).
  5. Ziffer 5
    Das sechste und das neunte Gebot (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Verantwortung gegenüber dem Partner (E 2).

LEBEN NACH DEM ZEUGNIS DER BIBEL

3.8 Gottes Wirken in der Zeit: Aus der Geschichte Israels (C 2) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Geschichte Gottes mit seinem Volk Israel: Der historische Vorgang der Landnahme (C 2).
  2. Ziffer 2
    Das alttestamentliche Königtum (C 2).
  3. Ziffer 3
    Kultische Einrichtungen (Bundeslade, Bundeszelt, Tempel) (D 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Zeit der Richter (C 2).
  2. Ziffer 12
    Ende des Königtums und Exil (C 2).
  3. Ziffer 13
    Die Zeit der Makkabäer (C 2).
  4. Ziffer 14
    Die Geschichte Israels als Bund (C 4).

3.9 Die Botschaft der Propheten (C 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Unterschied zwischen Wahrsagerei, Prognose und Prophetie (B 3).
  2. Ziffer 2
    Die Berufung und die Aufgabe der Propheten (C 3).
  3. Ziffer 3
    Die Formen prophetischer „Rede”: Botenspruch und Zeichenhandlung (C 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die sozial-kritische Funktion des israelitischen Prophetentums (C 4).
  2. Ziffer 12
    Das Bundesgesetz als dauerndes Angebot Gottes an sein Volk (C 3).

3.10 Der Glaube an den wahren Gott (B 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Abhängigkeit unserer Gottesvorstellungen von unseren bisherigen Erfahrungen und ihre daraus entstehende Korrekturbedürftigkeit (B 4).
  2. Ziffer 2
    Der Mensch als Bild Gottes (B 4).
  3. Ziffer 3
    Jesus als legitimes Bild Gottes (C 4).
  4. Ziffer 4
    Das 1. bis 3. Gebot Gottes (E 2).
  5. Ziffer 5
    Die 2. Vaterunserbitte (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Gottesbilder und Gottesvorstellungen als Denken und Reden im Bild und Gleichnis (E 2).
  2. Ziffer 12
    Idole und Ideale heute und in alttestamentlicher Zeit (C 2/ E 2).
  3. Ziffer 13
    Der Sinn des biblischen Bilderverbotes (C 4).

UNSER GLAUBE AN JESUS, DEN CHRISTUS

3.11 Die biblischen Gleichnisse (C 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Formen bildhafter Rede in der Gegenwart (Sprichwörter, Bildworte, Fabeln, Parabeln . . .) (A 2).
  2. Ziffer 2
    Gleichnisse Jesu und ihre Aussage (exemplarische Darstellung) (C 1).
  3. Ziffer 3
    Gleichnisse als Impulse für christliches Handeln (E 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Grundtypen bildhafter Rede in der Heiligen Schrift: Bildworte, einfacher Vergleich, Beispielerzählung, einfaches Gleichnis . . . (C 2).
  2. Ziffer 12
    Zusammenhang von „Sitz im Leben” und der Formulierung eines Gleichnisses (C 1).
  3. Ziffer 13
    Bild- und Sachhälfte und Vergleichspunkt (tertium comparationis) bei Gleichnissen (C 2).
  4. Ziffer 14
    Weitere Gleichnisse Jesu (C 1).

3.12 Die Vollmacht Jesu (C 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Beispiele von Streitgesprächen in den synoptischen Evangelien (C 2).
  2. Ziffer 2
    Die Vollmacht Jesu (C 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die literarische Gattung „Streitgespräch” (C 2).

3.13 Wunder und Zeichen (C 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Der Begriff „Wunder” im täglichen Sprachgebrauch und in der Bibel (A 3/C 3).
  2. Ziffer 2
    Alttestamentliche Wunder als Heils- und Rettungstaten Gottes (C 3).
  3. Ziffer 3
    Exemplarische Darstellung der Wunder Jesu und ihre Aussagen (C 2).
  4. Ziffer 4
    Biblische Wundererzählungen als Impuls zu christlichem Handeln (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Stellung der Kirche zu Wundern (D 4).

3.14 Ökumenismus: Das Bemühen um Einheit im Glauben (B 2) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Gründung der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche durch Christus (B 2).
  2. Ziffer 2
    Das Gemeinsame der verschiedenen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften (D 4). 3. Das Gebet um die Einheit (Weltgebetsoktav) (E 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Gottesdienstliche Formen der Kirchen und Kirchengemeinschaften (D 2).
  2. Ziffer 12
    Begriffsklärung: Kirche, Konfession, Sekte, Pfarrer, Presbyter, Vikar, Superintendent, Patriarch, Landesbischof, Bischof, Erzbischof, Metropolit, Archimandrit, Primas (B 2).
  3. Ziffer 13
    Kirchliche und politische Ursachen der Reformation (D 2).
  4. Ziffer 14
    Begriffsklärung: altkatholische Kirche, anglikanische Kirchengemeinschaft, die Ostkirchen, die evangelische Kirche (B 2).
  5. Ziffer 15
    Biblische Grundlagen der Einheit der Glaubenden: Eph 4,5-6; Joh 17,17-26 (C 4).
  6. Ziffer 16
    Unterschied: Kirche - Sekte (B 2).
  7. Ziffer 17
    Beispiele eigener Möglichkeit ökumenischer Arbeit (E 2).
  8. Ziffer 18
    Verhalten bei Hausbesuchen von Sekten (E 1).

RELIGION - GLAUBE - KIRCHLICHES LEBEN HEUTE

3.15 Lebensgestaltung durch Feste (D 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Der Sinn von Festen und Feiern für den einzelnen und die Gemeinschaft (D 4).
  2. Ziffer 2
    Der Unterschied von weltlichem und religiösem Fest (D 4).
  3. Ziffer 3
    Formen und Möglichkeiten eigener Beiträge zur Festgestaltung (D 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Christliche Feste im Jahresablauf (E 2).
  2. Ziffer 12
    Der Inhalt christlicher Feste und deren Entsprechung in der familiären und pfarrlichen Feier und im Brauchtum (D 2).
  3. Ziffer 13
    Das Feiern von Festen als eine eigene Form des Betens (E 1).

3.16 Die Feier der heiligen Messe (B 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Menschliche Grundlagen für ein umfassendes
    Eucharistieverständnis: Gemeinschaft, Versammlung, Mahl, Hingabe, Feier, Symbole, Vergegenwärtigung (A 2).
  2. Ziffer 2
    Messe als Feier der Hingabe und Gegenwart Christi und als Verkündigung seines Todes und seiner Auferstehung (B 2).
  3. Ziffer 3
    Der Aufbau der Messe (B 2).
  4. Ziffer 4
    Die Mitfeier der Sonntagsmesse als „Quelle und Höhepunkt” des christlichen Lebens (E 2).
  5. Ziffer 5
    Das 3. Gebot (E 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Liturgische Ausdrucksformen, Geräte, Kleider und deren Bedeutung (D 2).
  2. Ziffer 12
    Möglichkeiten der Mitgestaltung bei der Meßfeier (E 2).
  3. Ziffer 13
    Die heilige Messe als Zeichen der Hoffnung für die je eigene Situation des Menschen (E 1).
  4. Ziffer 14
    Die christliche Sonntagsgestaltung (B 2).

3.17 Die Sakramente - Zeichen der Nähe Gottes (B 4) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Bedeutung von Zeichen und Symbolen und ihr Zusammenhang mit menschlichen Lebenssituationen (B 4).
  2. Ziffer 2
    Sakramente als wirksame Zeichen der Liebe und Nähe Gottes (B 4).
  3. Ziffer 3
    Wesen, Gestalt und Bedeutung der sieben Sakramente (B 4).
  4. Ziffer 4
    Sakramente als Wirken Christi und Wirken der Kirche (B 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Der Empfang der Sakramente als Entscheidung zum christlichen Leben (E 4).
  2. Ziffer 12
    Zusammenhang zwischen Sakramenten und Gottesverehrung, Bruderdienst, Weltdienst (E 4).

3.18 Buße als Zeichen der Vergebung und Versöhnung (E 4) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Der Zusammenhang von Buße und menschlichen „Ur-Sehnsüchten” :
    geliebt zu werden, angenommen zu sein, Vergebung, Versöhnung . . . (A 4).
  2. Ziffer 2
    Die Grundhaltung der Buße als Neuanfang in Glaube, Hoffnung und Liebe (B 2).
  3. Ziffer 3
    Das Bußsakrament als „Feier” der liebenden Zuwendung Gottes zum Menschen durch Christus und die Kirche (E 4).
  4. Ziffer 4
    Das Sakrament der Buße als Zeichen der Vergebung und Versöhnung (Sündenvergebung) (B 2).
  5. Ziffer 5
    Formen und Vollzüge der Buße (E 4).
  6. Ziffer 6
    Der Ritus des Bußsakramentes (E 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Zusammenhänge von Bußsakrament, Taufe, Eucharistie und kirchlicher Gemeinschaft (E 4).
  2. Ziffer 12
    Kirchliche Bußpraxis der Gegenwart und das Zeugnis des Neuen Testamentes (zB Lk 15,11-24; Mt 5,23-24) (C 2).
  3. Ziffer 13
    Einzelbeichte und gemeinsame Bußfeier (Bußgottesdienst) (E 2).

3.19 Krankensalbung als Zeichen der Vergebung und Versöhnung (E 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Krankheit, Leid und Tod als Erfahrung der Endlichkeit menschlichen Lebens (A 4).
  2. Ziffer 2
    Voraussetzungen für den Empfang der Krankensalbung (E 2).
  3. Ziffer 3
    Die Feier der Krankensalbung und ihre Symbolik (E 2).
  4. Ziffer 4
    Das Sakrament der Krankensalbung als Zeichen der Versöhnung und Stärkung (E 2).
  5. Ziffer 5
    Aufgaben der Familienangehörigen im Hinblick auf die Krankensalbung (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Der Zusammenhang des Sakramentes der Krankensalbung mit Taufe, Buße und dem kirchlichen Leben (Krankenkommunion, Krankensonntag) (E 2).
  2. Ziffer 12
    Die biblischen Grundlagen der Krankensalbung (Mt 10,8;JAK 5,14) (C 4).
  3. Ziffer 13
    Krankengebete aus dem Gebetsschatz der Kirche (D 2).
  4. Ziffer 14
    Leiderfahrung und -bewältigung in der Jugendliteratur (D 2).

  1. Ziffer 4
    KLASSE: „WOZU LEBEN””

WER BIN ICH”

4.1 Der Mensch in seiner Größe und Ohnmacht (A 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Erfahrungen von Größe, Gefährdung und Ohnmacht im Leben des Menschen (A 3).
  2. Ziffer 2
    Die Solidarität aller Menschen (A 2).
  3. Ziffer 3
    Die spezifischen Unterschiede zwischen Mensch und Tier: Geist und Verantwortung des Menschen (A 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Grenzerfahrungen im Leben des einzelnen und in der Geschichte der Menschheit (A 1).
  2. Ziffer 12
    Beispiele aus dem AT und NT zur Glaubensfindung und Selbstververwirklichung (C 1).
  3. Ziffer 13
    Eigene Entwürfe für die verantwortbare Lebens- und Umweltgestaltung (E 1).
  4. Ziffer 14
    Die Verbundenheit des Menschen mit seiner Familie und seiner Umwelt (A 3).

4.2 Gott - Welt - Mensch nach Genesis 1-11 (C 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Themen der biblischen Urgeschichte und ihre Aussagen über
    Gott, Welt und Mensch: Gen 1-11 (C 4).
  2. Ziffer 2
    Die Ursache der Sünde nach dem jahwistischen Schöpfungsgedanken (C 3).
  3. Ziffer 3
    Das Heilsangebot Gottes an den Menschen (C 2).
  4. Ziffer 4
    Die Verantwortlichkeit des Menschen nach Gen 1-11 (C 1).
  5. Ziffer 5
    Sabbatruhe und Sonntagsfeier (B 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Literarische Gattungen in Gen 1-11 (A 4).
  2. Ziffer 12
    Die biblischen Schöpfungserzählungen als Herausforderung und Anruf zu schöpferischem Menschsein (E 1).
  3. Ziffer 13
    Israels Glaube deutet die Welt: Der Mensch als „Hoheitszeichen” „Jahwes in der Welt” (B 4).
  4. Ziffer 14
    Möglichkeiten für persönliches Engagement an der Weiterführung des Schöpfungsauftrages; unsere Verantwortung für die Schöpfung - Umweltproblematik (E 2).

