1. Kundmachung der Bundeskanzlerin über die Aufhebung des § 22 Abs. 5 des Umgründungssteuergesetzes durch den Verfassungsgerichtshof1. Kundmachung der Bundeskanzlerin über die Aufhebung des Paragraph 22, Absatz 5, des Umgründungssteuergesetzes durch den Verfassungsgerichtshof
Gemäß Art. 140 Abs. 5 BGemäß Artikel 140, Absatz 5, B-VG und gemäß § 64 Abs. 2 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953 – VfGG, BGBl. Nr. 85/1953, wird kundgemacht:VG und gemäß Paragraph 64, Absatz 2, des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953 – VfGG, Bundesgesetzblatt Nr. 85 aus 1953,, wird kundgemacht:
Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 4. Dezember 2019, G 156/2019-8 der Bundeskanzlerin zugestellt am 30. Dezember 2019, zu Recht erkannt:
§ 22 Abs. 5 des Bundesgesetzes, mit dem abgabenrechtliche Maßnahmen bei der Umgründung von Unternehmen getroffen werden (Umgründungssteuergesetz – UmgrStG), BGBl. Nr. 699/1991, in der Fassung BGBl. I Nr. 71/2003 wird als verfassungswidrig aufgehoben.Paragraph 22, Absatz 5, des Bundesgesetzes, mit dem abgabenrechtliche Maßnahmen bei der Umgründung von Unternehmen getroffen werden (Umgründungssteuergesetz – UmgrStG), Bundesgesetzblatt Nr. 699 aus 1991,, in der Fassung Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 71 aus 2003, wird als verfassungswidrig aufgehoben.
Frühere gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft.“
Bierlein