Übereinkommen über die gegenseitige Anerkennung von Beschußzeichen für Handfeuerwaffen
Bundesgesetzblatt Nr. 269 aus 1971,
Vertrag – Multilateral
Paragraph 0
03.07.1971
01.07.1969
99/08 Technik (Eichrecht, Vermessungsrecht, Beschussrecht ua.)
(Übersetzung)
ÜBEREINKOMMEN ÜBER DIE GEGENSEITIGE ANERKENNUNG VON BESCHUSSZEICHEN FÜR HANDFEUERWAFFEN
StF: BGBl. Nr. 269/1971 (NR: GP XII RV 113 AB 320 S. 35. BR: S. 299.)
BGBl. Nr. 128/1973 (K – Geltungsbereich)
BGBl. Nr. 423/1975 (K – Geltungsbereich)
BGBl. Nr. 476/1975 (NR: GP XIII RV 1200 AB 1506 S. 140. BR: AB 1332 S. 340.)
BGBl. Nr. 233/1979 (K – Geltungsbereich)
BGBl. Nr. 307/1980 (K – Geltungsbereich)
BGBl. Nr. 233/1984 (NR: GP XVI RV 253 AB 293 S. 47. BR: AB 2833 S. 447.)
BGBl. Nr. 160/1986 (K – Geltungsbereich)
BGBl. Nr. 97/1991 (K – Geltungsbereich)
BGBl. Nr. 11/1995 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 11/1997 (K – Geltungsbereich)
BGBl. III Nr. 135/2015 (K – Geltungsbereich)
*Belgien 269/1971 *Chile 128/1973 *Deutschland 97/1991 *Deutschland/BRD 128/1973 *Deutschland/DDR 233/1979, 97/1991 K *Finnland 160/1986 *Frankreich 269/1971 *Italien 423/1975 *Jugoslawien 423/1975 *Russische F 11/1995 *Slowakei 11/1995, römisch III 11/1997 *Spanien 423/1975 *Tschechische R 11/1995 *Tschechoslowakei 128/1973 *Ungarn 128/1973 *Vereinigte Arabische Emirate römisch III 135/2015 *Vereinigtes Königreich 307/1980
Nachdem das am 1. Juli 1969 in Brüssel geschlossene Übereinkommen über die gegenseitige Anerkennung von Beschußzeichen für Handfeuerwaffen samt Vorschriften über die Ständige Internationale Kommission mit Anhang römisch eins und Anhang römisch II, welches also lautet: ...
die verfassungsmäßige Genehmigung des Nationalrates erhalten hat, erklärt der Bundespräsident dieses Übereinkommen für ratifiziert und verspricht im Namen der Republik Österreich die gewissenhafte Erfüllung der darin enthaltenen Bestimmungen.
Zu Urkund dessen ist die vorliegende Ratifikationsurkunde vom Bundespräsidenten unterzeichnet, vom Bundeskanzler, vom Bundesminister für Bauten und Technik und vom Bundesminister für Auswärtige Angelegenheiten gegengezeichnet und mit dem Staatssiegel der Republik Österreich versehen worden.
Geschehen zu Wien, den 6. April 1971
Nach Belgien und Österreich hat Frankreich am 3. Juni 1971 gemäß Art. römisch VI Paragraph eins, des vorliegenden Übereinkommens die Erfüllung der verfassungsrechtlichen, für die Inkraftsetzung des Übereinkommens erforderlichen Formalitäten mitgeteilt; das Übereinkommen ist somit gemäß seinem Art. römisch VI Paragraph 2, im Verhältnis zwischen den genannten Staaten am 3. Juli 1971 in Kraft getreten.
Nach Mitteilung der belgischen Regierung hat die Bundesrepublik Deutschland das Übereinkommen über die gegenseitige Anerkennung von Beschußzeichen für Handfeuerwaffen Bundesgesetzblatt Nr. 269 aus 1971,, letzte Kundmachung des Geltungbereiches Bundesgesetzblatt Nr. 160 aus 1986,) für die ehemalige Deutsche Demokratische Republik am 23. November 1990 gekündigt und die Anwendung des Übereinkommens auf das Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik erstreckt.
Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Österreich, des Königreichs Belgien, der Republik Chile, des Spanischen Staates, der Französischen Republik, der Italienischen Republik und der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik sind
in der Erkenntnis, daß die zum Zwecke der Aufstellung einheitlicher Bestimmungen für die gegenseitige Anerkennung von amtlichen Beschußzeichen für Handfeuerwaffen geschlossene Konvention vom 15. Juli 1914 den Erfordernissen der modernen Technik nicht mehr entspricht,
über die folgenden Bestimmungen übereingekommen:
Erfassungsstichtag: 1.10.1998
e-rk3
19.01.2023
10011424
NOR11011689
N9197114248T