4.3 Leid und Übel in der Welt (A 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Erfahrungen von Leid und Übel in unserer Welt (A 4).
  2. Ziffer 2
    Ursachen für Leid und Übel in der Welt (A 4).
  3. Ziffer 3
    Biblische Antworten auf das Leid in der Welt (C 4).
  4. Ziffer 4
    Die Auferweckung Jesu als Zeichen der Bewältigung von Leid, Übel und Kreuz in unserer Welt (C 4).
  5. Ziffer 5
    Das rechte Verhalten Leidenden gegenüber (E 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Bewältigung von Leid und Übel als Aufgabe des Christen (E 1).
  2. Ziffer 12
    Außerbiblische Beispiele für eine mögliche Bewältigung von Leid und Übel (A 2).
  3. Ziffer 13
    Das Buch Ijob (C 4).

4.4 Das Wesen der Freiheit (E 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Das Erleben von eigener Freiheit und Unfreiheit (E 1).
  2. Ziffer 2
    Freiheit und Freisein als Grundbedürfnis des Menschen (E 4).
  3. Ziffer 3
    Freiheit und Verantwortung (E 1).
  4. Ziffer 4
    Biologische und soziale Grenzen der Freiheit (B 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Freiheit des einzelnen und die Forderungen anderer und der Gesellschaft (E 2).
  2. Ziffer 12
    Die Willens-, Handlungs- und Gewissensfreiheit als Recht des Menschen (A 4).
  3. Ziffer 13
    Freiheit und Menschenrechte (E 4).
  4. Ziffer 14
    Erkennen, Erringen und verantwortliches Gestalten des eigenen Freiraumes (E 1).
  5. Ziffer 15
    Die „Freiheit der Kinder Gottes” (E 4).

ZIELE MEINES LEBENS

4.5 Die Historizität Jesu (B 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Historizität Jesu als Voraussetzung für die Existenz des Christentums (B 3).
  2. Ziffer 2
    Das NT als Hauptzeuge der Geschichtlichkeit Jesu (C 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Zeit Jesu in Daten und Fakten (D 3).
  2. Ziffer 12
    Römische und jüdische Zeugnisse für die Historizität Jesu (D 3).
  3. Ziffer 13
    Vergleich Jesu mit Religionsstiftern (B 3).

4.6 Die Neutestamentlichen Vorgeschichten (C 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die wesentlichen Abschnitte der Vorgeschichten im Mt- und Lk-Evangelium (C 2).
  2. Ziffer 2
    Das Gegrüßet-seist-du-Maria (B 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die literarische Art der Vorgeschichten (C 2).
  2. Ziffer 12
    Der Zusammenhang der Vorgeschichten mit dem christlichen Festkreis und Möglichkeiten einer kreativen Festgestaltung (D 4).

4.7 Die Frohe Botschaft der Bergpredigt (C 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Schwerpunkte der Bergpredigt nach dem Matthäusevangelium (C 1).
  2. Ziffer 2
    Die Seligpreisungen als „Magna Charta” des Christentums (C 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Vergleich der Seligpreisungen in der Mt- und Lk-Fassung (C 1).
  2. Ziffer 12
    Das Neue und Spezifische der Bergpredigt (C 4).
  3. Ziffer 13
    Verhaltensnormen und Gesetze der Gegenwart, die den Geist der Bergpredigt widerspiegeln (E 2).
  4. Ziffer 14
    Modelle menschlichen Zusammenlebens im Lichte der Bergpredigt (E 2).

4.8 Eschatologie I: Die Vollendung des Menschen (B 1) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Sinnhaftigkeit des menschlichen Lebens und Sterbens (B 1).
  2. Ziffer 2
    Die kirchliche Lehre von Tod, Gericht, Fegefeuer, Himmel, Hölle (B 1).
  3. Ziffer 3
    Der Sterbebeistand als Ausdruck christlichen Trostes und christlicher Hoffnung (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die christliche Auffassung vom Sterben und Tod des Menschen an Hand von Beispielen aus dem Gebetsschatz der Kirche und biblischer Aussagen (C 3).
  2. Ziffer 12
    Die Interpretation der „letzten Dinge” in Brauchtum und Kunst (A 4).
  3. Ziffer 13
    Hoffnung als die Spannung zwischen „Schon erlöst ” und „Harren auf Erlösung” (B 1).
  4. Ziffer 14
    Nichtchristliche und christliche Auffassungen von Sterben und Tod des Menschen (B 1).

4.9 Eschatologie II: Die Vollendung der Welt (B 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die biblischen Auferstehungsberichte (C 4).
  2. Ziffer 2
    Der Sinn unseres Lebens und Sterbens auf Grund des Auferstehungsglaubens (C 4).
  3. Ziffer 3
    Die Wiederkunft Christi und die Vollendung der Welt (B 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Feier von Tod und Auferstehung Jesu im christlichen Festkreis (B 4).
  2. Ziffer 12
    Der Zusammenhang von Tod und Auferstehung Jesu mit den Zeichen und Symbolen in der Kirche (B 4).
  3. Ziffer 13
    Die Interpretation der Auferstehung Jesu in Musik, bildnerischer Kunst, Literatur und Brauchtum (D 4).
  4. Ziffer 14
    Die Lehre von der Wiederkunft Christi als Anspruch und Anruf für das Heute (B 4).
  5. Ziffer 15
    Die Verwirklichung des Auferstehungsglaubens im täglichen Leben (E 4).

MITEINANDER UND FÜREINANDER LEBEN

4.10 Firmung II: Im Geiste Jesu leben (E 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Lebensbilder von Menschen, die im Geiste Jesu handel(te)n (E 2).
  2. Ziffer 2
    Die Gaben des Heiligen Geistes (E 2).
  3. Ziffer 3
    Die Früchte des Geistes (E 2).
  4. Ziffer 4
    Das Sakrament der Firmung (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Geist und Ungeist in unserer Welt (A 4).
  2. Ziffer 12
    Die Deutung und Bedeutung des Pfingstfestes (E 2).
  3. Ziffer 13
    Die Firmung als Bezeugung mündigen Glaubens (E 2).
  4. Ziffer 14
    Wichtige Aufgaben des Christen in Gesellschaft und Kirche (E 2).

4.11 Beruf und Arbeit (E 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Arbeit und Beruf als Aufgabe (E 3).
  2. Ziffer 2
    Berufswahl und christliche Verantwortung (E 3).
  3. Ziffer 3
    Die Verantwortung des Christen in Beruf und Arbeit (E 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Das Verständnis und Verhältnis von Arbeit und Eigentumserwerb in unserer Gesellschaft (A 4).
  2. Ziffer 12
    Arbeit und Beruf als Schöpfungsauftrag (C 4).
  3. Ziffer 13
    Das Recht des Menschen auf Arbeit (C 4).
  4. Ziffer 14
    Der Beruf als Dienst am Mitmenschen (E 2).
  5. Ziffer 15
    Berufswelt und Würde des Menschen (A 4).
  6. Ziffer 16
    Das Verhältnis von Arbeit und Freizeit und ihre Gestaltung (E 2).
  7. Ziffer 17
    Beruf und Arbeit im Licht des Neuen Testamentes (C 4).

4.12 Die Dienste der Kirche (das Sakrament der Weihe) (E 3) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Dienst der Kirche und Dienste in der Kirche; kirchliche Berufe in der Gegenwart (E 3).
  2. Ziffer 2
    Das Weihesakrament (E 3).
  3. Ziffer 3
    Der Apostolat des Laien (E 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Das gemeinsame Priestertum aller Christen; Unterschiede zum Weihepriestertum (B 4).
  2. Ziffer 12
    Die Missionstätigkeit der Kirche als Auftrag des Evangeliums (E 2).
  3. Ziffer 13
    Spezifische Aufgaben für den einzelnen in der eigenen Pfarrgemeinde (E 1).
  4. Ziffer 14
    Die Ordensgemeinschaften und ihre Aufgaben in Kirche und Welt (E 3).

4.13 Sexualethik IV: Partnerschaft und Liebe (E 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Entwicklungsbedingte Fragen der Geschlechtlichkeit (E 1).
  2. Ziffer 2
    Die Verantwortung gegenüber dem Partner (E 2).
  3. Ziffer 3
    Das Wesen der Liebe (E 4).
  4. Ziffer 4
    Das Sakrament der Ehe (E 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Vorformen und Formen geschlechtlicher Begegnung (E 4).
  2. Ziffer 12
    Die Abtreibung als ungeeignete Form der Geburtenregelung (E 2).
  3. Ziffer 13
    Die Zeichenhaftigkeit der Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen (B 4).

4.14 Das Gebet (A 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Gebet als Menschheitsphänomen (A 4).
  2. Ziffer 2
    Schwierigkeiten und Probleme des eigenen Betens (A 1).
  3. Ziffer 3
    Formen des Gebetes; Gebetshaltungen (A 4).
  4. Ziffer 4
    Das Vaterunser (C 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Das Gebet als Dienst am Menschen (A 2).
  2. Ziffer 12
    Die Wirkungen des Betens (E 4).
  3. Ziffer 13
    Die Bedeutung einer Gebetsordnung (B 4).
  4. Ziffer 14
    Das kirchliche Stundengebet (E 2).
  5. Ziffer 15
    Die Meditation (B 1).
  6. Ziffer 16
    Das Beten zu Gott - das Anrufen der Heiligen (E 3).
  7. Ziffer 17
    Fehlformen des Gebetes (A 4).
  8. Ziffer 18
    Die sakrale Kunst als eigener Ausdruck für das Gebet (A 4).

4.15 Nikotin - Alkohol - Drogen (A 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die häufigsten Suchtgifte und ihre Wirkungen (A 1).
  2. Ziffer 2
    Physische und psychische Folgen des Mißbrauches von Alkohol und Drogen (A 1).
  3. Ziffer 3
    Gründe und Motive für die Ablehnung von Alkohol, Nikotin und Drogen (E 1).
  4. Ziffer 4
    Die Grundhaltung der Mäßigkeit (E 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Ursachen des Alkohol- und Drogenkonsums (A 1).
  2. Ziffer 12
    Hilfen für Drogengefährdete und Drogenabhängige (E 2).

4.16 Grundzüge des Hinduismus und des Buddhismus (Erstinformation) (A 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Einführende religionsgeschichtliche (Erst-)Information über den Hinduismus und den Buddhismus (A 2).
  2. Ziffer 2
    Religiöse Ausdrucksformen dieser Religionen als eine eigene Ausdrucksweise asiatischer Frömmigkeit (exemplarische Darstellung) (A 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Der liturgische Tanz (E 2).
  2. Ziffer 12
    Christentum und Hinduismus (A 2).
  3. Ziffer 13
    Christentum und Buddhismus (A 2).

4.17 Die zentralen Feste des Kirchenjahres (D 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Herrenfeste des Kirchenjahres (D 3).
  2. Ziffer 2
    Die kirchlichen Festzeiten (E 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Das Kirchenjahr in der Liturgie (Lesejahre) (D 3).
  2. Ziffer 12
    Bedeutung und Feier des Sonntags (D 3).
  3. Ziffer 13
    Marien- und Heiligenfeste (E 4).

