11. Bundesgesetz, mit dem das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz, das Gewerbliche Sozialversicherungsgesetz, das Bauern-Sozialversicherungsgesetz, das Allgemeine Pensionsgesetz und das Arbeitslosenversicherungsgesetz 1977 geändert werden
Der Nationalrat hat beschlossen:
Artikel 1
Änderung des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes
Das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz – ASVG, BGBl. Nr. 189/1955, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 236/2022, wird wie folgt geändert:Das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz – ASVG, Bundesgesetzblatt Nr. 189 aus 1955,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 236 aus 2022,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, Dem § 617 Abs. 11 wird folgender Satz samt Tabelle angefügt:Dem Paragraph 617, Absatz 11, wird folgender Satz samt Tabelle angefügt:
„Es ist das in der rechten Spalte genannte vollendete Lebensjahr, wenn die Versicherte in dem in der linken Spalte genannten Zeitraum geboren ist:
1.Ziffer eins Jänner 1964 bis 30. Juni 1964 | 60,5. Lebensjahr |
1.Ziffer eins Juli 1964 bis 31. Dezember 1964 | 61.Ziffer 61 Lebensjahr |
1.Ziffer eins Jänner 1965 bis 30. Juni 1965 | 61,5. Lebensjahr |
1.Ziffer eins Juli 1965 bis 31. Dezember 1965 | 62.Ziffer 62 Lebensjahr |
1.Ziffer eins Jänner 1966 bis 30. Juni 1966 | 62,5. Lebensjahr |
1.Ziffer eins Juli 1966 bis 31. Dezember 1966 | 63.Ziffer 63 Lebensjahr |
1.Ziffer eins Jänner 1967 bis 30. Juni 1967 | 63,5. Lebensjahr |
1.Ziffer eins Juli 1967 bis 31. Dezember 1967 | 64.Ziffer 64 Lebensjahr |
1.Ziffer eins Jänner 1968 bis 30. Juni 1968 | 64,5. Lebensjahr |
nachnach dem 30. Juni 1968 | 65.Ziffer 65 Lebensjahr“ |
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2.Novellierungsanordnung 2, § 617 Abs. 13 Z 2 lit. d bis h lautet:Paragraph 617, Absatz 13, Ziffer 2, Litera d bis h lautet:
1. Jänner 1962 bis 31. Dezember 1963
60. Lebensjahr;
1. Jänner 1964 bis 30. Juni 1964
60,5. Lebensjahr;
1. Juli 1964 bis 31. Dezember 1964
61. Lebensjahr;
1. Jänner 1965 bis 30. Juni 1965
61,5. Lebensjahr;
ab 1. Juli 1965
62. Lebensjahr;“
3.Novellierungsanordnung 3, § 780 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 236/2022 erhält die Bezeichnung „§ 781“ und folgende Überschrift:Paragraph 780, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 236 aus 2022, erhält die Bezeichnung „§ 781“ und folgende Überschrift:
„Schlussbestimmung zum Bundesgesetz BGBl. I Nr. 236/2022“„Schlussbestimmung zum Bundesgesetz BGBl. römisch eins Nr. 236/2022“
4.Novellierungsanordnung 4, Nach § 781 wird folgender § 782 samt Überschrift angefügt:Nach Paragraph 781, wird folgender Paragraph 782, samt Überschrift angefügt:
„Schlussbestimmungen zum Bundesgesetz BGBl. I Nr. 11/2023„Schlussbestimmungen zum Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 11 aus 2023,
§ 782.Paragraph 782,
(1)Absatz eins§ 617 Abs. 11 und 13 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 11/2023 tritt mit 1. Juli 2023 in Kraft.Paragraph 617, Absatz 11 und 13 in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 11 aus 2023, tritt mit 1. Juli 2023 in Kraft.
