BUNDESGESETZBLATT
FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

Jahrgang 2019

Ausgegeben am 10. April 2019

Teil II

92. Verordnung:

Änderung der Zulassungsstellenverordnung (9. Novelle zur ZustV)

92. Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie, mit der die Zulassungsstellenverordnung geändert wird (9. Novelle zur ZustV)

Aufgrund des Paragraph 40, Absatz 2 a,, Paragraph 40 a, Absatz 2 und des Paragraph 41, Absatz 2, KFG 1967, Bundesgesetzblatt Nr. 267 aus 1967,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 19 aus 2019,, wird verordnet:

Die Zulassungsstellenverordnung–ZustV, Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 464 aus 1998,, zuletzt geändert mit der Verordnung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 76 aus 2017,, wird wie folgt geändert:

Novellierungsanordnung 1, In Paragraph 7 a, Absatz eins, wird folgender Satz angefügt:

„Mit Zustimmung des Leasingnehmers kann die Leasingbestätigung vom ausstellenden Unternehmen auch in elektronischer Form übermittelt werden.“

Novellierungsanordnung 2, In Paragraph 7 a, Absatz 2, Ziffer 5 Punkt 4, wird folgende Litera c,) angefügt:

  1. Litera c
    Abfrage beim GewerbeInformationssystemAustria (GISA)“

Novellierungsanordnung 3, In Paragraph 7 a, Absatz 2, Ziffer 5 Punkt 5, Litera a,) wird folgende Litera c, c,) angefügt:

  1. Sub-Litera, c, c
    Abfrage beim GewerbeInformationssystemAustria (GISA)“

Novellierungsanordnung 4, In Paragraph 7 a, Absatz 2, Ziffer 7, Litera e,) entfällt das Wort „viermonatige“.

Novellierungsanordnung 5, In Paragraph 7 a, Absatz 2, Ziffer 9,, Paragraph 8, Absatz 3,, Paragraph 13, Absatz 6,, Paragraph 13 a, Absatz eins, wird der Begriff „Teil 1“ durch den Begriff „Teil I“ und der Begriff „Teil 2“ durch den Begriff „Teil II“ ersetzt.

Novellierungsanordnung 6, In Paragraph 13, Absatz eins a, wird der Betrag „22,00 Euro“ durch den Betrag „23,30 Euro“ und der Betrag „19,00 Euro“ durch den Betrag „20,30 Euro“ ersetzt.

Novellierungsanordnung 7, Paragraph 13 a, Absatz 2, lautet:

  1. Absatz 2Wird der Verlust des Fahrzeug-Genehmigungsdokumentes glaubhaft gemacht, so hat die Zulassungsstelle bei Fahrzeugen, deren Daten vollständig in der Genehmigungsdatenbank enthalten sind, auf Antrag des Zulassungsbesitzers oder bei nicht zugelassenen Fahrzeugen auf Antrag des letzten Zulassungsbesitzers des Fahrzeuges einen aktuellen Datenausdruck aus der Genehmigungsdatenbank herzustellen und mit einer neuerlich ausgedruckten Zulassungsbescheinigung Teil römisch II zu einem Duplikat-Genehmigungsdokument zu verbinden. Ein aktueller Datenausdruck aus der Genehmigungsdatenbank darf nur dann hergestellt werden, wenn durch eine Abfrage bei einer dafür zur Verfügung stehenden Datenbank die Unbedenklichkeit der Duplikatausstellung bestätigt worden ist. Bei Ausfall oder technischer Unerreichbarkeit der Datenbank kann eine Duplikatausstellung des Fahrzeug-Genehmigungsdokumentes ohne diese Abfrage erfolgen, sofern alle sonstigen Voraussetzungen erfüllt sind. Bei Fahrzeugen, deren Daten nicht vollständig in der Genehmigungsdatenbank enthalten sind, ist vom jeweiligen Aussteller des bisherigen Genehmigungsnachweises ein Duplikat dieses Nachweises herzustellen und von der Zulassungsstelle mit einer neuerlich ausgedruckten Zulassungsbescheinigung Teil römisch II zu einem Duplikat-Genehmigungsdokument zu verbinden. Das Duplikat-Genehmigungsdokument ist als solches zu bezeichnen und es ist jeweils anzugeben, um das wievielte Duplikat es sich handelt.“

Novellierungsanordnung 8, Dem Paragraph 14, wird folgender Absatz 7, angefügt:

  1. Absatz 7Paragraph 7 a, Absatz 2, Ziffer 5 Punkt 4, Litera c,, Ziffer 5 Punkt 5, Litera a,, Litera c, c,, Ziffer 7, Litera e und Ziffer 9,, Paragraph 8, Absatz 3,, Paragraph 13, Absatz 6 und Paragraph 13 a, Absatz eins, jeweils in der Fassung der Verordnung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 92 aus 2019, treten mit Ablauf des Tages der der Kundmachung dieser Verordnung in Kraft. Paragraph 13, Absatz eins a, in der Fassung der Verordnung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 92 aus 2019, tritt mit 15. April 2019 in Kraft. Paragraph 7 a, Absatz eins und Paragraph 13 a, Absatz 2, jeweils in der Fassung der Verordnung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 92 aus 2019, treten mit 1. Oktober 2019 in Kraft.“

Hofer