  1. Ziffer 5
    KLASSE AHS: „WEM GLAUBEN””
DIE LEBENSSITUATION DES JUNGEN MENSCHEN: NEUE FRAGEN - NEUE AUFGABEN

5.1 Der Schüler in seinen Lebensbereichen (E 3/E 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Schule ist nicht nur Institution, sondern:
    Kommunikationsbereich und Aufgabe (E 2).
  2. Ziffer 2
    Begründung des Religionsunterrichtes aus der Aufgabe allseitiger Entfaltung der persönlichen Anlagen und aus dem Wesen und der Zielsetzung der österreichischen Schule (SchOG Paragraph 2,) (B 2).
  3. Ziffer 3
    Religion als Unterrichtsfach und Religion als Lebensvollzug (E 3).
  4. Ziffer 4
    Bedeutung der Freizeit für das religiöse Leben: Feier, Gottesdienst, Familienleben, Jugendgruppe, Bruderdienst (E 3, E 4).
  5. Ziffer 5
    Die Familie als kleinste natürliche und gesellschaftliche Einheit und als erste Glaubensgemeinschaft (Hauskirche):
    Aufgaben der Familienmitglieder (A 4, D 4).
  6. Ziffer 6
    Der Wert von Partnerschaft und Freundschaft (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Rolle der Kirche als Bildungsträger (Anwalt für Werte, Kultur, Schulwesen, Relativierung von Ideologien, gesellschaftlicher Integrationsfaktor) (D 2).
  2. Ziffer 12
    Schulstreß, Versagen, Leistungsdruck, Manipulationsverdacht, Ausgeliefertsein, Angst: Wege zur Bewältigung dieser Probleme (E 4).
  3. Ziffer 13
    Notwendigkeit und Sinn der Freizeit, Formen und Fehlformen der Freizeitgestaltung (A 4, E 3).
  4. Ziffer 14
    Weiterbildung und Jugendgemeinschaft als Formen sinnvoller Freizeitgestaltung (E 3).
  5. Ziffer 15
    Kritische Bewertung der Medien als Gestaltungsmittel der Freizeit (D 2).
  6. Ziffer 16
    Das Problem der gleitenden Arbeitswoche, der Sonntagsarbeit, der Schichtarbeit (E 4).
  7. Ziffer 17
    Freizeit als Möglichkeit kreativen Handelns gegen Leistungs- und Konsumideologie (E 1, B 2).
  8. Ziffer 18
    Familienkultur heute: Lebensraum, Festgestaltung ua. (D 2).
  9. Ziffer 19
    Das Problem der unvollständigen Familien und des Familienersatzes: Heime, Horte (E 2).

5.2 Selbstfindung und Selbstverwirklichung: Gabe und Aufgabe (A 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Bedeutung des Jugendalters für das eigene Leben, für die Gesellschaft und Kirche (A 3).
  2. Ziffer 2
    Die Prägung des Lebens durch leib-seelische und geistige Anlagen (A 1).
  3. Ziffer 3
    Die Prägung durch Umwelt und Gesellschaft (D 1-4, A 1-4).
  4. Ziffer 4
    Die Formung durch persönliche Entscheidungen und Unterlassungen: Bedeutung von eigener Einsicht , Lebenseinstellung, Selbsterziehung, persönlicher Verantwortung und Leben in der Nachfolge Christi (E 1).
  5. Ziffer 5
    Die Wechselbeziehung von Selbstannahme und Annahme durch die anderen hat bestimmte Bedingungen: Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit, Geduld, Treue, Freundschaft, Verzeihen ua. (A 2).
  6. Ziffer 6
    Im Engagement für andere bzw. für eine gute Sache, geschieht Selbstverwirklichung (Mk 8,35) (A 1).
  7. Ziffer 7
    Antworten auf altersbedingte Fragen der Geschlechtlichkeit (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Ideale - Leitbilder - Idole (A 1).
  2. Ziffer 12
    Die Bedeutung des Lernens für die Persönlichkeitsentwicklung (B 1).
  3. Ziffer 13
    Die positive und negative Prägung des eigenen Lebens an Hand exemplarischer Beispiele (D 1).
  4. Ziffer 14
    Die Beeinflussung von Lebensanschauungen und Lebenshaltungen durch die Massenmedien (E 2).
  5. Ziffer 15
    Erneuerungsimpulse in der Kirchengeschichte, die von jungen Menschen ausgegangen sind (zB Franz von Assisi, Elisabeth von Thüringen, Taize, Focolare ua.) (D 2).
  6. Ziffer 16
    Jugendkultur als Herausforderung für die Kirche (exemplarisches Beispiel: Jugendgottesdienste) (E 2).
  7. Ziffer 17
    Psychosomatische und soziale Hygiene: Körperpflege, Kleidung, Umgangsformen, Takt (E 1).
  8. Ziffer 18
    Jugendliche als Konsumenten und Wirtschaftsfaktor (A 3).
  9. Ziffer 19
    Die kirchlichen Jugendgemeinschaften (E 2).

RELIGIONEN ANTWORTEN AUF LEBENSFRAGEN

5.3 Religion als Menschheitsphänomen (A 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Suche aller Menschen nach Sinn und Halt für ihr Leben (A 1).
  2. Ziffer 2
    Die Auswirkungen des jeweiligen „Glaubens” auf den einzelnen und seine Umwelt: Religion ist mehr als Privatsache (A 3).
  3. Ziffer 3
    Religion und Religiosität als Menschheitsphänomene, die in allen Kulturen zu finden sind (A 4).
  4. Ziffer 4
    Wesen und Sinn von Religion und Religionsfreiheit (A 4).
  5. Ziffer 5
    Begriffe: Theismus, Deismus, Polytheismus, Monotheismus, Atheismus, Agnostizismus, Pantheismus, Naturreligion, Offenbarungsreligion, Religionswissenschaft, Konfession, Theologie (B 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Grundfragen der Menschen, auf welche Religionen Antwort geben (A 4).
  2. Ziffer 12
    Gott - Abgott - Aberglaube (Wiederholung 3. Klasse) (A 4).
  3. Ziffer 13
    Wachhalten der transzendenten Dimension als Aufgabe der Religion (A 2).
  4. Ziffer 14
    Ersatzreligionen und Religionsersatz (B 4).
  5. Ziffer 15
    Die frühgeschichtlichen Religionen und deren Spuren in unserer Heimat (A 4).

5.4 Grundstrukturen außerchristlicher Weltreligionen (A 2) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Wesensmerkmale der außerchristlichen Weltreligionen: Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, Universismus (A 2).
  2. Ziffer 2
    Konzilsaussagen zu den nichtchristlichen Religionen (A 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Spannung zwischen Toleranz und Wahrheitsanspruch (E 2).
  2. Ziffer 12
    Verbreitung der großen Religionen (A 2).

5.5 Anspruch und Widerspruch „neuer” Religionen und Sekten (A 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Wesensmerkmale von Sekten (A 2-A 4).
  2. Ziffer 2
    Grundregeln im Umgang mit Vertretern von sogenannten „Jugendreligionen” und Sekten (E 3).
  3. Ziffer 3
    Sekten als Herausforderung für die Christen (B 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die wichtigsten Sekten und Sektenschriften (A 4).
  2. Ziffer 12
    Unterschiede zwischen kirchlichem und sektiererischem Gebrauch der Bibel an Hand ausgewählter Beispiele (C 2).

GLAUBE, DER BEGEGNUNG ERMÖGLICHT

5.6 Christlicher Glaube als personale Beziehung (B 3) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Vertrauen ist die Grundlage des Lebens (A 2).
  2. Ziffer 2
    Christlicher Glaube als Haltung des Vertrauens und der Hingabe:
    immer geschenkt und durch die Kirche vermittelt; Begegnung mit Gott und Christus; Entscheidung und Wagnis (B 1).
  3. Ziffer 3
    Christlicher Glaube: Eröffnung neuer Perspektiven und Ziele des Lebens; Bereicherung und Motivation zum Handeln (B 3).
  4. Ziffer 4
    Die Begegnung mit Gott und Christus als weltverändernde Kraft (B 3).

Erweiterungsstoff:

  11. Formen (offen, lebendig, ansprechend, engagiert . . .) und

      Fehlformen ( moralistisch, fanatisch, ängstlich . . .) der

      Glaubensverwirklichung (E 1).

  1. Ziffer 12
    Konkrete Beispiele für die Glaubensverwirklichung (D 2).
  2. Ziffer 13
    Die Grundstruktur des Apostolischen Glaubensbekenntnisses (B 4).
  3. Ziffer 14
    Die Grundstruktur des Nicäno-Konstantinopolitanischen Glaubensbekenntnisses (B 4).
  4. Ziffer 15
    Religiöse Lieder als Kurzformel des Glaubens (B 3).
  5. Ziffer 16
    Glaubensinhalte im Lichte der „Hierarchie der Wahrheiten” (Oek 11) (B 4).

5.7 Glaube und wissenschaftliches Denken (A 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Verschiedene Zugänge zur Wirklichkeit: wissenschaftliches Forschen, künstlerische Intuition, persönliche Erfahrung, religiöser Glaube; Unterschiede zwischen Glaubens- und Wissensererfahrung (A 3).
  2. Ziffer 2
    Glaube und wissenschaftliches Denken - kein Gegensatz (A 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Reflexion des Glaubens mit Methoden der Wissenschaft:
    Theologie (A 3).
  2. Ziffer 12
    Religionskritik im Namen der Wissenschaft (A 3).
  3. Ziffer 13
    Moderne Wissenschaft und ethische Fragestellungen (A 3).
  4. Ziffer 14
    Verschiedene Formen der Beweisführung und der Evidenz, experimentelle, statistische, schlußfolgernde, existentiell-bezeugende und andere mehr (A 3).
  5. Ziffer 15
    Erkennen und Anerkennen in Wissenschaft und Lebensführung (A 3).
  6. Ziffer 16
    Geschichtliche Konflikte: Schöpfungsglaube - Naturwissenschaft (A 3).

5.8 Altes Testament I: Die Geschichte Gottes mit den Menschen (C 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Das Alte Testament - ein Dokument der Geschichte Gottes mit den Menschen und aktuell für die Welt heute (B 1, C 4).
  2. Ziffer 2
    Überblick über die biblische Zeitgeschichte (C 2).
  3. Ziffer 3
    Geschichte des Volkes Israel als Heils- und Unheilsgeschichte (C 4).
  4. Ziffer 4
    Große Gestalten aus der Zeit der Patriarchen (C 2).
  5. Ziffer 5
    Literarische Gattungen des Alten Testamentes an ausgewählten Beispielen (C 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Vergleiche von Aussageweisen profaner Texte mit biblischen Texten (D 2).

5.9 Gott - Partner des Menschen (B 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Wesen und Quellen der Offenbarung (B 4).
  2. Ziffer 2
    Die Botschaft der Bibel: Selbstmitteilung Gottes (Offenbarung) als befreiende und sinngebende Antwort auf die Ursehnsucht des Menschen (B 4).
  3. Ziffer 3
    Gotteserfahrungen (Sinnfrage, Glück, Erfüllung, Gebet, Mitmenschlichkeit) in Bibel (Abraham, Maria ua.) und Kirchengeschichte (Augustinus, Theresia ua.) (B 4).
  4. Ziffer 4
    Die Dreifaltigkeit als Glaubensgeheimnis und Mittelpunkt der christlichen Botschaft (B 1).
  5. Ziffer 5
    Gottesbeziehung (Glaube, Hoffnung, Liebe) und Gottesverehrung als Lebensaufgabe (E 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Wesentliche Inhalte des Gottesbildes der Bibel: Gottes Treue, Macht, Liebe, Herrlichkeit, Geistigkeit und Ewigkeit (B 1-4).
  2. Ziffer 12
    Interpretation und Bewertung der traditionellen Gottesbeweise an Hand eines Beispiels (C 2).
  3. Ziffer 13
    Die Begrenztheit allen menschlichen Redens über Gott (A 1).

5.10 Neues Testament I: Christusbegegnung durch das Markusevangelium (C 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Evangelien - Zeugnis und Quelle unseres Glaubens (C 1).
  2. Ziffer 2
    Eigenart und Anliegen des Markusevangeliums (C 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Der richtige Umgang mit der Bibel als Buch der Kirche (C 1).
  2. Ziffer 12
    Jesusbilder heute ( Spirituals, Jesus Christ Superstar, Godspell, meditative Christusdarstellungen) und ihre biblischen Wurzeln (D 4).