(2)Absatz 2§ 617 Abs. 11 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 11/2023 ist auch auf Pensionen aus eigener Pensionsversicherung mit einem Stichtag vor dem 1. Juli 2023 anzuwenden, wenn bei dieser Leistung eine Verminderung nach § 261 Abs. 4 dieses Bundesgesetzes bzw. nach den §§ 5 Abs. 2 und 25 Abs. 5 APG festgestellt wurde. Gleiches gilt für Hinterbliebenenpensionen, die sich aus dieser Leistung ableiten. Die Rechtskraft bereits ergangener Entscheidungen steht dem nicht entgegen.“Paragraph 617, Absatz 11, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 11 aus 2023, ist auch auf Pensionen aus eigener Pensionsversicherung mit einem Stichtag vor dem 1. Juli 2023 anzuwenden, wenn bei dieser Leistung eine Verminderung nach Paragraph 261, Absatz 4, dieses Bundesgesetzes bzw. nach den Paragraphen 5, Absatz 2 und 25 Absatz 5, APG festgestellt wurde. Gleiches gilt für Hinterbliebenenpensionen, die sich aus dieser Leistung ableiten. Die Rechtskraft bereits ergangener Entscheidungen steht dem nicht entgegen.“
Artikel 2
Änderung des Gewerblichen Sozialversicherungsgesetzes
Das Gewerbliche Sozialversicherungsgesetz – GSVG, BGBl. Nr. 560/1978, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 206/2022, wird wie folgt geändert:Das Gewerbliche Sozialversicherungsgesetz – GSVG, Bundesgesetzblatt Nr. 560 aus 1978,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 206 aus 2022,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, Dem § 306 Abs. 9 wird folgender Satz samt Tabelle angefügt:Dem Paragraph 306, Absatz 9, wird folgender Satz samt Tabelle angefügt:
„Es ist das in der rechten Spalte genannte vollendete Lebensjahr, wenn die Versicherte in dem in der linken Spalte genannten Zeitraum geboren ist:
1.Ziffer eins Jänner 1964 bis 30. Juni 1964 | 60,5. Lebensjahr |
1.Ziffer eins Juli 1964 bis 31. Dezember 1964 | 61.Ziffer 61 Lebensjahr |
1.Ziffer eins Jänner 1965 bis 30. Juni 1965 | 61,5. Lebensjahr |
1.Ziffer eins Juli 1965 bis 31. Dezember 1965 | 62.Ziffer 62 Lebensjahr |
1.Ziffer eins Jänner 1966 bis 30. Juni 1966 | 62,5. Lebensjahr |
1.Ziffer eins Juli 1966 bis 31. Dezember 1966 | 63.Ziffer 63 Lebensjahr |
1.Ziffer eins Jänner 1967 bis 30. Juni 1967 | 63,5. Lebensjahr |
1.Ziffer eins Juli 1967 bis 31. Dezember 1967 | 64.Ziffer 64 Lebensjahr |
1.Ziffer eins Jänner 1968 bis 30. Juni 1968 | 64,5. Lebensjahr |
nachnach dem 30. Juni 1968 | 65.Ziffer 65 Lebensjahr“ |
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2.Novellierungsanordnung 2, § 306 Abs. 10 Z 2 lit. d bis h lautet:Paragraph 306, Absatz 10, Ziffer 2, Litera d bis h lautet:
1. Jänner 1962 bis 31. Dezember 1963
60. Lebensjahr;
1. Jänner 1964 bis 30. Juni 1964
60,5. Lebensjahr;
1. Juli 1964 bis 31. Dezember 1964
61. Lebensjahr;
1. Jänner 1965 bis 30. Juni 1965
61,5. Lebensjahr;
ab 1. Juli 1965
62. Lebensjahr;“
3.Novellierungsanordnung 3, Nach § 405 wird folgender § 406 samt Überschrift angefügt:Nach Paragraph 405, wird folgender Paragraph 406, samt Überschrift angefügt:
„Schlussbestimmungen zum Bundesgesetz BGBl. I Nr. 11/2023„Schlussbestimmungen zum Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 11 aus 2023,
§ 406.Paragraph 406,
(1)Absatz eins§ 306 Abs. 9 und 10 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 11/2023 tritt mit 1. Juli 2023 in Kraft.Paragraph 306, Absatz 9 und 10 in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 11 aus 2023, tritt mit 1. Juli 2023 in Kraft.