DIE GESTALTUNGSKRAFT DES GLAUBENS

5.11 Kirchengeschichte I: Das Werden der jungen Kirche (D 4) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Zeitraster im Zusammenhang mit dem Geschichtsunterricht der 5. Klasse (Anfang der Kirche bis Gregor römisch eins., 604) (A 2).
  2. Ziffer 2
    Die ersten christlichen Gemeinden, ihr Werden und ihr Glaube; Verwurzelung des Christentums im Judentum; Trennung vom Judentum (C 2).
  3. Ziffer 3
    Leben und Wirken des Apostels Paulus (C 3).
  4. Ziffer 4
    Charakteristika der ersten sechs Jahrhunderte der Kirchengeschichte: Werden der Urkirche; Leben der frühen Kirche; Verfolgung ; Gleichberechtigung ; Staatskirche ; Völkerwanderung (Severin); Entstehung erster Ordensgemeinschaften (D 3).
  5. Ziffer 5
    Die ersten Konzilien (B 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Auseinandersetzung der ersten Christen mit den Anschauungen und Verhaltensweisen ihrer Umwelt (D 4).
  2. Ziffer 12
    Das Leben der ersten Christen in Zeugnissen (Kirchenverfassung, Katechumenat) (D 1).
  3. Ziffer 13
    Die Entwicklung des christlichen Gottesdienstes (Liturgie, Symbolik, Kirchenbau, Kunst) (D 3).
  4. Ziffer 14
    Kirchenväter und Kirchenlehrer (D 2).
  5. Ziffer 15
    Die Spuren des frühen Christentums in Österreich (Teurnia, Lorch, Carnuntum) (D 2).

5.12 Die christliche Prägung unserer Umwelt und Heimat (D 3) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Prägung wesentlicher Ereignisse des individuellen Lebens und sozialer Einrichtungen durch die Kirche (D 1).
  2. Ziffer 2
    Die Gestaltung von Umwelt und Heimat, Kultur und Lebensstil durch das Christentum (D 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Folgen des Säkularisierungsprozesses in verschiedenen Lebensbereichen (D 4).
  2. Ziffer 12
    Orientierungsarmut und Antwortlosigkeit einer säkularisierten Welt (A 4).
  3. Ziffer 13
    Neue Formen christlichen Lebens und Brauchtums (D 2).

5.13 Kirche: Glauben in Gemeinschaft (B 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Beispiele für den Gemeinschaftscharakter des Glaubens:
    christliche Familie, Orden, Pfarrgemeinde (B 2).
  2. Ziffer 2
    Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden : Glaubenszeugnis , Glaubensfeier, Glaubenstat (B 2).
  3. Ziffer 3
    Apostolat und Evangelisierung (E 2).
  4. Ziffer 4
    Das Credo als Ausdruck unseres gemeinsamen Glaubens (E 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Religiöser Subjektivismus als Kümmerform des Glaubens (E 1).
  2. Ziffer 12
    Das Werden des Glaubensbekenntnisses (Querverbindung zur Kirchengeschichte) (B 2).
  3. Ziffer 13
    Gemeinschaften in der Umgebung der Schüler, die den Glauben zur Mitte ihres gemeinsamen Lebens machen (Ordensgemeinschaften, Taize, Focolare, Cursillos, Katholische Studierende Jugend, Legio Mariä, Charismatische Bewegungen ua.) (D 2).

  1. Ziffer 6
    KLASSE AHS: „WIE LEBEN””
DAS RINGEN UM VERWIRKLICHUNG DER FREIHEIT

6.1 Ethische Probleme der Gegenwart (E 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Das Streben aller Menschen nach Glück und Freiheit und dessen Grenze in den großen Menschheitsproblemen heute (A 4).
  2. Ziffer 2
    Zusammenleben in der einen Welt: Friede (E 2/A 2).
  3. Ziffer 3
    Die Gefährdung des Menschseins: Manipulation (A 3).
  4. Ziffer 4
    Verlust der Freiheit: Drogen und Süchte (Bedeutung der Askese) (E 1/A 1).
  5. Ziffer 5
    Verantwortung für den Lebensraum: Umweltschutz (E 3/A 3).
  6. Ziffer 6
    Verantwortung für Gegenwart und Zukunft: reiche und arme Welt - Entwicklungshilfe (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Fortschritts- und Wachstumsideologie (A 3).
  2. Ziffer 12
    Entwicklungshilfe als Dienst am Frieden (E 2).
  3. Ziffer 13
    Bemühungen der Kirche im 20. Jahrhundert um den Weltfrieden (E 3).
  4. Ziffer 14
    Die Verwirklichung des Friedens in konkreten Lebensbereichen (Familie, Schule, Politik, Konfessionen) (E 2).
  5. Ziffer 15
    Scheinformen des Friedens (A 2).
  6. Ziffer 16
    Hilfsangebote bei Drogengefährdung: Rehabilitation (E 2).
  7. Ziffer 17
    Schöpfungsauftrag und heutige Umweltproblematik (D 3).

6.2 Das Ringen um Menschenwürde und Menschenrechte, um Grundwerte und Grundhaltungen (A 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die besondere Stellung des Menschen gegenüber den anderen Geschöpfen. Begründungen der Menschenwürde in der Schöpfungs- und Erlösungsordnung (A 3).
  2. Ziffer 2
    Die Begründung der Grundrechte in den Menschheitserklärungen aus dem Wesen des Menschen (A 4).
  3. Ziffer 3
    Die Bedeutung der Grundwerte, des Wertbewußtseins und der Wertordnungen für eine humane Umwelt (A 4).
  4. Ziffer 4
    Die vier Kardinaltugenden als Fundament aller sittlichen Grundhaltungen (A 4).
  5. Ziffer 5
    Das Recht auf Religions- und Gewissensfreiheit (A 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Wandel in der Auffassung der Menschenwürde (A 4).
  2. Ziffer 12
    Wandel von Wertvorstellungen und die Frage einer objektiven Wertordnung (A 4).
  3. Ziffer 13
    Sittliche Grundhaltungen innerhalb der schulischen Arbeit:
    Verantwortungsbewußtsein, Sachlichkeit, Vorurteilslosigkeit, Annahme der Schwächeren, Unrecht ertragen, Geduld, Ausdauer, Ehrlichkeit (A 4).

6.3 Gewissen - Prinzipien und Normen des Handelns (A 1/E 4) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Grunderfahrung des Gewissens in verschiedenen Lebenssituationen (A 4).
  2. Ziffer 2
    Ursprung, Entwicklung, Wesen und Formen des Gewissens; Fehlentwicklungen und Fehldeutungen (A 4).
  3. Ziffer 3
    Das gebildete Gewissen als letzte Instanz sittlicher Entscheidungen; Verhalten in Gewissenskonflikten (A 1).
  4. Ziffer 4
    Die Bindung des Gewissens an objektive Wertordnungen (A 1).
  5. Ziffer 5
    Sittliche Normen, ihre Begründung und Verbindlichkeit (E 1).
  6. Ziffer 6
    Die Verbindlichkeit staatlicher Gesetze: Unterschiede zwischen ethisch gut - böse und juridisch erlaubt - verboten (E 1).
  7. Ziffer 7
    Die Weisungen der Kirche (E 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Deutungen des Gewissens und des sittlich Guten in Geschichte und Gegenwart (A 1).
  2. Ziffer 12
    Interpretation des Phänomens Gewissen an exemplarischen biblischen Zeugnissen (Gen 3,2 ff; Mt 6,18-31; Gal 2,1-21; Rö 1,18 -3,20) (E 4).
  3. Ziffer 13
    Konkrete Beispiele persönlicher Gewissensentscheidungen im Leben großer Menschen und in der Literatur (E 4).
  4. Ziffer 14
    Das Gewissen in demokratischen Entscheidungsprozessen (E 4).

6.4 Freiheit und Verantwortung (A 1, E 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Freiheit als Wesensmerkmal des Menschen (A 4).

   2. Die Spannung zwischen „Freisein von . . . ” und „Freisein

      für . . .” (A 1).

  1. Ziffer 3
    Bedingungen und Grenzen von Freiheit und Verantwortlichkeit (A 1).
  2. Ziffer 4
    Der biblische Begriff der Freiheit (C 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Askese: Verzicht um größerer Freiheit willen (E 1).
  2. Ziffer 12
    Die christliche Bewertung von Determinismus und Indeterminismus (C 4).
  3. Ziffer 13
    Emanzipation als Ausdruck menschlichen Freiheitsstrebens (E 2).
  4. Ziffer 14
    Freiheit in Kirche und Staat (ausgewählte Beispiele) (E 2).
  5. Ziffer 15
    Freiheit und Verantwortung für die Zukunft (A 4).
  6. Ziffer 16
    Freiheit und Anarchie (A 4).

6.5 Kirchengeschichte II: Die Kirche im Mittelalter und in der beginnenden Neuzeit (D 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Zeitraster im Zusammenhang mit dem Geschichtsunterricht der 6. Klasse (Völkerwanderung bis Gegenreformation) (D 2).
  2. Ziffer 2
    Die Spannungsfelder und ihre Folgen in der Geschichte.
    Beispiele: Sacerdotium - Imperium, Rom - Byzanz, Christenheit - Islam , Reichtum - Armut, Glaube - Wissen , Verweltlichung - Frömmigkeit, Werkgerechtigkeit - Gnadengerechtigkeit, Universalismus - Partikularismus (D 2).
  3. Ziffer 3
    Die Persönlichkeiten der Reformatoren, ihre Ideen und deren Auswirkungen in den Glaubensspaltungen des 16. Jahrhunderts (D 2).
  4. Ziffer 4
    Die Reform der katholischen Kirche: Tridentinum, neue Orden (D 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Christianisierung Europas (D 2).
  2. Ziffer 12
    Frömmigkeit und Kunst im Mittelalter (D 2).
  3. Ziffer 13
    Reformorden und kirchliche Armutsbewegungen als Ausdruck der Christusnachfolge (vergleiche Mt 19) (D 2).
  4. Ziffer 14
    Wichtige Persönlichkeiten des kirchlichen Lebens: Anselm von Canterbury, Bernhard von Clairvaux, Dominikus,Albert der Große, Thomas von Aquin, Katherina von Siena, Elisabeth von Thüringen, Theresia von Avila (D 2).
  5. Ziffer 15
    Bedeutende Neuansätze: weltweite Mission (D 2).
  6. Ziffer 16
    Das Auseinanderleben und die Trennung zwischen abendländischer und morgenländischer Kirche und erste Versuche einer Wiedervereinigung (D 2).
  7. Ziffer 17
    Die Ostkirchen (D 2).

GLAUBE ERÖFFNET FREIHEIT

6.6 Altes Testament II: Knechtschaft - Rettung - Bund (C 4) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Sehnsucht des Menschen nach Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden als Grundhaltung (C 4).
  2. Ziffer 2
    Angst, Unterdrückung, Knechtschaft als permanente Bedrohung des Menschen (A 4).
  3. Ziffer 3
    Die alttestamentlichen Exodustraditionen in ihrem zeit- und religionsgeschichtlichen Horizont (C 4).
  4. Ziffer 4
    Die Grundtendenzen und Kernaussagen der Exodustradition:
    Volkwerdung, Unterdrückung, Rettung, Bund, Gesetz, Passah, Landnahme, Knechtschaft, Sünde im Licht der alttestamentlichen Jahwe-Erfahrung (C 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Wunder und Machttaten Gottes im Alten Testament (C 4).
  2. Ziffer 12
    Vergleich der Rettergestalt des Mose mit anderen Rettergestalten (C 4).
  3. Ziffer 13
    Beispiele für die Wiederholung der Knechtschaft und Exodussituation aus der Geschichte des jüdischen Volkes (C 4).
  4. Ziffer 14
    Vergleich: das Los geknechteter Völker und Menschen einst und heute (A 3).
  5. Ziffer 15
    Exodusmotive in Psalmen, Literatur, Kunst und Musik (C 4).
  6. Ziffer 16
    „Exodus” als Grundhaltung des Christen (E 4).