(2)Absatz 2§ 306 Abs. 9 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 11/2023 ist auch auf Pensionen aus eigener Pensionsversicherung mit einem Stichtag vor dem 1. Juli 2023 anzuwenden, wenn bei dieser Leistung eine Verminderung nach § 139 Abs. 4 dieses Bundesgesetzes bzw. nach den §§ 5 Abs. 2 und 25 Abs. 5 APG festgestellt wurde. Gleiches gilt für Hinterbliebenenpensionen, die sich aus dieser Leistung ableiten. Die Rechtskraft bereits ergangener Entscheidungen steht dem nicht entgegen.“Paragraph 306, Absatz 9, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 11 aus 2023, ist auch auf Pensionen aus eigener Pensionsversicherung mit einem Stichtag vor dem 1. Juli 2023 anzuwenden, wenn bei dieser Leistung eine Verminderung nach Paragraph 139, Absatz 4, dieses Bundesgesetzes bzw. nach den Paragraphen 5, Absatz 2 und 25 Absatz 5, APG festgestellt wurde. Gleiches gilt für Hinterbliebenenpensionen, die sich aus dieser Leistung ableiten. Die Rechtskraft bereits ergangener Entscheidungen steht dem nicht entgegen.“
Artikel 3
Änderung des Bauern-Sozialversicherungsgesetzes
Das Bauern-Sozialversicherungsgesetz – BSVG, BGBl. Nr. 559/1978, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 216/2022, wird wie folgt geändert:Das Bauern-Sozialversicherungsgesetz – BSVG, Bundesgesetzblatt Nr. 559 aus 1978,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 216 aus 2022,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, Dem § 295 Abs. 9 wird folgender Satz samt Tabelle angefügt:Dem Paragraph 295, Absatz 9, wird folgender Satz samt Tabelle angefügt:
„Es ist das in der rechten Spalte genannte vollendete Lebensjahr, wenn die Versicherte in dem in der linken Spalte genannten Zeitraum geboren ist:
1.Ziffer eins Jänner 1964 bis 30. Juni 1964 | 60,5. Lebensjahr |
1.Ziffer eins Juli 1964 bis 31. Dezember 1964 | 61.Ziffer 61 Lebensjahr |
1.Ziffer eins Jänner 1965 bis 30. Juni 1965 | 61,5. Lebensjahr |
1.Ziffer eins Juli 1965 bis 31. Dezember 1965 | 62.Ziffer 62 Lebensjahr |
1.Ziffer eins Jänner 1966 bis 30. Juni 1966 | 62,5. Lebensjahr |
1.Ziffer eins Juli 1966 bis 31. Dezember 1966 | 63.Ziffer 63 Lebensjahr |
1.Ziffer eins Jänner 1967 bis 30. Juni 1967 | 63,5. Lebensjahr |
1.Ziffer eins Juli 1967 bis 31. Dezember 1967 | 64.Ziffer 64 Lebensjahr |
1.Ziffer eins Jänner 1968 bis 30. Juni 1968 | 64,5. Lebensjahr |
nachnach dem 30. Juni 1968 | 65.Ziffer 65 Lebensjahr“ |
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2.Novellierungsanordnung 2, § 295 Abs. 11 Z 2 lit. d bis h lautet:Paragraph 295, Absatz 11, Ziffer 2, Litera d bis h lautet:
1. Jänner 1962 bis 31. Dezember 1963
60. Lebensjahr;
1. Jänner 1964 bis 30. Juni 1964
60,5. Lebensjahr;
1. Juli 1964 bis 31. Dezember 1964
61. Lebensjahr;
1. Jänner 1965 bis 30. Juni 1965
61,5. Lebensjahr;
ab 1. Juli 1965
62. Lebensjahr;“
3.Novellierungsanordnung 3, Nach § 400 wird folgender § 401 samt Überschrift angefügt:Nach Paragraph 400, wird folgender Paragraph 401, samt Überschrift angefügt:
„Schlussbestimmungen zum Bundesgesetz BGBl. I Nr. 11/2023„Schlussbestimmungen zum Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 11 aus 2023,
§ 401.Paragraph 401,
(1)Absatz eins§ 295 Abs. 9 und 11 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 11/2023 tritt mit 1. Juli 2023 in Kraft.Paragraph 295, Absatz 9 und 11 in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 11 aus 2023, tritt mit 1. Juli 2023 in Kraft.