6.7 Neues Testament II: Das Matthäusevangelium: Jesus - Gott rettet und befreit (C 3)

Die Bergpredigt als Impuls zu christlichem Handeln (E 4) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Eigenart und Anliegen des Mt-Evangeliums (C 3).
  2. Ziffer 2
    Der Verheißungs- und Erfüllungsgedanke des Mt-Evangeliums, dargestellt an der Vorgeschichte (C 3).
  3. Ziffer 3
    Das Jesusbild des Mt-Evangeliums (C 3).
  4. Ziffer 4
    Die Bergpredigt als Wegweisung zur inneren Freiheit und als Impuls zu christlichem Handeln (E 4).
  5. Ziffer 5
    Das Verhältnis Synagoge - Kirche damals und heute (D 3).
  6. Ziffer 6
    Das Verhältnis Altes Testament - Neues Testament (C 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Exemplarische Texte aus dem Mt-Evangelium mit Herausarbeitung der Gattung „Rede” und „Wundererzählung” (C 3).
  2. Ziffer 12
    Der Einfluß des Mt-Evangeliums auf das kirchliche Brauchtum (Sternsingen) (D 3).
  3. Ziffer 13
    Zusammenhang Bergpredigt und Dekalog (C 4).

6.8 Jesus der Christus: Menschwerdung, Leben, Auferstehung, Verherrlichung, Erlösung (B 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Historizität Jesu, seine Zeit und Umwelt; die Verwurzelung Jesu in seinem Land und Volk (C 2).
  2. Ziffer 2
    Das Selbstverständnis Jesu, seine Beziehung zum Vater und sein Dasein für die Brüder und Schwestern (C 1).
  3. Ziffer 3
    Der Glaubenssatz von der Menschwerdung Gottes in Jesus als Erlösungsbotschaft (B 3).
  4. Ziffer 4
    Das Leben, Sterben und Auferstehen Jesu als Erlösungsgeschehen für uns (B 3).
  5. Ziffer 5
    Die christologischen Aussagen der ersten Konzilien (B 4).
  6. Ziffer 6
    Taufe und christliches Leben als Hineingenommenwerden in das Erlösungsgeschehen (E 1).
  7. Ziffer 7
    Die Spannung zwischen „schon” und „noch nicht” der Erlösung (B 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Neutestamentliche Christushymnen, Glaubensbekenntnisse und Glaubensformeln (C 3).
  2. Ziffer 12
    Synoptische Vergleiche der Leidens- und Auferstehungsberichte (C 2).
  3. Ziffer 13
    Erlösungsvorstellungen und -versuche in Religionen und Ideologien (A 4).
  4. Ziffer 14
    Christusbilder in Kunst und Film (D 2).
  5. Ziffer 15
    Wie soll man mit Kindern über Jesus reden” (E 4).
  6. Ziffer 16
    Das eine Christuszeugnis in der Vielfalt der Völker, Sprachen und Epochen.

FUNDAMENTE CHRISTLICHER EXISTENZ

6.9 Gnade als Fundament der christlichen Existenz - die Sakramente (B 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Zusammenhang zwischen Sakramenten und menschlichen Lebenssituationen (A 1-4).
  2. Ziffer 2
    Die Bedeutung von Zeichen und Symbolen (A 4).
  3. Ziffer 3
    Das Wesen der Gnade und Versuche, sie sprachlich zu fassen:
    Bund, Wiedergeburt, Kindschaft, göttliches Leben, „in Christus sein”, geheiligt sein, geschenkte Freiheit usw. (B 1).
  4. Ziffer 4
    Zusammenhang zwischen den einzelnen Sakramenten, der Kirche, der Menschwerdung Christi und der Vollendung (B 1-4).
  5. Ziffer 5
    Die Wesensmerkmale der Sakramente: Zusammenhang: Gnade - Wort Gottes - Sakrament (B 1-4).
  6. Ziffer 6
    Sakramente als Entscheidungen für ein christliches Leben (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Auswirkungen der christlichen Sakramentenpraxis auf die abendländische Kultur (Baukunst, Brauchtum, Literatur, Musik usw.) (B 2).
  2. Ziffer 12
    Unterschiede zwischen magischem, psychologischem und personalem Sakramentenverständnis (E 4).
  3. Ziffer 13
    Zusammenhang zwischen Sakramenten und Gottesverehrung, Bruderdienst und Weltdienst (E 4).
  4. Ziffer 14
    Der innere Zusammenhang der sieben Sakramente, ihre Hinordnung auf Taufe und Eucharistie (B 4).
  5. Ziffer 15
    Die Sakramentalien als Zeichen der Nähe Gottes in allen Lebensbereichen (B 3).
  6. Ziffer 16
    Die Sicht der Sakramente in den anderen christlichen Konnfessionen (E 2).
  7. Ziffer 17
    Zeichenhandlungen in anderen Religionen (A 2).

6.10 Die Taufe (B 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Bezugspunkte zwischen Taufe und menschlichen Lebenssituationen (Geburt, Neubeginn, Angenommen werden usw.) (A 4).
  2. Ziffer 2
    Taufe als Christusbegegnung und Eingliederung in der Kirche, Wirkungen der Taufe (B 1/B 2).
  3. Ziffer 3
    Sinn und Begründung der Kindertaufe (B 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Tauffeier und ihre Symbolik (E 4).
  2. Ziffer 12
    Begriffe: Erbschuld, Heilsnotwendigkeit, Sündenvergebung, Taufe und Ökumene, Nottaufe, Begierdetaufe (B 1, B 2).
  3. Ziffer 13
    Die Zusammenhänge der Taufe mit Glaube, Umkehr und christlichem Lebensprogramm (E 4).
  4. Ziffer 14
    Die Wassersymbolik und taufähnliche Riten in Bibel und Religionsgeschichte (A 3).

6.11 Die Firmung (B 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Eigenverantwortung und Entscheidungsmöglichkeit im Firmalter (A 1).
  2. Ziffer 2
    Die Firmung als Vollendung der Taufe (B 2).
  3. Ziffer 3
    Geistbegabung und Entscheidung für ein christliches Leben (Apg 2; Gal 5; Jes 11) (E 1-4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Firmfeier und ihre Symbolik (C 1-4).
  2. Ziffer 12
    Der Zusammenhang von Taufe, Firmung und Eucharistie (B 2).
  3. Ziffer 13
    Die Firmung als Beauftragung zum Dienst in der Kirche (E 2).
  4. Ziffer 14
    Initiationsriten in anderen Religionen und Kulturen (A 3).
  5. Ziffer 15
    Geist-Bewegungen in Geschichte und Gegenwart (B 2).
  6. Ziffer 16
    Charismen: Gaben des Geistes zum Aufbau der Kirche (B 3).

6.12 Eucharistie - Zentrum liturgischen Feierns (B 2/D 3) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Menschliche Grundlagen für ein umfassendes Eucharistie-Verständnis: Gemeinschaft, Versammlung, Mahl, Hingabe, Feier, Symbole, Vergegenwärtigung (A 1-4).
  2. Ziffer 2
    Synoptische Abendmahlsberichte im Lichte der alttestamentlichen Tradition (C 2).
  3. Ziffer 3
    Eucharistie als Feier der Gegenwart und Hingabe Christi, als Zeichen der Einheit der Kirche und der Bruderliebe; das Meßopfer (B 2).
  4. Ziffer 4
    Der Aufbau der Messe (E 4).
  5. Ziffer 5
    Die Mitfeier der Sonntagsmesse „als Quelle und Höhepunkt” des christlichen Lebens (E 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Das unterschiedliche Eucharistie-Verständnis in den christlichen Konfessionen (A 2).
  2. Ziffer 12
    Die Prägung der abendländischen Kultur durch die Eucharistie-Praxis (Kunst, Brauchtum) (D 2-4).
  3. Ziffer 13
    Elemente liturgischen Feierns: Gotteshaus, Gesten, Symbole, Riten, Geräte (D 2).
  4. Ziffer 14
    Das Kirchenjahr und seine Feste (E 4).
  5. Ziffer 15
    Möglichkeiten der Mitgestaltung bei der Meßfeier (E 2).
  6. Ziffer 16
    Eucharistiekult außerhalb der Messe und Volksandachten (E 2).
  7. Ziffer 17
    Feiern im Rahmen der christlichen Familie (E 2).

LEBEN IN FREIHEIT

6.13 Leben in der Gemeinschaft mit den Menschen: Die Nächstenliebe (Dekalog römisch II) (E 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Nächstenliebe als Kennzeichen humanen und christlichen Lebens, als Lebensordnung in menschlichen Gemeinschaften und Strukturen der modernen Gesellschaft (A 2, D 3, C 2).
  2. Ziffer 2
    Das Leben als Gabe und Aufgabe; Verfehlungen gegen das Leben (E 3).
  3. Ziffer 3
    Verwirklichung und Verfehlung christlicher Liebe im Bereich der Geschlechtlichkeit (E 2).
  4. Ziffer 4
    Sinn und Grenzen des Eigentums; Fehlhaltungen und Fehlhandlungen (E 3).
  5. Ziffer 5
    Wahrhaftigkeit, Treue, Achtung vor der Ehre als Ausdruck der Nächstenliebe und Selbstliebe, Verfehlungen dagegen (E 2).
  6. Ziffer 6
    Innere Haltung und Gesinnung als Nächstenliebe (E 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Familienpolitik im Geist der Nächstenliebe (E 2).
  2. Ziffer 12
    Förderung bzw. Beeinträchtigung der Lebensqualität durch Gesetzgebung, Wirtschaftsplanung und ähnliches (D 2).
  3. Ziffer 13
    Leibfeindlichkeit und Leibvergötterung im Lauf der abendländischen Geschichte (A 1).
  4. Ziffer 14
    Wirtschafts- und Eigentumsauffassungen der Gegenwart (A 3).
  5. Ziffer 15
    Beispiele für das biblische Verständnis von Wahrheit: Joh 18,37 ua. (C 2).

6.14 Leben in der Gemeinschaft mit Gott: Die Gottesliebe (Dekalog römisch eins) (E 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Der Dekalog als Weg zur Freiheit für die Begegnung mit Gott und den Menschen, die Einheit von Gottes- und Nächstenliebe (E 4).
  2. Ziffer 2
    Gottesbeziehung in Glaube, Hoffnung und Liebe (E 4).
  3. Ziffer 3
    Ehrfurcht vor Gott als Grundlage und Vertiefung der Ehrfurcht vor Mensch und Welt (E 4).
  4. Ziffer 4
    Sonntagsheiligung: Freiwerden für die Gemeinschaft mit Gott und den Menschen; Muße und Kult (E 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Der Dekalog als Garant für menschenwürdiges Leben (E 4).
  2. Ziffer 12
    Begriff und Bedeutung der göttlichen Tugenden (B 4).
  3. Ziffer 13
    Die Verehrung des einen und wahren Gottes bewahrt vor der Abhängigkeit von vielen „Göttern” (E 4).
  4. Ziffer 14
    Eid und Gelübde als Formen der Gottesverehrung (E 1).
  5. Ziffer 15
    Das Bemühen um Sonntagsatmosphäre als Aufgabe des einzelnen, der Familie und der Gemeinschaft (D 4).

6.15 Gebet - sprechender Glaube (E 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Sprache als Wesensmerkmal personaler Existenz (A 1).
  2. Ziffer 2
    Gebet als Antwort auf die Zuwendung Gottes: Lobpreis, Bitte, Dank (E 1).
  3. Ziffer 3
    Das Vaterunser - Modell christlichen Betens (E 1).
  4. Ziffer 4
    Notwendigkeit des Betens; Gebetserziehung (E 2).
  5. Ziffer 5
    Neue und traditionelle Gebetsformen (D 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Eigenart und Vielfalt religiöser Sprache (A 4).
  2. Ziffer 12
    Gebet als Aufgabe des gemeinsamen Priestertums aller Gläubigen; das Stundengebet der Kirche (E 3).
  3. Ziffer 13
    Vergleich außerchristlicher und christlicher Gebetsformen (A 2).

  1. Ziffer 7
    KLASSE AHS: „WAS VERÄNDERN””

MACHT UND OHNMACHT DES MENSCHEN

7.1 Grenzerfahrungen und Lebensbewältigung (A 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Erfahrung der Endlichkeit und Vorläufigkeit im Streben nach Glück und Lebenssinn (A 4).
  2. Ziffer 2
    Bewältigung von Grenzerfahrungen; Konfliktlösungsmodelle (A 1).
  3. Ziffer 3
    Der Zusammenhang von Angst und menschlicher Begrenztheit - ihr Mitbestimmtsein durch Kreatürlichkeit und Schuld - christliche Erlösungsbotschaft als Weg zur Befreiung von Ängsten (C 3).
  4. Ziffer 4
    Die Tatsache von Leid und Tod in der Welt und die Suche nach Erklärungen (A 4).
  5. Ziffer 5
    Die Teilhabe des Christen am Mysterium von Kreuz und Auferstehung Christi - die Erlösung (C 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Grenzerfahrungen großer Persönlichkeiten und deren Wege der Bewältigung (A 4).
  2. Ziffer 12
    Grenzerfahrungen Jesu (Ölberg, Kreuz) (C 3).
  3. Ziffer 13
    Darstellung von Grenzerfahrungen und Lebensbewältigung in der modernen Literatur und Kunst (A 4).
  4. Ziffer 14
    Grenzerfahrung und Lebensbewältigung in der Sicht östlicher Religionen (A 4).
  5. Ziffer 15
    Das Theodizeeproblem in der jüdischen und christlichen Tradition (B 4).
  6. Ziffer 16
    Leidensdeutungen in Philosophien und Religionen (A 4).
  7. Ziffer 17
    Die Darstellung des Leidens in Literatur und Kunst (A 4).
  8. Ziffer 18
    Christen im solidarischen Einsatz zur Überwindung des Leides (E 2).

7.2 Gefährdungen unseres Menschseins (Versuchung - Sünde - Erbschuld) (B 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Im Streben nach Glück und Freiheit liegt auch die Versuchung des Mißbrauches (E 1).
  2. Ziffer 2
    Begriff und Zusammenhang von Versuchung, Sünde, Schuld und Erbsünde (Gen 3) (A 4).
  3. Ziffer 3
    Wesen und Formen der Sünde (A 4).
  4. Ziffer 4
    Die soziale Dimension von Schuld und Sünde - Sündenverflochtenheit, Erbsünde (A 2).
  5. Ziffer 5
    Sünde als Handeln gegen das Gewissen - Einzeltat und Grundgesinnung (E 1).
  6. Ziffer 6
    Die Bezogenheit von Schuld und Sünde auf den heiligen Gott (B 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Der Einfluß von Gesellschaft und von Strukturen auf das Verständnis von „gut” und „böse”: fehlende Einsicht in das Böse, Schuldverdrängung (A 4).
  2. Ziffer 12
    Formen von Vergebung und Versöhnung (Bußsakrament, Ablaß) (E 2).
  3. Ziffer 13
    Unterscheidung von Schuldgefühl und Schuld (A 4).
  4. Ziffer 14
    Erziehung zur Einsicht in Schuld und Einübung in Versöhnung (E 2).

DAS RINGEN UM HEIL

7.3 Altes Testament III: Die Zeichen der Zeit deuten (Prophetismus) (C 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Propheten sind Menschen, die sich von Gott in den Bann ziehen lassen - Gerufene und Rufer (C 4).
  2. Ziffer 2
    Das Wirken der Propheten als Deutung der Gegenwart, Verheißung und Wegweisung in die Zukunft (C 4).
  3. Ziffer 3
    Die prophetische Aufgabe Israels, des Judentums und des Christentums (C 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Aufgaben der Propheten: kritisieren (Amos, Jeremia); werben (Hosea, Jesaja); trösten (Jesaja, Jeremia); Hoffnung ermöglichen (Ezechiel, Jesaja); Zeichenhandlungen ( Jeremia, Hosea) (C 2).
  2. Ziffer 12
    Verbindungslinien zwischen Priester - König - Prophet (C 4).
  3. Ziffer 13
    Das prophetische Wirken Jesu und der Kirche (C 4).
  4. Ziffer 14
    Prophetische Gestalten der Gegenwart und ihr Handeln (C 4).

7.4 Sinn - Hoffnung - Zukunft: Innerweltliche und christliche Zukunftserwartungen (A 4/B 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Hoffnung und Frage nach Zukunft als menschliches Grundphänomen (A 1-4).
  2. Ziffer 2
    Die wissenschaftlich-technische Zukunftsbewältigung in ihren Möglichkeiten und Grenzen (B 2, B 3).
  3. Ziffer 3
    Die Begrenztheit aller irdischen Glückserfahrung als Hinweis auf die endgültige Vollendung (B 4).
  4. Ziffer 4
    Das Leben Jesu als Beginn des Reiches Gottes - Auferstehung als Grundlage christlicher Hoffnung (C 4).
  5. Ziffer 5
    Eschatologie als Hoffnung auf endgültige Vollendung des Menschen und der Schöpfung: Reich Gottes; Tod, Gericht und Wiederkunft; Auferstehung des Leibes; Unsterblichkeit der Seele; Himmel, Hölle, Fegefeuer; Vollendung des Menschen und der Schöpfung (B 4).
  6. Ziffer 6
    Das Zukunftsverständnis des christlichen Glaubens als Herausforderung zu engagiertem Planen und Handeln in der Gegenwart (E 1-4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Auseinandersetzung mit der Zukunft in der modernen Literatur (B 2).
  2. Ziffer 12
    Prognosen und utopische Zukunftsentwürfe (A 4).
  3. Ziffer 13
    Wahrsagerei, Astrologie, Spiritismus (A 4).
  4. Ziffer 14
    Zukunftserwartungen bei E. Bloch (Prinzip Hoffnung als das Absolute), bei J. P. Sartre (menschliche Freiheit als das Absolute), bei F. Nietzsche (Übermensch), bei B. F. Skinner (Glück und Technologie), bei J. Huxley (Humanismus durch Evolution), bei Sitzung Freud (Lustprinzip) ua. (A 4).
  5. Ziffer 15
    Marxismus als Beispiel einer innerweltlichen Zukunftsdeutung, sein Menschenbild und Geschichtsverständnis (B 2, B 3).
  6. Ziffer 16
    Zukunftserwartungen in den Weltreligionen (A 4).
  7. Ziffer 17
    Exemplarische Aussagen der Offenbarung des Johannes (C 2).
  8. Ziffer 18
    Reich-Gottes-Gleichnisse und eschatologische Reden Jesu (zB Mt 24; 25) (C 2).
  9. Ziffer 19
    Die Sicht von der Weltvollendung Teilhard de Chardins als Vorstellungsmodell christlicher Zukunftserwartung (A 4).

7.5 Neues Testament III: Grundzüge des lukanischen

Doppelwerkes: Christus schafft Heil durch den Geist (C 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Eigenart und Anliegen des Lukas-Evangeliums und der Apostelgeschichte (C 2).
  2. Ziffer 2
    Exemplarische Texte aus dem lukanischen Doppelwerk mit Herausarbeitung der Gattung „Gleichnisse” (C 2).
  3. Ziffer 3
    Die Johannes-Jesus-Parallele in der Vorgeschichte; Berufungsschema; Magnificat (C 2).
  4. Ziffer 4
    Synoptischer Vergleich der Bergpredigt mit der Feldrede und den Berufungserzählungen (Lk 5, Mt 4, Mk 1, Joh 21) (C 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Das Übersetzungs- und Traditionsproblem der Bibel:
    1. Litera a
      vom Hebräischen über das Griechische, Lateinische, Gotische bis zur Lutherbibel,
    2. Litera b
      das Ringen um eine dem Urtext getreue Übersetzung in der Neuzeit,
    3. Litera c
      Papyri, Codices, Drucke (D 3).
  2. Ziffer 12
    Vergleich der Apostelgeschichte mit Paulusbriefen in Beispielen wie Apg 15 - Gal 2; Apg 9 oder 22 oder 26 - Gal 1 (C 3).
  3. Ziffer 13
    Die Frau im Lk-Evangelium und im übrigen Neuen Testament (C 3).

KIRCHE - ZEICHEN DES HEILS

7.6 Gottes Geist - verändernde und erneuernde Kraft (B 3) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Handeln im rechten Geist (E 1).
  2. Ziffer 2
    Pfingsten: Der Geist Gottes stiftet die Kirche und wirkt in ihr (B 3).
  3. Ziffer 3
    Erfahrung und Wirken des Geistes in unserem Leben (B 3).
  4. Ziffer 4
    Das Wirken des Geistes: Offenbarung, Inspiration, Verkündigung und Lehramt (B 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Taufe Jesu als Offenbarungsgeschichte (C 3).
  2. Ziffer 12
    Die Lehre der Kirche vom Heiligen Geist; Geist-Gottes-Symbole in der Bibel: Hauch, Atem, Feuer, Sturm, Taube (B 3/C 3).
  3. Ziffer 13
    Die Gaben und Früchte des Geistes als schöpferische und erneuernde Kräfte im Leben des einzelnen und der Menschheit, Gabe der Unterscheidung der Geister (E 1-4).
  4. Ziffer 14
    Charismatische Bewegungen (B 2).
  5. Ziffer 15
    Das Leben nach den evangelischen Räten (E 2).

7.7 Umkehr als Lebens- und Weltveränderung - Das Bußsakrament (B 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Zusammenhang von menschlichen Ursehnsüchten und persönlichem Versagen (Geliebt werden, Angenommen sein, Vergebung, Versöhnung) (B 1-4).
  2. Ziffer 2
    Umkehr ist Anwort auf Gottes Angebot, in den Bund mit ihm, in seine Freundschaft und Liebe einzutreten und zugleich Voraussetzung zur Wiederaufnahme in die menschliche Gemeinschaft (B 1).
  3. Ziffer 3
    Das Bußsakrament als „Feier” der liebenden Zuwendung Gottes zum Menschen (durch Christus und Kirche) (B 1).
  4. Ziffer 4
    Formen und Vollzüge der Buße und kirchliche Bußpraxis der Gegenwart (B 2).
  5. Ziffer 5
    Die kirchliche Bußordnung: Fastengebote (E 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Sühneriten und Formen der Schuldbewältigung in außerchristlichen Religionen (A 2).
  2. Ziffer 12
    Geschichtliche Entwicklung der Bußpraxis (D 2).
  3. Ziffer 13
    Die Aktualität von Sündenvergebungsperikopen für heute (zB Joh 7,53-8,11; Mk 2,1-12; Mt 7,1-5; 18,21-22; Mt 18,15-18; 2 Kor 5,17-20) (C 4).
  4. Ziffer 14
    Verständnis der Buße bei orthodoxen und evangelischen Christen (B 4).

7.8 Kirche im Dienste des Heils (B 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Suche nach Geborgenheit in der Gemeinschaft (A 4).
  2. Ziffer 2
    Die Kirche als Ort der Christusbegegnung - Kirche als Grundsakrament (B 2).
  3. Ziffer 3
    Kirche als Volk Gottes auf dem Weg - Gemeinschaft der Sünder und Heiligen (B 2).
  4. Ziffer 4
    Die irdische Gestalt der Kirche als Folge der Inkarnation (B 2).
  5. Ziffer 5
    Aufgabe der Kirche: Zeugnis, Feier, Dienst (B 3).
  6. Ziffer 6
    Hierarchische Struktur der Kirche, Priester-, Lehr- und Hirtenamt; das Petrusamt (B 3).
  7. Ziffer 7
    Die zum Verständnis des kirchlichen Lebens wichtigsten theologischen Fachausdrücke: Liturgie, Diakonie, Unfehlbarkeit,Gemeinde, Enzyklika, Dogma, Konzil (B 4).
  8. Ziffer 8
    Formen und Möglichkeiten der Mitarbeit in der Kirche (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Kirche und Staat (A 2).
  2. Ziffer 12
    Zugehörigkeit zur Kirche (B 2).
  3. Ziffer 13
    Wichtige Konzilstexte: das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen; das Selbstverständnis der Kirche nach der Kirchenkonstitution des römisch II. Vatikanums (B 2).