(2)Absatz 2§ 295 Abs. 9 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 11/2023 ist auch auf Pensionen aus eigener Pensionsversicherung mit einem Stichtag vor dem 1. Juli 2023 anzuwenden, wenn bei dieser Leistung eine Verminderung nach § 130 Abs. 4 dieses Bundesgesetzes bzw. nach den §§ 5 Abs. 2 und 25 Abs. 5 APG festgestellt wurde. Gleiches gilt für Hinterbliebenenpensionen, die sich aus dieser Leistung ableiten. Die Rechtskraft bereits ergangener Entscheidungen steht dem nicht entgegen.“Paragraph 295, Absatz 9, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 11 aus 2023, ist auch auf Pensionen aus eigener Pensionsversicherung mit einem Stichtag vor dem 1. Juli 2023 anzuwenden, wenn bei dieser Leistung eine Verminderung nach Paragraph 130, Absatz 4, dieses Bundesgesetzes bzw. nach den Paragraphen 5, Absatz 2 und 25 Absatz 5, APG festgestellt wurde. Gleiches gilt für Hinterbliebenenpensionen, die sich aus dieser Leistung ableiten. Die Rechtskraft bereits ergangener Entscheidungen steht dem nicht entgegen.“
Artikel 4
Änderung des Allgemeinen Pensionsgesetzes
Das Allgemeine Pensionsgesetz – APG, BGBl. I Nr. 142/2004, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 206/2022, wird wie folgt geändert:Das Allgemeine Pensionsgesetz – APG, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 142 aus 2004,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 206 aus 2022,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, Dem § 16 Abs. 6 wird folgender Satz samt Tabelle angefügt:Dem Paragraph 16, Absatz 6, wird folgender Satz samt Tabelle angefügt:
„Es ist das in der rechten Spalte genannte vollendete Lebensjahr, wenn die Versicherte in dem in der linken Spalte genannten Zeitraum geboren ist:
1.Ziffer eins Jänner 1964 bis 30. Juni 1964 | 60,5. Lebensjahr |
1.Ziffer eins Juli 1964 bis 31. Dezember 1964 | 61.Ziffer 61 Lebensjahr |
1.Ziffer eins Jänner 1965 bis 30. Juni 1965 | 61,5. Lebensjahr |
1.Ziffer eins Juli 1965 bis 31. Dezember 1965 | 62.Ziffer 62 Lebensjahr |
1.Ziffer eins Jänner 1966 bis 30. Juni 1966 | 62,5. Lebensjahr |
1.Ziffer eins Juli 1966 bis 31. Dezember 1966 | 63.Ziffer 63 Lebensjahr |
1.Ziffer eins Jänner 1967 bis 30. Juni 1967 | 63,5. Lebensjahr |
1.Ziffer eins Juli 1967 bis 31. Dezember 1967 | 64.Ziffer 64 Lebensjahr |
1.Ziffer eins Jänner 1968 bis 30. Juni 1968 | 64,5. Lebensjahr |
nachnach dem 30. Juni 1968 | 65.Ziffer 65 Lebensjahr“ |
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2.Novellierungsanordnung 2, Nach § 32 wird folgender § 33 samt Überschrift angefügt:Nach Paragraph 32, wird folgender Paragraph 33, samt Überschrift angefügt:
„Schlussbestimmungen zum Bundesgesetz BGBl. I Nr. 11/2023„Schlussbestimmungen zum Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 11 aus 2023,
§ 33.Paragraph 33,
(1)Absatz eins§ 16 Abs. 6 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 11/2023 tritt mit 1. Juli 2023 in Kraft.Paragraph 16, Absatz 6, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 11 aus 2023, tritt mit 1. Juli 2023 in Kraft.