7.9 Maria - Bild der Kirche (B 1)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Maria - Bild der Kirche (C 1).
  2. Ziffer 2
    Die mariologischen Glaubensaussagen und ihr Zusammenhang mit der Christologie (B 1).
  3. Ziffer 3
    Der Sinngehalt des Ave Maria (E 1).
  4. Ziffer 4
    Die Bedeutung der Frau in der Kirche (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Marienfeste, Marienverehrung, Heiligenverehrung (B 2).
  2. Ziffer 12
    Maria in der bildenden Kunst (D 3).
  3. Ziffer 13
    Mariengebete und Marienlieder als Ausdruck des Glaubens (D 4).
  4. Ziffer 14
    Große Frauengestalten in der Kirchengeschichte (D 2).
  5. Ziffer 15
    Marienwallfahrtsorte (D 3).

7.10 Der Dienstcharakter des Weihesakramentes (B 2) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Notwendigkeit verschiedener Dienste; Berufung und Aufgabe für alle menschlichen Sozialformen (A 2).
  2. Ziffer 2
    Das gemeinsame Priestertum aller Getauften (B 2).
  3. Ziffer 3
    Priesterweihe: Berufung zum Dienst in und am Volke Gottes; die Notwendigkeit des Amtspriestertums; verschiedene Stufen des Weihesakramentes (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Sicht des Priestertums in den nichtkatholischen christlichen Konfessionen (E 2).
  2. Ziffer 12
    Der Weg zum Priestertum, zur Priesterweihe und ihre Symbolik (E 2).
  3. Ziffer 13
    Zusammenhang zwischen dem Priestertum der Kirche und dem Hohepriestertum Christi (C 3).
  4. Ziffer 14
    Die Werbung und Förderung geistlicher Berufe (E 2).
  5. Ziffer 15
    Geschichtliche Wurzeln und Begründung des Zölibats als ungeteilter Dienst für die Kirche (E 4).
  6. Ziffer 16
    Kirchenrechtliche Bestimmungen über Berufung, Eignung, Ausbildung zu den verschiedenen Diensten des Weihepriestertums (B 2).
  7. Ziffer 17
    Die Seelsorgestruktur der eigenen Diözese, der Kirchenprovinz, der Weltkirche (D 2).

7.11 Ehesakrament: Ehe - Familie - Hauskirche (E 2) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Das Streben nach Dauer, Treue, gesellschaftlicher Verankerung und Institutionalisierung als Grundbestand menschlicher Gemeinschaftsformen (A 4).
  2. Ziffer 2
    Die personalen Sinnwerte und Güter ehelicher Partnerschaft:
    Treue, Partnerschaft, Liebe, Fruchtbarkeit als Möglichkeiten erfüllten Lebens (E 4).
  3. Ziffer 3
    Der Einsatz der Kirche für den Wert der Ehe und Familie in der Gesellschaft und ihre Sorge für zerbrochene Ehen (B 2).
  4. Ziffer 4
    Die Begründung der christlichen Ehe und Familie im Abbild der Beziehung zwischen Christus und der Kirche als unauflösbare Einehe (C 2).
  5. Ziffer 5
    Die christliche Familie als Hauskirche (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die staatlichen und kirchlichen Ehegesetze in ihren unterscheidenden Grundanliegen (E 3).
  2. Ziffer 12
    Der Sinn und die Form kirchlicher Ehevorbereitung und die Trauungsfeier (E 2).
  3. Ziffer 13
    Die Problematik der konfessionsverschiedenen Ehe und der Ehe mit Ungläubigen (E 2).
  4. Ziffer 14
    Die Entwicklung zum partnerschaftlichen Verständnis der Ehe in einem geschichtlichen Abriß (B 4).
  5. Ziffer 15
    Die notwendige Vorbereitung auf Ehe und Familie (Lernen miteinander umzugehen, Charakterformung, faire Begegnung . . .) (E 1).
  6. Ziffer 16
    Die Eheauffassung anderer Konfessionen und Religionen (B 2).
  7. Ziffer 17
    Wichtige biblische Aussagen zu Ehe, Familie und Liebe (Gen 1,27; Gen 2,24; Mt 19,4-19; Kor 13; Eph 5,21-6,9; Kol 3,18f.) (C 4).

7.12 Solidarität mit Schwachen und Armen - Diakonie; die Krankensalbung (E 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Erfahrung vom Angewiesensein in Krankheit, Behinderung, Alter und Sterben (A 4).
  2. Ziffer 2
    Die Hinwendung Jesu zum Schwachen und Kranken (C 2).
  3. Ziffer 3
    Das Sakrament der Krankensalbung als Zeichen der Versöhnung, Stärkung und Zuwendung Christi und der Kirche (B 4).
  4. Ziffer 4
    Die Bedeutung des kranken, behinderten und älteren Menschen für Gemeinschaften und Gesellschaft (E 2).
  5. Ziffer 5
    Diakonie und Caritas als personale Haltung und kirchlicher Dienst (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Feier der Krankensalbung (E 4).
  2. Ziffer 12
    Hilfe und Beistand für Sterbende als christliche Aufgabe (E 2).
  3. Ziffer 13
    Verdrängung des Gedankens an den Tod, Angst vor der Krankensalbung; Abbau von Tabus (A 4).
  4. Ziffer 14
    Diakonische Dienste an Behinderten, Kranken und Sterbenden: die caritative Tätigkeit der Kirche in Geschichte und Gegenwart (E 2).
  5. Ziffer 15
    Die leiblichen Werke der Barmherzigkeit (E 2).
  6. Ziffer 16
    Die „neue Armut” und die geistlichen Werke der Barmherzigkeit (E 2).

7.13 Ökumene - Aufgabe aller Christen (E 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Notwendigkeit der beständigen Erneuerung jeder menschlichen Gemeinschaft (E 2).
  2. Ziffer 2
    Die verschiedenen christlichen Kirchen und ihre Bemühungen um Erneuerung und Orientierung an Christus (E 2).
  3. Ziffer 3
    Versuche der Kirchen um Überwindung der Spaltungen - ökumenische Bewegungen (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Impulse des römisch II. Vatikanums für die Ökumene als Einheit in Vielfalt (E 2).
  2. Ziffer 12
    Unterschiedliches Glaubens- und Kirchenverständnis (D 2).
  3. Ziffer 13
    Verwirklichung der Ökumene in der Schule, in Gemeinden und in der Öffentlichkeit (E 2).

KIRCHE IN DER WELT VON HEUTE

7.14 Grundzüge der katholischen Soziallehre: Die Verantwortung in Arbeitswelt und Wirtschaft (E 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Stellung des Menschen als soziales Wesen in Gesellschaft, Staat und Wirtschaft (A 4).
  2. Ziffer 2
    Prinzipien der katholischen Soziallehre und ihre Schutzfunktion für die Würde des Menschen (E 2).
  3. Ziffer 3
    Die Sozialenzykliken der Kirche als Antwort auf drängende Fragen ihrer Zeit (E 4).
  4. Ziffer 4
    Beruf als Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und als Dienst am Nächsten (E 1).
  5. Ziffer 5
    Beruf als Verantwortung und Dienst an der Vollendung der Schöpfung und als persönlicher Auftrag - Berufung (B 2).
  6. Ziffer 6
    Probleme der heutigen Arbeitswelt und der Wirtschaftssysteme, Lösungsversuche (E 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Arbeiterfrage des 18. und 19. Jahrhunderts als Anstoß zur Entwicklung der katholischen Soziallehre und der Einsatz der Kirche zur Lösung sozialer Spannungen und zum Aufbau einer Sozialordnung (D 4).
  2. Ziffer 12
    Die Aufgabe der Kirche bei der Lösung sozialer Spannungen (D 2).
  3. Ziffer 13
    Exemplarische Einzelfragen: Christ und Politik; Kirche und Staat; Familie und Gesellschaft; Genossenschaften und Gewerkschaften (A 2).
  4. Ziffer 14
    Die Kulturen und deren Wandel in ihren Auswirkungen auf die Arbeitswelt und das Berufsverständnis (A 4).
  5. Ziffer 15
    Moderne Erscheinungen im Bereich der Arbeitswelt wie Streß, Mobilität, Automatisierung, Mikroprozessoren, industrielle Revolution, Wachstumsprobleme, Arbeitslosigkeit, Dritte und Vierte Welt, Ökologie (A 3).
  6. Ziffer 16
    Die kirchlichen Berufe und das Leben nach den evangelischen Räten im Blick auf die Berufswahl (E 2).
  7. Ziffer 17
    Die Möglichkeiten der Vorbereitung auf den künftigen Beruf-Schüler-sein als Beruf (E 4).
  8. Ziffer 18
    Die Probleme der berufstätigen Frau bzw. Mutter (E 4).

7.15 Kirche und Medien (D 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Medien als Brücke zu den Menschen und Hilfe zur Kommunikation (D 3).
  2. Ziffer 2
    Wert, Grenzen und Gefahren der Medien: rasche Information, Wahrheitsfindung, Kommunikation, Problem des Fernsehkonsums (D 1).
  3. Ziffer 3
    Die Bedeutung der Medien für die Meinungsbildung des einzelnen und der Gesellschaft - sachgemäßer Umgang mit Medien - Eigenart der Mediensprache (D 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Bedeutung der Medien für Unterricht und Schule, für Kirche und Verkündigung (D 3).
  2. Ziffer 12
    Medienwirklichkeit und Wirklichkeit der Medien (D 3).
  3. Ziffer 13
    Exemplarische Problemkreise: Massenmedien und ethische Verantwortung; Wahrheit und Wahrhaftigkeit in den Massenmedien und ähnliches (D 2).
  4. Ziffer 14
    Werbung unter ethischen Gesichtspunkten (D 3).

7.16 Kirchengeschichte III: Kirche zwischen Säkularisation und Erneuerung (D 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Zeitraster im Zusammenhang mit dem Geschichtsunterricht der
  2. Ziffer 7
    Klasse (D 2).
  3. Ziffer 2
    Die Aufklärung als Versuch, den Streit der Konfessionen durch die Vernunft zu überwinden und den Menschen zur Autonomie zu führen (D 2).
  4. Ziffer 3
    Tendenzen der Kirchenpolitik des 19. Jahrhunderts - das Jahr 1870 als kirchengeschichtlicher Wendepunkt:
    1. Litera a
      römisch eins. Vatikanum mit Unfehlbarkeitserklärung,
    2. Litera b
      Ende des Kirchenstaates,
    3. Litera c
      Kündigung des Konkordats mit Österreich,
    4. Litera d
      Beginn der parteipolitischen Sammlung österreichischer Katholiken (D 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Der Josephinismus in seinen geistigen, sozialen und kirchlichen Auswirkungen (D 4).
  2. Ziffer 12
    Kirche und Kirchenstaat; das Verhältnis der Kirche zur jeweiligen Regierungsform (D 4).
  3. Ziffer 13
    Die Rückbesinnung auf die Tradition und das religiöse Erleben in der Romantik (Kreis um Klemens Maria Hofbauer) (D 4).