(2)Absatz 2§ 16 Abs. 6 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 11/2023 ist auch auf Pensionen aus eigener Pensionsversicherung mit einem Stichtag vor dem 1. Juli 2023 anzuwenden, wenn bei dieser Leistung eine Verminderung nach den §§ 5 Abs. 2 und 25 Abs. 5 festgestellt wurde. Gleiches gilt für Hinterbliebenenpensionen, die sich aus dieser Leistung ableiten. Die Rechtskraft bereits ergangener Entscheidungen steht dem nicht entgegen.“Paragraph 16, Absatz 6, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 11 aus 2023, ist auch auf Pensionen aus eigener Pensionsversicherung mit einem Stichtag vor dem 1. Juli 2023 anzuwenden, wenn bei dieser Leistung eine Verminderung nach den Paragraphen 5, Absatz 2 und 25 Absatz 5, festgestellt wurde. Gleiches gilt für Hinterbliebenenpensionen, die sich aus dieser Leistung ableiten. Die Rechtskraft bereits ergangener Entscheidungen steht dem nicht entgegen.“
Artikel 5
Änderung des Arbeitslosenversicherungsgesetzes 1977
Das Arbeitslosenversicherungsgesetz 1977, BGBl. Nr. 609/1977, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 174/2022, wird wie folgt geändert:Das Arbeitslosenversicherungsgesetz 1977, Bundesgesetzblatt Nr. 609 aus 1977,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 174 aus 2022,, wird wie folgt geändert:
1.Novellierungsanordnung 1, In § 20 Abs. 7 wird die Wortfolge „31. Dezember 2022“ durch die Wortfolge „31. Dezember 2023“ ersetzt.In Paragraph 20, Absatz 7, wird die Wortfolge „31. Dezember 2022“ durch die Wortfolge „31. Dezember 2023“ ersetzt.
2.Novellierungsanordnung 2, Dem § 79 wird folgender Abs. 180 angefügt:Dem Paragraph 79, wird folgender Absatz 180, angefügt:
„(180)Absatz 180§ 20 Abs. 7 und § 82 Abs. 6 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 11/2023 treten mit 1. Jänner 2023 in Kraft. § 67 ist für die Nachverrechnung des Bildungsbonus (§ 20 Abs. 7) nicht anzuwenden.“Paragraph 20, Absatz 7 und Paragraph 82, Absatz 6, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 11 aus 2023, treten mit 1. Jänner 2023 in Kraft. Paragraph 67, ist für die Nachverrechnung des Bildungsbonus (Paragraph 20, Absatz 7,) nicht anzuwenden.“
3.Novellierungsanordnung 3, Dem § 82 wird folgender Abs. 6 angefügt:Dem Paragraph 82, wird folgender Absatz 6, angefügt:
„(6)Absatz 6Altersteilzeitvereinbarungen, bei denen sich durch BGBl. I Nr. 11/2023 ein früheres gesetzliches Pensionsantrittsalter ergibt, können in der ursprünglich vereinbarten, vom Arbeitsmarktservice bewilligten Form fortgeführt oder früher beendet werden, wenn sie vor Inkrafttreten des BGBl. I Nr. 11/2023 bewilligt worden sind. Altersteilzeitvereinbarungen mit weiblichen Versicherten, für die bis spätestens Ende 2023 ein Antrag auf Altersteilzeitgeld gestellt wird, können einen Zeitraum von höchstens sechs Monaten umfassen, der nach Vollendung des Regelpensionsalters liegt. Entgegenstehende Bestimmungen des § 27 sind für diese Altersteilzeitvereinbarungen unbeachtlich, sofern die höchstmögliche Bezugsdauer von fünf Jahren nicht überschritten und keine der in § 27 Abs. 3 genannten Versicherungsleistungen bezogen wird.“Altersteilzeitvereinbarungen, bei denen sich durch Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 11 aus 2023, ein früheres gesetzliches Pensionsantrittsalter ergibt, können in der ursprünglich vereinbarten, vom Arbeitsmarktservice bewilligten Form fortgeführt oder früher beendet werden, wenn sie vor Inkrafttreten des Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 11 aus 2023, bewilligt worden sind. Altersteilzeitvereinbarungen mit weiblichen Versicherten, für die bis spätestens Ende 2023 ein Antrag auf Altersteilzeitgeld gestellt wird, können einen Zeitraum von höchstens sechs Monaten umfassen, der nach Vollendung des Regelpensionsalters liegt. Entgegenstehende Bestimmungen des Paragraph 27, sind für diese Altersteilzeitvereinbarungen unbeachtlich, sofern die höchstmögliche Bezugsdauer von fünf Jahren nicht überschritten und keine der in Paragraph 27, Absatz 3, genannten Versicherungsleistungen bezogen wird.“
Van der Bellen
Nehammer