  1. Ziffer 8
    KLASSE AHS: „WIE ENTSCHEIDEN”

ZEICHEN DER ZEIT

8.1 Kirchengeschichte IV: Kirchliche Zeitgeschichte (D 1) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Zeitraster im Zusammenhang mit dem Geschichtsunterricht der
  2. Ziffer 8
    Klasse (D 1).
  3. Ziffer 2
    Der Weg der Kirche in Österreich von der Monarchie bis zur 2. Republik (D 2).
  4. Ziffer 3
    Die Öffnung und die Auseinandersetzung der Kirche mit der gegenwärtigen Welt im Zusammenhang mit dem römisch II. Vatikanum; Erneuerungsbewegungen im kirchlichen Leben (D 1).
  5. Ziffer 4
    Die Stellung der Kirche in Österreich in neuester Zeit (D 1).
  6. Ziffer 5
    Die Änderung der materiellen Grundlagen für die Bewältigung der kirchlichen Aufgabenbereiche; Kirchenbeiträge (D 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die Frage der Schule und des Religionsunterrichtes als Problemfeld zwischen Kirche und Staat (D 2).
  2. Ziffer 12
    Die politische Verantwortung des Christen im weltanschaulich neutralen Staat in konkreten Problemen der Gegenwart (D 1).

8.2 Lebenseinstellungen und Weltanschauungen der Gegenwart (A 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Lebenseinstellungen und ihre weltanschaulichen bzw. ideologischen Hintergründe (A 2).
  2. Ziffer 2
    Moderne Humanismen und Absolutismus im Vergleich zum Anspruch der biblischen Heilsbotschaft (A 4).
  3. Ziffer 3
    Pluralistische Denkweisen einer säkularisierten Gesellschaft in Auseinandersetzung mit der Wahrheit - Toleranz (E 4).
  4. Ziffer 4
    Motive und Ziele der Kritik an der Religion und an religiösen Vorstellungen und Praktiken (A 2).
  5. Ziffer 5
    Der Anspruch und Widerspruch neuer Religionen und Sekten (A 2).
  6. Ziffer 6
    Auseinandersetzung und Dialog mit dem Atheismus (A 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Geisteswissenschaftlich orientierte Weltdeutungen und Menschenbilder (A 4).
  2. Ziffer 12
    Naturwissenschaftlich orientierte Weltdeutungen und Weltbilder (A 4).
  3. Ziffer 13
    Politisch orientierte Weltdeutungen und Weltbilder (A 4).
  4. Ziffer 14
    Opfer ideologischen Denkens in Vergangenheit und Gegenwart (A 4).
  5. Ziffer 15
    Die neuzeitliche Religionskritik als Herausforderung des Glaubens, als Chance zur Läuterung und Reifung (A 4).
  6. Ziffer 16
    Christlicher Glaube als Bewahrung vor Ideologisierung (B 4).
  7. Ziffer 17
    Flucht aus der Realität in die Irrationalität (A 4).

Beachte auch den Erweiterungsstoff zu Themenfeld 7.4 „Innerweltliche und christliche Zukunftserwartungen” (7. Klasse).

ZEUGNISSE DES GLAUBENS

8.3 Altes Testament IV/1: Mensch - Welt - Gott nach Gen 1-11 (C 4) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die Frage nach Mensch - Welt - Gott als eine Frage aller Menschen, aller Zeiten, aller Kulturen (C 4/A 4).
  2. Ziffer 2
    Biblische Schöpfungserzählungen und naturwissenschaftliche Fragestellungen (Evolution, Weltentstehungstheorien) und Probleme des Menschen von heute (Ökologie) (A 3).
  3. Ziffer 3
    Grundaussagen der biblischen Urgeschichten, ihr unterschiedlicher „Sitz im Leben” und ihre Bedeutung für heute (C 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Die alttestamentlichen Antworten als wirkmächtige Gestaltungskräfte der abendländischen Kultur, Wissenschaft und Technik (D 2).
  2. Ziffer 12
    Vergleich wichtiger Aussagen des Alten Testamentes über den Menschen (zB Ps 8, Ps 18, Ps 50, Koh 3,1-8) mit den beiden Schöpfungserzählungen (C 4).
  3. Ziffer 13
    Vergleich von Gen 1-11 mit Offb (C 4).
  4. Ziffer 14
    Das Gottes-, Welt- und Menschenbild von Gen 1-3 im Vergleich mit einschlägigen Aussagen in den Paulusbriefen (C 4).
  5. Ziffer 15
    Gen 1-11 in der Kunst (D 4).

8.4 Altes Testament IV/2: Menschenweisheit - Gottesweisheit (C 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Überblick über das Alte Testament an Hand von immer wiederkehrenden Themen in Kunst, Literatur und kirchlichem Leben (C 2).
  2. Ziffer 2
    Exemplarische Kapitel aus der Weisheitsliteratur in ihrem religions- und zeitgeschichtlichen Kontext und mit ihrer Bedeutung für den Menschen von heute (C 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Der Zusammenhang von alt- und neutestamentlichen Hymnen (C 4).
  2. Ziffer 12
    Die Bedeutung der Psalmen für das Leben der Kirche und ihre Liturgie (E 3).

8.5 Neues Testament IV: Das Christuszeugnis der johanneischen und paulinischen Schriften (C 3)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Eigenart und Anliegen der johanneischen Schriften (C 3).
  2. Ziffer 2
    Exemplarische Texte aus dem Joh-Evangelium: „Ich bin” - Worte und Zeichenhandlungen (C 3).
  3. Ziffer 3
    Christusverkündigung in Hymnen und Bekenntnisformeln der paulinischen Schriften (C 3).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Auswirkungen der Apokalypse auf Literatur, Musik und darstellende Kunst (D 3).
  2. Ziffer 12
    Grundaussagen von Dei Verbum hinsichtlich des Schriftverständnisses (C 3).
  3. Ziffer 13
    Vergleich Johannes - Synoptiker; johanneische - paulinische Schriften (C 1).
  4. Ziffer 14
    Vergleich der Joh-Passion mit einer synoptischen Passion:
    Lamm- Gottes-Theologie (C 3).
  5. Ziffer 15
    Das Menschen- und Weltverständnis der johanneischen und paulinischen Schriften (C 3).

8.6 Der Glaube an den einen und dreifaltigen Gott: Grundaussagen des Credo (B 4)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Grundaussagen des christlichen Credo (B 4).
  2. Ziffer 2
    Gotteserfahrung und Gottesbegegnung - Gabe und Aufgabe (B 1).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Das Credo als Bekenntnis- und Unterscheidungsformel gegen Häresien ( vergleiche Nicaenum , Constantinopolitanum römisch eins, Ephesinum, Chalcedonense) (B 2).
  2. Ziffer 12
    Das Problem des „filioque” als Streitpunkt zwischen römischer und griechischer Kirche (B 2).
  3. Ziffer 13
    Sprache des Glaubens, Sprache der Kirche, Versuche von Neuformulierungen als Kurzformeln des Glaubens (B 2).
  4. Ziffer 14
    Die Symbola der Kirche als Grundlage der Ökumene (B 4).
  5. Ziffer 15
    Glaubensformeln im Neuen Testament als christliche Kurzformeln ( vergleiche Mt 28,19 ; 1 Kor 15,1 ff. ; Briefanfänge und -schlüsse) (C 4).
  6. Ziffer 16
    Die Entstehung der Glaubensbekenntnisse (Apostolicum, Nicaeno-Konstantinopolitanum) als Zusammenfassung des Glaubens an den einen und dreifaltigen Gott (B 4).
  7. Ziffer 17
    Wichtige Glaubensformeln in der Liturgie (Kreuzzeichen, Taufgelübde, Doxologien, Apostolicum, Meßcredo) (B 2).

DIE VERANTWORTUNG DES CHRISTEN

8.7 Der Dialog mit den Weltreligionen (A 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Bedeutung der Religionen in der Gegenwart (A 2).
  2. Ziffer 2
    Der Dialog mit den Weltreligionen nach dem Verständnis von Vaticanum römisch II (Nostra aetate) (D 4).
  3. Ziffer 3
    Der christliche Missionsauftrag und die Religionen der Welt (E 3/D 3).
  4. Ziffer 4
    Die Spannung zwischen dem Anspruch in den Religionen und dessen Verwirklichung in der Praxis (E 4).
  5. Ziffer 5
    Kirche und Judentum (E 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Überblick über das Gemeinsame und Trennende in den Weltreligionen: Vergleich von Gottes-, Menschen- und Weltbild (A 2).
  2. Ziffer 12
    Wege zum Heil, Tod und Vollendung, Ethik, Ritual und Institutionen im Vergleich der Weltreligionen (A 2).
  3. Ziffer 13
    Synkretistische Religionsformen, der gegenseitige Einfluß der verschiedenen Religionen und das Bemühen um je eigene Identität (A 3).
  4. Ziffer 14
    Symbole, Rituale, Mythen, Feste, heilige Orte, heilige Zeiten, religiöse Sprache als Elemente der Religionen (A 3).
  5. Ziffer 15
    Ursprung, Entstehung und Entwicklung der Stammes- und Naturreligionen (A 4).
  6. Ziffer 16
    Die Frage von Toleranz und Wahrheitsanspruch in den Religionen (E 2).

8.8 Inkulturation als Aufgabe der Kirche (D 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Inkulturation als Konsequenz der Inkarnation: Verpflichtung und Aufgabe der Kirche (D 4).
  2. Ziffer 2
    Das Bemühen der Kirche um Verwirklichung der Grundrechte und Grundwerte in der Gesellschaft (D 2).
  3. Ziffer 3
    Grundzüge christlicher Philosophie: Gottes-, Welt-, Menschbild (D 4).
  4. Ziffer 4
    Das Ringen um die Wahrheit: Erneuerungsbewegungen und Fehlentwicklungen in der Kirche (E 4).
  5. Ziffer 5
    Inkulturation als Kommunikationsvorgang - Beispiele aus der Gegenwart (D 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Feiergestaltung und Brauchtum in säkularisierter Umgebung (D 3).
  2. Ziffer 12
    Das Verständnis von Mission im Laufe der Kirchengeschichte (D 4).
  3. Ziffer 13
    Ora et labora: Der christliche Auftrag zu einer gottgewollten Weiterführung der Schöpfung (D 4).
  4. Ziffer 14
    Völkerversöhnung und dauerhafter Frieden - das Wirken der Kirche für eine Menschheitsfamilie (D 3).
  5. Ziffer 15
    Christliche Grundauffassungen als Objektivierung in Normen und Gesetzen (D 4).
  6. Ziffer 16
    Beispiele für Inkulturation im Laufe der Kirchengeschichte (D 2).

8.9 Glaube und Kultur (D 2)

Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Der Zusammenhang von Kultur und Weltanschauung (D 2).
  2. Ziffer 2
    Die Frömmigkeit und ihr Ausdruck in der jeweiligen Kultur- und Kunstrichtung (D 3).
  3. Ziffer 3
    Das Jesusbild im Laufe der Geschichte (D 4).
  4. Ziffer 4
    Christliche Kunst und Literatur (D 2).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Brauchtum und sein religiös-kulturgeschichtlicher Hintergrund (D 3).
  2. Ziffer 12
    Der Bildungsauftrag der Kirche (D 3).
  3. Ziffer 13
    Wechselbeziehung Kultur und Bibelverständnis (D 3).
  4. Ziffer 14
    Das Christliche in den verschiedenen Kulturbereichen (bildende und darstellende Kunst, Literatur, Musik, Sport . . .) (D 4).
  5. Ziffer 15
    Heilige als exemplarische Menschen in ihrer religiösen und kulturellen Umwelt (D 2).
  6. Ziffer 16
    Religiös distanzierte Menschen und Gruppen als Herausforderung der Kirche (D 2).

8.10 Christliches Leben in der modernen Gesellschaft (E 1-4) Kernstoff:

  1. Ziffer eins
    Die gemeinsame Verantwortung der Christen für eine bessere Welt (E 1-4).
  2. Ziffer 2
    Christliche Verantwortung und Mitgestaltung in Gesellschaft, Staat und Familie (E 1-4).
  3. Ziffer 3
    Die Verantwortung des Christen im Berufsleben (E 1-4).
  4. Ziffer 4
    Religiöse Bildung als lebensbegleitende Aufgabe (E 1).
  5. Ziffer 5
    Theonomie als Voraussetzung der sittlichen Autonomie des Menschen (A 4).

Erweiterungsstoff:

  1. Ziffer 11
    Verwirklichung des christlichen Lebens in den Pfarrgemeinden (E 1-4).